„Kühnhausen (Pöttmes)“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. April 2011, 08:08 Uhr

Kühnhausen
Markt Pöttmes
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Einwohner: 125 (1. Jan. 2011)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Eingemeindet nach: Pöttmes
Postleitzahl: 86554
Vorwahl: 08253

Kühnhausen ist ein Ortsteil von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg, der zum Regierungsbezirk Schwaben in Bayern gehört.

Geographie

Kühnhausen liegt westlich von Pöttmes auf der Hochfläche des Unteren Lechrains der Aindlinger Terrassentreppe. Naturräumlich gehört es also zur Donau-Iller-Lech-Platte, die wiederum Teil des Alpenvorlandes ist, eine der Naturräumlichen Haupteinheiten Deutschlands. Gemeinsam mit Reicherstein, Echsheim und Wiesenbach bildet Kühnhausen das so genannte Pöttmeser Oberland.

Der Ort liegt an Einmündung der der Kreisstraße AIC 27 aus Richtung Rain in die Staatsstraße ST 2045 von Meitingen nach Pöttmes. Er ist umgeben von den Wäldern des Ebenrieder und Gumppenberger Forstes.

Geschichte

Kühnhausen ist erstmals im Pappenheimer Urbar von 1214 unter dem Namen Rindehusen überliefert, was auf eine Rinderhaltung hindeutet. 1280 hieß es bereits Chindeshusen, also eine Umdeutung von "Rinder" zu "Kühen". 1343 wird es dann als Kindhausen erwähnt, woraus mit der Zeit Kühnhausen wurde.
Im 13. Jahrhundert hatten die Marschälle von Pappenheim und die bayerischen Herzöge Besitz in Kühnhausen. Später gehörte alles der Hofmark der Gumppenberger aus dem benachbarten Pöttmes.
Die 1750 erbaute Kapelle Sankt Josef gehört seit jeher zur katholischen Pfarrei Sankt Peter und Paul in Pöttmes.
Bis zum 1. Juli 1972 gehörte Kühnhausen als selbstständige Gemeinde zum Landkreis Neuburg an der Donau, fiel dann mit der Gebietsreform in Bayern an den Landkreis Aichach-Friedberg und wurde am selben Tag in den Markt Pöttmes eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

Quellen