„Benno Martin“ – Versionsunterschied
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Benno Martin wurde als Sohn eines [[Oberregierungsrat|Oberregierungsrates]] geboren. Nach Ablegung des Abiturs 1911 studierte er zunächst für ein Jahr [[Forstwirtschaft]] und nahm danach ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] auf. Er nahm durchgehend am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil und wurde 1914 mit dem [[Eisernes Kreuz|Eisernen Kreuz]] II. und I. Klasse ausgezeichnet. 1918 erhielt er das [[Verwundetenabzeichen]] in Schwarz. |
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Anfang Mai 1933 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei (Mitglieds-Nr. 2.714.474). Martin war bereits im März 1933 zum kommissarischen [[Polizeipräsident]]en von Nürnberg-Fürth ernannt worden. Im September 1933 wurde er stellvertretender Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth und Anfang Oktober 1934 dort regulärer Polizeipräsident. Nachdem er bereits in Nürnberg die Politische Polizei geleitet hatte übernahm er im November 1937 die Leitung der Staatspolizeistelle Nürnberg.<ref name="Grieser309f"/> Sein Vertreter wurde [[Georg Kiessel]], der die Stapostelle geschäftsführend leitete.<ref>Utho Grieser: ''Himmlers Mann in Nurnberg:. Der Fall Benno Martin'', Nürnberg 1974, S. 103</ref> |
Anfang Mai 1933 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei (Mitglieds-Nr. 2.714.474). Martin war bereits im März 1933 zum kommissarischen [[Polizeipräsident]]en von Nürnberg-Fürth ernannt worden. Im September 1933 wurde er stellvertretender Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth und Anfang Oktober 1934 dort regulärer Polizeipräsident. Nachdem er bereits in Nürnberg die Politische Polizei geleitet hatte übernahm er im November 1937 die Leitung der Staatspolizeistelle Nürnberg.<ref name="Grieser309f"/> Sein Vertreter wurde [[Georg Kiessel]], der die Stapostelle geschäftsführend leitete.<ref>Utho Grieser: ''Himmlers Mann in Nurnberg:. Der Fall Benno Martin'', Nürnberg 1974, S. 103</ref> |
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Im April 1934 wurde Martin im Rang eines SS-Untersturmführers in die [[Schutzstaffel|SS]] (Mitglieds-Nr. 187.117) aufgenommen, bei der er zügig befördert wurde. Als der SS-Oberabschnitt Main am 1. Mai 1941 organisatorisch vom Oberabschnitt Süd getrennt und verselbstständigt wurde, übernahm Martin dessen Leitung. Seine Beförderung zum [[Generalmajor]] der Polizei erfolgte am 30. Januar 1942. Am 17. Dezember 1942 wurde er schließlich zum Höheren SS- und Polizeiführer Main ernannt. Weitere Beförderungen geschahen am 20. April 1942 zum [[SS-Gruppenführer]] und [[Generalleutnant]] der Polizei und am 1. Juli 1944 zum General der Waffen-SS und Polizei sowie am 1. August 1944 zum SS-Obergruppenführer.<ref name="Grieser309f"/> In dieser Funktion nahm er an der Gruppenführer-Tagung am 4. Oktober 1943 in Posen teil, bei der [[Heinrich Himmler]] die erste [[Posener Reden|Posener Rede]] hielt<ref>[[Romuald Karmakar]]: ''[[Das Himmler-Projekt]]'', [[DVD]] 2000, Berlin, ISBN 3-89848-719-9</ref> |
Im April 1934 wurde Martin im Rang eines SS-Untersturmführers in die [[Schutzstaffel|SS]] (Mitglieds-Nr. 187.117) aufgenommen, bei der er zügig befördert wurde. Als der SS-Oberabschnitt Main am 1. Mai 1941 organisatorisch vom Oberabschnitt Süd getrennt und verselbstständigt wurde, übernahm Martin dessen Leitung. Seine Beförderung zum [[Generalmajor]] der Polizei erfolgte am 30. Januar 1942. Am 17. Dezember 1942 wurde er schließlich zum Höheren SS- und Polizeiführer Main ernannt. Weitere Beförderungen geschahen am 20. April 1942 zum [[SS-Gruppenführer]] und [[Generalleutnant]] der Polizei und am 1. Juli 1944 zum General der Waffen-SS und Polizei sowie am 1. August 1944 zum SS-Obergruppenführer.<ref name="Grieser309f"/> In dieser Funktion nahm er an der Gruppenführer-Tagung am 4. Oktober 1943 in Posen teil, bei der [[Heinrich Himmler]] die erste [[Posener Reden|Posener Rede]] hielt.<ref>[[Romuald Karmakar]]: ''[[Das Himmler-Projekt]]'', [[DVD]] 2000, Berlin, ISBN 3-89848-719-9</ref> Von [[Heinrich Himmler]] wurde er mit |
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Martin war in seiner Funktion als Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth durch die Organisation und Durchführung der [[Deportation deutscher Juden|Deportation]] der fränkischen Juden in die [[Vernichtungslager]] für deren Schicksal mitverantwortlich; zu den Deportationen der Nürnberger Juden vgl. [[Willy Liebel]]. |
Martin war in seiner Funktion als Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth durch die Organisation und Durchführung der [[Deportation deutscher Juden|Deportation]] der fränkischen Juden in die [[Vernichtungslager]] für deren Schicksal mitverantwortlich; zu den Deportationen der Nürnberger Juden vgl. [[Willy Liebel]]. |
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== Nach Kriegsende == |
=== Nach Kriegsende === |
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Nach dem Krieg wurde Martin von den [[Alliierte]]n in Haft genommen. Trotz mehrerer Verfahren erfolgte keine Verurteilung: Am 14. November 1949 und am 1. Juli 1953 wurde Martin vom [[Landgericht Nürnberg-Fürth]] zweimal freigesprochen: Gegenstand des ersten Verfahrens war die Misshandlung zweier deutscher Häftlinge im Nürnberger Polizeigefängnis in den Jahren 1934 und 1936 sowie die fortgesetzte Misshandlung von russischen Häftlingen im [[Langenzenn#Nationalsozialismus|Ausländergefängnis Langenzenn]] zwischen 1943 und 1944.<ref>[http://www1.jur.uva.nl/junsv/brd/files/brd179.htm Justiz und NS-Verbrechen] Zusammenfassung des Urteils vom 14. November 1949.</ref> Ein Teil der russischen Gefangenen war gestorben. Das zweite Verfahren betraf die Mitwirkung Martins an vier von sieben Transporten von Juden aus Franken nach [[Ghetto Riga|Riga]], [[Lublin]] und [[KZ Theresienstadt|Theresienstadt]] zwischen November 1941 und September 1942.<ref>[http://www1.jur.uva.nl/junsv/brd/files/brd363.htm Justiz und NS-Verbrechen] Zusammenfassung des Urteils vom 1. Juli 1953.</ref> Anfang der 1960er Jahren lebte Martin in München. |
Nach dem Krieg wurde Martin von den [[Alliierte]]n in Haft genommen. Trotz mehrerer Verfahren erfolgte keine Verurteilung: Am 14. November 1949 und am 1. Juli 1953 wurde Martin vom [[Landgericht Nürnberg-Fürth]] zweimal freigesprochen: Gegenstand des ersten Verfahrens war die Misshandlung zweier deutscher Häftlinge im Nürnberger Polizeigefängnis in den Jahren 1934 und 1936 sowie die fortgesetzte Misshandlung von russischen Häftlingen im [[Langenzenn#Nationalsozialismus|Ausländergefängnis Langenzenn]] zwischen 1943 und 1944.<ref>[http://www1.jur.uva.nl/junsv/brd/files/brd179.htm Justiz und NS-Verbrechen] Zusammenfassung des Urteils vom 14. November 1949.</ref> Ein Teil der russischen Gefangenen war gestorben. Das zweite Verfahren betraf die Mitwirkung Martins an vier von sieben Transporten von Juden aus Franken nach [[Ghetto Riga|Riga]], [[Lublin]] und [[KZ Theresienstadt|Theresienstadt]] zwischen November 1941 und September 1942.<ref>[http://www1.jur.uva.nl/junsv/brd/files/brd363.htm Justiz und NS-Verbrechen] Zusammenfassung des Urteils vom 1. Juli 1953.</ref> Anfang der 1960er Jahren lebte Martin in München. |
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== Auszeichnungen == |
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!colspan = "2"|Martins SS- und Polizeiränge<ref name="Grieser309f"/> |
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!Datum |
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!Rang |
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|10. April 1934 |
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|SS-SS-Untersturmführer |
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|9. September 1934 |
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|SS-SS-Obersturmführer |
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|20. April 1935 |
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|SS-Hauptsturmführer |
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|15. September 1935 |
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|SS-Sturmbannführer |
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|13. September 1936 |
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|SS-Obersturmbannführer |
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|12. September 1937 |
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|SS-Standartenführer |
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|9. November 1938 |
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|SS-Oberführer |
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|20. April 1941 |
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|SS-Brigadeführer |
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|30. Januar 1942 |
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|Generalmajor der Polizei |
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|20. April 1942 |
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|SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei |
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|1. Juli 1944 |
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|General der Waffen-SS |
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|1. August 1944 |
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|Obergruppenführer |
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* [[Eisernes Kreuz]] (1914) II. und I. Klasse |
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* [[Verwundetenabzeichen]] (1918) in Schwarz |
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* [[Kriegsverdienstkreuz]] (1939) II. und I. Klasse mit Schwertern |
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* [[SS-Ehrenring|Totenkopfring der SS]] |
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== Literatur == |
== Literatur == |
Version vom 19. Dezember 2011, 19:31 Uhr
Benno Franz Theodor Martin (* 12. Februar 1893 in Kaiserslautern; † 2. Juli 1975 in München) war ein deutscher Jurist und im nationalsozialistischen Deutschen Reich Polizeipräsident in Nürnberg-Fürth, SS-Obergruppenführer, General der Waffen-SS und Polizei sowie Höherer SS- und Polizeiführer Main.
Leben
Herkunft und Erster Weltkrieg
Benno Martin wurde als Sohn eines Oberregierungsrates geboren. Nach Ablegung des Abiturs 1911 studierte er zunächst für ein Jahr Forstwirtschaft und nahm danach ein Studium der Rechtswissenschaft auf. Er nahm durchgehend am Ersten Weltkrieg teil und wurde 1914 mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse ausgezeichnet. 1918 erhielt er das Verwundetenabzeichen in Schwarz.
Nach Kriegsende war er 1919 Angehöriger des Freikorps Epp, bevor er 1920 in die Bayerische Landespolizei eintrat. Nach seinem Assessorexamen promovierte er 1923 zum Dr. jur. und trat in den höheren Verwaltungsdienst am Staatskommissariat Nürnberg ein. Ab Oktober 1923 war Martin bei der neu geschaffenen Polizeidirektion Nürnberg-Fürth tätig und leitete dort schließlich das Verwaltungs- und Theaterreferat.[1]
NS-Zeit
Anfang Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitglieds-Nr. 2.714.474). Martin war bereits im März 1933 zum kommissarischen Polizeipräsidenten von Nürnberg-Fürth ernannt worden. Im September 1933 wurde er stellvertretender Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth und Anfang Oktober 1934 dort regulärer Polizeipräsident. Nachdem er bereits in Nürnberg die Politische Polizei geleitet hatte übernahm er im November 1937 die Leitung der Staatspolizeistelle Nürnberg.[1] Sein Vertreter wurde Georg Kiessel, der die Stapostelle geschäftsführend leitete.[2]
Im April 1934 wurde Martin im Rang eines SS-Untersturmführers in die SS (Mitglieds-Nr. 187.117) aufgenommen, bei der er zügig befördert wurde. Als der SS-Oberabschnitt Main am 1. Mai 1941 organisatorisch vom Oberabschnitt Süd getrennt und verselbstständigt wurde, übernahm Martin dessen Leitung. Seine Beförderung zum Generalmajor der Polizei erfolgte am 30. Januar 1942. Am 17. Dezember 1942 wurde er schließlich zum Höheren SS- und Polizeiführer Main ernannt. Weitere Beförderungen geschahen am 20. April 1942 zum SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei und am 1. Juli 1944 zum General der Waffen-SS und Polizei sowie am 1. August 1944 zum SS-Obergruppenführer.[1] In dieser Funktion nahm er an der Gruppenführer-Tagung am 4. Oktober 1943 in Posen teil, bei der Heinrich Himmler die erste Posener Rede hielt.[3] Von Heinrich Himmler wurde er mit dem SS-Ehrendegen und dem SS-Totenkopfring ausgezeichnet.
Martin war in seiner Funktion als Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth durch die Organisation und Durchführung der Deportation der fränkischen Juden in die Vernichtungslager für deren Schicksal mitverantwortlich; zu den Deportationen der Nürnberger Juden vgl. Willy Liebel.
Nach Kriegsende
Nach dem Krieg wurde Martin von den Alliierten in Haft genommen. Trotz mehrerer Verfahren erfolgte keine Verurteilung: Am 14. November 1949 und am 1. Juli 1953 wurde Martin vom Landgericht Nürnberg-Fürth zweimal freigesprochen: Gegenstand des ersten Verfahrens war die Misshandlung zweier deutscher Häftlinge im Nürnberger Polizeigefängnis in den Jahren 1934 und 1936 sowie die fortgesetzte Misshandlung von russischen Häftlingen im Ausländergefängnis Langenzenn zwischen 1943 und 1944.[4] Ein Teil der russischen Gefangenen war gestorben. Das zweite Verfahren betraf die Mitwirkung Martins an vier von sieben Transporten von Juden aus Franken nach Riga, Lublin und Theresienstadt zwischen November 1941 und September 1942.[5] Anfang der 1960er Jahren lebte Martin in München.
Literatur
- Utho Grieser: Himmlers Mann in Nürnberg. Der Fall Benno Martin. Eine Studie zur Struktur des 3. Reiches in der „Stadt der Reichsparteitage“. (= Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte. Band 13) Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1974, ISBN 3-87432-025-1.
- Ruth Bettina Birn: Die Höheren SS- und Polizeiführer. Himmlers Vertreter im Reich und den besetzten Gebieten. Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-0710-7.
- Friedrich Wilhelm: „Die Polizei im NS-Staat“, Paderborn 1997, ISBN 3-506-77503-0.
- Ernst Klee: „Benno Martin“ Eintrag in ders.: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Aktualisierte Ausgabe. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-16048-0.
Schriften
- Handbuch der Gesetzeskunde für den Polizeiwachtmeister. Verlag "Offene Worte", 1926 (mehrere Auflagen)
Weblinks
- Literatur von und über Benno Martin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b c Utho Grieser: Himmlers Mann in Nurnberg:. Der Fall Benno Martin, Nürnberg 1974, S. 309f.
- ↑ Utho Grieser: Himmlers Mann in Nurnberg:. Der Fall Benno Martin, Nürnberg 1974, S. 103
- ↑ Romuald Karmakar: Das Himmler-Projekt, DVD 2000, Berlin, ISBN 3-89848-719-9
- ↑ Justiz und NS-Verbrechen Zusammenfassung des Urteils vom 14. November 1949.
- ↑ Justiz und NS-Verbrechen Zusammenfassung des Urteils vom 1. Juli 1953.
Personendaten | |
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NAME | Martin, Benno |
ALTERNATIVNAMEN | Martin, Benno Franz Theodor (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, SS-Obergruppenführer, Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth, General der Waffen-SS und Polizei, Höherer SS- und Polizeiführer |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1893 |
GEBURTSORT | Kaiserslautern |
STERBEDATUM | 2. Juli 1975 |
STERBEORT | München |
- Jurist in der Polizeiverwaltung
- Polizist im Nationalsozialismus
- Polizist (Deutsches Reich)
- Polizeipräsident (Nürnberg)
- Täter des Holocaust
- SS-Mitglied
- Angehöriger der Waffen-SS
- NSDAP-Mitglied
- Freikorps-Mitglied
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Person (Kaiserslautern)
- Deutscher
- Geboren 1893
- Gestorben 1975
- Mann