Bad Camberg

Bad Camberg Hnfelden Hnstetten Selters Waldems
(0 64 31) 5 90 97-0 [email protected] www.badcambergerleben.de 03.02.2012 KW 05 Jahrgang 3

Arbeitslosenzahlen
sind im Januar
leicht angestiegen
Sensationeller
Start in das neue
Blutspende-Jahr
Wstemser Judokas
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ganzen Medaillensatz
Helge und Klaus Pfeiffer
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Jede Menge
Top-Gebrauchte
auf einen Blick
Neujahrsempfang der
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Familie &
Wackelzahn:
Die Kinderseite
fr die ganze Familie
LIMBURG-WEILBURG. Bis auf
den letzen Platz besetzt war
der Sitzungssaal des Limbur-
ger Kreishauses, als Landrat
Manfred Michel die Schecks
an Vertreter von 14 Jugend-
gruppen aus dem Landkreis
berreichte.
M
it dem Geld untersttzt
der Kreis die Angebote
der Gruppen: Freizeiten
und Zeltlager, aber auch die
politische, soziale, musisch-
kulturelle Bildung Jugendli-
cher. Neben Familie und Schule
sei die ehrenamtliche Jugend-
arbeit ein wichtiges Standbein
unserer Gesellschaft, um jun-
gen Menschen Gemeinschafts-
fhigkeit und soziale Kom-
petenzen zu vermittelt. Die
Aktivitten der Jugendgruppen
und vereine zu untersttzen,
sei daher ein besonderes Anlie-
gen des Kreises, erklrte Land-
rat Michel. Hierfr stehen zu
Zeit nanzielle Mittel in Hhe
von insgesamt 61.520 Euro pro
Jahr bereit. Eine Anhebung ist
in absehbarer Zeit vorgesehen.
Die ehrenamtliche Jugendar-
beit im Landkreis leisten vor-
wiegend Kirchengemeinden,
kirchliche Organisationen, die
Jugendfeuerwehren und Ret-
tungsorganisationen. Ebenso
wie diese bieten auch Turn-
und Sportvereine sowie die
Pfadnder Freizeitangebote
an. Die unterschiedlichen Tr-
ger garantieren ein vielfltiges
Angebot, das sich an den In-
teressen der Jugendlichen ori-
entiert. Einig waren sich alle
Gruppenvertreter, dass ohne
die Zuschsse des Landkreises
die Aktionen in der Kinder- und
Jugendarbeit nicht in diesem
Umfang mglich wren. Des-
halb dankten sie im Namen der
Gruppen fr die Zuwendungen.
Angeschafft haben die Grup-
pen von den Zuschssen des
Kreises insbesondere Bastelm-
aterialien, Literatur, aber auch
Ausrstungsgegenstnde fr
Veranstaltungen im Freien, wie
z. B. Zelte. So protierten die
Ferienspiele der Katholischen
Kirchengemeinden in Bad
Camberg (247 Teilnehmer),
Limburg (160 Teilnehmer) Er-
bach (115 Teilnehmer) und
Waldbrunn (125 Teilnehmer)
von den Zuschssen. -csc-
Die komplette Liste mit den
einzelnen Zuschuss-Betrgen
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Zuschsse fr 14 heimische Jugendgruppen
Landrat Michel: Ein besonderes Anliegen des Kreises
Die Vertreter von 14 Jugendgruppen aus dem Landkreis freuten sich ber eine Untersttzung ihrer Arbeit
aus Kreismitteln, die Landrat Manfred Michel (links) berreicht hatte. Foto: me
Kaninchenschau in Dauborn
DAUBORN. Der Kaninchenzuchtverein H 27 Dauborn und Um-
gebung e.V. ldt alle Zchter und Tierliebhaber am 4. und 5.
Februar zum Besuch seiner 24. offenen Dauborner Rammler-
schau mit Hsinnen-Verkaufsschau in die Mehrzweckhalle in
Hnfelden-Dauborn ein. Es knnen mehr als 350 Kaninchen
aus verschiedenen Rassen und Farbenschlgen bestaunt wer-
den. Die feierliche Erffnung ndet am Samstag, 4. Febru-
ar, um 14 Uhr, durch unsere Schirmherrin Frau Silvia Scheu-
Menzer (Brgermeisterin der Gemeinde Hnfelden) statt. Die
ffnungszeiten: Samstag, 4. Februar, von 9 bis 18 Uhr und
Sonntag, 5. Februar, von 9 bis 16 Uhr. Auerdem wartet auf
Sie eine groe Tombola, sowie ein schner Streichelzoo. Frs
leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. -csc-
Oberselters: Jetzt wirds gruselig!
OBERSELTERS. Beim achtzehnten Maskenball der Angler und
Atzelbombers Oberselters, wird es dem Motto entsprechend
gruselig. Am Fastnachtsamstag, 18. Februar, ab 20.11 Uhr
steigt im Brgerhaus in Oberselters die groe Horror Show
im gewohnt aufwendig dekorierten Saal. Wie im vergangenen
Jahr kostet der Eintritt unmaskiert 8 Euro und fr Masken nur
5 Euro. Jugendliche unter 16 Jahren erhalten keinen Zutritt.
Im Eingangsbereich werden Ausweiskontrollen durchgefhrt
und verschiedenfarbige Armbnder je nach Alter verteilt. Den
Verantwortlichen beider Vereine ist es gelungen eine neue
Band zu engagieren. Erstmals werden Die Giggelrider die
Oberselterser Maskenball-Bhne betreten und fr Stimmung
bis in die Morgenstunden sorgen. Wie in den Jahren zuvor
erhalten die drei besten Gruppen- und Einzelmasken Preise
fr das schnste und kreativste Outt. Ein Raucherzelt steht
direkt ans Brgerhaus angrenzend zur Verfgung. -csc-
Regenbogenland im Kindergarten
BAD CAMBERG. Am kommenden Sonntag, 5. Februar, ndet
das Regenbogenland, der Gottesdienst fr Kinder, nicht wie
gewohnt im Pfarrheim, sondern ausnahmsweise im katholi-
schen Kindergarten in der Eichbornstrae statt. Es beginnt
wie immer um 10.30 Uhr mit der Spielstrae. Anschlieend
wird es in dieser und den kommenden Wochen um Freunde
Gottes gehen. Die beiden Kundschafter Kaleb und Josua wer-
den an diesem Sonntag auf einer spannenden Reise besonde-
ren Mut beweisen und damit ihr Vertauen auf Gott zeigen.
Das Regenbogenland endet gegen 12 Uhr, sodass die Eltern
ihre Kinder nach dem Hochamt in der Kirche, am Kindergarten
abholen knnen. Das Team freut sich auf viele Kinder. -csc-
BAD CAMBERG. Am Samstag,
19. Mai, passiert etwas Gro-
es in Bad Camberg: eine Re-
volution der Blasmusik ndet
statt - und zwar live und di-
rekt im Kurhaus!
Die Hamburger Band Brassbal-
lett prsentiert ihre ganz eige-
ne Musikshow, eine unglaub-
liche Mischung aus Livemusik
und Tanz, aus Jazz, Funk, Pop
und Klassik, aus Konzert und
Theater! Die elf Knstler spie-
len live ihre Instrumente und
bieten gleichzeitig eine Tanz-
show, die aus exakten und
modernen Choreographien
bestehen. Das Songmaterial,
was dabei bearbeitet wurde,
besteht aus bekannten Stcken
vieler verschiedener Genres. Fr
diese Musikshow werden die
Songs allerdings nicht einfach
runtergespielt, sondern vllig
neu interpretiert. Brassballett
bricht die alten Genregrenzen
auf und scheut sich nicht da-
vor, klassische Klavierstcke
von Bach und Chopin als fun-
kige Blserstcke oder rassige
Latinsongs zu spielen.
Der Vorverkauf fr die Show am
19. Mai beginnt im Mrz. Wer
sich schon mal ber das Brass-
ballett informieren mchte,
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Sonntag, 05. Februar 2012,
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STEINFISCHBACH. Krzlich
fand die Jahreshauptver-
sammlung der Natur- und
Wanderfreunde Steinschbach
1985 e.V. statt. Nach der Be-
grung und Feststellung der
Beschlussfhigkeit durch den
1. Vorsitzenden Jan Mertens,
wurde der Kassenbericht durch
Kassierer Titus Mertens den
anwesenden Mitgliedern vor-
gestellt. Die Kassenprfer be-
scheinigten dem Vorstand eine
einwandfreie Buchfhrung und
stellten den Antrag auf Entlas-
tung des Vorstands, der auch
einstimmig gewhrt wurde.
Der scheidende Schriftfhrer
Ralph Michalke lie in seinem
Bericht das Jahr 2011 Revue
passieren, was durch Wande-
rungen, Veranstaltungen und
umfangreichen Baumanah-
men am historischen Rathaus
in Steinschbach geprgt war.
Im Anschluss wurde der neue
Vorstand gewhlt: 1. Vorsit-
zender Jan Mertens; 2. Vorsit-
zender Reiner Bler; Kassie-
rer Titus Mertens; Schriftfhrer
Patrick Drn und die beiden
Beisitzer Gotthard Vogel und
Thomas Frmming. Auch in
2012 wird es wieder einige
interessante Veranstaltung/
Wanderungen geben, hier ist
besonders das Schlachtfest,
am 31. Mrz, in der Kultur-
halle Steinschbach und der
gemeinsam mit der NABU Wal-
dems geplante Tagesausug in
die Rhn am 6. Mai. Weitere
Infos: www.natur-und-wan-
derfreunde.de. -csc-
Natur- und Wanderfreunde whlten
LIMBURG-WEILBURG. Die
Zahl der Mitglieder des neu-
en Seniorenbeirates wurde
von 16 auf 20 erhht. Da-
mit knnen weitere erfah-
rene Persnlichkeiten mit
Fachkompetenz in die Arbeit
einge-bunden werden. Das
erklrte Landrat Manfred Mi-
chel bei der konstituierenden
Sitzung des Beirates im Lim-
burger Kreishaus.
D
er Seniorenbeirat, so der
Landrat weiter, sei kein
politisches Gremium,
sondern eine Gemeinschaft fr
die Senioren. Die bisherigen
Schwerpunkte der Arbeit, wie
die Projekte Wegebegleiter,
Sicherheitsbeauftragter sowie
Beratung fr Wohnen im Alter
und dergleichen mehr msse
fortgesetzt und weiter ausge-
baut werden. Eine aktive Se-
niorenarbeit sei vor allem als
Bindeglied zwischen den Kom-
munen und dem Kreis von gro-
er Bedeutung, so Michel.
In der konstituierenden Sitzung
wurde einstimmig der frhere
Dornburger Brgermeister und
aktive Kreistagsabgeordne-
te Paul Arens als Vorsitzender
des Seniorenbeirates wiederge-
whlt. Einstimmig wurden auch
Wolfgang Immel (DRK Limburg),
Birgit Rsner-Hannappel, Lim-
burg (Pegende Angehrige)
und Ingeborg Drossard-Gintner,
Mengerskirchen (Seniorenge-
meinschaft) als gleichberech-
tigte stellvertretende Vorsitzen-
de gewhlt.
Geplant fr die neue Legislatur-
periode sind neben dem Ausbau
der Kontakte zu den Kommunen
auch Besuche im Pegeheim
Lhnberg und im Mehrgenerati-
onenhaus Lhnberg. Der Senio-
renbeirat mchte das Projekt in
Hnfelden mit der Fragebogen-
aktion an die Brger ber 60
Jahre begleiten und sich ber
die Einrichtung Mittagstisch
in Merenberg informieren. Wei-
tere Informationen fr das Le-
ben im Alter sollen vor Ort ver-
tieft werden.
Die 20 ehrenamtlichen Mit-
glieder des neuen Senioren-
beirates des Kreises Limburg-
Weilburg sind:
Marlis Mais, Lindenholzhausen
(Seniorentreff am Nachmittag),
Ann Freischlad-Jahn, Heck-
holzhausen (Seniorengruppe
Heckholzhausen), Birgit Rsner-
Hannappel, Limburg (Pegen-
de Angehrige), Eleonore Vl-
ker, Villmar (Initiative drittes
Lebensalter-Sptlese), Magda
Jung, Brechen (Parkinson-Re-
gionalgruppe), Heinrich Poth,
Limburg (Diakonisches Werk),
Berthold Weikert, Hadamar
(Arbeiter-Wohlfahrt), Wolfgang
Immel, Limburg (DRK-Kreis-
verband Limburg), Sieglinde
Hahn, Merenberg (Evangelische
Kirchengemeinde), Josef Plahl,
Weilburg (Bund der Vertriebe-
nen), Karl Fritz, Elz (Seniorenbe-
auftragter Gemeinde Elz), Paul
Arens, Dornburg, Vorsitzender
(Caritas und Senioren-Union),
Thomas Zipp, Lhnberg (Mehr-
generationenhaus), Werner
Gromann, Hnfelden (Senio-
renarbeit Gemeinde Hnfelden),
Bernd Schmidt, Brechen (Seni-
orenarbeit Gemeinde Brechen),
Maria Leinz, Steinbach (Senio-
renbeauftragte Hadamar), Inge-
borg Drossard-Gintner, Mengers-
kirchen, (Seniorengemeinschaft
Mengerskirchen), Erich Meffert,
Limburg (SPD AG 60-Plus), Man-
fred Horz, Weilburg (FWG-Kreis-
verband), Ursula Veil, Limburg
(Die Grnen). -csc-
Gremium will vielfltige Projekte auf den Weg bringen
Neuer Seniorenbeirat hat nun vier Mitglieder mehr
Der Vorstand mit den stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Immel, Ingeborg Drossard-Gintner und Bir-
git Rsner-Hannappel sowie dem Vorsitzenden Paul Arens (von links). Im Hintergrund Landrat Michel und
Ulrich Becker (Geschftsfhrer des Seniorenbeirates). Foto: me
Tanzende Mnnerbeine knnen sich noch anmelden
NIEDERBRECHEN. Der MGV Froh-
sinn Niederbrechen feiert in
diesem Jahr seinen 100. Ge-
burtstag. Aus diesem Anlass
veranstaltet der Verein, der
schon seit vielen Jahren auch
in der Fastnacht sehr aktiv ist
ein Stelldichein von tanzenden
Mnnerbeinen. Am Rosenmon-
tag, 20. Februar, treffen sich
ab 19.33 Uhr in der Kulturhal-
le in Niederbrechen Mnner-
ballette und gemischte Grup-
pen, um sich dem nrrischen
Publikum zu prsentieren. Es
liegen schon einige Anmeldun-
gen vor, aber weitere Gruppen
knnen sich gerne noch bei
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ben dem nrrischen Bhnen-
programm gibt es einen Cock-
tailstand und DJ Sammy sorgt
fr Partystimmung. -csc-
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HNFELDEN. 155 engagierte
Blutspender fanden den Weg
zum ersten Blutspendetermin
in diesem Jahr beim DRK-
Ortsverein Hnfelden. Inner-
halb der vier Stunden Spen-
dezeitfenster wren das also
alle 1,5 Minuten ein Blut-
spender ein Rekord! Natr-
lich richtet sich das Spender-
aufkommen nicht nach einer
statistischen Berechnung so
dass Wartezeiten sich nicht
immer vermeiden lassen. Ein
Dankeschn daher besonders
fr die Geduld der Spender.
G
enau 143 Spender, also
71,50 Liter Blut, konn-
ten am Ende des Tages
in die Labore nach Frankfurt
verbracht werden. Inge Kgler,
die Bereitschaftsleiterin des
DRK-OV-Hnfelden freute sich
besonders ber die Zahl von elf
neuen Spendern. Grandios war
auch die Zahl der Ehrungen an
diesem Abend, so konnte Bernd
Franzen fr die 125. Spende,
Norbert Schfer und Andreas
Nickel fr die 50. Spende ge-
ehrt werden. Carmen Schmid
und Rdiger Alshuth durften
schon zum 10. Mal begrt und
diesmal beglckwnscht wer-
den. Schon der Vater von Bernd
Franzen ist seinerzeit Blut spen-
den gegangen und so ist man
eben einfach mitgegangen.
Man hat es einfach gemacht,
freut er sich noch heute, denn
es ist eine Leichtigkeit vielen
zu helfen ohne viel dafr tun
zu mssen. Treffender kann
es die beste Werbebroschre
nicht sagen, denn er geht nun
schon seit seinem 20. Lebens-
jahr Blut spenden frher nur
zweimal im Jahr, heute bis zu
viermal. Die jungen Spender/
innen animiert er einfach mal
hingehen zur Not nur mal zu
gucken und er wird eindring-
licher: Machts einfach mal!
Menschen wie Bernd Franzen
gilt stellvertretend der Dank
der Menschen, die auf die le-
benswichtige Spende von fri-
schem Blut angewiesen sind
gleichsam auch Ansporn neuer
Spender zu werden und dieses
Engagement in der Bevlkerung
zu wecken.
Weitere Informationen zur Ar-
beit des Vereins erhalten Sie
auf der neuen Webseite unter:
www.drk-huenfelden.de. Schon
jetzt empehlt es sich, den
nchsten Blutspendetermin des
DRK im Kalender vorzumerken:
Montag, 9. April den traditi-
onellen Termin an Ostermontag
mit vielen berraschungen.
Wir freuen uns auf Sie freut
sich auch Peter Ehrlich, der
Pressewart des Vereins zeigt
es doch, dass die wichtige Bot-
schaft der Notwendigkeit der
Blutspenden in der Bevlkerung
angekommen ist. -peh-
Grandioser Start in das neue DRK-Blutspendejahr 2012
155 engagierte Brgerinnen und Brger spendeten Blut
Das Foto zeigt von links: Jrgen Swoboda (Referent des Blutspendedienstes), Martin Pomp und Bernd Fran-
zen Foto: Peter Ehrlich
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BAD CAMBERG/FRANKFURT.
In den neuen Hotel-Rum-
lichkeiten des Deutschen
Turner-Bundes in Frankfurt
wurden krzlich langjhrige
Mitarbeiter in den Ruhestand
verabschiedet.
D
er Bad Camberger Ro-
man Pger ist seit ber
25 Jahren beim Deut-
schen Turner-Bund beschftigt
und begleitet das Ressort der
Innenrevision mit einem um-
fangreichen Aufgabenbereich.
Vor seinem Eintritt in den DTB
war Roman Pger als Ge-
schftsfhrer verantwortlich fr
das Deutsche Turnfest 1983 in
Frankfurt am Main und eben-
falls in der Geschftsleitung fr
die Abwicklung des Deutschen
Turnfestes in Berlin 1987. Der
Generalsekretr des Deutschen
Turner-Bundes zeigte nochmals
die Station seiner langjhrigen
Ttigkeit fr den Deutschen
Turner-Bund auf, hob die um-
sichtige Arbeitsweise in der
DTB- Bundesgeschftsstelle
und den freundlichen Umgang
mit allen ehrenamtlichen und
hauptamtlichen Mitarbeitern
hervor. Ebenfalls wurde die
langjhrige ehrenamtliche T-
tigkeit fr die Turngemeinde
Camberg und den Hessischen
Turnverband in dem Rckblick
gewrdigt.
Mit dem Wunsch an weiterhin
beste Gesundheit, viel Glck
und weiterhin viel Spa am
Prellballspiel und neuen Her-
ausforderungen und Aufgaben
wurde der Abschied mit einem
guten Essen sehr schmackhaft
gemacht. Roman Pger bleibt
weiterhin dem DTB mit einem
besonderen Aufgabenbereich
der Revision an zwei Tagen in
der Woche erhalten. -csc-
Roman Pger geht in den Ruhestand
Bad Camberger wurde vom DTB verabschiedet
Von links: Der Prsident des Deutschen Turner-Bundes, Rainer Brechtken, daneben Roman Pger sowie
Mitarbeiter, die ebenfalls verabschiedet wurden und zwar: Dieter Kirkamm (Olympischer Spitzensport), Odi-
lo Herzog (Allgemeines Turnen-Wettkampfbereich) und Hans-Peter Wullenweber, Generalsekretr, der die
Verabschiedung vornahm. Foto: me
Flohmarkt Rund ums Kind
OBERSELTERS. Das Flohmarktteam Oberselters veranstaltet
am Sonntag, 18. Mrz, von 14 bis 16 Uhr, im Saal des Br-
gerhauses Oberselters, einen groen Flohmarkt Rund ums
Kind. Anbieter erhalten einen Tisch (1,60 x 0,70 m) und ei-
nen Stuhl zu 10 Euro (oder 7 Euro + Kuchenspende) bereit-
gestellt. Im Foyer nden Sie eine groe Theke mit leckeren
selbstgebackenen Kuchen, die selbstverstndlich auch zum
mitnehmen verpackt werden sowie eine Getrnkeauswahl. Es
stehen viele Parkpltze zur Verfgung und der angrenzende
Spielplatz ldt zum toben ein. Nhere Informationen erhalten
Sie von 17 bis 20 Uhr bei Stefanie Bauer, Telefon 06483/2380,
oder unter [email protected]. Kuchenspenden
sind willkommen und knnen unter gleicher Telefonnummer
angemeldet werden. Der Reinerls kommt der Kinder- und Ju-
gendarbeit in Oberselters zu Gute. -csc-
Tanz Sport Club Oberselters wandert
OBERSELTERS. Der TSC Oberselters trifft sich am Sonntag, 5.
Februar, zur jhrlichen traditionellen Winterwanderung. Die
Tour fhrt die Teilnehmer in diesem Jahr nach Steinsch-
bach. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz am Ortsein-
gang vor Walsdorf. Mitglieder und Freunde des Tanzsports
sind gern gesehene Gste. Fr die Mittagsrast im Gasthaus
Taunus wird um Anmeldung gebeten. Die Wanderung bietet
eine gute Plattform um auch auerhalb des Trainingsbetriebs
die Vereinsmitglieder kennen zu lernen und sich ber das
Hobby auszutauschen. Paare, denen das Tanzen Freude berei-
tet sind auch gerne gesehen. Die bungen nden sonntags
ab 17.30 Uhr im groen Saal des Brgerhaus Kurhaus Ober-
selters statt. Der Tanz Sport Club freut sich ber zahlreiche
Teilnehmer. -csc-
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lassen Sie sich den Ostseewind um die Nase wehen. Sehenswerte, romantische und abwechslungsreiche Aus-
ge haben wir fr Sie vorbereitet. Seien Sie dabei es wird ein bleibendes Urlaubserlebnis sein.
1.Tag: Anreise zur Insel Usedom. Am frhen Abend werden Sie das Kaiserbad Bansin erreichen und Ihre
Zimmer in den Villen im Park beziehen. Ihre Koffer werden Ihnen auf das Zimmer gebracht. Nach
dem Begrungsgetrnk erwartet Sie das Abendessen im Rahmen der Halbpension.
2.Tag: Nach dem Frhstcksbffet erleben Sie heute Vormittag eine informative 1-std. Fahrt mit dem Kaiser-
bderexpress durch die drei Kaiserbder Bansin, Ahlbeck und Heringsdorf. Den brigen Tag gestalten
Sie in Eigenregie in Bansin und am Ostseestrand. Abendessen und Videoabend ber die Insel Usedom
im Hotel.
3.Tag: Frhstck. Heute begleitet uns eine ganztgige Reiseleitung zum Besuch der Seebder Usedoms und
des Hinterlandes mit der Hollnderwindmhle in Benz, dem Wasserschloss Mellenthin und der Rank-
witzer Traditionsrucherei. Abendessen im Hotel.
4.Tag: Frhstck vom Bfett. Rundfahrt mit Reiseleitung zum Besuch des Seebades Koserow und Zinnowitz,
Peenemnde, Herzoginstadt Wolgast und der Stadt Usedom mit Anklamer Tor. Abendessen im Hotel.
5.Tag: Frhstck. Freuen Sie sich auf einen Schiffsausug nach Swinemnde in Polen, dem zweitltesten
Ostseebad und Polens Fhrhafen nach Nordeuropa. Bei einer 2-std. Stadtrundfahrt lernen Sie die
wichtigsten Sehenswrdigkeiten Swinemndes kennen. Sie haben auch noch Freizeit zum Strandbum-
mel in Bansin. Zum Abendessen werden Sie wieder im Hotel erwartet.
6.Tag: Gestrkt am Frhstcksbffet treten Sie zeitig die Rckreise an.
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LIMBURG-WEILBURG. Die
von Landrat Manfred Michel
ins Leben gerufene und von
Kreistag installierte Kinderso-
zialstiftung des Landkreises
Limburg-Weilburg (KiSOS)
hat inzwischen ihre Arbeit
aufgenommen. Zweck der
Stiftung ist die Frderung von
Kindern im Alter von 0 bis 14
Jahren, die ihren Wohnsitz im
Landkreis Limburg-Weilburg
haben, erklrte Landrat Mi-
chel, der den Vorstandvorsitz
fhrt. Sein Stellvertreter ist
der Erste Kreisbeigeordnete
Helmut Jung.
D
ie Stiftung will Kinder
ber das Ma der ge-
setzlichen Verpichtun-
gen hinaus frdern. Im Blick
sind hier Situationen, in denen
gesetzliche Hilfen nicht aus-
reichend greifen knnen, Kin-
der aber einer weitergehenden
Untersttzung bedrfen. KiSOS
kann nur helfen, soweit nicht
vorrangige gesetzliche Hilfen
in Anspruch genommen werden
knnen. In der konstituierenden
Sitzung des Stiftungsbeirates
wurden die Kreistagsmitglieder
Joachim Veyhelmann zum Vor-
sitzenden und Oliver Jung zum
stellvertretenden Vorsitzenden
gewhlt. Der Beirat besteht aus
vier Kreisausschussmitgliedern,
neun Kreistagsmitgliedern so-
wie den Grndungsstiftern,
Kreissparkasse Limburg, Kreis-
sparkasse Weilburg sowie der
Gesellschaft fr Ausbildung und
Beschftigung des Landkreises
(GAB). Ihnen dankte Landrat
Michel fr die Bereitstellung
des Stiftungsvermgens von je
250.000 Euro.
Viele Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Kreissparkas-
sen und der Kreisverwaltung
spenden direkt von ihren Ge-
haltskonten die Centbetrge
oder auch mehr an KiSOS. Es
wurde bereits ein Antrag an die
hessischen Gerichte zur Verein-
nahmung von Bugeldern fr
Stiftungszwecke gestellt. Spen-
den fr die gute Sache werden
aber immer bentigt. Deshalb
rufen Landrat Michel und alle
Mitglieder des Stiftungsbeirates
zu Spenden auf. Folgende Spen-
denkonten sind eingerichtet:
Kreissparkasse Limburg, BLZ:
511 500 18, Konto-Nr.: 32 862
/ Kreissparkasse Weilburg, BLZ:
511 519 19, Konto-Nr.: 2 220-.
Weitere Informationen zu
KiSOS gibt es unter der Telefon-
nummer 06431/296-828 oder
E-Mail: d.freining@limburg-weil-
burg.de bei Frau Freining. -csc-
Kindersozialstiftung startete im Januar
Bedrftige Kinder ber das gesetzliche Ma hinaus untersttzen
Geben den Start der Kindersozialstiftung frei, von links: Joachim Veyhel-
mann (Vorsitzender des Stiftungsbeirates), Dana Freining (Geschfts-
fhrerin) und Landrat Manfred Michel (Vorstandsvorsitzender der Kin-
dersozialstiftung). Foto: me
HAINTCHEN. Der unter dem
Motto Haintchen interna-
tional stehende Brasiliani-
sche Kochabend, veranstaltet
vom Arbeitskreis Haintchen
2020, in Zusammenarbeit
mit der Pfarrgemeinde St.
Nikolaus Haintchen, kam bei
den Teilnehmern sehr gut an
und bescherte auch den bra-
silianischen Kchinnen und
ihren Assistenten einen un-
terhaltsamen Abend.
F
nfzehn Kochinteressierte
aller Altersgruppen fan-
den sich zusammen, um
mit den Brasilianerinnen Ge-
dalva Schwartzkopff und Pen-
ha Generino-Stath und ihren
Helfern gemeinsam zu kochen.
In drei Gruppen wurden typisch
brasilianische Speisen zuberei-
tet und anschlieend an der
groen Tafel in freundlicher
Runde gemeinsam gegessen.
Kstliche Dfte durchzogen das
Pfarrheim, das Essen mundete
lecker und die brasilianische
Musik, die den Abend beglei-
tete, animierte sogar zu einem
kleinen Tnzchen. Selbstver-
stndlich durfte auch Caipirin-
ha, Brasilianisches Bier und Li-
monade nicht fehlen. Mit einem
herzlichen Dankeschn an die
Organisatoren, Kchinnen und
Helfer ging man auseinander
mit dem Wunsch, im Herbst
wieder einen Kochabend mit ty-
pischen Gerichten eines Landes
oder einer deutschen Region zu
erleben und somit die Gesellig-
keit und den Zusammenhalt im
Dorf zu frdern. -csc-
Brasilianischer Kochabend machte Spa
Haintchen international
Die Teilnehmer hatten sehr viel Spa beim brasilianischen Kochabend
in Haintchen. Foto: me
BAD CAMBERG. Am Dienstag,
14. Februar, um 18 Uhr, be-
ginnt eine neue Stunde fr
den Krperhalteapparat. Ort
des Geschehens: Die Turnhal-
le der Freiherr-von-Schtz-
Schule, Frankfurter Strae.
Das gesundheitsschonen-
de Training ist auch gut fr
die Senioren geeignet. Die
Stunde hat das Zertikat des
Sportbundes und der Kran-
kenkassen. Die bewhrten
bungsteile mit Musik wech-
seln ab oder werden ergnzt
mit Kleingerten und zum
Schlu mit dem bewhrten
Entspannungsteil. Das gan-
ze wird mit Sicherheit nicht
langweilig. Trainingskleidung
und eine kleine Matte w-
ren okay. Anmeldungen und
Rckfragen bitte per E-Mail
unter wirbelsaeulengymnas-
[email protected] oder
unter der Telefonnummer:
06434/7506. -csc-
Wirbelsulen-Kurs bei der TG Camberg
LIMBURG. Im Auftrag von
Hessen Mobil, Straen- und
Verkehrsmanagement werden
im Zuge der bauvorbereiten-
den Manahmen beim Neubau
der Lahntalbrcke Limburg am
Samstag, 4. Februar, sowie am
Sonntag, 5. Februar, Rodungs-
arbeiten durchgefhrt. Hierzu
ist es notwendig, die Landes-
strae L 3020 zwischen Lim-
burg und Eschhofen kurz hin-
ter dem Ortsausgang Limburg
voll zu sperren, da die Gefahr
besteht, dass Bume oder ste
auf die Fahrbahn gelangen
knnen. Die Umleitung erfolgt
von Eschhofen aus ber die L
3448 nach Lindenholzhausen
und weiter ber die Bundes-
strae B 8 nach Limburg und
umgekehrt. Die Umleitungs-
strecke ist entsprechend aus-
geschildert. Der angrenzende
Rad- und Gehweg wird im
Baufeld fr die Dauer der Ma-
nahme gesperrt, Radfahrer und
Fugnger werden in diesem
Bereich ber die Fahrbahn der
Landesstrae umgeleitet. Die
Rodungsarbeiten werden not-
wendig, weil die L 3020 wh-
rend des ab Sptsommer 2012
beginnenden Neubaus der
Lahntalbrcke auf einer Lnge
von ca. 200 m zur Hangsei-
te verlegt werden muss, um
Arbeitsraum zur Herstellung
eines Brckenfundamentes
zu schaffen. Im Rahmen der
Manahme werden auch auf
der anderen Lahnseite auf ei-
nem Grundstck am Schleu-
senweg Bume gefllt. Hier ist
jedoch nicht mit Einschrn-
kungen des Anliegerverkehrs
zu rechnen. Bei planmigem
Verlauf sollen die Arbeiten am
Sonntagabend abgeschlossen
sein. Hessen Mobil bittet alle
Verkehrsteilnehmer um Ver-
stndnis fr diese Manahmen
und die damit verbundenen
Verkehrsbehinderungen. -csc-
Die L3020 wird am Wochenende voll gesperrt
LIMBURG. In wirtschaftlich
schweren Zeiten zeigt sich die
Kreissparkasse Limburg als si-
cherer Hafen in der heimischen
Finanzwelt. Ertragsstrke, Kos-
tenbewusstsein und stets an
den Zielen und Wnschen der
Kunden ausgerichtet zu sein,
prgen das Geschftsprinzip der
Sparkasse. Vorstandsvorsit-
zender Norbert Kleinle stellte
auf der Bilanzpressekonferenz
ein gutes Ergebnis fr das Ge-
schftsjahr 2011 vor.
D
as Betriebsergebnis konn-
te um rund 13 Prozent
auf 15,5 Millionen Euro
gesteigert werden. Die Bilanzsum-
me stieg im Vergleich zu 2010 um
17 Millionen Euro auf 1 Milliarde
439 Millionen Euro. 2011 war fr
Wirtschaft und Politik und insbe-
sondere fr die Finanzbranche ein
schwieriges Jahr jedoch nicht
fr uns, so Kleinle beim Pres-
segesprch in der Kreissparkasse
Limburg. Aufgrund der Unsicher-
heiten an den Finanzmrkten und
der Angst um Euro, Politik und
Wirtschaft konnte das sehr starke
Einlagenwachstum aus den Vor-
jahren nicht ganz gehalten wer-
den. Patrick Ehlen, Vorstand der
KSK Limburg, erlutert: In den
vergangenen Jahren hatten wir
ein sehr starkes Einlagenwachs-
tum zu verzeichnen. Aufgrund der
Verunsicherung der Anleger, her-
vorgerufen durch die unbestimm-
te Angst vor einer mglichen
globalen Rezession samt eskalie-
render Schuldenkrise, haben wir
einen berschaubaren Rckgang
der Einlagen zu Gunsten von ver-
mehrtem Kauf von Konsumgtern
beobachten knnen. Unser Im-
mobilien-Center nebst Baunan-
zierungsbereich hatte alle Hnde
voll zu tun - ob Neubauten, Kauf
von Gebrauchtimmobilien oder
Renovierung/ Modernisierung der
eigenen vier Wnde - das waren
die Schwerpunkte unserer Privat-
kunden im vergangenen Jahr. 657
private Immobilien wurden allein
im Immobilien-Center im Jahr
2011 nanziert, so Ehlen wei-
ter. Weitere Dienstleistungen, wie
die Vermittlung von ffentlichen
Frdermitteln oder das Leasing-
eschft, vervollstndigen das Be-
ratungsangebot im Kreditbereich.
Hierbei ist besonders positiv her-
vorzuheben, dass die Kreisspar-
kasse Limburg im Jahr 2011 ihren
Privat- und Firmenkunden ber
28,4 Mio. Euro Frderkredite - u.
a. aus Mitteln der Kreditanstalt
fr Wiederaufbau (KfW) - vermit-
telt hat.
Die Frderkreditquote liegt damit,
gemessen an dem ausgeliehenen
Gesamtbestand der Wohnungs-
bau- und Unternehmenskredite,
deutlich ber der Quote der hes-
sischen Sparkassen. Besonders
erfreulich war die Entwicklung bei
den Finanzierungen energetischer
Manahmen ber die KfW. Die
Sparkasse Limburg gehrt zu den
Instituten, die neben den gn-
gigen Photovoltaikanlagen auch
Windkraftrder nanziert.
Das Geschftsjahr 2011 war auf-
grund der unsicheren Finanzmrk-
te durch eine rege Kreditnachfrage
- wir hatten und haben keine Kre-
ditklemme - geprgt. Wir konnten
beobachten, dass viele gewonne-
ne Gelder, die aus den Vorjahren
stammten, in Investitionen fr
Renovierungen und Immobilien-
kufe geossen sind, fhrt Klein-
le fort. Das Kreditwachstum in
2011 betrug zum Vorjahr 3,50 %.
Im Jahr 2010 feierte die Stadt
Limburg ihr 1100jhriges Jubil-
um. Im vergangenen Jahr konn-
te die Kreissparkasse 1100 Jahre
Mitarbeiterjubilum feiern. Ehlen
erfreut: Acht MitarbeiterInnen
konnten ihr 40jhriges Betriebs-
jubilum feiern. Hinzu kommen
die ber 40 KollegInnen, die der
Sparkasse bereits seit zehn bis
dreiig Jahren die Treue halten.
Es ist sehr schn, bei solchen Fei-
erstunden die Identikation der
Mitarbeiter mit der Kreissparkasse
Limburg zu spren und zu erleben.
Auf dieses Ergebnis sind wir sehr
stolz.
Per 31.12.2011 arbeiten 359 Mit-
arbeiter bei der Kreissparkasse
Limburg hiervon sind 27 Auszu-
bildende. Damit ist die KSK Lim-
burg einer der grten Ausbilder
in der Region. Frauen-Power liegt
hier im Trend, denn das Verhltnis
zu den mnnlichen Kollegen be-
trgt 212:147. Verantwortungs-
volles Handeln in Geldgeschften
und der respektvolle Umgang mit
unseren Kundinnen und Kunden
sind fr uns seit ber 100 Jah-
ren selbstverstndlich und er-
fahren derzeit eine besondere
Renaissance in der allgemeinen
Wertschtzung. Die Menschen
wrdigen das Geschftsmodell
Sparkasse. Sie schtzen, dass
wir auch in turbulenten Zeiten
solide wirtschaften und stets
dem Frderauftrag verpichtet
sind.
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serem Nachrichtenportal BadCam-
bergerleben.de. -rlu-
Positive Bilanz: Kreissparkasse Limburg zieht gut aufgestellt in das Jahr 2012
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Vorstandsvorsitzender Norbert Kleinle (links, verlt Limburg zum 31.3.2012
und wird Sparkassen-Chef in Gro-Gerau) und Vorstand Patrick Ehlen mit
einem Muster der neuen S-Card, die vom Limburger Dom geziert wird und
somit die Verbundenheit zur Heimat ausdrckt. Foto: Ludwig
Ein sicherer Hafen in der heimischen Finanzwelt
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LIMBURG. Die WERKStadt-Mall wurde am vergangenen Sams-
tag zur groen Showbhne fr heimische Tanz-Vereine. Rund
20 Gruppen zeigten ihr tnzerisches Knnen und versuchten
somit die Jury, welche sich aus Ortsvorsteherin Sigi Wolf,
WERKStadt-Center-Managerin Iris Pawlowsky und mediener-
leben-Sportredakteur Ren Weiss zusammensetzte, zu ber-
zeugen. Zahlreiche begeisterte Zuschauer verfolgten das
Tanzspektakel auf der groen Bhne mitten in der Mall und
belohnten die Gruppen mit viel Beifall. Wer die Siegergrup-
pen sind, erfahren Sie unter dem Direktlink www.meclick.de/
showtanz auf unserem Nachrichtenportal BadCambergerleben.
de. Dort nden Sie auch eine groe Bildergalerie vom Tanz-
spektakel in der WERKStadt. -csc- / Foto: Hei
Erfolgreicher Showtanz-Wettbewerb
Wann wirds mal wieder richtig Winter?
Neues aus dem Tower
In Anlehnung an den Sommer-
Hit des Jahres 1975 von le-
gendren Oranje-Showmaster
Rudi Carrell, msste man den
ganzen Wetter-Journalis-
ten eigentlich die Frage stel-
len: Warum fhrt Ihr denn so
einen Tanz auf? Das Klte-
hoch Dieter lsst die Russen-
peitsche knallen, titelte z.B.
die BILD-Zeitung in dieser
Woche in Anspielung auf die
kleine Kaltfront, die momen-
tan ber Deutschland liegt.
D
a werden Empfehlungen
ausgesprochen, lieber
zu Hause zu bleiben, als
sich diesen Temperaturen aus-
zusetzen. Ich bin da geneigt zu
sagen Ihr Leut, jetzt lasst mal
die Kirch im Dorf! Guckt mal
in den Kalender und denkt mal
nach, wie das frher war! Ich
habe jedenfalls - im Gegensatz
zu frheren Jahren - bis jetzt
noch keinen Schlittschuhlufer
auf der Lahn gesehen. Dass es
denitiv klter ist, als im ver-
gangenen Jahr um diese Zeit,
steht auer Zweifel. Aber 10
bis 15 Grad Plustemperaturen
(wie Anfang Februar 2011) Zeit
sind in meinen Augen dann
eher eine Sensation, als das,
was sich momentan abspielt.
Falls Ihnen am Wochenende ein
eisiger Wind um die Nase pfeift,
hier noch mal der Wetterbe-
richt vom 5.2.2011: Gut, wer
im Sden der Republik wohnt.
Am Samstag wird das Wetter
noch durchwachsen sein, doch
am Sonntag drfen sich die
Sddeutschen auf richtig sch-
nen Sonnenschein freuen. Und:
Temperaturen von bis zu 13 Grad
sind drin. Da blickt der Norden
neidisch nach Sden, nachzu-
lesen im Archiv von www.wet-
ter.de.
Und beim Recherchieren frei
nach dem Motto es htte
schlimmer kommen knnen
bin ich dann auf die tiefste
jemals in Deutschland gemes-
sene Temperatur gestoen (Wi-
kipedia sei Dank). Htten Sies
gewusst? Am Heiligabend 2001
wurden am Funtensee in Bay-
ern wirklich spektakulre -45,8
Grad gemessen. Wenn da dann
noch Ostwind gewesen wre,
wre der n-tv-Reporter vor Ort
wahrscheinlich zur Eissule er-
starrt. Aber das Jammern ber
das Wetter ist ja ein Spiegel-
bild der Gesellschaft. Mal ist es
zu kalt, dann ist es zu windig,
dann ist es zu hei. Ich kann
mich noch gut an den vergan-
genen November erinnern, als
es viel zu warm war und kein
Tropfen Regen el. Und vor 5
Jahren wurde ein Sturm na-
mens Kyrill angekndigt ,
der sich dann im nachhinein
zumindest in unserer Region
als laues Lftchen entpuppte.
Was wurde damals im Vorfeld
eine Hysterie erzeugt. Nicht al-
les, dass die Leute damals die
Supermrkte geplndert haben
und sich in Kellerschutzrume
verbarrikadierten. Ich sehe die
Schlagzeilen der kommenden
Woche schon vor mir. Der Pres-
sesprecher der Deutschen Bahn
kann sich schon im wahrsten
Sinne des Wortes warm anzie-
hen. Denn dass es irgendwo in
Deutschland Zge geben wird,
wo die Heizung nicht funkti-
oniert, ist so sicher wie das
Amen in der Kirche.
Auf alle Flle ist es leichter sich
gegen die Klte zu wappnen,
als gegen eine Hitzewelle, mit
der wir in den nchsten 6 bis
8 Monaten mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit
ebenfalls konfrontiert werden.
Und in Anbetracht von viel-
leicht lppischen 10 oder 15
Grad Minus sollten wir das Gan-
ze wirklich gelassen betrachten.
Deshalb kommt die Meldung
der Woche fr mich nicht vom
Deutschen Wetterdienst, son-
dern von der Bundesagentur fr
Arbeit. Im Januar waren so we-
nige Menschen ohne Arbeit wie
zuletzt vor 20 Jahren um diese
Zeit. Ein weiteres Zeichen dafr,
dass die Lage in Deutschland
viel, viel besser ist als die Stim-
mung. Aber positive Berichter-
stattung ist ja langweilig

Max Stillger
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EISENBACH. Ein vollbesetz-
tes Senioren-Caf, interes-
sierte sich in Eisenbach fr
den Vortrag des Sprechers
der Eisenbacher Senioren
Edmund Hartmann ber den
Eisenbacher Oberlehrer Hein-
rich Rupertus Berninger, der
im Jahre 1823 von Fischbach
im Vorder-Taunus nach Eisen-
bach im Nord-Taunus kam,
um in Eisenbach, der dama-
ligen drittgrten Gemeinde
im Amt Idstein, nach Idstein
und Camberg, ein Amt als
Schullehrer anzutreten.
U
nter den vielen Eisen-
bacher Senioren waren
auch etliche Nachkom-
men des ehemaligen Lehrers
erschienen, um zu hren, wie
ihr Vorfahre damals nach Eisen-
bach kam und ein erfolgreicher
Mitgestalter des damaligen Ei-
senbacher Lebens, war. Auch
der Brgermeister, ein direk-
ter Nachkomme der Schum-
merstersch-Linie, nahm sich
die Zeit, um einmal zuzuh-
ren, wie sein Ur-Ur-Grovater
im Jahre 1823 mit 18 Jahren
von Fischbach nach Eisenbach
kam. Nicht nur als Lehrer wurde
Heinrich Rupertus in Eisenbach
beliebt. Er war auch noch als
Kantor, Organist, Vorsnger
und Kster ttig und half den
Bauern, robustere Obstsorten,
die dem raueren Nordtaunus-
Wind besser standhielten, an-
zubauen. Schon bald nannte
man ihn bei der Eisenbacher
Bevlkerung nur noch, un-
ser Schummerster. Dieser
Name wurde von Generation
zur nchsten Generation wei-
ter vererbt. Auch den heutige
Brgermeister nannte man, in
seiner aktiven Zeit als Fubal-
ler beim TUS Eisenbach nur de
Schummerster. Der Redner Ed-
mund Hartmann hatte mit sei-
nem Bruder Heinz Hartmann,
viele Unterlagen zusammen
getragen und konnte sie bei
seinem Vortrag, den Zuhrern
vorlegen. Seinen anwesenden
Mitnachkommen konnte er da-
her einen Stammbaum vorle-
gen, der lckenlos bis zu den
Groeltern des Heinrich Ruper-
tus, d.h. bis zu dem Jahr 1744,
nach Fischbach, reichte. Am
Ende des Vortrages wurde, wie
immer, von den guten Geistern
des Seniorenrates Kaffee und
Kuchen serviert. Die Besucher
saen noch lange zusammen
und diskutierten ber das Ge-
hrte. Einige vergleichen die
damalige Schulzeit mit ihrer ei-
genen Schulzeit oder auch mit
der heutigen Zeit. Sie kamen zu
dem Ergebnis, dass wohl jeder
Zeitabschnitt seinen eigenen
Reiz besitzt. Sollte jemand der
Nachkommen, Interesse an ei-
nigen Kopien oder Abschriften
haben, kann er sich direkt an
Edmund Hartmann wenden.
Seniorentreff: Lebenswerter lter werden
Caf war voll besetzt
Ein vollbesetztes Senioren-Caf war die Besttigung fr einen unter-
haltsamen Nachmittag in Eisenbach. Foto: me
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Assisi gehen. Das Gepck wird transportiert, es ist nur ein Tagesrucksack fr unterwegs erfor-
derlich. Abschluss der Reise ist in Rom, wo der hl. Franziskus seine Regel durch Papst Innocenz
besttigen lie. Weitere Infos bei Frau Anne Schmitt, Tel 06434/7351. Anmeldungen bis 15.
Februar mglich. -csc-
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Lsungen aus der Vorwoche
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Nachrichten
DAUBORN. Den Blick nach
vorn richtete Pfarrer Wolf-
gang Plodek beim diesjh-
rigen Neujahrsempfang der
Evangelischen Kirchenge-
meinde Dauborn. War in den
letzten Jahren der Rckblick
auf spannendes Gemeindele-
ben in den letzten Jahrzehn-
ten das Thema, so widmete
sich der Pfarrer im sehr gut
gefllten Gemeindehaus
diesmal der Frage: Wie kann
die Kirchengemeinde Dau-
born sich entwickeln.
U
nd wie beim Rckblick
auf Frmmigkeitsge-
schichte und histori-
sche Entwicklung der Gemeinde
schlug der Pfarrer auch beim
Blick in die Zukunft einen
greren zeitlichen Bogen.
Mindestens die nchsten zehn
Jahre nahm er in den Blick.
Grundaussage fr die Evangeli-
sche Kirchengemeinde Dauborn
sei, so Plodek, die Feststellung,
dass sie ein Dach sei, unter
dem viele Platz nden. Natr-
lich mssen in alle berlegun-
gen zur Zukunft die Realitten
einieen, also das weitere
Zurckgehen der Mitgliedszah-
len, damit einhergehend die
geringer werdenden Finanzmit-
tel und daraus folgend die mg-
liche Krzung von Pfarrstellen
und daraus resultierend die
eventuelle Zusammenlegung
von Gemeinden. Wolfgang Plo-
dek stellte fnf mgliche zu-
knftige Modelle vor.
Als erstes nannte er die Fl-
chengemeinde, vorstellbar
unter dem Namen Hnfelden-
Brechen. Eine solche Groge-
meinde, wie sie auch im Bistum
Limburg bereits gebildet oder
geplant werden, htte mehrere
Pfarrpersonen. Diese mssten
ber Teamfhigkeit verfgen,
mobil und exibel sein. Auch
von den Gemeindegliedern wr-
de grere Flexibilitt verlangt
sowie diszipliniertes Einhalten
von Daten und Terminen. Dies
sei eine ganz andere als die
bekannte Form der Gemeinde
und aus seinen Worten lie sich
deutlich die Skepsis heraus h-
ren, dass dieses Modell umsetz-
bar sei. Auch das zweite Mo-
dell, die Beteiligungsgemeinde,
funktioniert nur bei der Be-
reitschaft der Gemeindeglieder
zur Mitarbeit. Im Pfarramt und
dem Kirchenvorstand wird nur
noch die Grundversorgung ge-
leistet, alles andere aus der
Gemeinde getragen. Trotz aller
Bedenken hielt der Pfarrer dies
fr ein zumindest einen Versuch
wertes Modell.
Anders bei seinem dritten Vor-
schlag, der Umwandlung zu
einer Klientelgemeinde. Die
Gemeindearbeit msste auf
die individuellen, speziellen
Bedrfnisse ihrer Mitglieder
ausgerichtet werden. Die bishe-
rigen Erfahrungen aus Dauborn
sprchen dagegen, die Flexibili-
tt fehle. Als Beispiele nannte
der Pfarrer die bislang schon
angebotenen Gottesdienste im
Schwimmbad, im Biergarten
oder auf dem Rotkppchen-
platz. Andere als die Mitglieder
der Kerngemeinde seien nicht
unter den Besuchern gewesen.
Als eine besondere Ausprgung
der Klientelgemeinde stell-
te Wolfgang Plodek die Kul-
turgemeinde vor, sein viertes
Modell. Ich trume davon,
so der Pfarrer, dass wir eines
Tages fhig sind, den Kindern
in der Kindertagessttte das
Singen nahe zu bringen. Dies
sei eine seiner Visionen, ande-
re etwa regelmige Konzerte,
Ausstellungen, Lesungen, auch
und gerade in der Kirche. Und
natrlich sei auch der Gottes-
dienst, die Andacht eine Form
der Kulturarbeit. Doch, so Plo-
dek: Kultur kann niemand
alleine machen, sie braucht
Mitwirkende und Rezipienten.
Kreativitt gehrt zur Kultur,
Einfhlsamkeit, Achtsamkeit
und Grenzberschreitungen.
Und Musik, viel Musik. Augen
und Stimme des Pfarrers lie-
en deutlich werden, dass die-
se Form von Gemeindearbeit
ganz in seinem Sinne wre. Als
letztes Modell prsentierte Plo-
dek die Offensiv-Gemeinde.
Offensiv kann eine Gemeinde
nach innen sein, indem sie auf
Gemeindeglieder zugeht, sie
anspricht, einbindet. Und nach
auen sollte die ffentlichkeit
strker eingebunden werden,
ber die Medien etwa.
Und ganz zum Schluss sprach
Wolfgang Plodek von der Im-
mer-so-weiter-Gemeinde,
die er allerdings nicht als Mo-
dell verstanden wissen wollte.
Denn auch ein Immer-weiter-so
bedeutet, ntige Vernderun-
gen an zu gehen und stndig
zu prfen, was vom berliefer-
ten erhaltenswert ist. Als seine
Ziele benannte Plodek, dass zu-
knftig in Dauborn kein Gottes-
dienst mehr mit weniger als 30
Personen gefeiert wird. Und er
wnsche sich, dass mehr Ge-
meindeglieder mit den Beinen
auf dem Boden und dem Kopf
in den Wolken ber unsere Ge-
meinde nachdenken und dann
die rmel hochkrempeln. Und
alles, was es im Sinne einer
erfreulichen Zukunft der Ge-
meinde zu erreichen gilt kann
nur gemeinsam auf den Weg
gebracht werden. -csc-
Die Zukunft der Gemeinde im Blick
Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde Dauborn
Die Sulen der Gemeinde am Modell der Kirche in Dauborn.
WRGES. Die CDU Wrges
wird an diesem Samstag, 4.
Februar, eine Ortsbegehung
durchfhren, zu welcher der
Vorstand des Ortsverbandes
alle Parteimitglieder und in-
teressierten Brger herzlich
einldt.
D
ie Teilnehmer, zu denen
auch die Funktions- und
Mandatstrger der Wr-
geser Christdemokraten zhlen
werden, beginnen ihren Rund-
gang durch den sdlichsten Ort
im Landkreis Limburg-Weilburg
an diesem Tag um 10 Uhr am
Gemeindezentrum. Ziel der
Veranstaltung wird es insbe-
sondere sein, die Umsetzung
jener Punkte und Vorhaben in
Augenschein zu nehmen, wel-
che die CDU-Kommunalpolitiker
aufgrund der im Rahmen ihrer
letzten Ortsbegehung vor zwei
Jahren gewonnenen Erkennt-
nisse auf ihre Agenda genom-
men hatten.
Gleichzeitig gilt es, zustzli-
chen Handlungsbedarf, der sich
in der Zwischenzeit hinsichtlich
der rtlichen Infrastruktur erge-
ben hat, zu identizieren, den
Brgern an diesem Morgen als
Ansprechpartner zur Verfgung
zu stehen und sich berdies
einen aktuellen Eindruck des
Wrgeser Ortsbildes zu ver-
schaffen. Damit die heimischen
Christdemokraten im Rahmen
der Ortsbegehung einen um-
fassenden berblick ber die
augenblickliche Situation ihres
Dorfes gewinnen knnen, bittet
der CDU-Ortsverband die Wr-
geser Brger, relevante Sach-
verhalte, die der Betrachtung
durch die Kommunalpolitik
bedrfen, zu Planungszwecken
im Vorfeld der Veranstaltung
zu benennen. Hierfr stehen
als Ansprechpartner der Vorsit-
zende, Harald Ruland, unter der
Telefonnummer 06434/38238
oder dessen Stellvertreter, Da-
niel Rhl, unter 0177/4024226
zur Verfgung. Entsprechende
Vorschlge knnen auch per
E-Mail an [email protected]
unterbreitet werden. -csc-
Mehr Informationen ber den
CDU-Ortsverband Wrges nden
sich im Internet unter www.cdu-
wrges.de.
CDU Wrges ldt zur Ortsbegehung ein
Einen umfassenden berblick verschaffen
Die Wrgeser Christdemokraten bei der letzten Ortsbegehung vor zwei
Jahren. Foto: me
BAD CAMBERG. Wer daran
Interesse hat, ist richtig
beim Wandern mit offenen
Augen. Die Naturkenner
Rita Kulzer und Helmut Zin-
graf (Mitglieder des Natur-
schutzbundes Deutschland)
wandern abwechselnd mit
interessierten Gsten und
natrlich auch Einwohnern
unserer Stadt. Veranstalter
ist die Kurverwaltung Bad
Camberg. Beginn jeweils
samstags um 13.00 Uhr ab
Rathaus Bad Camberg. Am 4.
und 18. Februar und fhren
Rundwanderungen (ca. 2
Stunden) wieder nach Bad
Camberg zurck. Die Ziel-
Wanderungen am 11. und
25. Februar 2012 fhren zu
einem Lokal in einem der
Nachbarorte. Von dort wird
um 17 Uhr gegen einen Fahr-
preis von 2,50 Euro ein Bus
fr die Heimfahrt eingesetzt.
Es ist Sinn dieser Wanderung,
auf interessante naturkund-
liche Dinge am Wegesrand
hinzuweisen. Im Anschluss
besteht die Mglichkeit zum
geselligen Beisammen sein.
Die Kurverwaltung ldt alle
Interessierten ein. -csc-
Wandern mit offenen Augen
Im Tal der Loreley
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Nrrische Termine
Kappensitzungen in Bechtheim
BECHTHEIM. Wer noch Karten fr die Kappensitzungen des
Sportvereins Teutonia Bechtheim 1920 e.V. am 11. und 18.
Februar (Einlass 19.11 Uhr, Beginn 20.11 Uhr) haben mchte,
reserviert diese bitte telefonisch bei Angelika Schfer unter
der Telefonnummer 06438/2329. -csc-
Noch Karten fr die Kappensitzungen
OBERSELTERS. Fr die Kappensitzungen des SV Oberselters im
Brgerhaus Kurselters am Sonntag, 5. Februar, 16.11 Uhr
und am Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr, sind noch wenige
Restkarten erhltlich. Diese Tickets knnen im Rewe-Lebens-
mittelgeschft Walter Seck (Tel 06483/7875) erworben wer-
den. -csc-
Walsdorf feiert Fastnacht
WALSDORF. Unter dem bewhrten Motto: Mit TTC und SVW is
die Fastnacht doppelt schee bieten die Walsdorfer Narren im
Dorfgemeinschaftshaus Walsdorf wieder zwei Sitzungen an.
Kreppelkaffee ist am Sonntag, 12. Februar, ab 15.11 Uhr, und
der groe Kappenabend am Fastnachtssamstag, 18. Februar,
ab 20.11 Uhr. Nach dem Kartenvorverkauf fr diese beiden
Veranstaltungen sind immer noch Pltze frei und die Veran-
stalter mit Sitzungsprsident Jens Rosam, rufen die Walsdor-
fer Brger nochmals zum Besuch der Sitzungen auf. Karten
gibt es bei der Firma Hess, Idsteiner Strae, und auch an
der Mittags- und Abendkasse. Fr die kleinen Narren ndet
das Fastnachtstreiben unter Federfhrung des TTC Walsdorf
bereits am Sonntag, 5. Februar, ab 14.11 Uhr, statt. Grund
hierfr ist der groen Fastnachtsumzug am Fastnachtssonn-
tag in Bad Camberg. -csc-
Kindermaskenball in Steinschbach
STEINFISCHBACH. Zum Kindermaskenball am Rosenmontag,
20. Februar, ldt der TuS Steinschbach alle Narren der Um-
gebung in die Kulturhalle Steinschbach. Das nrrische Trei-
ben beginnt um 14.11 Uhr und die Organisatoren versprechen
ein buntes Programm mit vielen Auffhrungen und lustigen
Spielen. Wie auch im vergangenen Jahr werden die schnsten
Kinderkostme von einer nrrischen Jury prmiert originelle
Verkleidungen lohnen sich! Auch fr das leibliche Wohl ist
mit Brezeln, Wrstchen und selbstgemachten Kuchen bestens
gesorgt. Der Eintritt ist wie immer frei, einzig gute Laune ist
mitzubringen. -csc-
Es gibt noch Karten fr die Fastnacht
EISENBACH. Fr die 1. Kappensitzung des Club der Theater-
freunde Eisenbach am Freitag, 10. Februar, 20.11 Uhr, in der
Eisenbacher Turnhalle sind noch Karten erhltlich. Diese kn-
nen telefonisch unter 06483/1332 erworben werden. Fr die
Frauenkappensitzung (Donnerstag, 16. Februar, 19.11 Uhr)
sowie die Kinderkappensitzung (Rosenmontag, 20. Februar,
15.11 Uhr) ndet kein Vorverkauf statt. Der Club der Theater-
freunde Eisenbach freut sich auf zahlreiche Gste und einen
unterhaltsamen Abend. -csc-
12. Hochzeitsmesse lockt ins Mbelhaus Urban
BAD CAMBERG. An diesem Sonntag, 5. Februar, wird das Mbelhaus Urban in Bad Camberg wieder
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neue Aktionen gut, diesmal
veranstaltet er am Samstag
11. Februar, von 14 bis 16
Uhr, eine Ranzenfete.
G
eschftsfhrer Frank
Zanger: Die Aktion rich-
tet sich besonders an
die Eltern von Schulanfngern,
die sich ber den passenden
Ranzen fr ihr Kind informie-
ren mchten. Ein Mitarbeiter
des Ranzenherstellers Hama
steht allen Interessierten bera-
tend zur Seite, selbstverstnd-
lich knnen die Ranzen aus-
giebig getestet und anprobiert
werden. Ein besonderes High-
light ist der vom Marktfhrer
Hama vorgestellte Ranzen mit
LED Beleuchtung, die ein mehr
an Sicherheit fr den Trger
bedeutet. Neben Hama stehen
auch Ranzen von Step by Step
und Sammies (by Samsonite)
sowie weitere Marken zum Tes-
ten zur Verfgung. Im Ange-
bot benden sich Ranzensets
bereits ab 50 Euro, inklusive
Mppchen und Sportbeutel.
Zu jedem gekauften Ranzen
erhalten Sie eine Duo-ber-
raschungsbox im Wert von ca.
20 Euro geschenkt, darber
hinaus gewhrt der Kiebitz-
markt Zanger an diesem Tag
10 % Rabatt auf alle Ranzen.
Der Rabatt wird in Form eines
Gutscheines gewhrt, der fr
Schul-und Schreibwaren beim
Kiebitzmarkt eingelst werden
kann. Neben den Schulranzen,
die an diesem Aktionstag im
Mittelpunkt stehen, bietet das
Team von Optik-Rode einen
kostenlosen Computer-Sehtest
fr Kinder und ein Motorik-
und Sinnesparcour mit dem
Team von Bernd Illig-Joch-
mann (Praxis fr Ergotherapie)
gehrt ebenfalls zu den gebo-
tenen Aktionen.
Da der Kiebitzmarkt Zanger ge-
sunde Ernhrung untersttzt
nimmt die Landesvereinigung
Milch Hessen e.V. mit einem
eigenen Infostand an der Ran-
zenfete teil, hier knnen Sie
sich ber das Europische
Schulmilchprogramm mit dem
die EU die vergnstigte Abga-
be von Milch an Schulen und
Kindergrten frdert informie-
ren und sich eine kostenlose
Probe munden lassen.
Die Landesvereinigung Milch
fungiert seit Ende 1999 im
Auftrag des Hessischen Minis-
teriums fr Umwelt, Energie,
Landwirtschaft und Verbrau-
cherschutz als Koordinierungs-
stelle im Schulmilchbereich,
das Schulmilchbro bernimmt
hierbei die Aufgabe des zen-
tralen Ansprechpartners und
ist hessenweit Schulen und
Kindergrten bei allen Fragen
rund um die Schulmilch behilf-
lich, auch bei der Suche nach
einem geeigneten Schulmilch-
lieferanten.
Frank Zanger und sein Team
laden Sie ein, gemeinsam mit
ihren Kindern die Ranzenfete
ganz unverbindlich zu besu-
chen, um den optimalen Ran-
zen zu nden und das ein oder
andere Angebot, den kosten-
losen Computer-Sehtest sowie
den Motorik- und Sinnespar-
cour zu nutzen. -hvo-
Groe Ranzenfete ndet nchsten Samstag in Villmar statt
Der Kiebitzmarkt ldt ein
Frank Zanger, Tanja Busch und Petra May-Nies sind begeistert von der
tollen Ranzenauswahl und der passenden Schultte. Foto: Volkwein
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Dia-Vortrag im Medical Park Bad Camberg
BAD CAMBERG. Formen - Far-
ben - Dfte - Reiche Provence
ist der Titel des Dia-Vortrages,
den Klaus und Helge Pfeiffer in
berblendtechnik am Donners-
tag, 9. Februar, um 19.30 Uhr,
im Medical Park Bad Camberg,
Obertorstrae 100-102 vor-
stellen. Mit Naturschnheiten
und Kulturdenkmlern reich
gesegnet, ist die Provence, im
Sden Frankreichs gelegen.
Das ist sicher auch einer der
Grnde, warum die Landschaft
zwischen Camarque und Mo-
naco, zwischen Montlimar
und Marseille zu den meist-
besuchten Regionen unseres
Nachbarlandes gehrt. Und
natrlich das meist milde Klima
und das besonders helle Licht,
das auch noch bei bedecktem
Himmel oder sogar bei Regen
die Landschaft einhllt. In den
Werken vieler berhmter Maler
kann der Kunstinteressierte
das immer wieder entdecken.
Schon die Rmer erkannten
diese klimatischen Vorzge,
natrlich neben der strategisch
wichtigen Lage fr ihre Erobe-
rungspolitik, und besiedelten
das Land. Die Spuren ihrer
Baukunst kann man allerorten
entdecken und bewundern, und
das Herz jedes Kulturreisenden
schlgt hher, wenn er Namen
hrt wie Orange, Avignon,
Pont du Gard, Nimes, Arles,
Aixen-Provence, Aigues Mor-
tes, Ste-Maries-de-la-Mr usw.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Die Veranstalter freuen sich auf
zahlreiche Gste und einen in-
formativen Abend im Medical
Park Bad Camberg. -csc-
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stehen sie 100-prozentig hinter
ihrer Arbeit, so der Limburger
Niederlassungsleiter Dennis
Junglas (Foto). Die Mitarbei-
ter, viele sind schon langjhrig
bei ARMON beschftigt, werden
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DGB entlohnt. Alle Mitarbei-
ter erhalten sogar bertarii-
che Vergtung bereits seit Mai
2011. Der aktuelle Tarifvertrag
ist noch bis 2013 gltig und
gibt allen Beteiligten eine lange
Planungssicherheit. Durch das
derzeit so positive Geschftskli-
ma werden einige Mitarbeiter in
direkte Anstellungsverhltnisse
bernommen. Man spricht in der
Branche vom so genannten Kle-
beeffekt. Wir freuen uns, wenn
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einstellen. Es zeigt uns, dass
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werk verstehen, so Personaldis-
ponentin Petra Brhl. Wir su-
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Stefan Drner ist neuer Landesgeschftsfhrer
IKK classic in Hessen:
HESSEN. Neuer Landesge-
schftsfhrer der IKK classic
in Hessen ist Stefan Drner
(49, Foto). Der bisherige
Geschftsfhrer der IKK-Re-
gionaldirektion Rhein-Main
und Sdhessen folgt auf den
Dillenburger Ulrich Gail, der
Ende 2011 in den Ruhestand
verabschiedet wurde.
D
er gelernte Krankenkas-
senbetriebswirt Drner
ist bereits seit 1977 in
der gesetzlichen Krankenver-
sicherung ttig. Ab 1994 war
er in unterschiedlichen leiten-
den Funktionen bei der IKK in
Hessen beschftigt und ist in
den verschiedenen Gremien
und den Handwerkseinrich-
tungen seit langem ein ange-
sehener Gesprchspartner. Als
Landesgeschftsfhrer wird er
knftig den Vorstand der IKK
classic untersttzen und die
weitere Entwicklung der hessi-
schen Regionaldirektionen zu
zukunftsorientierten Dienstleis-
tungseinrichtungen vorantrei-
ben. Strkung und Ausbau der
Marktposition der IKK classic
werden weitere Schwerpunkte
des Ttigkeitsgebietes bilden.
Auch wenn die IKK classic
mittlerweile die sechstgrte
deutsche Krankenkasse ist: sie
steht nach wie vor fr Regio-
nalitt. Mir ist wichtig, dass wir
gerade als groe Kasse die Bo-
denhaftung behalten und nah
an unseren Kunden und der Re-
gion sind. Kundenwnsche und
Anregungen aus der regionalen
Wirtschaft und dem Handwerk
drfen nicht in der Anonymi-
tt verschwinden,
so Stefan Drner.
Daher sei ihm der
ber viele Jahre
gewachsene, enge
Kontakt zum hessi-
schen Handwerk ein
besonders wichtiges
Anliegen. Diesen
Dialog werde ich
ausbauen und wei-
terentwickeln, ver-
spricht er. Als Lan-
desgeschftsfhrer
wird er nicht nur
die Arbeit der IKK
classic in Hessen
koordinieren, son-
dern auch dafr Sor-
ge tragen, dass die
landesspezifischen
Interessen der Ar-
beitgeber und der Versicherten
Bercksichtigung nden.
Viel zu tun fr den verheirate-
ten Vater zweier erwachsener
Shne, der sich bereits seit
1989 als Ortsbrgermeister in
seiner Heimatgemeinde Berg-
hausen engagiert. Sollte ihm
doch noch Freizeit bleiben,
wei er sie als passionierter
Motorradfahrer bestimmt zu
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die sich in der Region sowohl
bei ihren Kunden wie auch bei
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Namen gemacht hat.
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ie Berghammer GmbH ist
Partner der Wirtschaft und
seit der Grndung im Jahr
2006 Mitglied des IGZ, des Inte-
ressenverbandes der Zeitarbeits-
unternehmen. Wir wissen, dass
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sionell und verantwortungsvoll
betrieben werden kann, lautet
die Devise bei der Berghammer
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ausgewhlt und an passende Un-
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Leichter Anstieg der Arbeitslosenzahlen
LIMBURG-WEILBURG. Im Land-
kreis Limburg-Weilburg ist
die Zahl der Arbeitslosen im
Januar 2012 gegenber dem
Vormonat um 483 auf 5.355
Personen gestiegen. Die Ar-
beitslosenquote liegt im Janu-
ar bei 6,1 Prozent, bezogen auf
alle zivilen Erwerbspersonen.
Vor Jahresfrist waren 5.752
Arbeitslose gemeldet - die Ar-
beitslosenquote betrug seiner-
zeit 6,5 Prozent. Die Arbeits-
krftenachfrage lag im ersten
Monat des Jahres 2012 er-
heblich ber Vorjahresniveau:
316 gemeldete Arbeitsstellen
bedeuteten einen Anstieg
von 22,5 Prozent gegenber
Januar 2011. Zum Jahres-
ende auslaufende, befristete
Arbeitsvertrge, das Ende des
Weihnachtsgeschftes und ver-
einzelte witterungsbedingte
Kndigungen haben die Zahl
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steigen lassen., erklrt Heike
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E
LZ. Der Werfertag am in
Elz war ein voller Erfolg.
Erstmals gab es eine elek-
tro-optische Weitenmessung
und die vielen Teilnehmer,
Kampfrichter und Zuschauer
waren voll des Lobes fr die
liebevolle Ausrichtung des
Wettkampfes durch den TV Elz.
Begrt wurden die Athleten
von Arnulf Stucke und Sabine
Stckel, die sich auch ber den
Besuch von Landrat Michel und
dem Sportkreisvorsitzenden
Hermann Klaus sehr freuten.
Brgermeister Horst Kaiser war
erstmals live beim Werfen auf
dem Elzer Turnerberg dabei.
Sie alle sahen eine Bestweite
von 57,05 Metern, die Sabine
Rumpf im dritten Versuch auf-
stellte. Die Polizeikommissa-
ranwrterin aus Niederselters
hat damit endgltig zur alten
Strke zurckgefunden, nach-
dem sie die Saison 2011 wegen
einer Bauchmuskelzerrung be-
enden musste und im Novem-
ber dazu noch am Knie operiert
wurde. Der Wurf war technisch
sicher noch nicht gut, aber die
Weite ist fast identisch mit
der vor einem Jahr an glei-
cher Stelle, so Trainer Martin
Rumpf. Ich htte nicht damit
gerechnet, dass es so gut luft.
So kurz nach der Operation
bin ich mit der Leistung sehr
zufrieden, bilanzierte Rumpf.
Ihre Vereinskameradin Julia
Bremser musste krankheitsbe-
dingt verzichten. Lokalmatador
Marius Rosbach wusste mit ei-
ner deutlichen Steigerung auf
49,18 Metern zu berzeugen
und geht damit ebenso zuver-
sichtlich wie seine Trainingska-
meradinnen aus Selters in den
nchsten Wettkampf an diesem
Samstag in Kienbaum. Hier
geht es um die internationalen
Tickets fr die Winterwurfmeis-
terschaften und einen Lnder-
kampf.
Eine starke Leistung zeigte der
B-jugendliche Marc Krause von
der TGS Niederrodenbach, der
mit 50,10 Metern den zweit-
weitesten Wurf der Konkurrenz
hinlegte. Seine Vereinskamde-
radin, die deutsche B-Jugend-
winterwurfmeisterin Rebecca
Mller, gewann in ansprechen-
den 44,35 Metern.
Aus heimischer Sicht sind noch
31,88 Meter von Nicola Shn
vom TV Elz und 32,73 Meter
von Dirk Ohde von der LSG
Goldener Grund zu erwhnen.
Leon Schwobel, der fr die LG
Westerwald startet, konnte
mit 39,65 Metern seinen Wett-
kampf gewinnen. Kreiskampf-
richterwart Jrgen Willert war
mit dem Ablauf zufrieden.
Josef Schmitz und Peter Kth
vom Leichtathletikkreisvor-
stand zeigten sich von den
Leistungen und dem Umfeld
sehr angetan. Wolfgang Wo-
ronowska und Ernst Dillmann
hatten wieder fr eine erstklas-
sige Wettkampfsttte gesorgt
und wurden dabei von den El-
zern Brod und Becker tatkrftig
untersttzt. Am 25. Mai soll es
in Elz einen weiteren Werfertag
geben, der auch Olympiaquali-
kationswettkampf sein wird.
Rumpf freut sich schon jetzt
auf diesen Wettkampf: In
Elz herrschen immer tolle Be-
dingungen fr uns Werfer und
wenn ich dort die Olympianorm
knacken wrde, wre das das
Grte. -rwe-
Sabine Rumpf wirft den Diskus in Elz am weitesten
Olympia-Kandidatin aus Niederselters ndet zu alter Strke zurck
Udo Schtzle will
Kreisjugendwart werden
Mengerskirchener kandidiert
LIMBURG-WEILBURG. Udo
Schtzle vom SV Blau-
Weiss Mengerskirchen
wird sich auf dem Fuball-
Kreisjugendtag am Montag,
6. Februar, im Dorfgemein-
schaftshaus von Beselich-
Schupbach als Kreisjugend-
wart Limburg-Weilburg
(KJW) zur Wahl stellen.
Seiner Zusage fr eine Kan-
didatur vorausgegangen wa-
ren intensive Gesprche mit
der frei gebildeten Fuball-
Arbeitsgruppe Limburg-
Weilburg, die sich federfh-
rend aus Ulrich Chmelik (TuS
Obershausen), Uwe Erwe,
Michael Fuchs (beide TuS Ei-
senbach), Gerhard Weil (TuS
Seelbach), Gernot Lehr (TuS
Grveneck), Jens Hardt (TuS
Weinbach), Volker Eckhardt
(TuS Lhnberg), Michael
Lohr (SC Niederhadamar)
und Helmut Griesand (SC
Dombach) zusammensetzt.
Die Arbeitsgruppe beschf-
tigte sich mit diesem dif-
zilen Thema deshalb so aus-
fhrlich, weil der bisherige
Amtsinhaber Christopher
Morr (Rdesheim) bereits
vor Monaten aus gesund-
heitlichen Grnden das Amt
hat abgeben mssen. Seit-
dem werden die Geschfte
vom stellvertretenden Kreis-
jugendwart Michael Sthler
(Waldbrunn) wahrgenom-
men.
Der 51-Jhrige kann auf
mehr als zwei Jahrzehnte
erfolgreicher Arbeit im Ju-
gendbereich verweisen. Bei
den Jugendleitern der Kreis-
vereine ist Udo Schtzle
wahrlich kein Unbekannter,
denn der Westerwlder war
bereits in den Jahren von
2000 bis 2005 als Kreisju-
gendwart Limburg-Weilburg
ttig und hat auch in die-
ser Eigenschaft seinen Job
sehr gut gemacht. Darber
hinaus fungierte der Men-
gerskirchener ehrenamtlich
als Trainer, Betreuer, Ju-
gendleiter und Vorsitzender
einer JSG. Last but not least
hat sich der sympathische
Sportsmann als Koordinator
fr Auslandsjugendturniere
einen Namen in Fuballkrei-
sen gemacht.
Die Jugendarbeit ist und
bleibt meine persnliche
Leidenschaft. Aus diesem
Grund mchte ich mich wie-
der als Kreisjugendwart zur
Wahl stellen, macht der
zurzeit als Sportlicher Lei-
ter der Alten Herren und
im Spielausschuss des SV
Mengerskirchen engagierte
Funktionr Werbung in eige-
ner Sache. Mit Michael Sth-
ler, der wieder als Stellver-
treter bei der Wahl antritt,
kann sich Udo Schtzle eine
erfolgreiche Zusammenar-
beit im Sinne der Fuball-
vereine im Kreis bestens
vorstellen, zumal beide eine
langjhrige Freundschaft
verbindet. -me-
Udo Schtzle aus Mengerskirchen
war bereits zwischen den Jahren
2000 und 2005 Jugendwart im
Fuballkreis Limburg-Weilburg.
Beim Kreistag am Montag in
Beselich-Schupbach kandidiert
der 51-Jhrige fr seine zwei-
te Amtszeit.
Mnner: TuS Dotzheim III
SV Bad Camberg 35:30. An-
fangs zeigten die Bad Camber-
ger eine hnlich gute Leistung
wie in den Spielen zuvor und
konnte sich mit drei Toren in
Fhrung bringen. Ab der 15.
Minute verelen sie aber in
ein altes Schema, wodurch
die Wiesbadener das Ergebnis
drehten und mit einem Tor
Vorsprung in die Halbzeitpause
gingen. Der SVC verschlief die
ersten 15 Minuten in der zwei-
ten Halbzeit, sodass sich Dotz-
heim mit sieben Toren absetz-
te. Ab der 45. Minute wachten
die Camberger Mnner auf und
betrieben Ergebniskosmetik
Tore fr Bad Camberg: Petz
(8), Heckeroth (8), Wagner
(4), Pukis (4), Rennecke (2),
Bahn (1), Lede (1), Se (1),
Jung (1).
Frauen: FSG Eschhofen/Stee-
den SV Bad Camberg 27:23.
Mit einer offensiv ausgerichte-
ten Deckungsvariante gelang
es den Bad Cambergerinnen
die Rckraumachse des Tabel-
lenzweiten aus dem Rhythmus
zu bringen. Jedoch durch das
Auslassen bester Torchancen
in den ersten sechs Spielmi-
nuten brachte man sich selbst
um die Frchte. Bis zur 20.
Spielminuten konnte man sei-
tens der Gste erstmals aus-
gleichen (7:7). Bis zur Pause
konnte der Limburger Stadt-
teilklub jedoch wieder mit vier
Toren davonziehen. Zu Beginn
der zweiten Halbzeit verkrzte
das Kurstadt-Team auf 14:12.
Eschhofen berappelte sich aber
schnell und schafften sich bis
zur 50. Spielminute ein ent-
scheidendes Torepolster.
Bad Camberg: Hrr, Aicher -
Hnscher (2), J. Thimm (4),
Zahn, Lange, Zimmer (7), L.
Thimm (5), Vlpel (1), Schtz
(1), Falkenbach (1), Klieber
(1).
Weibliche B-Jugend: JSG Id-
stein/Bad Camberg TSV
Vellmar 26:19. Die JSG-Md-
chen starteten hochmotiviert
und mit viel Kampfgeist in die
Begegnung. Nur in der ersten
Halbzeit konnten die Gste aus
Vellmar mithalten, mit Beginn
der zweiten Hlfte bauten die
Einheimischen ihren Vorsprung
kontinuierlich aus und siegten
am Ende deutlich.
Idstein/Bad Camberg: Nadine
Klement - Maiken Pahnke (2),
Ramona Sthler, Maya Hhne
(2), Rieke Schtz (2), Amelie
Amstutz (7), Shirin Kessler,
Sophia Kemmler, Anna Hn-
scher (6), Martina Ruchti (7),
Fabienne Winkler.
Mnnliche D-Jugend: SV Bad
Camberg SG Wallau III
14:13. In einem spannenden
Spiel zeigte das Team des SV
Bad Camberg von Beginn an
eine gute Abwehrleistung und
ging durch einige erfolgreich
abgeschlossene Spielzge in
Fhrung. Die Wallauer behiel-
ten jedoch den Anschluss.
Buchstblich in den letzten
Sekunden konnte der SV das
verdiente Siegtor erzielen.
Bad Camberg: Felix Traut-
mann, Rafael Petz (6), Koray
ztrk, Pascal Jung, Lennart
Kramp, Henrik Kramp (1),
Jonas Gausmann, Maurice Koe-
sterke (4), Mike Lebrecht (2),
Niklas Krger (1).
Weibliche E-Jugend: TSG
Eppstein JSG Idstein/Bad
Camberg 24:84 Torpunkte.
Die Camberger Mdchen knpf-
ten an die gute spielerische
Leistung des letzten Wochen-
endes an und kamen zu einem
in keiner Spielphase gefhrde-
ten Sieg.
Idstein/Bad Camberg: Greta
Fee Kluge (1), Lena Petry (1),
Marilena Leichthammer (4),
Jil Maurer, Denise Cramer van
den Bogaart (1), Rieke Schaus,
Maria Kastoun, Ariane Hilbig
(6), Emilia Scholz (1).
Mnnliche E-Jugend: SV Bad
Camberg TSG Eppstein II
17:17. Die Bad Camberger
Mannschaft startete zwar en-
gagiert in die Begegnung,
aber sehr unkonzentriert. Man
stand nicht nahe genug bei
seinem Gegenspieler und so
konnte Eppstein von 4:4 bis
zur Halbzeit auf 6:11 davon-
ziehen. Nach der Pause wurde
es zunchst nicht besser aus
SVC-Sicht. Beim Stande von
8:15 konnte man schon fast
den Eppsteinern zum Sieg gra-
tulieren. Dann aber ging ein
Ruck durch die Mannschaft. Mir
viel Einsatzwillen und einem
groen Kmpferherz wurde
Tor um Tor aufgeholt und kurz
vor Ende des Spiel konnte der
vielumjubelte Ausgleich noch
erzielt werden.
Bad Camberg: Nick Bermbach,
Leon Bruche, Hakan Cinar,
Benjamin Doll (8),Daniel
Ickenroth, Tobias Klnne, Bene-
dikt Kremer , Tim Langer, Ben
Litzinger (6), Florian Mller
(2), Christopher Schnherr (1),
Jonas Seidenspinner.
Die Bad Camberger E-Jugend holt nach 8:15-Rckstand noch ein Unentschieden
Handball: Die Frauen bringen sich im Bezirksoberliga-Derby mit schlechter Chancenverwertung um alle Chancen
B
AD CAMBERG. Seit dem
Jahr 1987 richtet der
Tischtennis-Club Bad
Camberg ohne Unterbrechung
jedes Jahr die Minimeister-
schaften, ein Anfngerturnier
fr alle Kinder bis zwlf Jahre
aus. Die Teilnehmerzahl konnte
im Vergleich zum Vorjahr leicht
gesteigert werden, blieb jedoch
insgesamt noch unter den Er-
wartungen. Sehr erfreulich war
jedoch das Engagement der
vielen eiigen Turnierhelfer,
die alle im Alter von neun bis
14 Jahren waren und selbst
noch in den Nachwuchsteams
die TTC-Vereinsfarben vertre-
ten. Unter der Gesamtleitung
von Jugendleiter Marc Gerlach
sowie dem 2. Sportwart Jens
Schmitt wurden zwei Leis-
tungsgruppen eingeteilt, so-
dass jeder spannende Spiele
absolvieren konnte.
Aus der TTC-Anfngergruppe
berzeugten vor allem die erst
achtjhrige Lucky Mischin und
der zehnjhrige Neuling Dennis
Broicher mit tollen Leistungen.
Sie wurden mit ersten Pltzen
in ihrer Konkurrenz belohnt.
Bei den Mdchen der Jahrgnge
2002/03 gewann Lisa Klement,
Leon Deichsel gewann beim
Jahrgang 2003 und jnger,
Mahir Cinar setzte sich bei den
in den Jahren 1999 und 2000
geborenen Jungen durch. Alle
Teilnehmer sind qualiziert fr
die Kreisminimeisterschaften
am 18. Mrz in Oberbrechen.
-me-
Die Tischtennis-Talente sammeln erste Turniererfahrungen
TTC Bad Camberg htte sich bei Minimeisterschaften mehr Teilnehmer gewnscht
Alle Teilnehmer der Minimeisterschaften des TTC Bad Camberg haben sich fr die Kreisminimeisterschaften
m 18. Mrz in Oberbrechen qualiziert.
Sport
WSTEMS / PFUNGSTADT.
Eine tolle Bilanz konnten
die Judokmpferinnen des
JC Bushido Wstems bei der
Hessischen Einzelmeister-
schaft der Altersklassen U17
und U20 in Pfungstadt vor-
weisen. Mit drei Medaillen
kehrte man aus dem Sdhes-
sischen zurck in die Heimat.
E
in kompletter Medaillen-
satz ging nach Wstems.
Einmal Gold, einmal Sil-
ber und einmal Bronze - mit
diesem Abschneiden durfte
man vollauf zufrieden sein.
Vier Bushido-Sportlerinnen
waren in Pfungstadt auf die
Matten gegangen, drei davon
schafften den Sprung aufs
Podium. Ganz nach oben bug-
sierte sich Damaris Klinder. In
der Gewichtsklasse bis 78 Kilo-
gramm der Unter-20-Jhrigen
war fr ihre Gegnerinnen kein
Kraut gewachsen. Ebenfalls in
der U20-Kategorie erfolgreich
war Nadja Lendle. In der Ge-
wichtsklasse bis 63 Kilogramm
startete sie zunchst mit einer
Niederlage gegen Anke Ml-
ler vom JC Geisenheim. Das
irritierte Nadja Lendle aber
berhaupt nicht. Mit Siegen
ber Sophie Wagner (Herborn)
und Julia Bach (Nidda) stand
zum Abschluss des Vierer-Pools
Platz zwei zu Buche. Das Du-
ell gegen die Kasselerin Lau-
ra Weddekind fhrte das Ende
der Hoffnungen auf Gold nach
sich. Allerdings war das keine
Schmach, weil Weddekind am
Ende die neue Titeltrgerin
wurde. Im kleinen Finale um
den dritten Platz hie das Du-
ell zum zweiten Mal an diesem
Tag Nadja Lendle gegen Anke
Mller. Die Wstemserin ging
nun besser eingestellt als im
Pool-Kampf auf die Matte und
revanchierte sich.
Die dritte Medaille fr Wstems
holte Diana S bei der U17.
In der Gewichtsklasse bis 52
Kilogramm hatte sie zunchst
Glck mit einem Freilos in
Runde eins. Beim ersten Auf-
tritt gegen die Wiesbadenerin
Chiara Lers herrschten ganz
schnell klare Verhltnisse.
Gerade einmal 30 Sekunden
Kampfzeit waren absolviert,
da hatte sich Diana S schon
durchgesetzt. Spannender wur-
de das Halbnale. Erst kurz vor
Schluss el im Kampf gegen
die Bad Homburgerin Marie
Neuhoff die Entscheidung. Ein
Waza-Ari brachten den Einzug
in den Endkampf. Hier aller-
dings ging der Titel kampos
an Lea Glombig vom JC Wies-
baden. Diana S konnte nicht
mehr antreten und musste sich
mit der Silbermedaille zufrie-
den geben.
In der Klasse bis 57 Kilogramm
startete Anna-Lena Guckes mit
einem klaren Erfolg ber die
Brstdterin Julia Hurrle. Es
sollte allerdings das einzige
gewonnene Duell bei dieser
Hessenmeisterschaft bleiben.
Sowohl gegen Sarah Glombig
(JC Wiesbaden), als auch ge-
gen Kristina Wall (TSV Kirch-
hain) musste Julia Hurrle den
Krzeren ziehen. Damit gab es
fr sie keine Platzierung.
Die drei Wstemser Medaillen-
gewinnerinnen freuen sich un-
terdessen schon auf den nchs-
ten wichtigen Wettkampf. Am
11. und 12. Februar starten
sie bei der Sdwestdeutschen
Meisterschaft im saarlndi-
schen Heusweiler. -rwe-
Kompletter Medaillensatz fr Wstems
Judo: Drei Podiumspltze bei der Hessenmeisterschaft
Die Wstemser Delegation konnte sich in Pfungstadt ber drei Medail-
len freuen, von links die Betreuer Daniel Herrmann und Roswitha Grf
sowie die Medaillengewinnerinnen Nadja Lendle und Damaris Klinder.
L
IMBURG. Im August will
Sabine Rumpf in Lon-
don an den Olympischen
Spielen teilnehmen. Derzeit
bendet sich die Diskuswer-
ferin aus Niederselters dabei,
die Grundlagen zu schaffen,
um die Norm fr die weltweit
grte Sportveranstaltung zu
meistern. Der Trainingsplan
Sabine Rumpfs ist vielseitig.
Neben 5000 Wrfen mit dem
Diskus geht es im Training auch
um die Bereich Sprint, Sprung
und Stabilisation, berichtet
sie. In der vergangenen Woche
besuchte Rumpf das FITNESS-
pur in Limburg, wo sie ideale
Bedingungen vorndet. Der
Milon-Zirkel war das Gert, an
dem sie trainierte. Der Milon-
Zirkel ist eines der modernsten
Gerte. ber einen Chip kann
man hier die individuell ben-
tigten Einstellungen vorgeben.
Ein Durchgang dauert 17 Mi-
nuten normalerweise werden
zwei Runden absolviert. Alle
Hauptmuskelgruppen trai-
niert, stellt Geschftsfhrer
Joachim Keilholz das moderne
Trainingssystem vor.
Ren Weiss
Olympia-Kandidatin trainiert bei FITNESS-pur
Tolle Trainingsbedingungen am Chip-gesteuerten Milon-Zirkel
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Joachim Keilholz bergibt den Chip an Sabine Rumpf, auf dem sich die Voreinstellungen benden, die ide-
al auf die Diskuswerferin abgestimmt sind. Foto: Christian Pernak
N
IEDERBRECHEN. Nie-
mand Geringeres als der
ehemalige Bundesliga-
Schiedsrichter Lutz Wagner
referierte und diskutierte im
Vereinsheim des FCA Niederbre-
chen mit mehr als 40 Teilneh-
mern der Trainergemeinschaft
Limburg zum Thema Span-
nungsfeld Trainer - Schieds-
richter. Lutz Wagner, heute
Chefausbilder und Beobachter
der deutschen Elite-Schieds-
richter, begann seinen Vortrag
mit einem beeindruckenden
Zahlenwerk: 184.000 Mann-
schaften spielen innerhalb
des DFB Fuball und 92.000
Spiele werden pro Woche von
nur 80.000 Schiedsrichtern ge-
leitet. Ein Schiedsrichter der
hheren Ligen luft in einem
Spiel zwischen 7,5 und 14 Kilo-
meter und trifft durchschnitt-
lich 220 Entscheidungen pro
Spiel, davon liegt er bei etwa
vier bis fnf Entscheidungen
falsch. Strittige Spielszenen
der Spitzenschiedsrichter in-
tern sehr kritisch aufgearbei-
tet und bei gravierenden Ver-
sten auch sanktioniert. Der
47-jhrige Referee, der zum
Ende der Saison 09/10, nach
dem Erreichen der Altersgren-
ze, seine Laufbahn als Bundes-
liga-Schiedsrichter beendete,
ist seit Mai 2010 Koordinator
fr Regelauslegung und Basi-
sarbeit in der Schiedsrichter-
Kommission des Deutschen
Fuball-Bundes. Kurzweilig,
mit viel Witz und hochinter-
essanten Informationen zog
der Krifteler seine Zuhrer in
den Bann. Dabei zeigte er auch
schonungslos Lcken im Regel-
werk auf, das ausschlielich
von einem internationalen Gre-
mium, dem IFAB, erstellt wird.
In seinem kurzweiligen Vortrag
forderte Wagner die Anwesen-
den auch zur aktiven Mitarbeit
auf, die dabei sofort Entschei-
dungen zu Fragen wie Kann
es eine Abseitsstellung bei ei-
nem Rckpass geben?, Darf
vom Ansto aus direkt ein Tor
erzielt werden? Ist es immer
Handspiel, wenn die Hand zum
Ball geht? oder Von wessen
Trikotfarbe muss sich die des
Torhters unterscheiden? tref-
fen mussten. Die Antworten
verblfften viele der Anwesen-
den. Dazu zeigte Wagner kurze
Videosequenzen und erluterte
diese beispielhaft. Mit interes-
santen Anekdoten aus seiner
aktiven Zeit im Bundesligage-
schehen untermalte er seinen
Vortrag gekonnt und sorgte
dabei mit lockeren Sprchen
bei seinen Zuhrern immer
wieder fr herzhaftes Gelch-
ter. Sein Hauptaugenmerk
richtete Wagner jedoch auf die
Verbesserung der Zusammen-
arbeit der Schiedsrichter mit
den Vereinstrainern. Diese soll-
te von gegenseitigem Respekt
und Verstndnis geprgt sein,
denn fr ihn ist der Trainer
das wichtigste Gegenber des
Schiedsrichters. Der DFB-Lehr-
wart zeigte auch auf, wie eine
vertrauensvolle Basis zwischen
dem Unparteiischen und allen
anderen Entscheidungstrgern
geschaffen, Barrieren abgebaut
und Missverstndnisse sowie
Irrtmer ausgerumt werden
knnen. -cpe-
Lutz Wagner referierte in Niederbrechen
Ex-Bundesliga-Schiedsrichter gewhrt interessante Einblicke
Sport
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ofzieller Termine warten
auf Cambergia Christina Irm-
gard I. und ihre Hofdamen,
denn die diesjhrige Gro-
fastnacht naht und viele Ein-
ladungen mssen jetzt schon
wahrgenommen werden.
D
a heit es rechtzeitig
mit dem Schminken
und Frisurenlegen zu
beginnen, denn bis die herrli-
chen Kleider angezogen werden
knnen, bedarf es jede Menge
Vorarbeit. Die Kosmetikerin,
Annkatrin Brendel, Inhaberin
der Sauna- und Wellness-Oase
Brendel, hat die Aufgabe des
Schminkens bernommen. An
manchen Tagen legt sie damit
schon morgens um 7.00 Uhr
los, denn viele Termine nden
um 11.11 Uhr statt. Durch eine
professionelle Kosmetikausbil-
dung hat sie sich das Know
how angeeignet, mit verschie-
denen Farbtnen, passend zu
Teint und Kleid, ein natrliches
und ansprechendes Gesamtre-
sultat zu schaffen. Davon kann
man sich an der diesjhrigen
Grofastnacht bei Cambergia
und ihren Hofdamen berzeu-
gen, welche sehr attraktiv und
anmutig die Stadt Bad Camberg
reprsentieren. Annkatrin Bren-
del bedankte sich mit einem
Blumenstrau bei Cambergia
Christina Irmgard I. und ihren
Hofdamen Silke Wagner, Anne
Biegel, Alena Brendel und Kris-
tina Kilian. Sie wnscht allen
eine wunderschne und
lustige Grofastfacht
2012. Fr das professio-
nelle Schminken bedan-
ken sich die nrrischen
Damen ebenfalls bei
Annkatrin Brendel. -ghe-
Die nrrische Hoheit perfekt in Szene gesetzt
Annkatrin Brendel schminkt Cambergia
Annkatrin Brendel (links) bedankte sich bei der
Cambergia Christina Irmgard I. (mitte) mit ei-
nem Blumenstrau. Fotos: Gisela Heinrich
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Apotheke, Runkel, 06482/4240
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BAD CAMBERG. Am Donnerstag,
9. Februar, 19.30 Uhr hlt Hei-
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Limburg einen Vortrag im Fa-
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kommt das Kind gesund zur
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Der kleine Mogli ist ein 7 Mo-
nate junger, total kecker und
sehr anhnglicher keiner Kater.
Der se Fratz hat eine leichte
Gehrbehinderung, was ihn
aber nicht einschrnkt und
man merkt davon fast nichts.
Jedoch sollte Mogli mglichst
als Wohnungskater gehalten
werden. Der wilde Schmuse-
br ist extrem verschmust und
unkompliziert und hat den
berhmten Schlafzimmerblick
in Perfektion drauf! Gerne
mchte Mogli zusammen mit
Franka ein neues Heim finden.
Beide sind super geeignet fr
berufsttige Katzenliebhaber
und bleiben problemlos auch
mal ein paar Stunden allein
daheim.
(Tierheim Limburg)
ARCHIE
Archie ist ein 2 Jahre junger,
etwa kniehoher Mischlings-
rde und sieht aus wie ein
Miniatur-Appenzeller-Sen-
nen-Hund. Der kleine Mann
hat in seinem kurzen Leben
schon viel zu viel leiden
mssen und ist nun froh,
endlich glcklich leben zu
drfen. Der hbsche Schmu-
ser versteht sich super mit
netten Artgenossen und ist
ein sehr umgnglicher und
braver Rde. Archie wre das
perfekte Familienmitglied
fr eine hundebegeistere Fa-
milie (gerne auch Anfnger).
Archie liebt Spaziergnge
und braucht viel Zuwendung
und Frsorge fr sein kleines
Hundeseelchen.
(Tierheim Limburg)
JOSCHI
Der wuschelige Joschiist
ein 6 Jahre alter, ganz bra-
ver und gutmtiger, rein-
rassiger Collie-Rde. Das
absolut treue Seelchen ist
ein ganz groer Charme-
bolzen, der es versteht,
alle mit seiner liebenswr-
digen Art um den Finger zu
wickeln. Ein Zuhause, bei
Collie-erfahrenen Dosen-
ffnern ohne kleine Kin-
der wre das grte Glck
fr den Wuschelbr. Joschi
liebt alles und jeden und
ist stets freundlich und
sanft und will immer nur
beschmust und gestrei-
chelt werden. Besonders
Spaziergnge ndet er sen-
sationell.
(Tierheim Montabaur)
FRANKA
Franka ist eine sehr zarte,
4 Monate junge Katzenla-
dy mit einem ganz sen
Gesicht und ufg wei-
chem Fell. Die junge Lady
ist sehr verspielt, tapsig,
immer frhlich und einfach
ein kleiner Sonnenschein.
Franka wurde in einem ver-
schlossenen Plastikeimer
(unfassbar!) ber Stunden
gefangen gehalten und hat-
te groes Glck, dass sie
nicht erstickte bevor man
sie laut mauzend fand! Ger-
ne wrde das liebe Katzen-
mdchen gemeinsam mit
ihrem Kumpel Mogli (rechts)
ein gemeinsames Heim bei
lieben Katzenfreunden (ger-
ne auch Anfnger) nden.
(Tierheim Limburg)
HUGO
Hugo ist ein erst 3 Monate
junger, bildhbscher und
sehr kuschelbedrftiger
Ungarischer Vorstehhund.
Aus dem kleinen, tapsigen
Schmusebrchen wird sp-
ter mal ein stattlicher und
groer Jagdhund werden,
der viel Liebe und Aufmerk-
samkeit fr sein treues Hun-
deseelchen braucht. Hugo
stammt aus einer grauen-
haften Ttungs-Station in
Ungarn und wre bei den
momentanen Witterungs-
bedingungen dort fast er-
froren. Der verspielte Rde
ist sehr lieb und wrde sich
tierisch ber ein Heim bei
einer aktive Familie - gerne
mit Kindern - freuen.
(Tierheim Seck)
MAX
2 Jahre jung, ein absoluter
Kuscheltiger und Schmuse-
br - das ist der verschmus-
te, gutmtige und gemt-
liche Max. Der liebe und
extrem anhngliche Kater
ist der perfekte Mitbewoh-
ner fr eine katzenbegeis-
terte und tierliebe Familie
(gerne auch Anfnger). Mit
Kinder kommt Max bestens
zurecht und ist stets sanft
und vorsichtig zu ihnen.
Auch Artgenossen ndet
Max groartig. Der gemtli-
che Knotterbr schmust fr
sein Leben gerne, geniet
mit Hingabe seinen tg-
lichen Freigang und sagt
auch zu einem feinen Na-
schi niemals Nein!
(Tierheim Montabaur)
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LIMBURG-WEILBURG. Jetzt
schon an den Sommer den-
ken, das tun die Verantwort-
lichen im Kreisjugendamt
und stellen zum Jahresbe-
ginn das neue Sommerpro-
gramm vor. Fr Kinder und
Jugendliche von 8 bis 18
Jahren stehen neun ver-
schiedene Fahrtenziele zur
Auswahl. Darauf hat Landrat
Manfred Michel hingewie-
sen.
Auf der Burg Rieneck im Spes-
sart knnen Kinder von acht
bis elf Jahre vom 2. Juli bis
13. Juli, Abenteuer auf ei-
ner mittelalterlichen Burg
erleben. Kinder von neun bis
zwlf Jahren knnen an einer
Freizeit in Bensersiel an der
Nordsee (9. Juli bis 20. Juli)
teilnehmen. Die Freizeit auf
der Insel Borkum wird fr die
Altersgruppe zehn bis 13 Jah-
re in der Zeit vom 13. Juli bis
22. Juli angeboten.
Nach Scharbeutz an die Ost-
see knnen 12- bis 14-jhri-
ge in der Zeit vom 1. Juli bis
15. Juli fahren. Eine Kinder-
freizeit im Sden Deutsch-
lands fhrt nach Oberaudorf
in Ober-bayern (zehn bis 14
Jahre) vom 1. August bis
10. August. Fr Wassersport-
ler (12 bis 16 Jahre) steht
in Lembruch am Dmmersee
vom 29. Juli bis 12. August
Surfen oder Segeln auf dem
Programm.
Jugendliche im Alter von 14
bis 18 Jahren knnen mit ei-
nem Doppeldeckerbus Frank-
reich (28. Juni bis 9. Juli)
und Kroatien (17. Juli bis 28.
Juli) erkunden.
Interessenten knnen beim
Fachdienst Jugendfrderung
und Grundschulen, Schie-
de 43, 65549 Limburg, Tel.:
06431/296-350, Herr Ober-
bauer, weiteres Infomaterial
anfordern. Landrat Manfred
Michel weist daraufhin dass,
unter bestimmten Vorausset-
zungen (z. B. kinderreiche
Familien) auf Antrag auch
eine Ermigung des Teilnah-
mebeitrages gewhrt werden
kann. Antrge mssen dem
Veranstalter bis 31. Mrz
vorliegen. Informationen
zur Ermigung des Teilnah-
mebeitrages sind unter der
Rufnummer 06431/296-350
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Internet: www.drk-kh-diez.de www.hebammen-diez.de www.hebammen-hadamar.de
Verschlsselte Buchstaben
Doch, hier steht tatschlich etwas geschrieben.
Wenn Du Dir die Zeichen eine Weile anschaust, wirst
Du das Lsungswort bald wissen!
Versteckte Zahlen
Wer alle Zahlen entdeckt und zusammenzhlt, wird
erfahren, wie alt unser Gartenzwerg ist.
Kindeswohlbeauftragte beim TV Niederselters
Regina Hofmann und Heiko Heger
BAD CAMBERG. Auch der TVN
nimmt den Schutzauftrag bei
Kindeswohlgefhrdung sehr
ernst und stellt sich dem in
diesen Zeiten schwierigen
Thema. Auch wenn Kinder
und Jugendliche in Sport-
vereinen nur stundenwei-
se betreut werden, knnen
hier Flle von sexueller Ge-
walt, aber auch seelischer
oder krperlicher Vernach-
lssigung und Misshandlung
sichtbar werden.
I
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Thema Aufsichtspicht
und Kindeswohl wurden
die bungsleiter/-innen und
Helfer-/innen des Vereins in Zu-
sammenarbeit mit einer Refe-
rentin der Sportjugend Hessen
fr dieses Thema sensibilisiert.
Mitarbeiter, die bereit sind, Si-
gnale von Kindern, Eltern und
anderen Betreuungspersonen
im Verein aufzunehmen, um
dafr zu sorgen, dass es den
Kindern beim Sport und auch
zu Hause gut geht, sind fr den
TV Niederselters eine Selbst-
verstndlichkeit. Wenn es uns
gelingt, mit diesem Seminar
die Kultur des Hinsehens,
verknpft mit dem Wissen Was
mache ich bei einem Verdacht
bei den Vereinsmitarbeitern zu
etablieren, wird es den Ttern
schwieriger gemacht, ihrem
Handeln nachzugehen. Um aus
der Tagesaktion des Seminares
dauerhafte Ergebnisse zu erzie-
len und bereits im Verdachtsfall
oder fr Hilfesuchende einen
Weg aufzuzeigen, wurden im
TVN zwei Beauftragte zum The-
ma Kindeswohl benannt: Regina
Hofmann (links) und Heiko He-
ger (rechts). Beide sind durch
ihre Studien bzw. Ausbildungs-
wege eng mit diesem Thema
verbunden und sind auch im
alltglichen Leben durch Beruf
bzw. soziales Engagement sehr
nahe an der Praxis dieser sen-
siblen Thematik.
In den vom TVN genutzten
Turnhallen hngen Informati-
onsschreiben und Steckbriefe
aus, damit Betroffene und Be-
obachtende wissen, an wen sie
sich wenden knnen. -csc-
Kinder aufgepasst!
REGION. Traditionell werden
auch im Jahr 2012, in den
Sommerferien, wieder Ferien-
spiele fr Grundschulkinder
der Ortschaften Erbach, Ober-
selters und Schwickershausen
unter dem Dach der katholi-
schen Kirchengemeinde ver-
anstaltet.
A
uch in dieses Jahr liegt
der Termin, wie aus den
Jahren zuvor gewohnt,
in der zweiten Ferienwoche
von Montag, 9. Juli, bis Sonn-
tag 15. Juli. Wie in den vielen
Jahren zuvor wird auf und um
den Sportplatz in Oberselters
gebastelt, gesungen, werden
Holzhtten gebaut und zahl-
reiche kurzweilige Aktivitten
durchgefhrt.
Das erste Treffen der jugendli-
chen Betreuer ndet am Don-
nerstag, 1. Mrz, um 20 Uhr, in
der alten Schule in Oberselters
statt. Hier knnen sich interes-
sierte Jugendliche ab 15 Jahren
aus den Ortschaften Obersel-
ters, Erbach und Schwickers-
hausen melden. Weitere Tref-
fen fr die Jugendlichen sind
am 29. Mrz und am 26. April.
Das Vorbereitungswochenen-
de ist am 11./12. Mai 2012.
Weitere Informationen zu den
Ferienspielen erteilen Sabine
Kleebach (Erbach), Anke Pabst
(Oberselters), und Stefan Kisie-
lewski (Erbach). -csc-
Ferienspiele nden auch in diesem Jahr wieder statt
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Brgerinfo
LIMBURG. Im Mittelpunkt des
Neujahrsempfanges der Ver-
einigten Volksbank Limburg
stand am Montag Abend im
voll besetzten Pater-Richard-
Henskes Saal der Pallottiner
eine hochkartig besetzte Po-
diumsdiskussion zum Thema:
Euro, quo vadis?.
T
eilnehmer waren: Der hei-
mische CDU-Bundestags-
abgeordnete Klaus Peter
Willsch, Roland Klaus, ehema-
liger Brsenmoderator bei n-tv
und spter bei CNN, sowie der
Vorstandsvorsitzende der Verei-
nigten Volksbank Limburg, Klaus
Merz. Die Moderation bernahm
Joachim Heidersdorf, Chefredak-
teur der NNP. Gleich zu Beginn
konfrontierte Heidersdorf die
Diskussionsteilnehmer mit eini-
gen nachdenklichen Zahlen, nur
noch 17 % der Bevlkerung ak-
zeptieren derzeit den Euro und
noch nicht mal die Hlfte glaubt,
dass es ihn in zehn Jahren noch
geben wird. Immer mehr Brger
beziehen eine kritische Haltung
gegenber dem Euro und sind
der Meinung, dass Europa kein
idealer Whrungsraum ist. Klaus
Peter Willsch betonte, dass das
Euro-Problem nicht nur in Grie-
chenland vorhanden sei und
hier ein schmerzhafter Weg ge-
gangen werden msse. Willsch:
Ich vertrete ganz klar den
Standpunkt, dass jeder fr seine
eigenen Schulden verantwortlich
ist. Der Weg, hier immer weitere
Milliarden reinzupumpen, funk-
tioniert nicht. Hier mssen die
Schmerztabletten rausgeholt
werden, so hart es auch fr die
Griechen ist, aber wir drfen uns
keinen Schuh anziehen, der uns
nicht gehrt.
Roland Klaus betonte: Es
muss kein Zurck zu nationa-
len Whrungen geben, aber wir
tun Lndern, wie zum Beispiel
Griechenland, mit immer neuen
Milliarden keinen Gefallen. Sie
wollen schlielich nicht als reine
Almosen-Empfnger dastehen.
Zudem brauchen wir eher weni-
ger statt noch mehr Regulierung.
Ich teile auch nicht die Meinung
der Bundeskanzlerin, dass das
Ende des Euro das Ende Europas
ist. Nach Ansicht von Klaus ha-
ben wir zu viele Schulden und
benden uns hier in einer Spira-
le. Wirklich helfen knne nur ein
starkes Wirtschaftswachstum,
das bei zu hohen Schulden aber
nicht in Gang kommen knne.
Schon Albert Einstein erkannte
im Bezug auf Schulden-Explosi-
onen: Der Zinseszins ist wie das
8. Weltwunder, betonte Klaus.
Nach seiner Meinung steigen die
nchsten Jahre die hausgemach-
ten Probleme in Deutschland
weiter an. Zum einen nehme die
Zahl der lteren Mitbrger zu,
gleichzeitig sinke die Einwoh-
nerzahl und die Belastungen fr
den Staat steigen. Laut Klaus
mssen die Brger versuchen,
sich so weit wie mglich von
staatlichen Leistungen unab-
hngig zu machen und sich der
Probleme, die in nchster Zeit
verstrkt auf uns zukommen,
bewusst werden. Der Vorstand-
vorsitzende der Vereinigten
Volksbank Limburg, Klaus Merz,
uerte die feste berzeugung,
dass es den Euro auch in Zukunft
weiter geben wird und dass man
das Ausscheiden Griechenlands
verkraften wrde. Merz: Es wre
ein massiver Eingriff in unsere
Wirtschaft, wenn Griechenland
aus dem Euro aussteigen wrde,
aber im Endeffekt zahlen wir so
oder so. Wir spren in unserem
tglichen Geschft die Unsicher-
heit unserer Kundschaft, sie ist
beunruhigt, es fehlt die langfris-
tige Planungssicherheit.
Nach seiner persnlichen Strate-
gie befragt, betonte Merz, dass
es seiner Meinung nach unab-
dingbar sei, eine eigene Alters-
versorgung, unabhngig vom
Staat, aufzubauen. Nach seinen
Wnschen an die Politik gefragt,
kam ohne Zgern: Fnf Jahre
keine neuen Vorschriften - und
an Klaus Peter Willsch gewandt
ergnzte er: Drei Jahre wren
auch schon gut.
Zum Abschluss der interessanten,
kurzweiligen Podiumsdiskussion
dankte Volksbank-Vorstand Al-
fred Ullner den Teilnehmern fr
die lebhafte Diskussion und ihre
offene Positionierung und zog
das Fazit: Die Whrung schn
reden hilft nicht, Schulden mit
Schulden bekmpfen ist keine
Lsung. Wir haben diese Fragen
aus verschiedenen Blickwin-
keln beleuchtet, lsen werden
wir sie heute aber nicht - es
bleibt spannend. Im Anschluss
an den ofziellen Teil strkten
sich die Besucher am leckeren
Bffett und in vielen Gruppen
und Grppchen entfachten sich
lebhafte Diskussionen ber das
gerade gehrte. -hvo-
Weitere Bilder von der Podi-
umsdiskussion nden Sie unter
dem Direktlink www.meclick.de/
euro.
Euro-Thema mit interessanten Gesprchsteilnehmern zeigte Wege auf
Podiumsdiskussion beim Neujahrsempfang der Limburger Volksbank
Die Vereinigte Volksbank Limburg hatte zum Neujahrsempfang in den Pater-Richard-Henskes Saal der Pal-
lottiner geladen, von links: Roland Klaus, Klaus Peter Willsch, Alfred Ullner, Dirk Krmer, Klaus Merz, Wolf-
gang Bartsch und Joachim Heidersdorf Foto: Helmut Volkwein
Fahrzeuge fr nrrische Hoheiten vom Autohaus Marnet
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BAD CAMBERG. Eine ganze Menge an Terminen gilt es in den nchsten Wochen bis Aschermitt-
woch wahrzunehmen. Prinz Florian I. und Cambergia Christina Irmgard I., jeweils samt Hofstaat,
besuchen mehrere Kappensitzungen, machen ihre Aufwartung in Altersheimen, Kindergrten und
haben noch viele andere Verpichtungen. Damit die nrrischen Hoheiten bequem von Termin zu
Termin eilen knnen, stellt das Autohaus Marnet kostenlos einen VW-Bus und einen VW-Sharan zur
Verfgung. Der CVC, Prinz und Cambergia bedanken sich fr die grozgige Untersttzung bei dem
Bad Camberger Autohaus. Unser Foto zeigt die nrrischen Hoheiten mit dem Geschftsstellenleiter
Markus Terhardt (links) vor dem gesponsorten VW-Bus. -csc- / Foto: me
Rekordergebnis fr Grokaliberschtzen
BAD CAMBERG. Gut aufgelegt zeigten sich die Schtzen der Salutabteilung des Schtzenvereins
Hubertus Haintchen anlsslich der Vereinsmeisterschaft im Grokaliberschieen im Schtzenhaus
am Markweg. Die 15 Teilnehmer am Wettkampf zeigten hervorragende Leistungen 8 Schtzen
erzielten ber 90 von 100 mglichen Ringen. Christine Backes zeigte die besten Nerven und eine
ruhiger Hand und wurde vor den mnnlichen Schtzen mit 98 Ringen souvern neue Vereinsmeis-
terin. Die weiteren Pltze gingen an Hermann Josef Stath und Frank Hartmann (97 Ringe), Jo-
sef Wenz, Hans Joachim Backes
und Reinhold Kremer (96 Rin-
ge) und an Bernd Rau (95 Rin-
ge) und Peter Tautz (93 Ringe).
Den Abschluss des Wettkampfes
bildete ein Schuss stehend frei-
hndig auf die Fuchsscheibe;
hierbei waren Frank Hartmann,
Bernd Rau und Reinhold Kremer
am erfolgreichsten. Das Foto
zeigt die neue Vereinsmeiste-
rin der Grokaliberschtzen
des Schtzenvereins Hubertus
Haintchen, Christine Backes
(mitte), gefolgt von Hermann
Josef Stath (links) und Frank
Hartmann (rechts).
-csc- / Foto: R. Fluck
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