„Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions“ – Versionsunterschied
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::Natürlich wird der BDS-Druck nicht abgestritten. Es geht darum, ob die Absagen ''infolge'' dieses Drucks erfolgt sind, was, wie oben bereits gesagt, nicht nur eine zeitiche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang bezeichnet. Nach der zum Zeitpunkt meines obigen Beitrags aktuellen Artikelversion hat Nelson genau dies behauptet, und das wäre eine Fehldeutung seinerseits gewesen, in Übereinstimmung mit der BDS-Propaganda, der ja, nach eigenem Eingeständnis, auch z. B. der Observer-Autor Paul Miller vom Haym Salomon Center in Northbrook, Illinois aufgesessen war. Nelson konnte noch nicht sicher wissen, dass Santana 2016 in Israel auftreten würde, aber er konnte die Veröffentlichungen von 2010 wie ynetnews.com kennen, in denen von den Terminschwierigkeiten als Grund der Absagen des geplanten Konzerts in Israel wie auch von Konzerten in anderen Ländern die Rede war und die Absicht bekundet wurde, diese Auftritte später nachzuholen. Wenn er dennoch einen Kausalzusammenhang mit BDS hergestellt hat, war das unseriös. Wenn er aber diesen kausalen Zusammenhang gar nicht hergestellt hat, war er in unserem Artikel falsch wiedergegeben. |
::Natürlich wird der BDS-Druck nicht abgestritten. Es geht darum, ob die Absagen ''infolge'' dieses Drucks erfolgt sind, was, wie oben bereits gesagt, nicht nur eine zeitiche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang bezeichnet. Nach der zum Zeitpunkt meines obigen Beitrags aktuellen Artikelversion hat Nelson genau dies behauptet, und das wäre eine Fehldeutung seinerseits gewesen, in Übereinstimmung mit der BDS-Propaganda, der ja, nach eigenem Eingeständnis, auch z. B. der Observer-Autor Paul Miller vom Haym Salomon Center in Northbrook, Illinois aufgesessen war. Nelson konnte noch nicht sicher wissen, dass Santana 2016 in Israel auftreten würde, aber er konnte die Veröffentlichungen von 2010 wie ynetnews.com kennen, in denen von den Terminschwierigkeiten als Grund der Absagen des geplanten Konzerts in Israel wie auch von Konzerten in anderen Ländern die Rede war und die Absicht bekundet wurde, diese Auftritte später nachzuholen. Wenn er dennoch einen Kausalzusammenhang mit BDS hergestellt hat, war das unseriös. Wenn er aber diesen kausalen Zusammenhang gar nicht hergestellt hat, war er in unserem Artikel falsch wiedergegeben. |
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::EinBeitrag hat nun "infolge" durch "nach" ersetzt und den Auftritt von Santana in Israel 2016 vermerkt, mit dem Beleg Paul Miller/Observer. Das entspricht dem Inhalt und Zweck meines Hinweises |
::EinBeitrag hat nun "infolge" durch "nach" ersetzt und den Auftritt von Santana in Israel 2016 vermerkt, mit dem Beleg Paul Miller/Observer. Das entspricht dem Inhalt und Zweck meines Hinweises. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] <small>([[Benutzer Diskussion:Amberg|Diskussion]])</small> 12:42, 15. Dez. 2023 (CET) |
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== Achille Mbembe, Ruhrtriennale 2020 == |
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Version vom 15. Dezember 2023, 12:45 Uhr
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Belege
Die Quellen sind ohnehin ausbaufähig, zuviele Tageszeitungsberichte, zuwenig Sekundärliteratur und Aufsätze.
- Bücher
- Webaufsätze / Zeitschriftenartikel
- Palestine and the Israeli Occupation, Issue No. 1: Israeli Practices towards the Palestinian People and the Question of Apartheid ESCWA, 15. März 2017
- Die BDS-Kampagne und warum sie Israels und der Palästinenser Feind ist. Israelkompetenzkollektion, 10. Juli 2016
- Matthias Küntzel: „Jude zu sein, kann heute ein Todesurteil bedeuten“. Ein Konferenzbereicht aus Bloomington (USA). (Abschnitt Antizionismus und BDS) MENA-watch, 12. April 2016
- Sherry Wolf: What's behind the rise of BDS? ISR, ~2014
- Joel Fishman: Review: The Message of BDS. 4. Januar 2011
- Tom Hickey, Philip Marfleet: The “South Africa moment”: Palestine, Israel and the boycott- ISJ, 13. Oktober 2010
- Nkululeko Nkosi: Wir fordern das Wort »Apartheid« zurück! Internationales Zentrum 3. Welt (undatiert)
- Deutschland
- Caroline Fetscher: Israelkritik oder Antisemitismus? Warum der Streit um die BDS-Kampagne zwischen Kulturschaffenden eskaliert. Tagesspiegel, 4. Januar 2021 (kostenpflichtig)
- Stephan Detjen: Debatte, Ordnungsruf oder Eingriff in Artikel 5? FAZ, 24. Juni 2020
- Barry Trachtenberg: Debatte über die BDS-Bewegung: Künstliches Fieber, echter Hass. taz, 22. Oktober 2019
- Verfassungsschützer prüfen BDS-Bewegung. Saarbrücker Zeitung, 25. September 2019
- Holger Stark: Andreas Geisel: „Sie stellen das Existenzrecht Israels in Frage“. Zeit, 25. September 2019
- Stadt Bonn schließt Israel-Kritiker von Kulturfest aus Generalanzeiger, 9. September 2019
- Christoph Schult, Christoph Sydow: Antrag von Union, SPD, FDP und Grünen Streit um Israel-Beschluss im Bundestag. Spiegel, 15. Mai 2019
- Thorsten Schmitz: BDS in der Kulturszene: Hauptsache, dagegen. SZ, 28. Januar 2019
- Georg M. Hafner: Einspruch: Amnesty auf Abwegen. JA, 17. Januar 2019
- Frederik Schindler: Debatte BDS und Antisemitismus: Die Delegitimierung Israels. taz, 15. Januar 2019
- Marie-Sophie Adeoso: Keine antisemitische Gruppen in Saalbauten. FR, 6. Januar 2019
- Helmut Reister: München: Keine Bühne für BDS. Verwaltungsgericht stützt Stadtratsbeschluss. JA, 4. Januar 2019
- Sinje Rueckling: Antisemitische Boykott-Bewegungen aufdecken und aufhalten. Fzs, 5. September 2018
- Felix Klein: Israel-Boykotteure unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit. Welt, 8. August 2018
- Tobias Becker, Andreas Borcholte, Georg Diez, Jurek Skrobala: Umstrittene BDS-Bewegung bei Festivals: Ist das Israelkritik oder Judenhass? Spiegel, 6. Juli 2018
- Patrick Gensing: Interview mit Aktivistin: „Es gibt ein Interesse, BDS zu delegitimieren“. Tagesschau.de / Faktenfinder, 8. Dezember 2017
- Sebastian Leber: Anti-Israel-Kampagne: Wie BDS gegen Israel hetzt. Tagesspiegel, 18. November 2017
- Antje Schrupp: Boykott-Kampagnen, „Israelkritik“ und Antisemitismus. Evangelisches Frankfurt, 8. Juni 2017
- Rainer Trampert: Eine Kritik linker Diskurse über Europa: Kampf gegen Gespenster. jungle world, 23. März 2017
- Daniel Boyarin: „BDS“-Kampagne: Freunde Israels, boykottiert diesen Staat! FR, 20. März 2017
- Daniel Bax: Pro und Contra Israel-Boykott: Antisemitisch oder kritisch? taz, 17. März 2017
- Anna Prizkau: Einladung zum Hass. FAZ, 28. Juni 2016
- Ralf Balke: Hitlergruß und »Drecksjuden«-Rufe. Jüdische Allgemeine, 7. März 2016
- Susanne Knaul: Boykott richtig adressieren. taz, 9. Juni 2015
- Susann Witt-Stahl: „Eine Schande“. Hintergrund.de, 6. Dezember 2013 (zu Michael Sommers Rede auf dem IGB-Kongress 2013)
- Offener Brief an DGB-Chef Michael Sommer: Gib den Preis zurück. Jüdische Stimme, 17. November 2013
- Großbritannien
- USA
- Armin Rosen: Rockefeller Brothers Fund President Explains BDS to His Trustees: It’s About “Justice, Dignity, and Security”. Tablet Magazine, 28. Juni 2017
- David Hirsh: The Myth of Institutional Boycotts. 7. Januar 2014
- [5]
- [6]
- [7]
- [8]
- [9]
- Guardian, 21. August 2009: Neve Gordon; [10]; [11]
- Democracy Now, 4. Juni 2012: Finkelstein über die Unehrlichkeit der BDS-Leute; Video dazu
- Peter Schmidt (NYT, 5. Januar 2014): Backlash Against Israel Boycott Throws Academic Association on Defensive
- Peter D. Rosenstein (Huffington Post, Januar 2014?) Academic Boycotts Are Wrong — This One May Lead to a Boycott of the ASA
- Alan M. Dershowitz (Gatestone, 12. Februar 2014): "Ten reasons why the BDS movement is immoral and hinders peace"; Originalartikel bei Haaretz; Parodie von Sol Salbe; "A point by point response to Alan Dershowitz’s ‘Ten Reasons Why The BDS Movement Is Immoral’ Activism" von Samantha Brotman (7. Dezember 2014)
- Derek Penslar, 20. Februar 2014: BDS, Israel and the EU
- Algemeiner, 28.11.2014: Union-led BDS Campaign at University of California Accused of ‘Discrimination’ as December 4 Vote Nears
- Philip Weiss (28. März 2014): Liberal Zionists are the new front line against BDS
- Cary Nelson (15. Februar 2016): The Intersectionality Muddle
- Democracy Now, 16. Mai 2016: Chomsky zu Clinton
- Benjamin Pogrund (NYT, 31. März 2017): Why Israel Is Nothing Like Apartheid South Africa
- JCPA search BDS
- AAUP search BDS
- Counterpunch search
- Huffington Post search Israel Boycott
- Bernie Sanders unterstützt BDS nicht
- Benjamin Weinthal (JP, June 15, 2017): US academic group overwhelmingly rejects BDS
- Jeffrey Herf, January 26, 2015: How BDS failed in the American Historical Association
- Mena Watch, 9.06.2018: BDS-Dachorganisation in den USA unterstützt Terrororganisationen
- Alex Kane: “IT’S KILLING THE STUDENT MOVEMENT”: CANARY MISSION’S BLACKLIST OF PRO-PALESTINE ACTIVISTS IS TAKING A TOLL 22. November 2018
- Texas: Anti-Boycott-Israel-Law, Texastribune
- [12]
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- Israel
- [14]
- JP, 15. Mai 2013: Jerusalem institute slammed for backing BDS
- Akiva Eldar, 4. April 2017: Does BDS ban hurt Israel?
- Barak Ravid (Ha'aretz, 21. März 2017): Israeli Ministry Trying to Compile Database of Citizens Who Support BDS
- Paul Duffill, Gabriella Skoff: Growing Jewish support for boycott and the changing landscape of the BDS debate Mondoweiss, 17. Juni 2014
- Ntv: Liste der NGOs, die Israel "aussperrt"
- Kritik in Israel am Eurovisionskontest taz
- Gideon Levy (Ha'aretz 19.05.2019): Germany, Shame on You and Your anti-BDS Resolution[15](Dt. Übers:[16])
- [[17]] (nicht signierter Beitrag von Sitacu (Diskussion | Beiträge) 15:31, 19. Feb. 2020 (CET))
- Palästina
- Memo, 22. März 2014: Hamas urges Arabs and Muslims to emulate European boycott of Israel
- Ziva Dahl (Observer, 04/22/16): Birds of a Feather? The Link Between BDS and Hamas
- BDS und Hamas
- Abbas: Don't boycott Israel
- Spanien
- Sonstige
- [21]
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- »Wir werden euch töten«: Pro-palästinensische Gruppen machen immer aggressiver gegen die jüdische Gemeinde mobil JA, 14.05.2015 – von Markus Schönherr
- Gewalt am Voltaire-Boulevard: 40-köpfige Gang greift zwei jüdische Männer an JA, 04.05.2015
- Norwegen
- Österreich
- Frankreich
- Australien
- Gegenorganisationen
- stopbds.com
- Daily Alert: search bds
- Standwithus (Canada): search bds
- BDS.de zu Staatsmaßnahmen gg BDS
- Kirchen
- Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel: „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS), eine Anregung der „Solidarischen Kirche im Rheinland“ (20. Februar 2015)
- JNS.org, June 27, 2016: Presbyterian Church passes resolutions supporting BDS, slamming Israeli settlements
- Tamar Pileggi, ToI, May 17, 2016: Methodist church meeting votes down BDS resolutions
- Shiri Moshe (The Tower, 8/2015): How a Major American Church Chose Boycotts over Peace
- Philip Farah (HuffPost, 9.2.2015): U.S. Churches and the Boycott of Israeli Settlements
- Amanda Holpuch (The Guardian, 1. Juli 2015): US churches vote on joining BDS movement targeting Israel
- Alex Feuerherdt (audiatur.ch, 12. August 2016): Kein Schweizer Geld für antisemitische NGOs? (III)
- BDS-Infos (Archivversionen)
- COOP und Nordiconad verkaufen keine Produkte von Agrexco mehr
- Französische BDS-AktivistInnen vor dem Gericht in Mulhouse
- Danish Banks To Divest From Israeli Companies
- Jakob Reimann (Freitag, 25.03.2017): Israel ist ein Apartheidstaat
- Jilliene Sellner (Hastings Independent Press, 16. Oktober 2015): Buy Palestinian
- [23]
- Antisemitismus
- R. Amy Elman (Algemeiner, 27. August 2015): Defining Antisemitism: Fact vs. Fiction
- Lawrence Summers (Columbia, 29. Januar 2015): Academic Freedom and Anti-Semitism
- antisemitismwatch, 20.2.2016: BDS = Anti-Semitism – AntiSemitismWatch.com Special Report*David Hirsh (1. Juni 2016): Why BDS is antisemitic
- AMCHA: Identifying Antisemitic Activity
- Manfred Gerstenfeld (JP, 27-12-2016): Antisemitism definition greatly helps exposing antisemites
- JSA London Sunday Symposium: Antisemitism in the UK (Journal for the Study of Antisemitism, Volume 5 Issue #1 2013)
- YONAH JEREMY BOB (JP, 01/24/2017): Boycotting Israel as a whole, combined with antisemitism, should be illegal
- David Hirsh
- [24]
- Ökonomische Wirkung
- David Lazarus (Israel Today, 1. Dezember 2014): BDS Would Rather Hurt Israel Than Help Palestinians
- Niv Elis, 13. Dezember 2014: Economic effects of BDS
- Carrie Sheffield (Forbes, 22. Feb 2015): Boycott Israel Movement Stunts The Palestinian Economy
- Shir Hever (Vortrag Bonn, 14. März 2015): The effects of BDS on the Israeli Economy – Focus on 2014
- Bassem Eid (Washington Istitute, 25. Juni 2015): The Palestinian Case Against BDS
- Larry Derfner (Haaretz, 17. Februar 2016): There's a Better Way to Boycott Israel Than Making Palestinians Pay the Price
- Sima Goel (Gatestone, 30. März 2016): BDS: Helping Palestinians or Promoting Hate?
- A Better Way than Boycotts: The Board's Response to BDS
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- http://www.inss.org.il The Palestinian Boycott of Israeli Goods: Economic Ramifications
- [27]
- [28]
- [29]
- Palästinenser über BDS
Kopilot (Diskussion) 00:27, 27. Mai 2017 (CEST)
- Methoden#Kulturboykotte
Aktuell: Ruhrtriennale
Fiona (Diskussion) 21:33, 15. Aug. 2018 (CEST)
EinBeitrag (Diskussion) 19:25, 11. Jun. 2020 (CEST)
Antisemitismus / Deborah Lipstadt
In ihrem neuen Buch Der neue Antisemitismus widmet sich Deborah Lipstadt auch der "Israelkritik". Sie ordnet BDS als antisemitisch ein. @Kopilot, es wäre interessant ihre Argumentation dafür einzuarbeiten. Mir liegt das Buch noch nicht vor, ich habe bisher nur Rezensionen gelesen. Fiona (Diskussion) 11:09, 14. Nov. 2018 (CET)
- Relevanter, als was eine US-amerikanische Historikerin zur BDS-Kampagne sagt, sind für den Artikel imho die Ansichten der Menschen vor Ort. Der israelische Journalist Gideon Levy (* 1953 in Tel Aviv) hat sich diese Woche im Haaretz-Podcast ausführlich zu BDS geäußert: „BDS Isn’t anti-Semitic, Says Gideon Levy“. --Recherchedienst (Diskussion) 07:31, 20. Dez. 2018 (CET)
- Die Abwägung "relevanter" steht dir nicht zu.
- Nach den Projektregeln ist eine Holocaustforscherin zweifelsfrei "relevanter" als ein Journalist und gedruckte Sekundärliteratur relevanter als ein Wochen-Podcast.
- Auch der Zungenschlag "Menschen vor Ort" (der den Gegenpol "Menschen entfernt, nicht direkt involviert, unbeteiligt" etc. nahelegt) ist eine subjektive und unzulässige Wertung. Diasporajuden sind natürlich ebenso "beteiligt", so dass man ihr Urteil nicht gegen das von Israelis ausspielen kann.
- In und um Israel leben Millionen Menschen, die diesen Staat bejahen, den BDS abschaffen will. Benutzer:Kopilot 07:41, 20. Dez. 2018 (CET)
- Die Idee, die Relevanz von Lipstadt relativieren zu wollen, hat in Kombination mit der Verwendung des missionarisch-tendenziösen Adjektivs "US-amerikanisch", das methodisch an die DDR-Tüddelchen des Springer-Verlags erinnert, einen extrem unangenehmen Beigeschmack. --JosFritz (Diskussion) 09:51, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich verlinke mal die deutschen Rezensionen und Interviews:
- Deutschlandfunk
- Spiegel Online Interview
- ttt/ARD /Schwerpunkt Anschlag von Pittsburgh
- Portal für Politkwissenschaft
Bezahlinhalte bei Welt und NZZ. Fiona (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2018 (CET)
- @Kopilot & JosFritz: Wow, danke für die Klarstellung, dass ihr bestimmen wollt, was mir zusteht. Damit ist ja wohl hinreichend dokumentiert, dass hier Ideologen am Werk sind. Dass schon die Erwähnung der Nationalität der Historikerin (= Standard in der Einleitung von Artikeln) eine Kaskade an Vorurteilen auslöst, ist ebenfalls bezeichnend. --Recherchedienst (Diskussion) 17:26, 20. Dez. 2018 (CET)
- Du hast dich an WP:BLG und WP:DS zu halten. Danach steht uns nicht zu, Tageszeitungen höher zu hängen als Forschungsliteratur. Und du hast unmotiviert auf die Nationalität Lipstadts hingewiesen und damit sachfremde Bewertungen erkennen lassen. Darum musst du dir Kritik daran gefallen lassen. Benutzer:Kopilot 06:16, 21. Dez. 2018 (CET)
Erklärungen der Antisemitismus-Beauftragten und des Vorsitzenden der Konferenz der Europäischen Rabbiner
[37]. [38]. + Jüdischer Weltkongress. --Hardenacke (Diskussion) 19:25, 3. Mai 2021 (CEST)
Kommentare von Sebastian Engelbrecht und Philipp Peyman Engel
- Sebastian Engelbrecht: Hass-Aktionen vor Synagogen: Von Israelhass und Antisemitismus scharf abgrenzen.
Langzitat entfernt wg. Zitatrecht, s.u. --Φ (Diskussion) 11:23, 15. Mai 2021 (CEST) EinBeitrag (Diskussion) 11:28, 14. Mai 2021 (CEST)
- Kannst Du das Zitat bitte auf ein urheberrechtlich unbedenkliches Maß kürzen? Wer es ausführlich lesen will, kann ja dem Link folgen. Und dann wäre die Frage, was genau davon in den umseitigen Artikel soll, denn darum geht es hier auf der Artikeldiskussion. --Amberg (Diskussion) 14:01, 14. Mai 2021 (CEST)
- Deine Frage verstehe ich nicht. Der Beitrag ist eine Antwort auf ellenlange Filibustereien auf dieser Seite, die den eindeutig antisemitischen Charakter der Judenboykottbewegung in Zweifel ziehen. Es dürfte nach den Ereignissen der letzten Tage auch dem Letzten sichtbar sein, dass nicht zu bezweifeln oder zu relativieren ist, was z. B. der Deutsche Bundestag in seltener Einmütigkeit längst erkannt und deklariert hat. --Hardenacke (Diskussion) 14:14, 14. Mai 2021 (CEST)
- Wozu die Diskussionsseite dienen soll und wozu nicht, steht ja oben in dem Kasten. Die Frage ist im Übrigen ganz ernst gemeint; ich halte es durchaus für möglich, ein kurzes Zitat aus diesem journalistischen Kommentar in den Artikel aufzunehmen.
- Der wichtigere Teil aber war der URV-Hinweis. Ich wollte das formelle Setzen des entsprechenden Bausteins vermeiden; EinBeitrag kennt sich hier gut genug aus um zu wissen, das das so nicht geht. --Amberg (Diskussion) 14:22, 14. Mai 2021 (CEST)
- Der DLF-Beitrag ist ein Kommentar, der die Meinung eines Journalisten, der BDS gegenüber feindselig gesonnen ist, wiedergibt (und der daher von manchen Usern als eine Art abschließendes Statement angepriesen wird). Dafür werden tagesaktuelle Ereignisse instrumentalisiert. Neue Argumente bringt er nicht. Im Gegenteil, es gibt bessere Beiträge zum Thema, die eine ähnliche Position vertreten.--Niemandsbucht (Diskussion) 16:06, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ein Kommentar eines Religionswissenschaftlers und genauen Israelkenners. Niemand hat behauptet, dass es etwas Neues wäre. Es ist der alte Antisemitismus, den er beschreibt - jedoch anhand tagesaktueller Ereignisse. --Hardenacke (Diskussion) 16:12, 14. Mai 2021 (CEST)
- Zur Verbesserung des Artikels trägt es nichts bei, nur zur moralischen Besserung und Belehrung der Benutzer hier, aber dafür sind Diskussionsseiten nicht da. --Φ (Diskussion) 17:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ein Kommentar eines Religionswissenschaftlers und genauen Israelkenners. Niemand hat behauptet, dass es etwas Neues wäre. Es ist der alte Antisemitismus, den er beschreibt - jedoch anhand tagesaktueller Ereignisse. --Hardenacke (Diskussion) 16:12, 14. Mai 2021 (CEST)
- "Pflichtlektüren" hat hier bitte niemand anderen Mitwirkenden zu verordnen. Ich habe die Überschrift neutral formuliert. Das Langzitat ist eine URV.
- Selbstverständlich kann aus dem Kommentar ein Zitat in den Artikel übernommen werden.--Fiona (Diskussion) 17:30, 14. Mai 2021 (CEST)
- Eine URV wäre es, wenn es so im Artikel stünde. Das ist aber nicht der Fall. --Benatrevqre …?! 17:36, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das Zitatrecht gilt auch auf Diskussionsseiten. Da das Langzitat nicht zur Verbesserung des Artikels geeignet ist, nehm ich es bei nächster Gelegenheit raus. Habe die Ehre --Φ (Diskussion) 18:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das Zitatrecht wird hierbei eingehalten. Alles darüber hinaus ist unerheblich, insbesondere was du persönlich darüber findest. Das Langzitat gehört aus ganz anderem Grund nicht in den Artikeltext, weil es WP:Zitat nicht gerecht wird; dennoch gelten auf der Diskussionsseite andere Maßstäbe als für den Artikel. --Benatrevqre …?! 09:17, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das Zitatrecht gilt auch auf Diskussionsseiten. Da das Langzitat nicht zur Verbesserung des Artikels geeignet ist, nehm ich es bei nächster Gelegenheit raus. Habe die Ehre --Φ (Diskussion) 18:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- Eine URV wäre es, wenn es so im Artikel stünde. Das ist aber nicht der Fall. --Benatrevqre …?! 17:36, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann nicht sehen, dass das urheberrechtlich korrekt wäre. Es werden 11 von 12 Absätzen des Textes hierher kopiert (bei nicht angezeigtem Weglassen der Zwischenüberschriften). Für mich ist nicht erkennbar, dass die Nutzungsbedingungen des Deutschlandsradios erfüllt wären.
- Im Übrigen ist es, wie gesagt, auch unsinnig, einen derart langen Text hier hinzuklatschen, wenn zugleich ein Link zu der frei zugänglichen Quelle gesetzt ist. Und die Diskussionsseite soll dazu dienen, Verbesserungen am Artikel zu besprechen. Dazu aber sagt der kopierende Threaderöffner gar nichts. Ein Verstoß gegen unsere Konventionen für Diskussionsseiten ist das allemal. --Amberg (Diskussion) 09:56, 15. Mai 2021 (CEST)
Ich nehme irritiert zur Kenntnis, dass die Erklärung eines promovierten Theologen und anerkannten Kenners der Lage in Israel zum Thema BDS und deren antisemitischen Charakter zur Verbesserung des Artikels nichts beitragen soll. Angesichts der jahrelangen „Diskussionen“ auf dieser Seite genau dazu bitte ich um eine Erklärung. Oder erübrigt sich das, weil das nunmehr nach den Ereignissen der letzten Tage „kein Thema“ mehr ist? Vom Urheberrecht verstehe ich zu wenig, um das hier bewerten zu können. Wäre es gangbar, den Autor zu fragen, ob ihm die Zitierung an dieser Stelle recht ist? --Hardenacke (Diskussion) 18:44, 14. Mai 2021 (CEST) Im übrigen habe ich Zweifel, ob diese Einfügung relevant für den Artikel ist. [39]
- Was soll sie denn konkret zur Verbesserung des Artikels beitragen, bitte? Die ursprüngliche Überschrift "Plfichtlektüre für alle Mitarbeiter hier" deutet einen anderen Zweck an, nämlich den der Belehrung und moralischen Besserung der hiesigen Autoren. Für so etwas sind Artikeldiskussionsseiten aber nicht da, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, No. 11.
- Auch ein zustimmungsfähiger POV ist POV.
- Ich kann an dem Langzitat auch keinerlei eigene geistige Leistung erkennen. Insofern verstößt es gegen das Zitatenrecht. --Φ (Diskussion) 18:53, 14. Mai 2021 (CEST)
- Es ist ja nun auch wirklich den Mitarbeitern hier zuzutrauen, dass sie in der Lage sind, einem Weblink zu folgen. Ob einzelne Sätze für den Artikel nutzbar sind, kann man dann in Ruhe diskutieren. --Amberg (Diskussion) 21:54, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich hab das Langzitat jetzt entfernt. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 11:23, 15. Mai 2021 (CEST)
- Es ist ja nun auch wirklich den Mitarbeitern hier zuzutrauen, dass sie in der Lage sind, einem Weblink zu folgen. Ob einzelne Sätze für den Artikel nutzbar sind, kann man dann in Ruhe diskutieren. --Amberg (Diskussion) 21:54, 14. Mai 2021 (CEST)
Wann wird der Link denn nun für den Artikel ausgewertet, wie oben angekündigt? - Hier noch einer: Wir deutschen Juden und Israel. Ein Gastbeitrag von Philipp Peyman Engel. Spiegel, 19. Mai 2021. EinBeitrag (Diskussion) 10:07, 20. Mai 2021 (CEST)
- Steht hinter einer Bezahlschranke. Was sagt er denn über BDS? Was Engelbrecht betrifft, hatte ich eigentlich einen Vorschlag von Dir erwartet. --Amberg (Diskussion) 10:21, 20. Mai 2021 (CEST)
- (nach BK) Warum soll denn jeder Kommentar, beide sind Gastbeiträge, gleich in den Artikel eingearbeitet werden? Bei Philipp Peyman geht es primär nicht um "BDS". Man kann auch andere Kommentare finden, wie die Analyse von Rieke Havertz in der Zeit, in dem sie Trevor Noah zitiert und Bernie Sanders zitiert. Es geht um einen politischen und intellektuellen kontroversen Diskurs zum Nahostkonflikt, den wir doch nicht in diesem Artikel, zu diesem Lemma abbilden können, und nur sekundär um die BDS-Kampagne. Wolf Iro (Leiter des Goethe Instituts München) geht in seinem Kommentar in der FR explizit auf den BDS ein: ''In mehreren Artikeln wurde zudem die Entstehung der Jerusalemer Erklärung als Reaktion auf die BDS-Resolution des Bundestags interpretiert. Es tritt darin eine schmerzliche Selbstbezogenheit zutage, mit der in Deutschland leider alle jüdischen Angelegenheiten behandelt werden..... Die Palästinenser und Palästinenserinnen in den besetzten Gebieten, deren Vergangenheit eben keine nationalsozialistische war,... denken naturgemäß nicht an den Boykottaufruf der Nazis. ... Was man hieraus gleichwohl schließen mag, ist, dass die – äußert geringe – Zahl der deutschen BDS-Anhänger und -Anhängerinnen mit hoher Wahrscheinlichkeit antisemitische Ressentiments hegt, die palästinensischen BDS-Anhänger hingegen eben nicht automatisch.--Fiona (Diskussion) 11:31, 20. Mai 2021 (CEST)
- Sicher nicht jeder Kommentar und sicher nicht sofort, aber sicher auch nicht nie oder gar nicht.
- Bei den beiden o.a. Texten geht es ja nun klar um BDS. Sie reagieren auf die Teilnahme von BDS-Gruppen an islamistischen und antisemitischen Demos gegen Israel in Deutschland und anderswo in Europa. Das ist also Teil der deutschen BDS-Debatte seit dem Bundestagsbeschluss und somit im Deutschlandteil relevant.
- Die aktuelle BDS-Debatte in den USA kann man natürlich im USA-Teil ebenfalls ergänzen. Trevor Noah halte ich hierzu für weniger relevant, Aussagen wichtiger Politiker haben sicher mehr Gewicht. Die Erklärungen von Sanders und Warren vom Ende April erwähnten BDS jedoch gar nicht. Falls du andere meinst, dann belege sie bitte.
- Wolf Iros Kommentar ist mE grob realitätsfremd. Dass palästinensische BDS-Vertreter anders als deutsche nicht an den Naziboykott denken, mag sein, ist aber momentan gar nicht die Frage. Denn es läuft ja gerade ein Krieg in Israel-Palästina und ein akuter Ausbruch von neuem Antisemitismus als Reaktion darauf, ähnlich wie 2014. Relevant wären also Belege, wie BDS in Palästina und anderswo sich zum Raketenterror der Hamas und zu den antisemitischen Parolen stellt, die jetzt gerade durch viele Straßen gellen. Hat zB das BDS-Büro in Ramallah oder auch BDS Deutschland sich dazu geäußert, dass vielerorts wieder Synagogen angegriffen, Israelflaggen verbrannt, die Ritualmord-Parole "Kindermörder Israel" gebrüllt und als Juden erkennbare oder verdächtigte Menschen körperlich und seelisch bedroht werden? DAS wäre doch wohl jetzt erforderlich, wenn die ständig von BDS-Vertretern beanspruchte Unterscheidung von Antizionismus bzw. Israelkritik und Antisemitismus einen praktischen, wirksamen, glaubwürdigen Sinn haben soll. Das wäre dann ja auch eine wirksame Entgegnung auf die zwei o.g. Kommentare, die ja gerade auf das Fehlen solcher klaren Abgrenzungen bei BDS hinweisen.
- Wir können gern noch etwas warten, bis etwas Abstand zum akuten Israel-Gaza-Krieg eingetreten ist und vielleicht mehr aktuelle Belege für Stellungnahmen von und zu BDS vorliegen. Bitte dann aber auch mithelfen, daraus eine brauchbare Artikelergänzung zu erstellen. Gruß, EinBeitrag (Diskussion) 18:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Dieses Aneinanderreihen von Meinungen und Kommentaren ist keine enzyklopädische Darstellung des Diskurses zur Kampagne BDS. Je nach eigener Position wird ein Kommentar platziert, der die eigene Meinung transportiert. Heraus kommen schlechte Artikel. Siehe: "Wolf Iros Kommentar ist mE grob realitätsfremd.“ Deine Meinung ist vollständig irrelevant! Und deine Ausführung dazu sollte entfernt werden. Sie dient nicht der Verbesserung des Artikels. POV-Pushing ist mit mir nicht zu machen.--Fiona (Diskussion) 18:51, 20. Mai 2021 (CEST)
- Von "Aneinanderreihen" habe ich nirgends gesprochen, ganz im Gegenteil: von einer zusammenfassenden Aktualisierung in passenden Artikelteilen. Natürlich können dazu Kommentare wie die bisher genannten gehören. Deine Bremsmanöver sind daher voreilig. Wenn du keine Belege und daraus erstellte Textvorschläge beisteuern magst, machen es halt andere. EinBeitrag (Diskussion) 19:05, 20. Mai 2021 (CEST)
Aktuelle Belege für BDS-Teilnahme an antisemitischen Demonstrationen
- Blogs
- Stefan Lauer: Nahostkonflikt: Wie sich israelbezogener Antisemitismus auf Juden und Jüdinnen auswirkt. Belltower, 20. Mai 2021
- BDS nahm an der antisemitischen Demonstration zum „Nakba“-Tag teil. Mena-Watch, 20. Mai 2021
- Hass und Gewalt auf pro-palästinensischen Demonstrationen in Berlin. JFDA, 15. Mai 2021
- Zeitungsberichte
- Muhamad Abdi, Julius Geiler, Sebastian Leber: Mehrere Demonstrationen in Berlin geplant: Aktivisten fordern eine „palästinensische Kampfwoche“. Tagesspiegel, 15. Mai 2021
- Markus Sulzbacher: Anti-Israel-Demo in Wien mit antisemitischen Sprechchören und Terrorfahnen. Standard.at, 14. Mai 2021
- Jürgen Kaube: Aufflammender Antisemitismus: Wer jetzt schweigt. FAZ, 14. Mai 2021 (kostenpflichtig)
- Ralf Balke: Das laute Schweigen der Experten. Jüdische Allgemeine, 25. Mai 2021
Da kommt sicher noch mehr an gültigen Belegen. Bitte mithelfen. Was davon bleibend relevant ist, kann ja nur festgestellt werden, wenn man die Belege vorher sammelt und liest (Binse). EinBeitrag (Diskussion) 20:00, 20. Mai 2021 (CEST)
- Was soll das? Diskussionsseiten sind keine Sammelstelle für Meinungsbeiträge in den Medien, die aufgrund der aktuellen Situation aufflammen. Mich stört dein missionarischer Impetus, der nichts mit enzyklopädischer Artikelarbeit zu tun hat. Dabei helfe ich nicht mit.--Fiona (Diskussion) 10:01, 24. Mai 2021 (CEST)
- + 1, zumal die Sammlung schon von der Anlage her POV ist. Belege für fehlende Belege für Nicht-Teilnahme an antisemitischen Demonstrationen werden ja nicht gesammelt. Pfingstgrüße --Φ (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- "Belege für fehlende Belege für Nicht-Teilnahme"? Weiß nicht, was das heißen soll. Falls ihr es wisst, könnt ihr diese fehlenden Belege gern ergänzen und damit jeden Verdacht eines gegen-missionarischen Impetus ausräumen. EinBeitrag (Diskussion) 10:24, 24. Mai 2021 (CEST)
- Sorry, mein Fehler. Ich meinte Folgendes: Es soll ganz augenscheinlich die These belegt werden, dass BDS per se antisemitisch ist. Also sammelt man Belege dafür, dass BDS-Leute an antisemitischen Demonstrationen teilgenommen haben. Nun ist es aber doch wohl immerhin denkbar, dass BDS nicht per se antisemitisch ist. Dazu müsste man Belege sammeln, dass BDS-Leute darauf verzichtet haben, an diesen Demonstrationen teilzunehmen. Vielleicht haben sie sich ja entsprechend kritisch geäußert? Danach wird aber nicht gesucht, da das zu belegende Ergebnis ja von vornherein feststeht. Ich halte dieses Vorgehen nicht für seriös. --Φ (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- "Belege für fehlende Belege für Nicht-Teilnahme"? Weiß nicht, was das heißen soll. Falls ihr es wisst, könnt ihr diese fehlenden Belege gern ergänzen und damit jeden Verdacht eines gegen-missionarischen Impetus ausräumen. EinBeitrag (Diskussion) 10:24, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wie gesagt, falls sich belegen lässt, dass BDS bewusst NICHT auf diese antisemitischen Demos gegangen ist, dann bitte rasch her mit diesen Belegen. Belegthreads sind ja nicht zum sinnlosen Spekulieren gedacht. Und ich hoffe, du lässt dich durch meinen "missionarischen Impetus" nicht vom Lesen der vorhandenen Belege abhalten. Könnten ja Antworten auf deine Fragen drinstehen. EinBeitrag (Diskussion) 10:44, 24. Mai 2021 (CEST)
- So wichtig ist mir das Thema nicht, und ich hab auch keine These. Nur so viel: Belegthreads sind auch nicht dazu gedacht, zu einer bereits vorab feststehenden These Belege zu sammeln, zu deren Falsifizierung aber nicht. Das ist POV. Grüße --Φ (Diskussion) 11:35, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wie gesagt, falls sich belegen lässt, dass BDS bewusst NICHT auf diese antisemitischen Demos gegangen ist, dann bitte rasch her mit diesen Belegen. Belegthreads sind ja nicht zum sinnlosen Spekulieren gedacht. Und ich hoffe, du lässt dich durch meinen "missionarischen Impetus" nicht vom Lesen der vorhandenen Belege abhalten. Könnten ja Antworten auf deine Fragen drinstehen. EinBeitrag (Diskussion) 10:44, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hier steht nirgends eine "vorab feststehende These". Wenn es dir und Fiona nun wichtiger ist, eine solche These zu behaupten, statt Belege für die Gegenthese zu bringen, und langjährige Mitarbeiter, mit denen ihr vielfach gut zusammengearbeitet habt, als POV-Missionare hinzustellen, dann haben wir uns halt bald nichts mehr zu sagen. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 13:00, 24. Mai 2021 (CEST)
- Nana, man muss doch nicht gleich drohen. NPOV-gemäß wäre eine Überschrift wie Aktuelle Belege zur Frage, ob angesichts der letzten antisemitischen Demonstrationen BDS als antisemitisch bezeichnet werden kann. Wer in einer umstrittenen Frage Belege nur für den einen POV sucht, muss mit Sachkritik rechnen, meine ich. Freundliche Grüße --Φ (Diskussion) 13:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- Es geht hier nicht erneut um die Bezeichnung des BDS, diese wird ja nicht auf den oder erst seit den Demos debattiert. Sondern es geht um die Teilnahme an antisemitischen Demos, deswegen lautet die Überschrift genau so. Dass es diese Demos und Teilnahme gibt, ist nicht mein POV, sondern oben mehrfach gültig belegt. Aber du lehnst ja bereits das Lesen der Belege ab, ist dir ja nicht so wichtig. Dann musst du halt mit Kritik und EOD rechnen, und beides ist keine Drohung.
- Der Thread wurde ja nun schön offtopic vollgesülzt und zum Entgleisen gebracht, daher nun wirklich meinerseits EOD. EinBeitrag (Diskussion) 13:18, 24. Mai 2021 (CEST)
Merkt Ihr nicht, dass es von Tag zu Tag absurder ist, zu bestreiten, dass die Judenboykott-Bewegung antisemitisch ist, und zwar per se (von selbst, aus sich heraus). Da haben sich einige zu sehr in ihrem Elfenbeinturm eingeigelt. --Hardenacke (Diskussion) 13:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- Dem werde ich zustimmen, sobald Aleida Assmann und Micha Brumlik es getan haben. Grüße --Φ (Diskussion) 14:23, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ach weißt Du, ich war mittendrin bei einem Staat, dessen gesetzmäßige Sieghaftigkeit von allen wahrnehmbaren Gesellschaftswissenschaftlern immer wieder bewiesen wurde. Dennoch ist er untergegangen. Die Realität, Du weißt, macht manchmal ganz etwas anderes. Und so ist es auch hier: Der Antisemitismus (= Judenfeindlichkeit) konstituierte per se diese Bewegung. Und das ist in praxi ja überhaupt nicht mehr zu übersehen. Grüße vom alten --Hardenacke (Diskussion) 15:42, 24. Mai 2021 (CEST)
Setz bitte deine Meinunsbeitragssammlung auf deiner Benutzerseite fort. So etwas kann man auf einer Unterseite anlegen und selbst auswerten.
BDS zu antisemitischem Hamas-Terror
- Nicholas Potter: Schweigen der Club-Szene zu Hamas-Terror: Iron Dome gegen Kritik. taz, 9. Oktober 2023
- Jürgen Kaube: Krieg im Nahen Osten: Wie der Terror legitimiert wird. FAZ, 9. Oktober 2023 (kostenpflichtig)
- Sebastian Leber: Linker Judenhass: „Es gibt einen großen Unwillen, den Antisemitismus in den eigenen Reihen zu erkennen“. Tagesspiegel, 9. Oktober 2023 (kostenpflichtig)
- Ralf Niemczyk: Roger Waters, Brian Eno und Co: Was sagt die BDS-Bewegung zum Krieg in Israel? Rolling Stone, 10. Oktober 2023
- Katrin Sohns: Nach Likes für Pro-Palästina-Demo in Berlin: Documenta distanziert sich öffentlich von Kuratoren. Tagesspiegel, 10. Oktober 2023
- Erica Zingher: Antisemitismus im Kulturbetrieb: Permanente Grenzüberschreitung. taz, 13. Oktober 2023
Ziele von BDS
Hans Koberger wünschte einen Abschnitt weiter oben, dass das Ziel von BDS nochmal neu verhandelt wird. Nun, ich sehe durchaus, dass BDS mit offenem Quellcode arbeitet, wo BDS-Unterstützer ihre eigenen Ziele mal so oder mal so formulieren, und aufgrund schwammiger Definitionen kein eindeutiges Kriterium existiert, was erfüllt sein muss, damit Boykotte und Sanktionen aufgehoben werden. Ich schrieb weier oben: "Ziel ist der Untergang Israels"; und dies leite ich aus dem Artikeltext ab, wo steht:
- die „Besatzung und Kolonisierung allen besetzten arabischen Landes“ beenden
Das ist wie gesagt schwammig, ist doch die Intrepretation "allen arabischen Landes" vielfältig, und angesichts der militärischen Unterlegenheit der Palästinenser erscheint es heute illusorisch, dass hier mehr gemeint sein kann als die Gebiete, die 1948 bzw. 1967 besetzt wurden. Nach dem Rückzug auf die Linie von 1967 und dem Abriss der Mauer, etc. wird die nächste Maximalforderung seitens der Palästinenser die Rückgabe ganz Israels an "die Araber" sein. Untermauern lässt sich diese Interpretation durch das Ziel des Arabischen Boykotts, in dessen Tradition BDS steht: Die Arabische Liga sanktionierte seit 1948 die jüdische Okkupation arabischen Landes und hatte zum Ziel, den „Fremdkörper“ Israel aus der arabischen Welt zu entfernen. Daran wurde bis in die 1990er nicht gerüttelt, und das ist der Kontext, in dem BDS entstand. --Enyavar (Diskussion) 12:58, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Nö, „verhandeln“ will ich eigentlich nichts. Mich hat nur interessiert, wie Du auf: „Ziel ist der Untergang Israels“ kommst. Das hast Du dargelegt, danke dafür. <- bitte auf ad personam Kommentare verzichten --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) -> -- Hans Koberger 14:37, 12. Jun. 2021 (CEST)
- <- entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->
- Nö, „verhandeln“ will ich eigentlich nichts. Mich hat nur interessiert, wie Du auf: „Ziel ist der Untergang Israels“ kommst. Das hast Du dargelegt, danke dafür. <- bitte auf ad personam Kommentare verzichten --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) -> -- Hans Koberger 14:37, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Es gibt nicht das BDS. Genausowenig, wie es den Boykott gibt. Es gibt dutzende von unterschiedlichen Boykotten mit jeweils unterschiedlichen Zielen. Das gleiche gilt auch für Boykotte gegen Israel. Die eine Person boykottiert Israel aus dem einen Grund mit dem einen Ziel. Die andere Person boykottiert Israel aus einem anderen Grund mit einem anderen Ziel. Beide Personen zählen aber als BDSler.
- Und ja: Wenn die aktuellen Forderungen erfüllt sind, wird ein Teil der Boykottierenden neue Forderungen aufstellen. Aber ein anderer Teil der Boykottierenden wird sich damit zufrieden geben. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:17, 12. Jun. 2021 (CEST)
Neutral heißt m.E., dass zum einen die Sicherheitsbeduerfnisse des Staates Israels anerkannt werden und gleichermaßen die Beduerfnisse der palestinänser bezueglich Menschenwuerde und Selbstbestimmung. Und die Anerkenntnis, dass an dem Rad des Hasses beide drehen. Und die Zukenntnisnahme, dass Israel als Staat in der Funktion als Besatzungsmacht eben mehr Hebelmacht hat. --Belladonna Elixierschmiede 15:19, 12. Jun. 2021 (CEST) <- off topic Kommentar entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->
- Nach längerem Überlegen denke ich, dass der Haupt-Dissens der Folgende ist: Sind die Personen, die Israel boykottieren, eine homogene Gruppe? Kann man also von den antisemitischen Äußerungen und Ansichten einiger Boykottierenden auf alle Boykottierenden schließen? Oder sind die Personen, die Israel boykottieren, eine heterogene Gruppe? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:29, 12. Jun. 2021 (CEST)
- (PA entfernt) Ist die AfD eine „homogene Gruppe“, oder irgendeine andere Partei? Entscheidend sind die erklärten Ziele, das Verhalten der großen Mehrheit, die Nichtdistanzierung der Führungspersonen der Bewegung von antisemitischen Parolen nicht Weniger der Boykotteure. --Hardenacke (Diskussion) 16:04, 12. Jun. 2021 (CEST)
<- off topic Kommentare entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->
- Ich gebe Hardenacke recht: entscheidend für die Darstellung sind die erklärten Ziele und das tatsächliche Verhalten ihrer Mitglieder. Letzteres ist bei so uneinheitlichen, verstreuten, international agierenden Gruppierungen schwierig zu fassen und zu beschreiben. Literatur dazu? (keine Meinungsbeiträge).--Fiona (Diskussion) 16:22, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Ziele, Ziele, Führer, Methoden siehe auch: Dana Ionescu: BDS-Bewegung/Antisemitische Boykottkampagnen gegen Israel. Berlin, Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung, 2020 (über www.berlin.de erreichbar). --Hardenacke (Diskussion) 17:12, 12. Jun. 2021 (CEST)
- Eine gute und aktuelle (2020) Übersichtsarbeit der Politikwissenschaftlerin Dana Ionescu, mit der wir die Darstellung im Wikipedia-Artikel abgleichen können. Sie schreibt (S. 15):
- Umfangreichere Studien, die etwa systematisch Veröffentlichungen, Aktionen und Strategien von BDS in Deutschland analysieren, stehen bisher aus. Hervorzuheben ist, dass der Großteil der Antisemitismusforscher*innen in Deutschland in Analysen zum gegenwärtigen Antisemitismus nicht auf BDS eingeht und so eine Beurteilung bislang kaum stattgefunden hat. In Deutschland existiert bislang nur wenig wissenschaftliche Forschungsliteratur zu BDS und zur Frage, inwiefern BDS antisemitisch ist.--Fiona (Diskussion) 21:10, 14. Jun. 2021 (CEST)
<- off topic Kommentare entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->
- Ich bin dafür, diesen Aufsatz angemessen zu berücksichtigen. Ich bin nur nicht sicher, ob das zitierte Resumee so stimmte und stimmt. Die aktuellen Forschungen zum israelbezogenen Antisemitismus gehen alle auch auf BDS ein.
- Dass sie BDS nicht gesondert für sich untersucht haben, liegt auf der Hand, denn BDS hat nunmal keine genau feststellbare Mitgliederschaft, deren Mentalitäten und Ausdrucksformen man von anderem israelbezogenen Antisemitismus abgrenzen könnte. Also wird dieser insgesamt erforscht und daraus Schlüsse auch auf BDS gezogen.
- Im englischsprachigen Raum gibt es ziemlich gründliche Studien zu BDS, von denen ich heute einige im LIT ergänzt habe. Diese wiederum sind nach meinem vorläufigen Eindruck teils weniger methodisch-systematisch oder auf die Situation in den USA fokussiert. Antisemitische Posts von erkennbaren BDS-Anhängern im Internet zB dürften sie noch ausblenden. Hier ist "Judenhass im Internet" von 2019 wohl state of the art. Ich werde versuchen, das beizusteuern. Gruß, EinBeitrag (Diskussion) 22:43, 26. Jun. 2021 (CEST)
- Ich sehe bei den Literaturangaben den Befund von Ionescu auch für die USA nicht widerlegt. Es sind zum Teil Sammelbände, die BDS zu verschiedenen Fragen diskutieren, jedoch keine wissenschaftlichen Analysen.--Fiona (Diskussion) 09:41, 27. Jun. 2021 (CEST)
- Ich meinte eigentlich gar nichts entgegenstellend, nur ergänzend. EinBeitrag (Diskussion) 19:31, 27. Jun. 2021 (CEST)
Literatur
Die Literaturliste sollte gemäß WP:LIT überabeitet werden: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.
Einarbeiten als EZ (wenn es jemand gelesen hat) sollten wir das im Juni erschienene Buch von Micha Brumlik Postkolonialer Antisemitismus? mit dem Kapitel Die BDS-Bewegung und ihre Geschichte, (daraus: Vorbemerkung und Postskriptum, pdf)--Fiona (Diskussion) 09:27, 27. Jun. 2021 (CEST) (p.s. Ich teile die Ansichten zu BDS von Micha Brumlik, der einer der Unterzeichner der JE ist, nicht. Doch er ist ein auch von mir hochgeschätzter Wissenschaftler und Autor, dessen Stimme im deutschsprachigen Diskurs zählt.)
Index Palestine
[40] könnte durchaus im Artikel erwähnt werden. --Schlesinger schreib! 19:34, 27. Nov. 2023 (CET)
- [41]. Der Pranger stammt zwar ursprünglich von einem Ägypter und ist als Instagramseite global angelegt, wird aber außerhalb Deutschlands bisher kaum beachtet und offenbar derzeit von einem Berliner betreut. Daher erstmal im Deutschlandteil platziert. EinBeitrag (Diskussion) 12:05, 28. Nov. 2023 (CET)
Kürzungen
Solche Edits wie dies [42], sollten vorher hier besprochen werden. --Schlesinger schreib! 18:58, 30. Nov. 2023 (CET)
BDS Bezug fragwürdig (Kulturboykotte) / ?
Justin Bieber, Leonhard Cohen
...was ich hiermit tue (s.o.). – Die beiden folgenden Aussagen zur Haltung diverser Künstler zu Israel-Auftritten haben laut Quellenlage keinen BDS Bezug und sollten gestrichen werden:
contra: "Infolge von BDS-Kampagnen..."
pro: "Dagegen traten Justin Bieber, Leonard Cohen..." --Muhali (Diskussion) 09:53, 1. Dez. 2023 (CET)
- Die Belege für den BDS-Bezug sind jeweils klar angegeben. EinBeitrag (Diskussion) 16:58, 1. Dez. 2023 (CET)
Elvis Costello
- Hier nur ein prominentes Beispiel (Elvis Costello). Wo bitte ist da der BDS Bezug? Ähnlich Lana del Rey und Lorde: die sind wie die meisten mündig genug, ihre Entscheidung für oder gegen ein Israelkonzert auch ohne BDS-Einfluß zu treffen. Und letzteres ist dann kein Boykott. Was bedeutet es umgekehrt, ein Künstler sei "trotz BDS-Absageforderungen in Israel" aufgetreten? Nichts. – Falls die Quellen also nichts dergleichen hergeben, ist hier Zurückhaltung geboten. Die englische Seite macht das wesentlich besser, die hier genannten Künstler treten da nicht auf. Stattdessen werden nur Namen erwähnt, die sich explizit zu einem Boykott bekennen --Muhali (Diskussion) 18:00, 1. Dez. 2023 (CET)
- Was Elvis Costello betrifft, so habe ich bereits vor zwei Jahren schon einmal auf genau dieses Statement aufmerksam gemacht, in dem er seine Entscheidung individuell begründet und u. a. schreibt: "I hope it is possible to understand that I am not taking this decision lightly or so I may stand beneath any banner, nor is it one in which I imagine myself to possess any unique or eternal truth." Und: "It has been necessary to dial out the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués from cranks in order to eventually sift through my own conflicted thoughts." Und schließlich: "I cannot imagine receiving another invitation to perform in Israel, which is a matter of regret but I can imagine a better time when I would not be writing this." Er hat sich ausdrücklich dagegen verwahrt, seine Absage als Bekenntnis zu einer politischen Kampagne oder als grundsätzlichen Boykott zu deuten. --Amberg (Diskussion) 18:50, 1. Dez. 2023 (CET)
- Und du hast vor zwei Jahren eine klare Antwort bekommen. Es ist nicht deine Aufgabe, immer wieder die Grundregel WP:BLG, die den Vorrang von Sekundärbelegen festschreibt, aufzuweichen zu versuchen. Es ist auch nicht deine Aufgabe, auf Neukonten anzuspringen und ihnen unzulässigen Original Research in Primärquellen vorzuführen. Selbst primitive Küchenpsychologie könnte dir verraten, dass eine Musikererklärung, die souverän klingt und klingen soll, BDS-Druck auf die Person nicht ausschließt. Und dieser Druck hat stattgefunden, das belegen jeweils die angegebenen Sekundärbelege. Ende. EinBeitrag (Diskussion) 07:32, 2. Dez. 2023 (CET)
- PS: Diese simple Recherche wäre jedem Benutzer möglich gewesen. Dort finden sich mühelos weitere Sekundärbelege für den eindeutigen BDS-Bezug bei Costello, z.B. [43], [44]. Plus ein von manchen offensichtlich bevorzugter parteilicher Primärbeleg. EinBeitrag (Diskussion) 09:09, 2. Dez. 2023 (CET)
- Lieber "EinBeitrag", ich war bei der Debatte vor 2 Jahren nicht dabei, aber ein wenig mehr höfliche und vor allem nüchterne Zurückhaltung deinerseits ist schon angebracht. Was deine beiden "Belege" betrifft, handelt es sich nicht um solide recherchierte wissenschaftliche Schriften i.S.v. WP:BLG, sondern um Publikationen nicht-wissenschaftlicher Natur (der eine ist Publizist, der andere Radiomoderator). Möglicherweise auch deshalb verfallen sie dem o.a. logischen Fehler, aus bloßen BDS Zuweisungen schon einen Boykott zu machen, ein Fehler, der offensichtlich durch die ganze Debatte geistert. --Muhali (Diskussion) 13:55, 2. Dez. 2023 (CET)
- Was Elvis Costello betrifft, so habe ich bereits vor zwei Jahren schon einmal auf genau dieses Statement aufmerksam gemacht, in dem er seine Entscheidung individuell begründet und u. a. schreibt: "I hope it is possible to understand that I am not taking this decision lightly or so I may stand beneath any banner, nor is it one in which I imagine myself to possess any unique or eternal truth." Und: "It has been necessary to dial out the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués from cranks in order to eventually sift through my own conflicted thoughts." Und schließlich: "I cannot imagine receiving another invitation to perform in Israel, which is a matter of regret but I can imagine a better time when I would not be writing this." Er hat sich ausdrücklich dagegen verwahrt, seine Absage als Bekenntnis zu einer politischen Kampagne oder als grundsätzlichen Boykott zu deuten. --Amberg (Diskussion) 18:50, 1. Dez. 2023 (CET)
- Der erste dieser "Sekundärbelege" nennt im Zusammenhang mit der Kozertabsage Elvis Costello ohne jede nachvollziehbare Begründung in einem Atemzug ausgerechnet mit Roger Waters, der ein langjähriger aktiver BDS-Unterstützer ist. (Hat Waters überhaupt ein Konzert in Israel geplant, das er hätte absagen können? Würde bei seiner Einstellung verwundern.) Die anderen belegen ebenfalls lediglich Costellos mit Verweis auf die Behandlung der Palästinenser erfolgte Konzertabsage in Israel, die ja unstrittig ist, wobei es in einem Fall heißt: "Elvis Costello and Brian Eno cancelled Concerts or called on their fellow musicians not to perform in Israel." Was nach dem "or" steht, bezieht sich offensichtlich auf Eno, der ebenfalls ein erklärter BDS-Unterstützer ist. Von Costello sind meines Wissens keine solchen Appelle an Kollegen bekannt, nicht einmal gegenüber seiner Ehefrau Diana Krall, die ja selbst in Israel aufgetreten ist. Ihn in einem Atemzug mit erklärten BDS-Unterstützern wie Waters und Eno zu nennen, ist ein Vorgehen nach der Methode "guilt by association", und das wird hier auch versucht. "Infolge" bezeichnet nicht nur eine zeitliche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang, und ich kann nicht sehen, dass der irgendwo bewiesen wäre. Der Anstand würde es gebieten, zumindest darauf hinzuweisen, dass Costello sich in seiner Erklärung ausdrücklich dagegen verwahrt hat, unter irgendeinem "banner" zu stehen, und sich von "the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués" distanziert hat. Der Verweis auf Costellos Statement hat natürlich nichts mit Original Research zu tun, da es sich um eine veröffentlichte und online allgemein zugängliche Quelle handelt. --Amberg (Diskussion) 21:28, 2. Dez. 2023 (CET)
- Die Belege belegen auf jeden Fall den BDS-Bezug. Um den ging es ja. Ansonsten führst Du hier nur Theoriefindung vor, und das nichtmal überzeugend. Wenn Du unbedingt in einer bloßen Aufzählung von Konzertabsagen "guilt by association" sehen willst, hättest Du diese Anklage natürlich gegen die Buchautoren richten müssen. Statt Dich an Wikipediakollegen abzuarbeiten, die sich bloß an Regeln halten. Du hast mit deiner konstanten Bemühung, gültige Belege zu diskreditieren, Muhali zum Editwar ermutigt. Er darf sich bei Dir für seine Tagessperre bedanken. EinBeitrag (Diskussion) 09:47, 15. Dez. 2023 (CET)
- Der erste dieser "Sekundärbelege" nennt im Zusammenhang mit der Kozertabsage Elvis Costello ohne jede nachvollziehbare Begründung in einem Atemzug ausgerechnet mit Roger Waters, der ein langjähriger aktiver BDS-Unterstützer ist. (Hat Waters überhaupt ein Konzert in Israel geplant, das er hätte absagen können? Würde bei seiner Einstellung verwundern.) Die anderen belegen ebenfalls lediglich Costellos mit Verweis auf die Behandlung der Palästinenser erfolgte Konzertabsage in Israel, die ja unstrittig ist, wobei es in einem Fall heißt: "Elvis Costello and Brian Eno cancelled Concerts or called on their fellow musicians not to perform in Israel." Was nach dem "or" steht, bezieht sich offensichtlich auf Eno, der ebenfalls ein erklärter BDS-Unterstützer ist. Von Costello sind meines Wissens keine solchen Appelle an Kollegen bekannt, nicht einmal gegenüber seiner Ehefrau Diana Krall, die ja selbst in Israel aufgetreten ist. Ihn in einem Atemzug mit erklärten BDS-Unterstützern wie Waters und Eno zu nennen, ist ein Vorgehen nach der Methode "guilt by association", und das wird hier auch versucht. "Infolge" bezeichnet nicht nur eine zeitliche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang, und ich kann nicht sehen, dass der irgendwo bewiesen wäre. Der Anstand würde es gebieten, zumindest darauf hinzuweisen, dass Costello sich in seiner Erklärung ausdrücklich dagegen verwahrt hat, unter irgendeinem "banner" zu stehen, und sich von "the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués" distanziert hat. Der Verweis auf Costellos Statement hat natürlich nichts mit Original Research zu tun, da es sich um eine veröffentlichte und online allgemein zugängliche Quelle handelt. --Amberg (Diskussion) 21:28, 2. Dez. 2023 (CET)
- Nachdem sich offensichtlich keine belastbaren Kritikpunkte an meiner urspr. Streichung finden ließen, werde ich sie demnächst vornehmen. Wer doch noch etwas einzuwenden hat, tue dies bitte zeitnah. --Muhali (Diskussion) 16:18, 7. Dez. 2023 (CET)
- Selbstverständlich waren die Einwände gegen die Streichung sehr "belastbar", denn die gültigen Sekundärbelege stehen sowohl im Artikel als auch wurden oben zusätzliche Belege für den BDS-Bezug bei Costello u.a. genannt und zum Nachlesen verlinkt.
- Eigenaussagen des Musikers auf irgendwelchen Webseiten sind hingegen Primärbelege, und diese sind natürlich auch dann ungültig, wenn sie öffentlich auffindbar sind.
- Alles was im Netz rumschwirrt, ist irgendwie "öffentlich auffindbar". Die öffentliche Auffindbarkeit allein ist natürlich kein Merkmal gültiger Belege: wie jeder Benutzer weiß, der je WP:BLG gelesen und verstanden hat.
- Die großflächige Löschung umfasste zudem mehr als was hier diskutiert worden war. Sie entsprach weder den Regeln noch den angegebenen und diskutierten Belegen noch dem Diskussionsstand.
- Ich setze daher zurück und werde erneute Löschung der gültig belegten Infos als Vandalismus melden. EinBeitrag (Diskussion) 17:47, 11. Dez. 2023 (CET)
VM siehe hier [45]. --Schlesinger schreib! 20:11, 11. Dez. 2023 (CET)
- Wie bitte hätte der Prozeß ablaufen sollen? Die geforderte Diskussion fand statt und die Argumente für die Löschung wurden nicht wissenschaftlich widerlegt. --Muhali (Diskussion) 21:12, 11. Dez. 2023 (CET)
- Du musst einen Konsens für die Löschung herbeiführen. Hast du nicht getan, also bleibt es insoweit beim Status Quo. Ist das so schwer verständlich?--Feliks (Diskussion) 00:03, 13. Dez. 2023 (CET)
Carlos Santana
Santana ist 2016 in Israel aufgetreten: [46]. Von ihm ist, wie auch von Elvis Costello, keine Stellungnahme zugunsten von BDS bekannt, aber darüber hinaus hat er, anders als Costello, seine (deutlich frühzeitigere) Konzertabsage 2010 auch nicht individuell inhaltlich begründet, sondern mit Zeitplanproblemen, die auch zur Absage verschiedener geplanter Auftritte in anderen Ländern geführt hätten, und seine Absicht bekundet, die Konzerte zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt nachzuholen: [47]. Dass seine Konzertabsage trotzdem von Nelson mit BDS in Verbindung gebracht wird, zeigt dessen Unzuverlässigkeit als Belegquelle. Anscheinend hat er, wie auch der Observer-Autor, der sich dafür 2016 entschuldigt hat, und manche anderen blind der BDS-Propaganda geglaubt, die sich, unabhängig von den tatsächlichen Umständen, Absagen von Auftritten in Israel generell zuschreibt. --Amberg (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2023 (CET)
- Du bist nicht befugt, Unzuverlässigkeit von Sekundärbelegen festzustellen. Das könnten nur andere, neuere Sekundärbelege wissenschaftlicher Autoren. Du gehörst nicht dazu.
- BDS-Kampagnen gegen Santanas Auftritte in Israel haben (ebenso wie bei Costello u.a.) definitiv stattgefunden. Das ist in reputabler Sekundärliteratur ([48], [49], [50], [51], [52] u.ö.) ebenso wie in seriösen Zeitungsberichten ([53], [54], [55]) mehr als ausreichend belegt. Wer ungültige parteiliche Belege und Primärbelege vorzieht, könnte den BDS-Druck auf Santana dort ebenfalls mühelos auffinden (z.B. [56], [57]).
- Damit ist auch der Themenbezug eindeutig belegt. Dieser hängt nicht von der Reaktion der Betroffenen ab. Diese Reaktionen sind keineswegs automatisch glaubwürdiger als die Sekundärbelege. Dass Santanas Terminprobleme BDS-Druck ausschließen, ist eine frei erfundene Theorie.
- BDS-Anhänger wie Roger Waters haben Santanas Absage 2010 als Zustimmung zur BDS-Kampagne ausgegeben; BDS hat sie als ihren Erfolg dargestellt. Das war eine der üblichen Propandandalügen, der einige Medienberichte gefolgt sind ([58]). Die Lüge ändert natürlich nichts am BDS-Bezug.
- Cary Nelsons Buch umfasst die Situation bis Ende 2015 und konnte den späteren Auftritt Santanas nicht mehr berücksichtigen. Nelson hat Santanas frühere Absage nicht als Zustimmung zu BDS fehlgedeutet: Das beweist seine Zuverlässigkeit.
- Unzuverlässig ist hier einzig der Threadersteller, der weder den Vorrang von Sekundärbelegen akzeptiert noch das Theoriefindungsverbot achtet noch Zeitabläufe berücksichtigt noch selbständig Belege für den BDS-Bezug sucht und gelten lässt. EinBeitrag (Diskussion) 08:45, 15. Dez. 2023 (CET)
- Mir war (weiter oben) leider entgangen, daß Cary Nelson sicherlich eine seriöse Quelle ist; das hätte vermutlich Einiges an Mißverständnis und Kontroverse vermieden. Sorry! – Warum aber wurde das nicht erwähnt? So blieb für mich nur der Eindruck, daß die Quellenlage hier ziemlich fragwürdig ist. Umso mehr würde ich es begrüßen, wenn mal jemand die fraglichen Passagen aus Nelsons Buch kurz widergeben könnte.
- Aber während man sich hier gegenseitg die Zuständigkeit abspricht, geistert das Argument "Nach BDS-Kampagne spielt xy nicht in Israel → xy tut dies wegen der Kampagne" als klassischer "post hoc ergo propter hoc"-Fehlschluß immer noch durch die Debatte (s.o. auch "guilt by association" von @Amberg): Wenn @EinBeitrag etwa meint, Termindruck könne den BDS Einfluß nicht ausschließen, sagt das eben nichts über den BDS Einfluß aus. Im Übrigen wird der BDS Druck doch gar nicht abgestritten! --Muhali (Diskussion) 11:19, 15. Dez. 2023 (CET)
- Wem derart häufige Artikelbelege wie Cary Nelson "entgehen", obwohl er seit 30.11.23 hier Editwar um eine u.a. damit belegte Passage führt - der hat also den Artikel und den in der von ihm gelöschten Passage angegebenen Beleg gar nicht gelesen.
- Schon meine allererste Antwort auf Dich hatte Dich auf die angegebenen Belege hingewiesen ("Die Belege für den BDS-Bezug sind jeweils klar angegeben. EinBeitrag (Diskussion) 16:58, 1. Dez. 2023 (CET)") Ich würde dann nicht nachträglich verlangen, dass andere mich nochmal auf einen unübersehbaren Beleg hinweisen bzw. hingewiesen hätten. Sehr peinlich für Dich! Offenbar sind hier einige Selbstkontrollen ausgefallen.
- Der BDS-Bezug bei Santana und Costello ist nun wirklich mehr als ausreichend und unbestreitbar belegt worden. Der kann nicht durch selbsterfundene "guilt-by-association" und schlau klingende Latein-Zitate rabulistisch in Frage gestellt werden. Die Belegpflicht liegt natürlich bei denen, die gültige Belege ohne ebenso gültige Gegenbelege freihändig in Frage stellen, als ob sie dafür kompetent und zuständig seien.
- Zudem würde ich, statt hier nachzulegen, wo Du gar nicht angesprochen warst, erstmal die Rückfragen anderer User oben beantworten, falls Du hier noch irgendwie sinnvoll mitarbeiten willst. Schon dieses Hin- und-Her-Hüpfen von Thread zu Thread, ohne einen Diskussionsverlauf zu beachten, zeigt alles Mögliche, aber sicher kein Interesse an zielgerichteter Konfliktlösung und Artikelfortschritt. Das kann dann nur noch zu EOD führen, zum ziellosen Chatten sind wir hier ja nicht versammelt. EinBeitrag (Diskussion) 12:42, 15. Dez. 2023 (CET)
- Natürlich wird der BDS-Druck nicht abgestritten. Es geht darum, ob die Absagen infolge dieses Drucks erfolgt sind, was, wie oben bereits gesagt, nicht nur eine zeitiche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang bezeichnet. Nach der zum Zeitpunkt meines obigen Beitrags aktuellen Artikelversion hat Nelson genau dies behauptet, und das wäre eine Fehldeutung seinerseits gewesen, in Übereinstimmung mit der BDS-Propaganda, der ja, nach eigenem Eingeständnis, auch z. B. der Observer-Autor Paul Miller vom Haym Salomon Center in Northbrook, Illinois aufgesessen war. Nelson konnte noch nicht sicher wissen, dass Santana 2016 in Israel auftreten würde, aber er konnte die Veröffentlichungen von 2010 wie ynetnews.com kennen, in denen von den Terminschwierigkeiten als Grund der Absagen des geplanten Konzerts in Israel wie auch von Konzerten in anderen Ländern die Rede war und die Absicht bekundet wurde, diese Auftritte später nachzuholen. Wenn er dennoch einen Kausalzusammenhang mit BDS hergestellt hat, war das unseriös. Wenn er aber diesen kausalen Zusammenhang gar nicht hergestellt hat, war er in unserem Artikel falsch wiedergegeben.
- EinBeitrag hat nun "infolge" durch "nach" ersetzt und den Auftritt von Santana in Israel 2016 vermerkt, mit dem Beleg Paul Miller/Observer. Das entspricht dem Inhalt und Zweck meines Hinweises. --Amberg (Diskussion) 12:42, 15. Dez. 2023 (CET)
Achille Mbembe, Ruhrtriennale 2020
Im Artikel heißt es:
- "Achille Mbembe, Vertreter der Theorie des Postkolonialismus, wurde wegen seiner Unterstützung der BDS-Kampagne und israelfeindlichen Aussagen von der Ruhrtriennale 2020 ausgeladen, die er zuvor mit einer Rede eröffnen sollte."
Worauf stützt sich die Aussage, Mbembe sei ausgeladen worden? Soweit ich sehe, war über eine Ausladung noch nicht entschieden, als die Ruhrtriennale 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Siehe unseren Artikel Achille Mbembe und z. B den dort als Beleg verwendeten FAZ-Artikel von Parick Bahners, in dem es in dem frei zugänglichen Anfangsteil heißt: "Achille Mbembe wird nicht die Eröffnungsrede der Ruhrtriennale halten. Denn die Ruhrtriennale findet in diesem Jahr nicht statt." Dies sei bei der Aufsichtsratssitzung beschlossen worden, die von der damaligen NRW-Kulturministerin wegen des "Falls Mbembe" einberufen worden war. --Amberg (Diskussion) 18:46, 13. Dez. 2023 (CET)
- Stimmt, ändert aber nix am Kern. Er hätte auch nicht mehr geredet, wenn die Triennale stattgefunden hätte. Ist korrigiert. EinBeitrag (Diskussion) 09:04, 15. Dez. 2023 (CET)