„Hansi Hinterseer“ – Versionsunterschied

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Hansi Hinterseer kam schon sehr früh zum Skisport, auch weil er im Winter den Schulweg von der [[Seidlalm]], wo er aufwuchs, hinunter nach Kitzbühel oftmals auf Skiern bewältigen musste. Sein Vater [[Ernst Hinterseer|Ernst]], Slalom-Olympiasieger 1960, förderte die sportliche Karriere seines Sohnes von Beginn an und betreute ihn im Kitzbüheler Ski Club. Hansis jüngere Brüder Ernst jun. und [[Guido Hinterseer|Guido]] wurden ebenfalls Skirennläufer.
Hansi Hinterseer kam schon sehr früh zum Skisport, auch weil er im Winter den Schulweg von der [[Seidlalm]], wo er aufwuchs, hinunter nach Kitzbühel oftmals auf Skiern bewältigen musste. Sein Vater [[Ernst Hinterseer|Ernst]], Slalom-Olympiasieger 1960, förderte die sportliche Karriere seines Sohnes von Beginn an und betreute ihn im Kitzbüheler Ski Club. Hansis jüngere Brüder Ernst jun. und [[Guido Hinterseer|Guido]] wurden ebenfalls Skirennläufer.


Hinterseer wurde 1968 österreichischer Schülermeister im Slalom, Riesenslalom und in der Kombination. Ein Jahr später wurde er in das Nationalteam des [[Österreichischer Skiverband|ÖSV]] aufgenommen. In der [[Alpiner Skiweltcup 1971/72|Saison 1971/72]] nahm der Spezialist für die technischen Disziplinen erstmals an [[Alpiner Skiweltcup|Weltcuprennen]] teil und holte im Slalom von [[Berchtesgaden]] am 9. [[Januar|Jänner]] 1972 mit Rang neun seine ersten Punkte, fand aber „wegen seiner Jugendlichkeit“ keine Berücksichtigung in der für [[Olympische Winterspiele 1972|Sapporo]] nominierten Olympiamannschaft.<ref>{{AZ|Bleiner ist der achte Mann der Alpinen|1972|1|23|15}}</ref> Etwas kurios war Mitte April sein Sieg im Riesenslalom am Tonalepass (Region [[Trient]]), bei dem vorerst [[David Zwilling]] als Sieger ausgerufen worden war, ehe der Veranstalter aber einen zweiten Durchgang anhängte, in welchem der Kitzbüheler noch aufholte und als Gesamtsieger vor Landsmann Zwilling hervorging.<ref>{{AZ|«Zwilling siegreich»|1972|4|14|15}}</ref><ref>{{AZ|«Hinterseer drehte mächtig auf»|1972|4|15|14}}</ref>
Hinterseer wurde 1968 österreichischer Schülermeister im Slalom, Riesenslalom und in der Kombination. Ein Jahr später wurde er in das Nationalteam des [[Österreichischer Skiverband|ÖSV]] aufgenommen. In der [[Alpiner Skiweltcup 1971/72|Saison 1971/72]] nahm der Spezialist für die technischen Disziplinen erstmals an [[Alpiner Skiweltcup|Weltcuprennen]] teil und holte im Slalom von [[Berchtesgaden]] am 9. [[Januar|Jänner]] 1972 mit Rang neun seine ersten Punkte, fand aber „wegen seiner Jugendlichkeit“ keine Berücksichtigung in der für [[Olympische Winterspiele 1972|Sapporo]] nominierten Olympiamannschaft.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=Bleiner ist der achte Mann der Alpinen|Datum=1972-01-23|Seite=15}}</ref> Etwas kurios war Mitte April sein Sieg im Riesenslalom am Tonalepass (Region [[Trient]]), bei dem vorerst [[David Zwilling]] als Sieger ausgerufen worden war, ehe der Veranstalter aber einen zweiten Durchgang anhängte, in welchem der Kitzbüheler noch aufholte und als Gesamtsieger vor Landsmann Zwilling hervorging.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=«Zwilling siegreich»|Datum=1972-04-14|Seite=15}}</ref><ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=«Hinterseer drehte mächtig auf»|Datum=1972-04-15|Seite=14}}</ref>


Bereits im nächsten Winter, der [[Alpiner Skiweltcup 1972/73|Saison 1972/73]], gelang ihm der Durchbruch an die Weltspitze. Am 8. März 1973 feierte der 19-jährige im Riesenslalom von [[Anchorage]] seinen ersten Sieg und sicherte sich mit weiteren vier zweiten Plätzen überlegen den Gewinn der Riesenslalomwertung. Im Gesamtweltcup kam er punktegleich mit dem Deutschen [[Christian Neureuther (Skirennläufer)|Christian Neureuther]] auf Rang vier. In diesem Jahr wurde er auch Österreichischer Meister im Riesenslalom.
Bereits im nächsten Winter, der [[Alpiner Skiweltcup 1972/73|Saison 1972/73]], gelang ihm der Durchbruch an die Weltspitze. Am 8. März 1973 feierte der 19-jährige im Riesenslalom von [[Anchorage]] seinen ersten Sieg und sicherte sich mit weiteren vier zweiten Plätzen überlegen den Gewinn der Riesenslalomwertung. Im Gesamtweltcup kam er punktegleich mit dem Deutschen [[Christian Neureuther (Skirennläufer)|Christian Neureuther]] auf Rang vier. In diesem Jahr wurde er auch Österreichischer Meister im Riesenslalom.


Zu Beginn der [[Alpiner Skiweltcup 1973/74|Saison 1973/74]] gewann Hinterseer am 8. Dezember in [[Val-d’Isère]] seinen zweiten Riesenslalom, am 27. Jänner stand er in seinem Heimatort Kitzbühel erstmals im Slalom ganz oben auf dem Siegerpodest, womit nicht nur hier erstmals wieder ein Österreicher (seit 1959 Anderl Molterer) den Slalom gewann, sondern es auch im Weltcup seit beinahe fünf Jahren einen Herrensieg im Slalom für den ÖSV gab. Er gehörte noch nicht der ersten Startgruppe an, sondern musste mit Nr. 21 fahren.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 27. Jänner 1974, Seite 13, Spalte 4 unten, sowie vom 29. Jänner 1974, Seite 13</ref> Beim Saisonhöhepunkt, den [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1974|Weltmeisterschaften 1974]] im schweizerischen [[St. Moritz]], gewann er hinter dem überlegenen Italiener [[Gustav Thöni]] die Silbermedaille im Riesenslalom, im Slalom wurde er an dritter Stelle liegend disqualifiziert. Im Gesamtweltcup erreichte er mit zwei Siegen und sechs weiteren Podestplätzen den dritten Rang, im Riesenslalom wurde er Zweiter und im Slalom Fünfter.
Zu Beginn der [[Alpiner Skiweltcup 1973/74|Saison 1973/74]] gewann Hinterseer am 8. Dezember in [[Val-d’Isère]] seinen zweiten Riesenslalom, am 27. Jänner stand er in seinem Heimatort Kitzbühel erstmals im Slalom ganz oben auf dem Siegerpodest, womit nicht nur hier erstmals wieder ein Österreicher (seit 1959 Anderl Molterer) den Slalom gewann, sondern es auch im Weltcup seit beinahe fünf Jahren einen Herrensieg im Slalom für den ÖSV gab. Er gehörte noch nicht der ersten Startgruppe an, sondern musste mit Nr. 21 fahren.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 27. Jänner 1974, S. 13, Spalte 4 unten, sowie vom 29. Jänner 1974, S. 13.</ref> Beim Saisonhöhepunkt, den [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1974|Weltmeisterschaften 1974]] im schweizerischen [[St. Moritz]], gewann er hinter dem überlegenen Italiener [[Gustav Thöni]] die Silbermedaille im Riesenslalom, im Slalom wurde er an dritter Stelle liegend disqualifiziert. Im Gesamtweltcup erreichte er mit zwei Siegen und sechs weiteren Podestplätzen den dritten Rang, im Riesenslalom wurde er Zweiter und im Slalom Fünfter.


In der [[Alpiner Skiweltcup 1974/75|Saison 1974/75]] kam Hinterseer insgesamt viermal unter die besten drei und feierte am 21. Februar im Slalom von [[Naeba Ski Resort|Naeba]] seinen einzigen Saisonsieg. Damit belegte er im Gesamtweltcup den sechsten Rang und wurde in der Riesenslalom- und Slalomwertung jeweils Fünfter. In der [[Alpiner Skiweltcup 1975/76|Saison 1975/76]] gewann er vorerst am 29. November 1975 den Riesentorlauf bei den nicht zum Weltcup zählenden ''[[World Series of Skiing]]'',<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 30. November 1975, Seite 15, Titel „Alle Rivalen hinweggefegt“</ref> im Slalom am nächstfolgenden Tag wurde er Zweiter.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]] vom 2. Dezember 1975, Seite 8, rechts unten – Titel: „Hoffen auf Klammer und Hinterseer“</ref> Im Weltcup-Slalom von [[Schladming]] am 21. Dezember feierte er einen weiteren Sieg, musste aber bei den [[Olympische Winterspiele 1976|Olympischen Winterspielen 1976]] in [[Innsbruck]] eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Im Riesenslalom wurde er mit fast sieben Sekunden Rückstand nur 14. Nach einer Trainingsverletzung fiel er im Slalom bereits im ersten Durchgang aus bzw. gab er auf.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]] vom 15. Februar 1976, Seite 9</ref> Im Gesamtweltcup kam der Tiroler mit einem Sieg und zwei weiteren Podestplätzen auf den fünften Rang, im Slalom erreichte er punktegleich mit Gustav Thöni den dritten Platz. 1976 wurde er Österreichischer Meister im Slalom.
In der [[Alpiner Skiweltcup 1974/75|Saison 1974/75]] kam Hinterseer insgesamt viermal unter die besten drei und feierte am 21. Februar im Slalom von [[Naeba Ski Resort|Naeba]] seinen einzigen Saisonsieg. Damit belegte er im Gesamtweltcup den sechsten Rang und wurde in der Riesenslalom- und Slalomwertung jeweils Fünfter. In der [[Alpiner Skiweltcup 1975/76|Saison 1975/76]] gewann er vorerst am 29. November 1975 den Riesentorlauf bei den nicht zum Weltcup zählenden ''[[World Series of Skiing]]'',<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 30. November 1975, S. 15, Titel „Alle Rivalen hinweggefegt“</ref> im Slalom am nächstfolgenden Tag wurde er Zweiter.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]] vom 2. Dezember 1975, S. 8, rechts unten – Titel: „Hoffen auf Klammer und Hinterseer“</ref> Im Weltcup-Slalom von [[Schladming]] am 21. Dezember feierte er einen weiteren Sieg, musste aber bei den [[Olympische Winterspiele 1976|Olympischen Winterspielen 1976]] in [[Innsbruck]] eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Im Riesenslalom wurde er mit fast sieben Sekunden Rückstand nur 14. Nach einer Trainingsverletzung fiel er im Slalom bereits im ersten Durchgang aus bzw. gab er auf.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]] vom 15. Februar 1976, S. 9.</ref> Im Gesamtweltcup kam der Tiroler mit einem Sieg und zwei weiteren Podestplätzen auf den fünften Rang, im Slalom erreichte er punktegleich mit Gustav Thöni den dritten Platz. 1976 wurde er Österreichischer Meister im Slalom.


Die [[Alpiner Skiweltcup 1976/77|Saison 1976/77]] begann nicht mit den erhofften Resultaten, erst am 25. Februar gewann er den Riesenslalom im japanischen [[Furano]]. Dies war sein letzter Weltcuperfolg. Im Gesamtklassement fiel er nach dieser Saison auf den 14. Platz zurück, auch in den Disziplinenwertungen erlangte er nur den siebten Platz im Riesenslalom und den zehnten Platz im Slalom. In der [[Alpiner Skiweltcup 1977/78|Saison 1977/78]] brachen seine Ergebnisse völlig ein. Lediglich zweimal platzierte sich Hinterseer in den Top-Ten, für die [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1978|Weltmeisterschaften]] in [[Garmisch-Partenkirchen]] konnte er sich innerhalb der österreichischen Mannschaft nicht qualifizieren. – Inwiefern ein kurzfristig angedachter Weltmeisterschafts-Start für [[Australien]] oder den [[Iran]] ernst zu nehmen war, wobei dies auf Grund der [[Fédération Internationale de Ski|FIS]]-Statuten ohnehin nicht möglich gewesen wäre (Nationenwechsel können nur nach einer Saison bis zum 1. Juli erfolgen), bleibt dahingestellt und wurde auch dementsprechend von den Medien kommentiert.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 25. Jänner 1978, Seiten 1 (Zeitungskopf links) und 11, Titel «Ski-WM ohne Hinterseer» und Glosse «Aufs Korn genommen»</ref>
Die [[Alpiner Skiweltcup 1976/77|Saison 1976/77]] begann nicht mit den erhofften Resultaten, erst am 25. Februar gewann er den Riesenslalom im japanischen [[Furano]]. Dies war sein letzter Weltcuperfolg. Im Gesamtklassement fiel er nach dieser Saison auf den 14. Platz zurück, auch in den Disziplinenwertungen erlangte er nur den siebten Platz im Riesenslalom und den zehnten Platz im Slalom. In der [[Alpiner Skiweltcup 1977/78|Saison 1977/78]] brachen seine Ergebnisse völlig ein. Lediglich zweimal platzierte sich Hinterseer in den Top Ten, für die [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1978|Weltmeisterschaften]] in [[Garmisch-Partenkirchen]] konnte er sich innerhalb der österreichischen Mannschaft nicht qualifizieren. – Inwiefern ein kurzfristig angedachter Weltmeisterschaftsstart für [[Australien]] oder den [[Iran]] ernst zu nehmen war, wobei dies auf Grund der [[Fédération Internationale de Ski|FIS]]-Statuten ohnehin nicht möglich gewesen wäre (Nationenwechsel können nur nach einer Saison bis zum 1. Juli erfolgen), bleibt dahingestellt und wurde auch dementsprechend von den Medien kommentiert.<ref>[[Arbeiter-Zeitung]], Wien vom 25. Jänner 1978, S. 1 (Zeitungskopf links) und 11, Titel «Ski-WM ohne Hinterseer» und Glosse «Aufs Korn genommen»</ref>


Hinterseer beendete am 29. August 1978 mit nur 24 Jahren seine Weltcupkarriere und startete fortan bei den Profiskiläufern in der [[U.S. Pro-Ski Tour]].<ref>{{AZ|«Ein Profiteam um Hans Hinterseer»|1978|8|30|11}}</ref> Dort hatte er von Beginn an, bemerkenswerterweise auch in der Abfahrt, großen Erfolg. Er belegte 1980 und 1981 hinter seinem Landsmann [[Andre Arnold]] den zweiten Gesamtrang und wurde in den Jahren 1982 und 1983 Profiweltmeister in der Abfahrt. Danach beendete er seine aktive sportliche Laufbahn und war von 1984 bis 2008 Co-Kommentator der Ski-Liveübertragungen des [[Österreichischer Rundfunk|ORF]], meist bei den Disziplinen Slalom und Riesenslalom.
Hinterseer beendete am 29. August 1978 mit nur 24 Jahren seine Weltcupkarriere und startete fortan bei den Profiskiläufern in der [[U.S. Pro-Ski Tour]].<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=«Ein Profiteam um Hans Hinterseer»|Datum=1978-08-30|Seite=11}}</ref> Dort hatte er von Beginn an, bemerkenswerterweise auch in der Abfahrt, großen Erfolg. Er belegte 1980 und 1981 hinter seinem Landsmann [[Andre Arnold]] den zweiten Gesamtrang und wurde in den Jahren 1982 und 1983 Profiweltmeister in der Abfahrt. Danach beendete er seine aktive sportliche Laufbahn und war von 1984 bis 2008 Co-Kommentator der Ski-Liveübertragungen des [[Österreichischer Rundfunk|ORF]], meist bei den Disziplinen Slalom und Riesenslalom.


=== Entertainer und Sänger ===
=== Entertainer und Sänger ===
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Bereits sein erstes Album „Wenn man sich lieb hat“ erreichte Platz 29 in den österreichischen Charts. Nach weiteren Auftritten in öffentlichen Unterhaltungssendungen stellte er sein zweites Album fertig. „Träum mit mir“ übertraf die Erwartungen des Vorgängers und konnte sich in Deutschland und in der Schweiz platzieren. Ende 2005 erreichte er erstmals die Spitzenposition der österreichischen Longplay-Charts. Mittlerweile wurde Hinterseer insgesamt 30-mal mit der [[Goldene Schallplatte|Goldenen]] oder [[Platin-Schallplatte]] von der österreichischen, Schweizer und deutschen [[International Federation of the Phonographic Industry|IFPI]] ausgezeichnet. Für seine Leistungen als Showmaster im Volksmusik-Genre gewann er 1998 eine [[Romy (Auszeichnung)|Goldene Romy]]. Des Weiteren ist er als Schauspieler in der leichten Unterhaltung zugehörigen Fernsehproduktionen bekannt. In den Jahren 2001, 2003 und 2006 wurde er für einen [[Amadeus Austrian Music Award]] nominiert. In den Jahren 1998, 2001, 2004, 2005, 2006 und 2007 bekam er jeweils eine [[Krone der Volksmusik]] verliehen.
Bereits sein erstes Album „Wenn man sich lieb hat“ erreichte Platz 29 in den österreichischen Charts. Nach weiteren Auftritten in öffentlichen Unterhaltungssendungen stellte er sein zweites Album fertig. „Träum mit mir“ übertraf die Erwartungen des Vorgängers und konnte sich in Deutschland und in der Schweiz platzieren. Ende 2005 erreichte er erstmals die Spitzenposition der österreichischen Longplay-Charts. Mittlerweile wurde Hinterseer insgesamt 30-mal mit der [[Goldene Schallplatte|Goldenen]] oder [[Platin-Schallplatte]] von der österreichischen, Schweizer und deutschen [[International Federation of the Phonographic Industry|IFPI]] ausgezeichnet. Für seine Leistungen als Showmaster im Volksmusik-Genre gewann er 1998 eine [[Romy (Auszeichnung)|Goldene Romy]]. Des Weiteren ist er als Schauspieler in der leichten Unterhaltung zugehörigen Fernsehproduktionen bekannt. In den Jahren 2001, 2003 und 2006 wurde er für einen [[Amadeus Austrian Music Award]] nominiert. In den Jahren 1998, 2001, 2004, 2005, 2006 und 2007 bekam er jeweils eine [[Krone der Volksmusik]] verliehen.


Mit seinen beiden CDs ''The Danish Collection'' gelang es ihm im April 2010, die Spitze der Albumhitparade in [[Dänemark]] zu erreichen und [[Lady Gaga]] und die [[The Black Eyed Peas|Black Eyed Peas]] von der Spitze zu verdrängen.<ref>[https://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F364761.html Hansi Hinterseer Nummer eins – in Dänemark] auf [[Österreichischer Rundfunk|ORF]] vom 12. April 2010, abgerufen am 12. April 2010.</ref> Auch mit seinem darauffolgenden Album ''Ich hab Dich einfach lieb'' gelang ihm der Sprung auf Platz Eins der dänischen Charts.<ref>https://danishcharts.dk/showitem.asp?interpret=Hansi+Hinterseer&titel=Ich+hab+Dich+einfach+lieb&cat=a</ref>
Mit seinen beiden CDs ''The Danish Collection'' gelang es ihm im April 2010, die Spitze der Albumhitparade in [[Dänemark]] zu erreichen und [[Lady Gaga]] und die [[The Black Eyed Peas|Black Eyed Peas]] von der Spitze zu verdrängen.<ref>[https://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F364761.html Hansi Hinterseer Nummer eins – in Dänemark] auf [[Österreichischer Rundfunk|ORF]] vom 12. April 2010, abgerufen am 12. April 2010.</ref> Auch mit seinem darauffolgenden Album ''Ich hab Dich einfach lieb'' gelang ihm der Sprung auf Platz eins der dänischen Charts.<ref>[https://danishcharts.dk/showitem.asp?interpret=Hansi+Hinterseer&titel=Ich+hab+Dich+einfach+lieb&cat=a danishcharts.dk]</ref>


Seit dem 28. Juni 2006 ist die Marke ''Hansi Hinterseer'' im deutschen Markenregister eingetragen<ref>[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/306255235/DE Markenregister Hansi Hinterseer]</ref>. Am 3. Februar 2013 erklärte die [[ARD]] das Ende der Zusammenarbeit mit Hinterseer nach 18 Jahren, trotz guter Quoten. Laut [[Bild (Zeitung)|BILD]] wollte der ORF die Sendung weiterführen, doch die ARD habe sich quer gestellt. Auch einen im Herbst 2012 gedrehten TV-Film mit dem Titel „Ruf der Pferde“ und Hinterseer als Hauptdarsteller werde die ARD nicht ausstrahlen.<ref>[https://www.bild.de/unterhaltung/leute/hansi-hinterseer/hansi-hinterseer-sah-eigenen-abschied-im-tv-28374266.bild.html Hansi Hinterseer sah eigenen Abschied im TV], BILD, 3. Februar 2013.</ref> Im Jänner 2014 wurde bekannt, dass eine Wachsfigur von Hansi Hinterseer zukünftig im Wachsfigurenkabinett von [[Madame Tussauds]] in Wien ausgestellt wird. Der Sänger präsentierte das vollendete Werk am 22. Jänner 2014 in Kitzbühel.<ref>[https://www.schlager.de/news/2014/02/03/hansi-hinterseer-aus-kitzbuehel-zieht-bei-madame-tussaud-in-wien-ein/ Hansi Hinterseer zieht bei Madame Tussaud ein] bei ''[[Schlager.de]]'' vom 3. Februar 2014</ref> Seit April 2014 posiert Hansi Hinterseer nach dem französischen Vorbild ''[[La vache qui rit]]'' auf diversen Jogurts der [[Tirol Milch]].
Seit dem 28. Juni 2006 ist die Marke ''Hansi Hinterseer'' im deutschen Markenregister eingetragen.<ref>[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/306255235/DE Markenregister Hansi Hinterseer]</ref> Am 3. Februar 2013 erklärte die [[ARD]] das Ende der Zusammenarbeit mit Hinterseer nach 18 Jahren, trotz guter Quoten. Laut [[Bild (Zeitung)|BILD]] wollte der ORF die Sendung weiterführen, doch die ARD habe sich quer gestellt. Auch einen im Herbst 2012 gedrehten TV-Film mit dem Titel „Ruf der Pferde“ und Hinterseer als Hauptdarsteller werde die ARD nicht ausstrahlen.<ref>[https://www.bild.de/unterhaltung/leute/hansi-hinterseer/hansi-hinterseer-sah-eigenen-abschied-im-tv-28374266.bild.html Hansi Hinterseer sah eigenen Abschied im TV], BILD, 3. Februar 2013.</ref> Im Jänner 2014 wurde bekannt, dass eine Wachsfigur von Hansi Hinterseer zukünftig im Wachsfigurenkabinett von [[Madame Tussauds]] in Wien ausgestellt wird. Der Sänger präsentierte das vollendete Werk am 22. Jänner 2014 in Kitzbühel.<ref>[https://www.schlager.de/news/2014/02/03/hansi-hinterseer-aus-kitzbuehel-zieht-bei-madame-tussaud-in-wien-ein/ Hansi Hinterseer zieht bei Madame Tussaud ein] bei ''[[Schlager.de]]'' vom 3. Februar 2014.</ref> Seit April 2014 posiert Hansi Hinterseer nach dem französischen Vorbild ''[[La vache qui rit]]'' auf diversen Jogurts der [[Tirol Milch]].


Am 21. März 2017 gab der [[Österreichischer Rundfunk|ORF]] bekannt, Hinterseers Musik- und Natursendung nach vier Jahren Pause wieder mit neuen Folgen auszustrahlen. Der [[Hessischer Rundfunk|Hessische Rundfunk]] sowie der [[Mitteldeutscher Rundfunk|Mitteldeutsche Rundfunk]] sind Co-Produzenten. Die erste Ausgabe wurde unter dem Titel ''Hansi Hinterseer – Im malerischen Tannheimer Tal'' am 11. November 2017 ausgestrahlt.<ref>{{Internetquelle |url=https://tv.orf.at/highlights/orf2/181117_hansi_hinterseer_tannheimer_tal100.html |titel=„Hansi Hinterseer – im malerischen Tannheimer Tal“ |abruf=2019-05-04 |sprache=de}}</ref> Am 4. Mai 2019 folgte die Sendung ''Hansi Hinterseer - Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße''.<ref>{{Internetquelle |url=https://tv.orf.at/highlights/orf2/190504_hansi_hinterseer_suedsteirische_weinstrasse100.html |titel=Hansi Hinterseer – Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße |abruf=2019-05-04 |sprache=de}}</ref> Im Frühjahr 2018 erklärte der Sänger öffentlich, dass er keine Noten lesen kann: „Ich war nie gut im Lesen“, bekannte er im Gespräch mit der Münchner Zeitung „[[tz]]“.<ref>{{Internetquelle| url=https://www.sueddeutsche.de/leben/leute-muenchen-schlagersaenger-hansi-hinterseer-kommt-ohne-notenlesen-aus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180317-99-523569| titel=Schlagersänger Hansi Hinterseer kommt ohne Notenlesen aus | werk=sueddeutsche.de | datum=2018-03-17 | abruf=2020-08-25}}</ref>
Am 21. März 2017 gab der [[Österreichischer Rundfunk|ORF]] bekannt, Hinterseers Musik- und Natursendung nach vier Jahren Pause wieder mit neuen Folgen auszustrahlen. Der [[Hessischer Rundfunk|Hessische Rundfunk]] sowie der [[Mitteldeutscher Rundfunk|Mitteldeutsche Rundfunk]] sind Co-Produzenten. Die erste Ausgabe wurde unter dem Titel ''Hansi Hinterseer – Im malerischen Tannheimer Tal'' am 11. November 2017 ausgestrahlt.<ref>{{Internetquelle |url=https://tv.orf.at/highlights/orf2/181117_hansi_hinterseer_tannheimer_tal100.html |titel=„Hansi Hinterseer – im malerischen Tannheimer Tal“ |sprache=de |abruf=2019-05-04}}</ref> Am 4. Mai 2019 folgte die Sendung ''Hansi Hinterseer Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße''.<ref>{{Internetquelle |url=https://tv.orf.at/highlights/orf2/190504_hansi_hinterseer_suedsteirische_weinstrasse100.html |titel=Hansi Hinterseer – Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße |sprache=de |abruf=2019-05-04}}</ref> Im Frühjahr 2018 erklärte der Sänger öffentlich, dass er keine Noten lesen kann: „Ich war nie gut im Lesen“, bekannte er im Gespräch mit der Münchner Zeitung „[[tz]]“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/leben/leute-muenchen-schlagersaenger-hansi-hinterseer-kommt-ohne-notenlesen-aus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180317-99-523569 |titel=Schlagersänger Hansi Hinterseer kommt ohne Notenlesen aus |werk=sueddeutsche.de |datum=2018-03-17 |abruf=2020-08-25}}</ref>


In Dänemark erfreut sich eine Parodie Hinterseers durch den Komödianten [[Peter Frödin]] große Beliebtheit. Frödin nennt sich dabei ''Franzi25''. Mittlerweile haben mehrere Lieder Frödins, in denen er deutsche Wörter aneinanderreiht, in Dänemark im Internet viralen Charakter eingenommen.<ref>https://www.dr.dk/nyheder/indland/nein-nein-nein-firma-pakker-spilreklame-ind-i-parodier-med-peter-frodin</ref>
In Dänemark erfreut sich eine Parodie Hinterseers durch den Komödianten [[Peter Frödin]] große Beliebtheit. Frödin nennt sich dabei ''Franzi25''. Mittlerweile haben mehrere Lieder Frödins, in denen er deutsche Wörter aneinanderreiht, in Dänemark im Internet viralen Charakter eingenommen.<ref>[https://www.dr.dk/nyheder/indland/nein-nein-nein-firma-pakker-spilreklame-ind-i-parodier-med-peter-frodin dr.dk]</ref>


=== Privates ===
=== Privates ===
Am 31. Oktober 1975 heiratete Hinterseer in Kitzbühel die aus [[Kirchberg in Tirol]] stammende Anneliese Gröderer.<ref>(Bildunterschrift:) {{AZ|Ein Herz und eine Seele: Hans Hinterseer, seine Ehefrau Anneliese und seine Slalomskier|1975|12|23|15|}}</ref> Diese Beziehung bestand bis 1979. Am 23. Mai 1986 heiratete er Romana; aus der Ehe gingen die Töchter Laura und Jessica hervor.<ref>[https://www.skikitz.org/struktur/personen/hansi-hinterseer ''Lebensweg'']. In: ''skikitz.org'', abgerufen am 27. Mai 2017.</ref>
Am 31. Oktober 1975 heiratete Hinterseer in Kitzbühel die aus [[Kirchberg in Tirol]] stammende Anneliese Gröderer.<ref>(Bildunterschrift:) {{Arbeiterzeitung|Titel=Ein Herz und eine Seele: Hans Hinterseer, seine Ehefrau Anneliese und seine Slalomskier|Datum=1975-12-23|Seite=15|Beilage=}}</ref> Diese Beziehung bestand bis 1979. Am 23. Mai 1986 heiratete er Romana; aus der Ehe gingen die Töchter Laura und Jessica hervor.<ref>[https://www.skikitz.org/struktur/personen/hansi-hinterseer ''Lebensweg'']. In: ''skikitz.org'', abgerufen am 27. Mai 2017.</ref>


Hinterseers Neffe [[Lukas Hinterseer]] ist Profifußballer. Er steht seit 2013 im Kader der [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|Österreichischen Fußballnationalmannschaft]].
Hinterseers Neffe [[Lukas Hinterseer]] ist Profifußballer. Er steht seit 2013 im Kader der [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|österreichischen Fußballnationalmannschaft]].


== Sportliche Erfolge ==
== Sportliche Erfolge ==
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== Musikalische Werke ==
== Musikalische Werke ==
<!-- siehe [[Wikipedia:Formatvorlage Charts]] für Hinweise zu den Chartquellen -->
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Aktuelle Version vom 23. April 2024, 21:19 Uhr

Hansi Hinterseer
Hansi Hinterseer (2017)
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 2. Februar 1954 (70 Jahre)
Geburtsort Kitzbühel, Österreich
Größe 178 cm
Gewicht 72 kg
Beruf Einzelhandelskaufmann
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Verein Kitzbüheler Ski Club
Status zurückgetreten
Karriereende 1983
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber St. Moritz 1974 Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 1971
 Einzel-Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup 3. (1973/74)
 Riesenslalomweltcup 1. (1972/73)
 Slalomweltcup 3. (1975/76)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 3 6 6
 Slalom 3 1 2
 

Johann Ernst „Hansi“ Hinterseer (* 2. Februar 1954 in Kitzbühel) ist ein österreichischer Schlagersänger, Schauspieler, Moderator und ehemaliger Skirennläufer. Hinterseer war auf die Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert. Er gewann sechs Weltcuprennen, eine WM-Medaille und die Riesenslalom-Weltcupwertung der Saison 1972/73. Zweimal wurde er Abfahrtsweltmeister der „Pro Tour“. Seit 1994 ist er als Sänger im Bereich der volkstümlichen Musik erfolgreich und gab über drei Dutzend Platten heraus.

Hansi Hinterseer kam schon sehr früh zum Skisport, auch weil er im Winter den Schulweg von der Seidlalm, wo er aufwuchs, hinunter nach Kitzbühel oftmals auf Skiern bewältigen musste. Sein Vater Ernst, Slalom-Olympiasieger 1960, förderte die sportliche Karriere seines Sohnes von Beginn an und betreute ihn im Kitzbüheler Ski Club. Hansis jüngere Brüder Ernst jun. und Guido wurden ebenfalls Skirennläufer.

Hinterseer wurde 1968 österreichischer Schülermeister im Slalom, Riesenslalom und in der Kombination. Ein Jahr später wurde er in das Nationalteam des ÖSV aufgenommen. In der Saison 1971/72 nahm der Spezialist für die technischen Disziplinen erstmals an Weltcuprennen teil und holte im Slalom von Berchtesgaden am 9. Jänner 1972 mit Rang neun seine ersten Punkte, fand aber „wegen seiner Jugendlichkeit“ keine Berücksichtigung in der für Sapporo nominierten Olympiamannschaft.[1] Etwas kurios war Mitte April sein Sieg im Riesenslalom am Tonalepass (Region Trient), bei dem vorerst David Zwilling als Sieger ausgerufen worden war, ehe der Veranstalter aber einen zweiten Durchgang anhängte, in welchem der Kitzbüheler noch aufholte und als Gesamtsieger vor Landsmann Zwilling hervorging.[2][3]

Bereits im nächsten Winter, der Saison 1972/73, gelang ihm der Durchbruch an die Weltspitze. Am 8. März 1973 feierte der 19-jährige im Riesenslalom von Anchorage seinen ersten Sieg und sicherte sich mit weiteren vier zweiten Plätzen überlegen den Gewinn der Riesenslalomwertung. Im Gesamtweltcup kam er punktegleich mit dem Deutschen Christian Neureuther auf Rang vier. In diesem Jahr wurde er auch Österreichischer Meister im Riesenslalom.

Zu Beginn der Saison 1973/74 gewann Hinterseer am 8. Dezember in Val-d’Isère seinen zweiten Riesenslalom, am 27. Jänner stand er in seinem Heimatort Kitzbühel erstmals im Slalom ganz oben auf dem Siegerpodest, womit nicht nur hier erstmals wieder ein Österreicher (seit 1959 Anderl Molterer) den Slalom gewann, sondern es auch im Weltcup seit beinahe fünf Jahren einen Herrensieg im Slalom für den ÖSV gab. Er gehörte noch nicht der ersten Startgruppe an, sondern musste mit Nr. 21 fahren.[4] Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 1974 im schweizerischen St. Moritz, gewann er hinter dem überlegenen Italiener Gustav Thöni die Silbermedaille im Riesenslalom, im Slalom wurde er an dritter Stelle liegend disqualifiziert. Im Gesamtweltcup erreichte er mit zwei Siegen und sechs weiteren Podestplätzen den dritten Rang, im Riesenslalom wurde er Zweiter und im Slalom Fünfter.

In der Saison 1974/75 kam Hinterseer insgesamt viermal unter die besten drei und feierte am 21. Februar im Slalom von Naeba seinen einzigen Saisonsieg. Damit belegte er im Gesamtweltcup den sechsten Rang und wurde in der Riesenslalom- und Slalomwertung jeweils Fünfter. In der Saison 1975/76 gewann er vorerst am 29. November 1975 den Riesentorlauf bei den nicht zum Weltcup zählenden World Series of Skiing,[5] im Slalom am nächstfolgenden Tag wurde er Zweiter.[6] Im Weltcup-Slalom von Schladming am 21. Dezember feierte er einen weiteren Sieg, musste aber bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Im Riesenslalom wurde er mit fast sieben Sekunden Rückstand nur 14. Nach einer Trainingsverletzung fiel er im Slalom bereits im ersten Durchgang aus bzw. gab er auf.[7] Im Gesamtweltcup kam der Tiroler mit einem Sieg und zwei weiteren Podestplätzen auf den fünften Rang, im Slalom erreichte er punktegleich mit Gustav Thöni den dritten Platz. 1976 wurde er Österreichischer Meister im Slalom.

Die Saison 1976/77 begann nicht mit den erhofften Resultaten, erst am 25. Februar gewann er den Riesenslalom im japanischen Furano. Dies war sein letzter Weltcuperfolg. Im Gesamtklassement fiel er nach dieser Saison auf den 14. Platz zurück, auch in den Disziplinenwertungen erlangte er nur den siebten Platz im Riesenslalom und den zehnten Platz im Slalom. In der Saison 1977/78 brachen seine Ergebnisse völlig ein. Lediglich zweimal platzierte sich Hinterseer in den Top Ten, für die Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen konnte er sich innerhalb der österreichischen Mannschaft nicht qualifizieren. – Inwiefern ein kurzfristig angedachter Weltmeisterschaftsstart für Australien oder den Iran ernst zu nehmen war, wobei dies auf Grund der FIS-Statuten ohnehin nicht möglich gewesen wäre (Nationenwechsel können nur nach einer Saison bis zum 1. Juli erfolgen), bleibt dahingestellt und wurde auch dementsprechend von den Medien kommentiert.[8]

Hinterseer beendete am 29. August 1978 mit nur 24 Jahren seine Weltcupkarriere und startete fortan bei den Profiskiläufern in der U.S. Pro-Ski Tour.[9] Dort hatte er von Beginn an, bemerkenswerterweise auch in der Abfahrt, großen Erfolg. Er belegte 1980 und 1981 hinter seinem Landsmann Andre Arnold den zweiten Gesamtrang und wurde in den Jahren 1982 und 1983 Profiweltmeister in der Abfahrt. Danach beendete er seine aktive sportliche Laufbahn und war von 1984 bis 2008 Co-Kommentator der Ski-Liveübertragungen des ORF, meist bei den Disziplinen Slalom und Riesenslalom.

Entertainer und Sänger

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Hinterseers Fuß- und Handabdrücke für den „Walk of Stars“ im Wiener Gasometer

1993 war er vom Musikproduzenten Jack White auf dessen Geburtstagsparty als Sänger entdeckt worden und wurde kurz darauf vom Plattenlabel Bertelsmann Group (heute Sony Music Entertainment) unter Vertrag genommen. 1994 begann Hansi Hinterseer eine erfolgreiche Karriere als Sänger im Bereich der volkstümlichen Musik. Nach Produktion des ersten Longplayers trat Hinterseer 1994 erstmals mit seiner Debütsingle „Du hast mich heut’ noch nicht geküsst“ in Karl Moiks Volksmusik-Sendung „Musikantenstadl“ auf. Kurz darauf wurde dieser Song auf den Sampler „Das goldene Jahr der Volksmusik“ aufgenommen.

Bereits sein erstes Album „Wenn man sich lieb hat“ erreichte Platz 29 in den österreichischen Charts. Nach weiteren Auftritten in öffentlichen Unterhaltungssendungen stellte er sein zweites Album fertig. „Träum mit mir“ übertraf die Erwartungen des Vorgängers und konnte sich in Deutschland und in der Schweiz platzieren. Ende 2005 erreichte er erstmals die Spitzenposition der österreichischen Longplay-Charts. Mittlerweile wurde Hinterseer insgesamt 30-mal mit der Goldenen oder Platin-Schallplatte von der österreichischen, Schweizer und deutschen IFPI ausgezeichnet. Für seine Leistungen als Showmaster im Volksmusik-Genre gewann er 1998 eine Goldene Romy. Des Weiteren ist er als Schauspieler in der leichten Unterhaltung zugehörigen Fernsehproduktionen bekannt. In den Jahren 2001, 2003 und 2006 wurde er für einen Amadeus Austrian Music Award nominiert. In den Jahren 1998, 2001, 2004, 2005, 2006 und 2007 bekam er jeweils eine Krone der Volksmusik verliehen.

Mit seinen beiden CDs The Danish Collection gelang es ihm im April 2010, die Spitze der Albumhitparade in Dänemark zu erreichen und Lady Gaga und die Black Eyed Peas von der Spitze zu verdrängen.[10] Auch mit seinem darauffolgenden Album Ich hab Dich einfach lieb gelang ihm der Sprung auf Platz eins der dänischen Charts.[11]

Seit dem 28. Juni 2006 ist die Marke Hansi Hinterseer im deutschen Markenregister eingetragen.[12] Am 3. Februar 2013 erklärte die ARD das Ende der Zusammenarbeit mit Hinterseer nach 18 Jahren, trotz guter Quoten. Laut BILD wollte der ORF die Sendung weiterführen, doch die ARD habe sich quer gestellt. Auch einen im Herbst 2012 gedrehten TV-Film mit dem Titel „Ruf der Pferde“ und Hinterseer als Hauptdarsteller werde die ARD nicht ausstrahlen.[13] Im Jänner 2014 wurde bekannt, dass eine Wachsfigur von Hansi Hinterseer zukünftig im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds in Wien ausgestellt wird. Der Sänger präsentierte das vollendete Werk am 22. Jänner 2014 in Kitzbühel.[14] Seit April 2014 posiert Hansi Hinterseer nach dem französischen Vorbild La vache qui rit auf diversen Jogurts der Tirol Milch.

Am 21. März 2017 gab der ORF bekannt, Hinterseers Musik- und Natursendung nach vier Jahren Pause wieder mit neuen Folgen auszustrahlen. Der Hessische Rundfunk sowie der Mitteldeutsche Rundfunk sind Co-Produzenten. Die erste Ausgabe wurde unter dem Titel Hansi Hinterseer – Im malerischen Tannheimer Tal am 11. November 2017 ausgestrahlt.[15] Am 4. Mai 2019 folgte die Sendung Hansi Hinterseer – Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße.[16] Im Frühjahr 2018 erklärte der Sänger öffentlich, dass er keine Noten lesen kann: „Ich war nie gut im Lesen“, bekannte er im Gespräch mit der Münchner Zeitung „tz“.[17]

In Dänemark erfreut sich eine Parodie Hinterseers durch den Komödianten Peter Frödin große Beliebtheit. Frödin nennt sich dabei Franzi25. Mittlerweile haben mehrere Lieder Frödins, in denen er deutsche Wörter aneinanderreiht, in Dänemark im Internet viralen Charakter eingenommen.[18]

Am 31. Oktober 1975 heiratete Hinterseer in Kitzbühel die aus Kirchberg in Tirol stammende Anneliese Gröderer.[19] Diese Beziehung bestand bis 1979. Am 23. Mai 1986 heiratete er Romana; aus der Ehe gingen die Töchter Laura und Jessica hervor.[20]

Hinterseers Neffe Lukas Hinterseer ist Profifußballer. Er steht seit 2013 im Kader der österreichischen Fußballnationalmannschaft.

Sportliche Erfolge

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Olympische Winterspiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Riesenslalom Slalom
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1971/72 36. 10 20. 6 20. 4
1972/73 4. 120 1. 105 23. 3
1973/74 3. 162 2. 95 5. 56
1974/75 6. 117 5. 55 5. 58
1975/76 5. 98 8. 40 3. 58
1976/77 14. 82 7. 53 10. 28
1977/78 54. 3 18. 3
  • 21 Podestplätze, davon 6 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
8. März 1973 Anchorage USA Riesenslalom
8. Dezember 1973 Val-d’Isère Frankreich Riesenslalom
27. Jänner 1974 Kitzbühel Österreich Slalom
23. Februar 1975 Naeba Ski Resort Japan Slalom
21. Dezember 1975 Schladming Österreich Slalom
25. Februar 1977 Furano Japan Riesenslalom

Österreichische Meisterschaften

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  • Abfahrtsweltmeister 1982 und 1983
  • Zweiter der Gesamtwertung 1980 und 1981

Musikalische Werke

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[21]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1994 Bergvagabunden
1995 Wenn man sich lieb hat AT29
Platin
Platin

(12 Wo.)AT
1996 Träum mit mir DE23
(11 Wo.)DE
AT4
Platin
Platin

(16 Wo.)AT
CH23
Gold
Gold

(2 Wo.)CH
1997 Ich warte auf dich DE32
(9 Wo.)DE
AT3
Platin
Platin

(16 Wo.)AT
CH20
Gold
Gold

(10 Wo.)CH
1998 Du bist alles DE59
(9 Wo.)DE
AT7
Platin
Platin

(16 Wo.)AT
CH37
(7 Wo.)CH
Du, ich mag dich AT
Gold
Gold
AT
1999 Weihnachten mit Hansi Hinterseer DE23
(2 Wo.)DE
AT17
Gold
Gold

(3 Wo.)AT
Mein Geschenk für dich DE38
(8 Wo.)DE
AT13
Gold
Gold

(12 Wo.)AT
CH28
(5 Wo.)CH
2000 Amore Mio DE27
Gold
Gold

(5 Wo.)DE
AT12
(9 Wo.)AT
CH28
(5 Wo.)CH
2001 Dann nehme ich dich in meine Arme DE24
Gold
Gold

(4 Wo.)DE
AT12
Gold
Gold

(11 Wo.)AT
CH28
(8 Wo.)CH
2002 Meine Lieder, deine Träume DE11
(7 Wo.)DE
AT7
(22 Wo.)AT
CH75
(2 Wo.)CH
Vater, dein Wille geschehe
Goldene Weihnacht’ DE88
(2 Wo.)DE
AT33
Gold
Gold

(4 Wo.)AT
2003 Best of DE17
Platin
Platin

(14 Wo.)DE
AT5
Platin
Platin

(23 Wo.)AT
CH79
(3 Wo.)CH
Danke für deine Liebe DE10
Gold
Gold

(4 Wo.)DE
AT5
(8 Wo.)AT
CH20
(5 Wo.)CH
2004 Ich denk an dich DE6
Gold
Gold

(10 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(14 Wo.)AT
CH16
(9 Wo.)CH
Meine schönsten Kinder- und Schlaflieder DE56
(6 Wo.)DE
AT39
(7 Wo.)AT
2005 Schön war die Zeit – 11 Jahre Hansi Hinterseer DE9
Gold
Gold

(12 Wo.)DE
AT4
Gold
Gold

(18 Wo.)AT
CH23
(10 Wo.)CH
So ein schöner Tag DE7
Gold
Gold

(6 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(11 Wo.)AT
CH16
(6 Wo.)CH
Meine schönsten Weihnachtslieder DE75
(4 Wo.)DE
AT25
(6 Wo.)AT
CH94
(2 Wo.)CH
2006 Meine Berge, meine Heimat DE16
(6 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(9 Wo.)AT
CH16
(8 Wo.)CH
2007 Volksmusik der Berge DE63
(2 Wo.)DE
AT23
Gold
Gold

(10 Wo.)AT
CH43
(4 Wo.)CH
Von Herz zu Herz DE11
(5 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(8 Wo.)AT
CH17
(7 Wo.)CH
2008 Ein kleines Edelweiß DE27
(3 Wo.)DE
AT4
Gold
Gold

(18 Wo.)AT
CH30
(8 Wo.)CH
Für immer DE25
(5 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(9 Wo.)AT
CH24
(7 Wo.)CH
2009 Komm mit mir! DE30
(6 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH17
(11 Wo.)CH
Das Beste von Hansi Hinterseer CH62
(4 Wo.)CH
2010 Ich hab dich einfach lieb DE11
(8 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(14 Wo.)AT
CH12
(9 Wo.)CH
Zwei Herzen DE11
(6 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(11 Wo.)AT
CH15
(10 Wo.)CH
The Danish Collection
Platz 1 in Dänemark[22]
The Norwegian Collection
Platz 5 in Norwegen[23]
2011 Jedes Jahr zur selben Zeit DE57
(1 Wo.)DE
AT18
(4 Wo.)AT
CH60
(1 Wo.)CH
2012 Im siebten Himmel DE8
(6 Wo.)DE
AT2
(7 Wo.)AT
CH15
(9 Wo.)CH
2013 Heut’ ist dein Tag! DE1
(16 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(23 Wo.)AT
CH6
(22 Wo.)CH
Platz 2 in Dänemark, Platz 16 in Belgien, Platz 25 in den Niederlanden
Das Beste – Seine schönsten Lieder DE11
(7 Wo.)DE
AT52
(2 Wo.)AT
CH96
(1 Wo.)CH
Dänische Version „De Største Hits“ Platz 6 in Dänemark
2014 Das Beste zum Jubiläum – 60 Jahre 40 Hits DE21
(9 Wo.)DE
AT9
(8 Wo.)AT
CH12
(15 Wo.)CH
20 – Das Beste zum Jubiläum – Live DE37
(1 Wo.)DE
AT23
(3 Wo.)AT
2015 Gefühle DE12
(7 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(8 Wo.)AT
CH6
(10 Wo.)CH
2016 Das Beste CH64
(3 Wo.)CH
Hansi Hinterseers Stimmungshitparade DE14
(1 Wo.)DE
CH45
(1 Wo.)CH
Bergsinfonie DE13
(2 Wo.)DE
AT4
Gold
Gold

(10 Wo.)AT
CH11
(4 Wo.)CH
2017 Für mich ist Glück… DE9
(3 Wo.)DE
AT3
(6 Wo.)AT
CH16
(7 Wo.)CH
2019 Ich halt zu dir DE3
(6 Wo.)DE
AT3
(7 Wo.)AT
CH3
(7 Wo.)CH
2020 Hans im Glück DE40
(3 Wo.)DE
AT38
(3 Wo.)AT
CH41
(2 Wo.)CH
Weihnachten miteinander DE6
(3 Wo.)DE
AT4
(7 Wo.)AT
CH5
(6 Wo.)CH
2022 Weil es dich gibt DE4
(3 Wo.)DE
AT3
(2 Wo.)AT
CH2
(6 Wo.)CH
2023 Glaub an dich: Von Herzen das Beste DE3
(1 Wo.)DE
AT8
(2 Wo.)AT
CH23
(2 Wo.)CH
2024 Schön, dass es dich gibt DE5
(1 Wo.)DE
AT2
(5 Wo.)AT
CH3
(4 Wo.)CH
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[21]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2004 Hände zum Himmel
DE68
(9 Wo.)DE
AT65
(2 Wo.)AT
  • 2006: Live in Kitzbühel 2006 (DK: GoldGold)
  • 2006: Best of – Seine schönsten Lieder (DE: GoldGold)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2011: für das Videoalbum Live in Kitzbühel 2006
    • 2012: für das Album Zwei Herzen
    • 2014: für das Album Heut’ ist dein Tag!

2× Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2011: für das Album The Danish Collection

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Dänemark (IFPI) 3× Gold3 2× Platin290.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI) 7× Gold7 Platin1925.000musikindustrie.de
 Österreich (IFPI) 18× Gold18 6× Platin6505.000ifpi.at
 Schweiz (IFPI) 2× Gold20! P50.000hitparade.ch
Insgesamt  30× Gold30  9× Platin9

Zwischen 1996 und 2012 spielte Hinterseer in bislang elf Heimatfilmen die Hauptrolle:

Auszeichnungen (Auszug)

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Commons: Hansi Hinterseer – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Bleiner ist der achte Mann der Alpinen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Jänner 1972, S. 15.
  2. «Zwilling siegreich». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. April 1972, S. 15.
  3. «Hinterseer drehte mächtig auf». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. April 1972, S. 14.
  4. Arbeiter-Zeitung, Wien vom 27. Jänner 1974, S. 13, Spalte 4 unten, sowie vom 29. Jänner 1974, S. 13.
  5. Arbeiter-Zeitung, Wien vom 30. November 1975, S. 15, Titel „Alle Rivalen hinweggefegt“
  6. Arbeiter-Zeitung vom 2. Dezember 1975, S. 8, rechts unten – Titel: „Hoffen auf Klammer und Hinterseer“
  7. Arbeiter-Zeitung vom 15. Februar 1976, S. 9.
  8. Arbeiter-Zeitung, Wien vom 25. Jänner 1978, S. 1 (Zeitungskopf links) und 11, Titel «Ski-WM ohne Hinterseer» und Glosse «Aufs Korn genommen»
  9. «Ein Profiteam um Hans Hinterseer». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. August 1978, S. 11.
  10. Hansi Hinterseer Nummer eins – in Dänemark auf ORF vom 12. April 2010, abgerufen am 12. April 2010.
  11. danishcharts.dk
  12. Markenregister Hansi Hinterseer
  13. Hansi Hinterseer sah eigenen Abschied im TV, BILD, 3. Februar 2013.
  14. Hansi Hinterseer zieht bei Madame Tussaud ein bei Schlager.de vom 3. Februar 2014.
  15. „Hansi Hinterseer – im malerischen Tannheimer Tal“. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  16. Hansi Hinterseer – Sommertraum an der Südsteirischen Weinstraße. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  17. Schlagersänger Hansi Hinterseer kommt ohne Notenlesen aus. In: sueddeutsche.de. 17. März 2018, abgerufen am 25. August 2020.
  18. dr.dk
  19. (Bildunterschrift:) Ein Herz und eine Seele: Hans Hinterseer, seine Ehefrau Anneliese und seine Slalomskier. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Dezember 1975, S. 15.
  20. Lebensweg. In: skikitz.org, abgerufen am 27. Mai 2017.
  21. a b Chartquellen: DE AT CH
  22. Dänemark: Goldene Schallplatte für Hansi Hinterseer. Die Presse, 23. April 2010, abgerufen am 15. August 2013.
  23. The Norwegian Collection. VG-lista, abgerufen am 14. März 2019.