„Zombiefilm“ – Versionsunterschied

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* 2008: [[Dead Set (Fernsehserie)|Dead Set]] – fünfteilige Miniserie
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* 2008: Fear Itself – 13-teilige Fernsehserie im Horrorgenre; in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
* 2008: Fear Itself – 13-teilige Fernsehserie im Horrorgenre; in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
* 2009: Woke Up Dead – Webserie um einen jungen Mann, der als Zombie aufwacht
* 2010: [[Highschool of the Dead#Anime-Adaption|Highschool of the Dead]] – japanische Anime-Serie
* 2010: [[Highschool of the Dead#Anime-Adaption|Highschool of the Dead]] – japanische Anime-Serie
* 2010: [[Smallville]] – In Folge 09x03 wird eine art Zombie-Virus in Metropolis freigesetzt
* 2010: [[Smallville]] – In Folge 09x03 wird eine art Zombie-Virus in Metropolis freigesetzt

Version vom 2. Juli 2012, 20:23 Uhr

Statisten eines Zombie-Films während des Drehs von Meat Market 3 (2006)

Der Zombiefilm ist ein Subgenre des Horrorfilms. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und Zerfall des menschlichen Körpers und die damit verbundene Angst, der Verstorbene würde in den Kreis der Lebenden zurückkehren, übt seit Anbeginn der Kulturgeschichte des Menschen eine besondere Faszination aus, die im Zombiefilm angepasst an aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse immer wieder neu aufgenommen und verarbeitet wurde. Lebende bzw. wiederbelebte Tote bzw. Untote werden seit 1910 im Film porträtiert und mittlerweile in verschiedenen Ausprägungen dargestellt.

Stellung innerhalb des Horrorfilms

Ausrichtungen des Horrorfilms

Die Essenz des Horrorfilms ist die dargestellte Bedrohung menschlicher Existenz durch totale Vernichtung und hat folgende Ausrichtungen:

  • der Horror endet mit dem biologischen Tod der bedrohlichen Gefahr

Zu dieser Richtung gehören die Horrorfilme, die eher realitätsnah angesiedelt sind und mit Genres wie Krimi oder Tierfilm überlappen, wie z. B. Serienmörder- oder Tierhorrorfilme (Psycho, Der weiße Hai)

  • der Horror beginnt mit dem biologischen Tod einer bedrohlichen Gefahr

Zu dieser Richtung gehören vorwiegend Horrorfilme, die eher metaphysisch angesiedelt sind, wie die Geister- und/oder Fluchfilme (z. B. Die Mumie, Poltergeist, The Grudge – Der Fluch) und die frühen Untotenfilme

Sonderfall Untotenfilm

Die Untotenfilme, zu denen der Zombiefilm, zusammen mit den Mumien- und Vampirfilmen gehört bilden einen Sonderfall. Die frühen Filmemacher legten den Zombiefilm in die Tradition des Geisterspuks und Voodoos und wiesen ihn damit zunächst einen Platz in der zweiten Ausrichtung zu. In neuerer Zeit definierten die Filmemacher den Untoten neu und nahmen biologische Themen wie Infektionen mit Krankheiten als Grund einer bedrohlichen Transformation an und erschufen den Infiziertenfilm. Damit spalteten sie den Untotenfilm selbst in zwei Ausrichtungen, denn der Zombiefilm steht streng genommen aber nach wie vor in der unteren Ausrichtung, die Variante des Infiziertenfilms, aber in der oberen und lappt damit Genres über, wie dem des Krankheitsfilms ( z. B. Outbreak – Lautlose Killer) und des Mutantenfilms wie The Hills have Eyes. Der Vampirfilm besitzt selbst noch einmal eine Sonderstellung, da er je nach Interpretation in beide Ausrichtungen einsortiert werden kann.

Ästhetik

Von allen Variation des Untotenfilms, gehört der Zombiefilm zusammen mit dem Mumienfilm zu denjenigen, der in der filmischen Bildsprache in der Darstellung die größte visuelle Bandbreite zulässt, da keine der anderen Untotenfilmarten so eine Menge an schockierenden optischen Effekten am menschlichen Körper möglich macht, wie dieses Subgenre. Die verschiedenen Grade der Verwesung geben den Filmemachern die Möglichkeit, mit dem Entsetzen und Ekel der Zuschauer angesichts des schonungslos offengelegten Verfalls des menschlichen Körpers zu spielen. Sowohl der Vampirfilm, als auch der Infiziertenfilm stoßen in der visuellen Umsetzung körperlichen Verfalls als handlungslosen Selbstzweck an ihre Grenzen. Zwar kommen in vielen Produktionen ebenfalls Gore-Effekte vor, aber der Grusel ist in diesen Subgenres immer an einer aktiven Handlung der Protagonisten ausgerichtet und nicht auf den passiven Zerfall an sich als ängstigendes Alleinstellungsmerkmal, das streng genommen eine Handlung überflüssig macht. Allein der Geisterfilm kann sich mit der Freiheit der Darstellung visueller Effekte noch mit dem Zombiefilm messen. Da aber Geisterfilme stets in das Metaphysische ragen, verlangt es von den Filmemachern in der Regel inhaltlich mehr, um nicht ins Märchenhafte zu driften. So wird in Geisterfilmen trotz allen darstellbaren Grusels, die visuelle Erscheinung des Geistes ebenfalls dem Horror seiner Handlung und Ziele untergeordnet. Im speziellen Fall des Mumienfilms ist die Zombiethematik an einen eigenen, meist historisierenden Subtext gebunden und war, anders als der klassische Zombiefilm, nicht aus seinem metaphysischen Korsett herauszulösen. Der Mumienfilm hat sich als Horrorfilm daher nicht so durchsetzen können, wie der klassische Zombiefilm und hat sich auch seit seinen Anfängen weder thematisch noch visuell kaum weiterentwickelt und sondern driftete wie in gegenwärtigen Interpretationen des Themas, wie in dem Film Die Mumie aus dem Jahr 1999 eher im Bereich des Abenteuer- wenn nicht gar Comedyfilms ab, in welchen die eigenen Klischees eher als ironisches Zitat perpetuiert werden, als als echtes Horrorelement benutzt.

Entwicklung des Zombiefilms

Die ersten Auseinandersetzungen mit wiederbelebten Toten, waren in den frühen Horrorfilmen von literarischen Vorlagen geprägt, da die Thematik seit Jahrhunderten ein Thema der menschlichen Urangst ist und sich die frühen Filmemacher zunächst an klassische Vorgaben hielten.

Wiederbelebte Tote im Film

Einer der ersten Filme die das Genre einläuteten war der Film Frankenstein aus dem Jahre 1910. 1920 kam Das Cabinet des Dr. Caligari der eine weitere Interpretation der Thematik ins Spiel brachte. In diesen frühen Filmen wurde die Manipulation des Menschen durch unkontrollierte Wissenschaft thematisiert. So standen die frühen Untoten-Filme auch in einem großen Themen-Kontext zusammen mit Filmen wie Metropolis von 1927. Metropolis hat ebenfalls einen größenwahnsinniger Wissenschaftler als Thema, der einen künstlichen Menschen schafft und dadurch versucht ein versklavtes Menschenheer zu manipulieren, das durch Arbeit und Maschinen unterdrückt wird. Fritz Langs Film zitiert stark aus der Untoten-Thematik, da er den Wissenschaftler seine „Maria“ als lebendes Abbild einer Verstorbenen schaffen lässt, interpretiert sie aber als Roboter, der eine nicht näher definierte Menschenhülle trägt. Er rückte die Figur dadurch inhaltlich weg vom reinen Zombie, legte aber damit den Grundstein für Science-fiction-Filme, in welchem menschliche Körper von fremden Mächten in Besitz genommen oder nachgeahmt werden, um zu manipulieren und Terror auszuüben, wie die Terminator – oder Men in Black – Reihe. Ein Subgenre des Science-fictions, das auch durch seine ästhetischen Möglichkeiten und Interpretationen, starke Schnittmengen zum Zombiefilm aufweist. All diese frühen Filme prägten später alle ihre eigenen Genres und Subgenres, hier aber liegt ihre gemeinsame Wurzel. Alleine Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens von 1922, stand als metaphysischer Untotenfilm erst einmal alleine da. Hier wird aber auch schon die spätere Spaltung in realitätsnahe und phantastische Ausrichtung des Untotenfilms ersichtlich.

Der klassische Zombie im Film

Die ersten Zombies im Film, die den klassischen Bild am nächsten waren, waren vor allem vom Klischee des Voodoo-Kults geprägt. So waren die Zombies verwandelte Menschen, aber auch Tote, die unter dem Einfluss eines Zauberers standen. Sie bewegten sich meist schwerfällig und wurden dazu benutzt, niedrige Arbeiten zu verrichten. Das Motiv des Zauberers war meist Rache. Prägend war hier vor allem die Darstellung der Zombies im Film White Zombie (1932).

Eine weitere Art von Zombiefilmen entstand durch die angeblichen UFO-Sichtungen in den USA und die Entstehung des Science-Fiction-Films. Hier waren die Zombies von Außerirdischen gesteuerte Marionetten, die die Erde auf eine Invasion vorbereiten sollten. Prägend war hier die 12-teilige Miniserie Zombies of the Stratosphere. Ob diese Invasionsfilme zur eigentlichen Zombiefilm-Chronologie dazugezählt werden ist in der Fachpresse umstritten.

Wenn möglich ist der deutsche Titel angegeben. Wenn der Film im deutschsprachigen Raum nicht veröffentlicht wurde, so wird der Titel kursiv angegeben.

Diese frühen Zombiefilme begründeten jedoch noch kein eigenes Subgenre.[1]

Filmtitel Land Jahr Regisseur Anmerkung
Das Cabinet des Dr. Caligari Deutschland 1920 Robert Wiene das Wort „Zombie“ wird nicht verwendet; mittlerweile als Public Domain erhältlich[2]
White Zombie USA 1932 Victor Halperin mittlerweile als Public Domain erhältlich[3]
Ouanga USA 1936 George Terwilliger
Revolt of the Zombies USA 1936 Victor Halperin mittlerweile als Public Domain erhältlich[4]
Das zweite Leben des Dr. X USA 1939 Vincent Sherman
The Ghost Breakers USA 1940 George Marshall Komödie, bei der Zombies eine Nebenrolle spielen
Herr der Zombies – Das Land der lebenden Toten USA 1941 Jean Yarbrough mittlerweile als Public Domain erhältlich[5]
Bowery at Midnight USA 1943 Wallace Fox umstritten, mittlerweile als Public Domain erhältlich[6]
Ich folgte einem Zombie USA 1943 Jacques Tourneur
Revenge of the Zombies USA 1943 Steve Sekely
Voodoo Man USA 1944 William Beaudine
Zombies on Broadway USA 1945 Gordon Dines, Gordon M. Douglas
Zombies of the Stratosphere USA 1952 Fred C. Brannon 12-teilige Miniserie
Starr vor Angst USA 1953 George Marshall Remake von The Ghost Breakers
Voodoo Island USA 1957 Reginald Le Borg
Zombies of Mora Tau USA 1957 Edward L. Cahn
I Bury the Living USA 1958 Albert Band
The Brain Eaters USA 1958 Bruno VeSota
Das Grab des Dr. Caligari Mexiko 1958 Miguel M. Delgado Spanisches Remake des Films von 1920
Invisible Invaders USA 1959 Edward L. Cahn
Night of the Ghouls USA 1959 Ed Wood
Plan 9 aus dem Weltall USA 1959 Ed Wood
Teenage Zombies USA 1959 Jerry Warren mittlerweile als Public Domain erhältlich[7]
Die vier Schädel des Jonathan Drake USA 1959 Eward L. Cahn
The Cape Canaveral Monsters USA 1960 Phil Tucker
Stadt der Toten Großbritannien 1960 John Llewellyn Moxey Alternativtitel Horror Hotel
The Dead One USA 1961 Barry Mahon
Muñecos Infernales Mexiko 1961 Benito Alazraki englischer Titel: Curse of the Doll People
Santo Contra los Zombis Mexiko 1961 Benito Alazraki
À Meia-Noite Levarei Sua Alma Brasilien 1963 José Majica Marins Englischer Titel: At Midnight I Will Take Your Soul
Roma contro Roma Italien 1963 Giuseppe Vari Englischer Titel: War of the Zombies/The Zombie Legion
The Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies USA 1964 Ray Dennis Steckler
Zombies USA 1964 Del Tenney auch bekannt als I Eat Your Skin
5 tombe per un medium Italien/USA 1966 Massimo Pupillo
Nächte des Grauens Großbritannien 1966 John Gilling

1968 bis 1977

Mit dem Erscheinen von Die Nacht der lebenden Toten 1968 wandelte sich das Zombiebild gravierend. Der Film begründete das Subgenre Zombiefilm, wie es heute verstanden wird. Der Zombie wurde zu einem Synonym für einen menschenfressenden Untoten, der alleine von seinem Hunger nach Menschenfleisch getrieben wurde. Bis auf wenige Ausnahmen (beispielsweise Braindead und die Re-Animator-Serie) kann der Zombie nur vernichtet werden, wenn man sein Gehirn irreparabel beschädigt. Zombies entstehen nun auch nur noch selten durch einen Zauber, sondern durch radioaktive Verseuchung, einen atomaren Krieg oder durch menschliches Versagen.

Der spanische Horrorfilm kann mit der Reitenden Leichen-Filmreihe von Amando de Ossorio ebenfalls wichtige Akzente setzen. Die Zombies sind hier die Leichen der sagenumwobenen Tempelritter, die sich für ihre Ermordung rächen wollen.

Filmtitel Land Jahr Regisseur Anmerkung
Cult of the Dead Mexiko/USA 1968 Jack Hill, Juan Ibanez einer der letzten Zombiefilme mit Voodoo-Hintergrund
Die Nacht der lebenden Toten USA 1968 George A. Romero
Astro-Zombies – Roboter des Grauens USA 1969 Ted V. Mikels
Der Frosch Großbritannien 1971 Don Sharp
La muerte vivente USA/Mexiko 1971 Juan Ibáñez/Jack Hill
Die Nacht der reitenden Leichen Spanien/Portugal 1971 Amando de Ossorio
Geschichten aus der Gruft Großbritannien 1972 Freddie Francis Episodenfilm, in einer Episode kommt ein Zombie vor
Children Shouldn’t Play with Dead Things USA 1972 Bob Clark
Die Mörderbestien Italien 1973 Joe D’Amato
Der Totenchor der Knochenmänner Spanien/Italien 1972 José Luis Merino Alternativtitel: Die Bestie aus dem Totenreich
Blutmesse für den Teufel Spanien 1973 Carlos Aured
Blue Demon y Zovek en La invasión de los muertos Mexiko 1973 René Cardona
Die Rebellion der lebenden Leichen Spanien 1973 León Klimovsky bekannt auch als Blutrausch der Zombies und Die Beschwörung des Teufels
Die Rückkehr der reitenden Leichen Spanien 1973 Amando de Ossorio Zweiter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe
Eine Jungfrau in den Krallen der Zombies Frankreich, Italien, Lichtenstein 1973 Jess Franco
Woodoo – Inferno des Grauens Spanien 1973 Amando de Ossorio
Messias des Bösen USA 1973 Willard Huyck
Dead of Night – Nacht des Terrors Kanada/USA 1974 Bob Clark
Vudú sangriento Spanien 1975 Manuel Caño
Garden of the Dead USA 1974 John Hayes
Beschwörung USA 1974 Paul Harrison Mischung aus Spuk- und Zombiefilm[8]
Die schwarzen Zombies von Sugar Hill USA 1974 Paul Maslansky Blaxploitation-Film
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen Spanien 1974 Amando de Ossorio Dritter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe
Corpse Eaters Kanada 1974 Donald R. Passmore/Klaus Vetter (Regisseur)
Das Leichenhaus der lebenden Toten Italien/Spanien 1975 Jorge Grau
Die Toten sterben nicht USA 1975 Curtis Harrington Literaturverfilmung von Robert Bloch
Lord Shango USA 1975 Ray Marsh
La perversa caricia de Satán Spanien 1975 Jordi Gigó
Das Blutgericht der reitenden Leichen Spanien 1975 Amando de Ossorio Vierter und letzter Teil der Reitenden-Leichen-Reihe
Frozen Scream USA 1975 Frank Roach Hier ist ein Mad Scientist für die Untoten verantwortlich.
Revenge of the Zombies Indonesien/Singapur/Hongkong 1976 Hoh Mung-Wa Alternativtitel: Black Magic/Ghost Story
The Child – Tochter des Bösen USA 1977 Robert Voskanian
Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen USA 1977 Ken Wiederhorn
La fille à la fourrure Frankreich 1977 Claude Pierson

1978 bis 1992

1978 entstand George A. Romeros Klassiker Zombie und löste eine beispiellose Welle an Nachahmern und Epigonen aus. Es sollte der letzte Film der Zombie-Reihe von Romero sein, der genredefinierend wirkte. In den 1980ern entstanden außerdem eine Vielzahl von Horrorkomödien, die mit dem Zombie-Klischee spielte. Hier muss die Return of the Living Dead-Reihe genannt werden. In den 1990ern verlor der Zombiefilm immer mehr an Bedeutung. Insbesondere im deutschen Amateur- und Independent-Bereich (beispielsweise bei Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach) blieb er aber dennoch wichtig.

Filmtitel Land Jahr Regisseur Anmerkung
Foltermühle der gefangenen Frauen Frankreich 1978 Jean Rollin auch bekannt als Pestizide – Stadt der Zombies und Zombis geschändete Frauen
Zombie USA 1978 George A. Romero
Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies Italien 1979 Lucio Fulci
Zombies unter Kannibalen Italien 1979 Marino Girolami (als Frank Martin)
Crying Fields USA 1980 Charles McCrann
In der Gewalt der Zombies Italien 1980 Joe D’Amato
Großangriff der Zombies Italien 1980 Umberto Lenzi
Die Hölle der lebenden Toten Italien 1980 Bruno Mattei (als Vincent Dawn)
Kinder des Todes USA 1980 Max Kalmanowicz
Die Rückkehr der Zombies Italien 1980 Andrea Binachi
Sumpf der lebenden Toten Frankreich/Spanien 1980 Jean Rollin (als J.A. Laser)
Terrorgang Spanien 1980 Tomás Aznar
Ein Zombie hing am Glockenseil Italien 1980 Lucio Fulci
Heavy Metal USA 1981 Gerald Potterton in einer Episode des Zeichentrickfilms kommen Zombies vor
Insel der Zombies Italien/Dominikanische Republik 1981 Joe D’Amato auch bekannt als Porno Holocaust
Kung Fu Zombie Hongkong 1981 Hwa I-Hung
Nacht der Zombies USA 1981 Joel M. Reed
Tot & begraben USA 1981 Gary Sherman
Über dem Jenseits Italien 1981 Lucio Fulci auch bekannt als Die Geisterstadt der Zombies
Dünyayı Kurtaran Adam Türkei 1982 Çetin İnanç türkischer Science-Fiction-Film mit Zombies in einer Nebenrolle
Die unheimlich verrückte Geisterstunde USA 1982 George A. Romero Episodenfilm, Zombies kommen in der Episode 1 (Vatertag) und Episode 3 (Weggespült) vor
Oase der Zombies Frankreich 1983 Jess Franco (als A.M. Frank)
Ein Sprung in der Schüssel USA 1983 Chris Bearde Horrorkomödie
Thriller USA 1983 John Landis Musikvideo von Michael Jackson
Insel des Terrors USA 1984 John N. Carter auch bekannt als Zombie Island Massacre
Friedhof des Satans Mexiko 1985 Ruben Galindo Jr.
Hardrock-Zombies USA 1985 Krishna Sha auch als „Heavy Metal Zombies“ erschienen.
Re-Animator USA 1985 Stuart Gordon
Rebellen des Grauens USA 1985 Armand Mastroianni
Verdammt, die Zombies kommen USA 1985 Dan O’Bannon Erster Teil der Return of the Living Dead-Reihe und eine der ersten Splatterkomödien
Zombie 2 USA 1985 George A. Romero vorläufiger Abschluss der Living Dead-Reihe von Romero
Brigade des Schreckens Australien 1986 Carmelo Musca, Barrie Pattison
Die Nacht der Creeps USA 1986 Fred Dekker
Blood Diner USA 1987 Jackie Kong
Dead Heat USA 1987 Mark Goldblatt
Redneck Zombies USA 1987 Pericles Lewnes Amateurfilm
Die Schlange im Regenbogen USA 1987 Wes Craven Rückgriff auf den Zombiefilm der 1930er Jahre
Killing Birds Italien 1987 Claudio Lattanzi
Zombie – Bloody Demons USA 1987 Robert Scott auch bekannt als The Video Dead
Flesh Eater USA 1988 S. William Hinzman auch bekannt als Zombie Nosh
Reise zurück in der Zeit USA 1988 Anthony Hickox Horrorkomödie mit Motiven aus dem Zombiefilm, auch bekannt als Waxwork
Toll treiben es die wilden Zombies USA 1988 Ken Wiederhorn Zweiter Teil der Return of the Living Dead-Reihe
Zombie III Italien 1988 Lucio Fulci, Bruno Mattei, Claudio Fragasso Lucio Fulci stieg während der Dreharbeiten aus
Zombie 4 – After Death Italien 1988 Claudio Fragasso (als Clyde Anderson) Pseudofortsetzung zu Zombie III
The Dead Next Door USA 1988 J. R. Bookwalter Independentfilm
C.H.U.D. – Das Monster lebt USA 1989 David Irving
Dead Pit USA 1989 Brett Leonard
Friedhof der Kuscheltiere USA 1989 Mary Lambert Literaturverfilmung nach Stephen King
Hoffnung auf Eis USA 1989 Deland Nuse, Jack A. Sunseri
Nightlife USA 1989 David Acomba Horrorkomödie
Bride of Re-Animator USA 1990 Brian Yuzna Zweiter Teil der Re-Animator-Trilogie von Brian Yuzna
Dead Men Don’t Die USA 1990 Malcolm Marmorstein Komödie, auch bekannt als Leichen leben länger
Die Rückkehr der Untoten USA 1990 Tom Savini Remake von Die Nacht der lebenden Toten
Voodoo Blood USA 1990 Steve Fierberg
Zombie 90 – Extreme Pestilence Deutschland 1990 Andreas Schnaas Amateurfilm, komplett auf Englisch gedreht
Zombie Attack Deutschland 1990 André Götz Amateurfilm
Army of Zombies Finnland 1991 Olli Soinio auch bekannt als Muttertag 3, Horrorkomödie
Black Zombies Italien 1991 Umberto Lenzi Pseudofortsetzung zur Dämonen-Reihe von Lamberto Bava
Hexenhaus – Blut für die Zombies USA 1991 James Riffel
Manchmal kommen sie wieder USA 1991 Tom McLoughlin Literaturverfilmung nach einer Kurzgeschichte von Stephen King
Spaceshift USA 1991 Anthony Hickox Zweiter Teil von Reise zurück in der Zeit
Zombie Cop USA 1991 J. R. Bookwalter
Chopper Chicks in Zombietown USA 1991 Dan Hoskins

1992 bis 2002

Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson revolutionierte mit seinem 1992 veröffentlichten Drittwerk Braindead ein weiteres Mal das Genre Zombiefilm. Die Horrorkomödie mit einer Großzahl an Splatter-Effekten markierte den Beginn einer neuen Generation von Horrorkomödien. Insbesondere im deutschsprachigen Raum beeinflusste das Werk mehrere Amateurfilmer wie Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach. Neue Impulse kamen auch aus Japan, wobei auch hier die Vermischung von Komik und Splatter im Vordergrund stand.

Filmtitel Land Jahr Regisseur Anmerkung
Braindead Neuseeland 1992 Peter Jackson
Friedhof der Kuscheltiere II USA 1992 Mary Lambert Fortsetzung zu Friedhof der Kuscheltiere
Body Bags USA 1993 John Carpenter, Tobe Hooper Episode 3
Return of the Living Dead III USA 1993 Brian Yuzna
Space Zombie Bingo!!! USA 1993 George Ormrod
DellaMorte DellAmore Italien/Frankreich 1994 Michele Soavi Literaturverfilmung, basierend auf einer Novelle von Tiziano Sclavi
Shatter Dead USA 1994 Scotter McCrae
Plaga Zombie – The Beginning Argentinien 1997 Pablo Parés, Hernán Sáez
Zombie – The Resurrection Deutschland 1997 Holger Breiner, Torsten Lakomy Amateurfilm
Premutos – Der gefallene Engel Deutschland 1997 Olaf Ittenbach Amateurfilm
Bio Zombie Hongkong 1998 Wilson Yip
Zombie – The Mission Deutschland 1998 Holger Breiner Amateur-/Kurzfilm
Junk – Resident Zombie Japan 2000 Atsushi Muroga
Versus Japan/USA 2000 Ryūhei Kitamura
Wild Zero Japan 2000 Tetsuro Takeuchi
Children of the Living Dead USA 2001 Tor Ramsey Amateurfilm mit Tom Savini
Plaga Zombie – Zone Mutante Argentinien 2001 Pablo Parés, Hernán Sáez Fortsetzung zu Plaga Zombie – The Beginning
Stacy – Angriff der Zombie-Schulmädchen Japan 2001 Naoyuki Tomomatsu

Seit 2002

Filme wie 28 Days Later und das Remake Dawn of the Dead richteten das Genre noch einmal neu aus. In den Vordergrund trat ein realitätsnahes Szenario. 28 Days later spaltete zudem das Genre in zwei Zweige. Der traditionelle Zweig behandelte den Zombie weiterhin als wiederbelebten Toten, der aktiv bekämpft werden muss und nicht mehr in die Welt der Lebenden zurückkehren kann, der neue Zweig nahm auf realistischere Szenarien einer Infektion bezug, die lebende Menschen in unzurechnungsfähige Bestien mutieren lässt, aber durchaus die Möglichkeit einer Immunität oder gar Heilung in Betracht und die damit verbundene Rückkehr in den Kreis der Zivilisation mit einbezog. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Infizierten anders als die Untoten auch ohne aktive Bekämpfung des Menschen einem natürlichen Tod (erfrieren, ersticken, verbluten, ertrinken, verhungern oder verdursten) anheim fallen können, so dass anders als im traditionellen Genre, auch erstmals die Möglichkeit einer passiven Bekämpfung aufgezeigt werden konnte. Auf den neuen Zweig folgten viele, vorzugsweise europäische Produktionen, wie das spanische [●REC] oder der deutsche Rammbock. Der neue Zweig gab den Filmemachern die Möglichkeit das Genre neu auszuloten, da er anders als die traditionellen Produktionen, mehr inhaltliche Tiefe und diffizilere Geschichten abseits vom reinen Gore möglich macht. Die Auseinandersetzung mit wesensverändernden Pandemien als Bedrohung der menschlichen Zivilisation ist an sich nicht neu. Schon Richard Matheson thematisierte in seinem Roman Ich bin Legende dieses Szenario. Die mehrfachen Verfilmungen seines Werkes wie Der Omega-Mann nahmen alle auf das Thema Bezug, nur wurde in den frühesten Verfilmungen eher ein Bezug zum Vampirismus hergestellt, da die Infizierten ein gewisses Bewusstsein behalten und trotz aller Aggression gegen die Menschheit, in der Lage sind eigene soziale Netzwerke und sogar ein eigenes Universum zu bilden, während im klassischen Untoten- und Boyle-Universum alle Zivilisation mit der Krankheit zerfällt. In den Neuverfilmungen wie I Am Legend werden die Infizierten sowohl optisch wie im Verhalten eher mit den „Danny Boyle“-Infizierten gleichgesetzt, aber auch hier bleibt die Bewusstseins-Thematik, wenn auch nur rudimentär, erhalten. Alleine Romero befasste sich mit dem Zombie als eigenständiges Individuum und rückte die Persönlichkeit des Untoten in den Vordergrund, so thematisierte er in Zombie 2 einen Zombie, der in der Lage ist, sich an ein früheres Leben zu erinnern und in Land of the Dead sogar eine ganze Kultur, die sich die Untoten geschaffen hatten und gegen die Lebenden verteidigte. Damit rückte er das Zombie-Thema wieder näher an Richard Matheson. In Filmen, wie Fido – Gute Tote sind schwer zu finden, wurde das Thema der „Zivilisierung“ von Toten noch einmal ironisch aufgenommen. Insgesamt ist allen aktuellen Zombie-Filmen eine realitätsnahes Infektionsszenario und keinerlei metaphysische und/oder religiöse Motive mehr als Grund der Mutation gemein. Die Anpassung an ein realistisches Szenario wird immer mehr angestrebt.

Filmtitel Land Jahr Regisseur Anmerkung
28 Days Later Großbritannien/Frankreich 2002 Danny Boyle Die Zombies sind lebendige Menschen
Resident Evil Deutschland/Großbritannien/USA 2002 Paul W.S. Anderson Videospielverfilmung zu Resident Evil
Beyond Re-Animator USA/Spanien 2003 Brian Yuzna Dritter Teil der Re-Animator-Reihe
Graveyard Alive Kanada 2003 Elza Kephart Schwarzweiß-Film
House of the Dead USA/Kanada/Deutschland 2003 Uwe Boll Videospielverfilmung zu House of the Dead
Undead Australien 2003 Michael Spierig, Peter Spierig
Zombiegeddon USA 2003 Chris Watson Direct-to-Video
Zombie King Kanada 2003 Stacey Case kanadischer Independentfilm
Zombie Night – Keiner wird entkommen Kanada 2003 David J. Francis
Bone Sickness USA 2004 Brian Paulin Amateurfilm
Choking Hazard Tschechien 2004 Marek Dobeš Horrorkomödie
Dawn of the Dead USA 2004 Zack Snyder Remake von Zombie
Hide and Creep USA 2004 Chuck Hartsell, Chance Shirley
Die Nacht der lebenden Loser Deutschland 2004 Matthias Dinter Deutsche Teenie-Komödie
Punk Rock Splatter Massacre USA 2004 Doug Sakmann Zombies treten beim Endkampf auf
Resident Evil: Apocalypse Kanada/USA/Großbritannien 2004 Alexander Witt Zweiter Teil der Videospielverfilmung
Sars War – Tod allen Zombies! Thailand 2004 Thanakorn Pongsuwan
Shaolin vs. Evil Dead Hongkong 2004 Hung Cheung Tak
Shaun of the Dead Großbritannien 2004 Edgar Wright Horrorkomödie
Zombie Attack! – Museum of the Dead USA 2004 James Glenn Dudelson
Zombie Honeymoon USA 2004 David Gebroe Mischung aus Horrorkomödie und Liebesfilm
Zombie Nation USA 2004 Ulli Lommel wird auch als Zombie Woman vertrieben
Alone in the Dark Kanada/Deutschland/USA 2005 Uwe Boll Videospielverfilmung der Alone in the Dark-Reihe
Beneath Still Waters Spanien/Großbritannien 2005 Brian Yuzna Literaturverfilmung nach Matthew J. Costello
Boy Eats Girl Irland 2005 Stephen Bradley
Day of the Dead: Contagium USA 2005 Ana Clavell, James Glenn Dudelso
Day X – Outbreak of the Zombies USA 2005 Jason Hack
Dead Men Walking USA 2005 Peter Mervis
House of the Dead II USA 2005 Michael Hurst Zweiter Teil der Videospielverfilmung
Land of the Dead USA/Frankreich 2005 George A. Romero Fortführung der Lebenden-Toten-Reihe von Romero
Masters of Horror: Homecoming USA 2005 Joe Dante Episodenfilm der Reihe Masters of Horror
Return of the Living Dead IV: Necropolis USA 2005 Ellory Elkayem Fortsetzung der Return-of-the-Living-Dead-Filmreihe
Return of the Living Dead V: Rave to the Grave USA 2005 Ellory Elkayem Fortsetzung und bisher letzter Teil der Return-of-the-Living-Dead-Filmreihe
Severed – Forest of the Dead Kanada 2005 Carl Bessai
Shaolin vs. Evil Dead: Ultimate Power Hongkong 2005 Hung Cheung Tak, Ken Yip Wing-Kin Fortsetzung von Shaolin vs. Evil Dead
The Stink of Flesh – Überleben unter Zombies USA 2005 Scott Phillips
Tokyo Zombie Japan 2005 Sakichi Satō Manga-Verfilmung
Brain Dead USA 2006 Kevin Tenney
City of the Dead USA 2006 Duanne Stinett
City of Rott USA 2006 Frank Sudol Zombie Zeichentrickfilm im Stil von South Park
Dead and Deader – Die Invasion der Zombies USA 2006 Patrick Dinhut
Fido – Gute Tote sind schwer zu finden Kanada 2006 Andrew Currie Horrorkomödie
Island of the Living Dead Italien 2006 Bruno Mattei
Night of the Dead USA 2006 Eric Forsberg
The Quick and the Undead USA 2006 Gerald Nott
Night of the Living Dead 3D USA 2006 Jeff Broadstreet 3D-Remake von Die Nacht der lebenden Toten
Poultrygeist: Night of the Chicken Dead USA 2006 Lloyd Kaufman, Gabriel Friedman Horrorkomödie mit Musical-Einlagen
Run for Blood USA 2006 Steven C. Miller
Slither – Voll auf den Schleim gegangen USA 2006 James Gunn
War of the Living Dead USA 2006 David A. Prior
Zombie Commando Deutschland 2006 The Outtake Team deutscher Independent-Film
Zombie Night II Kanada 2006 David J. Francis Fortsetzung zu Zombie Night – Keiner wird entkommen
Zombie Self Defense Force Japan 2006 Naoyuki Tomomatsu
Zombies USA 2006 J. S. Cardone
28 Weeks Later Großbritannien/USA 2007 Juan Carlos Fresnadillo Fortsetzung von 28 Days Later
Days of Darkness USA 2007 Jake Kennedy
Diary of the Dead USA 2007 George A. Romero
Infekt – Wie sieht das Ende der Welt aus Deutschland 2007 Michael Effenberger Amateurfilm
Inglorious Zombie Hunters Japan 2007 Kōji Kawano der deutsche Titel soll an Inglourious Basterds erinnern
The Mad Kanada/USA 2007 John Kalangis
Night of the Creeps 2 – Zombie Town USA 2007 Damon LeMay basiert auf Motiven von Die Nacht der Creeps
Plane Dead – Der Flug in den Tod USA 2007 Scott Thomas
Planet Terror USA 2007 Robert Rodriguez
[●REC] Spanien 2007 Jaume Balagueró, Paco Plaza Die Zombies sind lebendige Menschen
Resident Evil: Extinction Australien/Deutschland/USA/Großbritannien 2007 Russell Mulcahy Dritter Teil der Videospielverfilmung
The Rising Dead USA 2007 Brent Cousin
Strippers vs. Zombies USA 2007 Jason Murphy
Undead or Alive USA 2007 Glasgow Phillips
Wasting Away – Zombies sind auch nur Menschen USA 2007 Matthew Kohnen Zombiekomödie, bei der sowohl die Sichtweise der Infizierten als auch die der Nichtinfizierten dargestellt wird.
Zombies Hell’s Ground Pakistan 2007 Omar Khan
Zombie Rage USA 2007 Robert Kurtzman
Zombies – The Beginning Italien 2007 Bruno Mattei Fortsetzung zu Island of the Living Dead
Colin – Die Reise des Zombie Großbritannien 2008 Marc Price Colin[9] ist der erste Film, bei dem das Geschehen komplett aus den Augen eines Zombies gezeigt wird.
Dance of the Dead USA 2008 Gregg Bishop Teenager / Zombiekomödie
Day of the Dead USA 2008 Steve Miner Remake von Romeros Zombie 2
Graveyard of the Living Dead Deutschland 2008 Marc Rohnstock Amateurfilm
H3 – Halloween Horror Hostel Deutschland 2008 Michael Karen Horrorkomödie mit Zombiefilm-Anleihen
Last of the Living Neuseeland 2008 Logan McMillian
Night of the Giving Head USA 2008 Rodney Moore Pornofilm mit spermasüchtigen Zombiefrauen
Otto; or, Up with Dead People Deutschland, Kanada 2008 Bruce LaBruce schwuler Zombiefilm mit pornographischen Elementen
Outpost – Zum Kämpfen geboren Großbritannien 2008 Steve Barker
Resident Evil: Degeneration Japan 2008 Makoto Kamiya CG-animierte Videospielverfilmung
Space of the Living Dead USA 2008 Brad Sykes Sci-Fi Zombiefilm
Virus Undead Deutschland 2008 Wolf Wolff, Ohmuti
Zombie Killer – Sexy as Hell Japan 2008 Yōhei Fukuda Videospielverfilmung
Zombie Strippers USA 2008 Jay Lee
Quarantäne USA 2008 John Erick, Drew Dowdle
Pontypool – Radio Zombie USA 2008 Bruce McDonald
Autumn of the Living Dead Kanada 2009 Steven Rumbelow Literaturverfilmung nach einer Serie von David Moody
Dead Air USA 2009 Corbin Bernsen
Dead Snow Norwegen 2009 Tommy Wirkola
Doghouse Großbritannien 2009 Jake West Britische Horrorkomödie
Die Horde Frankreich 2009 Yannick Dahan Benjamin Rocher
Mutants Frankreich 2009 David Morlet Die Zombies sind lebendige Menschen
[●REC]² Spanien 2009 Jaume Balagueró, Paco Plaza Fortsetzung zu [●REC]
Survival of the Dead USA 2009 George A. Romero Enthält Charaktere aus Diary of the Dead
Unrated: The Movie Deutschland 2009 Andreas Schnaas, Timo Rose Zombies sowohl im Romero-Stil, als auch im Stil der Reitenden Leichen
Untote wie wir – Man ist so tot, wie man sich fühlt USA 2009 D. Kerry Prior Direct-to-Video
Zombie Killer Vortex Japan 2009 Tsuyoshi Shōji Fortsetzung von Zombie Killer – Sexy as Hell
Paris by Night of the Living Dead Frankreich 2009 Grégory Morin Französischer Horror Kurzfilm
Zombieland USA 2009 Ruben Fleischer bisher kommerziell erfolgreichster Zombiefilm[10]
Zombieworld USA 2009 Kevin Hamedani Originaltitel des Films lautet ZMD: Zombies of Mass Destruction und steht nicht im Bezug zum gleichnamigen US-amerikanischen Comic.
The Crazies – Fürchte deinen Nächsten USA 2010 Breck Eisner Remake von George A. Romero’s Crazies aus 1973.
Days of the Dead 3 – Evilution USA 2010 Chris Conlee
The Dead Großbritannien 2010 Howard J. Ford, Jonathan Ford
Devil’s Playground Großbritannien 2010 Mark McQueen
L.A. Zombie Deutschland, USA, Frankreich 2010 Bruce LaBruce Nahezu ohne Dialog inszenierter Horrorfilm/Sexfilm des Performance-Künstlers; es wurde eine Hardcore- und eine Softcore-Variante angefertigt
Rammbock Deutschland, Österreich 2010 Marvin Kren Die Zombies sind lebendige Menschen
Resident Evil: Afterlife Deutschland, Großbritannien, USA 2010 Paul W. S. Anderson Fortsetzung von Resident Evil: Extinction.
Krieger des Lichts USA 2011 Brian A. Metcalf
Quarantäne 2 USA 2011 John Pogue Fortsetzung von Quarantäne.
Eaters Italien 2011 Luca Boni,
Marco Ristori
La Isla – Auf dieser Insel gibt es keinen Gott Deutschland 2011 Michael Effenberger
Zombies From Outer Space Deutschland 2011 Martin Faltermeier
2012 Zombie Apocalypse USA 2011 Nick Lyon Fernsehproduktion
Juan of the Dead Kuba/Argentinien 2011 Alejandro Brugués
Exit Humanity Kanada 2011 John Geddes
13 Erie Kanada 2012 Lowell Dean

Fernsehserien

Literatur

  • Zombies. Filmische Realität des Grauens. In: Moviestar Sonderheft. 1994, ISSN 0943-6008(?!).
  • Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997.
  • Peter Dendle: The Zombie Movie Encyclopedia. McFarland, Jefferson 2001, ISBN 0-7864-0859-6 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Uwe Raum-Deinzer: Zombies: Mythos, Splatter und Zensur. In: Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997, S. 6–15.
  2. Das Cabinet des Dr. Caligari im Internet Archive
  3. White Zombie im Internet Archive
  4. Revolt of the Zombies im Internet Archive
  5. Herr der Zombies im Internet Archive
  6. Bowery at Midnight im Internet Archive
  7. Teenage Zombies im Internet Archive
  8. Review auf D & T Medienshop
  9. Colin (film) in der englischsprachigen Wikipedia
  10. Brandon Gray: „Weekend Report: 'Wild Things’ Roars, 'Citizen,’ 'Activity’ Thrill“. Box Office Mojo (18. Oktober 2009).