„Zombiefilm“ – Versionsunterschied
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* 2008: Fear Itself – 13-teilige Fernsehserie im Horrorgenre; in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf |
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* 2009: Woke Up Dead – Webserie um einen jungen Mann, der als Zombie aufwacht |
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* 2010: [[Highschool of the Dead#Anime-Adaption|Highschool of the Dead]] – japanische Anime-Serie |
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* 2010: [[Smallville]] – In Folge 09x03 wird eine art Zombie-Virus in Metropolis freigesetzt |
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Version vom 2. Juli 2012, 20:23 Uhr
Der Zombiefilm ist ein Subgenre des Horrorfilms. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und Zerfall des menschlichen Körpers und die damit verbundene Angst, der Verstorbene würde in den Kreis der Lebenden zurückkehren, übt seit Anbeginn der Kulturgeschichte des Menschen eine besondere Faszination aus, die im Zombiefilm angepasst an aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse immer wieder neu aufgenommen und verarbeitet wurde. Lebende bzw. wiederbelebte Tote bzw. Untote werden seit 1910 im Film porträtiert und mittlerweile in verschiedenen Ausprägungen dargestellt.
Stellung innerhalb des Horrorfilms
Ausrichtungen des Horrorfilms
Die Essenz des Horrorfilms ist die dargestellte Bedrohung menschlicher Existenz durch totale Vernichtung und hat folgende Ausrichtungen:
- der Horror endet mit dem biologischen Tod der bedrohlichen Gefahr
Zu dieser Richtung gehören die Horrorfilme, die eher realitätsnah angesiedelt sind und mit Genres wie Krimi oder Tierfilm überlappen, wie z. B. Serienmörder- oder Tierhorrorfilme (Psycho, Der weiße Hai)
- der Horror beginnt mit dem biologischen Tod einer bedrohlichen Gefahr
Zu dieser Richtung gehören vorwiegend Horrorfilme, die eher metaphysisch angesiedelt sind, wie die Geister- und/oder Fluchfilme (z. B. Die Mumie, Poltergeist, The Grudge – Der Fluch) und die frühen Untotenfilme
Sonderfall Untotenfilm
Die Untotenfilme, zu denen der Zombiefilm, zusammen mit den Mumien- und Vampirfilmen gehört bilden einen Sonderfall. Die frühen Filmemacher legten den Zombiefilm in die Tradition des Geisterspuks und Voodoos und wiesen ihn damit zunächst einen Platz in der zweiten Ausrichtung zu. In neuerer Zeit definierten die Filmemacher den Untoten neu und nahmen biologische Themen wie Infektionen mit Krankheiten als Grund einer bedrohlichen Transformation an und erschufen den Infiziertenfilm. Damit spalteten sie den Untotenfilm selbst in zwei Ausrichtungen, denn der Zombiefilm steht streng genommen aber nach wie vor in der unteren Ausrichtung, die Variante des Infiziertenfilms, aber in der oberen und lappt damit Genres über, wie dem des Krankheitsfilms ( z. B. Outbreak – Lautlose Killer) und des Mutantenfilms wie The Hills have Eyes. Der Vampirfilm besitzt selbst noch einmal eine Sonderstellung, da er je nach Interpretation in beide Ausrichtungen einsortiert werden kann.
Ästhetik
Von allen Variation des Untotenfilms, gehört der Zombiefilm zusammen mit dem Mumienfilm zu denjenigen, der in der filmischen Bildsprache in der Darstellung die größte visuelle Bandbreite zulässt, da keine der anderen Untotenfilmarten so eine Menge an schockierenden optischen Effekten am menschlichen Körper möglich macht, wie dieses Subgenre. Die verschiedenen Grade der Verwesung geben den Filmemachern die Möglichkeit, mit dem Entsetzen und Ekel der Zuschauer angesichts des schonungslos offengelegten Verfalls des menschlichen Körpers zu spielen. Sowohl der Vampirfilm, als auch der Infiziertenfilm stoßen in der visuellen Umsetzung körperlichen Verfalls als handlungslosen Selbstzweck an ihre Grenzen. Zwar kommen in vielen Produktionen ebenfalls Gore-Effekte vor, aber der Grusel ist in diesen Subgenres immer an einer aktiven Handlung der Protagonisten ausgerichtet und nicht auf den passiven Zerfall an sich als ängstigendes Alleinstellungsmerkmal, das streng genommen eine Handlung überflüssig macht. Allein der Geisterfilm kann sich mit der Freiheit der Darstellung visueller Effekte noch mit dem Zombiefilm messen. Da aber Geisterfilme stets in das Metaphysische ragen, verlangt es von den Filmemachern in der Regel inhaltlich mehr, um nicht ins Märchenhafte zu driften. So wird in Geisterfilmen trotz allen darstellbaren Grusels, die visuelle Erscheinung des Geistes ebenfalls dem Horror seiner Handlung und Ziele untergeordnet. Im speziellen Fall des Mumienfilms ist die Zombiethematik an einen eigenen, meist historisierenden Subtext gebunden und war, anders als der klassische Zombiefilm, nicht aus seinem metaphysischen Korsett herauszulösen. Der Mumienfilm hat sich als Horrorfilm daher nicht so durchsetzen können, wie der klassische Zombiefilm und hat sich auch seit seinen Anfängen weder thematisch noch visuell kaum weiterentwickelt und sondern driftete wie in gegenwärtigen Interpretationen des Themas, wie in dem Film Die Mumie aus dem Jahr 1999 eher im Bereich des Abenteuer- wenn nicht gar Comedyfilms ab, in welchen die eigenen Klischees eher als ironisches Zitat perpetuiert werden, als als echtes Horrorelement benutzt.
Entwicklung des Zombiefilms
Die ersten Auseinandersetzungen mit wiederbelebten Toten, waren in den frühen Horrorfilmen von literarischen Vorlagen geprägt, da die Thematik seit Jahrhunderten ein Thema der menschlichen Urangst ist und sich die frühen Filmemacher zunächst an klassische Vorgaben hielten.
Wiederbelebte Tote im Film
Einer der ersten Filme die das Genre einläuteten war der Film Frankenstein aus dem Jahre 1910. 1920 kam Das Cabinet des Dr. Caligari der eine weitere Interpretation der Thematik ins Spiel brachte. In diesen frühen Filmen wurde die Manipulation des Menschen durch unkontrollierte Wissenschaft thematisiert. So standen die frühen Untoten-Filme auch in einem großen Themen-Kontext zusammen mit Filmen wie Metropolis von 1927. Metropolis hat ebenfalls einen größenwahnsinniger Wissenschaftler als Thema, der einen künstlichen Menschen schafft und dadurch versucht ein versklavtes Menschenheer zu manipulieren, das durch Arbeit und Maschinen unterdrückt wird. Fritz Langs Film zitiert stark aus der Untoten-Thematik, da er den Wissenschaftler seine „Maria“ als lebendes Abbild einer Verstorbenen schaffen lässt, interpretiert sie aber als Roboter, der eine nicht näher definierte Menschenhülle trägt. Er rückte die Figur dadurch inhaltlich weg vom reinen Zombie, legte aber damit den Grundstein für Science-fiction-Filme, in welchem menschliche Körper von fremden Mächten in Besitz genommen oder nachgeahmt werden, um zu manipulieren und Terror auszuüben, wie die Terminator – oder Men in Black – Reihe. Ein Subgenre des Science-fictions, das auch durch seine ästhetischen Möglichkeiten und Interpretationen, starke Schnittmengen zum Zombiefilm aufweist. All diese frühen Filme prägten später alle ihre eigenen Genres und Subgenres, hier aber liegt ihre gemeinsame Wurzel. Alleine Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens von 1922, stand als metaphysischer Untotenfilm erst einmal alleine da. Hier wird aber auch schon die spätere Spaltung in realitätsnahe und phantastische Ausrichtung des Untotenfilms ersichtlich.
Der klassische Zombie im Film
Die ersten Zombies im Film, die den klassischen Bild am nächsten waren, waren vor allem vom Klischee des Voodoo-Kults geprägt. So waren die Zombies verwandelte Menschen, aber auch Tote, die unter dem Einfluss eines Zauberers standen. Sie bewegten sich meist schwerfällig und wurden dazu benutzt, niedrige Arbeiten zu verrichten. Das Motiv des Zauberers war meist Rache. Prägend war hier vor allem die Darstellung der Zombies im Film White Zombie (1932).
Eine weitere Art von Zombiefilmen entstand durch die angeblichen UFO-Sichtungen in den USA und die Entstehung des Science-Fiction-Films. Hier waren die Zombies von Außerirdischen gesteuerte Marionetten, die die Erde auf eine Invasion vorbereiten sollten. Prägend war hier die 12-teilige Miniserie Zombies of the Stratosphere. Ob diese Invasionsfilme zur eigentlichen Zombiefilm-Chronologie dazugezählt werden ist in der Fachpresse umstritten.
Wenn möglich ist der deutsche Titel angegeben. Wenn der Film im deutschsprachigen Raum nicht veröffentlicht wurde, so wird der Titel kursiv angegeben.
Diese frühen Zombiefilme begründeten jedoch noch kein eigenes Subgenre.[1]
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Das Cabinet des Dr. Caligari | Deutschland | 1920 | Robert Wiene | das Wort „Zombie“ wird nicht verwendet; mittlerweile als Public Domain erhältlich[2] |
White Zombie | USA | 1932 | Victor Halperin | mittlerweile als Public Domain erhältlich[3] |
Ouanga | USA | 1936 | George Terwilliger | |
Revolt of the Zombies | USA | 1936 | Victor Halperin | mittlerweile als Public Domain erhältlich[4] |
Das zweite Leben des Dr. X | USA | 1939 | Vincent Sherman | |
The Ghost Breakers | USA | 1940 | George Marshall | Komödie, bei der Zombies eine Nebenrolle spielen |
Herr der Zombies – Das Land der lebenden Toten | USA | 1941 | Jean Yarbrough | mittlerweile als Public Domain erhältlich[5] |
Bowery at Midnight | USA | 1943 | Wallace Fox | umstritten, mittlerweile als Public Domain erhältlich[6] |
Ich folgte einem Zombie | USA | 1943 | Jacques Tourneur | |
Revenge of the Zombies | USA | 1943 | Steve Sekely | |
Voodoo Man | USA | 1944 | William Beaudine | |
Zombies on Broadway | USA | 1945 | Gordon Dines, Gordon M. Douglas | |
Zombies of the Stratosphere | USA | 1952 | Fred C. Brannon | 12-teilige Miniserie |
Starr vor Angst | USA | 1953 | George Marshall | Remake von The Ghost Breakers |
Voodoo Island | USA | 1957 | Reginald Le Borg | |
Zombies of Mora Tau | USA | 1957 | Edward L. Cahn | |
I Bury the Living | USA | 1958 | Albert Band | |
The Brain Eaters | USA | 1958 | Bruno VeSota | |
Das Grab des Dr. Caligari | Mexiko | 1958 | Miguel M. Delgado | Spanisches Remake des Films von 1920 |
Invisible Invaders | USA | 1959 | Edward L. Cahn | |
Night of the Ghouls | USA | 1959 | Ed Wood | |
Plan 9 aus dem Weltall | USA | 1959 | Ed Wood | |
Teenage Zombies | USA | 1959 | Jerry Warren | mittlerweile als Public Domain erhältlich[7] |
Die vier Schädel des Jonathan Drake | USA | 1959 | Eward L. Cahn | |
The Cape Canaveral Monsters | USA | 1960 | Phil Tucker | |
Stadt der Toten | Großbritannien | 1960 | John Llewellyn Moxey | Alternativtitel Horror Hotel |
The Dead One | USA | 1961 | Barry Mahon | |
Muñecos Infernales | Mexiko | 1961 | Benito Alazraki | englischer Titel: Curse of the Doll People |
Santo Contra los Zombis | Mexiko | 1961 | Benito Alazraki | |
À Meia-Noite Levarei Sua Alma | Brasilien | 1963 | José Majica Marins | Englischer Titel: At Midnight I Will Take Your Soul |
Roma contro Roma | Italien | 1963 | Giuseppe Vari | Englischer Titel: War of the Zombies/The Zombie Legion |
The Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies | USA | 1964 | Ray Dennis Steckler | |
Zombies | USA | 1964 | Del Tenney | auch bekannt als I Eat Your Skin |
5 tombe per un medium | Italien/USA | 1966 | Massimo Pupillo | |
Nächte des Grauens | Großbritannien | 1966 | John Gilling |
1968 bis 1977
Mit dem Erscheinen von Die Nacht der lebenden Toten 1968 wandelte sich das Zombiebild gravierend. Der Film begründete das Subgenre Zombiefilm, wie es heute verstanden wird. Der Zombie wurde zu einem Synonym für einen menschenfressenden Untoten, der alleine von seinem Hunger nach Menschenfleisch getrieben wurde. Bis auf wenige Ausnahmen (beispielsweise Braindead und die Re-Animator-Serie) kann der Zombie nur vernichtet werden, wenn man sein Gehirn irreparabel beschädigt. Zombies entstehen nun auch nur noch selten durch einen Zauber, sondern durch radioaktive Verseuchung, einen atomaren Krieg oder durch menschliches Versagen.
Der spanische Horrorfilm kann mit der Reitenden Leichen-Filmreihe von Amando de Ossorio ebenfalls wichtige Akzente setzen. Die Zombies sind hier die Leichen der sagenumwobenen Tempelritter, die sich für ihre Ermordung rächen wollen.
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Cult of the Dead | Mexiko/USA | 1968 | Jack Hill, Juan Ibanez | einer der letzten Zombiefilme mit Voodoo-Hintergrund |
Die Nacht der lebenden Toten | USA | 1968 | George A. Romero | |
Astro-Zombies – Roboter des Grauens | USA | 1969 | Ted V. Mikels | |
Der Frosch | Großbritannien | 1971 | Don Sharp | |
La muerte vivente | USA/Mexiko | 1971 | Juan Ibáñez/Jack Hill | |
Die Nacht der reitenden Leichen | Spanien/Portugal | 1971 | Amando de Ossorio | |
Geschichten aus der Gruft | Großbritannien | 1972 | Freddie Francis | Episodenfilm, in einer Episode kommt ein Zombie vor |
Children Shouldn’t Play with Dead Things | USA | 1972 | Bob Clark | |
Die Mörderbestien | Italien | 1973 | Joe D’Amato | |
Der Totenchor der Knochenmänner | Spanien/Italien | 1972 | José Luis Merino | Alternativtitel: Die Bestie aus dem Totenreich |
Blutmesse für den Teufel | Spanien | 1973 | Carlos Aured | |
Blue Demon y Zovek en La invasión de los muertos | Mexiko | 1973 | René Cardona | |
Die Rebellion der lebenden Leichen | Spanien | 1973 | León Klimovsky | bekannt auch als Blutrausch der Zombies und Die Beschwörung des Teufels |
Die Rückkehr der reitenden Leichen | Spanien | 1973 | Amando de Ossorio | Zweiter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe |
Eine Jungfrau in den Krallen der Zombies | Frankreich, Italien, Lichtenstein | 1973 | Jess Franco | |
Woodoo – Inferno des Grauens | Spanien | 1973 | Amando de Ossorio | |
Messias des Bösen | USA | 1973 | Willard Huyck | |
Dead of Night – Nacht des Terrors | Kanada/USA | 1974 | Bob Clark | |
Vudú sangriento | Spanien | 1975 | Manuel Caño | |
Garden of the Dead | USA | 1974 | John Hayes | |
Beschwörung | USA | 1974 | Paul Harrison | Mischung aus Spuk- und Zombiefilm[8] |
Die schwarzen Zombies von Sugar Hill | USA | 1974 | Paul Maslansky | Blaxploitation-Film |
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen | Spanien | 1974 | Amando de Ossorio | Dritter Teil der Reitenden-Leichen-Filmreihe |
Corpse Eaters | Kanada | 1974 | Donald R. Passmore/Klaus Vetter (Regisseur) | |
Das Leichenhaus der lebenden Toten | Italien/Spanien | 1975 | Jorge Grau | |
Die Toten sterben nicht | USA | 1975 | Curtis Harrington | Literaturverfilmung von Robert Bloch |
Lord Shango | USA | 1975 | Ray Marsh | |
La perversa caricia de Satán | Spanien | 1975 | Jordi Gigó | |
Das Blutgericht der reitenden Leichen | Spanien | 1975 | Amando de Ossorio | Vierter und letzter Teil der Reitenden-Leichen-Reihe |
Frozen Scream | USA | 1975 | Frank Roach | Hier ist ein Mad Scientist für die Untoten verantwortlich. |
Revenge of the Zombies | Indonesien/Singapur/Hongkong | 1976 | Hoh Mung-Wa | Alternativtitel: Black Magic/Ghost Story |
The Child – Tochter des Bösen | USA | 1977 | Robert Voskanian | |
Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen | USA | 1977 | Ken Wiederhorn | |
La fille à la fourrure | Frankreich | 1977 | Claude Pierson |
1978 bis 1992
1978 entstand George A. Romeros Klassiker Zombie und löste eine beispiellose Welle an Nachahmern und Epigonen aus. Es sollte der letzte Film der Zombie-Reihe von Romero sein, der genredefinierend wirkte. In den 1980ern entstanden außerdem eine Vielzahl von Horrorkomödien, die mit dem Zombie-Klischee spielte. Hier muss die Return of the Living Dead-Reihe genannt werden. In den 1990ern verlor der Zombiefilm immer mehr an Bedeutung. Insbesondere im deutschen Amateur- und Independent-Bereich (beispielsweise bei Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach) blieb er aber dennoch wichtig.
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Foltermühle der gefangenen Frauen | Frankreich | 1978 | Jean Rollin | auch bekannt als Pestizide – Stadt der Zombies und Zombis geschändete Frauen |
Zombie | USA | 1978 | George A. Romero | |
Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies | Italien | 1979 | Lucio Fulci | |
Zombies unter Kannibalen | Italien | 1979 | Marino Girolami (als Frank Martin) | |
Crying Fields | USA | 1980 | Charles McCrann | |
In der Gewalt der Zombies | Italien | 1980 | Joe D’Amato | |
Großangriff der Zombies | Italien | 1980 | Umberto Lenzi | |
Die Hölle der lebenden Toten | Italien | 1980 | Bruno Mattei (als Vincent Dawn) | |
Kinder des Todes | USA | 1980 | Max Kalmanowicz | |
Die Rückkehr der Zombies | Italien | 1980 | Andrea Binachi | |
Sumpf der lebenden Toten | Frankreich/Spanien | 1980 | Jean Rollin (als J.A. Laser) | |
Terrorgang | Spanien | 1980 | Tomás Aznar | |
Ein Zombie hing am Glockenseil | Italien | 1980 | Lucio Fulci | |
Heavy Metal | USA | 1981 | Gerald Potterton | in einer Episode des Zeichentrickfilms kommen Zombies vor |
Insel der Zombies | Italien/Dominikanische Republik | 1981 | Joe D’Amato | auch bekannt als Porno Holocaust |
Kung Fu Zombie | Hongkong | 1981 | Hwa I-Hung | |
Nacht der Zombies | USA | 1981 | Joel M. Reed | |
Tot & begraben | USA | 1981 | Gary Sherman | |
Über dem Jenseits | Italien | 1981 | Lucio Fulci | auch bekannt als Die Geisterstadt der Zombies |
Dünyayı Kurtaran Adam | Türkei | 1982 | Çetin İnanç | türkischer Science-Fiction-Film mit Zombies in einer Nebenrolle |
Die unheimlich verrückte Geisterstunde | USA | 1982 | George A. Romero | Episodenfilm, Zombies kommen in der Episode 1 (Vatertag) und Episode 3 (Weggespült) vor |
Oase der Zombies | Frankreich | 1983 | Jess Franco (als A.M. Frank) | |
Ein Sprung in der Schüssel | USA | 1983 | Chris Bearde | Horrorkomödie |
Thriller | USA | 1983 | John Landis | Musikvideo von Michael Jackson |
Insel des Terrors | USA | 1984 | John N. Carter | auch bekannt als Zombie Island Massacre |
Friedhof des Satans | Mexiko | 1985 | Ruben Galindo Jr. | |
Hardrock-Zombies | USA | 1985 | Krishna Sha | auch als „Heavy Metal Zombies“ erschienen. |
Re-Animator | USA | 1985 | Stuart Gordon | |
Rebellen des Grauens | USA | 1985 | Armand Mastroianni | |
Verdammt, die Zombies kommen | USA | 1985 | Dan O’Bannon | Erster Teil der Return of the Living Dead-Reihe und eine der ersten Splatterkomödien |
Zombie 2 | USA | 1985 | George A. Romero | vorläufiger Abschluss der Living Dead-Reihe von Romero |
Brigade des Schreckens | Australien | 1986 | Carmelo Musca, Barrie Pattison | |
Die Nacht der Creeps | USA | 1986 | Fred Dekker | |
Blood Diner | USA | 1987 | Jackie Kong | |
Dead Heat | USA | 1987 | Mark Goldblatt | |
Redneck Zombies | USA | 1987 | Pericles Lewnes | Amateurfilm |
Die Schlange im Regenbogen | USA | 1987 | Wes Craven | Rückgriff auf den Zombiefilm der 1930er Jahre |
Killing Birds | Italien | 1987 | Claudio Lattanzi | |
Zombie – Bloody Demons | USA | 1987 | Robert Scott | auch bekannt als The Video Dead |
Flesh Eater | USA | 1988 | S. William Hinzman | auch bekannt als Zombie Nosh |
Reise zurück in der Zeit | USA | 1988 | Anthony Hickox | Horrorkomödie mit Motiven aus dem Zombiefilm, auch bekannt als Waxwork |
Toll treiben es die wilden Zombies | USA | 1988 | Ken Wiederhorn | Zweiter Teil der Return of the Living Dead-Reihe |
Zombie III | Italien | 1988 | Lucio Fulci, Bruno Mattei, Claudio Fragasso | Lucio Fulci stieg während der Dreharbeiten aus |
Zombie 4 – After Death | Italien | 1988 | Claudio Fragasso (als Clyde Anderson) | Pseudofortsetzung zu Zombie III |
The Dead Next Door | USA | 1988 | J. R. Bookwalter | Independentfilm |
C.H.U.D. – Das Monster lebt | USA | 1989 | David Irving | |
Dead Pit | USA | 1989 | Brett Leonard | |
Friedhof der Kuscheltiere | USA | 1989 | Mary Lambert | Literaturverfilmung nach Stephen King |
Hoffnung auf Eis | USA | 1989 | Deland Nuse, Jack A. Sunseri | |
Nightlife | USA | 1989 | David Acomba | Horrorkomödie |
Bride of Re-Animator | USA | 1990 | Brian Yuzna | Zweiter Teil der Re-Animator-Trilogie von Brian Yuzna |
Dead Men Don’t Die | USA | 1990 | Malcolm Marmorstein | Komödie, auch bekannt als Leichen leben länger |
Die Rückkehr der Untoten | USA | 1990 | Tom Savini | Remake von Die Nacht der lebenden Toten |
Voodoo Blood | USA | 1990 | Steve Fierberg | |
Zombie 90 – Extreme Pestilence | Deutschland | 1990 | Andreas Schnaas | Amateurfilm, komplett auf Englisch gedreht |
Zombie Attack | Deutschland | 1990 | André Götz | Amateurfilm |
Army of Zombies | Finnland | 1991 | Olli Soinio | auch bekannt als Muttertag 3, Horrorkomödie |
Black Zombies | Italien | 1991 | Umberto Lenzi | Pseudofortsetzung zur Dämonen-Reihe von Lamberto Bava |
Hexenhaus – Blut für die Zombies | USA | 1991 | James Riffel | |
Manchmal kommen sie wieder | USA | 1991 | Tom McLoughlin | Literaturverfilmung nach einer Kurzgeschichte von Stephen King |
Spaceshift | USA | 1991 | Anthony Hickox | Zweiter Teil von Reise zurück in der Zeit |
Zombie Cop | USA | 1991 | J. R. Bookwalter | |
Chopper Chicks in Zombietown | USA | 1991 | Dan Hoskins |
1992 bis 2002
Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson revolutionierte mit seinem 1992 veröffentlichten Drittwerk Braindead ein weiteres Mal das Genre Zombiefilm. Die Horrorkomödie mit einer Großzahl an Splatter-Effekten markierte den Beginn einer neuen Generation von Horrorkomödien. Insbesondere im deutschsprachigen Raum beeinflusste das Werk mehrere Amateurfilmer wie Andreas Schnaas und Olaf Ittenbach. Neue Impulse kamen auch aus Japan, wobei auch hier die Vermischung von Komik und Splatter im Vordergrund stand.
Seit 2002
Filme wie 28 Days Later und das Remake Dawn of the Dead richteten das Genre noch einmal neu aus. In den Vordergrund trat ein realitätsnahes Szenario. 28 Days later spaltete zudem das Genre in zwei Zweige. Der traditionelle Zweig behandelte den Zombie weiterhin als wiederbelebten Toten, der aktiv bekämpft werden muss und nicht mehr in die Welt der Lebenden zurückkehren kann, der neue Zweig nahm auf realistischere Szenarien einer Infektion bezug, die lebende Menschen in unzurechnungsfähige Bestien mutieren lässt, aber durchaus die Möglichkeit einer Immunität oder gar Heilung in Betracht und die damit verbundene Rückkehr in den Kreis der Zivilisation mit einbezog. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Infizierten anders als die Untoten auch ohne aktive Bekämpfung des Menschen einem natürlichen Tod (erfrieren, ersticken, verbluten, ertrinken, verhungern oder verdursten) anheim fallen können, so dass anders als im traditionellen Genre, auch erstmals die Möglichkeit einer passiven Bekämpfung aufgezeigt werden konnte. Auf den neuen Zweig folgten viele, vorzugsweise europäische Produktionen, wie das spanische [●REC] oder der deutsche Rammbock. Der neue Zweig gab den Filmemachern die Möglichkeit das Genre neu auszuloten, da er anders als die traditionellen Produktionen, mehr inhaltliche Tiefe und diffizilere Geschichten abseits vom reinen Gore möglich macht. Die Auseinandersetzung mit wesensverändernden Pandemien als Bedrohung der menschlichen Zivilisation ist an sich nicht neu. Schon Richard Matheson thematisierte in seinem Roman Ich bin Legende dieses Szenario. Die mehrfachen Verfilmungen seines Werkes wie Der Omega-Mann nahmen alle auf das Thema Bezug, nur wurde in den frühesten Verfilmungen eher ein Bezug zum Vampirismus hergestellt, da die Infizierten ein gewisses Bewusstsein behalten und trotz aller Aggression gegen die Menschheit, in der Lage sind eigene soziale Netzwerke und sogar ein eigenes Universum zu bilden, während im klassischen Untoten- und Boyle-Universum alle Zivilisation mit der Krankheit zerfällt. In den Neuverfilmungen wie I Am Legend werden die Infizierten sowohl optisch wie im Verhalten eher mit den „Danny Boyle“-Infizierten gleichgesetzt, aber auch hier bleibt die Bewusstseins-Thematik, wenn auch nur rudimentär, erhalten. Alleine Romero befasste sich mit dem Zombie als eigenständiges Individuum und rückte die Persönlichkeit des Untoten in den Vordergrund, so thematisierte er in Zombie 2 einen Zombie, der in der Lage ist, sich an ein früheres Leben zu erinnern und in Land of the Dead sogar eine ganze Kultur, die sich die Untoten geschaffen hatten und gegen die Lebenden verteidigte. Damit rückte er das Zombie-Thema wieder näher an Richard Matheson. In Filmen, wie Fido – Gute Tote sind schwer zu finden, wurde das Thema der „Zivilisierung“ von Toten noch einmal ironisch aufgenommen. Insgesamt ist allen aktuellen Zombie-Filmen eine realitätsnahes Infektionsszenario und keinerlei metaphysische und/oder religiöse Motive mehr als Grund der Mutation gemein. Die Anpassung an ein realistisches Szenario wird immer mehr angestrebt.
Filmtitel | Land | Jahr | Regisseur | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
28 Days Later | Großbritannien/Frankreich | 2002 | Danny Boyle | Die Zombies sind lebendige Menschen |
Resident Evil | Deutschland/Großbritannien/USA | 2002 | Paul W.S. Anderson | Videospielverfilmung zu Resident Evil |
Beyond Re-Animator | USA/Spanien | 2003 | Brian Yuzna | Dritter Teil der Re-Animator-Reihe |
Graveyard Alive | Kanada | 2003 | Elza Kephart | Schwarzweiß-Film |
House of the Dead | USA/Kanada/Deutschland | 2003 | Uwe Boll | Videospielverfilmung zu House of the Dead |
Undead | Australien | 2003 | Michael Spierig, Peter Spierig | |
Zombiegeddon | USA | 2003 | Chris Watson | Direct-to-Video |
Zombie King | Kanada | 2003 | Stacey Case | kanadischer Independentfilm |
Zombie Night – Keiner wird entkommen | Kanada | 2003 | David J. Francis | |
Bone Sickness | USA | 2004 | Brian Paulin | Amateurfilm |
Choking Hazard | Tschechien | 2004 | Marek Dobeš | Horrorkomödie |
Dawn of the Dead | USA | 2004 | Zack Snyder | Remake von Zombie |
Hide and Creep | USA | 2004 | Chuck Hartsell, Chance Shirley | |
Die Nacht der lebenden Loser | Deutschland | 2004 | Matthias Dinter | Deutsche Teenie-Komödie |
Punk Rock Splatter Massacre | USA | 2004 | Doug Sakmann | Zombies treten beim Endkampf auf |
Resident Evil: Apocalypse | Kanada/USA/Großbritannien | 2004 | Alexander Witt | Zweiter Teil der Videospielverfilmung |
Sars War – Tod allen Zombies! | Thailand | 2004 | Thanakorn Pongsuwan | |
Shaolin vs. Evil Dead | Hongkong | 2004 | Hung Cheung Tak | |
Shaun of the Dead | Großbritannien | 2004 | Edgar Wright | Horrorkomödie |
Zombie Attack! – Museum of the Dead | USA | 2004 | James Glenn Dudelson | |
Zombie Honeymoon | USA | 2004 | David Gebroe | Mischung aus Horrorkomödie und Liebesfilm |
Zombie Nation | USA | 2004 | Ulli Lommel | wird auch als Zombie Woman vertrieben |
Alone in the Dark | Kanada/Deutschland/USA | 2005 | Uwe Boll | Videospielverfilmung der Alone in the Dark-Reihe |
Beneath Still Waters | Spanien/Großbritannien | 2005 | Brian Yuzna | Literaturverfilmung nach Matthew J. Costello |
Boy Eats Girl | Irland | 2005 | Stephen Bradley | |
Day of the Dead: Contagium | USA | 2005 | Ana Clavell, James Glenn Dudelso | |
Day X – Outbreak of the Zombies | USA | 2005 | Jason Hack | |
Dead Men Walking | USA | 2005 | Peter Mervis | |
House of the Dead II | USA | 2005 | Michael Hurst | Zweiter Teil der Videospielverfilmung |
Land of the Dead | USA/Frankreich | 2005 | George A. Romero | Fortführung der Lebenden-Toten-Reihe von Romero |
Masters of Horror: Homecoming | USA | 2005 | Joe Dante | Episodenfilm der Reihe Masters of Horror |
Return of the Living Dead IV: Necropolis | USA | 2005 | Ellory Elkayem | Fortsetzung der Return-of-the-Living-Dead-Filmreihe |
Return of the Living Dead V: Rave to the Grave | USA | 2005 | Ellory Elkayem | Fortsetzung und bisher letzter Teil der Return-of-the-Living-Dead-Filmreihe |
Severed – Forest of the Dead | Kanada | 2005 | Carl Bessai | |
Shaolin vs. Evil Dead: Ultimate Power | Hongkong | 2005 | Hung Cheung Tak, Ken Yip Wing-Kin | Fortsetzung von Shaolin vs. Evil Dead |
The Stink of Flesh – Überleben unter Zombies | USA | 2005 | Scott Phillips | |
Tokyo Zombie | Japan | 2005 | Sakichi Satō | Manga-Verfilmung |
Brain Dead | USA | 2006 | Kevin Tenney | |
City of the Dead | USA | 2006 | Duanne Stinett | |
City of Rott | USA | 2006 | Frank Sudol | Zombie Zeichentrickfilm im Stil von South Park |
Dead and Deader – Die Invasion der Zombies | USA | 2006 | Patrick Dinhut | |
Fido – Gute Tote sind schwer zu finden | Kanada | 2006 | Andrew Currie | Horrorkomödie |
Island of the Living Dead | Italien | 2006 | Bruno Mattei | |
Night of the Dead | USA | 2006 | Eric Forsberg | |
The Quick and the Undead | USA | 2006 | Gerald Nott | |
Night of the Living Dead 3D | USA | 2006 | Jeff Broadstreet | 3D-Remake von Die Nacht der lebenden Toten |
Poultrygeist: Night of the Chicken Dead | USA | 2006 | Lloyd Kaufman, Gabriel Friedman | Horrorkomödie mit Musical-Einlagen |
Run for Blood | USA | 2006 | Steven C. Miller | |
Slither – Voll auf den Schleim gegangen | USA | 2006 | James Gunn | |
War of the Living Dead | USA | 2006 | David A. Prior | |
Zombie Commando | Deutschland | 2006 | The Outtake Team | deutscher Independent-Film |
Zombie Night II | Kanada | 2006 | David J. Francis | Fortsetzung zu Zombie Night – Keiner wird entkommen |
Zombie Self Defense Force | Japan | 2006 | Naoyuki Tomomatsu | |
Zombies | USA | 2006 | J. S. Cardone | |
28 Weeks Later | Großbritannien/USA | 2007 | Juan Carlos Fresnadillo | Fortsetzung von 28 Days Later |
Days of Darkness | USA | 2007 | Jake Kennedy | |
Diary of the Dead | USA | 2007 | George A. Romero | |
Infekt – Wie sieht das Ende der Welt aus | Deutschland | 2007 | Michael Effenberger | Amateurfilm |
Inglorious Zombie Hunters | Japan | 2007 | Kōji Kawano | der deutsche Titel soll an Inglourious Basterds erinnern |
The Mad | Kanada/USA | 2007 | John Kalangis | |
Night of the Creeps 2 – Zombie Town | USA | 2007 | Damon LeMay | basiert auf Motiven von Die Nacht der Creeps |
Plane Dead – Der Flug in den Tod | USA | 2007 | Scott Thomas | |
Planet Terror | USA | 2007 | Robert Rodriguez | |
[●REC] | Spanien | 2007 | Jaume Balagueró, Paco Plaza | Die Zombies sind lebendige Menschen |
Resident Evil: Extinction | Australien/Deutschland/USA/Großbritannien | 2007 | Russell Mulcahy | Dritter Teil der Videospielverfilmung |
The Rising Dead | USA | 2007 | Brent Cousin | |
Strippers vs. Zombies | USA | 2007 | Jason Murphy | |
Undead or Alive | USA | 2007 | Glasgow Phillips | |
Wasting Away – Zombies sind auch nur Menschen | USA | 2007 | Matthew Kohnen | Zombiekomödie, bei der sowohl die Sichtweise der Infizierten als auch die der Nichtinfizierten dargestellt wird. |
Zombies Hell’s Ground | Pakistan | 2007 | Omar Khan | |
Zombie Rage | USA | 2007 | Robert Kurtzman | |
Zombies – The Beginning | Italien | 2007 | Bruno Mattei | Fortsetzung zu Island of the Living Dead |
Colin – Die Reise des Zombie | Großbritannien | 2008 | Marc Price | Colin[9] ist der erste Film, bei dem das Geschehen komplett aus den Augen eines Zombies gezeigt wird. |
Dance of the Dead | USA | 2008 | Gregg Bishop | Teenager / Zombiekomödie |
Day of the Dead | USA | 2008 | Steve Miner | Remake von Romeros Zombie 2 |
Graveyard of the Living Dead | Deutschland | 2008 | Marc Rohnstock | Amateurfilm |
H3 – Halloween Horror Hostel | Deutschland | 2008 | Michael Karen | Horrorkomödie mit Zombiefilm-Anleihen |
Last of the Living | Neuseeland | 2008 | Logan McMillian | |
Night of the Giving Head | USA | 2008 | Rodney Moore | Pornofilm mit spermasüchtigen Zombiefrauen |
Otto; or, Up with Dead People | Deutschland, Kanada | 2008 | Bruce LaBruce | schwuler Zombiefilm mit pornographischen Elementen |
Outpost – Zum Kämpfen geboren | Großbritannien | 2008 | Steve Barker | |
Resident Evil: Degeneration | Japan | 2008 | Makoto Kamiya | CG-animierte Videospielverfilmung |
Space of the Living Dead | USA | 2008 | Brad Sykes | Sci-Fi Zombiefilm |
Virus Undead | Deutschland | 2008 | Wolf Wolff, Ohmuti | |
Zombie Killer – Sexy as Hell | Japan | 2008 | Yōhei Fukuda | Videospielverfilmung |
Zombie Strippers | USA | 2008 | Jay Lee | |
Quarantäne | USA | 2008 | John Erick, Drew Dowdle | |
Pontypool – Radio Zombie | USA | 2008 | Bruce McDonald | |
Autumn of the Living Dead | Kanada | 2009 | Steven Rumbelow | Literaturverfilmung nach einer Serie von David Moody |
Dead Air | USA | 2009 | Corbin Bernsen | |
Dead Snow | Norwegen | 2009 | Tommy Wirkola | |
Doghouse | Großbritannien | 2009 | Jake West | Britische Horrorkomödie |
Die Horde | Frankreich | 2009 | Yannick Dahan Benjamin Rocher | |
Mutants | Frankreich | 2009 | David Morlet | Die Zombies sind lebendige Menschen |
[●REC]² | Spanien | 2009 | Jaume Balagueró, Paco Plaza | Fortsetzung zu [●REC] |
Survival of the Dead | USA | 2009 | George A. Romero | Enthält Charaktere aus Diary of the Dead |
Unrated: The Movie | Deutschland | 2009 | Andreas Schnaas, Timo Rose | Zombies sowohl im Romero-Stil, als auch im Stil der Reitenden Leichen |
Untote wie wir – Man ist so tot, wie man sich fühlt | USA | 2009 | D. Kerry Prior | Direct-to-Video |
Zombie Killer Vortex | Japan | 2009 | Tsuyoshi Shōji | Fortsetzung von Zombie Killer – Sexy as Hell |
Paris by Night of the Living Dead | Frankreich | 2009 | Grégory Morin | Französischer Horror Kurzfilm |
Zombieland | USA | 2009 | Ruben Fleischer | bisher kommerziell erfolgreichster Zombiefilm[10] |
Zombieworld | USA | 2009 | Kevin Hamedani | Originaltitel des Films lautet ZMD: Zombies of Mass Destruction und steht nicht im Bezug zum gleichnamigen US-amerikanischen Comic. |
The Crazies – Fürchte deinen Nächsten | USA | 2010 | Breck Eisner | Remake von George A. Romero’s Crazies aus 1973. |
Days of the Dead 3 – Evilution | USA | 2010 | Chris Conlee | |
The Dead | Großbritannien | 2010 | Howard J. Ford, Jonathan Ford | |
Devil’s Playground | Großbritannien | 2010 | Mark McQueen | |
L.A. Zombie | Deutschland, USA, Frankreich | 2010 | Bruce LaBruce | Nahezu ohne Dialog inszenierter Horrorfilm/Sexfilm des Performance-Künstlers; es wurde eine Hardcore- und eine Softcore-Variante angefertigt |
Rammbock | Deutschland, Österreich | 2010 | Marvin Kren | Die Zombies sind lebendige Menschen |
Resident Evil: Afterlife | Deutschland, Großbritannien, USA | 2010 | Paul W. S. Anderson | Fortsetzung von Resident Evil: Extinction. |
Krieger des Lichts | USA | 2011 | Brian A. Metcalf | |
Quarantäne 2 | USA | 2011 | John Pogue | Fortsetzung von Quarantäne. |
Eaters | Italien | 2011 | Luca Boni, Marco Ristori |
|
La Isla – Auf dieser Insel gibt es keinen Gott | Deutschland | 2011 | Michael Effenberger | |
Zombies From Outer Space | Deutschland | 2011 | Martin Faltermeier | |
2012 Zombie Apocalypse | USA | 2011 | Nick Lyon | Fernsehproduktion |
Juan of the Dead | Kuba/Argentinien | 2011 | Alejandro Brugués | |
Exit Humanity | Kanada | 2011 | John Geddes | |
13 Erie | Kanada | 2012 | Lowell Dean |
Fernsehserien
- 1943: The Batman – 15-teilige Batman-Serie um einen verrückten Wissenschaftler, der Menschen in Zombies verwandelt.
- 1988–1995: Geschichten aus der Gruft – Neben dem Cryptkeeper handeln einige Episoden auch von Zombies
- 1994/1997: Hospital der Geister – Miniserie von Lars von Trier
- 1997–2003: Buffy – Im Bann der Dämonen – in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 1999–2004: Angel – Jäger der Finsternis – in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 2003: Zombie-Loan – japanische Anime-Serie
- 2008: Dead Set – fünfteilige Miniserie
- 2008: Fear Itself – 13-teilige Fernsehserie im Horrorgenre; in einzelnen Episoden tauchen Zombies auf
- 2009: Woke Up Dead – Webserie um einen jungen Mann, der als Zombie aufwacht
- 2010: Highschool of the Dead – japanische Anime-Serie
- 2010: Smallville – In Folge 09x03 wird eine art Zombie-Virus in Metropolis freigesetzt
- 2010: The Walking Dead – Adaption der gleichnamigen Comics von Robert Kirkman
- 2011: Death Valley – US-Serie über Untote (Zombies, Werwölfe und Vampire)
Literatur
- Zombies. Filmische Realität des Grauens. In: Moviestar Sonderheft. 1994, ISSN 0943-6008(?!).
- Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997.
- Peter Dendle: The Zombie Movie Encyclopedia. McFarland, Jefferson 2001, ISBN 0-7864-0859-6 (englisch).
Weblinks
- Zombiefilme in der englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Raum-Deinzer: Zombies: Mythos, Splatter und Zensur. In: Medien Publikations- und Werbegesellschaft (Hrsg.): Die Legende der lebenden Toten. Hille 1997, S. 6–15.
- ↑ Das Cabinet des Dr. Caligari im Internet Archive
- ↑ White Zombie im Internet Archive
- ↑ Revolt of the Zombies im Internet Archive
- ↑ Herr der Zombies im Internet Archive
- ↑ Bowery at Midnight im Internet Archive
- ↑ Teenage Zombies im Internet Archive
- ↑ Review auf D & T Medienshop
- ↑ Colin (film) in der englischsprachigen Wikipedia
- ↑ Brandon Gray: „Weekend Report: 'Wild Things’ Roars, 'Citizen,’ 'Activity’ Thrill“. Box Office Mojo (18. Oktober 2009).