„Diskussion:Diether Dehm“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Tohma in Abschnitt Persönlichkeitsrecht
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:::::::::::::Es wäre evtl Hilfreich wenn wir das Urteil einsehen könnten und nicht auf Grundlage des Spiegel diskutieren.--[[Benutzer:Sanandros|Sanandros]] ([[Benutzer Diskussion:Sanandros|Diskussion]]) 07:18, 21. Jan. 2015 (CET)
:::::::::::::Es wäre evtl Hilfreich wenn wir das Urteil einsehen könnten und nicht auf Grundlage des Spiegel diskutieren.--[[Benutzer:Sanandros|Sanandros]] ([[Benutzer Diskussion:Sanandros|Diskussion]]) 07:18, 21. Jan. 2015 (CET)
::::::::::::::In der Tat! Da könnte uns sicher die mitdiskutierende Prozessparte helfen --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 07:32, 21. Jan. 2015 (CET)
::::::::::::::In der Tat! Da könnte uns sicher die mitdiskutierende Prozessparte helfen --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 07:32, 21. Jan. 2015 (CET)

Zum Beispiel nach ([[Wikipedia Diskussion:Kategorien#Müssen Kategorien extra belegt werden?]] gehört die fragliche Kat klar dazu, weil durch den Text völlig eindeutig belegt.(Eine Forderung nach "neutralen" Quellen ist übrigens Unsinn, so etwas gibt es nicht. Es gibt den NPOV, wenn es in den reputablen Quellen mehrere Standpunkte zum Thema gibt, sind diese darzustellen, falls sie rezipiert werden. Hier gibt es nur eine Sicht in den Quellen). Da hier behauptet wird, die Kat würde trotz der Belege nicht hereingehören (ich sehe das nicht so und sehe auch die Forderungen der aktuellen Katbeschreibung als völlig erfüllt an) sollten sich diejenigen um eine Anpassung der Katbeschreibung bemühen so dass dieser (anscheinenede!) Wiederspruch behoben wird.--[[Benutzer:Tohma|Tohma]] ([[Benutzer Diskussion:Tohma|Diskussion]]) 15:53, 21. Jan. 2015 (CET)

Version vom 21. Januar 2015, 15:53 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Diether Dehm“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Belege

Falken

Wann ist er bei den Falken eingetreten, wann in die SPD? Das fehlt derzeit, man kann schließlich nicht mit Bundesvorsitz der Falken anfangen bzw. Magistratsmitglied, ohne zuvor zumindest das Jahr des Eintritts zu nennen. 217.88.208.64 15:54, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Also, wenn er 1998 die SPD nach 33 jähriger Mitgliedschaft verlassen hat, dann ist er nach Adam Riese 1965 im Alter von 15 Jahren in die SPD eingetreten. Weiß jemand etwas über seinen Eintritt und seine Aktivitäten bei den Falken? Wenn nicht, sollte der "Vorfall" aus 1977 auch raus, da lt. Quelle die Angelegenheit den kompletten Bezirksvorstand Hessen-Süd betraf. Als einzige Aussage zu möglicherweise 12 Jahren Aktivität bei den Falken ist das zu wenig und ist lediglich zu einer gewissen "Beweisführung" zweckdienlich. 88.68.139.22 18:49, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also, kann jemand was zu den Aktivitäten bei den Falken beitragen? Ansonsten bitte ich einen Admin, den isolierten Satz herauszunehmen Malula 22:50, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
isolierter Satz ist draußen, wenn die nächsten Tage keine weiteren Infos zu seiner Arbeit bei Die Falken kommen, werde ich den Diskussionsabschnitt hier herausnehmen Malula 22:29, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Stasivorwürfe

Welche Belege gibt es für die Behauptung Von 1971 bis 1978 soll Dehm als "IM Dieter" und "IM Willy" für die Geheimpolizei der DDR Freunde und SPD-Genossen bespitzelt haben soll. Prominentestes Opfer soll Wolf Biermann gewesen sein.? --Nur1oh 14:05, 28. Dez 2005 (CET

  • Knabe, Hubertus, Der diskrete Charme der DDR. Stasi und Westmedien, Berlin 2001, S. 182f.
"Als besonders wertvoll erwies sich sein [i.e. der Ostberliner Journalist Herbert Thur, seit 1961 für das MfS tätig] Kontakt zu dem Liedermacher Dieter Dehm, der unter dem Künstlernamen "Lerryn" auftrat und im Dezember 1971 auf Basis politischer Überzeugung als IM "Willy" geworben wurde. Thur hatte Dehm in einem so genannten Antifa-Jugendlager in der DDR kennen gelernt. Für das MfS forschte er insbesondere die Frankfurter Jungsozialisten und den SPD-Unterbezirk Südhessen aus. 1976 wurde auch seine Lebensgefährtin Christa Desoi als IM "Christa" verpflichtet. Nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns wurde Dehm dessen erster Konzertmanager im Westen. Regelmäßig berichteten er und seine Frau über die Krise, in die Biermann durch seine Ausbürgerung geraten war; politisch missliebige Konzertangebote wurden von Dehm aussortiert. Für ihre Bemühungen, Biermann "unter Kontrolle zu bekommen", erhielten beide von der Stasi eine Geldprämie von jeweils 500DM. Obwohl sich Dehm, der den Kontakt zur Stasi 1978 abbrach, noch vor der Wende gegenüber Biermann offenbarte, stritt er später die Verbindung ab. Der CDU-Abgeordneten Erika Steinbach ließ der(...) SPD-Politiker entsprechende Behauptungen bei Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 500 000 DM verbieten."
--DaBlaubaer 10:08, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Der ehemalige hessische Innenminister Horst Winterstein (SPD) meint jedoch in seinem Beitrag: "Für die Stasi ein Staatsfeind – für Gauck auch! - Das Lehrstück Dehm" in Jochen Zimmer (Hrsg.): Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?. Eichborn-Verlag, 1999:
"Meist wurde der Eindruck kolportiert, Dehm sei bis zur Wende Ostspion gewesen. Ebensowenig, wie in den Zeitungen irgendwann Günter Wallraff, der Schriftsteller Valentin Senger, die Juso-Bundesvorsitzende Andrea Nahles oder die prominenten Stasi-Opfer Fischbeck und Bahro erwähnt wurden, die sich öffentlich gegen die Treibjagd auf Dehm geäußert hatten. Die rätselhaften Umstände, unter denen die Dehmsche Akte mit völlig einseitiger Zusatzinterpretation bestimmten ausgewählten Medien im Zeitraum März/April 96 zugespielt wurde, während gleichzeitig dem Betroffenen die Nichtexistenz einer Akte durch die Stasi-Unterlagen-Behörde vorgegaukelt wurde, wird ergänzt durch all jene Aktenteile, die den Medien während der Treibjagd vorenthalten wurden und die Dehm als DDR-Staatsfeind und als selbst durch die Stasi Bespitzelten eindeutig entlastet hätten.
Diether Dehms die Stasi wütend machenden Agitationseinsätze für Biermann, Bahro und Fuchs in Ost und West fehlten in der Regel bei den Akten-Verschnitten, die der Presse kopiert zur Treibjagd im Frühjahr 1996 »zugestellt« wurden.
Hingegen wurden Quittungen, die angeblich mit dem Stasi-Codenamen für Dehm, »Willy«, handschriftlich unterzeichnet worden sein sollen, offensichtlich nachträglich fingiert und der Presse zur öffentlichen Verwendung zugespielt. So gab es Journalisten, die behaupteten, diese Originalbelege in den Gauck-Unterlagen gefunden zu haben. Und andere, die in der Akte dieselben Quittungen mit Willy-Unterschrift nicht finden konnten. Wer in der Gauck-Behörde oder anderswo Belege über –wenn auch kleinere – Geldbeträge erfunden oder fotomontiert haben mag, um einen bösen Schein zu erzeugen, wird vielleicht nur schwer rekonstruierbar sein. Fahrtkosten über 100,- oder 200,- D-Mark, die der Liedermacher, Journalist und Buchautor Dehm in der DDR vor 1977 unterschrieben hatte, sollten so einer angeblichen Stasi-Tätigkeit zugeordnet werden. Es wurde sogar in zahlreichen Artikeln unter Bezug auf Gauck-Material behauptet, Dehm habe noch Ende 77 von der Stasi eine Prämie von DM 500.- erhalten. Zu diesem Zeitpunkt aber waren die Kontakte Dehms in die DDR – auch laut Akte! – schon völlig abgebrochen. Auch hier dürfte die Quittung, über die in Zeitungen geschrieben wurde, allenfalls eine Fälschung sein. Daß Dokumente möglicherweise sogar in den Aktenschränken der Gauck-Behörde – oder durch allzu freigiebige Herausgabe an angebliche wissenschaftliche Zirkel – so der Manipulation zugänglich sein können, könnte etwas den Heiligenschein jenes Großinquisitors trüben, der heute immer noch glaubt, unbequeme Leute selbstgerecht und selbstherrlich einer öffentlichen Treibjagd der hiesigen Obrigkeit aussetzen zu können." 88.69.114.32 21:21, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Auf der Webpräsenz von Dieter Dehm gibts den Artikel von Horst Winterstein zum Download. Der Scan ist leider schrecklich -- man muß von rechts nach links lesen, und vorher den Text um 90° nach rechts drehen. Aber der Artikel ist da. --L.Willms 14:34, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • für den neueingefügten Halbsatz hätte ich gerne die Quelle:
"weil 1994 noch nicht zugängliche Stasi-Unterlagen einen umfangreichen IM-Vorgang belegen konnten" Wie kommt dies plötzlich dazu, wenn die doch 1996 angeblich bekannt geworden sein sollen? Wie kommt so ein Satz hinein, wenn doch aktuell notwendige Änderungen unterlassen wurden? Malula 01:00, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Synthese nach Quellenlage

Der Historiker Hubertus Knabe, Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zieht den Schluss, dass Dehm im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM Dieter (später umbenannt in IM Willy)[1] geworben worden sei.[2] Diether Dehm war Ende der sechziger und Anfang der siebziger als Künstler und VVN-Mitglied häufig bei Kulturveranstaltungen in der DDR. Nach Horst Winterstein beginnt die Stasi-Akte 1972 mit dem Versuch der Stasi, Dehm zum "perspektivIM" zu formen; 1977 endete dieser Versuch, weil sich Dehm öffentlich für Biermann und Bahro ausgesprochen habe. Die Akte wird abgebrochen und verzeichnet "Unbelehrbarkeit" von Diether Dehm. Die Stasi stempelt Dehm zum Staatsfeind und legt ihn ab 1978 in die "DDR-Einreisefahndung".[Horst Winterstein S. a.a.O.)


Nach der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR soll er als dessen Konzertmanager auch über diesen zahlreiche Berichte geliefert haben.[3] Für seine Bemühungen, Biermann unter Kontrolle zu bekommen, soll er laut Focus vom MfS eine Geldprämie von fünfhundert D-Mark erhalten haben [4]. Der ehemalige Hessische Innenminister Horst Winterstein dazu: „Es wurde sogar in zahlreichen Artikeln unter Bezug auf Gauck-Material behauptet, Dehm habe noch Ende 77 von der Stasi eine Prämie von DM 500.- erhalten. Zu diesem Zeitpunkt aber waren die Kontakte Dehms in die DDR – auch laut Akte! – schon völlig abgebrochen.“

Ich hab mal angefangen, beide Quellen zu verbinden Malula 21:04, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Inzwischen scheint von dieser damaligen Version nicht viel übrig zu sein. Im Anschluss an die Tatsache, dass das Landgericht Hamburg im Jahr 2009 verfügt hat, dass Dehm nicht als Stasispitzel bezeichnet werden darf, erscheinen Behauptungen mit Nachweisen aus den 1990er Jahren, die also lange vor dem Urteil veröffentlicht wurden. das ist mehr als unseriös und sollte schnellstens geändert werden.--Rita2008 (Diskussion) 17:43, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Reputable Quelle, dass er nicht als inoffizieller Mitarbeiter bezeichnet werden darf findet sich wo? --Tohma (Diskussion) 16:24, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Warum wurden heute die Hinweise auf meine MfS-Tätigkeit Dehms aus der Einleitung sowie der Personenzusammenfassung mit dem Hinweis auf ein Urteil aus 2009 entfernt? Hierzu hätte ich gerne einen Beleg/Quellenangabe. Die Urteile, die ich finden konnte, sind lediglich Erwirkungen von Unterlassungserklärungen der Pressekammer Hamburg (der geneigte Leser möge sich selbst ein Urteil über die Hamburger Rechtsprechungspraxis machen) und beziehen sich nämlich nur auf einzelne Aussagen und Sachverhalte im Zusammenhang mit Wolf Biermann (u. a. dass Dehm für seine Informationen Geld erhalten habe). Ein generelles Urteil konnte ich nicht finden. Stattdessen steht im Artikel folgendes: "Auf Wolf Biermanns Aussage zu seiner Überwachung im Westen[8] stützen sich die Gerichtsurteile, nach denen Diether Dehm als Informant des Staatssicherheitsdienstes bezeichnet werden darf." --NeXXor (Diskussion) 17:27, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einreisefahndung

„Einreisefahndung“ scheint nur im Zusammenhang mit Dieter Dehm verwendet zu werden, gibt es dafür noch einen anderen Begriff? --CC:Welt 21:49, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

gilt in der öffentlichkeit als dies und jenes

ist sicher ein toller satz. aber da unbelegt, nicht für die wikipedia. wers gerne drinhaben möcht, der solls bittschön belegen. 3ecken1elfer 19:04, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Linkshymne?

Gibt's einen Beleg für ...deutschen Linkshymnen „Was woll'n wir trinken 7 Tage lang? Die Band Bots mag zwar überwiegend solche Lieder veröffentlicht haben; dieses jedoch ist vom Text her unpolitisch und könnte auch bedenkenlos auf einem Rechtsrock- oder Sauf-Festival gespielt werden. Daher plädiere ich dafür, den Begriff "Linkshymne" einfach und wertungsfrei (wie es sich für eine Enzyklopädie gehört) in "Lied" zu ändern.--Dem Zwickelbert sei Frau 15:53, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

So unpolitisch ist das nicht: "Jetzt müssen wir streiten / keiner weiß wie lang / ja für ein Leben ohne Zwang / Dann kriegt der Frust uns nicht mehr klein / wir halten zusammen keiner kämpft allein / wir gehen zusammen ja nicht allein" --89.56.168.127 16:12, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Intention des Verfassers kennt natürlich nur dieser selbst, aber auch die zitierten Zeilen sind unpolitisch: Wenn jemand kämpft (hier: streitet), dann i. d. R. meist für mehr Freiheit (= weniger Zwang). Eine Ausnahme bilden Kämpfe eines Agressors. Dass jedoch ein Kampf für ein Mehr an Freiheit eine exklusiv "linke" Sichtweise sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.--Dem Zwickelbert sei Frau 16:28, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist schade für dich. --AFo 18:28, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

... Und Brüder zur Sonne zur Freiheit ist ein Lied, das bei Sonnwendfeiern gesungen wird. --Arcy 22:27, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Ist doch einfach falsch. Er hat's aus dem Niederländischen ÜBERSETZT. (nicht signierter Beitrag von 77.177.115.136 (Diskussion) 21:37, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Überschrift eines Absatzes

Sollte es nicht "Stasi-Informant" anstatt "Stasi-Vorwürfe" heißen? Oder was müsste passieren, damit ein Stasi-Informant auch so genannt wird? Biermann bezeichnet ihn gar als "Stasi-Spitzel". Es sind ja nicht irgendwelche Vorwürfe - so wird das gemeinhin übertitelt, wenn Vorwürfe aus der Presse im Raum stehen. 217.236.245.183 00:23, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Stasi-Vorwürfe ist mE neutraler, es gibt sowohl Vorwürfe, er sei Informant gewesen als auch Entgegnungen und Beweise dagegen, daher ist die Überschrift "Stasi Vorwürfe" vorzuziehen 88.69.117.126 15:57, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich möchte Tohma auffordern, die allseitig akzeptierte Überschrift "Stasi-Vorwürfe" nicht immer wieder zu entfernen. Bis jetzt hat er sie 7 mal durch eine irgendwie wertende Überschrift versucht zu ersetzen 88.69.113.167 20:53, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Warum löscht Idler einfach die Wiederherstellung der Überschrift, ohne sich auch nur auf der Diskussionsseite blicken zu lassen? 88.69.113.167 08:48, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Und schon wieder gelöscht, diesmal von Tohma 88.69.116.164 16:29, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
seitdem schon wieder zwei Mal durch ihn gelöscht, also ich nenne sein Verhalten "Edit war"217.88.208.64 15:54, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten
und schonwieder ist vom Benutzer:Tohma revertiert worden, ohne sich um den angegebenen Fakt zu kümmerm88.68.139.22 22:20, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nun hat Benutzer:Tohma also 9x die Überschrift "Stasivorwürfe", die 27 Monate Bestand hatte, entfernt und durch seinen wertenden Begriff ersetzt und den Artikel in seiner Version wegen "edit war" sperren lassen, unglaublich. Kein Ruhmesblatt. Wird wieder so ein Konflikt wie bei Lutz Heilmann auf die Wikipedia zukommen? 217.88.213.218 11:22, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also mal ein paar Takte:
  • Ich habe den Artikel wegen Editwar gesperrt, weil er seit Tagen mit den selben Reverts über meine Beobachtungsliste rauschte. Ich wurde von niemand dazu beauftragt.
  • Nachdem ich mir nun die Quellenlage im Artikel angesehen habe, unterstützen diese den Vorwurf der Tätigkeit für den MfS massiv. Besonders die Äußerungen des Jochen Staadt diesem Artikel sind bezeichnend und rechtfertigen wohl auch die Kategorisierung und die Bezeichnung.
  • Neben bei: Es gibt wohl schon eine Entscheidung zur Zulässigkeit der Bezeichnung Stasi-Informant. Da ist der Heilmann Vergleich etwas deplatziert.
  • Wenn die IP Dehm selbst ist, bitte ich dich dich an das WP:ST unter der Adresse [email protected] zu wenden.
In diesem Sinne. Eine Entsperrung kann nur über die WP:Entsperrwünsche kommen. Ich werde noch mal einen Kollegen ansprechen wegen einer weiteren Meinung. -- blunt…oder was? 21:27, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ebenso ein paar Takte
Quellenlage In mehr als 20 Löschungen wurden bislang andere Quellen als die von Knabe und Jesse über mehre Monate hinweg beständig entfernt. es wurden die Quellen entfernt und auch die drauf aufbauenden Texte. Der bestehende Text stützt sich nur auf die übrig gebliebenen eindeutig diskriminierende Quelle. Selbst die Sätze zu Horst Wintersteins Stellungnahme (immerhin SPD Fraktionsvorsizender im Hessischen Landtag) wurden wegzensiert.
Die gefrorene, gesperrte Version entspricht keinesfalls einem neutralen Standpunkt.
Entsperrung wurde bereits gestern bei WP:Entsperrwünsche beantragt, das soviel zu einer verantwortungsvollen Recherche.
Kategorie Die Kategorie soll nur bei festgestellter Verpflichtungserklrärung vergeben werden, da diese selbst von Knabe nicht vorgelegt werden, hat die Kategorisierung zu unterbleiben.
Neutraler Admin, ein Admin, der sich ausgiebigst in der Lutz Heilmann Diskussion herumtreibt und sich dort eineutig positioniert, halte ich nicht für geeignet. Wkipedia kann kein Interesse haben, einen ähnlichen Konflikt auch hier heraufzubeschwören.
88.69.125.74 22:14, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Entsperrung einfach zu beantragn nützt nix. Erst Konsens. Bevor ich auf den Rest antworte, wie habe ich mich positioniert? -- blunt…oder was? 22:18, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Falls der Hinweis auf Lutz Heilmann eine Drohung gegen die Wikipedia sein soll, so hat Lutz Heilmann nicht wirklich davon profitiert, die Wikipedia hingegen schon.

Auf Grund der Tatsache, dass das Landgericht Frankfurt am Main entschieden hat, dass die Bezeichnung Stasi-Informant legitim ist, handelt es sich hier nicht länger nur um Vorwürfe. Die Bezeichnung ist durch das Urteil belegt neutral und keine Wertung der Autoren. "Vorwurf" suggeriert jedoch, es gäbe keinerlei Belege - das Gerichtsurteil belegt das Gegenteil.

Als mögliche Alternative schlage ich daher vor, die Überschrift einfach nur "Stasi" zu nennen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:20, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Es sollte zugelassen werden, dass eine andere Sicht der Dinge belegt und ausgeführt werden darf. Es liegt keine Verpflichtungserklärung vor, eine Abschöpfung ist wahrscheinlich. Es gibt sehr enge Kriterien für die Kategorie. Es gibt weitere Dokumente und Quellen nicht nur das hier vorgebrachte.

Es ist nicht die Frage, wer von Konflikten profitiert, sondern es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit der wikipedia. 88.69.125.74 22:53, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Hallo 88.69.125.74 Das mit der "Glaubwürdigkeit" von Wikipedia ist zum Lachen, wenn man die eigene Sicht der Dinge nicht durchsetzen kann ! Es ist verwunderlich, mit welcher Vehemenz Du Dich für die Entfernung des Begriffes "Informant" engagierst. Wie wäre es in diesem konkreten Fall mal, sich offen zu outen und zu sagen wer Du bist ? Ob eine Verpflichtungserklärung nachweisbar ist oder nicht, ist in dem Fall unerheblich. WP nimmt keine Rücksicht auf die Selbstwahrnehmung von Betroffenen . Es genügt, daß ein ein Landgericht entschieden hat, die Bezeichnung sei zutreffend. Generell, auch zum Fall Lutz Heilmann, auch wenn er nicht direkt vergleichbar ist: Es ist estaunlich, mit welcher Wehleidigkeit sich ehemalige Stasi Mitarbeiter wehren, daß ihre Mitarbeit öffentlich publiziert wird. Sachverhaltte nach Jahrzehnten mit ehrlichem Bedauern einzuräumen, würde Politikern der Linken besser anstehen als ein derart peinlichen Affentanz um allgemein bekannte Tatsachen aufzuführen. Dies schreibt einer, der der der neuen Partei "Die Linke" durchaus nicht in allen Punkten ablehnend gegenüber steht. Aber Wahrheit muß Wahrheit bleiben, da helfen keine Ausflüchte. Die Winterreise 00:53, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hier kommen wir wohl nicht weiter, ich möchte vorschlagen, dass wir uns zunächst um die Quellenlage bemühen und die ständig entfernte Winterstein Quelle auswerten. Malula 22:46, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Eine Halbsprerre würde auch ausreichen um undiskutierte Eintragungen von IPs zu verhindern 88.69.114.152 11:58, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Grade weil eine Halbsperre nur IPs aussperrt und somit einen Vorteil für angemeldete Benutzer entsteht, der auch als inhaltlicher Eingriff durch den sperrenden Admin verstanden werde kann, habe ich den Artikel wegen Editwar vollgesperrt. Ich habe keine Position vertreten als ich den Artikel sperrte. -- blunt…oder was? 12:04, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hört denn das nie auf, daß immer wieder Wikipedia benutzt wird, um politische Hetze zu betreiben? Will man den Anspruch von Wikipedia ernst nehmen, einen neutralen Standpunkt einzunehmen, dann kann man nur berichten, daß dieser und jener Vorwürfe gegen die im Artikel beschriebene Person erhebt, und diese Vorwürfe referieren genauso wie die Gegenargumente. Aber man kann sich doch solche Verwürfe nicht zueigen machen, und politische Verurteilungen von Personen, von lebenden Personen dazu, als Stoßrichtung des Wikipedia-Artikels und dann auch noch in Überschriften machen! So gehts nicht! Soll Wikipedia eine Kommentarspalte der BILD-Zeitung sein, oder eine ernsthafte Quelle von unvoreingenommenen Informationen? --L.Willms 14:18, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Jetz mal ganz ehrlich, meint ihr nicht das die Qualität der Wikipedia leidet wenn ein Begriff aus Lager A in der Wikipedia benutzt wird, der nur gebraucht wurde um Lager B zu schaden?

Hier ist es Erika Steinbach, die Dehm mit einem Titel belegt und dies nach einem Gerichtsurteil auch darf. Aber sollten wir denn nun auch den Begriff benutzen? Erika Steinbach hat das bestimmt nicht gemacht weil sie eine neutrale Beschreibung für Dehm gesucht hat ;) Ausserdem beleuchtet der Absatz auch gar nicht was Dehm so als Inoffeizieller Mitarbeiter alles so gemacht hat oder eben auch nicht, sondern beschäftigt sich doch mit der Geschichte rund um die Vorwürfe. Ich finde, wenn ei Absatz eine Überschrift hat, sollte die möglichst genau beschreiben was da in dem Absatz zu finden ist und ich hab da zwar viel über die Vorgänge rund um diesen Vorwurf gelesen, aber so gut wie nichts, was Dehm denn nun so als IM getan hat. Ums kurz zusammen zu fassen: -Bitte niemals an keiner Stelle in der Wikipedia einen Begriff nutzen, der von einer bestimmten Seite kommt um eine andere Seite an zu greifen. Das find ich nicht neutral. -So eine Überschrift sollte beschreiben was in dem Absatz zu finden ist. Und hier gehts eben um die Geschichte rund um den Vorwurf, aber nicht um die Stasi-Arbeit (oder nicht Stasi-Arbeit, wie auch immer...) -Letzendlich ist es echt tragisch das in der Wikipedia so viel Energie auf gebracht wird um irgendwelche Konflikte auszutragen. Hier siehts echt so aus als arbeitet der eine von euch für bei der CDU und der andere bei der Linkspartei. (Wie viel bekomt man eigentlich so um in der Wikipedia rumzukritzeln? ;) ) (nicht signierter Beitrag von 78.52.136.114 (Diskussion) 18:58, 3. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Konsensfindung

Die oben dargestellten Quellen zeigen, dass eine Informatentätigkeit zumindest umstritten ist. Die Pro Position würden bedeuten Einbau der Thematik bei "Politisches "Wirken" ohne gesonderte Überschrift, die Kontra Position "Stasi Informant". Daher stellt der gefundene Begriff "Stasivorwürfe", der bis zum Sommer Bestand hatte bereits den Kompromiss dar. Malula 21:14, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

eigentlich ist die gesamte Überschrift unnötig, weil der folgende Text weiter nach oben in den zeitlichen Kontext zu SPD gehört 88.69.126.114 12:13, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt mal die passende Überschrift "Politisch höchst umstritten" vergeben. Darum geht es ja: Dieter Dehm war immer ein Stein des Anstoßes für politische Gegner nah und fern, und letzters meine ich politisch (Ich hab Diether Dehm zum ersten Mal auf der Waldeck als "Lerynn" singen gehört, wo er ein Lied gegen seinen Parteifreund Brundert sang, der damals wohl Oberbürgermeister von Frankfurt war). Wikipedia registriet solchen Streit, kann sich aber nicht auf die eine oder andere Seite schlagen, weder umstrittene Tatsachenbehauptungen als Wahrheit herausstellen noch sich politische Werturteile von Gegnern oder Anhängern zueigen machen. --L.Willms 19:44, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab es wieder entfernt. höchst ist extrem POV. -- blunt.disk 19:49, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Siehe unten. Der Benutzer "Blunts" hat allerdings das politische Werturteil "Stasi-Informant" reaktiviert, was bezüglich des Tatsachengehalts höchst umstritten und ein politisches Werturteil ist. Das geht nicht. Das kann man in "Die Welt" machen, aber nicht in einer Enzyklopädie, die den Anspruch der weltanschaulichen und politischen Neutralität erhebt. --L.Willms 19:54, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Wo ist der Grund den seit 2008 bestehenden Konsens zu verlassen? Ich bitte den Edit war zu unterbinden! 88.69.42.141 20:27, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wo ist der Grund den seit 2008 bestehenden Konsens zu verlassen? Ich bitte den Edit war zu unterbinden! Malula 17:00, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich verstehe die jüngsten Änderungen auch nicht, sie sollten zurück genommen werden. --Derim Hunt 23:34, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kategorie

Die Kategorie IM des MfS ist belegt. Bitte drin lassen, sonst muss man wohl Schutz vor IP beantragen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.0.183.130 (DiskussionBeiträge) 19:04, 3. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Bitte beachten: es liegt aber keine Verpflichtungserklärung in den Unterlagen des BStU vor (Kriterium f. Kategorie)), daher ist sie hier nicht einzutragen, bitte dringend darum den Artikel zu entsperren bzw. in der Version ohne die Kategorie zu sichern 88.68.139.22 22:20, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Politisch höchst umstritten

Dies hatte ich gerade als neutrale Überschrift statt der höchst umstrittenen Tatsachenbehauptung "Stasi-Informant" eingesetzt, und schon kommt jemand und löscht das wieder, führt wieder die höchst umstrittene Behauptung "Stasi-Informant" als Überschrift ein. So geht das nicht. Ich hatte meine Änderung hier begründet, der Blunts schreibt dann dazu "höchst" ist POV ohne Ende. Ich weiß nicht was damit gemeint sein soll. Es ist eine unstreitbare Tatsache, daß Dieter Dehm politisch höchst umstritten ist, und das kann man feststellen, schon daran, wie dieser Benutzer auf dem politischen Werturteil "Stasi-Informant" beharrt. Nein, keine Artikel in Wikipedia kann und darf sich politische Werturteile zueigen machen, und nicht höchst umstrittene Tatsachenbehauptungen als "die Wahrheit" darstellen. Was machbar und nötig ist, daß ist die Feststellung, daß die Person Dieter Dehm politisch höchst umstritten ist, bei Freund und Feind. Damit ist keine Parteinahme verbunden, im Gegenteil. --L.Willms 19:51, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Höchst ist alles andere als neutral. Wir schreiben eine Enzyklopädie und kein Essay. -- blunt.disk 19:55, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Dann streiche man doch das "höchst", damit dann "politisch umstritten" bleibt. Aber die Behauptung "Stasi-Informant" ist ein politisches Werturteil, aber keine Tatsache, oder zumindest eine umstrittene. Können wir das so machen, ja? --L.Willms 20:02, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"Politisch umstritten" finde ich einen guten Kompromiss, einen weiteren Vorschlag habe ich oben gemacht: Der gesamte Abschnitt kommt unter die SPD Zeit, da gehört er hin.Malula 20:41, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Beides ungeeignet. "politisch umstritten" ist erstmal eine wertende, unbelegte Aussage. "Stasi-Vorwürfe" oder "Verhältnis zur Stasi" wäre sehr viel geeigneter, da es so keine Wertung enthält. Nicht alles was man während einer Mitgliedschaft in einer Partei tut, hat einen Bezug zur Partei. Das was hier unter Kontak zur Stasi steht hat mit der SPD herzlich wenig zu tun. -- blunt.disk 21:07, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Warum geht ihr nicht auf meinen Beitrag ein? @blunts wenn die Überschrift "Stasi-Vorwürfe" ok ist, warum streiten wir uns hier eigentlich, diese Überschrift hatte bis zum Edit war immerhin 27 Monate Bestand. Die jetzt gefundene mag bleiben, aber wenn es wieder losgeht solle "Stasi Vorwürfe hin. Ort: Ich denk weiterhin der Part gehört unter die SPD Überschrift, weil es da a) zeitlich hingehört b) weil es sehr wohl mit SPD zu tun hatte, es wurde ihm ja vorgeworfen SPD Interna weitergeleitet zu haben, siehe auch Parteiverfahren.Malula 11:26, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Feststellung, daß Dehm politisch umstritten ist und immer war, ist keine Wertung, sondern eine Tatsache. Dehm war immer ein Stein des Anstoßes. Ich kann absolut nicht verstehen, wie jemand darin eine Wertung sehen kann, der doch selbst heftig um die Bewertung der Person Dehm streitet, also ein lebendiges Element gerade dieser Umstrittenheit ist, ein Akteur derselben, wie der User-Kollege "Blunts". Und die Formulierung vermeidet den leidigen Streit um die Behauptung "Stasi-Informant", zum einen, weil das wirklich eine wertende (im Sinne der darauf Beharrenden eine abwertende) politisch-parteiliche Behauptung ist -- die von anderer Seite heftig bestritten wird -- und zum anderen, weil es in den folgenden Absatzen um alles mögliche geht, nicht nur um die seit einigen Jahren erhobenen Anwürfe, Dehm sei ein Informant -- ein bezahlter wohl gar -- der Stasi gewesen. Dehm war immer in seinem gesamten politischen Leben ein streitbarer und ein umstrittener Mensch, lange bevor diese Stasi-Vorwürfe aufgebracht wurden. Und es geht ja um die Beschreibung des Mannes insgesamt, nicht nur um die Ausbeutung von solchen politischen Machinationen. --L.Willms 22:41, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also, guter Blunts, erst mäklen Sie nur "höchst" an, dann soll die Tatsachenfeststellung, daß um Diether Dehm heftigst gestritten wird, "eine wertende" Aussage, sogar -- von einem der selber heftig um Dehm streitet, eine "unbelegte Aussage" sein. Dann schlagen Sie -- aber nur in der Diskussion -- vor "Stasi-Vorwürfe" zu schreiben, aber Ihre Handlungen laufen immer nur darauf hinaus, die unbelegte und sehr umstrittene politische Kampfbehauptung "Stasi-Informant" durchzusetzen. Ich kann diese ganzen Ausflüchte nicht mehr ernstnehmen. --L.Willms 09:02, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Würdest du bitte aufhören auf der persönlichen Ebene zu diskutieren. Ich hab hier weder "heftig gestritten" noch versucht etwas durchzusetzen. Du brauchst meinen Namen nicht in Gänsefüsschen setzen und siezen ist auch nicht nötig. "politisch umstritten" passt auf jeden Politiker und es ist natürlich die Privatmeinung, wer wie politisch umstritten ist und keine Tatsache. Privatmeinungen sind aber egal, es zählen nur belegbare Aussagen. Bis du auf ein sachliches Niveau zurückfindest ist diese Diskussion beendet. -- blunt.disk 09:29, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also jetzt soll "politisch umstritten" plötzlich auf jeden Politiker passen, vorher soll es eine höchst umstrittene, wertende und unbelegte Aussage gewesen sein. Ein ziemlicher Eiertanz. Ich schreibe "blunt" oder "blunts" in Anführungszeichen, weil das ja offenbar kein richtiger Name, sondern ein Pseudonym ist, hinter dem sich wer weiß wer verstecken kann. --L.Willms 09:35, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
OK, also so kann die Überschrift jetzt bleiben. "Vorwürfe der Zusammenarbeit mit dem MfS" ist OK, und "MfS" ist auch korrekter als der Spitzname "Stasi". Danke. --L.Willms 09:37, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dehm und die Banken, Rücktrittsforderungen, Forschungsverbund SED-Staat

Ich hab mal diesen Absatz:

"1993, noch vor Bekanntwerdens des Immobilienskandals um Jürgen Schneider bezeichnete Diether Dehm, die Deutsche Bank öffentlich »ein Krebsgeschwür für unsere Volkswirtschaft«  Die CDU und FDP Fraktionen in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung forderten dessen Rücktritt als Frankfurter Magistratsmitglied. Später wurde bekannt, dass die Deutsche Bank über ihre Kulturstiftung einen Mehrere-Hunderttausend-D-Mark-Betrag dem Forschungsverbund SED-Staat hatte zukommen lassen, der sich mit Dehms DDR-Reisen beschäftigte."

an das Ende des Abschnitts über die Stasi-Vorwürfe verschoben, weil der Abschnitt m.E. mit den ersten tatsächlich erhobenen Vorwürfen begonnen werden sollte. Und ich hab ein paar Fragen zu den Zusammenhängen zwischen den aufgeführten Ereignissen. Da wird im zweiten Satz berichtet, daß CDU und FDP in Frankfurt den Rücktritt von Dehm gefordert hätten; es wird jedoch nicht mitgeteilt, ob und wie die das begründet hätten mit Dehms politischen Angriffe auf die Banken als solche und die Deutsche Bank insbesondere. Das sollte bitte geklärt werden. Soweit ich mich erinnere, hat Dehm auch nicht nur die DB angegriffen, sondern "die Banken" als solche. Der folgende Satz suggeriert nun, daß die Deutsche Bank ursächlich wäre für die Stasi-Vorwürfe, aber davon sollte man m.E. nur sagen, daß dies der Deutschen Bank von Unterstützern von Dehm so behauptet wird. Ich halte so eine Behauptung nicht für erwiesen, aber vielleicht weiß ich ja nur nicht genug. Auf jeden Fall sollten diese drei Sätze doch mehr mit Tatsachen unterfüttert werden, oder eben als Positionen von Parteigängern gekennzeichnet werden.
--L.Willms 14:21, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dehm galt mit seinen politischen Ansichten als SPD Linker, was jedoch Horst Winterstein, den "SPD Rechten" nicht abhielt strikt nach der Wahrheitsfindung zu suchen. Gerade er, der ja über die zur Verfügung stehenden Akten hinaus in seiner Funktion auch Einblick in die Aktivitäten der westlichen Geheimdienste hatte, musste erkennen welches abgekaterte Spiel hier stattfand.
"Der folgende Satz suggeriert nun, daß die Deutsche Bank ursächlich wäre für die Stasi-Vorwürfe, aber davon sollte man m.E. nur sagen, daß dies der Deutschen Bank von Unterstützern von Dehm so behauptet wird" - man kann wohl kaum behaupten, dass Winterstein zu den politischen Unterstützern Dehms gehörte.
OK, mit war gestern die Quelle nicht ganz klar. Aber dann wird es doch einfacher. Etwa so: "Host Winterstein, der die Stasi-Vorwürfe gegen Dieter Dehm als haltlos zurückweist, verweist in seinem Artikel auf die Spende der Deutschen Bank an den Forschungsverbund SED-Staat und vermutet deswegen die Stasi-Vorwürfe gegen Dehm als Auftragsarbeit der Bank." Besser wahrscheinlich, wenn man das mit einem wörtlichen Zitat aus dem Winterstein-Artikel machen kann. --L.Willms 15:39, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zur Verschiebung: finde ich nicht gut, die Hintergründe und möglichen Motivationen aus dem zeitlichen Zusammenhang zu reißen88.69.120.11 23:41, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wir sollten aber sehr vorsichtig sein, Motivationen als Tatsachen hinzustellen. Meiner Ansicht nach kann man hier nicht mehr machen, als zu erwähnen, daß Winterstein diesen Zusammenhang sieht und das zur Verteidigung von Dehm anführt, bzw. damit Zweifel an der Korrektheit dieser Vorwürfe aus diesem Umkreis begründet. Wie man es genau am besten forumuliert, weiß ich auch nicht so recht. Müßte man halt noch erarbeiten... --L.Willms 15:39, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Relevanz der Banken-Äußerung Dehms ist sehr fraglich. Schlimmer noch, es wird behauptet, die Bank hat gespendet, um Dehm das Genick zu brechen. Schöne Umkehrung der Beweislast! Sucht man nach Belegen, kommt man nur zu ERROR-Meldungen.--Rana Düsel 06:57, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Rechtschreibfehler

Die Tippfehler „songs“ und „aucher“ bitte verbessern. Danke --80.145.79.31 10:47, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ist erledigt. -- Rita2008 18:09, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Quellen

  1. Georg Bönisch u. Henryk M. Broder: Reha-Klinik für Verräter, Spiegel, 4. Januar 1999.
  2. Hubertus Knabe: Die Unterwanderte Republik. Stasi im Westen. Berlin 1999, S. 318–326.
  3. Auf die Frage "Wie hat die Stasi Sie im Westen weiter verfolgt?" antwortete 1999 in einem Focus-Interview Wolf Biermann selbst: "Auf die Vermittlung meines Freundes Günter Wallraff bekam ich einen Manager: den Stasi-Spitzel Diether Dehm. Der saß mal für die SPD im Bundestag und ist inzwischen stellvertretender PDS-Vorsitzender." Jobst-Ulrich Brand im Interview mit Wolf Biermann: Die Fleischtöpfe der Sklaverei. Focus 36/99
  4. Norbert Robers: „Besonders wertvoll“, Focus, Nr. 18, 1996.

Dieser Text ist in keinsterweise neutral, wie es sich für ein enzeklopädischen Eintrag gehört! Beim Lesen gewinnt man leider den Eindruck, dass hier ein sehr einseitiges Bild ( zu Gunsten des Herr Dehm ) gezeichnet wird. Schaut man z.B. in der 1. Quelle nach findet man, das Herr Dehm mit richterlichem Beschluss eines Landgerichtes als "Stasi-Informant" bezeichnet werden darf! Diese Information findet sich im wikipedia-Text nicht. Bisher habe ich noch keinen schlechteren, da sehr einseitigen enzeklopädischen Eintrag bei wikipedia gelesen! -- 94.101.44.240 17:00, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der zuletzt genannten Einschätzung kann ich nur zustimmen. Die Belege, die ihn entlasten sollen, führen zu broken links.--Rana Düsel 06:53, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Broder

Der Absatz "1996 erstattete er Strafanzeige...." ist ein klarer Verstoß gegen WP:Neutraler Standpunkt - und nicht der einzige in diesem Artikel. 1. Was wurde aus der Strafanzeige? vermutlich nichts. 2. wie rechtfertigt sich die vage Angabe "in einem Buch" vom enzyklopädischen Standpunkt aus? welches Buch? 3. wollte man alle Strafanzeigen zusammenfassen, mit denen Dehm die Gerichte beschäftigt, es ergäbe einen eigenen Absatz mit einer sehr, sehr langen Liste.--Rana Düsel 05:57, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

miscellaneous

auf dem Landesparteitag Hitzacker 2008 schenkte Dehm einer MdL (MK) ein Buch von Wilhelm Reich, der recht merkwürdige Thesen vertritt. --217.187.195.19 17:47, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

lobhudeleien in eigener sache entfern

Der Link Kollegen über Diether Dehm bei den Weblinks verweist auf eine Seite, in deren Impressum Elke Höher genannt wird. Elke Höher betreut u.a. auch die Seite diether-dehm.de. Ich denke solche Lobhudeleien in eigener Sache gehören nicht in den Artikel. Habs entfernt. -- Arcy 19:56, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Äußerungen Dehms in Zusammenhang mit der Bundesversammlung 2010

Die Äußerung Dehms während der Bundesversammlung 2010 sollte meiner Meinung nach in den Artikel aufgenommen werden, weil sie gar so unerhört war und dadurch einiges über Herrn Dehm aussagt.

Im ZDF sagte er auf die Frage, ob die Linkspartei auch Gauck wählen könnte: "Was würden Sie denn machen, Sie hätten die Wahl zwischen Stalin und Hitler. Was würden Sie denn machen, wenn Sie die Wahl zwischen Pest und Cholera haben?" Quelle: Artikel bei merkur-online.de und Video in der ZDF-Mediathek, in der die Aussage des Herrn Dehm gebracht wurde (ungefähr nach 50 Sekunden des Beitrags);

-- 84.56.53.255 15:02, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Halli Hallo Hallöle! Wie ich sehe, war ich nicht der einzige, der die Hitler-Stalin Aussage mitbekommen hat. Unsere Nachbarn berichten auch schon darüber http://derstandard.at/1277337207618/Wahl-zwischen-Hitler-und-Stalin. Bitte einarbeiten! --79.197.119.87 17:07, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich würde nun noch einen Satz ergänzen, dass diese Wortwahl bundesweit für Entrüstung gesorgt hat. Aus seiner eigenen Partei hagelte es Kritik, Quelle: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1553287/Dehm-vergleicht-Gauck-und-Wulff-indirekt-mit-Hitler-und-Stalin.html 92.225.80.182 22:15, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Liebe IP, warum schlägst Du diese Ergänzung nur vor, statt sie selbst vorzunehmen?--Aschmidt 23:12, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

ogottogott, schlümm schlümm dat janze - Ach je, was hängt ihr die Chose hier so hoch? Sind wir hier im Tagesticker-Polit-Boulevard oder in so was wie einer Enzyklopädie? Mein Eindruck ist jedenfalls Boulevard hoch zehn. Dehm hat im Grunde inhaltlich nichts anderes gesagt, als dass er in der Sache nicht zwischen größerem und kleinerem Übel zu unterscheiden vermag, bei den beiden Haupt-Kandidaten kann man so eine Meinung ja haben, und ist eigentlich nix besonderes, allemal für einen Vertreter der Linkspartei. Für die Hitler/Stalin-Populismen, immer gut für irgendwelche scheinskandalösen Schlagzeilen, hat er sich im Nachinein entschuldigt. Politisches Kalkül? Affektiver Ausrutscher? Who knows. In einer Woche spricht da niemand mehr drüber, aber in WP soll diese Marginalie von gestern (auch noch mit eigener Überschrift) zeitlos dokumentiert werden , was für ein böser Bube der Typ doch sei? Na ja - wenn's euch gefällt. Einem enzyklopädischen Charakter von WP tut ihr damit jedenfalls keinen Gefallen. WP macht sich mit dieser Form der Berichterstattung, ähnlich dem Nachmittagsprogramm von Pro7/SAT1/RTL zum Affen. --78.51.232.173 23:30, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mitbekommen hat man was gesendet wurde. Was hat der Journalist genau gefragt, was fehlt am Beginn des kritisierten Satzes? Hier muss genauer formuliert werden. Die Überschrift ist eine Unterstellung Malula 14:20, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zu "Ach je, was hängt ihr die Chose hier so hoch?". Hier? Nur zur Dokumentation. Das ist der Dehm-Artikel. Woanders wäre der falsche Platz und das Ding zu hoch platziert. Entschuldigungen sind zwar erwähnenswert, sind aber für die WP irrelevant. Wo käme man da hin wenn alle "Richtigstellunege" und "Entschuldigungen" von Politikern zu einer Löschung entsprechender Textpassagen in der WP führen würde. Ne Marginale ist es sicherlich. Aber auch Dehm ist im wesentlichen eine politische Marginalie. Stell doch einen Löschantrag für diesen Artikel wegen Irrelevanz *g* -- Arcy 21:00, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Vorgang am Rande der Bundesversammlung, Statement Hitler-Stalin daneben und unpassend, die übliche Entschuldigung, fertig. Blabla. Eintagsfliegen gehören nicht hinein, no-newsticker. --Fröhlicher Türke 00:10, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dehm hat keine Aussage getätigt, sondern eine Journalistenfrage mit einer wirklich dummen und misslungenen rhetorische Frage beantwortet. Wenn jeder Patzer eines Polikers mit anschließender Entschuldigung einen eigenen Abschnitt im Personenartikel bekommt wird ein Lexikon zur Boulevardzeitung.--Fröhlicher Türke 12:10, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Seh ich auch so. Üblich ist sowas nicht, der Gorbatschow-Goebbels-Vergleich von Kohl ist auch nur bei Wikiquote und nicht im Artikel. −Sargoth 12:17, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Bei Dehm macht so eine Aktion vermutlich 10 % seiner medialen Präsenz aus, bei Kohl sicherlich weniger als 0,1 %. Wenn man dann 10%-er entfernt, kann man gleich den ganzen Artikel löschen. --Tohma 12:24, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dokumentation - JA. Wertung - NEIN! Immerhin steht er dazu nicht nur mit öffentlicher Entschuldigung sondern auch mit halb-öffentlicher Bekräftigung. Bei facebook hat er sinngemäß kommentiert: "Ich habe A mit B verglichen und bedaure das aufrichtig. Das Gegenteil ist richtig." Wenn das mal keine Bekräftigung ist. Allerdings ist facebook keine zitierfähige Quelle und hat daher auf der "Seite Dehm" nix zu suchen. --Hirsch01640 12:21, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Link bitte −Sargoth 12:22, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Also ich habe seine Facebookaussage ganz anders verstanden: " Wir leben heute nicht mehr in einer Zeit, sich als Linker zwischen zwei Positionen entscheiden zu MÜSSEN, sich nicht enthalten zu dürfen. Brecht, Feuchtwanger u.a. meinten sich zwischen Hitler und Stalin entscheiden zu müssen." [1] Diesen Teil der Aussage hat das ZDF gekürzt. Schöne Pressefreiheit!--Rita2008 18:27, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Jo, danke: "Ich habe also gerade einen klaren Trennstrich gezogen zwischen der Hitler-Stalin-Entscheidung damals und der Entscheidung Wulff-Gauck, die in meinen Augen nichts miteinander zu tun haben." ist recht klar. −Sargoth 18:30, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Und bezeichnet das ZDF dort als Springerpresse. Bring ich da jetzt was durcheinander oder der Dehm. Laut Artikel war es das ZDF, das die fragen stellte. Auf seiner Seite sind es dann Springerjournalisten "Ich habe mich gegen die inquisitorische Zumutung des Springerjournalisten gestern abend gewehrt". -- Arcy 19:43, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hoffentlich findet sich jemand, der das Zitat wenigstens nach angemessener Zeit wieder entfernt, wie es mit jeder Vorstrafe passiert. Ansonsten ist ja die Wikipedia schlimmer als Stasi und Gauck-behörde zusammen! --Rita2008 12:37, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Tohma hats schon richtig eingeordnet. Jede Partei hat so ihre 10%-Pappenheimer, die immer wieder von Aussage zu Aussagen stolpern. Man sollte es vielleicht noch zusätzlich im Artikel Nazivergleich aufnehmen. -- Arcy 13:59, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Interessant ist ja auch die Zeit zuvor. Wenn man ein wenig stöbert bei Google, wird man das schnell fündig. Hier ein paar Schmankerl.

man scheint sich wohl auch bei den Linken der "Wortgewalt" Dehms bewusst zu sein. Für mich persöhnlich scheinen solcherlei Vergleiche wohl eher die Regel als eine Ausnahme zu sein. Da hat LaFo ihn wohl abgewatscht und ihn dahingehend geradegebogen, dass er den entstandenen Schaden für die Linke wenigstens durch eine Entschuldigung wieder geradebiegt. Das ist politisches Geschäft. -- Arcy 19:59, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Biografische Artikel über lebende Personen sind keine PINNWAND für tagespolitische Zitate der Person. "Schmankerl" gehören nicht plakativ in Artikel. Dass Dehm und Teile der Linken gegen Gauck waren und polemisierten ist trivial, allgemein bekannt und muss nicht mit beliebigen Tages-Zitaten im Artikeltext belegt werden. Die Wahl ist gelaufen, Dehm hat sich für Murksvergleich entschuldigt, no-newsticker.--Fröhlicher Türke 08:31, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
"Murkvergleich entschuldigt" stimmt nicht und ist Fehlschuß, der sich aus Verfälschung ergibt88.68.185.98 11:35, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn aber eine Quelle für den sinnentstellenden Schnitt des Interviews ergänzt würde, wäre das für den Abschnitt sehr wichtig, weil so deutlich würde, was Dehm wirklich gesagt hat (WP:NPOV).--Aschmidt 09:11, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Genau! 88.68.185.98 11:35, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
"Dehm und Teile der Linken" stimmt so nicht. Das sind originäre Dehm-Äusserungen. Was gab's denn noch für entsprechende Beschimpfungen seiten solch "herausragender" Persöhnlichkeiten bei den Linken?. Selbst Die Linke schien im Vorfeld ja schon zu hoffen, das Dehm nicht seinen Mund aufmacht. Ich halte es für falsch nun die ganze Partei in solch eine Ecke zu drängen. Die Aussagen sind bezeichnend allein für Dehm, haben ihren relevanzbezeugenden Niederschlag in den Medien gefunden, und gehören entsprechend in den Artikel. -- Arcy 12:14, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die Linke und ihr Gauck-Konflikt

Bereits vor der Bundestagswahl zeigte Dehm seine Ablehnung den Präsidentschaftskandidaten gegenüber. Gauck bezeichnete er als "Brunnenvergifter", "Hexenjäger" und seine Reden als "rufmörderische Gequäke".[13] [14] [15] [16]

Am Rande der 14. Bundesversammlung am 30. Juni 2010, bei der Christian Wulff (CDU) und Joachim Gauck als aussichtsreichste Kandidaten nominiert worden waren, wurde er von einem Journalisten des ZDF gefragt, er müsse doch jetzt Gauck wählen. Dehms gesendte Antwort lautete: ...„Was würden sie denn machen, sie hätten die Wahl zwischen Stalin und Hitler? Was würden sie denn machen, wenn sie die Wahl zwischen Pest und Cholera haben? Das sind hypothetische Fragen. Warum soll ich mich zwischen etwas entscheiden, was beides Krieg und sehr viel Leid für Hartz-IV-Empfänger und sehr viel Leid übrigens auch für Gewerkschafter in diesem Land bedeutet?“[17] Am nächsten Tag entschuldigte sich Dehm bei den beiden Präsidentschaftskandidaten falls sie sich "in die Nähe von Hitler und Stalin gerückt fühlen sollten". [18] Auch aus seiner eigenen Partei gab es Kritik an dem gesendeten Beitrag. [19] Inzwischen wurde deutlich, dass das Interview an entscheidender Stelle geschnitten wurde: Garnix muss ich. Wir leben heute nicht in Zeiten, wo man als Linker so Entscheidungen aufgezwungen bekommt, wie: Was würden Sie denn machen, wenn Sie nur die Wahl hätten zwischen Zuchthaus und Exil?. (Schnitt) Was würden sie denn machen, sie hätten die Wahl zwischen Stalin und Hitler? Was würden sie denn machen, wenn sie die Wahl zwischen Pest und Cholera haben? Das sind hypothetische Fragen. Warum soll ich mich zwischen etwas entscheiden, was beides Krieg und sehr viel Leid für Hartz-IV-Empfänger und sehr viel Leid übrigens auch für Gewerkschafter in diesem Land bedeutet? (Schnitt) Ich kann mich auch enthalten Gerichtliche Schritte gegen die sinnentstellende Manipulation wurden eingeleitet.

Leider wurde dieser Absatz so wieder entfernt, der sinnentstellende Schnitt des ZDF soll wieder untern Tisch fallan 88.68.185.98 11:35, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das O-Zitat (indirekter Vergleich in Form einer rhetorischen Frage: Pest oder Colera, Hitler oder Stalin) ist bei youtube zu hören. Arcy, du hast falsch verstanden. Dass Dehm "Brunnenvergifter", "Hexenjäger" und "rufmörderische Gequäke" gesagt hat ist belegt. Ich meinte ein Personenartikel ist keine Pinnwand für tagespolitische Zitate und Eintagsfliegen. Oder anders: Die Zitate sind zu belanglos und marginal, um wörtlich in den Artikel über die Person zu kommen. Politiker sagen viel, auch Unsinn, wenn der Tag lang ist. Egal wie man zu Dehm steht: Wenn jeder Polikerspruch, der in irgendwelchen Reden und Interviews fällt in den Artikel des Politikers kommt, verkommen Artikel eben zur Pinnwand. Dass solche provozierenden Sprüche ein kurzfristiges Presseecho haben ist klar, aber kein Grund Artikel damit zu blähen. Die übliche Empörungskultur der Medien muss im Lexikon, das Bestand über den Tag haben soll, nicht mechanistisch nachvollzogen werden. --Fröhlicher Türke 17:30, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Fröhlicher Türke, nein das Original Interview ist eben nicht auf youtube zu sehen, es wurde die Hälfte weggeschnitten, dadurch wurden die Aussagen ins Gegenteil verkehrt, es ist schon bedeutsam nicht für Diether Dehm aber für die Glaubwürdigkeit der Medien 88.68.185.98 17:56, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Absatzüberschrift: Vergleich der Präsidentschaftskandidaten mit Hitler und Stalin

Das ist eine plakativ-anklagende überzeichnende Absatzüberschrift. Dehm hat Gauck und Wulff nicht direkt mit Hitler und Stalin verglichen. Er hat eine Journalistenfrage mit einer geschmacklosen rhetorischen Gegenfrage beantwortet: "Wenn sie die Wahl zwischen Pest und Cholera, Hitler und Stalin hätten, was würden sie wählen?" Das ist provozierend und Dehm hat sich für Ausflipper entschuldigt. Es ist aber kein Vergleich der Präsidentschaftskandidaten mit Hitler und Stalin, auch wenn das in einigen Zeitungen so steht. Im Lexikon sollte eine enzyklpädisch-sachliche Absatzüberschrift stehen wie: "Kontroverse zur Bundespräsidentenwahl 2010." Es sit eine Kontroverse, da Dehm dafür in den Medien und von Polikerkollegen, auch aus seiner Partei, heftig kritisiert wurde und sich erklärt und entschuldigt hat. Daher ist die Überschrift einseitiger POV. --Fröhlicher Türke 18:31, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn das von reputablen Quellen belegt sein sollte, Links hierhin. Ansonsten nennen wir das Theoriefindung. --Tohma 18:51, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte die Fußnote 16 löschen, da steht nichts konkretes über Dehm.--Rita2008 18:52, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Quelle ist der gesendete Text, Tohma. (Dass der sinnentstelleend geschnitten ist, behauptet eine IP. Müsste belegt werden.) Es ist laut Text kein Vergleich von Gauck und Wulff mit Hitler und Stalin. Es ist eine klassische, wenn auch geschmacklose rhetorische Frage. Er wurde gefragt, wie er wählen würde. Er beantwortet die Frage mit einer Gegenfrage. "Wenn Sie die Wahl zwischen Pest und Cholera, Hitler und Stalin hätten...". Das ist kein Vergleich. Es ist eine Frage. Die Antwort sollte vermutlich sagen, dass beide Kandidaten für ihn nicht wählbar sind. In einer Enzyklopädie sollten ordentliche Absatzüberschriften stehen. Kein plakatives mit-dem Finger-zeigen im Zeitungsstil. Die ganze Sache ist eigentlich zu belanglos um einen eigenen Absatz im Artikel zu erhalten. Dummer Spruch, 2 Tage öffentliche Empörung und Rauswchen im Blätterwald, die übliche Entschuldigung, Thema erledigt. Ein Artikel über eine Person sollte keine Abekdoten- und Zitatensammlung sein. Theoriefindung ist die neutrale und sachliche Überschrift "Kontroverse zur Bundespräsidentenwahl 2010" nicht. "Vergleich der Präsidentschaftskandidaten mit Hitler und Stalin" ist keine enzyklopädische Überschrift, sondern ein Teil der üblichen Politik-Empörungskultur, die nicht ins Lexikon gehört. --Fröhlicher Türke 19:04, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Genau das, was du machst, nennt sich Theoriefindung. Deine Analysen sind nicht von Interesse. Die Frage nach einem Beleg wurde NICHT beantwortet. --Tohma 19:10, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, Thoma, aber genau das ist es nicht. Wir halten uns hier generell an NPOV, also den neutralen Standpunkt. Und das ist mit dfer von Fröhlicher Türke gewählten Überschrift durchaus gewährleistet. --Wikijunkie Disk. (+/-) 19:16, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wofür verlangst du einen Beleg, Thoma? Für eine Überschrift? Dass "Kontroverse" besser ist als eine schreiende Überschrift im Zeitungsstil? Es war eine Kontroverse, Dehm wurde sogar aus seiner eigenen Partei heraus kritisiert, von anderen Poliikern und Medien sowieso, er hat sich verteidigt und entschuldigt. Außerdem siehst du an der Bearbeitungsgeschichte des Artikels, dass fast alle Bearbeiter (außer dir und Kirschblüt) die Überschrift "Kontroverse zur Bundespräsidentenwahl 2010" für korrekt halten. Sieh es dir an. --Fröhlicher Türke 19:22, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wir schaffen keine Sprache, wir übernehmen die Sprachwahl der Quellen. Kontroverse ist es nicht und steht daher in den Quellen auch nicht drin. Solche Manipulationen der Quellen (ich wiederhole mich) werden als Theoriefindung bezeichnet.Solange deine Interviewauswertung sich von allen Quellen unterscheidet, interessiert da natürlich auch nicht, dass sich hier mir hinreichend bekannte Accounts (dich ausgeschlossen) versammelt haben , eingeschlossen der, dem ich empfohlen habe, WP:Selbstdarsteller zu lesen. Antwort von mir auf den Diskussionsbeitrag MIT Beleg. --Tohma 19:46, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Plakativ war lediglich Dehm, nicht die Überschrift. Mit neutralem Standpunkt hat das alles wenig zu tun. Es geht letztendlich hier nur darum klare Worte zu finden. Die Überschrift "Vergleich der Präsidentschaftskandidaten mit Hitler und Stalin" gibt Tatsache, um die es geht, deutlich wieder wieder. Die Überschrift "Mitarbeiter der Staatssicherheit" heißt ja auch nicht "Nebenjobs vor 89" Zudem gab es bezüglich Dehms Vergleich während der Bundestagswahl keine Kontroversen. Da wird sich wohl jeder von janz links bis rechts jeder nur an den Kopf gefasst haben. Aber Kontroversen ? Nein. -- Arcy 19:56, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn keine Theoriefindung betrieben werden soll müsste die Originalquelle das Heute Journal genommen werden Die Linke und ihr Gauck-Konflikt, was die Medienlandschaft daraus gemacht hat ist was ganz andres Zusätzlich zu der verfälschenden Schnittleistung des ZDF88.68.185.98 22:31, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Tohma: WP ist keine Zeitung. Also bringt es nichts, die Spachwahl tagesaktueller Quellen zu übernehmen. --Rita2008 22:35, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dehm selbst behauptet bis heute ...

im Artikel steht: "Dehm selbst behauptet bis heute, wie seine Frau (alias IM Christa) unwissentlich durch die Stasi abgeschöpft worden zu sein, während in ihrer Akte zu finden ist, dass der Vorlauf-IM „konkrete Kenntnis von der Auswertung seiner Informationen durch das Ministerium für Staatssicherheit“ habe." Dazu eine Quelle von 1996.

Die so bequellte Aussage finde ich unbefriedigend, zumal ja wohl alles darauf hindeutet, dass er eben nicht nur "unwissentlich abgeschöpft" wurde. Entweder ist das eine alte Aussage von 1996, dann sollte das Wort "heute" raus zugunsten von "... behauptete noch 1996 ...". Oder er behauptet so was allen Ernstes noch heute, dann sollte sich das doch wohl durch eine zusätzliche Quelle belegen lassen. --Uwca 04:05, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Desoi?

Ist "Desoi" der Nachname seiner Frau, und Herr Dehm trägt ihn gelegentlich als "Anhängsel"? Oder was hat es mit dem "Desoi" auf sich? (nicht signierter Beitrag von 87.78.13.220 (Diskussion) 10:47, 11. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Charakterisierung

Es liegt mir gänzlich fern, Diether Dehm zu verteidigen, aber ich möchte doch anmerken, dass ich es problematisch finde, wenn er einleitend charakterisiert wird als "ein deutscher Musikproduzent, Liedermacher und Politiker" sowie ehemaliger "inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit". Mir ist schon klar, dass seine Stasimitarbeit für seine öffentliche Wahrnehmung eine wichtige Rolle spielt, aber es ist dennoch unangemessen, diese in einem Atemzug mit seinen beruflichen Tätigkeiten zu nennen. Das ist ungefähr so, als würde man Ralf Wolter charakterisieren als einen Schauspieler und Autounfall-Verursacher. Ich würde daher dafür plädieren, den Verweis auf die Stasimitarbeit aus der einleitenden Charakterisierung zu streichen. Diese wird ja im weiteren Artikel in aller Deutlichkeit angesprochen, und das ist auch gut so. Damit sollte es dann aber auch genug sein. (nicht signierter Beitrag von 90.176.20.114 (Diskussion) 09:54, 3. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Ich fordere hiermit die Personen auf, die immer wieder darauf drängen unbedingt diesen Satz völlig unbelegt in der Einleitung haben zu wollen, dies hier zu begründen und nicht ohne Diskussion und Beleg auf ihre Version zu pochen. Ich sehe das Verhalten von Thoma und Phi als editwar an Malula (Diskussion) 17:58, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nach WP:WSIGA soll die Einleitung die wesentlichen Aspekte des Artikeltexts zusammenfassen. Dort im Artikeltext findet sich ein ganzer Abschnitt ausschließlich zu Dehms Tätigkeit für Stasi. Der Abschnitt ist mit zehn Einzelnachweisen außergewöhnlich gut belegt. Die Stasi-Tätigkeit ist also ein wesentlicher Aspekt des Artikeltexts und gehört somit auch in die Einleitung. Dort müssen keine Belege wiederholt werden, die stehen ja in Abschnitt 3.2. Die Streichung des Satzes aus der Einleitung stellte keine Verbesserung des Artikels dar und wurde dahier völlig zu Recht rückgängig gemacht. --Φ (Diskussion) 18:16, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Einleitung fasst zusammen, Belege sind in Unmengen im eigentlichen Text vorhanden.--Tohma (Diskussion) 18:16, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich widerspreche, auch die Artikelüberschrift wird seit Jahren statt "Vorwürfe Stasitätigkeit" als Tatsache verdreht (dies übrigens gegen den auf der Diskussionsseite hier gefundenen Kompromiss. Durch die gesamte Bearbeitung zieht sich die Absicht Dehm in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Da werden selbst typografische Fehler monatelang mitgeschleppt, neue Quellen kaum eingearbeitet, aber die Stasivorwürfe immer weiter Richtung Tatsache verdreht. Das ist kein neutrales Herangehen. Malula (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hier noch Lieratur eines Historikers zum Thema: http://www.kas.de/wf/doc/kas_1193-1442-1-30.pdf?100702105854 --Tohma (Diskussion) 19:00, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Diese Lieatatatur bezieht sich ausschließlich auf illegal beschaffte "Quellen", die zumal nicht nachprüfbar sind, ich sage ja die Absicht bestimmt den Artikel und nicht Wissenschaftlichkeit Malula (Diskussion) 19:35, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind wissenschaftliche Quellen zu „bevorzugen“. Die Werke von Knabe sind solche wissenschaftlichen Quellen, soweit ich sehe, sogar die einzigen im ganzen Artikel. Der wissenschaftlich belegten Sicht, dass Dehm IM war, widerspricht, soweit ich sehe, nur er selbst. Das wird im Artikel erwähnt, aber nur an untergeordneter Stelle, wie es WP:Q#Umgang mit parteiischen Informationsquellen und WP:NPOV#Inwieweit empfiehlt es sich, Minderheitenmeinungen zu erwähnen? empfehlen. Insofern ist der Artikel sauber gearbeitet, die Stänkereien, die du gegen den Wissenschaftler Knabe verbreitest, darfst du entweder mit ebenso wissenschaftlicher Literatur unterfüttern oder das nächste Mal gleich ganz für dich behalten. Bei derzeitigem Belegstand liegt kein zureichender Grund für eine Änderung des Artiekls vor. Mit freundlichen Grüßen, --Φ (Diskussion) 22:33, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
es sind keine Stänkereien, sondern es liegt auf der Hand, dass sich Knabe ausschließlich auf illegal beschaffte "Quellen" bezieht, die zumal nicht nachprüfbar sind. Im übrigen verweise ich auf den Abschnitt "Umgang mit parteiischen Informationsquellen" der eben insbesondere auf Knabe zutrifft. Wollen Sie den Wikipedia Artikel auf die von Ihnen und Knabe definierte Wahrheit einfrieren? Malula (Diskussion) 23:56, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Solange du keinen Beleg dafür lieferst, kann man deine Vorwürfe ignorieren.
Knabe ist ein anerkannter Wissenschaftler, streitbar gewiss, aber doch keine parteiische Informationsquelle im Sinne von WP:Q#Umgang mit parteiischen Informationsquellen.
Dass die (zumeist archivalischen) Quellen von Historikern vorgezeigt werden und für jedermann überprüfbar sein müssten, ist ein Schmarrn.
Eine wissenschaftliche Quelle, die seinen Forschungsergebnissen widerspricht, liegt nicht vor. Daher werden diese hier als der Stand der Forschung referiert. Alles andere ist nur deine ganz private Theoriefindung. Hier somit EoD. Schönen Gruß, --Φ (Diskussion) 11:43, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Doch es liegt eine wissenschaftliche Quelle vor, auch von jemandem, dem die Akten bekannt waren. Nur wurde diese Quelle über die Jahre aus dem Abschnitt herausgedrängt.Es müssen beide konträren Sichtweisen dargestellt werden, und nicht nur die Ihnen Genehme als Wahrheit dargestellt.Malula (Diskussion) 12:32, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wem diese angebliche Quelle vorliegt. Mir jedenfalls nicht. --Φ (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 08:30, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Links schienen nicht mehr drinn zu sein.--Sanandros (Diskussion) 14:08, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Wiedermal Stasi

Ich habe einen Halbsatz gelöscht, da er 1. ziemlich verquast ist (Vorlauf-IM = Kandidat, wie kann der Informationen gegeben haben) und 2. die Quelle ziemlich alt ist (1996), das ist bestimmt nicht der letzte Stand. --Rita2008 (Diskussion) 14:28, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

IM-Vorlauf zeigt, dass das falsch ist. Was soll sich an seiner Stasiakte ändern?--Tohma (Diskussion) 20:25, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Horst Winterstein

Einen Landesinnenminister aufgrund eines einzigen Zeitungsartikels der Lüge zu bezichtigen finde ich schon ziemlich unmöglich. Das Buch ist bereits 1999 erschienen. Sollte es tatsächlich Lügen enthalten, müsste es doch wenigstens Unterlassungsklagen dagegen geben. Bei Gelegenheit werde ich den Absatz wieder löschen. --Rita2008 (Diskussion) 18:22, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Genau. Nur Dash wäscht richtig weiß. [2] [3]--Izadso (Diskussion) 04:07, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
außerdem gehört der Absatz in das Stasi-Kapitel diesen Ansatz finde ich richtig. Die Punkte SPD-Politiker und gleichzeitig Stasi-Spitzel sind ja irgendwie parallel verlaufen, villeicht sollten wir das zusammenfassen. Und Schlager ist schon der richtige Begriff, Rita. --Izadso (Diskussion) 19:59, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Einstweilige Verrfügung des Hamburger Landgerichts von 2011

Die umstrittene Information wird von Anna-Liese fehlinterpretiert. Es handelte sich nicht um ein „Urteil zu Gunsten des Beschuldigten“ sondern um eine Einstweilige Verfügung ohne vorangegangene Verhandlung. Hintergrund war ein innerparteilicher Streit der Linken, der daraufhin, bevor es zu einer Verhandlung kam, beigelegt wurde. Hier wird dazu etwas mitgeteilt: [4]
Wenn die Information
Am 26. Mai 2011 verfügte das Landgericht Hamburg eine Unterlassung der Behauptungen, Dehm habe Biermann im Auftrag des MfS unter Kontrolle gehalten und sei dafür entlohnt worden (mit dem Nachweis) justlaw.de (PDF; 444 kB)
wieder in den Text zurück soll, muss sie dahingehend berichtigt werden,

  • dass es sich nicht um ein Gerichtsentscheidung in einem Prozess gehandelt hatte, also der Vorwurf nach wie vor im Raum steht, und es muss
  • der Streit selbst, der Dehm veranlasste, die Einstweilige Verfügung zu erwirken, erläutert werden.--Gloser (Diskussion) 00:43, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Bandbreite

In der Version [5] befindet sich folgender Abschnitt:

Dehm sorgte für Entsetzen auch seiner Parteifreunde, als er die sexistische, frauenverachtende und antiamerikanische Band Die Bandbreite auf die Liste der Bands für das musikalische Begleitprogramm zur Bundestagswahl setzte.[1]

Dieser Abschnitt ist in der nächsten Version gelöscht worden, ohne nähere Erklärung. Statt desen wird mit einer VM den Leuten gedroht, die diesen Abschnitt wieder einbauen. Ich selber sehe dagegen den Einbau des Abschnitts als korrekt an. -- Raubsaurier (Diskussion) 17:18, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

  1. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linken-spitzenkandidat-verteidigt-frauenverachtende-band-a-907808.html
Hallo Sockenpuppe. Abgesehen von dem offensichtlichen POV, ist das keine gültige „Liste der Bands für das musikalische Begleitprogramm zur Bundestagswahl“, sondern eine „Übersicht von Künstlerinnen und Künstlern, die bereit sind uns aktiv im Wahlkampf zu unterstützen“, wie es auch weiter unten in der Quelle steht. --Nuuk 19:48, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Erstens bin ich keine Sockenpuppe. Zweitens kann ich keinen nicht neutralen POV feststellen. Drittens geht es hier um ein einzelnes Ereignis und nicht um irgendwelche Listen von Bands. -- Raubsaurier (Diskussion) 20:08, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Steht alles exakt so in der angegebenen reputablen Quelle. Inklusive dem Entsetzen der Parteifreunde. Lesehilfe: Das schon im obersten Absatz.--Tohma (Diskussion) 11:42, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jaja, alle seine Parteifreunde sind entsetzt. Schon klar... --Nuuk 11:47, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hier mal zur Information für alle Dehms eigene Stellungnahme zum Thema: http://www.diether-dehm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=764:ablehnung-und-kuensterlische-freiheit&catid=99&Itemid=198 --Rita2008 (Diskussion) 16:07, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bis wann hat der Geisterfahrer aus der Spiegelquelle eine eigene Version erstellt, da kam außer Reverts bisher Nichts!--Tohma (Diskussion) 18:02, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Mit Dehms Klarstellung ist das Thema erledigt. --Nuuk 18:09, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Interview mit "The Voice of Russia"

Im April 2014 erklärte Dehm in einem Interview mit dem russischen staatlichen Auslandsradio "The Voice of Russia" zum Ukraine Konflikt, dass die deutschen Medien vom US-amerikanischen Geheimdienst gesteuert seien. Seine eigene Fraktion der Linkspartei im Bundestag distanzierte sich umgehend von dieser Äußerung.

188.96.228.58 20:33, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Mahnwachen für den Frieden

Was Dehm so alles sagt und tut, sollte nur insoweit berichtet werden, wie seriöse Quellen darüber berichten. Youtube-Filmchen und die „Wahrheit“, die Satire-Seite der taz, gehören ganz sicher nicht dazu. Ich setze daher zurück. --Φ (Diskussion) 18:33, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bezweifelst Du, dass das Zitat bzw. Film der Kasseler Rede echt ist oder gefällt dir die Quellenangabe nicht, weil sie auf die Satire-Rubrik der taz verweist? Alternativ wäre da noch diese Quelle. Ich finde dieses Zitat Dehms, dass es für ihn Antisemitismus außerhalb des Holocausts nicht gibt, jedenfalls hilfreich, um seine anderen Äußerungen auf der Mahwache besser einordnen zu können (er hätte dort keine Antisemiten gesehen). --93.219.246.132 18:42, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte es für Theoriefindung, dieses Zitat hier zu featuren. Wenn es von keiner einzigen seriöse Quellen herausgestrichen wird, ist es enzyklopädisch irrelevant.
Sonst gäbe es ja keinen Grund, alles andere, was Dehm bei seinem Auftritt sonst so dahergeredet hat (zB dass der Klaus-Lage-Schlager „Monopoli“ wäre ein „Nummer-eins-Hit“ gewesen, was er nie war), nicht ebenfalls im Artikel auszubreiten. Das kann es ja wohl nicht sein. --Φ (Diskussion) 18:54, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Winterstein: Für die Stasi ein Staatsfeind - für Gauck auch!

Gestern gab es einen Edit-War um die Frage, ob dieser Aufsatz weiterhin im Artikel genannt werden soll. Benutzer:Tohma hat mit Verweis auf diese Rezension bezweifelt, dass der Aufsatz WP:Literatur entspricht. Am Rande: Mich verwundert, dass der eindeutige Verstoß gegen WP:Literatur nicht moniert wurde. Keine Frage, dass die Rezension das Buch zerreißt. Auf den hier zitierten Aufsatz wird nur am Rande eingegangen. WP:Literatur stellt keine Maßstäbe hinsichtlich der Neutralität eines Werkes. Dass wäre auch lächerlich. Es kann also nur darum gehen, ob die Anforderung an die Qualität erfüllt werden. Dazu heißt es:

Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. [...] Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.

Ich verstehe Tohmas knappes "Schund" als Anzweifelung der Seriösität des Werkes. Diese wird auch von der Rezension in der FAZ angezweifelt. Andererseits ist es in einem seriösen Verlag, dem Eichborn Verlag erschienen. Ich sehe bei dieser Gegenüberstellung die Zweifel an der Seriösität nicht so stark begründet, dass sie einer Aufnahme widersprechen. Zumal wir in diesem Artikel bisher nur eine Literaturangabe haben. --Häuslebauer (Diskussion) 14:32, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Glaubst du denn, dass Wintersteins Aufsatz „wissenschaftich maßgeblich“ ist? Oder dass er eine „Einführung“ in Dieter Dehm ist?
Meines Erachtens ist er keins von beidem. Es ist eine polemische Stellungnahme und als solche für das Literaturverzeichnis nicht geeignet, ganz gleich wie seriös der Verlag sein mag. MfG, --Φ (Diskussion) 17:49, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
+1 dazu noch der technische Hinweis, dass die Website verlinkt ist, also doppelt überflüssig.--20:27, 16. Okt. 2014 (CEST)
Ich glaube, dass wir bei einer so strengen Auslegung von WP:Literatur auch die letzte Literaturangabe streichen müssten und das dem Artikel nicht damit gedient wäre, wenn wir keinen Abschnitt Literatur mehr hätten... Ich denke nicht, dass dies im Sinne von WP:Literatur wäre. --Häuslebauer (Diskussion) 23:59, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Doch, genau das ist der Sinn von WP:LIT. Besser keine Literaturangaben als Polemiken u.a. --Φ (Diskussion) 15:15, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
+1--Izadso (Diskussion) 16:13, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Winterstein beschreibt in seinem Artikel Dinge, die bei Knabe (natürlich) nicht vorkommen. Insofern ist der Artikel für NPOV schon wichtig. Die Polemik ist dem Gegenstand geschuldet. --Rita2008 (Diskussion) 19:19, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Er steht ja schon als Beleg drin, dazu ist er sicher tauglich. Die Kriterien von WP:LIT#Auswahl erfüllt er aber wie gesagt nicht. --Φ (Diskussion) 19:24, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich gehe zwar nicht ganz mit, mit der Einschätzung von Phi und Izadso, habe das aber trotzdem mal umgesetzt. --Häuslebauer (Diskussion) 12:55, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt sind die ehemaligen Literaturangaben also als Weblinks wieder aufgetreten. Bei einer ebenso strengen Auslegung von WP:Weblinks wie wir sie bei WP:Literatur hier hatten, müssten wir auch dort ordentlich aufräumen... --Häuslebauer (Diskussion) 11:06, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Richtig. Ich hab die Weblinks gemeäß WP:WEB mal auf Stücker fünf eingekürzt. --Φ (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Meinetwegen können das Spiegel-"Dossier" und der Artikel im Parlament auch noch weg. Vermeidet vielleicht Diskussionen, welche Zeitungsberichte aufgenommen werden sollen. Da gab es ja schon mal eine andere Einschätzung. --Häuslebauer (Diskussion) 11:16, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


"Aufsteh’n"

brauchte Dehm nicht zu übersetzen. Das ist ein altes Georg Danzer-Lied, das Dehm, Wallraff, Biermann ausweislich der Credits stark überarbeitet haben.

"Musikant" war kein eigenständiges Plattenlabel, sondern ein Verlag der EMI (ähnlich damals harvest). Hab ich schon mal geändert. (nicht signierter Beitrag von 46.114.135.10 (Diskussion) 20:38, 8. Nov. 2014 (CET))Beantworten


Danzers Morgenrot (nicht signierter Beitrag von 46.114.33.86 (Diskussion) 03:32, 14. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Stasi-IM

Stasi-IM ist umfassend belegt, gerichtlich gibt es sogar die ausdrücklich die Bezeichnung erlaubt und das kam sogar noch, bevor der volle Umfang seiner Zusammenarbeit bekannt wurde. Es gibt also auch keinerlei Kontroverse, natürlich gibt es Dehms Leugnung des Offensichtlichen, die steht drin. Sein Anwalt ist im übrigen nicht als irgendwie reputable Quelle zu gebrauchen, wenn seine Behauptungen an keiner anderen Stelle stehen.

Es gab keine "Auseinandersetzung mit Joachim Gauck" (wer bezeichnet seinen Hitler-Stalin-Vergleich so?), sondern das wird in der Rezeption als Hitler-Stalin-Vergleich, deinen Text verwendet keiner. --Tohma (Diskussion) 14:41, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Natürlich gibt es eine Auseinandersetzung mit Gauck, das Zitat zeigt dies ja ganz klar. Dehm hat seinen Vergleich begründet und Gauck nicht nur mit Hitler bzw. Stalin verglichen, sondern auch mit Pest bzw. Cholera. Und “Zusammenarbeit“ mit der Stasi umfasst mehr als eine - um- und bestrittene - Tätigkeit als IM. Zugleich ist die Überschrift neutraler und weniger schlagwortartig.--JosFritz (Diskussion) 14:50, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bitte belege, dass die Tätigkeit als IM von irgendeinem Wissenschaftler bestritten wird. Dass er selbst sie bestreitet, steht schon im Artikel, ist aber ohne weiteren Belang, da wissenschaftlichen Quellen nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? in der Darstellung „zu bevorzugen“ sind. --Φ (Diskussion) 15:44, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Horst Winterstein, Jurist, Hessischer Innenminister hier Malula (Diskussion) 18:10, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Winterstein war kein Wissenschaftler, sondern Dehms Anwalt. --Φ (Diskussion) 18:28, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Falsch, nicht sein Anwalt sondern Rechtsbeistand im Parteiordnungsverfahren der SPD, außerdem Hessischer Innenminister Malula (Diskussion) 01:51, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Rechtsbeistand ≠ Wissenschaftler. --Φ (Diskussion) 09:04, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aber fachkundig und als damaliger Innenminister eine seriöse Quelle Malula (Diskussion) 11:43, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Zum einen ist er als ehemaliger Rechtsbeistand eine parteiische Quelle. Zum sollte der Satz: Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen […] zu bevorzugen, doch nicht allzu schwer zu verstehen sein. --Φ (Diskussion) 11:47, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Und wo sind die wissenschaftlichen Quellen? Ich sehe fast nur Zeitschriften. Und Knabe ist genauso parteilich wie Winterstein. --Rita2008 (Diskussion) 15:49, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Eigener Beitrag gelöscht.--LdlV (Diskussion) 20:51, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Unterstellungen zu Motiven sind nicht sinnvoll. Gemäß WP:AGF ist davon auszugehen, dass die Andersmeinenden um eine differenzierte Darstellung des Sachverhalts bemüht sind. --Feliks (Diskussion) 13:49, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Schottern

Jetzt ist das Urteil ja schon länger her, und damit Dehm wie angekündigt zum EuGH ziehen kann, müsste er seit 2013 zumindest mal Berufung eingelegt haben. Irgendwann hat auch mal die Vermutung ein Ende, dass das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, insbesondere da ein Berufungsverfahren sicher nicht sang- und klanglos stattfinden würde (insbesondere bei einem Angeklagten, der Sang und Klang so liebt ...) --Feliks (Diskussion) 13:56, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Schwierig. Einerseits können sich Berufungsverfahren durch aus mehrere Jahre hinziehen, andererseits dürfte eine Ablehnung der Berufung keine erneute Berichterstattung zur Folge haben. Solange die Verurteilung drin ist, würde ich die angekündigten Rechtsmittel erstmal drin lassen, solange wir keine neueren Quellen haben. --Häuslebauer (Diskussion) 14:06, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Eine Berufung könnte nur "abgelehnt" werden, wenn sie verspätet eingelegt wurde. Wenn sie fristgerecht einging, muss eine öffentliche und öffentlich angekündigte Hauptverhandlung stattfinden, und selbst wenn DD wider Erwarten da keinen Rummel drum macht, lesen zumindest die Gerichtsreporter von Landeszeitung für die Lüneburger Heide und Hamburger Abendblatt die Terminsbestimmung. Aber lassen wirs vorläufig mal drin. --Feliks (Diskussion) 14:39, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Bin rechtlich nicht so firm, aber bei einer Verurteilung von nur 15 Tagessätzen ist - wenn ich das richtig verstanden habe - die Ablehnung der Berufung möglich. Ebenso könnte ein Sprungrevision in Frage kommen. Außerdem steht ja offen, wann eine erneute Hauptverhandlung terminiert wird. Ich denke das kann in solchen Fällen auch mal länger dauern. Wenn es im nächsten Jahr dazu noch nichts neues gibt, können wir das Kapitel aber wohl als abgeschlossen betrachten. --Häuslebauer (Diskussion) 14:53, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Persönlichkeitsrecht

Hiermit lege ich Beschwerde wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte insbesondere gegen drei Bereiche des Wikipedia-Artikels „Diether Dehm“ ein:

1. Der Satz in der biografischen Angabe „Diether Dehm (* 3. April 1950 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politiker der Partei Die Linke, Musikproduzent und Liedermacher. Er war inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit.“ Ich beanstande den Zusatz: „Er war inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit.“ Dies ist eine Lüge und Unterstellung und erfüllt den Straftatbestand der Verleumdung.

2. Die Unterüberschrift „Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit“ siehe Punkt 1. Genannt werden in diesem Abschnitt lediglich Quellen, die sich mit illegal beschafften Unterlagen beschäftigen. Ich verlange zumindest eine neutrale Darstellung/Kommentierung der vorliegenden Arbeiten von Jesse UND Winterstein. Weiterhin verweise ich aufs BVerwG mit Urteil vom 23. Juni 2004 (Az. 3 C 41.03 = NJW 2004, S. 2462 bis 2469)

3. Die Kategorie „Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit“ ist zu entfernen. Eine Verpflichtungserklärung gegenüber dem MfS gibt es nicht. Im Gegenteil: Die über mich angelegte Akte trägt die Bezeichnung „PIM“ („Perspektiv-IM“, also jemand, der angeworben werden sollte) und darin enthalten ist 1977 die Anweisung, mich in die Einreisefahndung zu legen. Diether Dehm (Diskussion) 01:25, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Diether Dehm, das sieht angesichts der Quellenlage eher schlecht aus:
Ad 1: Die Einleitung fasst nach Art eines Abstracts belegte Inhalte des Artikels zusammen. Belegt ist Ihre Bezeichnung als IM der Stasi mit verschiedenen Quellen. Nicht belegt ist Ihre Behauptung, dass es sich dabei um eine “Lüge“, gar eine Verleumdung handeln würde. Solange Sie also nicht konkret eine valide Quelle beibringen können, sondern nur Ihrerseits Behauptungen aufstellen, sind diese nach den Regeln dieser Enzyklopädie für “Ihren“ Artikel irrelevant.
Ad 2: Inwiefern ist die von Ihnen beanstandete Darstellung der Meinung der zitierten Jesse et al. nicht neutral? Das müssten Sie substantiiert erläutern. Die Wikipedia kommentiert übrigens nicht, eigene Meinungen dürfen gar nicht in Artikel einfließen.
Ad 3: Siehe ad 1 und ad 2.
Mit freundlichen Grüßen --JosFritz (Diskussion) 04:52, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Löschen von Inhalten aus WP:IK heraus nervt mich auch, aber ganz so einfach ist es nicht:
zu 3: Die Kategorisierung als IM setzt voraus: Voraussetzung für die Einordnung in diese Kategorie ist, dass sich in den Unterlagen des BStU eine Verpflichtungserklärung des IM befindet oder das BStU anhand der Aktenlage zu der Einstufung gekommen ist, es handele sich um einen IM. Verpflichtungserklärung liegt keine vor, und auch eine Einstufung durch den BStU ist nicht im Artikel dargestellt (Wenn eine solche Einstufung haltbar gewesen wäre, hätte sie zumindest der erste BStU den Spaß gewiß nicht nehmen lassen, eine solche möglichst öffentlichkeitswirksam vorzunehmen.)
zu 2: Jesse hat wiederholt für die politischen Stiftungen der CDU/CSU gearbeitet, ist also nicht unbedingt NPOV-konform. Das ganze gehört nicht unter die Vita, sondern unter die Kontroversen.
zu 1: Da Kategorisierung nicht klappt, gehört es auch nicht als Tatsachenbehauptung in die Einleitung. Ggf. kann man die Kontroverse dort erwähnen.
(und: ich dürfte nicht unbedingt zu den politischen Fans von DD zählen, siehe Versionsgeschichte) --Feliks (Diskussion) 13:37, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt Gerichtsurteile, nach denen Dehm als Informant des Staatssicherheitsdienstes bezeichnet werden darf. Das ist noch sicherer als eine BStU-Einordnung. Bei sooo eindeutigen Fällen, wo die Aktenlage völlig klar ist, werden die sich dazu sich auch nicht mehr redundant äußern.--Tohma (Diskussion) 14:44, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nach Kat-Definition können Urteile eine positive BStU-Einordnung widerlegen, von ersetzen steht dort aber nichts. Die schönste und klarste Lösung wärs natürlich, wenn DD beim BStU einen Persilschein beantragen würde. Dann wären zumindest wir und ggf. sogar DD alle Sorgen los. --Feliks (Diskussion) 14:56, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Selbst wenn die BStU anders eingeschätz hätte, wäre die gerichtliche Entscheidung maßgeblich. Hier gibt eine völlig eindeutige Aktenlage, eine ebensolche Wiedergabe in der Literatur und eine gerichtliche Überüprüfung. Eindeutiger geht nicht.--Tohma (Diskussion) 15:18, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das entspricht nicht der Kategoriebeschreibung. Die Literatur (Knabe, Jesse et al.) ist nur bedingt neutral, und aus Medienberichten darüber, dass man laut einem Urteil schreiben darf, dass dieser oder jener über DD dies oder jenes gesagt hat, eine gerichtliche Feststellung des Wahrheitsgehaltes der Aussage zu destillieren, ist nur bedingt wissenschaftlich. (unabhängig davon, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass sich ein der Eitelkeit nicht abholder DD durch ein entsprechendes Angebot des MfS zumindest geschmeichelt gefühlt hätte) --Feliks (Diskussion) 16:09, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@Tohma: Auch wenn er als IM bezeichnet werden darf, heißt das noch nicht , dass die Bezeichnung neutral ist. Hat hier also nichts zu suchen. --Rita2008 (Diskussion) 18:58, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das ist eher sachfremd. Wenn die nach der Kategoriebeschreibung maßgebliche Stelle das so befindet, ist das so, egal ob der Betroffene oder sonstwer das als "neutral" befindet. --Feliks (Diskussion) 20:08, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Eine mögliche Änderung der Definition der Kategorie Kategorie:Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit sollte auf der dortigen Diskussionsseite geklärt werden. Bis dort ein Konsens erreicht ist, gilt die aktuelle Definition. Feliks hat schlüssig dargelegt, dass nach dieser der Artikel nicht in die Kategorie gehört. Der Hinweis von Rita2088 ist wichtig. Aus den Quellen geht nicht hervor, was das Gericht genau geprüft hat. In vielen Fällen wird nur geprüft, ob es eine zulässige Meinungsäußerung ist. --Häuslebauer (Diskussion) 20:21, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
BK: Oohps, sorry, ich hatte dich revertiert, ohne zu sehen, dass du mitdiskutierst. Ich bin aber dennoch dafür, noch ein wenig weiter zu diskutieren und erst dann zu entscheiden. Bis dahin bitte keine Änderungen auf eigene Faust. Danke!--Feliks (Diskussion) 20:28, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Kategorien sind vollkommen egal, die liest keiner. Wichtg ist, was im Artikel steht, und da steht ja es ja richtig und belegt drin. Das ist gut so. --Φ (Diskussion) 20:26, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Da ich das ähnlich sehe, wollte ich die Frage der Kategorie hier schnell abschließen, damit wir konzentriert die andere Frage diskutieren können. Wenn ich das richtig gesehen habe, wurden bzgl. des Artikeltextes nur die Unterüberschrift des Abschnitts bzw. seine Position in Frage gestellt und die Zusammenfassung in der Einleitung. Sehe ich das richtig? --Häuslebauer (Diskussion) 20:31, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
M.E. ja. --Feliks (Diskussion) 20:35, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Also für meine Begriffe ist die Stasitätigkeit wasserdicht belegt. Wenn die Kategorisierung irgend einen Sinn hat, dann gehört Dehm da rein.--LdlV (Diskussion) 20:53, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Dann diskutiere bitte die Kat-Beschreibung dort. --Feliks (Diskussion) 20:57, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Es wäre evtl Hilfreich wenn wir das Urteil einsehen könnten und nicht auf Grundlage des Spiegel diskutieren.--Sanandros (Diskussion) 07:18, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten
In der Tat! Da könnte uns sicher die mitdiskutierende Prozessparte helfen --Feliks (Diskussion) 07:32, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zum Beispiel nach (Wikipedia Diskussion:Kategorien#Müssen Kategorien extra belegt werden? gehört die fragliche Kat klar dazu, weil durch den Text völlig eindeutig belegt.(Eine Forderung nach "neutralen" Quellen ist übrigens Unsinn, so etwas gibt es nicht. Es gibt den NPOV, wenn es in den reputablen Quellen mehrere Standpunkte zum Thema gibt, sind diese darzustellen, falls sie rezipiert werden. Hier gibt es nur eine Sicht in den Quellen). Da hier behauptet wird, die Kat würde trotz der Belege nicht hereingehören (ich sehe das nicht so und sehe auch die Forderungen der aktuellen Katbeschreibung als völlig erfüllt an) sollten sich diejenigen um eine Anpassung der Katbeschreibung bemühen so dass dieser (anscheinenede!) Wiederspruch behoben wird.--Tohma (Diskussion) 15:53, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten