„Léon Francioli“ – Versionsunterschied

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'''Léon Francioli''' (* [[22. Mai]] [[1946]] in [[Lausanne]]) ist ein [[Schweiz]]er
'''Léon Francioli''' (* [[22. Mai]] [[1946]] in [[Lausanne]]; † [[9. März]] [[2016]]<ref>[http://www.aargauerzeitung.ch/kultur/musik/lausanner-jazzmusiker-lon-francioli-gestorben-130121726 Lausanner Jazzmusiker Léon Francioli gestorben]</ref>) war ein [[Schweiz]]er [[Kontrabass]]ist des [[Modern Creative|Creative Jazz]].
[[Kontrabass]]ist des [[Modern Creative|Creative Jazz]].


Léon Francioli wurde in der Schweizer Jazzszene bekannt, als er ab Mitte der 1970er Jahre mit [[Beb Guérin]], [[Pierre Favre (Schlagzeuger)|Pierre Favre]] und [[George Gruntz]] arbeitete. Mit beiden wirkte er 1979 an der Aufführung von [[Rolf Liebermann]]s ''Concerto for Jazzband'' in Zürich mit. 1979 spielte er die Filmmusik zu dem Spielfilm ''[[Kleine Fluchten]]''. 1981 gründete er mit [[Werner Lüdi (Musiker)|Werner Lüdi]], [[Stephan Wittwer]] und [[Fredy Studer]] die Gruppe ''Sunnymoon''. Ausserdem wirkte er um 1980 an Alben von Favre, [[Michel Portal]] und [[Jerry Chardonnens]] bei [[HatHut Records]] mit. Mit Favre spielte er auch im Trio mit dem Posaunisten [[Albert Mangelsdorff]] (''Triple Entente'', 1982). Um 1982 gehörte er der Formation BBFC um den Posaunisten [[Jean-François Bovard]] an. Mit Bovard bildete er 1984 das ''Francoloi-Bovard-Orchestra'' (''Music'' auf [[Plainisphere (Label)|Plainisphere]]) und spielte im Sextett des Pianisten [[François Lindemann]]. 1985 gehörte er dem Trio des Pianisten [[Alex Theus]] an. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Francioli mit [[Joe McPhee]] (''Linear B'') und [[Mario Schiano]] (''And So On''). 2007 trat er mit Alex Theus und [[Daniel Bourquin]] beim ''[[Schaffhauser Jazzfestival]]'' auf.
Léon Francioli wurde in der Schweizer Jazzszene bekannt, als er ab Mitte der 1970er Jahre mit [[Beb Guérin]], [[Pierre Favre (Schlagzeuger)|Pierre Favre]] und [[George Gruntz]] arbeitete. Mit beiden wirkte er 1979 an der Aufführung von [[Rolf Liebermann]]s ''Concerto for Jazzband'' in Zürich mit. 1979 spielte er die Filmmusik zu dem Spielfilm ''[[Kleine Fluchten]]''. 1981 gründete er mit [[Werner Lüdi (Musiker)|Werner Lüdi]], [[Stephan Wittwer]] und [[Fredy Studer]] die Gruppe ''Sunnymoon''. Ausserdem wirkte er um 1980 an Alben von Favre, [[Michel Portal]] und [[Jerry Chardonnens]] bei [[HatHut Records]] mit. Mit Favre spielte er auch im Trio mit dem Posaunisten [[Albert Mangelsdorff]] (''Triple Entente'', 1982). Um 1982 gehörte er der Formation BBFC um den Posaunisten [[Jean-François Bovard]] an. Mit Bovard bildete er 1984 das ''Francoloi-Bovard-Orchestra'' (''Music'' auf [[Plainisphere (Label)|Plainisphere]]) und spielte im Sextett des Pianisten [[François Lindemann]]. 1985 gehörte er dem Trio des Pianisten [[Alex Theus]] an. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Francioli mit [[Joe McPhee]] (''Linear B'') und [[Mario Schiano]] (''And So On''). 2007 trat er mit Alex Theus und [[Daniel Bourquin]] beim ''[[Schaffhauser Jazzfestival]]'' auf.
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* [[George Gruntz]]: ''Als weisser Neger geboren. Ein Leben für den Jazz.'' Corvus Verlag, Berneck 2002, ISBN 3-9522460-1-8 (Autobiographie).
* [[George Gruntz]]: ''Als weisser Neger geboren. Ein Leben für den Jazz.'' Corvus Verlag, Berneck 2002, ISBN 3-9522460-1-8 (Autobiographie).
* Martin Kunzler: ''Jazz-Lexikon.'' Rowohlt, Reinbek 1993.
* Martin Kunzler: ''Jazz-Lexikon.'' Rowohlt, Reinbek 1993.

== Einzelnachweis ==
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== Weblinks ==
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[[Kategorie:Schweizer Musiker]]
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Version vom 10. März 2016, 09:09 Uhr

Léon Francioli (* 22. Mai 1946 in Lausanne; † 9. März 2016[1]) war ein Schweizer Kontrabassist des Creative Jazz.

Léon Francioli wurde in der Schweizer Jazzszene bekannt, als er ab Mitte der 1970er Jahre mit Beb Guérin, Pierre Favre und George Gruntz arbeitete. Mit beiden wirkte er 1979 an der Aufführung von Rolf Liebermanns Concerto for Jazzband in Zürich mit. 1979 spielte er die Filmmusik zu dem Spielfilm Kleine Fluchten. 1981 gründete er mit Werner Lüdi, Stephan Wittwer und Fredy Studer die Gruppe Sunnymoon. Ausserdem wirkte er um 1980 an Alben von Favre, Michel Portal und Jerry Chardonnens bei HatHut Records mit. Mit Favre spielte er auch im Trio mit dem Posaunisten Albert Mangelsdorff (Triple Entente, 1982). Um 1982 gehörte er der Formation BBFC um den Posaunisten Jean-François Bovard an. Mit Bovard bildete er 1984 das Francoloi-Bovard-Orchestra (Music auf Plainisphere) und spielte im Sextett des Pianisten François Lindemann. 1985 gehörte er dem Trio des Pianisten Alex Theus an. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Francioli mit Joe McPhee (Linear B) und Mario Schiano (And So On). 2007 trat er mit Alex Theus und Daniel Bourquin beim Schaffhauser Jazzfestival auf.

Literatur

Einzelnachweis

  1. Lausanner Jazzmusiker Léon Francioli gestorben