AC Tech lenzeSW GDC
AC Tech lenzeSW GDC
AC Tech lenzeSW GDC
L
Handbuch/Manual
Global Drive
Global Drive Control easy
(GDC easy)
Erste Schritte/Getting started
Show/Hide Bookmarks
Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
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Die Software wird dem Benutzer in der vorliegenden Form zur Verfügung gestellt. Alle Risiken
hinsichtlich der Qualität und der durch ihren Einsatz ermittelten Ergebnisse verbleiben beim
Benutzer. Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen gegen eventuelle Fehlbedienungen sind
vom Benutzer vorzusehen.
Wir übernehmen keine Verantwortung für direkt oder indirekt entstandene Schäden, z. B.
Gewinnverluste, Auftragsverluste oder geschäftliche Beeinträchtigungen jeglicher Art.
Inhaltsverzeichnis
2 Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 Von Global Drive Control unterstützte Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3 Software-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.1 Auswahl von Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5.1 GDC als OPC-Client verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5.1.1 Busserver konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5.1.2 GDC-Kommunikationsparameter konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5.1.3 OPC-Antriebe suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5.1.4 Verwendung des Busserver S7-MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.2 Schnittstellenwandler für LECOM-B (RS485) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.3 Häufig gestellte Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
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Mit der Vollversion von Global Drive Control (GDC) stehen Ihnen u. a. folgende zusätzliche Funktionen
zur Verfügung:
• Geführte Inbetriebnahme mittels antriebsspezifischer Dialoge auch für Antriebsregler 93xx.
• Vereinfachte Funktionsblockparametrierung für Antriebsregler 93xx.
• Oszilloskopfunktion und Funktionsblock-Editor.
páÖå~äïçêí
Hinweistext
gefährliche Warnung! Mögliche, sehr gefährliche Situa- Tod oder schwerste Verletzungen
elektrische tion für Personen
Spannung
allgemeine
Gefahr
Stop! Mögliche Sachschäden Beschädigung des Antriebssystems
oder seiner Umgebung
O póëíÉã~åÑçêÇÉêìåÖÉå
Um mit GDC arbeiten zu können, sind folgende Mindestanforderungen an Hard- und Software zu erfül-
len:
• Microsoft© Windows© 98/Me, Windows NT© 4.0 (ab Service Pack 5),
Windows 2000 (ab Service Pack 2) oder Windows XP
• IBM-kompatibler PC mit Intel© Pentium©-333 Prozessor
• 128 MB Arbeitsspeicher (RAM)
• 180 MB freie Festplattenkapazität
• CD-ROM Laufwerk
• Freie Steckplätze/Schnittstellen entsprechend den Anforderungen der einzusetzenden
Feldbus-Anschaltbaugruppe
Desweiteren empfehlen wir die Verwendung einer Maus.
Um im GDC-Onlinemodus mit dem Zielsystem kommunizieren zu können, verbinden Sie das Zielsystem
mit dem PC über die entsprechende Schnittstelle/PC-Anschaltbaugruppe.
• Informationen zum Anschluß entnehmen Sie bitte der dem Feldbusmodul bzw. der
PC-Anschaltbaugruppe zugehörigen Betriebsanleitung.
P pçÑíï~êÉJfåëí~ää~íáçå
Um die Software GDC auf Ihrem Rechner zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Starten Sie Windows.
2. Legen Sie die CD “Global Drive Control easy” in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Ist die Autostart-Funktion Ihres CD-ROM-Laufwerks aktiviert, wird das Installationsprogramm
automatisch gestartet und Sie können mit Schritt 5 fortfahren.
3. Wählen Sie im Startmenü Ausführen... .
4. Geben Sie in die Befehlszeile den Laufwerksbuchstaben Ihres CD-ROM-Laufwerks gefolgt von
“:\setup.exe” ein (z. B. “e:\setup.exe”) und bestätigen Sie mit Ok.
5. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.
Komponente Info
Global Drive Control easy Software zur komfortablen Inbetriebnahme, Parametrierung und Diagnose der
Global Drive Frequenzumrichter 8200.
Global Drive Loader Software, mit der vom PC aus SPS-Programme, Parametersätze und Applika-
tions-Daten in Lenze Zielsysteme übertragen werden können.
eáåïÉáë
GDC ist auf die serielle Schnittstelle COM2, bei Installationsauswahl ”Systembus (CAN)-Anschaltung”
auf die Systembus (CAN)-Schnittstelle (500 kBaud/Parameterkanal 2) voreingestellt.
• Wenn Sie eine andere Schnittstelle verwenden möchten, müssen Sie diese in den
Kommunikationseinstellungen von GDC entsprechend konfigurieren.
(Siehe auch Tip auf der folgenden Seite.)
• Weitere Hinweise zur Kommunikation mit dem Zielsystem finden Sie in der GDC-Online-Hilfe.
Schaltfläche Funktion/Hinweise
Suchen Sucht nach an der entsprechenden Schnittstelle angeschlossenen Zielsystemen und E9
startet GDC im Online-Modus.
Abbruch Schließt das Dialogfeld und startet GDC im Online-Modus, E9
ohne eine Suche nach angeschlossenen Zielsystemen durchzuführen.
Offline Schließt das Dialogfeld und startet GDC im Offline-Modus, E 11
ohne eine Suche nach angeschlossenen Zielsystemen durchzuführen.
Hilfe Öffnet die GDC-Online-Hilfe mit Informationen zu diesem Dialogfeld.
qáé>
Wenn Sie eine andere als die voreingestellte Schnittstelle verwenden:
1. Wählen Sie die Schaltfläche Abbruch, um das Dialogfeld Antriebe suchen zu schließen.
2. Wählen Sie OptionenKommunikation, um die Kommunikationseinstellungen zu ändern.
3. Starten Sie eine erneute Suche. (Siehe folgende Seite)
Weitere Informationen zu den Kommunikationseinstellungen finden Sie in der GDC-Online-Hilfe.
qáé>
Für die gefundenen Zielsysteme versucht GDC automatisch, Gerätebeschreibungen zuzuordnen.
• Wurde nur ein Zielsystem gefunden und konnte dem Zielsystem eine Gerätebeschreibung
zugeordnet werden, wird diese sofort geladen.
• Gelingt die automatische Zuordnung der Gerätebeschreibung für ein Zielsystem nicht, wird ein
Dialogfeld angezeigt, über das Sie die entsprechende Gerätebeschreibung manuell auswählen
können.
Weitere Informationen zur manuellen Auswahl
Ó eines Grundgerätes finden Sie im Unterkapitel 4.4. (E 11)
Ó eines AIF-Moduls finden Sie im Unterkapitel 4.5. (E 12)
Ó von FIF-Modulen finden Sie im Unterkapitel 4.6. (E 14)
Doppelklicken Sie auf das Zielsystem, das Sie mit GDC parametrieren möchten.
• Daraufhin wird die entsprechende Gerätebeschreibungsdatei in GDC geladen und der
Kurzinbetriebnahmedialog bzw. das Parameterfenster angezeigt.
Ó Weitere Informationen zum Kurzinbetriebnahmedialog erhalten Sie im Kap. 4.7. (E 15)
Ó Weitere Informationen zum Parameterfenster erhalten Sie im Kap. 4.8.6. (E 21)
qáé>
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, wird ein Kontextmenü mit einem Befehl
zur manuellen Zuordnung der Gerätebeschreibungsdatei angezeigt.
Mit dem Kontextmenü-Befehl:
• Grundgerät manipulieren rufen Sie das Dialogfeld Gerätebeschreibung dem Grundgerät
zuordnen auf. (E 11)
• AIF manipulieren rufen Sie das Dialogfeld AIF-Modul dem Grundgerät zuordnen auf. (E 12)
• FIF manipulieren rufen Sie das Dialogfeld FIF-Modul(e) dem Grundgerät zuordnen auf. (E 14)
Abb. 4 Listenfeld AIF-Modul für ... im Dialogfeld AIF-Modul dem Grundgerät zuordnen
qáé>
Ist der PC nicht über das Interface des AIF-Moduls mit dem Grundgerät verbunden
- oder -
ist kein AIF-Modul am Grundgerät angeschlossen, so wählen Sie den Eintrag “Kein
AIF-Modul/Keypad”.
Abb. 5 Listenfeld FIF-Modul für ... im Dialogfeld FIF-Modul dem Grundgerät zuordnen
qáé>
• Ist kein FIF-Modul am Grundgerät angeschlossen, so wählen Sie den Eintrag “Kein FIF-Modul”.
• Verfügt das Grundgerät über mehrere FIF-Schnittstellen, so können Sie über die Schaltfläche
Weiter mit der Zuordnung der weiteren FIF-Module fortfahren.
QKT hìêòáåÄÉíêáÉÄå~ÜãÉ
Nachdem die Gerätebeschreibung des ausgewählten/gefundenen Zielsystems in GDC geladen wurde,
wird in der GDC-Voreinstellung automatisch der GDC-Dialog Kurzinbetriebnahme geöffnet.
eáåïÉáë>
Die Funktionen im GDC-Dialog Kurzinbetriebnahme sind abhängig vom Zielsystem und werden daher
an dieser Stelle nur beispielhaft erklärt.
d e f g h
Weitere Informationen zum jeweiligen Inbetriebnahme-Dialog finden Sie in der Online-Hilfe zum ent-
sprechendem Zielsystem.
QKUKN e~ìéíÑÉåëíÉê
Das Hauptfenster ist das eigentliche Anwendungsfenster von GDC.
• Alle anderen Fenster sind Dokumentfenster, die nur innerhalb dieses Anwendungsfensters
angezeigt werden können.
• Funktionen zur Anordnung der Anwendungsfenster sind im Menü Fenster untergebracht.
c d
e f g
Das Haupfenster von GDC enthält
• das Hauptmenü c, (E 18)
• die Symbolleiste d, (E 19)
• die Statuszeile e, (E 20)
• sowie den GDC-Arbeitsbereich f,
in dem die weiteren GDC-Fenster angezeigt werden:
Ó das Fenster ”Antriebe am Bus”, (E 20)
Ó das Parameterfenster g, (E 21)
Ó das Monitorfenster, (E 24)
QKUKO e~ìéíãÉåΩ
Neben den häufig verwendeten Funktionen, die z. B. über die Symbolleiste oder die Funktionstasten
zugänglich sind, enthält das Hauptmenü von GDC zahlreiche spezielle Funktionen, die entsprechend
ihrer Funktionalität in Untermenüs gruppiert sind.
In Abhängigkeit des ausgewählten Zielsystems und des gewählten Modus (Online/Offline) kann es sein,
daß ein Untermenü ausgeblendet ist bzw. Funktionen in diesem Untermenü abgeblendet sind. Abge-
blendete Funktionen können nicht aufgerufen werden.
QKUKP póãÄçääÉáëíÉ
Über die Symbolleiste haben Sie einen bequemen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen. Alternativ
zur Symbolleiste können Sie für viele Funktionen auch die Funktionstasten Ihrer PC-Tastatur verwen-
den.
Antriebsfenster schließen.
QKUKQ pí~íìëòÉáäÉ
c d e f g h i j k
Angezeigte Informationen in der Statuszeile
c Hinweise zu gerätespezifischen h IMP: Impulssperre im Zielsystem gesetzt
Parametermenüs
d/e Statusinformationen bei antriebsspezifischen i Aktueller Modus (Online/Offline)
Dialogen
f TRIP: Störung im Zielsystem aufgetreten j Online-Adresse (CAN oder LECOM-A/B)
g RSP: Reglersperre im Zielsystem gesetzt k Aktiver Parametersatz (nur im Online-Modus
bei 8200 vector/motec)
• Informationen zur manuellen Zuordnung von Zielsystemen finden Sie auf Seite 10ff. (E 10)
QKUKS m~ê~ãÉíÉêÑÉåëíÉê
Nachdem für ein Zielsystem die entsprechende Gerätebeschreibung in GDC geladen wurde, steht das
Parameterfenster zur Verfügung.
• Mit Hilfe dieses Fensters können auf einfache Art und Weise alle Antriebssystem-spezifischen
Einstellungen des Zielsystems vorgenommen werden.
m~ê~ãÉíÉê ~ìëï®ÜäÉå
Einen auf der rechten Seite im Parameterfenster dargestellten Parameter des Zielsystems können Sie
mit der rechten Maustaste oder den Pfeiltasten auswählen.
• Der ausgewählte Parameter wird durch einen gelben Hintergrund hervorgehoben.
• Durch Betätigen der Funktionstaste F1 öffnen Sie die Online-Hilfe mit Informationen zum
ausgewählten Parameter.
m~ê~ãÉíÉê ®åÇÉêå
Das Ändern eines ausgewählten Parameters erfolgt über einen Eingabedialog, den Sie durch Betätigen
der Taste Enter öffnen.
qáé>
Mit der linke Maustaste können Sie einen Parameter auswählen und gleichzeitig den Eingabedialog
zum Ändern des Parameters öffnen.
• Objekte sind in der Spalte ”Code” durch ein vorangestelltes ”I” gekennzeichnet und stellen
Parameter dar, die eine hexadezimale Adressierung verwenden.
QKUKT báåÖ~ÄÉÇá~äçÖÉ
Alle Eingabedialoge verfügen über die folgenden vier Schaltflächen:
Die Darstellung des Parameterwertes ist abhängig von der Art des Parameters:
Auswahl (Liste)
Aus einer Liste können Sie für den ausge-
wählten Parametere eine neue Einstellung
wählen.
• Der aktuell eingestellte Wert ist beim
Öffnen des Eingabedialogs in der Liste
selektiert.
Bitcodiert
Der Wert des Parameters ist bitcodiert.
• In einer Liste werden alle Bits und
ihre Bedeutung aufgeführt.
• Den ausgewählten Wert können Sie
mit der linken Maustaste oder mit der
Leertaste zwischen 0 und 1 wechseln
(”toggeln”).
• Alternativ können Sie den Parame-
terwert Dezimal bzw. Hexadezimal
eingeben.
Dezimal
Innerhalb eines angezeigten Zahlenberei-
ches können Sie den Parameterwert über
die Tastatur eingeben.
• Zu einigen Parametern stehen im Ein-
gabedialog zusätzlich die Schaltflä-
chen Up und Down zur Verfügung,
über die Sie den Parameterwert in fe-
sten Schritten verändern können.
QKUKU jçåáíçêÑÉåëíÉê
Das Monitorfenster dient zur Anzeige von Werten, die zyklisch vom Antriebsregler gelesen werden.
• Das Monitorfenster ist nur im Online-Modus aktiv.
• Im Offline-Modus wird das Monitorfenster automatisch zum Symbol verkleinert.
• Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Teilfenster, um es zu vergrößern. Ein weiterer
Mausklick stellt die vorherige Ansicht wieder her.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Teilfenster, um das Dialogfeld
Monitorkonfiguration zum Konfigurieren der Darstellung zu öffnen:
• Sie können nun für die im Feld Monitor mit blauem Hintergrund dargestellte Anzeige die
entsprechenden Einstellungen vornehmen oder durch Anklicken einer anderen Anzeige im Feld
Monitor zu deren Einstellungen wechseln.
c d
báåÖ~ÄÉÇá~äçÖJ§ÄÉêëáÅÜí c
Anhand der Eingabedialog-Übersicht können Sie entnehmen, in welchem Eingabeschritt Sie sich mo-
mentan befinden, welche Eingaben bereits erledigt sind und welche Eingaben noch vorgenommen
werden müssen:
• Indem Sie auf einen Eintrag klicken, können Sie zum entsprechenden Eingabedialog wechseln.
báåÖ~ÄÉÇá~äçÖ d
Nehmen Sie im Eingabedialog die entsprechende Auswahl bzw. die erforderlichen Eingaben vor.
Wählen Sie die Schaltfläche
• Weiter, um mit dem nächsten Eingabeschritt fortzufahren bzw. Zurück, um zum vorherigen
Eingabeschritt zurückzukehren.
• Fertigstellen, um die Motordaten des ausgewählten Motors in das Zielsystem zu übertragen.
• Abbrechen, um den Eingabeassistent für Motordaten abzubrechen und zu GDC zurückzukehren.
• Hilfe, um die GDC-Online-Hilfe aufzurufen.
qáé>
Weitere Informationen zum Eingabeassistenten für Motordaten erhalten Sie, indem Sie die
Schaltfläche Hilfe wählen.
R ^åÜ~åÖ
qáé>
• Busserver für die beiden Feldbussysteme LECOM und Systembus (CAN) sind im Lieferumfang
des DriveServer enthalten, desweiteren ist von Lenze ein Busserver für den MPI-Bus (Busserver
S7-MPI) erhältlich. (E 30)
• Eine Übersicht über verfügbare Busserver von Lenze sowie von Fremdherstellern finden Sie in
der Dokumentation “DriveServer – Zubehör”.
2. Selektieren Sie im Listenfeld den Eintrag OPC und wählen Sie die Schaltfläche Parameter...,
um das Dialogfeld OPC zu öffnen:
3. Geben Sie in das Eingabefeld Rechnername den Namen des PC ein, auf dem der Busserver
installiert ist.
Ó Über die Schaltfläche Netzwerk können Sie den entsprechenden PC aus Ihrer
Netzwerkumgebung auswählen.
Ó Wenn sich der Busserver auf dem gleichen PC wie GDC befindet, lassen Sie das Eingabefeld
Rechnername einfach leer.
qáé>
Beachten Sie folgendes, wenn Sie auf einen Busserver über ein Netzwerk zugreifen:
Um einen PC vor unbefugten Zugriffen zu schützen, verbieten die DCOM-Sicherheitseinstellungen stan-
dardmäßig den OPC-Zugriff. Kontrollieren Sie daher die DCOM-Einstellungen für den entsprechenden
Busserver und verändern Sie diese gegebenenfalls. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation “DriveServer – Erste Schritte”.
4. Wählen Sie die Schaltfläche Refresh, um die Liste der verfügbaren OPC-Server zu
aktualisieren.
qáé>
An dieser Stelle wird zwischen “normalen” OPC-Servern und OPC-Busservern unterschieden:
• Bei einfachen OPC-Servern (Data Access 2.0) ist in der Regel eine aufwendige Konfiguration
notwendig.
• OPC-Busserver (DRIVECOM) dagegen sind für die Zusammenarbeit mit GDC/DriveServer
optimiert worden und kommen daher mit einer Minimalkonfiguration aus.
Aus diesem Grund empfehlen wir, nur OPC-Server mit Ausprägung als Busserver zu verwenden (Vorein-
stellung OPC-Optionen: ; Busserver (DRIVECOM) ).
5. Wählen Sie im Listenfeld Verfügbare OPC-Server den entsprechenden OPC-Server aus und
schließen Sie das Dialogfeld OPC mit Ok.
6. Schließen Sie das Dialogfeld Auswahl Kommunikationstreiber mit Ok.
Damit ist die Konfiguration von GDC als OPC-Client abgeschlossen.
3. Wählen Sie die Schaltfläche Suchen, um die Suche zu starten oder Abbruch, um die Suche
abzubrechen.
Ó Nach durchgeführter Suche werden die gefundenen Antriebsregler im Fenster “Antriebe am
Bus” aufgelistet.
eáåïÉáëÉ>
• Für die gefundenen Antriebsregler versucht GDC automatisch, Gerätebeschreibungen
zuzuordnen.
Ó Wurde nur ein Antrieb gefunden und eine Gerätebeschreibung konnte zugeordnet werden,
wird diese sofort geladen.
Ó Gelingt die automatische Zuordnung der Gerätebeschreibung für einen Antrieb nicht, kann
für diesen Antrieb die Gerätebeschreibung manuell zugeordnet werden.
Um den Dialog für die manuelle Zuordnung zu öffnen, aktivieren Sie den entsprechenden
Antriebsregler im Fenster “Antriebe am Bus” oder wählen Sie im Offline-Modus
AntriebsreglerWählen....
• Mit dem Befehl AntriebsreglerKommunikationsparameter... können Sie sich im Dialogfeld
Aktueller Antrieb im Textfeld Zugriffspfad den OPC-Zugriffspfad (z. B. COM1.Device_01“)
zum aktuellen Antrieb anzeigen lassen.
Busserver S7-MPI
MPI
Funktionsbaustein Siemens SIMATIC S7
PROFIBUS-DP
• Lediglich die Oszilloskopfunktion von GDC steht über diesen Kommunikationsweg nicht zur
Verfügung.
`^rqflkW
The software is supplied to the user as described in this document. Any risks resulting from
its quality or use remain the responsibility of the user. The user must provide all safety
measures protecting against possible maloperation.
We do not take any liability for direct or indirect damage, e.g. profit loss, order loss or any
loss regarding business.
Contents
2 System requirements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.1 Ports supported by Global Drive Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3 Software installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3.1 Component selection . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5 Appendix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.1 Using GDC as OPC client . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.1.1 Bus server configuration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.1.2 Configuring GDC communication parameters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5.1.3 Find OPC drives . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
5.1.4 Using the bus server S7-MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
5.2 Interface converter for LECOM-B (RS485) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
5.3 Frequently asked questions and answers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
qáé>
The full version of Global Drive Control (GDC) is provided with the following additional functions:
• Guided commissioning using drive-specific dialogs also for 93xx controllers.
• Simplified function block parameterization for 93xx controllers.
• Oscilloscope function and function block editor.
páÖå~ä ïçêÇ
Note
hazardous Warning! Possible, very dangerous situation Death or most severe injuries
electrical for persons
voltage
general
danger
Stop! Possible material damage Damage of the drive system
or its surroundings
O póëíÉã êÉèìáêÉãÉåíë
The following minimum requirements on hardware and software must be met in order to use GDC:
• Microsoft© Windows© 98/Me, Windows NT© 4.0 (as of Service Pack 5),
Windows 2000 (as of Service Pack 2) or Windows XP
• IBM compatible PC with Intel© Pentium©-333 processor
• 128 MB RAM
• 180 MB free hard disk capacity
• CD-ROM drive
• Free ports according to the requirements of the fieldbus connection module used
We recommend to use a mouse.
Connect the target system with the PC via the suitable interface PC connection module to
communication with the target system in the GDC online mode.
• Information on the connection can be obtained from the operating instructions of the field bus
module or the PC interface module.
P pçÑíï~êÉ áåëí~ää~íáçå
Proceed as follows to install the GDC software on your PC:
1. Start Windows.
2. Insert the CD ”Global Drive Control easy” into your CD-ROM drive.
If the auto-start function of your CD-ROM drive is activated, the installation program will be
started automatically. If so, proceed with step 5.
3. Select Run... from the start menu.
4. Enter the letter for your CD-ROM drive followed by “:\setup.exe” (e.g. “e:\setup.exe”) and
confirm the entry by clicking Ok.
5. Follow the instructions of the installation program.
Component Info
Global Drive Control easy Software for convenient commissioning and parameterization of the Global
Drive Control series 8200.
Global Drive Loader Software to transfer PLC programs, parameter sets and application data to
Lenze controllers/PLCs using a PC.
kçíÉ
The GDC default setting is serial port COM2 and system bus (CAN) port (500kBaud/parameter
channel 2) when ”system bus (CAN) connection” has been selected for installation.
• If you want to use another port you have to configure it in the GDC communication settings.
(Refer also to the tip on the next page.)
• Further information on target system communication can be obtained from the GDC online
help.
Fig. 7 Dialog box ”Search drives” for Lecom-A/B or system bus (CAN)
Button Function/Notes
Search Searches for target systems connected to this port and starts GDC in online mode. E 41
Cancel Closes the dialog box and starts GDC in Online mode, E 41
without searching for connected target systems.
Offline Closes the dialog box and starts GDC in Offline mode, E 43
without searching for connected target systems.
Help Opens GDC online help with information on this dialog box.
qáé>
If you use a port other than the selected one:
1. Click the button Cancel, to close the dialog box Search drives .
2. Select OptionsCommunication, to change communication settings.
3. Start a new search. (See next page)
For further information on communication settings refer to the GDC online help.
qáé>
GDC automatically tries to allocate device descriptions to the target systems found.
• If only one target system was found and a device description could be allocated, the device
description is loaded immediately.
• If the automatic allocation to the device description fails a dialog box appears in which you can
select the suitable device description manually.
Further information on manual selection
Ó of a basic controller can be found in section 4.4. (E 43)
Ó of an AIF module can be found in section 4.5. (E 44)
Ó of FIF modules can be found in section 4.6. (E 46)
Doubleclick the target system which you want to parameterize with GDC.
• The corresponding device description file will be loaded into GDC and the dialog for short
commissioning or the parameter window will be displayed.
Ó More information on the dialog for short commissioning can be found in section 4.7. (E 47)
Ó More information on the parameter window can be found in section 4.8.6. (E 53)
qáé>
If you click an entry with the right mousebutton a context menu with a command for manual allocation
of the device description file will appear.
With the context menu command:
• Manipulate basic controller you call the dialog box Assign device description to the basic
controller. (E 43)
• Manipulate AIF you call the dialog box Assign AIF module to the basic controller . (E 44)
• Manipulate FIF you call the dialog box Assign FIF module(s) to the basic controller . (E 46)
Fig. 9 List field Device description in the dialog box Assign device description to the basic controller
Fig. 10 list field AIF module for ... in the dialog box Assign AIF module to the basic controller
qáé>
If the PC is not connected to the basic controller via the AIF module interface
- or -
no AIF module is connected to the basic controller, select the entry ”No AIF module/keypad”.
Fig. 11 List field FIF module for ... in the dialog box Assign FIF module to the basic controller
qáé>
• If no FIF module is connected to the basic controller, select the entry ”No FIF module”.
• If the basic controller has several FIF interfaces click the button Next to proceed with the
assignment of the other FIF modules.
kçíÉ>
The functions in the GDC dialog Short commissioning are dependent on the target system and are
explained here using examples.
d e f g h
For more information on the commissioning dialog refer to the online help of the target system.
e f g
The GDC main window contains
• the main menu c, (E 50)
• the toolbar d, (E 51)
• the status bar e, (E 52)
• and the GDC working area f,
in which more GDC windows are displayed:
Ó the window ”Drives connected to bus”, (E 52)
Ó the parameter window g, (E 53)
Ó the monitor window, (E 56)
QKUKP qççäÄ~ê
The toolbar allows easy access to frequently used functions. As an alternative your can use the function
keys of your PC keyboard for many functions.
c d e f g h i j k
Displayed information in the status bar
c Information on controller-specific h IMP: Pulse inhibit set in target system
parameter menus
d/ Status information of drive-specific dialogs i Current mode (online/offline)
e
f TRIP: Error in target system j Online address (CAN or LECOM-A/B)
g RSP: Controller inhibit set in target system k Active parameter set (in onlinel mode for 8200
vector/motec only)
• For information on manual target system assignment refer to page 42ff. (E 42)
pÉäÉÅíáåÖ é~ê~ãÉíÉêë
You can select a target system parameter shown on the right-hand side in the parameter window using
the right mousebutton or the arrow keys.
• The selected parameter is highlighted by a yellow background.
• By pressing the function key F1 you open the online help with information on the selected
parameter.
`Ü~åÖáåÖ é~ê~ãÉíÉêë
You change a selected parameter through an input dialog which you open by pressing the Enter key.
qáé>
Use the left mousebutton to simultaneously a select parameter and open the input dialog to change
the parameter.
More information on the input dialogs can be found in the following section. (E 55)
`çÇÉëLlÄàÉÅíë
Parameters either have codes or objects:
• Codes are marked by a ”C” in the column ”Code” and represent the known Lenze codes.
• Objects are marked by a preceeding ”I” in the column ”Code” and represent parameters with a
hexadecimal address.
Selection (list)
You can select a new setting for the
selected parameter from a list.
• The currently set value is selected in
the list when the input dialog is
opened.
Bit-coded
The parameter value is bit-coded.
• All bits and their meanings are listed.
• You can toggle between 0 and 1 with
the left mousebutton or the space bar.
• Alternatively, you can enter the
parameter value either as a decimal
or hexadecimal value.
Decimal
You can enter the parameter value within
a displayed range with the keyboard.
• For some parameters, the input dialog
offers additionally the buttons Up and
Down to change the parameter value
in fixed increments.
• Click one of the individual windows with the left mousebutton to enlarge this window. A second
mouseclick returns to the previous view.
• Click one of the individual windows with the right mousebutton to open the dialog box Monitor
configuration for the configuration of this window:
• Now you can perform the settings for the display with the blue background in the Monitor box
or by clicking another display in the Monitor box change to the settings of this display.
c d
fåéìí Çá~äçÖ d
Make the suitable selection or entries in the input dialog.
Click the button
• Next to proceed with the next input step or Back to return to the previous input step.
• Complete to transmit the motor data of the selected motor to the target system.
• Cancel to cancel the input assistent for motor data and return to GDC.
• Help to call the GDC online help.
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More information on the input assistent for motor data can be found by clicking the button Help in the
context menu.
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RKN rëáåÖ da` ~ë lm` ÅäáÉåí
GDC has an integrated interface for OPC (OLE for Process Control) and can thus access - as OPC client
- to bus servers supported by Lenze DriveServer.
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• The DriveServer delivery package includes bus servers for the fieldbus systems LECOM and
system bus (CAN). A bus server for the MPI bus (bus server S7-MPI) is also available from
Lenze. (E 62)
• For an overview of the bus servers supplied by Lenze and third-party manufacturers, please
refer to the “DriveServer – Accessories” documentation.
2. In the list field select the entry OPC and select the button Parameter..., to open the dialog box
OPC :
3. Use the input field Computer name to enter the PC name on which the bus server is installed.
Ó Click the button Network to select the corresponding computer from your network
environment.
Ó If the bus server is installed on the same computer as GDC, you can simply leave the input
field Computer name blank.
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When accessing a bus server via a network, please bear in mind that:
In order to protect a computer from unauthorised access, the default DCOM safety settings do not allow
OPC access. Check the DCOM settings for the bus server concerned and change them, if necessary.
For details, please refer to the “DriveServer – Getting Started” documentation.
4. Click the button Refresh to update the list of available OPC servers.
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The program distinguishes between “normal” OPC servers and OPC bus servers:
• Configuring OPC servers (Data Access 2.0) is usually a difficult and time-consuming process.
• OPC bus servers (DRIVECOM) have been optimised for use with GDC/DriveServer and therefore
require only a minimum configuration.
We therefore recommend the use of OPC servers that also display bus server features (presetting OPC
options: ; Bus server (DRIVECOM) ).
5. Use the list field Available OPC servers to select the suitable OPC server and close the dialog
box OPC with Ok.
6. Close the dialog box Select communication driver with Ok.
GDC configuration as an OPC client is now complete.
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• GDC automatically tries to allocate device descriptions to the drive controllers found.
Ó If only one drive was found and a device description could be allocated, the device
description is loaded immediately.
Ó If automatic allocation of the device description for a drive fails, the device description for
the drive can be allocated manually.
Select the corresponding controller in the window ”Drives connected to bus” or click
ControllerSelect... to open the dialog for manual allocation.
• Use the command ControllerCommunication parameters... to display the OPC access path
(e.g. “COM1.Device_01“) in text field Access path of the dialog box Current drive.
PROFIBUS-DP
• The GDC oscilloscope function is the only function that is not available via this communication
path.
Interface parameters are set incorrectly. You can change the interface parameters using the
Windows Control Panel:
• COM1: address 03F8, IRQ 4
• COM2: address 02F8, IRQ 3
The Windows configuration is incorrect. Install Windows again or eliminate configuration errors
Note: You cannot access the COM ports via in the ”System.ini” file.
the Windows program ”Terminal”
(Startup/Programs/Accessories), either.