„Wieratal“ – Versionsunterschied
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Das '''Wieratal''' umfasst eine ländliche Gegend in [[Thüringen]]. |
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Die Wiera, welche ein kleiner Fluss ist, fließt von Langenleuba-Niederhain bis [[Freistaat Sachsen|Sachsen]]. |
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Das Tal liegt zwischen [[Altenburg]] und [[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] und erstreckt sich über 54 Quadratkilometer ([[Landkreis Altenburger Land]]). Im Wieratal liegt die am 1. April 1992 gegründete [[Verwaltungsgemeinschaft Wieratal]]. |
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Das '''Wieratal''' umfasst eine ländliche Gegend im Grenzgebiet von [[Sachsen]] und [[Thüringen]]. Seinen Namen erhält das [[Tal]] vom [[Bach (Gewässer)|Bach]] [[Wyhra|Wiera]], einem Nebenfluss der [[Pleiße]]. Vom 1. April 1992 bis zur Auflösung am 6. Juli 2018 gab es die [[Verwaltungsgemeinschaft Wieratal]], deren Aufgaben anschließend die Gemeinde [[Nobitz]] übernahm. |
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== Lage und Flussverlauf == |
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==Dörfer== |
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Das Gebiet Wieratal liegt zwischen [[Altenburg]] im Nordwesten und den Städten [[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] und [[Penig]] an der [[Zwickauer Mulde]] im Südosten. In seinem Norden befinden sich der [[Leinawald]] und die [[Talsperre Schömbach]]. Es erstreckt sich über 54 Quadratkilometer. |
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*[[Lohma]] |
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*[[Boderitz]] |
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*[[Wiesebach]] |
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*[[Buscha]] |
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*[[Beiern]] |
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*[[Flemmingen]] |
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*[[Garbisdorf]] |
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*[[Uhlmannsdorf]] |
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*[[Niederarnsdorf]] |
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*[[Frohnsdorf]] |
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*[[Engertsdorf]] |
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*[[Heiersdorf]] |
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*[[Gähsnitz]] |
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*[[Wolperndorf]] |
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*[[Göpfersdorf]] |
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*[[Jückelberg]] |
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*[[Garbisdorf]] |
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Die [[Quelle|Quellen]] der Wiera liegen bei [[Oberwiera]]. Nachdem der Bach die [[Dorf|Dörfer]] Niederwiera, Röhrsdorf, [[Engertsdorf]], [[Frohnsdorf (Nobitz)|Frohnsdorf]] und [[Langenleuba-Niederhain]] durchflossen hat, mündet er in die Talsperre Schömbach. Ab dem Ablauf aus der Talsperre fließt der Bach dann unter dem Namen [[Wyhra]] weiter der Pleiße zu. |
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* in der Gemeinde [[Oberwiera]]: Oberwiera, [[Niederwiera]], [[Röhrsdorf (Oberwiera)|Röhrsdorf]] |
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* in der Gemeinde [[Nobitz]]: [[Heiersdorf (Engertsdorf)|Heiersdorf]], [[Engertsdorf]], [[Frohnsdorf (Nobitz)|Frohnsdorf]], [[Wiesebach]] |
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=== Im Einzugsgebiet der Wiera === |
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* als Ortsteil von [[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]]: [[Schwaben (Waldenburg)|Schwaben]] |
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* in der Gemeinde [[Nobitz]]: [[Oberarnsdorf (Nobitz)|Oberarnsdorf]], [[Zumroda]], [[Gähsnitz]], [[Niederarnsdorf]], [[Ziegelheim]], [[Uhlmannsdorf]] |
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* in der Gemeinde [[Göpfersdorf]]: Göpfersdorf, [[Garbisdorf]] |
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* in der Gemeinde Langenleuba-Niederhain: [[Beiern (Langenleuba-Niederhain)|Beiern]], [[Buscha]] |
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=== Östlich neben der Talsperre Schömbach === |
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[[Datei:Wiesebacher Bruecke.jpg|miniatur|hochkant=3.0|links|Der gekrümmte Eisenbahnviadukt bei [[Wiesebach]]]] |
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* [[Talsperre Schömbach]] |
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Aktuelle Version vom 27. August 2020, 10:51 Uhr
Koordinaten: 50° 57′ 0″ N, 12° 33′ 0″ O
Das Wieratal umfasst eine ländliche Gegend im Grenzgebiet von Sachsen und Thüringen. Seinen Namen erhält das Tal vom Bach Wiera, einem Nebenfluss der Pleiße. Vom 1. April 1992 bis zur Auflösung am 6. Juli 2018 gab es die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal, deren Aufgaben anschließend die Gemeinde Nobitz übernahm.
Lage und Flussverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet Wieratal liegt zwischen Altenburg im Nordwesten und den Städten Waldenburg und Penig an der Zwickauer Mulde im Südosten. In seinem Norden befinden sich der Leinawald und die Talsperre Schömbach. Es erstreckt sich über 54 Quadratkilometer.
Die Quellen der Wiera liegen bei Oberwiera. Nachdem der Bach die Dörfer Niederwiera, Röhrsdorf, Engertsdorf, Frohnsdorf und Langenleuba-Niederhain durchflossen hat, mündet er in die Talsperre Schömbach. Ab dem Ablauf aus der Talsperre fließt der Bach dann unter dem Namen Wyhra weiter der Pleiße zu.
Dörfer des Wieratales
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang des Flusslaufes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- in der Gemeinde Oberwiera: Oberwiera, Niederwiera, Röhrsdorf
- in der Gemeinde Nobitz: Heiersdorf, Engertsdorf, Frohnsdorf, Wiesebach
- Langenleuba-Niederhain
Im Einzugsgebiet der Wiera
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- in der Gemeinde Schönberg: Pfaffroda, Breitenbach
- in der Gemeinde Oberwiera: Harthau, Neukirchen, Wickersdorf
- als Ortsteil von Waldenburg: Schwaben
- in der Gemeinde Nobitz: Oberarnsdorf, Zumroda, Gähsnitz, Niederarnsdorf, Ziegelheim, Uhlmannsdorf
- in der Gemeinde Göpfersdorf: Göpfersdorf, Garbisdorf
- in der Gemeinde Langenleuba-Niederhain: Beiern, Buscha
Östlich neben der Talsperre Schömbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswertes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wiesebacher Brücke über der Talsohle (330 m lang, 17 m hoch, mit 16 Bögen und einer in Europa einzigartig intensiven Krümmung, Eisenbahnverkehr wurde 1995 eingestellt)
- Leinawald mit dem Penigberg (216 m)
- Talsperre Schömbach