„Bundesratswahl 2011“ – Versionsunterschied
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Grundsätzlich sind für die Wahl des Bundesrates die Resultate der [[Schweizer Parlamentswahlen 2011]] mit ausschlaggebend betreffend der Sitzverteilung im National- und Ständerat, also des Wahlkörpers. Auch Änderungen in der Zusammensetzung der [[Fraktion_(Politik)#Schweiz|Fraktion]]en sind nicht auszuschliessen.<ref name="ta-2010-07-03">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/WidmerSchlumpf-darf-auf-eine-Wiederwahl-hoffen-/story/21670552 | autor=Patrick Feuz | titel=Widmer-Schlumpf darf auf eine Wiederwahl hoffen | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2010-07-03 | zugriff=2011-09-21}}</ref> |
Grundsätzlich sind für die Wahl des Bundesrates die Resultate der [[Schweizer Parlamentswahlen 2011]] mit ausschlaggebend betreffend der Sitzverteilung im National- und Ständerat, also des Wahlkörpers. Auch Änderungen in der Zusammensetzung der [[Fraktion_(Politik)#Schweiz|Fraktion]]en sind nicht auszuschliessen.<ref name="ta-2010-07-03">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/WidmerSchlumpf-darf-auf-eine-Wiederwahl-hoffen-/story/21670552 | autor=Patrick Feuz | titel=Widmer-Schlumpf darf auf eine Wiederwahl hoffen | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2010-07-03 | zugriff=2011-09-21}}</ref> |
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Eine offene Frage bleibt der Einfluss der Konkordanz auf den Ausgang der Wahlen.<ref name="nzz-2009-01-10">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/die_zukunft_liegt_in_der_kleinen_konkordanz_1.1672817.html | autor=Pascal Sciarini | titel=Die Zukunft liegt in der kleinen Konkordanz | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2009-01-10 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> Mit einer Wahlallianz von SP, CVP und FDP ist eine Wiederkehr zur [[Zauberformel]] von 1959 als politische Konkordanz nicht auszuschliessen, auch die Einbindung der Grünen steht zur Diskussion.<ref>{{HLS|10097|Zauberformel|Autor=Andreas Ineichen}}</ref><ref name="nzz-2003-11-27">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/2003/11/27/il/article98jpq_1.335936.html | titel=Magie von der Falkenstrasse | titelerg=Die Genese des Begriffs «Zauberformel» | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2003-11-27 | zugriff=2011-09-29 }}</ref><ref name="nzz-2009-09-20">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/der_wunsch_nach_einer_neuen_zauberformel_wird_staerker_1.3605478.html | autor=Felix E. Müller | titel=Der Wunsch nach einer neuen Zauberformel wird stärker | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2009-09-20 | zugriff=2011-09-29 }}</ref><ref name="nzz-2011-09-24">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/vom_zauber_der_zauberformel_1.12630835.html | autor=G. S. | titel=Vom Zauber der Zauberformel | titelerg=Stabilität als Quelle des Wohlstands | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2011-09-24 | zugriff=2011-09-29 }}</ref> Das Konzept der [[Konkordanzdemokratie]] ist eine [[Konsensdemokratie]] u.a. schweizerischer Ausprägung.<ref>{{HLS|10095|Konkordanzdemokratie|Autor=Pietro Morandi}}</ref> Diese wird seit der Abwahl von Alt-Bundesrat Christoph Blocher von der SVP in Frage gestellt<ref name="nzz-2011-02-08">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/die_wechselbaeder_der_svp_1.9406231.html | autor=rz | titel=Die Wechselbäder der SVP | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2011-02-08 | zugriff=2011-09-29}}</ref> – die Partei schlägt seither eine rein mathematische, sogenannte «arithmetische Konkordanz» vor: Die Sitzverteilung der Regierung an die Parteien würde alleine auf Grund der Wählerstärke der Parteien erfolgen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.ftd.de/politik/europa/:schweizer-regierungssystem-zerbricht/292125.html | titel=Schweizer Regierungssystem zerbricht | werk=Financial Times Deutschland | datum=2007-12-13 | zugriff=2011-09-27}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.tagblatt.ch/nachrichten/wahlen2011/schweiz/-Die-Schweiz-wird-nicht-regiert;art171125,2662503 | autor=Stefan Schmid | titel=Die Schweiz wird nicht regiert | titelerg=Interview mit [[Thomas Maissen]] | werk=St.Galler Tagblatt Online | hrsg=Tagblattmedien AG | datum=2011-09-27 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Die «arithmetische Konkordanz» kann als [[Konkurrenzdemokratie]] ohne die Möglichkeit eines [[Misstrauensantrag]]es angesehen werden.<ref name="nzz-2007-10-23">{{Internetquelle | url=http://www.unige.ch/ses/spo/Membres/Professeurs/SCIARINI/media/nzz231007.pdf | titel=Bundesrat und Proportionalität | titelerg=Was eine «arithmetische Konkordanz» verlangen würde | format=pdf | autor=Daniel Bochsler, Pascal Sciarini, Alex Fischer | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2007-10-23 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Diese starre Form gereichte der SVP-Forderung nach einer autoritären Demokratie<ref name="woz-2003-12-04">{{Internetquelle | url=http://www.woz.ch/archiv/old/03/49/6177.html | autor=Elvira Wiegers, Nicole Ziegler | titel=Männersache? Die Angst des Büffels vor der starken Frau | titelerg=Interview mit [[Lilian Uchtenhagen]], Heidi Witzig und Sabine Gresch | werk=WOZ Die Wochenzeitung (Online) | hrsg=WOZ-Verlag | datum=2003-12-04 | zugriff=2011-09-28}}</ref><ref name="baz-2009-10-03">{{Literatur | Autor=Ruedi Studer | Titel-P=Die SVP tritt für eine autoritäre Regierung ein und nimmt damit den Abbau der Demokratie bewusst in Kauf | Sammelwerk=Basler Zeitung | Tag=3 | Monat=Oktober | Jahr=2009}}</ref> und kann als strategischer Schritt hin zu der von der SVP angestrebten [[Volkswahl des Bundesrates]] gelten.<ref name="nzz-2011-02-08"/> |
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Noch nicht geklärt ist die Gültigkeit der sogenannten «Ausschlussklausel» der SVP Schweiz.<ref name="ta-2008-12-17">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Parlament-prueft-SVPAusschlussklausel/story/31074546 | autor=Hubert Mooser | titel=Parlament prüft SVP-Ausschlussklausel | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2008-12-17 | zugriff=2011-09-27}}</ref><ref name="woz-2011-08-25">{{Internetquelle | url=http://www.woz.ch/artikel/rss/21082.html | titel=Projekt Machtübernahme | autor=Andreas Fagetti | werk=WOZ Die Wochenzeitung (Online) | hrsg=WOZ-Verlag | datum=2011-08-25 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Gemäss einer Änderung der Parteistatuten der SVP Schweiz vom Dezember 2008 wird ein nicht offiziell von der SVP-Fraktion nominierter Kandidat bei einer Wahlannahme automatisch von der SVP Schweiz ausgeschlossen.<ref name="svp-schweiz-statuten">{{Internetquelle | url=http://www.svp.ch/display.cfm/id/101342 | titel=III. Entstehen und Erlöschen der Mitgliedschaft | titelerg=Art. 9, Abs. 3, 4 und 5 | werk=Schweizerische Volkspartei (SVP) STATUTEN | seiten=7 - 8 | format=pdf | hrsg=Schweizerische Volkspartei, Brückfeldstrasse 18, Postfach 8252, 3001 Bern | datum=2008-10-04 | zugriff=2011-09-24 }}</ref> Ein Parteiausschluss ist grundsätzlich Sache der Partei, führt hier jedoch de facto zur Situation, dass die SVP-Fraktion ihren Wunsch-Kandidaten wählt – die Vereinigte Bundesversammlung habe diesen lediglich noch zu bestätigen.<ref name="nzz-2010-09-05">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/man_kann_parteien_bundesraete_aufzwingen_sehr_gute_sogar_1.7449113.html | autor=[[Oswald Sigg]] | titel=Man kann Parteien Bundesräte aufzwingen: sehr gute sogar | titelerg=Die SVP hat keinen Anspruch, ihren Wunschkandidaten in den Bundesrat zu hieven | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2010-09-05 | zugriff=2011-09-28 }}</ref> Da die Klausel indirekt das Instruktionsverbot und die Wählbarkeit unterwandert, wird der SVP Schweiz die Erpressung der Bundesversammlung vorgeworfen<ref name="nzz-2008-12-07">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/partei-statuten_werden_zum_handicap_fuer_svp-kandidaten_1.1367956.html | titel=Partei-Statuten als Handicap für SVP-Kandidaten | titelerg=Sogar [...] bürgerliche Politiker sprechen von «Erpressung» | autor=Stefan Bühler, Heidi Gmür, Markus Häfliger | werk=NZZ am Sonntag | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2008-12-07 | zugriff=2011-09-27}}</ref> – auch aus ihren eigenen Reihen.<ref name="nzz-2008-12-14">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/die_parteispitze_muss_vom_system_der_politischen_erpressung_wegkommen_1.1421758.html | titel=Die Parteispitze muss vom System der politischen Erpressung wegkommen | titelerg=[[Hansjörg Walter]] im Interview | autor=Heidi Gmür | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2008-12-14 | zugriff=2011-09-27}}</ref> |
Noch nicht geklärt ist die Gültigkeit der sogenannten «Ausschlussklausel» der SVP Schweiz.<ref name="ta-2008-12-17">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Parlament-prueft-SVPAusschlussklausel/story/31074546 | autor=Hubert Mooser | titel=Parlament prüft SVP-Ausschlussklausel | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2008-12-17 | zugriff=2011-09-27}}</ref><ref name="woz-2011-08-25">{{Internetquelle | url=http://www.woz.ch/artikel/rss/21082.html | titel=Projekt Machtübernahme | autor=Andreas Fagetti | werk=WOZ Die Wochenzeitung (Online) | hrsg=WOZ-Verlag | datum=2011-08-25 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Gemäss einer Änderung der Parteistatuten der SVP Schweiz vom Dezember 2008 wird ein nicht offiziell von der SVP-Fraktion nominierter Kandidat bei einer Wahlannahme automatisch von der SVP Schweiz ausgeschlossen.<ref name="svp-schweiz-statuten">{{Internetquelle | url=http://www.svp.ch/display.cfm/id/101342 | titel=III. Entstehen und Erlöschen der Mitgliedschaft | titelerg=Art. 9, Abs. 3, 4 und 5 | werk=Schweizerische Volkspartei (SVP) STATUTEN | seiten=7 - 8 | format=pdf | hrsg=Schweizerische Volkspartei, Brückfeldstrasse 18, Postfach 8252, 3001 Bern | datum=2008-10-04 | zugriff=2011-09-24 }}</ref> Ein Parteiausschluss ist grundsätzlich Sache der Partei, führt hier jedoch de facto zur Situation, dass die SVP-Fraktion ihren Wunsch-Kandidaten wählt – die Vereinigte Bundesversammlung habe diesen lediglich noch zu bestätigen.<ref name="nzz-2010-09-05">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/man_kann_parteien_bundesraete_aufzwingen_sehr_gute_sogar_1.7449113.html | autor=[[Oswald Sigg]] | titel=Man kann Parteien Bundesräte aufzwingen: sehr gute sogar | titelerg=Die SVP hat keinen Anspruch, ihren Wunschkandidaten in den Bundesrat zu hieven | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2010-09-05 | zugriff=2011-09-28 }}</ref> Da die Klausel indirekt das Instruktionsverbot und die Wählbarkeit unterwandert, wird der SVP Schweiz die Erpressung der Bundesversammlung vorgeworfen<ref name="nzz-2008-12-07">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/partei-statuten_werden_zum_handicap_fuer_svp-kandidaten_1.1367956.html | titel=Partei-Statuten als Handicap für SVP-Kandidaten | titelerg=Sogar [...] bürgerliche Politiker sprechen von «Erpressung» | autor=Stefan Bühler, Heidi Gmür, Markus Häfliger | werk=NZZ am Sonntag | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2008-12-07 | zugriff=2011-09-27}}</ref> – auch aus ihren eigenen Reihen.<ref name="nzz-2008-12-14">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/die_parteispitze_muss_vom_system_der_politischen_erpressung_wegkommen_1.1421758.html | titel=Die Parteispitze muss vom System der politischen Erpressung wegkommen | titelerg=[[Hansjörg Walter]] im Interview | autor=Heidi Gmür | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2008-12-14 | zugriff=2011-09-27}}</ref> |
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[[Fraktion CVP/EVP/glp der Bundesversammlung|CVP/EVP/glp-Fraktion]]: Die Beteiligung der CVP im Bundesrat mit einem Sitz ist derzeit unbestritten. Sollte die CVP bei den Parlamentswahlen 2011 zulegen, wird sie als drittstärkste Partei ihren zweiten Sitz zurückfordern.<ref name="nzz-2007-10-23"/><ref name="news-2010-09-19">{{Internetquelle | url=http://www.news.ch/Wir+duerfen+Rime+nicht+waehlen/456351/detail.htm | autor=fkl/sda | titel=Wir dürfen Rime nicht wählen | werk=News.ch | hrsg=VADIAN.NET AG | datum=2010-09-19 | zugriff=2011-09-25}}</ref> |
[[Fraktion CVP/EVP/glp der Bundesversammlung|CVP/EVP/glp-Fraktion]]: Die Beteiligung der CVP im Bundesrat mit einem Sitz ist derzeit unbestritten. Sollte die CVP bei den Parlamentswahlen 2011 zulegen, wird sie als drittstärkste Partei ihren zweiten Sitz zurückfordern.<ref name="nzz-2007-10-23">{{Internetquelle | url=http://www.unige.ch/ses/spo/Membres/Professeurs/SCIARINI/media/nzz231007.pdf | titel=Bundesrat und Proportionalität | titelerg=Was eine «arithmetische Konkordanz» verlangen würde | format=pdf | autor=Daniel Bochsler, Pascal Sciarini, Alex Fischer | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2007-10-23 | zugriff=2011-09-27}}</ref><ref name="news-2010-09-19">{{Internetquelle | url=http://www.news.ch/Wir+duerfen+Rime+nicht+waehlen/456351/detail.htm | autor=fkl/sda | titel=Wir dürfen Rime nicht wählen | werk=News.ch | hrsg=VADIAN.NET AG | datum=2010-09-19 | zugriff=2011-09-25}}</ref> |
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=== FDP-Fraktion === |
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Bundesrat [[Ueli Maurer]] ([[Schweizerische Volkspartei|SVP]]) ist seit 2009 Vorsteher des [[Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport|Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport]] (VBS). |
Bundesrat [[Ueli Maurer]] ([[Schweizerische Volkspartei|SVP]]) ist seit 2009 Vorsteher des [[Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport|Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport]] (VBS). |
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Mit der Wahl Maurers 2008 in den Bundesrat hat sich die SVP Schweiz von ihrer «Opposition» verabschiedet.<ref name="nzz-2009-01-10"/> Die Wiederwahl Maurers gilt als nicht ganz unumstritten, zumal seine Wahl äusserst knapp ausgefallen war – er führte im dritten Wahlgang mit nur einer Stimme vor [[Hansjörg Walter]] und erreichte damit das Absolute Mehr.<ref name="si-2008-12-10">{{Internetquelle | url=http://www.swissinfo.ch/ger/Specials/Kampf_um_Regierungssitz_/Eine_spannende_Bundesratswahl.html?cid=161242 | titel=Eine spannende Bundesratswahl | werk=swissinfo | datum=2008-12-10 | zugriff=2011-09-20 }}</ref><ref name="ta-2011-05-13">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Bauer-aktiv-gesucht/story/26451059 | autor=mrs/sda | titel=Bauer gesucht | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2011-05-13 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Die Vereinigte Bundesversammlung erwartete, mit Maurer im Unterschied zu Alt-Bundesrat Christoph Blocher einen gemässigten Vertreter des «Zürcher Flügels» gewählt zu haben.<ref name="si-2008-12-10"/> In der Folge musste sich Maurer jedoch ebenfalls vorwerfen lassen, die Parteiinteressen über die Landesinteressen zu stellen.<ref name="nzz-2011-09-10"/><ref name="ta-2011-09-15"/><ref name="BZ-2010-04-02">{{Internetquelle | url=http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Bundesrat-Maurer-der-grosse-Verhinderer/story/18708088 | titel=Bundesrat Maurer, der grosse Verhinderer | titelerg=Vor seiner Wahl in den Bundesrat bekannte sich Ueli Maurer sich zu Kollegialitätsprinzip und Konkordanz: Als Bundesrat stellt er aber die Parteiinteressen über die Landesinteressen | autor=Hubert Mooser | werk=Berner Zeitung Online | hrsg=Espace Media AG | datum=2010-04-02 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> |
Mit der Wahl Maurers 2008 in den Bundesrat hat sich die SVP Schweiz von ihrer «Opposition» verabschiedet.<ref name="nzz-2009-01-10">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/die_zukunft_liegt_in_der_kleinen_konkordanz_1.1672817.html | autor=Pascal Sciarini | titel=Die Zukunft liegt in der kleinen Konkordanz | werk=Neue Zürcher Zeitung (Online) | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum=2009-01-10 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> Die Wiederwahl Maurers gilt als nicht ganz unumstritten, zumal seine Wahl äusserst knapp ausgefallen war – er führte im dritten Wahlgang mit nur einer Stimme vor [[Hansjörg Walter]] und erreichte damit das Absolute Mehr.<ref name="si-2008-12-10">{{Internetquelle | url=http://www.swissinfo.ch/ger/Specials/Kampf_um_Regierungssitz_/Eine_spannende_Bundesratswahl.html?cid=161242 | titel=Eine spannende Bundesratswahl | werk=swissinfo | datum=2008-12-10 | zugriff=2011-09-20 }}</ref><ref name="ta-2011-05-13">{{Internetquelle | url=http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Bauer-aktiv-gesucht/story/26451059 | autor=mrs/sda | titel=Bauer gesucht | werk=Tagesanzeiger Online | hrsg=Tamedia AG | datum=2011-05-13 | zugriff=2011-09-27}}</ref> Die Vereinigte Bundesversammlung erwartete, mit Maurer im Unterschied zu Alt-Bundesrat Christoph Blocher einen gemässigten Vertreter des «Zürcher Flügels» gewählt zu haben.<ref name="si-2008-12-10"/> In der Folge musste sich Maurer jedoch ebenfalls vorwerfen lassen, die Parteiinteressen über die Landesinteressen zu stellen.<ref name="nzz-2011-09-10"/><ref name="ta-2011-09-15"/><ref name="BZ-2010-04-02">{{Internetquelle | url=http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Bundesrat-Maurer-der-grosse-Verhinderer/story/18708088 | titel=Bundesrat Maurer, der grosse Verhinderer | titelerg=Vor seiner Wahl in den Bundesrat bekannte sich Ueli Maurer sich zu Kollegialitätsprinzip und Konkordanz: Als Bundesrat stellt er aber die Parteiinteressen über die Landesinteressen | autor=Hubert Mooser | werk=Berner Zeitung Online | hrsg=Espace Media AG | datum=2010-04-02 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> |
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Eine allfällige Kandidatur der [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen]] als aktuell fünfte Kraft im Parlament könnte für Spannung sorgen.<ref name="grüne.ch-2008-12-11">{{Internetquelle | url=http://www.gruene.ch/web/gruene/de/positionen/gruene_programme/gruene_und_bundesrat/br_wahl_10_12_08.html | autor=Therese Frösch | titel=Zur Bundesratswahl vom 10. Dezember 2008 | werk=gruene.ch | hrsg=Grüne Partei der Schweiz | datum=2008-12-11 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> |
Eine allfällige Kandidatur der [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen]] als aktuell fünfte Kraft im Parlament könnte für Spannung sorgen.<ref name="grüne.ch-2008-12-11">{{Internetquelle | url=http://www.gruene.ch/web/gruene/de/positionen/gruene_programme/gruene_und_bundesrat/br_wahl_10_12_08.html | autor=Therese Frösch | titel=Zur Bundesratswahl vom 10. Dezember 2008 | werk=gruene.ch | hrsg=Grüne Partei der Schweiz | datum=2008-12-11 | zugriff=2011-09-20 }}</ref> |
Version vom 1. Oktober 2011, 18:12 Uhr
Am 14. Dezember 2011 findet mit den Bundesratswahlen 2011 in der Schweiz eine Gesamterneuerungswahl des Bundesrates statt. Die Vereinigte Bundesversammlung – also beide Kammern des Parlamentes – wählt unter Aufsicht des Nationalratspräsidenten die Schweizer Regierung, den Bundesrat, für die Amtszeit zwischen 2012 und 2015. Die Sitze werden einzeln in der Reihenfolge des Amtsalters der Sitzinhaber bestellt. Mit Aushame von Micheline Calmy-Rey, welche am 7. September 2011 ihren Rücktritt aus dem Bundesrat auf Ende Jahr bekannt gab, kandidieren sämtliche bisherigen Bundesräte für eine neue Amtszeit.[1]
Ausgangslage
Grundsätzlich sind für die Wahl des Bundesrates die Resultate der Schweizer Parlamentswahlen 2011 mit ausschlaggebend betreffend der Sitzverteilung im National- und Ständerat, also des Wahlkörpers. Auch Änderungen in der Zusammensetzung der Fraktionen sind nicht auszuschliessen.[2]
Noch nicht geklärt ist die Gültigkeit der sogenannten «Ausschlussklausel» der SVP Schweiz.[3][4] Gemäss einer Änderung der Parteistatuten der SVP Schweiz vom Dezember 2008 wird ein nicht offiziell von der SVP-Fraktion nominierter Kandidat bei einer Wahlannahme automatisch von der SVP Schweiz ausgeschlossen.[5] Ein Parteiausschluss ist grundsätzlich Sache der Partei, führt hier jedoch de facto zur Situation, dass die SVP-Fraktion ihren Wunsch-Kandidaten wählt – die Vereinigte Bundesversammlung habe diesen lediglich noch zu bestätigen.[6] Da die Klausel indirekt das Instruktionsverbot und die Wählbarkeit unterwandert, wird der SVP Schweiz die Erpressung der Bundesversammlung vorgeworfen[7] – auch aus ihren eigenen Reihen.[8]
Strategien der Fraktionen
SVP-Fraktion
Die SVP-Fraktion bekannte sich im Vorfeld der Wahlen zur einer «arithmetischen Konkordanz», jedoch nur bedingt. Konkret heisse dies, dass die SVP einen zweiten Bundesratssitz fordere – in erster Priorität den Sitz der BDP. Sollten ihr die anderen Parteien diesen zugestehen, so werde die SVP ebenfalls zur «arithmetischen Konkordanz» stehen und die Bundesratssitze der SP, CVP und FDP stützen. Ansonsten wolle sie sämtliche Sitze der anderen Parteien angreifen. Insbesondere den zweiten FDP-Sitz (Volkswirtschaftsdepartement) sowie den frei werdenden SP-Sitz (Departement für auswärtige Angelegenheiten) habe sie dabei im Visier.[9]
Die SVP Schweiz hat ihre Ziele mit ihrem ehemaligen Bundesrat Christoph Blocher als Justizminister u.a. durch die Restrukturierung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes (EJPD)[10] und des Bundesamtes für Migration[11] sowie mit dem amtierenden Bundesrat Ueli Maurer als Verteidigungsminister durch den Entscheid des Nationalrates zum Armeebudget vorerst erreicht[12] und will sich in der Rangfolge der Departementverteilung vorab positionieren – mit einem Bundesrat im Aussendepartement könnte sie ihren isolationistischen Kurs auf oberster Ebene umsetzen.[13][14] Es ist deshalb zu erwarten, dass die SVP bereits den Sitz der CVP angreifen wird – da diese zur Wahl von Widmer-Schlumpf beigetragen hatte auch im Sinne einer Abstrafung.[15]
Trotz eigenem Bekenntnis zur mathematischen Konkordanz spricht die SVP den Grünen den Anspruch auf einen Sitz ab – diese gelten nicht erst seit der Wahl von Widmer-Schlumpf als ernsthafte Konkurrenten.[16]
Die Beteiligung der SVP im Bundesrat ist derzeit unbestritten, ein zweiter Sitz wird der SVP von verschiedener Seite nur bedingt zugestanden.[16][2][17] Sie wird diesen nicht ohne Kompromisse besetzen können – Kandidaten aus dem «Zürcher Flügel» werden im bürgerlichen Lager nicht einmal mehr von der FDP unterstützt.[2][17] Dabei hat sich die SVP Schweiz jedoch mit der «Ausschlussklausel» auch selber Steine in den Weg gelegt.[7][5]
SP-Fraktion
SP-Fraktion: Die Beteiligung der SP im Bundesrat mit einem Sitz ist derzeit unbestritten. Die SP wird mit allen Mitteln versuchen, ihren zweiten Sitz im Bundesrat zu halten.
CVP/EVP/glp-Fraktion
CVP/EVP/glp-Fraktion: Die Beteiligung der CVP im Bundesrat mit einem Sitz ist derzeit unbestritten. Sollte die CVP bei den Parlamentswahlen 2011 zulegen, wird sie als drittstärkste Partei ihren zweiten Sitz zurückfordern.[18][19]
FDP-Fraktion
FDP-Fraktion: Die Beteiligung der FDP im Bundesrat mit einem Sitz ist derzeit unbestritten. Die FDP wird mit allen Mitteln versuchen, ihren zweiten Sitz im Bundesrat zu halten.
BDP-Fraktion
BDP-Fraktion: Die BDP ist als Kleinpartei auf die Unterstützung von mindestens zwei der grossen Bundesratsparteien angewiesen, um ihren Sitz halten zu können. Sie rechnet insbesondere mit der CVP und fordert die SP dazu auf, ihre Bundesrätin zu stützen. Diese Parteien waren massgebend an der Wahl von Widmer-Schlumpf in den Bundesrat beteiligt.[2][9]
Grüne Fraktion
Grüne Fraktion: Wie schon in vergangenen Jahren erheben die Grünen Anspruch auf einen Sitz im Bundesrat.[20] Mit Berufung auf die «arithmetischen Konkordanz» betonen sie, dass sie bereits heute (und bei 14.3% Wählerstimmen pro Bundesratssitz) Anspruch auf einen Sitz hätten – sollten sie bei den Parlamentswahlen 2011 zulegen, wird diese Forderung nicht verklingen.[18] Weiter betonen sie aber, dass sie den Sitz nicht auf Kosten der SP erobern wollen und fordern im Gegenzug ebenfalls Unterstützung von der SP – die Grünen seien nicht weiter bereit, die SP «gratis» zu unterstützen.[9]
Wahlen
1. Wahl (Sitz von Doris Leuthard, CVP)
Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) ist seit 2010 Vorsteherin des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
Als Erste wird sich die amtsälteste Bundesrätin Doris Leuthard zur Wahl stellen.
2. Wahl (Sitz von Eveline Widmer-Schlumpf, BDP)
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP) ist seit 2010 Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD).
Mit Widmer-Schlumpf wurde bei den Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates 2007 das erste mal eine Frau der SVP zur Bundesrätin gewählt. Dies überraschend anstelle von Christoph Blocher, was zur Gründung der BDP führte.[14][21] Die Wahl um den Sitz der Bürgerlich-Demokratischen Partei hat für die SVP noch immer Symbolcharakter und ist nicht wenig emotionsgeladen.[22] Als Bundesrätin wird Widmer-Schlumpf jedoch Kompetenz attestiert,[2] auch als aktuelle Departementsvorsteherin.[23][24]
3. Wahl (Sitz von Ueli Maurer, SVP)
Bundesrat Ueli Maurer (SVP) ist seit 2009 Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS).
Mit der Wahl Maurers 2008 in den Bundesrat hat sich die SVP Schweiz von ihrer «Opposition» verabschiedet.[20] Die Wiederwahl Maurers gilt als nicht ganz unumstritten, zumal seine Wahl äusserst knapp ausgefallen war – er führte im dritten Wahlgang mit nur einer Stimme vor Hansjörg Walter und erreichte damit das Absolute Mehr.[25][26] Die Vereinigte Bundesversammlung erwartete, mit Maurer im Unterschied zu Alt-Bundesrat Christoph Blocher einen gemässigten Vertreter des «Zürcher Flügels» gewählt zu haben.[25] In der Folge musste sich Maurer jedoch ebenfalls vorwerfen lassen, die Parteiinteressen über die Landesinteressen zu stellen.[14][12][27]
Eine allfällige Kandidatur der Grünen als aktuell fünfte Kraft im Parlament könnte für Spannung sorgen.[16]
4. Wahl (Sitz von Didier Burkhalter, FDP)
Bundesrat Didier Burkhalter (FDP) ist seit seiner Wahl 2009 Vorsteher des Eidgenössischen Departementes des Innern (EDI).
5. Wahl (Sitz von Simonetta Sommaruga, SP)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) ist seit ihrer Wahl 2010 Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes (EJPD).
6. Wahl (Sitz von Johann Schneider-Ammann, FDP)
Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP) ist seit seiner Wahl 2010 Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes (EVD).
7. Wahl (Ersatzwahl von Micheline Calmy-Rey, SP)
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (SP) ist seit ihrer Wahl 2002 Vorsteherin des Eidgenössischen Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Zum Schluss findet die Ersatzwahl für die abtretende Bundesrätin statt. Calmy-Rey gab am 7. September 2011 Ihren Rücktritt auf Ende des laufenden Jahres bekannt.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey tritt Ende 2011 nicht zur Wiederwahl an. In: admin.ch. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 7. September 2011, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ a b c d e Patrick Feuz: Widmer-Schlumpf darf auf eine Wiederwahl hoffen. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 3. Juli 2010, abgerufen am 21. September 2011.
- ↑ Hubert Mooser: Parlament prüft SVP-Ausschlussklausel. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 17. Dezember 2008, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ Andreas Fagetti: Projekt Machtübernahme. In: WOZ Die Wochenzeitung (Online). WOZ-Verlag, 25. August 2011, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ a b III. Entstehen und Erlöschen der Mitgliedschaft. (pdf) Art. 9, Abs. 3, 4 und 5. In: Schweizerische Volkspartei (SVP) STATUTEN. Schweizerische Volkspartei, Brückfeldstrasse 18, Postfach 8252, 3001 Bern, 4. Oktober 2008, S. 7 - 8, abgerufen am 24. September 2011.
- ↑ Oswald Sigg: Man kann Parteien Bundesräte aufzwingen: sehr gute sogar. Die SVP hat keinen Anspruch, ihren Wunschkandidaten in den Bundesrat zu hieven. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 5. September 2010, abgerufen am 28. September 2011.
- ↑ a b Stefan Bühler, Heidi Gmür, Markus Häfliger: Partei-Statuten als Handicap für SVP-Kandidaten. Sogar [...] bürgerliche Politiker sprechen von «Erpressung». In: NZZ am Sonntag. NZZ Mediengruppe, 7. Dezember 2008, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ Heidi Gmür: Die Parteispitze muss vom System der politischen Erpressung wegkommen. Hansjörg Walter im Interview. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 14. Dezember 2008, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ a b c tsf/sda: Nun werden die Karten neu gemischt. Personen und Parteien bringen sich für die Bundesratswahlen in Position. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 7. September 2011, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ Sandro Brotz: Blochers Adjutant. In: Blick.ch. Blick-Gruppe Ringier AG, 8. Dezember 2007, abgerufen am 25. September 2011.
- ↑ bru/sda: Blocher hat das Amt regelrecht zerhackt. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 3. September 2011, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ a b Hubert Mooser: Maurer knackt den Jackpot. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 15. September 2011, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ cpm/sda: Eine turbulente Bundesratswahl steht bevor. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 8. September 2011, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ a b c Martin Senti: Die SVP punktet mit Emotionen. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 10. September 2011, abgerufen am 21. September 2011.
- ↑ Chronologie einer Parteispaltung. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 13. Juni 2008, abgerufen am 24. September 2011.
- ↑ a b c Therese Frösch: Zur Bundesratswahl vom 10. Dezember 2008. In: gruene.ch. Grüne Partei der Schweiz, 11. Dezember 2008, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ a b Claudia Blumer: Baader löst grosse Widerstände aus. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 19. September 2011, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ a b Daniel Bochsler, Pascal Sciarini, Alex Fischer: Bundesrat und Proportionalität. (pdf) Was eine «arithmetische Konkordanz» verlangen würde. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 23. Oktober 2007, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ fkl/sda: Wir dürfen Rime nicht wählen. In: News.ch. VADIAN.NET AG, 19. September 2010, abgerufen am 25. September 2011.
- ↑ a b Pascal Sciarini: Die Zukunft liegt in der kleinen Konkordanz. In: Neue Zürcher Zeitung (Online). NZZ Mediengruppe, 10. Januar 2009, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ Hans Grunder erster BDP-Präsident. In: swissinfo. 1. November 2008, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ Timo Kollbrunner: Ihr vermeintlich Dummen, die ihr die Freiheit verteidigt. In: Der Bund (Online). c/o Espace Media AG, 12. September 2011, abgerufen am 21. September 2011.
- ↑ cf/awp/sda: CH/Steuerstreit mit Deutschland beigelegt - Abgeltungssteuer. In: Cash.ch. Ringier AG, 10. August 2011, abgerufen am 21. September 2011.
- ↑ Widmer-Schlumpf: Absage für US-Ultimatum. In: Bilanz.ch. Axel Springer Schweiz AG, 5. September 2011, abgerufen am 21. September 2011.
- ↑ a b Eine spannende Bundesratswahl. In: swissinfo. 10. Dezember 2008, abgerufen am 20. September 2011.
- ↑ mrs/sda: Bauer gesucht. In: Tagesanzeiger Online. Tamedia AG, 13. Mai 2011, abgerufen am 27. September 2011.
- ↑ Hubert Mooser: Bundesrat Maurer, der grosse Verhinderer. Vor seiner Wahl in den Bundesrat bekannte sich Ueli Maurer sich zu Kollegialitätsprinzip und Konkordanz: Als Bundesrat stellt er aber die Parteiinteressen über die Landesinteressen. In: Berner Zeitung Online. Espace Media AG, 2. April 2010, abgerufen am 20. September 2011.