„Diskussion:Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied
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liebe anhäufung von ip-adressen, eigenaussagen von parteien habe kein besonderes gewicht. sie werden als sebstdarstellung im artikeltext beschrieben. die deutschprachige wkipedia bevorzugt sekundärquellen zur darstellung der rezeption. grüße --[[Benutzer:Fröhlicher Türke|FT]] ([[Benutzer Diskussion:Fröhlicher Türke|Diskussion]]) |
liebe anhäufung von ip-adressen, eigenaussagen von parteien habe kein besonderes gewicht. sie werden als sebstdarstellung im artikeltext beschrieben. die deutschprachige wkipedia bevorzugt sekundärquellen zur darstellung der rezeption. grüße --[[Benutzer:Fröhlicher Türke|FT]] ([[Benutzer Diskussion:Fröhlicher Türke|Diskussion]]) |
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:Liebe FT. Wir sind uns hier glaube ich alle sehr einig das weder Selbstdarstellungen von Parteien noch von deren Gegnern in irgendeiner Form Gewicht haben. Aber du täuscht dich erheblich wenn du der Ansicht bist das Selbstdarstellungen der Parteien in einen Artikeltext gehören. Die einzige Selbstdarstellung einer Partei die man in einen Artikeltext übernehmen kann ist deren Parteiprogramm. Es ist hier vage unklar was du versuchst mitzuteilen. Möchtest du das zukünftig keine Parteiprogramme mehr in Artikeln zu politischen Parteien Erwähnung finden? Das fände ich nicht sehr konstruktiv. Das ist definitiv eine Basisinformationen die in einen Artikel über eine Partei gehören. Das wir in jedem Parteiartikel veröffentlicht. --[[Spezial:Beiträge/85.180.186.207|85.180.186.207]] 21:44, 14. Jun. 2013 (CEST) |
Version vom 14. Juni 2013, 20:44 Uhr
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Einleitung
Leute, kommen wir in Sachen Einleitung weiter?
- Als Referenz der Einleitungssatz des RP-Abschnittes: "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Politikwissenschaft unterschiedlich bewertet. Einige Wissenschaftler sehen in der Rhetorik der AfD Überschneidungen zum Rechtspopulismus, andere Wissenschaftler sehen die AfD eher im Konservatismus verankert."
- Aktuell im Artikel: "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu."
- Vorschlag von Muaddin und Alberto568: "In der wissenschaftlichen Debatte schwankt die politische Einordnung zwischen dem rechtspopulistischem und dem bürgerlich-konservativem Spektrum."
- Vorschlag von BH: "In der Wissenschaft und den Printmedien werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert."
- Vorschlag von JagielloXXwieku: "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Meinungen reichen von liberal über bürgerlich und konservativ bis hin zu rechtspopulistisch." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten. Während einige Wissenschaftler in der Partei Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik sehen, verorten andere sie im Konservatismus." bzw. "Eine genaue Einordnung der Partei ist im Augenblick umstritten."
- Mein Vorschlag: ""Einige Wissenschaftler ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus.""
Umstritten sind insbesondere die Begriffe "Diskussion" bzw. "Debatte" ("Es findet doch gar keine Debatte statt."), "buergerlich" ("Gummiformulierung"), ich persoenlich stoere mich am Wort "Berichterstattung", andere wollen den Satz aus der Einleitung ganz heraus haben. Wie koennen wir fortfahren? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:59, 13. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe mal einen Formulierungsvorschlag eingestellt, der m.E. einige der Vorschläge aufnimmt. Von "Wissenschaft" und "Wissenschaftlern" würde ich in der Einleitung nichts schreiben. Es sind keine wissenschaftliche Arbeiten, die da als Belege herangezogen werden. Dazu ist der ganze Verein noch viel zu jung. --Cuius (Diskussion) 15:53, 13. Mai 2013 (CEST)
- Das ist zwar prinzipiell richtig, „behauptet“ ist trotzdem eine Wertung, die vermieden werden sollte. --Q-ßDisk. 15:57, 13. Mai 2013 (CEST)
- "behauptet" scheint mir weniger wertend als "benannt" oder gar "belegt". Aber ich bin da nicht verbissen;-) --Cuius (Diskussion) 16:14, 13. Mai 2013 (CEST)
- Das ist zwar prinzipiell richtig, „behauptet“ ist trotzdem eine Wertung, die vermieden werden sollte. --Q-ßDisk. 15:57, 13. Mai 2013 (CEST)
Die jetzige Formulierung, welche sofort vom BH gelöscht wurde, ist aktueller: "In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus behauptet. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu." Interessant finde ich dazu folgenden Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-fraktionschefs-attackieren-parteispitze-wegen-umgang-mit-afd-a-899125.html ....""Versuche, sie in die rechte Ecke zu stellen wären unseriös und zum Schaden der politischen Kultur." Da der Artikel top-aktuell gehandelt wird, wäre die Frage, ob es neuerdings immer noch relevante Rechtspopulismusvorwürfe (mit Begründung) gibt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:54, 13. Mai 2013 (CEST)
- Machen wir einfach einen Satz daraus:
- In ersten Einschätzungen von politischen Beobachtern werden zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum behauptet.
- Sowohl bei der Zuordnung zum bürgerlichen Lager als auch in die Schnittmenge zum rechtspopulistischen Protestwählerklientel handelt es sich letztendlich um Behauptungen, naturwissenschaftlich beweisen kann man keine der beiden Hypothesen. Was nicht geht, ist hier eine Rangordnung reinzubringen, bei Aussage 1 handele es sich um eine bloße Behauptung, bei Aussage 2 um ein Faktum.--Arabsalam (Diskussion) 17:04, 13. Mai 2013 (CEST)
- In der Schule habe ich gelernt, bei Aufzählungen das Massivere zuerst zu erwähnen und je nach Gewichtung die anderen. Bei Deinem Vorschlag wäre daher der Rechtspopulismusvorwurf zuerst zu erwähnen, dann der Konservatismus? Weiterhin habe ich in der Schule gelernt, man nennt zuerst das Positive, dann das Negative. Außer man will jemanden ärgern oder schaden.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:45, 13. Mai 2013 (CEST)
- Auch die etablierten Parteien sind sich überhaupt nicht einig in ihrer Zuordnung. Vgl. faz.net oder spiegel.de. --Cuius (Diskussion) 17:50, 13. Mai 2013 (CEST)
- Die Reihenfolge der Nennung ist mir gleich. Ich habe mich an der bisherigen Artikelversion und den bestehenden Vorschlägen orientiert. Was den Rechtspopulismusvorwurf angeht, es ist von personellen und thematischen Überschneidungen die Rede, nicht mehr und nicht weniger. Was den mehr oder minder offenen Vorwurf an meine Adresse in deinem letzten Satz betrifft, der geht erstens ins Leere und zweitens spar dir einfach diese Bemerkungen, dann bleibt die Disk übersichtlich und sachlich. Dankeschön, --Arabsalam (Diskussion) 19:18, 13. Mai 2013 (CEST)
Neuer Vorschlag, der auf das von Q-ß als wertend empfundene "behauptet" verzichtet:
- Erste Einschätzungen von politischen Beobachtern beschreiben zum einen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, zum anderen die Zugehörigkeit zum konservativen Spektrum.
- Frank Wilhelmy, SPD-Referent für Grundsatzfragen, empfiehlt, die AfD als „populistische Abspaltung von CDU und FDP“ zu bezeichnen. Es handle sich um nationalkonservative und marktradikale Kräfte, die sich von Union und FDP abwendeten. ref http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/04/afd_vermerk.pdf
- Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung bezweifelt die Demokratiefähigkeit der AfD und warnt vor allem davor, die „Ein-Themen-Partei“ durch anhaltende öffentliche Auseinandersetzung aufzuwerten. ref http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/adenauer-stiftung-gibt-ratschlaege-zweifel-an-demokratiefaehigkeit-der-afd/8104714-2.html Adenauer-Stiftung gibt Ratschläge: Zweifel an Demokratiefähigkeit der AfD
- Ein Papier aus der FDP-Zentrale hält fest, manche Aussagen der AfD würden unbestreitbar von Rechtspopulisten unterstützt. Dies allein erlaube bisher aber keine seriöse Bewertung der AfD als „rechtspopulistisch“ oder gar „rechtslastig“. ref http://www.faz.net/aktuell/politik/alternative-fuer-deutschland-gegnerbeobachtung-12163767.html „Alternative für Deutschland“: Gegnerbeobachtung faz.net
Ist vielleicht zu lang für die Einleitung. Was meint ihr? --Cuius (Diskussion) 07:55, 14. Mai 2013 (CEST)
- Ja. Das ist mit Sicherheit zu lang. --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)
- Okay. Einleitung soll ja den Haupttext zusammenfassen. Hat jemand was dagegen, wenn ich die parteiischen Einschätzungen in den Hauptteil einfüge? --Cuius (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2013 (CEST)
Konnten eigentlich schon Argumente dafür aufgezeigt werden, warum diese ersten reflexhaften Einschätzungen von Seiten der Presse und der politischen Konkurrenz für die Einleitung relevant sind? Habe ich die vielleicht nur übersehen? Betreiben wir hier nicht Theorieetablierung, wenn wir unerhebliche Meinungen hervorheben? --Q-ßDisk. 08:47, 14. Mai 2013 (CEST)
- Die Argumente sind, es steht drin und hier findet sich keine Einigung. Dadurch bleibt der Satz drin. Können wir uns nun einigen, dass es keinen plausiblen Grund gibt, den Satz in der Einleitung stehen zu lassen? Es sind (meist noch vor dem Gründungsparteitag) geäußerte Meinungen. Des Weiteren gibt es Quellen, die genau diese Einschätzung kritisieren oder gar das in die rechte Ecke schieben für falsch halten. Meinungen von politischen Gegnern gehören nicht in die Einleitung einer Partei.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:02, 17. Mai 2013 (CEST)
- Die Diskussion hält ungebrochen an. Ein solch wichtiger Fakt gehört natürlich in die Einleitung. Bitte nicht endlos ausdiskutierten Konsens immer wieder in Frage stellen. --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:17, 17. Mai 2013 (CEST)
- Das ist deine Meinung. Dass du für diese argumentlos kämpfst und notfalls mit Vandalismusmeldungen drohst, ist hier schon bekannt. Meinungen bei Wikipedia zu unterstützen widerspricht den Grundsätzen. Ausgewogen und neutral ist die Formulierung nicht und das scheint auch nicht dein Ziel zu sein. Siehe dazu Ausgewogene Darstellung der Standpunkte.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:34, 18. Mai 2013 (CEST)
- Wenn das "endlos ausdiskutierte" immer wieder in Frage gestellt wird, ist es offensichtlich kein Konsens. Aber JagielloXXwieku, was ist denn dein Vorschlag für eine ausgewogene und neutrale Formulierung? Die Diskussion ist ja tatsächlich nicht auf „erste Einschätzungen“ begrenzt, vgl. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlkampf-afd-chef-will-npd-waehler-gewinnen/8209858.html --Cuius (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2013 (CEST)
- Das neutralste wäre wohl etwas in der Art wie Eine genau Einordnung ist (zur Zeit) umstritten / nicht vorhanden / nicht möglich. Einordnungen und Vorwürfe gibt es momentan nur durch die Äußerungen einzelner Personen. Der Link unterstützt ebenfalls keine Einordnung, sondern äußert einzig Fakten. Dies als einen Rechtspopulismusbefürwortung zu interpretieren, ist falsch, solange dies nicht von der Quelle interpretiert wird.--JagielloXXwieku (Diskussion) 15:12, 18. Mai 2013 (CEST)
- Wenn das "endlos ausdiskutierte" immer wieder in Frage gestellt wird, ist es offensichtlich kein Konsens. Aber JagielloXXwieku, was ist denn dein Vorschlag für eine ausgewogene und neutrale Formulierung? Die Diskussion ist ja tatsächlich nicht auf „erste Einschätzungen“ begrenzt, vgl. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlkampf-afd-chef-will-npd-waehler-gewinnen/8209858.html --Cuius (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2013 (CEST)
- Bitte auch berücksichtigen, daß diese Wertungen in aller Regel von der politischen Konkurrenz stammen. Derartige Kommentare also stets kritisch hinterfragen und die Partei zu allererst beim eigenen Wort nehmen!
- Gruß!
- Friedrich Hoffmann (Diskussion) 16:23, 18. Mai 2013 (CEST)
- Quatsch, die haben wir komplett rausgenommen. Die jetzigen Einordnungen stammen von Wissenschaftlern und Journalisten. Das eigene Wort kann hier gar nicht berücksichtig werden, da die Partei zu ihrer Ausrichtung keine Angaben macht. Mit dem Vorschlag von Sabrina wäre ich einverstanden, allerdings sollte dazu "und Journalisten" stehen. --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:23, 18. Mai 2013 (CEST)
- Blödsinn, aber wenn Sie hier auf der Hut sind, ist ja alles gut ...
- Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 18:26, 18. Mai 2013 (CEST)
- Mit "Quatsch" und "Blödsinn" qualifiziert ihr euch hervorragend für jede Polit-Talkshow. Mehr davon;-) --Cuius (Diskussion) 18:46, 18. Mai 2013 (CEST)
Nochmal mein aufgrund von BHs Einwand modifizierter Vorschlag: Einige Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Partei dem Rechtspopulismus zu, andere verorten sie im Konservatismus. Die umstrittenen Begriffe "diskutiert", "buergerlich", "behaupten" und "Berichterstattung" sind alle draussen. Stimmen hierzu? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:23, 19. Mai 2013 (CEST)
- "Wissenschaftler" finde ich nicht treffend, weil es mir eine wissenschaftlich fundierte Analyse suggeriert (ich weiß, das sieht nicht jeder so). Ich finde "politische Beobachter" ehrlicher. Da wird das subjektive Moment deutlicher. --Cuius (Diskussion) 10:02, 19. Mai 2013 (CEST)
- Zu dem Vorschlag: Ungünstig formuliert. Während einige Wissenschaftler und Journalisten die Partei dem Rechtspopulismus zuordnen (wobei meist nur der Vorwurf gegenüber Personen oder Äußerungen laut werden und keine explizite Einordnung der Partei vorgenommen wird) sind es nur andere die sie dem Konservatismus zuordnen. Es gibt auch genug Personen, die den Vorwurf des Rechtspopulismus widersprechen und keine Einordnung machen, also auch nicht dem Konservatismus. Eine neutrale Formulierung in der Art wie Eine Einordnung ist umstritten / im Augenblick nicht möglich.--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:47, 19. Mai 2013 (CEST)
- Wer außerhalb der AfD sind die "genug Personen", die "dem Vorwurf des Rechtspopulismus" widersprechen? --Cuius (Diskussion) 11:58, 19. Mai 2013 (CEST)
- +1 Das deckt alle wesentlichen Informationen ab. --Bürgerlicher Humanist (☎) 10:39, 19. Mai 2013 (CEST)
- @Cuius: [1], [2], [3], [4] sind einige Beispiele. Außerdem hat die Bezeichnung rechtspopulistisch eine negativen Touch. Die Intention mit dieser Bezeichnung ist die Partei zu diffamieren. Solange das keine allgemeingültige Bezeichnung ist, sollte man sich bei der Wikipedia bedeckt halten (vgl. mit den Links). Der Abschnitt ist neutral gehalten und erklärt, warum eine Einordnung nicht eindeutig gegeben werden kann. In der Einleitung sollte man darauf hinweisen, dass eine Einordnung umstritten ist, aber keiner Bezeichnung den Vorrang geben.--JagielloXXwieku (Diskussion) 16:09, 19. Mai 2013 (CEST)
- Danke. Soweit ich sehe, sind die meisten schon im Artikel erwähnt. Die Einleitung ist sprachlich holprig, widerspricht aber nicht der Darstellung im Hauptteil. Klar, "rechtspopulistisch" hat für viele einen negativen Beiklang, aber das hat "links" oder "fundamentalistisch" auch. Was ich gerade nach der öffentlichen Diskussion der letzten Tage nicht teile, ist die Meinung, die Einschätzungen der anderen Parteien seien nicht relevant. Oder ist das Argument "das sind zu viele" so überzeugend? --Cuius (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2013 (CEST)
- Ich würde eher formulieren, dass jedenfalls Kritik und Ablehnung durch die anderen Parteien nicht interessant für diesen Artikel ist. Es handelt sich schließlich um die Konkurrenz und somit ist Ablehnung von der Seite ganz selbstverständlich. Bei den Artikeln über Autohersteller wie Ford, VW, Mitsubishi... schreiben wir ja auch nicht rein, was die anderen Autobauer jeweils von deren Produkten halten. Es ist allgemein bekannt und nicht erwähnenswert, dass jeder sein eigenes Produkt "bevorzugt" und nicht das der Konkurrenz. Das gilt natürlich auch für politische Parteien. Steht in den Artikeln der anderen politischen Parteien denn üblicherweise drin, was die anderen Parteien von ihr halten? Steht z.B. im Artikel der SPD drin, was die AfD von der SPD hält? Würde das in den SPD-Artikel reingehören, wenn die AfD sich kritisch über die SPD äußern würde? --178.202.23.131 19:31, 19. Mai 2013 (CEST)
- Das Herumeiern der Konkurrenz (von Nichtdarübersprechen-Wollen, um der AfD keine zusätzliche Aufmerksamkeit zu geben, über vorsichtiges Anerkennen ("die sprechen Themen auch unserer Stammwähler an") bis hin zu "wir müssen die offensiv bekämpfen") finde ich durchaus "interessant". Im Artikel zu den Piraten hatte ich mal eine FES-Stellungnahme gelesen. --Cuius (Diskussion) 19:48, 19. Mai 2013 (CEST)
- Cuius, schau mal diese alte Version an: [[5]]. Moechtest Du diesen Kram wirklich wieder im Artikel haben? Der naechste Schritt waere dann "Aber nur eine Stimme aus jeder Partei", "Aber nur die Stimmen der Vorsitzenden", "Kipping kennt doch keiner. Lafontaine und Wagenknecht sind doch Sprachrohr der Linken" etc. pp. Da ist immer POV dabei, Presseschau. Vielleicht ganz interessant, nice to know, aber doch nicht enzyklopaedisch. Daher wurden aus gutem Grund im Konsens "nur" die Stimmen der Wissenschaftler stehengelassen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:17, 20. Mai 2013 (CEST)
- Bei den "Wissenschaftlern" ist halt auch viel POV. Eine seriös publizierte wissenschaftliche Arbeit über den Verein existiert m.W. bisher nicht, wäre vermutlich auch nicht viel fundierter als unser Artikel. Aber du hast natürlich Recht - die Vielzahl von sich ja teilweise widersprechenden Stimmen und deren Gewichtung macht es schwer, hier überhaupt enzyklopädisch zu schreiben. Ist halt ein Kampfartikel sowohl für Fans als auch Kritiker. --Cuius (Diskussion) 09:01, 23. Mai 2013 (CEST)
- Cuius, schau mal diese alte Version an: [[5]]. Moechtest Du diesen Kram wirklich wieder im Artikel haben? Der naechste Schritt waere dann "Aber nur eine Stimme aus jeder Partei", "Aber nur die Stimmen der Vorsitzenden", "Kipping kennt doch keiner. Lafontaine und Wagenknecht sind doch Sprachrohr der Linken" etc. pp. Da ist immer POV dabei, Presseschau. Vielleicht ganz interessant, nice to know, aber doch nicht enzyklopaedisch. Daher wurden aus gutem Grund im Konsens "nur" die Stimmen der Wissenschaftler stehengelassen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 15:17, 20. Mai 2013 (CEST)
- Können wir hier mal weiter kommen? Das Meinungsbild hier scheint meine Meinung nach eindeutig.--JagielloXXwieku (Diskussion) 20:20, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das Herumeiern der Konkurrenz (von Nichtdarübersprechen-Wollen, um der AfD keine zusätzliche Aufmerksamkeit zu geben, über vorsichtiges Anerkennen ("die sprechen Themen auch unserer Stammwähler an") bis hin zu "wir müssen die offensiv bekämpfen") finde ich durchaus "interessant". Im Artikel zu den Piraten hatte ich mal eine FES-Stellungnahme gelesen. --Cuius (Diskussion) 19:48, 19. Mai 2013 (CEST)
- Ich würde eher formulieren, dass jedenfalls Kritik und Ablehnung durch die anderen Parteien nicht interessant für diesen Artikel ist. Es handelt sich schließlich um die Konkurrenz und somit ist Ablehnung von der Seite ganz selbstverständlich. Bei den Artikeln über Autohersteller wie Ford, VW, Mitsubishi... schreiben wir ja auch nicht rein, was die anderen Autobauer jeweils von deren Produkten halten. Es ist allgemein bekannt und nicht erwähnenswert, dass jeder sein eigenes Produkt "bevorzugt" und nicht das der Konkurrenz. Das gilt natürlich auch für politische Parteien. Steht in den Artikeln der anderen politischen Parteien denn üblicherweise drin, was die anderen Parteien von ihr halten? Steht z.B. im Artikel der SPD drin, was die AfD von der SPD hält? Würde das in den SPD-Artikel reingehören, wenn die AfD sich kritisch über die SPD äußern würde? --178.202.23.131 19:31, 19. Mai 2013 (CEST)
- Danke. Soweit ich sehe, sind die meisten schon im Artikel erwähnt. Die Einleitung ist sprachlich holprig, widerspricht aber nicht der Darstellung im Hauptteil. Klar, "rechtspopulistisch" hat für viele einen negativen Beiklang, aber das hat "links" oder "fundamentalistisch" auch. Was ich gerade nach der öffentlichen Diskussion der letzten Tage nicht teile, ist die Meinung, die Einschätzungen der anderen Parteien seien nicht relevant. Oder ist das Argument "das sind zu viele" so überzeugend? --Cuius (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2013 (CEST)
- Ehrlich gesagt kann ich hier noch keinen Konsens erkennen. Wie saehe denn Deiner Meinung nach die Konsensfassung aus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:01, 24. Mai 2013 (CEST)
- Wenn ich das richtig überblicke, sind die meisten der Diskussionsbeteiligten der Meinung, dass dies "eine Wertung (ist), die vermieden werden sollte", es die "die Frage (stellt), ob es neuerdings immer noch relevante Rechtspopulismusvorwürfe (mit Begründung) gibt". Außerdem "was den Rechtspopulismusvorwurf angeht, es ist von personellen und thematischen Überschneidungen die Rede, nicht mehr und nicht weniger" es wird also nicht auf die Partei direkt eingegangen. Es wird hier auch geäußert, "daß diese Wertungen in aller Regel von der politischen Konkurrenz stammen", dabei müssen diese keiner Partei angehören. Es sind sicherlich noch mehr Gründe von mehr Benutzern gefallen, die zum Teil schon im Archiv gelandet sind. Ich habe jeweils nur einen Satz pro Benutzer herausgepickt und IPs außen vor gelassen. Es gibt hier nur einen, der diese Äußerung so stark wie nur möglich in der Einleitung sehen will. Wieso sollte man den Rechtspopulismusvorwurf eine so große Gewichtung geben, wenn es Stimmen gibt, die dem vehement widersprechen. Die anderen Begriffe, denen gar nicht widersprochen wird, zum Teil gar nicht vorkommen. "Bürgerlich", "rechts", "populistisch" (ohne recht-), "konservativ" oder gar "liberal" sind nur einige der genannten. Solange Formulierung vorhanden ist, die sich etabliert, sollte auch die Wikipedia keiner Bezeichnung einen Vorteil verschaffen. Das einfachste wäre den Satz zu entfernen, oder (damit ein Zusammenhang mit dem Abschnitt "Ausrichtung" besteht) etwas in der Art wie "Eine genau Einordnung der politischen Ausrichtung ist (derzeit?) umstritten".--JagielloXXwieku (Diskussion) 08:41, 24. Mai 2013 (CEST)
- Ehrlich gesagt kann ich hier noch keinen Konsens erkennen. Wie saehe denn Deiner Meinung nach die Konsensfassung aus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 07:01, 24. Mai 2013 (CEST)
- Willkürliche Zitate rauspicken kann ich auch. So kommen wir hier nicht weiter. Wie wäre es denn mit "Die Alternative für Deutschland ist eine anti-europäische, rechtspopulistische bis konservativ-liberale Kleinpartei". --Bürgerlicher Humanist (☎) 14:01, 24. Mai 2013 (CEST)
- Sabrina, kannst du etwas dazu sagen? Ich denke es sind sich alle, ausgenommen einem einzigen, der anscheinend nicht gewillt ist hier einen neutralen Artikel zu sehen, einig.--JagielloXXwieku (Diskussion) 16:40, 25. Mai 2013 (CEST)
Relevanz ist hier wohl das, was angesprochen werden sollte. Es ist nicht relevant zu erwähnen, dass es einen Wissenschaftler gibt, der „Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik“ vorwirft. Dazu sei angemerkt, dass es mehr Wissenschaftler gibt, die darauf eingegangen sind. Sie teilten diese Auffassung nicht. Diese Äußerungen sind zudem auch noch Monate alt. Relevanz für die Einleitung ist hier nicht gegeben. Vergleichbar ist es mit der Pädophilendebatte bei den Grünen. Wer die Grünen nicht mag, der wird wohl diese Tatsache in der Einleitung sehen wollen. Relevant für die Einleitung ist das dort auch nicht.--92.230.248.15 17:28, 28. Mai 2013 (CEST)
Da es sich hier wohl um ein ewiges Schlachtfeld handeln wird und jede Formulierung dem Vorwurf der Parteinahme entgegenblickt, ist es in der Tat wohl am besten, die Einordnung in ein politisches Spektrum komplett zu streichen, solange keine fachlich fundierte Aussage dazu getroffen worden ist. Selbst die Aussagen der Wissenschaftler waren Schnellschüsse aus der Hüfte und hatten kein wissenschaftliches Fundament. Die Alternative wäre ein andauernder Editwar zwischen den Vertretern der politischen Interessengruppen hier in der Wikipedia...--Muaddin (Diskussion) 18:36, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Die Einleitung fasst die wichtigsten Punkte des Artikels zusammen. Bei Parteien wird eine politische Grundrichtung immer gennant. Und die Diskussion um den Rechtspopulismus der Partei ist neben den Anti-Euro-Forderungen so ziemlich der einzige Aspekt, über den ausführlich berichtet wird. Die jetzige Form der Einleitung ist schon ein Kompromiss, der erst mal so stehen bleiben sollte, bis neue Quellen vorhanden sind. --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:44, 3. Jun. 2013 (CEST)
- So ein Quatsch. Es geht schließlich nicht einmal direkt um die Partei, sondern um Überschneidungen. Und diesem Vorwurf wird von allen Seiten auch widersprochen. Dazu kommt, dass das zu Anfang und sogar größtenteils noch vor dem Gründungsparteitag war. (nicht signierter Beitrag von 92.224.151.243 (Diskussion) 20:05, 3. Jun. 2013 (CEST))
- Man kann aber nicht einen Artikel über eine politische Partei schreiben, ohne eine politische Einordnung dieser Partei mit anzugeben. Es haben sich zu Anfang Journalisten und etwas später dann auch Parteienforscher und Politikwissenschaftler zu dem Thema geäußert und das steht auch so im Artikel, wobei im Abschnitt zum Rechtspopulismus explizit auf journalistische Einordnungen verzichtet wurde, sondern nur Einordnungen von Wissenschaftlern angegeben sind. Das ist völlig in Ordnung so und gehört nunmal zu einem Parteien-Artikel dazu. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:03, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich mir die Seiten anderer Parteien ansehe, dann steht dort in der Einleitung nur die jeweilige Einordnungen ins Parteienspektrum, die von den Parteien oder deren Anhängern selbst vorgenommen worden ist. Die Christlich Demokratische Union ist christdemokratisch, die Sozialdemokratische Partei ist sozialdemokratisch, die Grünen machen "Grüne Politik", die Freie Demokratische Partei ist liberal. Das Dritte z.B. die FDP gerne mal als neoliberal und marktradikal, die CDU heute schon fast als sozialdemokratisch und die Grünen hin und wieder als linkskommunistisch bezeichnen, steht nicht in den Einleitungen... Die AfD hat für sich selbst auch eine politische Einordnung vorgenommen, allerdings steht stattdessen hier in der Einleitung - im Gegensatz zu den anderen Parteien - nur die politische Einordnung durch Dritte, die nicht einmal wissenschaftlich fundiert ist.
- Wäre es im Sinne der Gleichberechtigung der Artikel nicht sinnvoller, auch diesen Artikel den anderen Parteiartikeln anzupassen?--Muaddin (Diskussion) 09:25, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Ich mische mich mal ein. Der Vorschlag vom Bürgerlichen Humanisten wäre doch gut: "Die Alternative für Deutschland ist eine anti-europäische, rechtspopulistische bis konservativ-liberale Kleinpartei". Hinzufügen könnte man "Sie vertritt eine nationalistische, völkische und revisionistische Ideologie".--92.224.145.194 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Bei den etablierten Parteien stimmt die Selbstidentifikation und die Zuordnung zu Parteienfamilien durch Politikwissenschaftler in der Regel überein. Dass etwa die FDP liberal ist, steht nicht nur in ihrem Artikel, weil sie das selbst behauptet, sondern weil der Mainstream der Politikwissenschaft diese Zuordnung teilt. Du wirst in einer politikwissenschaftlichen Abhandlung über das deutsche Parteiensystem nicht finden, dass die CDU sozialdemokratisch oder die Grünen linkskommunistisch sind. In diesem Artikel steht ja auch nicht, was bösmeinende Kritiker der Partei vorwerfen (etwa wie IP 92... polemisch vorschlägt: "nationalistisch, völkisch und revisionistisch"), sondern nur, was halbwegs neutrale und seriöse Beobachter einschätzen.--Bujo (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich mir die Seiten anderer Parteien ansehe, dann steht dort in der Einleitung nur die jeweilige Einordnungen ins Parteienspektrum, die von den Parteien oder deren Anhängern selbst vorgenommen worden ist. Die Christlich Demokratische Union ist christdemokratisch, die Sozialdemokratische Partei ist sozialdemokratisch, die Grünen machen "Grüne Politik", die Freie Demokratische Partei ist liberal. Das Dritte z.B. die FDP gerne mal als neoliberal und marktradikal, die CDU heute schon fast als sozialdemokratisch und die Grünen hin und wieder als linkskommunistisch bezeichnen, steht nicht in den Einleitungen... Die AfD hat für sich selbst auch eine politische Einordnung vorgenommen, allerdings steht stattdessen hier in der Einleitung - im Gegensatz zu den anderen Parteien - nur die politische Einordnung durch Dritte, die nicht einmal wissenschaftlich fundiert ist.
- Man kann aber nicht einen Artikel über eine politische Partei schreiben, ohne eine politische Einordnung dieser Partei mit anzugeben. Es haben sich zu Anfang Journalisten und etwas später dann auch Parteienforscher und Politikwissenschaftler zu dem Thema geäußert und das steht auch so im Artikel, wobei im Abschnitt zum Rechtspopulismus explizit auf journalistische Einordnungen verzichtet wurde, sondern nur Einordnungen von Wissenschaftlern angegeben sind. Das ist völlig in Ordnung so und gehört nunmal zu einem Parteien-Artikel dazu. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:03, 4. Jun. 2013 (CEST)
- So ein Quatsch. Es geht schließlich nicht einmal direkt um die Partei, sondern um Überschneidungen. Und diesem Vorwurf wird von allen Seiten auch widersprochen. Dazu kommt, dass das zu Anfang und sogar größtenteils noch vor dem Gründungsparteitag war. (nicht signierter Beitrag von 92.224.151.243 (Diskussion) 20:05, 3. Jun. 2013 (CEST))
Vertretung der AfD im Hessischen Landtag und in den Stadtparlamenten Frankfurt/Main und Wiesbaden
Hallo! In der Einleitung und auch weiter unten im Text steht, die AfD sei mit einem oder mehreren Sitzen im Hessischen Landtag und in den Stadtparlamenten Frankfurt/Main und Wiesbaden vertreten. Dies sollte man aber nochmal prüfen. Zum Beispiel für den Hessischen Landtag ist die Angabe definitiv falsch. Auf der offiziellen Website des Landtags Hessen [6] (Grafik vergrößert als pdf-Datei hier wird Paulus seit Mai 2013 als fraktionslos geführt, da ein einzelnes Mandat für eine Fraktion zu wenig ist. Die AfD an sich ist also im hessischen Landtag nicht vertreten, sondern Paulus hat mit seinem Parteiwechsel die FDP-Fraktion verlassen und ist nun fraktionslos im Landtag. Deswegen hat die AfD als Partei oder Fraktion im Hessischen Landtag auch keinerlei Rechte (Antragsrecht usw.) oder Verpflichtungen, sondern nur der einzelne fraktionslose Abgeordnete Paulus hat die. Das ist ein wichtiger Unterschied. Die Info, dass er die Partei gewechselt hat, kann und soll natürlich im Artikel verbleiben, wenn jemand das im Rahmen der Gesamtparteigeschichte für relevant hält, aber die Aussage, dass die AfD im Hessischen Landtag offiziell mit einem Sitz vertreten sei, ist einfach falsch und müsste sowohl aus der Einleitung als auch dem erläuternden Abschnitt entfernt werden.
Der zweite Punkt ist die Wiesbadener Stadtverordnete Pöpel. Auf der Website der Stadtverordnetenversammlung Wiesbaden [7] wird die AfD nicht mit angegeben. An der Information im Artikel ist aber noch mehr falsch, denn hier im Wikipedia-Artikel wird suggeriert, Pöpel wäre aus der FDP ausgetreten, um direkt zur AfD überzuwechseln. Das ist aber falsch, denn sie ist bereits im Januar 2012 aus der FDP ausgetreten, war seitdem auch nicht mehr Mitglied der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, sondern war seit Januar 2012 parteilos und wurde auch seit Januar 2012 bereits als fraktionslos auf der Website der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung geführt (siehe Version der Website vom 27. Januar 2012 in archive.org [8]). Das steht im Prinzip so ähnlich auch in dem Welt-Artikel, der hier für den Artikel als Einzelnachweis verwendet wird, weshalb es mich wundert, dass das hier im Wikipedia-Artikel (also der suggerierte direkte Übertritt von FDP zu AfD) falsch wiedergegeben ist. Auch im Wiesbadener Stadtparlament gibt es Fraktionen erst ab 3 Sitzen, d.h. Pöpel ist immer noch fraktionslos, da sie ja das einzige AfD-Mitglied ist. Bestenfalls hat sie sich der Fraktion "Unabhängige & Freie Wähler" angeschlossen. Aber in beiden Fällen ist genau wie im Fall des Hessischen Landtags nicht die AfD im Parlament vertreten, sondern es sitzt nur eine fraktionslose Abgeordnete im Parlament, die AfD-Mitglied ist. Das ist aber ein wichtiger Unterschied. Denn auch daraus resultiert, dass die AfD als Partei oder Fraktion im Wiesbadener Stadtparlament keine Rechte (Antragsrecht usw.) und Verpflichtungen hat, sondern nur die einzelne fraktionslose Abgeordnete Pöpel hat diese. Demzufolge ist es also falsch, dass die AfD offiziell im Wiesbadener Stadtparlament vertreten ist. Diese Info, dass die AfD im Wiesbadener Stadtparlament vertreten ist, müsste also auch aus der Einleitung und dem erläuternden Abschnitt entfernt werden, wobei die Info, dass Pöpel erst FDP-Mitglied, dann fast eineinhalb Jahre parteilos war und dann AfD-Mitglied wurde, natürlich im erläuternden Abschnitt stehenbleiben kann, wenn jemand das im Rahmen der Gesamtparteigeschichte noch für relevant hält.
Dann bleibt noch das Stadtparlament Frankfurt/Main. Da liegt der Fall etwas anders und ist komplizierter. Auch dort braucht es mindestens 3 Mitglieder, um eine Fraktion bilden zu können. So weit, so gut. Auf der Website des Frankfurter Stadtparlaments kann man hier (http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3871&_ffmpar[_id_eltern]=3509 ---> nowiki-tags wegen der eckigen Klammerin im Weblink) die Fraktionen sehen. Urpsprünglich gab es da eine Fraktion "RÖMER-Fraktion der Freien Wähler mit 7 Mitgliedern. Aufgrund des Parteiwechsels von vieren der Mitglieder zur AfD hat sich, wie in dem Weblink zu sehen, die Fraktion aufgespalten in die RÖMER-Fraktion (drei Mitglieder) und die "FREIE WÄHLER"-Fraktion (die 4 Mitglieder, die zur AfD gewechselt sind). ---> siehe auch diesen Bericht in der Frankfurter Rundschau. Wie man auf der Website des Frankfurter Stadtparlaments sieht, hat sich die neue Fraktion aber nicht AfD-Fraktion genannt, sondern hat sich selbst offiziell "FREIE WÄHLER"-Fraktion genannt. Das sind zumindest erst mal die unbestreitbaren Tatsachen. Zu diskutieren wäre in diesem Fall an dieser Stelle jedoch, ob die vier Abgeordneten des Frankfurter Stadtparlaments jetzt offiziell für die AfD im Stadtparlament sitzen oder ob das auch wiederum nur vier Parteimitglieder der AfD sind, die sich unter dem Namen "FREIE WÄHLER-Fraktion" im Frankfurter Stadtparlament zusammengeschlossen haben. Letzteres würde dann auch in diesem Falle bedeuten, dass nicht die AfD offiziell im Stadtparlament vertreten ist, sondern nur 4 AfD-Mitglieder zusammengefasst in der "FREIE WÄHLER-Fraktion". Diese Information (4 AfD-Mitglieder zusammengefasst in der "FREIE WÄHLER-Fraktion") kann und sollte dann zwar auch wieder im erläuternden Abschnitt erhalten bleiben, aber die Information in der Einleitung, dass die AfD offiziell als Fraktion mit 4 Sitzen im Frankfurter Stadtparlament vertreten ist, ist dann so nicht korrekt.
Wenn der Artikel zurzeit nicht gesperrt wäre, hätte ich die von mir in den ersten beiden Abschnitten genannten Punkte schon umgesetzt. Das sollte auch gemacht werden, sobald die Artikelsperre abläuft. Ich hatte das sogar schon vor ein paar Wochen schon mal aus dem Artikel mit derselben (aber kürzeren Begründung in der Zusammenfassungszeile) gemacht, aber irgendwer hat das wohl wieder eingefügt und sogar in die Einleitung geschrieben. Über den dritten Abschnitt (Stadtparlament Frankfurt) sollte aber nochmal diskutiert werden. Denn immerhin bilden die 4 AfD-Mitglieder da eine eigene Fraktion, auch wenn sie nicht AfD-Fraktion heißt, sondern komischerweise "FREIE WÄHLER-Fraktion". -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:35, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Man kann schon umgangssprachlich sagen, dass die AfD z.B. im Hessischen Landtag "vertreten" ist, muss aber deutlich machen, dass dies eben nur durch eine übergelaufene Person der Fall ist. Von einem "Sitz der AfD" kann man m.E. nicht sprechen. --Cuius (Diskussion) 15:59, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Vieleicht ist die AfD nicht in Fraktionsstärke vertreten, aber sie wird dennoch durch Parteimitglieder in diesen Gremien vertreten. Also ist die AfD in diesen Gremien vertreten, die Formulierung ist korrekt. Man kann es natürlich präzisieren, dass die Partei nicht in Fraktionsstärke vertreten ist, dies sollte dann aber in den einzelnen Kapiteln präzisiert werden.--Muaddin (Diskussion) 16:54, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Ich war kürzlich persönlich als Besucher im Hessischen Landtag. Dort wurde erklärt, was so auch auf der Webseite steht: Um im Hessischen Landtag vertreten zu sein, müssen zur Wahl zugelassene Parteien mindestens 5 Prozent der bei der Landtagswahl abgegebenen gültigen Stimmen von den Wählern bekommen haben.Hessischer Landtag | 5-Prozent-Klausel Einzelne direkt gewählte Abgeordnete fallen nicht darunter. Das trifft aber auf Jochen Paulus nicht zu. Deshalb schrieb ich oben: umgangssprachlich. --Cuius (Diskussion) 17:25, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Man könnte jetzt natürlich eine Diskussion darüber vom Zaun brechen, wie die Bedeutung des Wortes "vertreten" definiert ist, welche Definitionen es gibt, welche Definitionen hier am besten zu Grunde gelegt werden sollten und welche Definitionen wohl der durchschnittliche Wikipedia-User an den Begriff "vertreten" anlegt.... Oder wir können gleich wie von Cuius vorgeschlagen das Wort "vertreten" im umgangsprachlichen Sinne verwenden - was auch der durchschnittliche Wikipedia-User entsprechend verstehen wird. Und in der umgangsprachlichen Beziehung ist die Formulierung korrekt.--Muaddin (Diskussion) 18:26, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Fachsprache ist der Umgangssprache immer vorzuziehen. Und wie Cuius das richtig zitiert hat, ist eine Partei im Landtag erst dann vertreten, wenn sie die 5% der Wählerstimmen erreicht hat oder eine eigene Fraktion bildet (d.h. mindestens drei Mandate hat). Wie ich das oben geschrieben und extra ausführlich begründet habe, ist die Aussage, die AfD sei im Hessischen Landtag vertreten, nunmal einfach falsch. Es fehlen ihre deshalb auch alle Rechte und Pflichten, die andere Parteien und Fraktionen im Hessischen Landtag haben. Paulus ist als fraktionsloser Abgeordneter im Landtag vertreten, aber die AfD weder als Partei noch als Fraktion entsprechend dem, wie der Landtag und jedes andere Parlament das selbst in seinen Statuten definiert. Beim Wiesbadener Landtag mit der Abgeordneten Pöpel ist es exakt der gleiche Fall. Man kann ja nicht sagen "Eigentlich ist es falsch, dass die Partei da vertreten ist, aber umgangssprachlich schreiben wir, dass es doch so ist." Diese beiden Fälle werde ich also abändern, sobald die Artikelsperre abläuft. Aus der Einleitung werde ich die rausnehmen, aber im erläuternden Abschnitt nur so umformulieren, dass es dann korrekt ist. Etwas anders gelagert ist aber wie gesagt der Fall im Frankfurter Stadtparlament (dritter Abschnitt meiner ersten Stellungnahme). Vielleicht könntest Du Dir diesen dritten Abschnitt ja nochmal durchlesen und zu diesem dritten Fall (Stadtparlament Frankfurt) eine Meinung abgeben. Ich hätte da gedacht, dass ich in der Einleitung sinngemäß umformuliere, dass die AfD im Frankfurter Stadtparlament mit einer eigenen Fraktion ("Freie Wähler"-Fraktion) vertreten ist, und dass ich das mit den Weblinks der Fraktionsübersicht des Frankfurter Stadtparlaments und der Franentsprechend belege. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 01:29, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Auch in Frankfurt ist die AfD nicht vertreten, da die Fraktion dem Namen nach den Freien Wählern angehört. Sie wird aber durch sie indirekt vertreten. Hier kommt anscheinend eine Sonderform in der Parteiorganisation der AfD und der freien Wähler zum Zuge. Führende Mitglieder der AfD haben sich ja mehrmals dazu geäußert, das die AfD hauptsächlich im Landes- und Bundespolitischem Spektrum agieren will und man auf kommunaler Ebene gerne mit lokalen Freie Wähler-Verbünden kooperieren möchte.
- Dazu hätte ich einen Formulierungsvorschlag für die Einleitung: "Durch Parteiübertritte besitzt die AfD indirekten Einfluss im hessischen Landtag, dem Wiesbadener und dem Frankfurter(Main) Stadtparlament." Diese Formulierung sollte deutlich machen, das die AfD zwar nicht als Fraktion präsent ist, die entsprechenden Personen aber aller Wahrscheinlichkeit nach ihr Mandat nutzen werden, um Interessen der AfD zu verfolgen - bzw. Einfluss in entsprechende Richtungen zu nehmen.--Muaddin (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
Die Fachsprache wäre hier wohl die der Politikwissenschaft oder vielleicht noch die der Juristerei: Beide kennen aber den Begriff «Partei X ist im Parlament Y vertreten» gar nicht. Sondern es sind Fraktionen und Gruppen in den Parlamenten vertreten und viele Parlamentarier vertreten auch eine Partei. --Kängurutatze (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2013 (CEST)
Eine Partei ist dann in einem Parlament „vertreten“, wenn mindestens eines ihrer Mitglieder Abgeordneter in diesem Parlament ist und die Partei vertritt. Wie dieses Mitglied nun Abgeordneter geworden ist und ob eine entsprechende Fraktion existiert oder nicht, spielt für diese Frage des „Vertretenseins“ aber mal überhaupt keine Rolle. --Q-ßDisk. 10:31, 4. Jun. 2013 (CEST)
Hessischer Landtag | Beschlüsse des Ältestenrates vom 14.05.2013 zur Rechtsstellung des fraktionslosen Abgeordneten Jochen Paulus und aktuelles Abgeordnetenverzeichnis erwähnen Paulus' Parteizugehörigkeit überhaupt nicht. Dagegen formulieren Die Grünen: Erster Abgeordneter der AfD in HessenHessischer Landtag | Pressemitteilungen. "Partei x ist im Hessischen Landtag vertreten" kommt durchaus in der Fachsprache des Parlaments vor, siehe o.g. Link zur 5%-Klausel. --Cuius (Diskussion) 14:20, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Das Parlament mag seine eigenen Sprachregelungen haben, eine Fachsprache ist das indes nicht, die ist wissenschaftlichen Disziplinen vorbehalten. --Kängurutatze (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Ich will keine Korinthen kacken, habe aber einfach mal nach einem Politologen und Juristen gegoogelt: Matthias Sachs kennt den Terminus "Parteien im Parlament vertreten" beispielsweise hier. So ganz weit weg von Fachsprache ist das danach nicht. Ist aber nicht entscheidend. Wir werden schon eine passende Formulierung finden. Du kennst dich aus. Was schlägst du vor? --Cuius (Diskussion) 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Geht es um den Satz Seit dem 5. Mai 2013 ist die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag mit einem Sitz vertreten? Ist es nicht schon eindeutig genug, dass es durch einen Übertritt passierte? Wäre sonst vielleicht Seit dem 5. Mai 2013 hat die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag einen Vertretet eine Alternative? Gruß, Mathias (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, es geht wohl um diesen Satz. Deine Formulierung ist nicht viel besser. Ich schlage vor, den Satz ganz aus der Einleitung zu streichen und nur unten im Text zu beschreiben, wie der Sachverhalt ist. --Cuius (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2013 (CEST)
- War auch nur eine Idee ;) Wenn du den Satz aus der Einleitung schmeißen willst, wie und wo willst du den dann einbauen? Ich denke eh, dass die Einleitung zu lang ist und vieles nicht rein muss, wie man auch oben in der Diskussion sieht ^^ Aber da misch ich mich nicht ein. Da sind mir die beiden Lager zu verbissen und radikal :P Gruß, Mathias (Diskussion) 19:19, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Ich stimme Cuius hier zu. Es entsprach auch meiner eigentlich und umfangreich begründeten Intention (der ganze Roman ganz oben als erster Kommentar dieses Diskussionsabschnitts), den Satz aus der Einleitung zu entfernen und die dazugehörigen Sätze im Parteigründungs-Kapitelabschnitt entsprechend korrekt umzuformulieren. Da im gesamten Diskussionsabschnitt keiner energisch widersprochen hat und alle sich weitgehend einig sind, könnte man das grundsätzlich nach Ablauf der Artikelsperre also so umsetzen, soweit ich das sehe. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Ja, es geht wohl um diesen Satz. Deine Formulierung ist nicht viel besser. Ich schlage vor, den Satz ganz aus der Einleitung zu streichen und nur unten im Text zu beschreiben, wie der Sachverhalt ist. --Cuius (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Geht es um den Satz Seit dem 5. Mai 2013 ist die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag mit einem Sitz vertreten? Ist es nicht schon eindeutig genug, dass es durch einen Übertritt passierte? Wäre sonst vielleicht Seit dem 5. Mai 2013 hat die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag einen Vertretet eine Alternative? Gruß, Mathias (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Ich will keine Korinthen kacken, habe aber einfach mal nach einem Politologen und Juristen gegoogelt: Matthias Sachs kennt den Terminus "Parteien im Parlament vertreten" beispielsweise hier. So ganz weit weg von Fachsprache ist das danach nicht. Ist aber nicht entscheidend. Wir werden schon eine passende Formulierung finden. Du kennst dich aus. Was schlägst du vor? --Cuius (Diskussion) 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ist jetzt umgebaut und umformuliert, weitgehend so wie es sich hier aus der langen Diskussion als Quintessenz aller Beteiligten ergeben hat. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:07, 10. Jun. 2013 (CEST)
Kritik an der jetzigen Form des Artikels im Ganzen
Der Beginn: Laut Wikipedia:Formatierung: Beginne einen Artikel immer mit einer Erklärung des Lemmas, dem Stichwort des Artikels.. Da das Lemma ist "Alternative für Deutschland". Daraus folgt:
- Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine Euro-kritische deutsche Partei, die am 6. Februar 2013 gegründet wurde.
Sie beabsichtigt, bei der Bundestagswahl 2013 und bei der Landtagswahl in Hessen 2013 anzutreten.Das ist schön für die. Ist aber keine Erklärung des Lemmas.
- In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet.
In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.Der erste Teil ist schon fast ein Synonym für die Alternative für Deutschland geworden und nur deshalb kann der Abschnitt bleiben. Auch wenn man theoretisch dafür eine Weiterleitung bräuchte. Der zweite Teil erklärt das Lemma nicht und nimmt nicht einmal einen direkt sondern nur einen indirekten Bezug zum ganzen Lemma.
Auf dem Gründungsparteitag auf Bundesebene am 14. April 2013 wurden Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry als Parteisprecher gewählt. Sie bilden mit drei Stellvertretern, drei Beisitzern und dem Schatzmeister den Vorstand der Bundespartei.Gehört in den Geschichtsabschnitt, aber nicht in die Einleitung.
Seit dem 5. Mai 2013 ist die AfD durch den Übertritt eines Abgeordneten im Hessischen Landtag mit einem Sitz vertreten. Zudem ist die AfD in einigen Stadtparlamenten vertreten, beispielsweise in Frankfurt am Main mit vier Sitzen und Wiesbaden mit einem Sitz.Gehört ebenfalls in die Geschichte oder in einen separaten Abschnitt über Mitglieder.
Selbst nach den Streichungen steht eigentlich mehr in der Einleitung als rein muss. Der weitere Teil des Artikels sollte an die Wikipedia:Formatvorlage Partei angepasst werden. Vieles ist in Teilen schon hier im Artikel verbaut. Und die Fehlentscheidung, dass man das Verhältnis zu anderen Parteien, also auch kritische Meinungen von politischen Gegnern, nicht rein nimmt, muss revidiert werden. Stattdessen sollte der Abschnitt, in dem diverse Wissenschaftler konträre Meinungen äußern wieder raus. Dass sich diverse Wissenschaftler uneins sind, sollte jedem bekannt sein und hat hier nichts zu suchen. Wenn man sich dann an die Vorlage für Parteien hält und den Artikel so gestalten würde, wäre er neutral formuliert. Und sowohl Befürworter als auch Gegner der Partei wären unzufrieden. Denn es würde darum gehen, worum es gehen sollte: um diese Partei. Und nicht Instrumentalisierung der Wikipedia zum Lobpreisen (AfD ist schon im Landtag von Hessen... und in vielen Stadtparlamenten. Auch wenn sie nicht rein gewählt wurden. Das macht aber nichts, Hauptsache es steht da ganz oben.) oder zum Verteufeln (Der Wissenschaftler sagt, da sind Personen in der Partei, die rechtspopulistisch sind. Anderen Wissenschaftler sagen, dass das nicht stimmt. Das macht aber nichts, Hauptsache da steht, dass einer so denkt). Die Kommentare in den Klammern nach den Wörtern "Lobpreisen" und "Verteufeln" sind keine Zitate und ich beabsichtige nicht, dies irgendwelchen Benutzern in den Mund zu legen.--92.224.96.66 16:19, 5. Jun. 2013 (CEST)
- +1. Inhaltlich ist dem wenig hinzuzufügen. --Q-ßDisk. 16:30, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Abgelehnt. Wurde alles bereits ausführlich diskutiert. Dort beteiligen, oder bleibenlassen. --Bürgerlicher Humanist (☎) 16:31, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Ton? --Bujo (Diskussion) 19:27, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Zustimmung - ich muss sagen, er hat Recht. Die Rückbesinnung auf Standardformate der Wikipedia sollte die etwas festgefahrenen Diskussionen auflockern können und den Artikel allgemein besser machen, als er jetzt ist.--Muaddin (Diskussion) 16:55, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Ich finde nicht, dass die gegenwärtige Einleitung mit neun Sätzen besonders lang ist. IP 92... zitiert richtig "Beginne einen Artikel immer mit einer Erklärung des Lemmas, dem Stichwort des Artikels", übersieht aber, dass in WP:GA weiter steht: "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen." Zu den wichtigsten Aspekten gehört, dass man die gegenwärtige Bedeutung der Partei einschätzen kann. Aus "sie beabsichtigt bei ... anzutreten" kann man schließen, dass sie noch nie zu einer Wahl angetreten ist und man daher nichts über ihren Wähleranteil weiß. Das ist eine sehr wichtige Aussage zur Einschätzung der Partei. Auch dass die Partei mit einem Abgeordneten im hessischen Landtag und in ein paar Stadtparlamenten vertreten ist, ist eine wesentliche Aussage zur gegenwärtigen Bedeutung dieser Kleinpartei, die m.E. auch in die Einleitung gehört. Wie viele Vorstandsposten es in der Partei gibt, ist in der Tat irrelevant für die Einleitung. Das ist bei anderen Partei-Artikeln richtigerweise auch nicht so. Wer die drei Spitzenfiguren der Partei sind, gehört m.E. aber durchaus in die Einleitung. Im SPD-Artikel steht auch, wer der gegenwärtige Vorsitzende ist. Dass es bei anderen Partei-Artikeln nicht so ist, könnte/sollte man auch ändern.
- Ich kann IP 92... nicht Recht geben, dass die Äußerungen von Politikern anderer Parteien wieder rein sollten. Hier widerspricht sich der/die unangemeldete Benutzer/in selbst: einerseits mahnt er/sie an, sich nach den Artikeln über die anderen (etablierten) Parteien zu orientieren. Andererseits steht da natürlich auch nicht, was etwa die FDP von den Grünen oder die CDU von der Linkspartei hält (und das ist auch gut so!) Warum die Äußerungen von Politikwissenschaftlern raus sollen, will mir erst recht nicht einleuchten. Ein Artikel über eine politische Partei ist doch ein politikwissenschaftliches Thema. Welche bessere Sekundärquelle kann man sich da vorstellen, als einen Politikwissenschaftler. Natürlich sind diese Äußerungen noch nicht in wissenschaftlicher Fachliteratur publiziert, sondern nur in Medienartikeln zitiert, aber das liegt schlicht an der Jugend der Partei. Wenn sie sich als ein etwas dauerhaften Phänomen herausstellen sollte, werden sicher noch längere und tiefgründigere Analysen über sie veröffentlicht. Die frühen Kommentare, die wir jetzt im Artikel haben, können dann ja ersetzt werden. --Bujo (Diskussion) 19:27, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Eine kurze Anmerkung: Ich mahnte nicht, "sich nach den Artikeln über die anderen (etablierten) Parteien zu orientieren", sondern an der Wikipedia:Formatvorlage Partei, in der es den Abschnitt Verhältnis zu anderen Parteien gibt.--92.224.96.66 20:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Dann habe ich dich missverstanden. Unter "Verhältnis zu anderen Parteien" würde ich aber eher Informationen erwarten, wie dass CDU und CSU Schwesterparteien sind, nicht dass die Linkspartei die CSU nicht gut findet und die Grünen die FDP schlimm finden. Es gibt ja bislang kein "Verhältnis" zwischen der AfD und anderen Parteien, sondern nur Äußerungen über sie.--Bujo (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Eine kurze Anmerkung: Ich mahnte nicht, "sich nach den Artikeln über die anderen (etablierten) Parteien zu orientieren", sondern an der Wikipedia:Formatvorlage Partei, in der es den Abschnitt Verhältnis zu anderen Parteien gibt.--92.224.96.66 20:21, 5. Jun. 2013 (CEST)
Meines Erachtens fehlen noch die Parteiinternen Strömungen. Hinweise, auch auf den innerparteilichen Machkampf gibt es auf: http://alternativernewsletter.wordpress.com/ --88.65.52.168 19:25, 8. Jun. 2013 (CEST)
- Der Vorschlag klingt gut, sich an der Vorlage zu orientieren. Wie man den Abschnitt "Verhältnis zu anderen Parteien" interpretiert, kann noch geklärt werden. Über die Einleitung lässt sich dann auch noch diskutieren (siehe Bujos Anmerkung).--JagielloXXwieku (Diskussion) 10:51, 11. Jun. 2013 (CEST)
Da keine Gegenrede oder Kritik zu dem Vorschlag kam, das Format an die Wikipedia:Formatvorlage Partei anzugleichen, habe ich dies nun vorgenommen. Dabei wurde am Inhalt nichts verändert, just copy-paste (sorry für das plagiieren ;-) ). Der Artikel ist somit etwas übersichtlicher. Die Textbausteine habe ich so eingefügt, wie es mir am plausibelsten erschien. Diese Ordnung sollte durch eine weitere Diskussion hier an dieser Stelle optimiert werden.--Muaddin (Diskussion) 16:20, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Eine Anmerkung dazu: Die Vorlage enthält teilweise mehr Punkte als die aktuell genutzte Version. Gerade im inhaltlichen Profil fehlen Punkte (wie Verteidigungspolitik). Diese sind aber im Quelltext als Kommentare vorhanden. Wenn also neue Infos dazukommen, die in keinen bestehenden Abschnitt so recht reinpassen, schaut bitte erst ob vielleicht nicht noch ein auskommentierter Abschnitt zu der Thematik existiert.--Muaddin (Diskussion) 18:05, 12. Jun. 2013 (CEST)
Einleitung, die X.
wieso wird es entfernt das ich doch hinschreibe das die ihm widersprechen? das kann man doch paar zeilen weiter auch nachlesen! will man das so nicht? will man etwa den anschein erwecken das da nur die afd widerspricht und sonst keiner? (nicht signierter Beitrag von 92.231.126.197 (Diskussion) 19:41, 12. Jun. 2013 (CEST))
- Ich möchte das Thema mal aufgreifen. Es geht um diesen Edit. Neutral betrachtet, sehe ich zwei Politikwissenschaftler, die sich gegen die Einordnung zum Rechtspopulismus äußern und einen Sozialwissenschaftler, der Überschneidung mit rechtspopulistischer Rhetorik sieht. In der Summe ergibt das, dass keiner der Dreien die Partei dem Rechtspopulismus zuordnet, beziehungsweise sich zwei dagegen aussprechen und einer einzig Überschneidung in der Rhetorik sieht. Wenn man nun den Zusatz schreibt, dass die Politikwissenschaftler dem widersprechen, dann ist daran nichts falsches zu erkennen. Und weiter dann die Sätze "In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.". Darüber wurde schon weiter oben lange diskutiert. Ich sehe dort ein relativ eindeutiges Meinungsbild diesen Part zu löschen. Gründe dafür gibt es viele. Der erste Teil scheint ein umgeschriebener Satz von dem Sozialwissenschaftler ist und dies auf Teile der Berichterstattungen ausgeweitet. Anschließend wird ein Satz rangeklatscht, der nun von Beobachtern spricht, die die Partei dem Konservatismus zuordnen sollen. Debatten über programmatische oder personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus, wie es aktuell heißt, sehe ich in keiner Berichterstattung. Genauso ist mir schleierhaft, welche Beobachter die Partei dem Konservatismus zuordnen. Das Gute an der Wikipedia ist, dass man Belege vorlegen muss. Wenn es einen Beleg für diesen Aussage gibt, dann sollte er nun nachgereicht werden. Wenn das jedoch einzig eine Einschätzung eines Wikipedianers bzw. eine Interpretation von Quellen ist, dann kann man den Satz entfernen, weil es dann unter Theoriefindung fällt. Gruß, Mathias (Diskussion) 20:16, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Hier wird keine Diskussion x mal aufgemacht, nur weil man mit deren Ergebnis nicht zufrieden ist. Sofern keine neuen Argumente auftauchen - und das ist bis jetzt nicht geschehen - und eine Änderung mit Konsens ausgearbeitet wurde, bleibt die derzeitige Version bestehen (siehe auch administrative Anmerkung dazu). Ansonsten empfehle ich, sich die 10 (nachgezählt) langen Diskussionen zu dem Thema auf der Disk und im Disk-Archiv anzuschauen. --Bürgerlicher Humanist 20:23, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Diskussionen sind unerheblich im Vergleich zu Quellen. Entweder man kann diese Strömung quellenbasiert dem R-populismus zuordnen oder eben nicht. Die Quellen allein sind es, die zählen. --Mamicale (Diskussion) 20:28, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Jup, und die wurden in den angesprochenen Diskussion dargelegt. --Bürgerlicher Humanist 20:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Ich denke, du hast eine andere Diskussion im Kopf. Wenn es dennoch einen Beleg für diese Aussage gibt, gehört der in den Artikel und nicht in die Diskussion. Gruß, Mathias (Diskussion) 20:42, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Jup, und die wurden in den angesprochenen Diskussion dargelegt. --Bürgerlicher Humanist 20:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Belege kommen nicht in die Einleitung. --Bürgerlicher Humanist 20:47, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Wüsste nicht, weshalb nicht. Dort wo eine Behauptung aufgestellt wird, ist sie zu belegen. --Mamicale (Diskussion) 20:49, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich hier mal einhaken darf. Die Tatsache, dass die Rechtspopulismusdiskussion in der Berichterstattung schon von Anfang an DAS bestimmende Thema war (neben der Euro-Kritik), ist unbestreitbar. Da gibt es nun wirklich Dutzende Artikel zu dem Thema. Die aber alle in der Einleitung einzubinden, ist ziemlich unpraktikabel und ist auch bei so langen Wikipedia-Artikeln nicht üblich. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:37, 13. Jun. 2013 (CEST)
- So wie es jetzt da steht, ist es unbelegt. Unter Berufung auf den 3. Punkt der Grundsätze der Belege kann man den Satz entfernen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 06:24, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Die Rechtspopulismuserwähnung in der Einleitung - die ewige Schlacht des AfD-Artikels... Wenn wir allerdings mal die 10 Diskussionen durchgehen, werden wir feststellen, das "die Berichterstattung" den Rechtspopulismus gerade mal im ersten Monat nach der Gründung zum Thema hatte. Dies geschah größtenteils durch Kommentatoren, die mit ihren Kommentaren eine Vorverurteilung der AfD bewirken wollten. Schon im Monat danach ist der Rechtspopulismusvorwurf nur noch in politisch eingefärbten Medien aufgegriffen worden, in den breiten Medien war er da schon kein Thema mehr. Auch der Herr Häusler hat seinen Vorwurf sehr früh in der Debatte aufgestellt und seitdem nicht weiter bekräftigt. Eine schnelle Google-Suche ergibt auch, dass das Thema AfD = Rechtspopulismus das letzte mal Mitte April aufgegriffen wurde, danach gibt es nur noch einzelne Kommentare dazu von der Partei DIE LINKE und Kommentare in sozialen Netzwerken... Der "Stempel", der sich durchgesetzt hat, ist Euro-Kritisch, mit dem Bezug Euro=Währung. So wird sie in den Medien meistens betitelt.
- Mit jedem Tag der vergeht, wird der Anteil am Zeitraum des Bestehens der Partei, zu dem die Partei von "Teilen der Berichterstattung" als populistisch bezeichnet worden ist, kleiner. Man kann also im Artikelkorpus schreiben, das zu Beginn der Gründung eine Uneinigkeit in der Bewertung der politischen Richtung herrschte und "Teile der Berichterstattung" die Partei als rechtspopulistisch einstuften. In die Einleitung gehört aber nur die Bewertung, die der Partei größtenteils und vor allem nach aktuellem Stand zugebilligt wird, und das ist schlicht und einfach: "eurokritisch".
- Daher wäre ich mittlerweile auch für ein Streichen des Passus aus der Einleitung und eine entsprechende Umformulierung im Artikelkorpus. Der Verweis auf mittlerweile monatealte Zeitungsartikel (bei einer Partei die erst ein paar Monate besteht) um eine Aussage im Artikel zu halten, riecht nach Meinungsmache. Wenn die Formulierung behalten werden soll, müssen einige aktuelle Beispiel zur Debatte gebracht werden.--Muaddin (Diskussion) 08:25, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Absolut. Als man das beim ersten Mal rein geschrieben hat, hat man ja gerade mit Mühe und not zwei drei Links als Beleg zusammengekratzt. Erst nach dem das in der Einleitung stand haben sich dann ein paar mehr Zeitungen damit beschäftigt. Allerdings nicht für lang, weil der Vorwurf einfach komplett absurd ist. Der angebliche Rechtspopulismus der Afd ist aktuell keinerlei Thema mehr in dem Medien. Den gleichen Kram gab es ja auch schon bei der Gründung der Piraten. Da haben die Medien halt drauf gelauert bis die Piraten irgendjemand aufgenommen haben der mal irgendwas mit rechts zu tun hatte und haben dann ein paar Wochen darüber fabuliert, bis die Story langweilig wurde. Weder die Piraten noch die AFD werden aktuell als Rechtspopulistisch wahrgenommen. Und in der Berichterstattung wird dies auch nicht mehr diskutiert. --85.181.214.51 12:52, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Genau. Die Rechtspopulismusvorwurfsempörungswelle ist chronologisch gesehen nur der Anfangszeit zuzuordnen. Möchte Häusler heute hören, ob er immer noch den Schnabel dafür aufreißt nach dem Motto: erst mal Lunte legen......In die Einleitung gehört nur das Hauptthema der Partei: Kritik an der Euro-Währung und deren Rettungsschirmen. --84.180.155.243 14:44, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Das ist halt das Problem, dass hier einige gleich am Anfang auf Teufel komm raus den Rechtspopulismusvorwurf im Artikel haben wollten. Ich bezweifle auch, dass diese über ihren Schatten springen können bzw. wollen und bereit sind das jetzt aus dem Artikel nehmen zu lassen. Bezeichnenderweise ist das die "gleiche Fraktion", die unbedingt verhindern will, dass der Daniel Cohn-Bendit Artikel entsprechend neutral gestaltet wird (auch kritische Passagen zum Artikel enthält). Da werden Passagen, die den Poltiker kritisch darstellen, sofort heraus gelöscht. Daraus kann und sollte jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
- Kurzum: Man sollte bei kritischen und umstrittenen Passagen eindeutig ihre Relevanz und Berechtigkeit mit Links belegen. Dies ist hier nicht der Fall. Daher gehört es gestrichen. Auch komisch ist, dass es hieß, dass was umstritten ist (Rechtspopulismus, Konservatismus, Liberalismus...) nicht in die Partei-Box gehöre. Dann sollte es auch nicht in die Einleitung. In die Einleitung kommen keine (!) umstrittenen Einschätzungen. Da kommen nur Fakten.--Alberto568 (Diskussion) 15:01, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Klingt vernünftig. +1 --JaMitKeksBitte (Diskussion) 15:08, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Dieser Meinung bin ich auch. Dieses Thema ist bereits im Artikel unnötig überrepresent. In der Einleitung des Artikels einer politischen Partei gehören Fakten über die Partei und keine Hinweise auf Diskussionen über die Partei. --217.94.6.244 15:50, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Genau. Die Rechtspopulismusvorwurfsempörungswelle ist chronologisch gesehen nur der Anfangszeit zuzuordnen. Möchte Häusler heute hören, ob er immer noch den Schnabel dafür aufreißt nach dem Motto: erst mal Lunte legen......In die Einleitung gehört nur das Hauptthema der Partei: Kritik an der Euro-Währung und deren Rettungsschirmen. --84.180.155.243 14:44, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Absolut. Als man das beim ersten Mal rein geschrieben hat, hat man ja gerade mit Mühe und not zwei drei Links als Beleg zusammengekratzt. Erst nach dem das in der Einleitung stand haben sich dann ein paar mehr Zeitungen damit beschäftigt. Allerdings nicht für lang, weil der Vorwurf einfach komplett absurd ist. Der angebliche Rechtspopulismus der Afd ist aktuell keinerlei Thema mehr in dem Medien. Den gleichen Kram gab es ja auch schon bei der Gründung der Piraten. Da haben die Medien halt drauf gelauert bis die Piraten irgendjemand aufgenommen haben der mal irgendwas mit rechts zu tun hatte und haben dann ein paar Wochen darüber fabuliert, bis die Story langweilig wurde. Weder die Piraten noch die AFD werden aktuell als Rechtspopulistisch wahrgenommen. Und in der Berichterstattung wird dies auch nicht mehr diskutiert. --85.181.214.51 12:52, 13. Jun. 2013 (CEST)
- So wie es jetzt da steht, ist es unbelegt. Unter Berufung auf den 3. Punkt der Grundsätze der Belege kann man den Satz entfernen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 06:24, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Wenn ich hier mal einhaken darf. Die Tatsache, dass die Rechtspopulismusdiskussion in der Berichterstattung schon von Anfang an DAS bestimmende Thema war (neben der Euro-Kritik), ist unbestreitbar. Da gibt es nun wirklich Dutzende Artikel zu dem Thema. Die aber alle in der Einleitung einzubinden, ist ziemlich unpraktikabel und ist auch bei so langen Wikipedia-Artikeln nicht üblich. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:37, 13. Jun. 2013 (CEST)
Sprechen wir verschiedene Sprachen? Auch das wurde bereits in den vergangenen Diskussionen ausdiskutiert. Keine neuen Argumente, keine Veränderung der Einleitung. --Bürgerlicher Humanist 17:54, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Ganz offensichtlich werden hier tatsächlich verschiedene Sprachen gesprochen. Ich lese hier nämlich durchaus einige schlüssige Argumente für die Änderung der Einleitung. --85.181.214.51 18:17, 13. Jun. 2013 (CEST)
- "Ohne eine neue Diskussion..." - heißt es da. Und das machen wir gerade. Wenn du Argumente hast, dann nenne sie... Ich habe in dem Abschnitt noch kein Argument von dir gehört, wieso das unbedingt in die Einleitung muss (beachte dazu NPOV).--Alberto568 (Diskussion) 18:31, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Lesen wir verschiedene Diskussionen? Der jetzige Fall, dass der Rechtspopulismusvorwurf nicht mehr Bestand der aktuellen Berichterstattung ist, wurde so noch nicht besprochen. Unter diesen Voraussetzungen ist die derzeitige Aussage in der Einleitung nämlich schlichtweg falsch. Korrekt würde sie heißen, dass die Berichterstattung [...] diskutiert hat. Dies gehört aber nicht mehr in die Einleitung, sondern in die Geschichte der Partei. Und in den vergangenen 10 Diskussionen haben wir uns darauf geeinigt, dass wir hier keine Presseschau machen, sondern nur die Äußerungen der Wissenschaftler einfließen lassen wollen - die übrigens auch mittlerweile zur vergangenen Debatte gehören. Anstatt also immer zu sagen wurde schon alles diskutiert, sollten besser Quellen gebracht werden, um diese Darstellung zu entkräften - Vorausgesetzt man ist der Meinung, dass das Thema immer noch in der aktuellen Berichterstattung debattiert wird... So wie sich die Situation nach aktuellem Kenntnisstand (inkl. der 9 vorherigen Diskussionen) darstellt, ist die Aussage (das diskutiert wird) schlichtweg falsch.--Muaddin (Diskussion) 18:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Sehe ich genauso wie Muaddin. Argumente werden gebraucht, nicht mehrmalige Hinweise darauf, dass dies schon diskutiert wurde. Schließlich gibt es dafür ein Archiv, wenn man was genauer angucken will. Die Diskussion kann nämlich jederzeit wieder neu anfangen. Außerdem ist gerade eine der Stärken von Wikipedia, dass die Artikel, bei veränderten Faktenlage angepasst werden können. Und man nicht auf eine neue gedruckte Auflage warten muss. Es gibt in Wikipedia nie (!) eine Endversion (jedenfalls bei Artikel, deren Lemma "im Wandel" ist).--Alberto568 (Diskussion) 18:39, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Offensichtlich lesen wir verschiedene Versionen, denn genau dieser Punkt wurde bereits besprochen... Mal davon abgesehen, dass man sich nicht nur die Treffer bei Google anschauen sollte, wenn man auf Berichterstattung aus ist... @Alberto: Auch noch mal für dich: Wenn neue Argumente vorgebracht werden, kann eine neue Diskussion gestartet werden. Wir diskutieren hier aber nicht immer und immer wieder über den gleichen Mist. --Bürgerlicher Humanist 18:41, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Auf das Argument, dass überhaupt nicht mehr in der Berichterstattung darüber diskutiert "wird" gehst du natürlich überhaupt nicht ein.
- "Wir diskutieren hier aber nicht immer und immer wieder über den gleichen Mist." - Es zwingt dich ja keiner daran teilzunehmen, wenn du nicht willst.
- Eine Abstimmung wäre wohl sinnvoll, wenn man sich hier nicht einigen kann. Dann müsste man aber auch klar den Abstimmungszeitraum und die Bindewirkung (sprich wie lange dann die Fassung gelten wird) benennen.--Alberto568 (Diskussion) 18:45, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Momentan blockiert doch nur einer, ich denke Braveheart, eine ausgewogene Darstellung. --Mamicale (Diskussion) 19:12, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Nochmal für dich: Genau dieses Argument wurde bereits oft in den vergangenen Diskussionen gebraucht. @Mamicale: Es ist noch einfacher, die unzähligen Teilnehmer der vergangenen Diskussionen haben einfach keinen Bock, sich immer wieder mit den selben "Argumenten" rumzuschlagen. --Bürgerlicher Humanist 19:16, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Dann würde ich dir vorschlagen, deinen zähen Widerstand gegen eine ausgewogenen Darstellung über diese Splitterpartei aufzugeben und die Einleitung nicht quellenlos zu sensationalisieren. Lieber Gruß --Mamicale (Diskussion) 19:18, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Hm, vielleicht hast du ja recht. Wie wäre es denn mit „Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine anti-europäische, rechtspopulistische deutsche Partei.“? Wärst du damit einverstanden? --Bürgerlicher Humanist 19:24, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Falls du "rechtspopulistisch" entfernst, kannst du es gerne so ändern. Mamicale (Diskussion) 19:26, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Der Einleitungssatz passt schon. Es ist nicht unsere Aufgabe vor Parteien zu warnen. Wir geben nur Fakten wieder, bzw. wissenschaftliche Einschätzungen. Deshalb bleibt der Einleitungssatz so wie er ist.--Alberto568 (Diskussion) 19:34, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Das wäre ungünstig, da du keinen wissenschaftlichen Konsens darüber bequellen könntest. --Mamicale (Diskussion) 19:37, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Ich wüsste auch nicht wo der wissenschaftliche Konsens herkommen sollte. Es ist ja nicht so als ob der in einer der 500 vorausgegangenen Diskussionen belegt worden wäre. Apropos Konsens. Was wurde denn eigentlich daraus dass strittige Texte nur dann in einen Artikel eingefügt werden wenn darüber ein Konsens auf der Disk erzielt wird. An den endlosen Diskussionen zu dem Thema sieht man ja deutlich dass es nicht mal so etwas ähnliches wie einen Konsens für die aktuelle Einleitung gibt. --92.231.65.27 21:39, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Der gesamte Part In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu. muss meiner Meinung nach raus, da er teils falsch, teils ungenau und teils schlicht nicht belegt ist. Er ist letztendlich das Kind einer ewigen Kompromisschlacht und dient weniger der Darstellung des tatsächlichen Sachverhalts als der Beruhigung verschiedener Gemüter die hier in den letzten Monaten mitdiskutiert haben...--Muaddin (Diskussion) 18:51, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Absolut. Das temporäre Mediengedöns gehört meist nicht mal in einen Artikel. Aber in die Einleitung ganz sicher nicht. Gut nachdem wir uns alle so schön einig sind können wirs jetzt bitte entsprechend des Konsens ändern? Ist ja nur einer dagegen alle anderen dafür. --92.231.65.27 19:03, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Der gesamte Part In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Einige Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu. muss meiner Meinung nach raus, da er teils falsch, teils ungenau und teils schlicht nicht belegt ist. Er ist letztendlich das Kind einer ewigen Kompromisschlacht und dient weniger der Darstellung des tatsächlichen Sachverhalts als der Beruhigung verschiedener Gemüter die hier in den letzten Monaten mitdiskutiert haben...--Muaddin (Diskussion) 18:51, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Ich wüsste auch nicht wo der wissenschaftliche Konsens herkommen sollte. Es ist ja nicht so als ob der in einer der 500 vorausgegangenen Diskussionen belegt worden wäre. Apropos Konsens. Was wurde denn eigentlich daraus dass strittige Texte nur dann in einen Artikel eingefügt werden wenn darüber ein Konsens auf der Disk erzielt wird. An den endlosen Diskussionen zu dem Thema sieht man ja deutlich dass es nicht mal so etwas ähnliches wie einen Konsens für die aktuelle Einleitung gibt. --92.231.65.27 21:39, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Das wäre ungünstig, da du keinen wissenschaftlichen Konsens darüber bequellen könntest. --Mamicale (Diskussion) 19:37, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Der Einleitungssatz passt schon. Es ist nicht unsere Aufgabe vor Parteien zu warnen. Wir geben nur Fakten wieder, bzw. wissenschaftliche Einschätzungen. Deshalb bleibt der Einleitungssatz so wie er ist.--Alberto568 (Diskussion) 19:34, 13. Jun. 2013 (CEST)
- Es ist egal ob einer dagegen ist oder nicht. Es zählen die Argumente bzw. Fakten. Und die sprechen eine klare Sprache: Es ist nicht belegt und beruht auf Interpretation und eigenen Sichtweisen. Dazu kann man sich die Grundsätze unter Wikipedia:Belege anschauen bzw. den ganzen Artikel. --JagielloXXwieku (Diskussion) 19:46, 14. Jun. 2013 (CEST)
- +1 Medienmeinungen haben in der Einleitung eines Artikels einer Partei grundsätzlich nichts zu suchen. Dies wird für gewöhnlich im Artikeltext unter Kontroversen oder ähnliches erwähnt. Ich bin ebenfalls dafür den kompletten Absatz zu entfernen. --2A02:908:DF29:2E80:DCAE:CCD7:116:996E 20:20, 14. Jun. 2013 (CEST)
- +1 Dem stimme ich ebenfalls zu. --92.76.157.150 20:34, 14. Jun. 2013 (CEST)
ist nicht anti-europäisch http://www.shortnews.de/id/1014733/bernd-lucke-alternative-fuer-deutschland-ist-pro-europaeisch (nicht signierter Beitrag von 85.179.235.92 (Diskussion) 19:39, 13. Jun. 2013 (CEST)) "ist nicht anti-europäisch"
liebe anhäufung von ip-adressen, eigenaussagen von parteien habe kein besonderes gewicht. sie werden als sebstdarstellung im artikeltext beschrieben. die deutschprachige wkipedia bevorzugt sekundärquellen zur darstellung der rezeption. grüße --FT (Diskussion)
- Liebe FT. Wir sind uns hier glaube ich alle sehr einig das weder Selbstdarstellungen von Parteien noch von deren Gegnern in irgendeiner Form Gewicht haben. Aber du täuscht dich erheblich wenn du der Ansicht bist das Selbstdarstellungen der Parteien in einen Artikeltext gehören. Die einzige Selbstdarstellung einer Partei die man in einen Artikeltext übernehmen kann ist deren Parteiprogramm. Es ist hier vage unklar was du versuchst mitzuteilen. Möchtest du das zukünftig keine Parteiprogramme mehr in Artikeln zu politischen Parteien Erwähnung finden? Das fände ich nicht sehr konstruktiv. Das ist definitiv eine Basisinformationen die in einen Artikel über eine Partei gehören. Das wir in jedem Parteiartikel veröffentlicht. --85.180.186.207 21:44, 14. Jun. 2013 (CEST)