„Benutzer Diskussion:Rainer Lewalter“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Dr. Shaggeman in Abschnitt Audiodateiprojekt
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Dr. Shaggeman (Diskussion | Beiträge)
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klar wäre das schön eine Bibliothek aus "richtigen" Audiodateien zu erstellen. Nur scheitert das bei mir an der technischen Ausrüstung. Früher hatte ich ein Mikrophon und ein Vierspurgerät. Das ist aber alles leider kaputt. Also kann ich mit meinem echten Klavier nix aufnehmen. Deshalb nehme ich immer auf der Workstation auf und speichere es dort auf Diskette und schiebe die in den PC. Aber dabei wird halt das Midi-Format draus. Die einzige Möglichkeit wäre den Audioausgang der Workstation mit einem langen Kabel mit dem PC zu verbinden. Das wird wohl irgendwo bei der PC-Soundkarte hinten reingemacht. Aber da bräuchte man sicher noch irgendeine Software die das Audiosignal digitalisiert. Ich weiß nicht ob es solche Software auch kostenlos im Netz gibt. Eigentlich klingen die Samples von Klavier und manchen anderen Instrumenten auf der Workstation ziemlich echt. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Gruß [[Benutzer:Wohltemperierter Autor|Wohltemperierter Autor]] 16:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
klar wäre das schön eine Bibliothek aus "richtigen" Audiodateien zu erstellen. Nur scheitert das bei mir an der technischen Ausrüstung. Früher hatte ich ein Mikrophon und ein Vierspurgerät. Das ist aber alles leider kaputt. Also kann ich mit meinem echten Klavier nix aufnehmen. Deshalb nehme ich immer auf der Workstation auf und speichere es dort auf Diskette und schiebe die in den PC. Aber dabei wird halt das Midi-Format draus. Die einzige Möglichkeit wäre den Audioausgang der Workstation mit einem langen Kabel mit dem PC zu verbinden. Das wird wohl irgendwo bei der PC-Soundkarte hinten reingemacht. Aber da bräuchte man sicher noch irgendeine Software die das Audiosignal digitalisiert. Ich weiß nicht ob es solche Software auch kostenlos im Netz gibt. Eigentlich klingen die Samples von Klavier und manchen anderen Instrumenten auf der Workstation ziemlich echt. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Gruß [[Benutzer:Wohltemperierter Autor|Wohltemperierter Autor]] 16:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
:Prinzipiell bringt jeder Rechner bzw. jedes Betriebssystem diese Fähigkeit eh schon mit, oft gibt es noch etwas bessere Tools als Dreingabe zur Soundkarte, aber die Königin unter den Umsonstaufnahmeprogrammen ist und bleibt [[Audacity]]. In vollem Umfang zwar recht komplex zu bedienen, aber alles wirklich notwendige schafft man mit ein paar wenigen Klicks, vom Funktionsumfang darf man sich erstmal nicht zu stark beeindrucken lassen. -- [[Benutzer:Dr. Shaggeman|ShaggeDoc]] <small>[[Benutzer Diskussion:Dr._Shaggeman|talk?]]</small> 18:21, 22. Jul. 2009 (CEST)

Version vom 22. Juli 2009, 17:21 Uhr

Kuckstu

die Herbstmaiden hier, der Rest da, auch Rick Astley würde mich ja fast reizen... --Janneman 16:49, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

noch was

I might be on to something, vielleicht kannst mir dieses melodische conundrum ja verifizieren, damit ich wieder ruhig schlafen kann. --Janneman 04:33, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Häsken, in Deinem Alter brauchte ich noch keinen Schlaf ;o) Aber okay, ich schreib Dir beide Melodien nachher mal in Noten und MIDI auf, und Du entscheidest dann selber (mein persönliches Urteil steht schon fest, aber ich will ja hier nicht den party pooper geben). Bedingung *harhar*: Du schleifst am Freitag die komplette in der Resonanz verabredete Posse in die Hardenbergstraße, UdK-Konzertsaal. Kost' kein' Eintritt, und ich nehme dann Wetten an, wie viele Populärmelodeien der Tschaikowsky in seiner 4. Sinfonie) verwurschtet hat. Ist übrigens ein Opus, was man sich auchg bei minder ausgeprägter Appetenz zur Klassik mit einigem Vergnügen einpfeifen kann. --Rainer Lewalter 09:41, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Da dran wird meine begrenzte Aversion wahrscheinlich liegen. Dagegen ist ja La Bohème schwer verdaulicher Tiefsinn. Wenn ich am Freitag Zeit hätte, würde ich trotz Eichinger in die Staatsoper gehen, aber ist wahrscheinlich eh schon ausverkauft. Außerdem wahrscheinlich nur begrenzt WP-Stammtisch-kompatibel. --SCPS 09:47, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Keine Sorge - ich spiele meinen neuen Fünfsaiter und oktaviere ein paar meiner Lieblingsstellen (nach unten, versteht sich). Sollst mal sehen, was das für'n Plus an Tiefsinn ergibt. --Rainer Lewalter 10:23, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Kann ja nur besser werden. Aber Zeit habich wie gesagt eh keine. --SCPS 10:27, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Anyway, hier wäre jetzt mal Clementine, so wie ich das in Erinnerung habe:

Oh, my darling Clementine/?

und dagegen das südfranzösische Lied aus dem Film:

Se canto/?

Es bleibt das immer wieder gleiche Phänomen, d.h. die Ähnlichkeiten sind wohl da, aber wie aussgekräftig sind sie angesichts der extremen Beschränkung des verfügbaren Ausgangsmaterials? Der fröhliche Melodienanalytiker stürzt sich in der Regel auf solche markanten Gesten wie den Spitzenton „D“ in Clementine (das geht so ähnlich wie die Kurvendiskussion damals im Matheunterricht 10. Klasse oder wat) und konstatiert, dass das okzitanische Liedchen nicht so mutig ist. Dagegen ist ein Punkt, der eher wieder für eine Verwandtschaft spricht, der Umstand, dass beide Melodien genau die gleichen Begleitakkorde verlangen... Kunststück allerdings, es sind die beiden all time campfire chords:

Der Okzitanier mit schreng-schreng/?

.

Wie gesagt, es ist alles nicht so richtig flabbergasting. Ob man, auf diesen Erkenntissen fußend, die Geschichte der musikalischen Nationalromantik der Republik Kalifornien neu schreiben müssen wird, bezweifle ich Hl. Dvořák vergib mir, oller Suffkopp ;o) --Rainer Lewalter 11:50, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Antonín Dvořák
Liegt NYC jetzt auch schon in CA? Aber die Klampfenakkorde auf elektronisch klingen interessant. --SCPS 12:20, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Na ja, jetzt mal nicht allzu sophistisch werden, schließlich gehören Hiawatha und Spirituals auch nicht originär nach Manhattan. Aber die Amis werden sich, andererseits, ja einen der seinerzeit führenden Fachmänner in Sachen musikalische Nationalromantik nicht in die Neue Welt eingeladen haben, um Kalbsrahmbeuscherl und Pilsner Urquell gemeinsam zu verkosten ;o) --Rainer Lewalter 12:28, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
(BK) BTW: Warum Se canto? Was haste denn gegen die moderne okzitanische Standardorthographie? --SCPS 12:29, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die war mir vorhin beim Raushören ebenso lang wie breit. Ich höre beim Familienchor bei Minute 8:30 eben eher O, und dachte mir, die werden schon wissen, was das soll. OK, zugegeben, sie singen auch in mehr Tonarten als nur G-Dur, aber das war mir vorhin auch nicht prioritaire. --Rainer Lewalter 12:34, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du meinst, weil sie nix von Bier und Essen verstehen? SCNR --SCPS 12:31, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Y'know, „like making love in a canoe“... --Rainer Lewalter 12:36, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hehe, musstich zwar erst guhgeln, aber umso mehr gelacht. --SCPS 12:42, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Schon richtig, siehe Okzitanische Sprache#Aussprache, son paar kleine Gemeinheiten muss halt jedes Idiom in seine Rechtschreibung einbauen. Und manch einer machts ja dann doch wieder anders. --SCPS 12:40, 4. Mär. 2009 (CET) (Und Schluss jetzut, muss arbeiten...)Beantworten

na immerhin lag ich nicht vollkommen daneben, baphomet schütze die begleitakkorde, und wer möchte ausgerechnet den Okzitaniern schon das [wallende Blut verdenken. Jetzt muss ich da allerdings wohl oder auch übel Artikel zu den ditties schreiben. Mit Pjotr und mir wirds allerdings wohl nichts am Freitag, da das Chateau Montcroix zumindest bis achte nach einem Conciereg verlangt, aber anschließend werde ich mich wohl gen Resonanz begeben. Also vielleicht dort a la prochaine --Janneman 16:45, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Se canta hatte ich auch schon auf meinem Merkzettel. Aber leg ruhig los, wenn Du schneller bist. --SCPS 16:51, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auch schön: Das Liedchen schafft es offenbar, diesem heiligen Hymnus Konkurrenz zu machen. --SCPS 17:02, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Machen wir das arbeitsteilig, du nimmst se canta und ich die Klementine. --Janneman 17:05, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Was immer Du machst, halte am Freitag die Resonanzposse bis zum Schlussakkord ±20min. zusammen. Ferner könntest Du meine Benutzerseite mal wieder freischalten, im Frühling ist der Sauhaufen hier ja einigermaßen verkraftbar. Und, for Pete's sake, archivier mal einen Teil Deiner eigenen Diskussionsseite, die wird ja langsam länger als die Geschichte Norwegens... --Rainer Lewalter 17:11, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
OK. Kann nochn paar Tage dauern, ich habe da gestern erst jemandem was versprochen, was ich auch noch nicht geschafft habe. Grüße --SCPS 17:09, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
der ich nie genötigt war, das ditty je zu singen (oder stand in der Mundorgel vielleicht nur eine Strophe...?), stelle ich nun in Anschauung der Lyrics fest, dass Where the myrtle boughs entwine / Grow the roses and the posies / Fertilized by Clementine doch irgendwie von einem fast sympathisch pragmatischen Umgang mit letzten Dingen zeugt. --Janneman 15:01, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wie passend... --SCPS 15:39, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Post

Schau doch mal in Deinen Briefkasten. Gruß --Rlbberlin 10:41, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Eisgekühlter Bommerlunder

Hi Rainer, freut mich, mal wieder etwas auf deiner Disko von dir zu lesen. Ich habe schon wieder etwas Verrücktes angeleiert. Hast du Bock drauf mir Hilfestellung zu geben? Grüßle----Saginet55 23:02, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Merci! Grüße----Saginet55 21:38, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bah, Schweinegesöff - kriege ich nächste Woche 'nen Kaffee bei dir? -- Achim Raschka 21:47, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bei mir? Ich habe nicht einmal eine Kaffeemaschine, aber wenn du ins Büro kommst, gerne da brauche ich nur aufs zu Knöpfchen drücken. ;-) ----Saginet55 21:50, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Kackt der Papst ins Gebüsch? --Rainer Lewalter 21:49, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Also iss det nen Ja? -- Achim Raschka 22:04, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Selbstverständlich. Schon nen Termin in Planung? --Rainer Lewalter 22:09, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
planen ist für pussies. --Janneman 22:11, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
eben - Mittwoch abend bei dir? Und wenn Janne ooch kommt habe ich auch gleich den Drift in meine Interimsheia - I hope. -- Achim Raschka 22:17, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Mittwoch stehe ich den Exzellenzen ab 22h vollumfänglich zur Verfügung. „Alle weiteren Projekte werden zeitnah angedacht!“ --in memoriam glorreicher Zitate 22:25, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
muss aber selbst mit dem andenken aufpassen, ich muss ja auch noch Møbel packen. --Janneman 22:28, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ach was, Du hast Møbel? --Rainer Lewalter 22:30, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Also, ich habe ab mittag Feierabend in Potsdam und würde dann gen Hauptstadt difundieren - mal sehen, wie ich mich dann bis 22.00 beglücke. Vielleicht kann ich mir ja schon 'nen Nachmittagskaffe beim Lienhard organisieren ... -- Achim Raschka 22:40, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ick bin denn ma wat essen und steh um 22h uff der Matte. Jruß aus dem Café Montcroix -- Achim Raschka 20:10, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Boshe moj! Klingt ja voll supi, Deine Tagsüber-Bespaßung. Nix für Sissies, echt, Du! --Hamse 'n Problem? Wir machn 'n Projekt daraus! 22:44, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Des Barocks

Hallo,

laut [1] ist der Genitiv des Barocks oder des Barockes. Oder irrt das Wictionary?

Gruss-- Musicologus 12:38, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mag ich so nicht sagen, jedoch läuft mir das Wort doch berufsbedingt sehr oft über den Weg - wie ich meine, immer mit dem von mir verwendeten Genitiv (ohne -s). Kann natürlich sein, dass das ein sehr verbreiteter Fehler ist, in welchem Fall ich um Vergebung bitte. Ich erinnere allerdings daran, dass früher einmal die feminine Form (also die Barock[e]) sehr üblich war, vermutlich auf das Portugiesische und Italienische zurückgreifend. So schreibt sogar noch der gute alte Friedell. Da würde nun das Genitiv-s gar deplaziert sein, und vielleicht liegt darin die Ursache der ganzen Verwirrlichkeit. Des Barocks klingt für meine Horchlöffelchen außerordentlich unschön, aber wenn ich hier eine Minderheitenposition einnehmen sollte, lasse ich mich, wie gesagt, überstimmen. --Rainer Lewalter 13:22, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
ey Rainer olle Kruke, Mugge will unbdeingt qualitätsgesichert werden, alternativ gibts Kaffee im Chateau Montcroix im Angebot. --Edith Wahr 13:28, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
AFAIR schreibt SKH im Kapitel über die Hochzeit was zum Thema. Kannich heute abend mal checken und die Quellenfetischisten hoffentlich beruhigen. --SCPS 09:32, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Edith, mein Schnuffelchen - wieder mal von Dir zu hören! Man läute die Glocken und werfe Konfetti! Ich weiß nicht, was grundsätzlich gegen den Mugge/Mucke-Artikel einzuwenden wäre - stimmt doch alles, und wofern nicht, ist's doch auch egal. Ich geh also bochmal eben ein wenig convenience food am Kaiser-Wilhelm-Platz erlegen und käm dann ins Grand Hôtel, jo? --Rainer Lewalter 13:35, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Mugge gehts übrigens gerade nicht so gut. --SCPS 14:51, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ph, ich hab mir mal endlich die Mühe gemacht und im schlauen Buck nachgeblättert, damit dürfte das eigentlich gegessen sein ;o) --Monsieur Croche, anti-diléoncle 15:32, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
ich werde hier solange ausharren und vage French-Lieutnenants's-Woman-style gen Westen träumen. --Edith Wahr 13:43, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
PS- guess you'll pretty much hate the guy's guts, und ist ja auch fest in Bildungsbürgers Hand... aber an dem und diesem fiel mir mal wieder auf, dass Muttis Popsong im Verhältnis zu Urgroßopas Sinfonie formale und inhaltliche Defizite aufweist, die das Auseinanderklamüsern des Materials zu kargem Brote werden lassen (und Du hast's ja, wie Du unschwer erkennst, hier noch mit den breitensportlichen Formen der Disziplin zu tun). Bedauerlich... --Rainer Lewalter 13:52, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
schickste mir mal kurz deine mail-adresse, dann schick ich dir was zum Kuckuck? --Janneman 00:17, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Domenico Dragonetti

Hallo Rainer, ich wollte dir mit meiner Änderung nicht auf die Füße treten, und auch nichts in dem Artikel verändern. Ich habe nur eine Liste von Wikipedia:WikiProject Check Wikipedia abgearbeitet, da steht: "Das Skript hat in diesem Artikel in einer Bildbeschreibung die Auszeichnung small gefunden. Diese Auszeichnung kann gelöscht werden, da die Bildbeschreibung kleiner dargestellt wird." Deshalb werden alle Bildunterschriften mit dem überflüssigem HTML Tag small dort als Fehler gelistet. Mir persönlich ist es eigentlich egal. Gruß --Ignati »Игнатий« 23:10, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das mag sein, und ich nehme das auch in keinster Weise persönlich, sondern ich wäge nur eine indifferente bürokratische Maßnahme gegen den konkret vorliegenden Fall ab, eine rein ästhetische Fragestellung. Den Artikel haben sich ja nun einige Leute angeschaut, die nicht völlig auf der Brennsuppe dahergeschwommen sind, einige teilen Deine Ansicht, einige (wie ich mich zu erinnern glaube, die überwiegende Mehrheit) die meinige - will sagen: man kann es so machen,aber auch anders. Da, bei allem Respekt, Dein Edit den Artikel inhaltlich nicht entscheidend bereichert hat und die Sache auch nicht konsequent durchgezogen ward, kann ich den Wert der Aktion nicht wirklich nachvollziehen, ergo sage ich mit Pilato Quod scripsi, scripsi. --Rainer Lewalter 03:36, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

martellato

Hallo Rainer, hättest du nicht Lust einen kleinen Artikel über martellatto = gehämmert zu schreiben? Grüßle----Saginet55 21:52, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vorsicht! Fängt mit m an! --SCPS 22:29, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dann bin ich ja beruhigt, denn es geht um H wie hämmern und um ein musikalisches Vortragszeichen, das ohne Verlinkung in einem Artikel über ein paar Rockmusiker ( H=Hosen) klingt, als hätte ich in Umgangssprache geschrieben. Grüßle.----Saginet55 23:22, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Da muss ich Dich wohl enttäuschen, das ist nämlich nicht irgendeine x-beliebige Vortragsbezeichnung, sondern eine Strichart (siehe dort auch bei Martelé, das ist dasselbe. Ohne Streichinstrument und Bogen also auch kein martellato/martelé. Der Terminus scheint mir aber soweit schon gut in WP untergebracht zu sein, da muss IMHOtep kein Extra-Artikel her. --Rainer Lewalter 23:48, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das Vorzeichen wird aber auch in der Notation für Gitarren verwendet, wenn man mit dem Finger ganz kurz und stark die Seiten herunterdrückt. Ich meine nicht die Schlaghand. Grüße----Saginet55 23:54, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ohauerha, da geht's jetzt aber quer durch n Jemüsejartn. Hammer-on (hammering ist deppenenglisch und total pseudo ;o)) bedeutet ziemlich genau das Gegenteil, weil es nämlich (bei Zupfinstrumenten wie der Bratgitarre jedenfalls) neben dem pull-off die gängigste Möglichkeit ist, legato zu spielen. Ist das noch irgendwie verständlich? Solange Du mir nämlich nicht sagst, was Du ausdrücken willst, könnte das mächtig im Off landen. --Rainer Lewalter 00:16, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ach Rainer, ich habe einfach nur nach einem Link gesucht und mich dabei ziemlich dämlich verhalten. Sei mir bitte nicht böse. Grüßle----Saginet55 00:19, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Iwo Jima! Dit nehmwa janz piano (almost no pun intended...) Bloß hab ick immer noch nicht überzuckert, worum's eigentlich genau geht? Verzierungstechnik, Agogik und Aufführungspraxis - ein stilkritischer Vergleich zwischen Gustav und Andreas von Holst zwecks Erwerb der Doktorwürde an der University of Woollomolloo? --Rainer Lewalter 00:28, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich versuche lediglich die Musik von Die Toten Hosen zu beschreiben und strampele mich dabei ab, suche nach Hilfe. Da gibt es keinen Doktortitel weder für mein Geschreibsel, noch für diese Band, denn ich bin ein Dilettant und ich schäme mich nicht dafür. Gut's Nächtle----Saginet55 00:51, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
SCPS hatte Recht, mich an mein Theorem mit dem "M" zu erinnern. Ich wage ein neues: Bei der Beschreibung von Rockmusik, insbesondere solcher, die offensichtlich und mit Vorsatz keine instrumentaltechnischen Ambitionen an den Start bringt, lieber den englischen Jargon verwenden und den Klassiksprech möglichst außen vor lassen - Es gibt da fast sofort Verwerfungen, weil zwar oft das Gleiche, aber nie dasselbe gemeint ist (konnte man sehr gut anhand des Reviews von Tarja Turunen verfolgen, wo ungeheuer vielen Leuten nicht recht reinläuft, dass man mit den von der Oper etc. herkommenden Rollenfächern die Stimme einer Rocksängerin zwar dolle phoney, aber nicht korrekt beschreibt. --Rainer Lewalter 01:04, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht lediglich um diese wenigen meiner Sätze aus dem Artikel Die Toten Hosen : Im Grunde genommen sind die Toten Hosen von ihrem ursprünglichen musikalischen Stil nicht wesentlich abgewichen. Dazu gehören gehämmerte Achtelnoten und Powerchords[1], der bewusste Abstand von langen Soli, einfache Melodien, mehrstimmiger Gesang im Refrain und leicht verständliche Texte.
  1. Gespräch mit Prof. Fladt bei RBB

----Saginet55 01:10, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

„Abstand von“ ist zu verstehen als „Verzicht auf“? Würd ich dann auch so schreiben, denn Abstand wird unlogischerweise zu Verzicht nur dann, wenn man ihn nimmt... :o) --Rainer Lewalter 01:20, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
„Verzicht“ klingt aber nach „darben“, so in der Art als spürte man einen Mangel. Die Band macht es aber bewußt, weil sie Bands, wie Genesis, die einen gehobenen Anspruch darstellen, nicht auf ihrer Wellenlänge sehen. Bevor du fragst, ich kann das belegen. ----Saginet55 01:37, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, dass Du's belegen kannst, bezweifle ich mittlerweile nicht mehr, aber Deine Perspektive bleibt halt doch immer charmant-latent POVig, Hosen can do no wrong für Dich. Dass in eine Punkkapelle keine langen und eventuell sogar noch virtuosen Soloausflüge reinpassen, ist ja mal klar wie Kloßbrühe, da braucht man sich nicht erst groß für entscheiden, dit war schon bei den UK Subs so. Den hart erkämpften kreativen Entschluss zu dieser unkonventionellen Maßnahme vermag ich nicht erst bei den Hosen zu entdecken. Und zweitens, das wäre halt auch noch zu fragen, was ist denn gegebenenfalls an pyrotechnischem Know-How da? Ich kann mir Kuddel nicht so recht als verkappten Klon von Steve Vai oder Andrés Segoviacarpet denken... --Rainer Lewalter 01:52, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Doch vielleicht, Kuddel will ja immer, er würde auch liebend gerne mal einen Wah-Wah einsetzen, aber er darf ja nicht.;-) Ich habe deinen Rat angenommen und den Satz geändert. PS: Es gibt schon Dinge, die die Hosen in meinen fanbelasteten Augen falsch machen, z.B. kann ich nicht ab, dass die bei Stefan Raab ständig auftreten. Das tue ich mir nicht an und die neue Platte In aller Stille haut mich auch nicht gerade vom Stuhl, aber live sind sie nach wie vor die Größten. Grüße----Saginet55 15:13, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für deine Verbesserung am Artikel.----Saginet55 22:06, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Sumer is icumen in

Mal wieder ganz zauberhaft. Immer eine Freude, dich zu lesen. Mit allen nur möglichen Grüßen, Denis Barthel 15:36, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer, ich habe den Artikel gelesen und nur ein wenig formatiert und kleine übersehene Typos gerichtet. Sehr schön, das Ganze! (Worüber die Interpreten sich gelegentlich auseinanderzusetzen pflegen, ist ja nett zu lesen:-) Hier nur nickelige Kleinigkeiten:
  • Lässt sich für den Abschnitt "Urheberschaft" eine Quelle angeben?
  • "Satztechnik": ... Begleitstimmen, die durch Stimmtausch auseinder ableitbar sind ... - "auseinder"-->auseinander?
Frage ist noch, ob Du die Wörter des Liedtitels im Text nicht durch den Abstandhalter davor bewahrst, beim Umbruch auseinandergezogen zu werden. Herzlich --Felistoria 21:54, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Vielen lieben Dank fürs Korrekturlesen! Natürlich muss es "auseinander" heißen ;o) Abstandhalter klingt absolut plausibel, nur bin ich mir in dem Fall nicht mehr sicher, wie man's korrekt löst, kannst Du mir dabei unter die Arme greifen? Bei der Urheberschaft sprichst Du einen interessanten Punkt an: Nun ist es ja so, dass alle ernstzunehmende Literatur sich über die Zuschreibung „Anonymus“ nicht hinaus wagt – und das, was der Konsens der Forschung ist, soll ja eben nicht noch eizelnachgewiesen werden. Du willst also sagen, dass es sinnvoll wäre, die poppige, wenn auch unhaltbare These der Autorschaft Wycombes zu bequellen, oder verstehe ich da was falsch? --Rainer Lewalter 00:57, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wow

... meenste mir? -- Achim Raschka 23:48, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Aber woher... bloß jetze, wo Du so weit weg residierst, braucht das immer viel zu lang, um Dir die Vorgeschichten zu erklären. --Rainer Lewalter 23:55, 2. Mai 2009 (CEST) Oder vielleicht sollte ich Dich doch gemeint haben? Dummbeutel!Beantworten

Speakers Corner

Hallo Rainer,
ich habe mich gerade nach langer Zeit mal wieder in der Wikipedia:Gesprochene Wikipedia geklickt und bin dort über die Beiträge von Neu-User Benutzer:Uli Nobbe gestolpert - zwei sehr saubere und kalr gesprochene Aufnahmen ... wahrscheinlich kaufe ich mir demnächst dann doch mal wieder ein headset und mach meine Gymnicher Corner als One-man-show, auch wenn ich die Truppe und das Ambiente sehr vermisse. Gruß -- Achim Raschka 15:15, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

P.S.: Sehr hörenswert: Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha. Gruß -- Achim Raschka 15:55, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

So, nachdem ich mich jetzt mal wieder durch etliche Artikel gehört habe: Ich fände es prima, wenn wir es schaffen dem Projekt mal wieder ein wenig Pepp zu geben. Ich könnte mir vorstellen, dass wir einen kleinen Wettbewerb starten, um ein paar neue Aufnahmen zu bekommen - die Idee wäre bsp. 2 Monate Laufzeit, jeder so viele Aufnahmen wie er mag und einer Publikumsjury (damit würde man keine potenziellen Juroren von der Teilnahme ausschließen). Was meinst du? Gruß -- Achim Raschka 17:09, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
... und ein Vorschlag liegt unter Wikipedia:WikiProjekt Gesprochene Wikipedia/Sommerwettbewerb 2009. -- Achim Raschka 20:09, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Achim, an die Gesprochene WP musste ich in letzter Zeit auch wieder denken, seit ich mir diverse gemeinfreie und von mir bis dato verpasste Klassiker der englischen Literatur von den mehr oder weniger kompetenten Vorlesern bei Librivox ins zartbetrommelfellte Ohr träufeln lasse. D.h. mal wieder selbsttätig was einzulesen, wäre ich schon in der Laune. Allerdings fehlt natürlich was ohne das ulkige Ambiente der seinerzeitigen Speakers' Corner. Nur mit der Wettbewerbsidee kriegst Du mich nicht hinterm Ofen vor: das ist mehr Dein Modus, und ich hab's ja in den ersten WP-Jahren auch gerne mal mitprobiert. Aber inzwischen ist mir die Atmosphäre hier viel zu übermotiviert, um mit sowas latent Stressigem wie 'nem Wettbewerb noch Spaß zu haben. Außerdem sind die Umgangsformen in dem von mir alle Tage ausgeübten Beruf schon kompetitiv genug, das reicht mir an Imponiergehabe ;o) Aber wie gesagt, ohne Stress und ganz relaxed bin ich gerne wieder mit bei. --Rainer Lewalter 13:36, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann erstmal ohne Streß und Competition, die Angeschriebenen scheinen da auch nicht soo gewillt (und die benannte dauernd steigende Übermotivation geht auch mir zunehmend auf die Eier) - ich habe mir heute ein neues Headset gekauft, in alter Tradition Sennheiser für 35 Öcken, und will heute abend mal an was kleenem testen, ob ich das mit dem Audacity noch hinbekomme. Ein paar Klassiker habe ich mir in den letzten Tagen bereits mal wieder zu Gemüte geführt - die Hasenartigen, der Sex ... - vielleicht gibt es ja irgendwann auch mal eine Gymnicher Session der BSC ;O) Gruß -- Achim Raschka 13:46, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Katzenmusiken ...

Hallo Rainer, schau mal, was ich gefunden habe: Giraffenwalzer von einem Komponisten namens "B. Lackenbacher" - kennst Du den? (War für diesen Artikel.) Sag: Gibt's etwas zu solchen Musiken? Also "Tiermusik" oder sowas? Da gibt es doch dieses "Miau"-Duett (von wem war das denn noch?), unsere Obaysch-Polka, und dann war da doch noch so ein Elefanten-Marsch von Strawinski, Zirkuspolka - was gibt's denn da noch alles? Jaja, Karneval der Tiere, geschenkt;-). Gibt es dazu etwas veröffentlicht? Mit herzlichem Gruß von --Felistoria 21:06, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Waaaas, den kennst Du nicht? Balthasar Lackenbacher, aus der hochwohllöblichen Ländlerschmiededynastie der Lackenbachers (zweimal mit kchnallhartem Tyroler «kchch» auszusprechchen, etwa so, wie Ernie lacht), Sohn von Johann Baptist Lackenbacher, dem Schöpfer der Erdferkel-Suite, des Waschbäroratoriums und der Pantoffeltierchen-Polka. Der Schwippschwager von Veit Lackenbacher, dem wir das zu Recht völlig vergessene Miesmuschelmenuett danken? Na aber wirklich – so muss das ja den P.D.Q. Bach 'runtergehen mit Wikipedia... --Rainer Lewalter 21:40, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
:-) --Felistoria 21:46, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dixie ohne Klo

Moin, hab grade deinen Text angehört (größtenteils, der Download ist zwischendrin abgebrochen), büschen langsam, passt gut zur Version von Jerry Garcia. Find ich aber trotzdem cool. Aber eigentlich vermisse ich deine Anmerkungen zur fehlenden/ungenügenden musikalischen Würdigung. Wenn du was hast immer raus damit. Die Tage muss ich mal mit Up on Cripple Creek anfangen, mit dem funky Wah-Wah-Effekt an Hudsons Clavinet (bei dem einen Live-Video spielt Danko diesen wunderschönen Ampeg (ich glaube sogar) fretless Bass und ich mag E-Bässe sonst eigentlich nicht so gern, aber das Teil sieht echt geil aus). Gruß, -- ShaggeDoc talk? 21:37, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Yo Doc, ich mach Dir die Tage mal einen kleinen Analyseteil zu The Night They Drove, bzw, ich hab eigentlich schon damit angefangen. Das Lied ist ganz reizvoll, weil es auf eine sehr ausgebuffte Art simpel ist; da sind so'n paar twists & turns, anhand derer man gut zeigen kann, warum das Lied so ein Ohrwurm ist. --Rainer Lewalter 12:34, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Da bin ich ja mal gespannt. :-) Ich finde, er ist nicht nur ein Ohrwurm, das Ding ist echt gut. -- ShaggeDoc talk? 22:56, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Samma, solln wir aus den beiden Kapiteln (sehr schön übrigens, was du da gemacht hast) nicht eines machen? Durch das Einbauen der O-Töne könnte man das teils sehr theoretische vielleicht etwas auflockern. Zu dem Teil mit Verzicht und Auslassung gibt es irgendwo noch ein schönes Zitat von - ich glaube - Levon, der zum Brown Album sinngemäß meinte, die Songs hätten durch das gewonnen, was sie nicht gespielt hätten. Es gab da auch noch irgendwo ein paar Aussagen von Robbie zu dem Album, aber die Interviews mit ihm lese ich nicht so gerne, der labert mir zu viel. Ich glaube, der Mix könnte echt cool sein. Was mir an deinem Teil noch nicht gefällt ist der Einstieg, weil der Tuba-Teil so weit ich weiß nur für die Live-Aufnahmen gilt, Toussaint hat es erst später gemacht und Tuba kann eigentlich nicht auf der Originalaufnahme sein, Hudson spielt (als eines der wenigen Instrumente) keine Tuba, das hätte dann John Simon sein müssen, der hier nicht als Instrumentalist gelistet wird. Aber das könnte man evtl. auch durch die Zusammenlegung der beiden Kapitel fixen. Kannst ja mal drüber nachdenken. -- ShaggeDoc talk? 23:32, 8. Jul. 2009 (CEST)Und danke übrigens. -- ShaggeDoc talk? 23:37, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hatte mir das eh mehr als Sammlung der wichtigsten musiktheoretischen/textanalytischen hard facts gedacht, die dann genau in Deinem Sinne neu verteilt werden können. Wär mir allerdings lieb, wenn Du die Detailarbeit übernehmen könntest. Obercool fände ich ja, wenn Du nach diesem Umbau auch noch den von mir verfassten Senf in die ogg-Datei des gesprochenen Artikels einpflegen könntest. Geht das? Ansonsten: Fühl Dich frei, aus meinem Gesülze das zu verwenden, was Dir brauchbar erscheint, und kleb es an die Stellen, die Du dramaturgisch am geeignetsten findest. Gegen Kürzungen hätte ich auch nichts, wenn ich was umformulieren soll, lass es mich einfach wissen. --Rainer Lewalter 23:42, 8. Jul. 2009 (CEST) Zum Einsprechen des Textes reicht übrigens ein Skype-Mikro völlig aus, und ich persönlich find ja von mehreren Sprechern eingesprochene Artikel irgendwie lustiger (mag aber an den skurrilen Happenings der seinerzeitigen Berlin Speakers' Corner liegen). --Rainer Lewalter 23:48, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich lass das erstmal ein paar Tage auf mich wirken, ich hab da so eine Idee im Kopf wie das aussehen könnte. Ich glaube, man sollte den Song auch nicht ganz so isoliert betrachten, wie es jetzt der Fall ist, der Zusammenhang mit dem Album und dem Gesamtwerk von The Band ist eigentlich auch ganz interessant. Musikalisch und thematisch gibt es da einige Parallelen zu anderen Titeln. Ich schaue mal, was ich da finde. Da ich nicht vor hatte, mit dem Artikel noch irgendwelche höheren Weihen (zu stressig, zu trollig, zu zu) anzustreben, hat das ja auch alles Zeit. Zwischendurch wollte ich auch noch die Bios von den Jungs und den Band Artikel und den ganz Kram ausbaue, da gibt's echt ne Menge schöner Geschichten (zum Beispiel die von der „yong Anna Lee“ aus The Weight). So lange keiner den Kram auf die Hauptseite stellt, hat man damit ja auch weitestgehend seine Ruhe und kann aus Spaß an der Freud wikipedieren. -- ShaggeDoc talk? 00:28, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ojwej, ja, bloß die Pfoten weg von den Seiten, die früher mal Spaß gemacht haben, ça va sans dire. Ist halt nicht mehr so wie vor ein paar Monaten noch, und das wissen wir ja auch alle.
Noch eins - wegen der Sache mit dem Tuba-Intro. Wir können da natürlich Details ändern. Es ging mir aber um Folgendes: ich fragte mich, warum findet Levon den Song hard to sing (ist er ja vorderhand nicht)? Und das hat vermutlich etwas mit dem Einstieg auf der Mollparallele zu tun, was ein bisschen fies ist, auch wenn's auf Papier ganz einfach aussieht. Ich hab das auch erst gemerkt, nachdem ich ein paarmal versucht habe, den Song nur mit Bassbegleitung zu singen. Wenn man sich aber das Tuba-Intro vorlegt, ist es easy as pie. Joan Baez löst dieses sängerische Problem mit ihrem kleinen Intro, alle anderen Versionen, die ich auf dem U-Rohr gefunden habe, verwenden letzlich die Idee mit dem kleinen Lick, das auf Last Waltz hat der Tuba überantwortet wird. Vielleicht war ich da etwas vorbelastet, weil ich mit Howard Johnson schon mal gespielt habe und die anderen Cats nur von Platte kenne :o) --Rainer Lewalter 23:59, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Achutung TF!!! Das mit dem hard to sing könnte auch noch einen ganz anderen Hintergrund haben. Und zwar haben Levon und Robbie - damals noch beste Freunde - den Song gemeinsam entwickelt, Levon hat Robbie überhaupt erst mit dem Thema in Kontakt gebracht. Nach The Last Waltz war nichts mehr mit Freundschaft, im Gegenteil (kleiner Auszug aus Levon Biografie). Von daher könnte ich mir da auch eine emotionale Ebene vorstellen. Aber das ist mein POV. Wobei, wenn man bedenkt, dass Levon nicht nur Sänger sondern auch Schlagzeuger war und ist (was als echter Schlagzeuger/Sänger schon selten ist), sind technische Aspekte natürlich auch als Erklärung ganz reizvoll. -- ShaggeDoc talk? 00:28, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt mal all meinen Mut zusammengepackt und sogar die Juliane-Werding-Version wieder angehört – was tut man nicht alles unter Freunden ;o). Im Grunde wendet sie denselben technischen Trick an (das Lick ist wirklich sehr ähnlich wie das, was später bei Howard Johnson landet), um in den ersten Akkord 'reinzukommen, also, ich glaube nicht, dass ich da völlig im off der TF bin ;o). Aber nachdem's uns ja ums gemeinsame Mitspaßwikipedieren geht, kommt es ja vor allem um die knackige Aufbereitung an... Wg. Levon und Robbie: Ist mir schon klar, dass beim Split von Bands auf einmal die krudesten Aussagen an den Start kommen, aber hier fällt mir der Bezug zu einem halbwegs objektiven technischen Detail auf, und der Umstand, dass Levon sich mit der Aussage ja selber als Sänger entblödet – das ist schon strange. Übrigens, kann ich Dir Deinen Nachtschlaf mit einem Hinweis auf einen anderen peinlichen deutschen Hit der 70s versauen? Was bei Arlo Guthrie noch City of New Orleans tönte, wurde bei *würg* Rudi Carrell... na, findest Du's raus? --Rainer Lewalter 00:46, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich könnte jetzt nachschauen, aber zu Rudi fällt mir eh nur ein (momentan wettermäßig grade sehr aktueller) Titel ein, gab es noch einen zweiten? -- ShaggeDoc talk? 00:57, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Naw, that's the one. Bitte festschnallen: [2]. Shit man, eigentlich ein gut gemachtes Liedchen, wie man hier noch ahnen kann: [3]. --Rainer Lewalter 01:03, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Beach Boys

Hallo Rainer;

vor 1-2 Wochen bin ich per Zufall in den Artikel Beach Boys reingerutscht. Habe mir 2-3 Bücher besorgt, etwas gegoogelt, und einiges zu musikalischen Merkmalen ihrer Musik geschrieben. Das meiste ist nach Literatur verfasst und ordentlich referenziert. Aber ab und zu rutscht einem halt auch etwas eigene Deutung (POV) rein. Und die kann ja subjektiv, einseitig, oder auch mal teilweise oder gar ganz falsch sein. Falls du die Beach Boys Musik etwas magst und Zeit/Lust hättest könntest du dir mal die Ergänzungen von mir ab Kapitel 4.0 anschauen. Du scheinst ja wirklich viel von Musik zu verstehen. Kannst auch gerne ohne Nachfrage gleich im Artikel ändern. Da vertraue ich dir schon. Danke und schönen Tag noch: Wohltemperierter Autor 14:35, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Deine Anregungen

Hallo Rainer; deine Bemerkungen und Kritikpunkte bei der LW-Abstimmung sind m.M. nach sehr zielführend. Referenzierung und Fakten sind ja schön und gut. Aber der Artikel klammert sich wirklich etwas zu stark an Details. Ich habe mal versucht deine Bemerkungen dazu warum die Band gegen Ende der 60er Jahre langsam als recht uncool und unmodern wahrgenommen wurde in freier Form etwas zusammenzufassen.

Du hattest geschrieben:

"Dagegen, vielleicht sogar deswegen fällt vieles unter den Tisch, was als popkultureller Kontext wichtig wäre, oder was auf eine kritische Auseinandersetzung hinausliefe. Das zum Beispiel das Slap-Happy-Good-Time-Dingens auf lange Sicht von Motown und Konsorten hipper und tanzbarer bedient wurde, ist IMHO ein Punkt, auf den man als Leser ruhig mal hingewiesen werden darf, das lässt sich sicher auch belegen. Dito mit dem tiefsinnigeren, ambitionierteren Shit, der von anderen Leuten bald besser gemacht würde, nachdem die Türen für solche Themen im Pop erstmal geöffnet waren. [...] Naja, der Fitzgerald gibt da ganz gut die Richtung vor. Im Lauf der 60s wird doch aus dem R&B/Soul/Funk aus einer primär ans schwarze Publikum adressierten Musik ein massenkompatibles Produkt. Klar war Motown das Flagschiff dieser Entwicklung, und der Slogan The Sound of Young America ist wirklich (für ein schwarzes Label!) eine sehr selbstbewusste Meldung, in Bezug auf den gerade eben erst stattgehabten Erfolg der California-Bubis kann man das fast als eine Herausforderung oder eine Kampfansage deuten. Was also den tanzbaren, „Seid-Ihr-alle-gut-drauf“-Anteil des Marktes anging, haben Motown, Stax, Atlantic und wie sie alle hießen mit ihren Acts einfach was vorgelegt, wogegen die Beach Boys es schwer hatten, anzustinken."

Ich würde das etwas umformuliert und erweitert ungefähr so im Artikel bringen:

"Gegen Ende der 60er Jahre wurde die Musik der Beach Boys aus verschiedenen Gründen verstärkt als immer weniger zeitgemäß wahrgenommen. Der R&B, Soul und Funk befreite sich zusehens aus dem Gettho einer rein schwarzen Konsumentenschicht und wurde langsam massenkompatibel. Er konkurrierte mit seiner Vermittlung von Lebensfreude mit der Musik der Beach Boys, hatte aber den Vorteil durch einer stärkere Betonung rhythmischer Elemente tanzbarer zu sein. Außerdem tendierte der Zeitgeschmack zunehmend zu einer härteren, rauheren und auch gitarrenbetonteren Rockmusik. Im Kontrast zum nun "angesagten" exaltierten Gesang eines Joe Cocker, Robert Plant, und den in Mode kommenden langen Gitarren- bzw. Schlagzeugsoli von z.B. Cream wirkte der gepflegte und sauber intonierte Vokalsatz der Beach Boys eher antiquiert. Auch im Vergleich mit der musikalischen Experimentierwut der aufkommenden Musik des Psychedelic- und Progressiverock wirkten die früheren Experimente von Pet Sounds und Smiley Smile relativ zaghaft. Auch die unbeschwerten Texte und das Image der Band passten kaum nochr zum aufkommenden sozialkritischen Geist der 68er-Zeit. All diese Faktoren bewirkten, dass die Musik der Beach Boys nun häufig als überholtes und unmodernes Relikt der Beat-Ära empfunden wurde."

Was meinst du dazu? Könnte man das auch ohne 10 Referenzen ungefähr in der Form im Artikel einbauen? PS: Habe keine Hemmungen mit Kritik! Kannst auch ruhig schreiben, dass das ziemlicher Müll ist was ich da verfasst habe. Da bin ich nicht beleidigt. Gruß Wohltemperierter Autor 16:08, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Na, das ist es eben: Solche Absätze machen einen Artikel (meiner Meinung nach zumindest) besser, weil da auf einmal größere Zusammenhänge aufgezeigt werden, über die der Nur-Fan oder Nur-Spaß-Musikhörer sich nie von selbst 'nen Kopf machen würde. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand, der Ahnung von Popgeschichte hat, Deinem obigen Text fundamental widersprechen würde. Das steht in den schlauen Büchern so explizit und als kompaktes Zitat vielleicht nicht drinnen, aber wenn man verstanden hat, was die schlauen Bücher sagen wollen, dann ist Deine Schlussfolgerung praktisch zwangsläufig. Ich finde, so weit soll man gehen dürfen. Die Quellenlage ist für Pop und Rock halt noch nicht sooo berauschend, selbst mit so guten Autoren wie dem Fitzgerald in der Hinterhand kann man nicht erwarten, für jeden Passus eines Artikels ein maßgeschneidertes, knackiges Zitat klarmachen zu können. Als Zusammenfassung für den Stil- und Geschmackswandel im Laufe der 60er-Jahre, wie er ausführlicher in der einschlägigen Literatur beschrieben wird, sollte das IMHO anstandslos durchgehen. Wikipedia-Autoren, die ihre Quellen nur wie Papageien nachplappern und kein eigenes Hirnschmalz mehr investieren wollen, braucht doch keiner, oder? Fazit: Unbedingt einbauen, vielen Dank für Deine Mühe. --Rainer Lewalter 17:15, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nicht du hast zu danken! Ich habe dir (da ich dich ja in dies schlecht groovende Zeug reingezogen habe) für deine Tipps zu danken! Du bist wohl ein ganz böser Beach Boys Feind, weil das nicht so groovt wie du es sonst wohl magst. Das ist mir persönlich aber egal. Wenn das unter den komplexen Vokalsätzen noch rhythmisch voll abgrooven würde, wäre das m.M. nach vielleicht sogar zu komplex bzw. fast ablenkend/störend. PS: Die nächste Zeit werde ich mal schauen dass ich dir und Shaggedoc bei eurem Südstaatensong (The night they drove old dixie down) etwas helfen kann. Mir fällt da spontan zu ein: Das war doch so ab 1970 oder bißchen später recht cool mit diesem ehrenhaften "Born to loose - Image" der Südstaaten zu spielen. Das haben ja auch Leute und Bands gemacht, die mit dem Südstaatenrassismus nix am Hut hatten. Lynard Skynard und andere sind danach doch auch auf dieser Schiene gesegelt. Waren denn The Band die ersten die auf diese Südstaatenromantik gemacht haben? Oder war das damals schon ein beliebtes Sujet? Das wäre im Artikel auch ganz interessant. Gruß Beach Boy Bo... Wilson 17:33, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es stimmt zwar, dass die Beach Boys mich auf die Dauer nicht so killen. Trotzdem gestehe ich ihnen gerne zu, dass sie in vieler Hinsicht Maßstäbe gesetzt und einige erstklassige Songs hingelegt haben. Dass dann die Coverversionen anderer Leute oft „besser“, grooviger oder weiß der Henker was sind, kommt ja öfter mal vor, siehe Dylan. Unabhängig von meinem Privatgeschmack ist doch klar, dass der Artikel zu der Band einer der zentralsten Popartikel in der WP sein sollte, und dank Deiner/Eurer Arbeit in den letzten Tagen ist er jetzt auf qualitätmäßig sehr gutem Niveau. --Rainer Lewalter 17:41, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit "Du bist wohl ein ganz böser Beach Boys Feind" war nur ein kleiner Joke von mir. Lobe aber mal meine Artikelarbeit nicht zu sehr! Sonst werde ich noch größenwahnsinnig. PS: Übrigens habe ich neulich sehr an dich denken müssen. Hatte mir von einem Kumpel das Buch Wolf Burbat: Die Harmonik des Jazz ausgeliehen. Und da werden so 5-6 Jazzsongs nach klassischen Untersuchungsmethoden harmonisch durchleuchtet. Bei der Analyse von Con Alma von Dizzy Gillespie habe ich mich schon irgendwie gewundert. Da wurde E-Dur als "Tritonusvertauschte Dominante von Eb-Dur" gedeutet. So was habe ich noch nie gelesen! Was hat denn E-Dur mit Es-Dur zu tun? Ist das sinnvoll, bin ich zu blöd, oder sind das nur funktionstheoretische Bocksprünge um doch jeden Akkord irgendwie noch im Rahmen einer Theorie erklären zu können? Gruß an dich und Shaggedoc von Brian Wilson 18:15, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bei musikalischen, speziell formalen oder harmonischen Analysen gibt es halt immer ein Problem: Die Autoren schreiben immer sehr apodiktisch, d.h. sie kommen (speziell für den Laien) so 'rüber, als ob sie ewige Wahrheiten 'rausgefunden hätten. In Wirklichkeit ist aber allen klar, dass es sich um Deutungen handelt. Die müssen gar nicht in dem Sinne wahr sein wie z.B. ein mathematischer Beweis. Sie müssen schlüssig sein, das schon, und ansonsten funktionieren, was nur heißt, dass Dir ein tieferer Einblick in die Strukturen und Machart des Stückes ermöglicht wird. Dummerweise fängt man dann immer leicht an zu glauben, Musiker würden ihre Stücke wirklich so ausgeklügelt zusammenkonstruieren und -kalkulieren, was natürlich meistens nicht stimmt – sie haben einfach ihr Handwerk drauf und finden Vieles per Intuition oder Versuch & Irrtum (gilt für Beethoven genauso wie für Brian Wilson). Das mit der Tritonusvertauschung scheint mir aber schon eine grundlegende Geschichte zu sein, und man weiß z.B. aus Dizzy Gillespies Autobiographie (übrigens sehr unterhaltsam zu lesen), dass dieser Sound den Beboppern wirklich viel bedeutet hat, auch wenn sie ihn gar nicht erfunden habe: Wie die meisten harmonischen Lösungen des Jazz kommt das genau so oder ähnlich schon in der Romantik vor - es klingt nur bei Brahms oder Wagner so anders, das man es nicht gleich merkt. Der Wirkmechanismuus der Tritonussubstitution ist einfach: E7 und Bb7 haben als Haupttöne (außer dem Grundton) beide D und Ab/G# als Terz bzw. Septime. Man kann diese Tritonus-Dissonanz nun entweder so auflösen, dass man entweder in Eb-Dur oder in A-Dur landet. Du spielst doch Klavier, da kannst Du Dich selber sehr leicht davon überzeugen, wie gut das funktioniert (und davon, dass Du beide harmonischen Wendung schon tausendmal gehört und sicher auch gespielt hast). Das Burbat-Buch halte ich übrigens für eines der Besseren, zumindest in deutscher Sprache. Hat halt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel... und ob es so schlau ist, gerade mit einem so absichtlich komplizierten Stück wie Con Alma zu arbeiten, sei auch dahingestellt. --Rainer Lewalter 00:24, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallöchen, sorry, dass ich mich einmische. Eure Arbeit in allen Ehren, ich halte mich aus der KLA sowieso ganz raus, von vielen euren Sätzen verstehe ich als OMA eh dreimal die Hälfte nicht.;-) Es ist in Ordnung, wenn ihr persönlich euren Kopf einschaltet. Ihr versteht bekanntlich viel mehr von Musik und den Zusammenhängen in der Popkultur, als jeder andere hier. ;-) Die Formulierungen von Boris sind meiner Meinung nach jedoch, voll die Manipulation. Bleibt doch bei den Zitaten und überlaßt dem „einfachen dummen Volk“, selbst die Auslegung. Wikipedia schimpft sich doch schließlich Enzyklopädie. Grüßle----Saginet55 23:22, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann die Leute immer wieder nur bitten, selbst mal in die renommierten musikalischen Fachenzyklopädien reinzugucken, um herrgottnochmal diesen allzu engen Begriff von „Enzyklopädie“ endlich mal in die Tonne zu treten. Ein gewisses Maß an Einordnung und Deutung wird da bei einem guten Artikel vorausgesetzt. Ich sag das jetzt mal ganz arrogant: Ja, ich schreibe bzw. unterstütze Artikel in einem gewissen Themenfeld, weil ich davon mehr verstehe als die OMA. Ich überlasse das „einfache dumme Volk“, wie Du das nennst, eben nicht seinem Schicksal beim Versuch der Deutung, sondern ich versuche ihm auf möglichst verständliche Weise nahezubringen, welche Fakten und Modelle für diese Deutung relevant bzw. irrelevant sind. Wenn jemand ernsthaft was über seine Lieblingsmusik erfahren will, das über persönlichen Geschmack hinausgeht, dann muss diese Person sich nun mal zumindest ein bisschen Mühe geben, in die Denkweise und Fachsprache der Disziplin wenigstens ansatzweise einzusteigen. Wir bemühen uns bestimmt, nicht über das notwendige Maß hinaus kryptisch zu formulieren. Wenn Dich das überhaupt nicht interessiert, musst Du notgedrungen die entsprechenden Absätze überspringen. OMA-Verträglichkeit bedeutet nicht, dass nur noch die allerdünnsten Bretter gebohrt werden dürfen, sondern nur, dass die Grundaussagen eines Artikels nach Möglichkeit allgemeinverständlich gefasst werden sollen. Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen, weil ich Deine obige Ansage ziemlich unverschämt, unhöflich und borniert finde, da enttäuscht Du mich jetzt wirklich, Saginet. Von Dir hätte ich mir schon etwas mehr Niveau erwartet. --Rainer Lewalter 23:55, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Du schiebst im Prinzip nur das zurück, was ich dir vorgeworfen habe. Du bist von mir enttäuscht, das tut mir leid. Ich bin anderererseits von dir enttäuscht, dass du meine unverblümte ehrliche Meinung als Enttäuschung empfindest....Quatsch bin ich nicht....habe nichts anderes erwartet, oder doch? *g* Gut's Nächtle----Saginet55 00:14, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass ein Normalmensch den Abschnitt Harmonik auch nur in irgendeiner Weise versteht? Eine Kunst wäre es die Sachverhalte in einer Enzyklopädie so auszudrücken, dass es Otto-Normalverbraucher versteht. Lass mich mal da ganz außen vor. ----Saginet55 00:23, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist doch Bullshit. Wir betreiben hier doch keinen esoterischen Geheimritus: Egal, in welchem Kuhkaff Otto Normalverbraucher lebt, er kann sich per Mail-Order ne Klampfe oder ein Keyboard zulegen, auch an die weitere notwendige Info kommt man sofort und ohne Probleme ran. Wenn Du Literaturartikel verstehen willst, genügt es nicht, dass Du schreiben und lesen gelernt hast, Du musst zumindest die Basic-Ahnung von Literaturwissenschaft mitbringen, die in der Schule der Deutschunterricht vermittelt bzw. vermitteln soll. Genauso reicht für Musikartikel nicht aus, dass man seinen CD-Player anschalten kann. Wenn Du in der Schule keinen guten Musikunterricht hattest oder einfach nicht aufgepasst hast, dann ist das Dein Problem, das darfst Du nicht mir/uns vorwerfen. Mehr Vorkenntnisse, als der normale Musikunterricht in allgemeinbildenden Schulen in Deutschland laut Lehrplänen zum Inhalt hat, brauchst Du zum Verständnis des bewussten und vieler anderer Absätze jedenfalls ganz sicher nicht, soviel zum Thema Otto Normalverbraucher. Auf den Toches setzen und Kenntnisse auffrischen, über die man eigentlich billigerweise verfügen könnte und müsste, das ist nun echt nicht zuviel verlangt. --Rainer Lewalter 00:48, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

@Saginet55: Ist mir unklar wie du zur Meinung kommst: "Die Formulierungen von Boris sind meiner Meinung nach jedoch, voll die Manipulation." Diese harmonischen Betrachtungen sind zum Großteil aus John Rudolph Covach, Graeme MacDonald Boone: Understanding Rock – Essays in Musical Analysis, Jon Fitzgerald: Musical Form and the Early 1960s Pop Song , und anderen Büchern. Das ist keine eigene Theorie! So klug bin ich nicht, dass mir solche schlauen Betrachtungen selber einfallen. Und in den Büchern ist das noch um einiges komplizierter formuliert. Um den Abschnitt Harmonik im Artikel zu verstehen muss man aber eigentlich nur wissen, was ein Akkord ist, und die Stufentheorie etwas begreifen. Und das wird einem so viel ich weiß schon im Musikunterricht beigebracht. Der Leser muss also auch nicht mehr wissen als ein Gymnasiast aus der 11. Klasse. Und das ist ja nicht zu viel verlangt. Um die Abschnitte Instrumentation oder Vokalsatz zu verstehen braucht man dann z.B. gar keine Vorkenntnisse. Da kommen praktisch null Fachbegriffe vor. Gruß Wohltemperierter Autor 08:35, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

O.k. Jungs, ich gab nur meinen persönlichen Senf dazu ab. Für mich ist vieles unverständlich, obwohl ich auch mal einige Jahre ein Gymnasium von innen gesehen habe, Noten kann und klassische Gitarre spiele. Dennoch ist einiges im Artikel in meinen Augen ziemliches Fachgeschwurbel. Ich habe großen Respekt vor eurer Arbeit, werde mich deshalb auch in der KLA nicht äussern, ist ja auch trotz allem ein guter Artikel. Sorry, wenn ich jemanden mit meiner Kritik enttäuscht habe. Grüßle----Saginet55 22:44, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube, Saginet, was mich an Deiner Stellungnahme (als eine echte, fundierte Kritik kann ich das beim besten Willen nicht sehen) besonders frustriert bzw. ärgert, ist das: Früher sind die Leute mal auf die Straßen, ja geradezu auf die Barrikaden gegangen, um ein Recht auf Bildung einzufordern. Jetzt scheint es eher so zu sein, dass man sich auf Wikipedia-Diskussionsseiten auskäst, um unter Berufung auf OMA-Verträglichkeit ein Recht auf Dummheit einzufordern. Dass Du das als „Geschwurbel“ abzutun können glaubst, setzt Dich im Umkehrschluss dem Vorwurf aus, dass Du einfach nur zu bequem bist, Dich von liebgewordenen Konsumgewohnheiten zu trennen. Ich wiederhole mich: Um das zu verstehen, was in dem Beach Boys-Artikel steht, braucht man keinen überdurchschnittlichen IQ, und die benötigten Vorkenntnisse sind absolut public domain. Man sollte sich als Autor nicht dafür schämen müssen, dass man seinen Leser für intelligent hält. -- Rainer Lewalter 01:01, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nö ist doch o.k. Ich habe ja nichts gegen Leute, die ihren Bildungsauftrag gewissenhaft durchführen.;-) Mein „Käse“ hier war nur als Anregung/Provokation gemeint, das ganze nochmal ein wenig zu überdenken. Ich nehme mir als alte Indianerin einfach das Recht dazu heraus. Grüße nach Berlin.----Saginet55 22:40, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Beach Boys als Rhythm Kings???

Hallo Rainer;

du hast ja neulich nicht zu Unrecht kritisiert, dass der Abschnitt Rhythmik und Metrik im Beach Boys Artikel nur rein deskriptiv und wenig erhellend ist. Wo ich mir die Songs anhörte, hatte ich halt den Eindruck: "Da gibt es sowieso fast keine Drums bzw. die sind total nebensächlich." Jetzt wo ich es nochmal höre, fällt mir auf das da meist die Snare etwas im Zentrum steht. Aber ob das nun Beach Boys spezifisch war oder damals sowieso alle so gemacht haben, kann ich nicht beurteilen.

Habe mir meine eigene Schreibe in dem Abschnitt heute noch mal durchgelesen. Da hast du recht. Solche Erkenntnisse wie:

"Die frühen Aufnahmen der Band verfügen meist über einen durchgehaltenen, zeitgenössisch-konventionellen Schlagzeugpart mit Betonung der Taktschwerpunkte 1 und 3, Snaredrum auf 2 und 4, und einen konstanten Achtel beziehungsweise Viertelpuls auf den Becken. Neben schnellen Titeln im 4/4-Takt stehen langsame, meist im triolisch empfundenen 12/8-Takt taktierte Balladen wie zum Beispiel Surfer Girl, The Warmth of the Sun, In My Room oder The Girls on the Beach."

sind eines guten Artikels irgendwo unwürdig. Das sagt ja fast nichts aus. Das ist so sinnvoll wie eine Ausage: "Ein Kreis ist meist weniger eckig als ein Viereck, welches meistens über vier ausgeprägte Ecken verfügt".

Da habe ich echt ziemliches Blah-Blah verfasst. Das liegt wohl daran, dass ich eher ein Klavierspieler bin. Die Schlagzeugwelt ist mir doch eher fremd. Mir fehlt es einfach an der nötigen Fachkenntnis, die Schlagzeugpatterns und die generelle rhythmische Gestaltung der Beach Boys Musik zeitgenössisch einzuordnen oder gar zu deuten/bewerten.

Könntest du nicht etwas zum Thema "Rhythmische Gestaltung der Beach Boys Musik im Kontext der damaligen Musik und im Vergleich zu danach aufkommenden Stilistiken" schreiben. Das kann ja auch ganz ohne Referenzen sein! Ich vertraue deinen Aussagen/Analysen im allgemeinen schon. Du hattest ja auch geschrieben:

"Die Beach Boys, das hört jeder, sind eine extrem „topheavy“ Kapelle, d.h. sie haben catchige Melodien, charmante Vokalpolyphonie und üppige Arrangements, gespielt von Top-Studio-Cats – das hatten, sagen wir, die Temptations aber auch - und dazu Produzenten, die darauf achteten, dass das Endprodukt groovy genug war, während die Musik der Beach Boys im Großen und Ganzen rhythmisch eher plattfüßg bleibt. [...] Ist nicht ganz, was ich sagen wollte. Sondern: Eine Band, die „oben hui, unten pfui“ (melodisch toll, aber groovemäßig verschnarcht)

ist, hatte es in den 60s schwer, wirklich auf Dauer am Ball zu bleiben. Zum Vergleich: das war in den 80ern anders, z.B. U2 oder Eurhythmics wurden auch mit bocklangweiligen Beats hocherfolgreich und kreativ für voll genommen."

Das müsstest du nur in vernüftigere Worte kleiden. Würde mich freuen, wenn du das (falls Zeit, Lust und Laune dafür vorhanden) machen könntest.

Übrigens fand ich auch deine Ergänzungen zu dieser Wrecking Crew in Bezug auf die Beach Boys ganz interessant. Habe dazu schon etwas in Google Book Search recherchiert (zur Fahrt in die Staatsbibliothek in Stuttgart bin ich gerade zu faul). Werde dazu auch noch 2-3 Sätze schreiben.

PS: Gerade höre ich die CD "Bill Evans - Selected by Herbie Hancock". Ist wohl Mischmasch aus verschiedenen Epochen seines Schaffens. Ist aber trotzdem wunderschön. Außer das der doch irgendwie einen sehr dynamisch differnzierten Klavieranschlag hat wie wenige andere, sind da ja auch andere Dinge toll. Was mir da gut gefällt ist, das irgendwie alle drei im Trio wie eine Kammermusikgruppe aufeinander eingehen. Das geht nicht wie auf etlichen anderen Jazz-Aufnahmen nach dem Prinzip: "Jeder nudelt sein Ego-Solo ab, und die anderen schauen zu". Irgendwie habe ich beim Hören den Eindruck dass der Evans seinen jeweiligen Bassisten/Schlagzeuger irgendwo in das melodische Geschehen mit einbezieht. Mir gefällt da gerade eine Aufnahme von What is this thing called love von 1964 auf dieser CD. Da ist ja der Bass (auch mit seinem Solo) und das Schlagzeug fast geiler als das Klavier von Evans. In meiner Best Of CD steht allerdings gar nicht drin wer da überhaupt an Bass und Drums sitzt. Das beste sind auf der CD fast die Drums. Das ist so ein richtig relaxter und cooler Typ wie - in Rock übersetzt- Jeff Porcaro von Toto. Richtig coole Hi-Hat-Spilereien! Ich will dir als Bassfachmann ja nicht vorschreiben, wie man spielen soll! Aber ich denke dieser Bassist vom Bill Evans spielt genau richtig. Nicht immer nur Grundtöne oder Walking Bass. Das ist etwas zu langweilig. Aber auch nicht solche Extremturnereien vom Bass in der eigentlichen Gitarrenregion. Da gibts ja Leute wie Stanley Clarke (im Jazz gibts den "Ego-Bass-Stil" sicher auch). Sehr schön finde ich auch den Bass und wiederum die Hi-Hat-Fummeleien auf der Evans-Aufnahme "I believe in you". Auch hier weiß der Bassist stilsicher, dass seine Region die Tiefe ist. Auch im Solo fummelt er in der Tiefe rum. Ich weiß ja nicht, was du generell über Bass und Rhythmus philosphierst. Ich meine nur: Ein Bassist oder Schlagzeuger sollte sich der Basisvorraussetzungen seines Instruments bewusst sein. Man kann da vieles ausloten oder erweitern. Aber im Endeffekt bleibt ein Bass primär ein Instrument zur Betonung von Basstönen/Linien und rhythmischen Modellen Er kann dies heutzutage sehr frei interpretieren. Aber er ist trotzdem nie (außer in kurzen Soli) ein Melodieinstrument!

Gruß Wohltemperierter Autor 15:00, 19. Jul. 2009 (CEST) (Boris)Beantworten

Audiodateiprojekt

Hallo Rainer;

klar wäre das schön eine Bibliothek aus "richtigen" Audiodateien zu erstellen. Nur scheitert das bei mir an der technischen Ausrüstung. Früher hatte ich ein Mikrophon und ein Vierspurgerät. Das ist aber alles leider kaputt. Also kann ich mit meinem echten Klavier nix aufnehmen. Deshalb nehme ich immer auf der Workstation auf und speichere es dort auf Diskette und schiebe die in den PC. Aber dabei wird halt das Midi-Format draus. Die einzige Möglichkeit wäre den Audioausgang der Workstation mit einem langen Kabel mit dem PC zu verbinden. Das wird wohl irgendwo bei der PC-Soundkarte hinten reingemacht. Aber da bräuchte man sicher noch irgendeine Software die das Audiosignal digitalisiert. Ich weiß nicht ob es solche Software auch kostenlos im Netz gibt. Eigentlich klingen die Samples von Klavier und manchen anderen Instrumenten auf der Workstation ziemlich echt. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Gruß Wohltemperierter Autor 16:04, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Prinzipiell bringt jeder Rechner bzw. jedes Betriebssystem diese Fähigkeit eh schon mit, oft gibt es noch etwas bessere Tools als Dreingabe zur Soundkarte, aber die Königin unter den Umsonstaufnahmeprogrammen ist und bleibt Audacity. In vollem Umfang zwar recht komplex zu bedienen, aber alles wirklich notwendige schafft man mit ein paar wenigen Klicks, vom Funktionsumfang darf man sich erstmal nicht zu stark beeindrucken lassen. -- ShaggeDoc talk? 18:21, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten