Wieratal

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Das Wieratal umfasst eine ländliche Gegend im Grenzgebied von Sachsen und Thüringen. Seinen Namen erhält das Tal vom Bach Wiera, dessen Quelle sich bei Oberwiera befindet und der, nachdem er die Dörfer Niederwiera, Röhrsdorf, Heiersdorf, Engertsdorf, Frohnsdorf, Wiesebach und Langenleuba-Niederhain durchflossen hat, in die Talsperre Schömbach mündet. Ab dem Ablauf der Talsperre fließt der Bach dann als Wyhra weiter. Das Tal liegt zwischen Altenburg im Nordwesten und den Städten Waldenburg und Penig an der Zwickauer Mulde im Südosten. Im Norden befindet sich der Leinawald und die Talsperre Schömbach. Es erstreckt sich über 54 Quadratkilometer. Im Zentrum des Wieratales liegt die Gemeinde Oberwiera und die am 1. April 1992 gegründete Verwaltungsgemeinschaft Wieratal.

Dörfer des Wieratales

Entlang des Flusslaufes

Im Einzugsgebiet der Wiera

  • in der Gemeinde Schönberg: Pfaffroda, Breitenbach
  • in der Gemeinde Saara: Zumroda
  • in der Gemeinde Oberwiera: Harthau, Neukirchen, Wickersdorf
  • als Ortsteil von Waldenburg: Schwaben
  • in der Gemeinde Nobitz: Oberarnsdorf
  • in der Gemeinde Ziegelheim: Gähsnitz, Niederarnsdorf, Ziegelheim, Uhlmannsdorf
  • in der Gemeinde Göpfersdorf: Göpfersdorf, Garbisdorf
  • in der Gemeinde Langenleuba-Niederhain: Beiern, Buscha

Östlich Neben der Talsperre Schömbach

  • Neuenmörbitz
  • Schömbach

Sehenswertes

  • Leinawald mit dem Penigberg (216 m)
  • Wiesebacher Brücke über der Talsohle (330 m lang, 17 m hoch, mit 16 Bögen und einer in Europa einzigartig intensiven Krümmung, Eisenbahnverkehr wurde 1995 eingestellt)