Eichenprozessionsspinner-Alarm in Deutschland
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Braunschweig (Deutschland), 13.06.2007 – Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft mit Sitz in Braunschweig warnt vor den erneut übermäßig auftretenden Raupen der Eichen-Prozessionsspinner. Vorsorglich mussten einige Freibäder, Parkanlagen und Spielplätze für den Publikumsverkehr gesperrt werden. Man müsse in naher Zukunft mit weiteren Ausbrüchen rechnen, besonders da durch den milden Winter kaum Schädlinge abgetötet worden seien.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners verfügen über Härchen, die beim Kontakt mit der Haut oder beim Einatmen bei Menschen Schwindelgefühle, Fieber und Müdigkeit, aber auch allergische Reaktionen auslösen können. Sofortiges Wechseln kontaminierter Kleidung und gründliches Duschen und Haarewaschen sei dann indiziert, außerdem müsse bei Hautkontakt ein Arzt aufgesucht werden.
Quellen
- cms.frankfurt-live.com: „Gefahr durch Eichenprozessionsspinner:Hielscher warnt vor Bedrohung durch Haare von Schmetterlingsraupen“ (13.06.2007)
- rhein-main.net: „Kreise Offenbach und Groß Gera…“ (13.06.2007)
- bba.bund.de: „Problemgebiete der Eichenprozessionsspinner auf einen Blick“ (Pressemitteilung) (11.06.2007)
- ez-online.de: „Haarige Plagegeister“ (02.06.2007)