ACE Arwico - Katalog 2024

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Hauptkatalog 2024

Modelle nach Schweizer Vorbild


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INHALTSVERZEICHNIS

Schweizer Postfahrzeuge 4 Schweizer Einsatzfahrzeuge 64

Schweizer Busse 8 Schweizer LKW 67

Schweizer Einsatzfahrzeuge 10 Microlino 72

Liebe Sammler von ACE Modellen Schweizer LKW 14 Schweizer Armeefahrzeuge 74

Unser Hobby bietet eine Vielzahl von Vorteilen. So er- Schweizer Landwirtschaftsfahrzeuge 22
möglicht es uns Sammlern, unsere Leidenschaft für
Fahrzeuge, oder Flugzeuge auszuleben, ohne diese Schweizer Armeefahrzeuge 23 Schweizer Traktoren 80
im Original besitzen zu müssen. Wir eignen uns häufig
Kenntnisse über Auto- oder Traktormarken, Flugzeug-
typen oder Raupenfahrzeuge an, die in Gesellschaft
immer wieder, so etwas wie Bewunderung bei unse- Schweizer Flugzeuge: Zeitgenössische Jets 34 Schweizer Motorräder 86
ren Gesprächspartnern hervorrufen.

Geschichtliche Kenntnisse, auch im Zusammenhang Legende


von Fahr- oder Flugzeugen mit historischen Ereignis- Schweizer Flugzeuge: Warbirds 36
sen lassen das Gegenüber häufig staunen; «Was Du
nid alles weisch …» – Viele Sammler und Enthusias- Schweizer Flugzeuge: Beginn des Jet-Zeitalters 39 Neuheit
ten hören das immer wieder.
Schweizer Flugzeuge: Zeitgenössische Jets 46 Limited Edition
Umso mehr spornt das unser Entwicklungsteam an,
auf unserer Sammler-Webseite www.ace-collection.ch Schweizer Flugzeuge: Pilatus 47 Massstab
neben den Modellbildern, zusätzlich Hintergrundin-
formationen zu liefern. Sei es in Form von Bildern und Schweizer Flugzeuge: Junkers JU 52 59 Passend zur Epoche
Berichten aus der Modellentwicklung, oder mit einem
Infoblock zum Original, bis hin zu einem kurzen Video, Schweizer Helikopter 60 Modell aus Metall
welches das im Idealfall noch vorhandene Original in
Bewegung zeigt. Modell aus Kunststoff

Viel Freude und grossen Spass an unserem schönen Schweizer LKW 62 Modell aus Resin
Hobby wünscht

Euer ACE-Produktentwickler
Daniel Gasser
3
mstb. 1:87

©Archiv Biegger
Schweizer Postfahrzeuge

Schweizer *Vorserienmuster

PostFahrzeuge
Grosse Schweizer Marken wie Saurer, Berna, oder FBW sind un-
trennbar mit dem Begriff des Postautos verbunden. Auch die SBB
und die PTT verliessen sich über Jahrzehnte fast ausschliesslich auf
Schweizer Fabrikate. Dies aufgrund eines Gesetz-Erlasses aus den
1920er Jahren, der die Beschaffung von Fahrzeugen aus Schweizer
Produktion vorschreibt. Im Jahr 1966 wurde dieser dann letztendlich
aufgehoben und Fabrikate aus dem meist Europäischen Raum fanden
ebenfalls Zugang zu den staatsnahen Betrieben der Schweiz. Kyburz DXP Zustellfahrzeug mit Anhänger 85.008705

Die Post AG

*Vorserienmuster

Volvo FH Gl. XL Elektro-LKW 85.002504 Kyburz Anhänger Set mit 2 Stück 85.008706

Die Post AG Die Post AG

5
Schweizer Postfahrzeuge

NEFAG Elektro-Schlepper mit Anhänger 85.008701 NEFAG Elektro-Schlepper 3-Rad mit zwei Anhänger 85.008703

Version PTT Version SBB

Gepäckwagen-Set 85.008702 NEFAG Elektro-Schlepper 3-Rad mit zwei Anhänger 85.008704

Version PTT Version PTT

6
Der Alpenwagen IIIa war er erste Fahrzeugtyp mit dem cha-
rakteristischen Glasdach und dem markanten Lufteinlass über
der Windschutzscheibe, der einer zusätzlichen Belüftung des
Fahrgastraumes diente. Insgesamt wurden 41 Fahrzeuge die-
ses Typs von der PTT beschafft. Zeitgleich waren dies auch die
letzten Normallenker-Fahrzeuge der PTT, welche dann in der
Folge von der Frontlenker-Generation abgelöst wurde.

Der Saurer L4C fand seinen Einsatz hauptsächlich auf den


Sommersaisonlinien in den Alpen. Wohl kein anderes Modell
der sogenannten Schnauzen-Postautos verfügte über mehr
Komfort, Rundumsicht und eine derart schöne Linienführung.

Saurer L4C Alpenwagen Gold 85.002009

Limited Edition

7
Schweizer Busse

*Bildretusche

*Vorserienmuster

Saurer L4C-Alpenwagen IIIa 85.002011

Version PTT

*Vorserienmuster

Saurer L4C-Alpenwagen IIIa 85.002013

Autoverkehr Thun-Heiligenschwendi

Saurer L4C-Alpenwagen IIIa 85.002012

BVB Bex-Villars-Bretaye

8
Schweizer Busse

*Bildretusche

*Bildretusche

FBW C40U-Alpenwagen «Haifisch» 85.002015

AWA Autobetrieb Weesen-Amden

*Bildretusche

FBW C40U-Alpenwagen «Haifisch» 85.002014

Version PTT

FBW C40U-Alpenwagen «Haifisch» 85.002016

Schweizer Armee

9
Schweizer Einsatzfahrzeuge

Schweizer
EINSATZFahrzeuge
Aufgrund der föderalistischen Struktur in der Schweiz, betreibt jeder Kanton
sein eigenes Polizeicorps. In der optischen Wahrnehmung äussert sich dies
etwa in den Uniformen, die sich je nach Kanton unterschiedlich darstellen, oder
noch deutlicher sichtbar: in der Gestaltung und dem Design der Polizeifahr-
zeuge. Für den Sammler oder den H0-Modellbahner eine grosse Chance, die
Präsentation auf dem Diorama oder in der Vitrine noch attraktiver zu gestalten.
Selbstverständlich gehören Fahrzeuge grosser Kantone, wie z.B. der Kanton
Zürich, dessen Polizeicorps über 3000 Mitarbeiter zählt dazu, sowie auch opti- BMW 5er Touring 85.005112
sche Leckerbissen wie Fahrzeuge der Seepolizei Kanton Schwyz.
Kantonspolizei Aargau

BMW 5er Touring 85.005119 BMW 5er Touring 85.005113

Kantonspolizei Zürich Kantonspolizei Uri

10
Schweizer Einsatzfahrzeuge

WV T3 Polizeibus 85.005111 VW T6 Transporter 85.005118

Kantonspolizei Bern Kantonspolizei Tessin

VW T6 Transporter 85.005116 VW T6 Transporter 85.005115

Seepolizei Schwyz Kantonspolizei Schwyz

11
Schweizer Einsatzfahrzeuge

VW T6 Transporter 85.002506 VW T6 Transporter 85.005117

Alpine Air Ambulanz Version SBB Feuerwehr

VW Crafter 85.002507 MB Sprinter 516 Cdi 4×4 SBB Einsatzleitung 85.002505

Alpine Air Ambulanz Version SBB

12
MB Sprinter Lieferwagen 85.005121

Coop@home

MB Antos Tankfahrzeug 85.005120

Coop

13
Schweizer LKW

Schweizer
LKW
Die Schweizer Nutzfahrzeugindustrie ist untrennbar mit einem
grossen Namen verbunden: Adolph Saurer. Sein Vater Franz Saurer
gründete 1853 in St. Georgen bei St. Gallen eine Giesserei wo aller-
lei Gegenstände des Alltags, wie Gartenmöbel oder Geländerpfosten
produziert wurden.

Nach dem Umzug der Firma nach Arbon, entstand in den mechani-
schen Werkstätten ein weiterer Zweig; die Herstellung von Textilma- Saurer S4C Pritsche mit runden Fenstern (1963) 85.002362
schinen. Heute noch der wichtigste Bereich im Saurer Konzern.
Brauerei Farnsburger
1896 übernahm dann sein Sohn Adolph die Führung des Unterneh-
mens und führte es Schritt für Schritt in die Entwicklung von Motor-
fahrzeugen. Viele seiner Pionierleistungen fanden weltweit grosse
Anerkennung. Nicht zuletzt auch dank der damals populären Wettbe-
werbsfahrten bei denen ganze Kontinente durchquert werden muss-
ten. Dies notabene zu Bedingungen wie wir sie uns heute kaum mehr
vorstellen können. Aber nichtsdestotrotz: die Saurer Lastwagen gin-
gen meistens als Sieger hervor! Unter der Ägide von Adolph Saurer
entstand in Arbon unter persönlicher Mitwirkung von Rudolf Diesel
der erste schnelllaufende Fahrzeug-Dieselmotor der Welt.

Nach dem Tod von Adolph Saurer 1920 übernahm sein Sohn Hippo-
lyt – seines Zeichens Enkel des Firmengründers das Unternehmen. Er
führte dieses im Sinne seiner Vorfahren weiter und förderte neben der
Entwicklung des Werks in Arbon vor allem auch die Lizenzvergaben.
So gelangte Saurer dank Produktionsstätten in Österreich, Frankreich,
England und den USA auch international zu beachtlichem Ruhm.

Saurer S4C Pritsche mit eckigen Fenstern (1956) 85.002363

Carba Gas

14
Schweizer LKW

Saurer S4C Pritsche 85.002365

Lostorfer Mineralquelle

Saurer S4C Plane 85.002364

Migros

Saurer S4C Kipper 85.002366

Amstein Fuhrhalterei Willisau

15
Schweizer LKW

*Vorserienmuster

*Vorserienmuster

Saurer D330B N4×4 Kipper 85.002335

Baudepartement Kanton Aargau

Saurer D330B N4×4 Kipper 85.002337

Amstein Willisau

Saurer D330B N4×4 Kipper 85.002332

Stuag AG

16
Schweizer LKW

*Vorserienmuster

Saurer D330B N6×6 Kipper 85.002334

Spross

Saurer D330B 4×4 Kipper 85.002336

Hector Egger AG Langenthal

Saurer D330B N6×6 Kipper 85.002333

KIBAG Baustoffe

17
Schweizer LKW

Saurer D330B F8×4 Kipper 85.002308 Berna D290B F8×4 Kipper 85.002309

Spross Wuthrich

Saurer D330B F8×4 Kipper 85.002312 Saurer D330B F8×4 Welaki 85.002307

Marti Dähler AG

18
Schweizer LKW

Saurer D330B F8×4 Betonmulde 85.002310

VonArx Peseux

Saurer D330B F8×4 Betonmischer 85.002304

Hector Egger Langenthal

Saurer D330B F8×4 Kipper 85.002311

VonArx Peseux

19
Schweizer LKW

*Vorserienmuster

Saurer D290B F4×2 Frigo 85.002387

Coop

Saurer D290B F6×2 Frigo 85.002385

Saurer Clubfahrzeug

Berna D290B F4×2 Frigo 85.002384

Coop

20
Schweizer LKW

*Vorserienmuster

*Vorserienmuster

Berna D250B F4×2 Frigo 85.002386

Migros-Beck

*Vorserienmuster

Saurer D330B F6×2 Frigo 85.002390

Haldengut Bier

Saurer D250B F6×2 Frigo 85.002389

Migros

21
Schweizer Landwirtschaftsfahrzeuge

Schweizer
LANDWIRTSCHAFTS-
FAHRZEUGE
Zwei Ikonen aus der Mechanisierung der Schweizer Landwirtschaft. Was mit
Beginn der Wirtschaftswunderzeit und den folgenden Jahrzehnten alles an
Fahrzeugen entstand, war einfach grossartig. Dank Erfindergeist, Pragmatis- Hürlimann D210 Synchro 85.008731
mus und einem ausgesprochenen Empfinden für Qualität gingen Erzeugnisse
hervor, die das Bild entlang der Bahnlinien in der ganzen Schweiz über Jahr-
zehnte prägten.

Rapid Special mit Anhänger inkl. Figur 85.008732

22
Schweizer Armeefahrzeuge

Schweizer
ArmeeFahrzeuge
Die Darstellung von militärischen Szenen in der Baugrösse 1:87, bzw. H0
widerspiegelt den Alltag wie wir ihn häufig wahrnehmen wenn wir im Mittel-
land einige Kilometer der Autobahn entlang oder im Zugabteil nach links
oder rechts schauen. Ebenso gehören auch landwirtschaftliche Szenen oder
grosse Logistikbetriebe mit bekannten Speditionen zum Bild das wir kennen.
All dies kann und soll der Modellbahner auf seiner Eisenbahnanlage darstellen
können. Je detaillierter das Szenario, umso mehr Spass hat er an seinem Hobby.
BMW 5er Touring 85.005114
Wir möchten mit unseren Miniaturen aus dem Themenbereich Militaria
aber nicht nur den Modelleisenbahner ansprechen, sondern auch Militärpolizei
den Modellautosammler, der dank dem kleineren Mstb. 1:87 eine
deutlich grössere Vielfalt in seiner Vitrine platzieren kann als in der Baugrös-
se 1:43 oder 1:18. Und natürlich möchten wir auch alle die Gelegenheits-
käufer für ein Modell begeistern, dass den meisten aus der RS, dem WK
oder aus sonstigen Erlebnissen in besonders guter Erinnerung geblieben ist.

Der Erfolg den wir mit den Ikonen unter den Schweizer Raupenfahrzeugen
erzielten, hat uns bestärkt auf diesem Feld noch weiter aktiv zu werden. So
haben wir mittlerweile über die verschiedenen Epochen hinweg, aus jedem
Jahrzehnt die wichtigsten Panzer in unserem Sortiment.

Opel Omega B 2,5 V6i 85.005107

Militärpolizei

23
Schweizer Armeefahrzeuge

Set mit zwei Willys Jeep M38A1 85.005105

Willys Jeep M38A1 mit Aebi Gelpw Anh 68 85.005102

Set mit zwei Willys Jeep M38A1 PAK 58 Panzer-Abwehr Kompanie BAT 85.005106

24
Schweizer Armeefahrzeuge

Saurer D330B N6×6 Kipper mit Schneeräumer 85.002331

WV T3 Militärtransporter 85.005110

Saurer 2DM 4×4 Plane geschlossen 85.005150

25
Schweizer Armeefahrzeuge

SIG Infanterie-Anhänger offen (1973) 85.005162 SIG Infanterie-Anhänger mit Plane (1973) 85.005163

Henschel HS 3-14 HA CH 8,2 t gl 6×6 mit Infanterie-Anhänger offen 85.005134

26
Schweizer Armeefahrzeuge

HENSCHEL 6×6
Die Schweizer Armee beschaffte den HS 3-14 HA aus dem 1961 neu
vorgestellten LKW-Programm in zwei grossen Tranchen. In einer ers-
ten Serie von 205 Fahrzeugen wurden 1964 die Genietruppen aus-
gerüstet. Mit der Henschel-Flotte wurde der Transport der Schlauch-
bootbrücke 61 in alle Landesteile sichergestellt. In den Jahren 1969
bis 1971 wurden nochmals 427 Fahrzeuge für die Schweiz produziert.
Diese gingen in der Folge ebenfalls an die Genietruppen, sowie an die
Panzertruppen als Ersatzteilwagen für Gross- und Kleinteile.

Die Typen mit offener Ladebrücke führten i. d. R. Grossteile. Diejeni-


gen mit geschlossener Plane wiesen auf der Ladebrücke ein Kanis-
tergestell auf, das mit 20-Liter Treibstoffkanister bestückt wurde. Die
Version mit Rotzler Ladedkran – mit fast 9 m langen Auslage – stand Henschel HS 3-14 HA CH 8,2 t gl 6×6 Plane geschlossen 85.005130
der Truppe für den Munitionsumschlag bereit. Der äusserst zuverläs-
sige Henschel stand bei den Truppen bis ins Jahr 2004 im Einsatz.

Henschel HS 3-14 HA CH 8,2 t gl 6×6 offene Ladefläche 85.005104 Henschel HS 3-14 HA CH 8,2 t gl 6×6 mit Hydraulik-Kran 85.005131

27
Schweizer Armeefahrzeuge

M113 Kranpanzer 63 85.005036

Zusatzteile für Ladekran offen und geschlossen

M113 Kommandopanzer 63 85.005033

M113 Geniepanzer 63 85.005040

Museum Burgdorf

M113 Feuerleitpanzer 63 85.005041 M113 Übermittlungspanzer 63 85.005035

28
Schweizer Armeefahrzeuge

M113 Kommandopanzer 63/89 KAWEST 85.005044 M113 Schützenpanzer 73 K-Nr. 212 85.005030

M113 Schützenpanzer 63/89 KAWEST 85.005045 M113 Kommandopanzer 73 K-Nr. 300 85.005032

29
Schweizer Armeefahrzeuge

M-109 Panzerhaubitze
Zur Zeit des Kalten Krieges in den 1950er Jahren begann die Ent-
wicklung dieser Panzerhaubitze. Das amerikanische Verteidigungs-
ministerium und die US Army formulierten den dringenden Bedarf an
einem selbstfahrenden und stark gepanzerten Artilleriegeschütz.
Letztendlich entstand die M-109 als Ergebnis eines längeren Entwick-
lungsprozesses und wurde 1963 von Allison Division (General Motors)
an die US Streitkräfte ausgeliefert.

Zu der Zeit befand sich die Schweiz in einer Evaluationsphase zur Be-
schaffung einer Vollkettenhaubitze mit geschlossenem Kampfraum.
Die Wahl fiel relativ schnell auf die M-109, nicht zuletzt auch wegen
der Militztauglichkeit. Auch dass es sich um ein sehr langlebiges Waf-
fensystem handelt das über Jahrzehnte im Einsatz bleibt, spielte wohl Panzerhaubitze M-109 Jg 66 Kurzrohr K-Nr. 201 85.005010
auch eine grosse Rolle.

Um die M-109 leichter und Lufttransportierbar zu machen, bekam sie


ein Aluminiumchassis. Bei einer Dicke von 31,75 mm hatte die Wan-
ne genügend Stabilität, den Rückstoss beim Abfeuern der Hochleis-
tungskanone auszuhalten. Das Vorderteil der einfachen und schach-
telartigen Wanne, enthielt den Fahrerstand auf der linken und der
Motorenraum auf der rechten Seite. Im hinteren Bereich, befand sich
ein voll abgeschlossener Kampfraum mit einem 360° drehbarem Ge-
schützturm. Über dem Fahrerplatz war eine auffällige Luke mit ange-
bauten Periskopen. Eines davon konnte durch ein Infrarotnachtsicht-
gerät ersetzt werden. Die Hauptbewaffnung war eine 155mm Haubitze
M126 mit Rauchabsauger und einer doppelten Mündungsbremse. Bei
der Benutzung der Standartmunition M795 lag die maximale Schuss-
distanz 14,6 km und bei der M549 HERA (Explosivgeschoss mit Rake-
tentreibsatz) sogar bei 19,3 km.

Panzerhaubitze M-109 Jg 66 Kurzrohr K-Nr. 202 85.005015

30
Schweizer Armeefahrzeuge

Panzerhaubitze M-109 Jg 74 Langrohr K-Nr. 302 85.005017

Panzerhaubitze M-109 Jg 79 Langrohr K-Nr. 304 Tarnmuster 85.005016

Panzerhaubitze M-109 Jg 74 Langrohr K-Nr. 303 85.005013

31
Schweizer Armeefahrzeuge

Pz 87 Leopard WE mit Schalldämpfer K-Nr. 231 85.005142

Spz 2000 CV9030 MkII Hägglunds K-Nr. 436 85.005171

Pz 87 Leopard WE ohne Schalldämpfer 85.005143

32
Schweizer Armeefahrzeuge

Pz 57/60 Centurion 10,5 cm Rohr 85.005020 L Pz 51 AMX-13 K-Nr. 221 85.005201

Kooperation mit Artitec

Kampfpanzer Pz 68 85.005008 L Pz 51 AMX-13 85.005202

Kooperation mit Artitec

33
mstb. 1:200

©Swiss F-35 Supporters


*Vorserienmuster
Schweizer Flugzeuge: Zeitgenössische Jets

Lockheed martin
F-35A lightning II
Militärisch gesehen ist der F-35A ein Glücksfall, weil er mit Abstand
das beste Kampfflugzeug für die Schweiz repräsentiert. Eine Wahl,
die jedem Faktencheck standhält. Nicht nur punkto Leistung, son- *Vorserienmuster
dern auch vom Preis her. Der F-35A ist zudem ein «Game-Changer»
bezüglich Sensoren und Kommunikation. Damit ist er allen Konkur-
renten, vom Luftpolizeidienst bis zur Luftverteidigung überlegen.

– Textauszug eines Schreibens von Korpskommandant


Thomas Süssli, Chef der Schweizer Armee. (Quelle: F-35 Supporters)

*Vorserienmuster

*Vorserienmuster

Lockheed Martin F-35A Lightning II J-6024 85.001807

Schweizer Luftwaffe

35
mstb. 1:72

©George Hoch
Schweizer Flugzeuge: Warbirds

Schweizer FLUGZEUGE:
WARBIRDS
Die Entwicklung des ersten Pilatus P-2 Prototypen geht auf das
Jahr 1943 zurück und wurde mit einem erfolgreichen Erstflug am 27.
April 1945 gekrönt. Die Bezeichnung dieses Musters war erwartungsgemäss
P-2-01. In der Folge entstanden Änderungen und Verbesserungen die sich über
den gesamten Produktionszeitraum bis hin zum Typ P-2-06 hinzogen. Bei der
Wahl unseres Modells haben wir uns für die Varianten aus den Jahren 1947 und
1948 entschieden. Baulich gut erkennbar an den Unterschieden bei der Propel-
lerspitze und der Lufthutze vor dem Cockpit. Und selbstverständlich auch an der Pilatus P-2-05 A-124 (1963) 85.001551
Bemalungsvariante.
passender Display-Ständer 85.001000

Pilatus P-2-06 U-134 (1970) 85.001552 Pilatus P-2-05 A-126 (1949) 85.001550

passender Display-Ständer 85.001000 passender Display-Ständer 85.001000

37
Schweizer Flugzeuge: Warbirds

Morane D-3800 J-48 «Hexe» (1940) 85.001450 Messerschmitt Me 109 G-6 J-705 (1945) 85.001555

passender Display-Ständer 85.001000 mit Display-Ständer

Morane D-3801 J-177 «Bulldog» (1944) 85.001451 North Amercian P-51 D Mustang J-2113 (1948) 85.001556

passender Display-Ständer 85.001000 mit Display-Ständer | Museum Dübendorf

38
Schweizer Flugzeuge: Beginn des Jet-Zeitalters

Schweizer FLUGZEUGE:
BEGINN DES
JET-ZEITALTERS
Einer der grössten Schritte in der Aviatik wurde durch den Einsatz von Strahlflug-
zeugen vollzogen. Steigfähigkeit, Schallgeschwindigkeit, Reichweiten wie nie zu-
vor; das waren Kriterien von denen auch die Militärs in allen Ländern profitieren De Havilland Vampire DH-100 Mk.6 J-1005 «Rundnase» 85.001013
wollten. Selbst in der Schweiz plante man den Bau von eigenen Kampfjets.
Erste Vampire der CH-Luftwaffe | passender Display-Ständer 85.001000

De Havilland Vampire DH-100 Mk.6 J-1001 Zielflugzeug «Haifisch» 85.001011 De Havilland Vampire DH-100 Mk.6 J-1191 «Spitznase» 85.001012

passender Display-Ständer 85.001000 passender Display-Ständer 85.001000

39
Einscannen
und Video auf
YOUTUBE
ansehen!

Mit der Beschaffung des De Havilland D.H. 100 Vampire begann bei der Flugwaffe das Jet-Zeit-
alter und die Schweiz fand Anschluss an den internationalen Standard. Die Erprobung dieses
Flugzeugtyps erfolgte im Jahr 1946 mit dem Typ Mk.I. Die Auslieferung an die Truppe begann
ab 1949 mit dem Typ Mk.VI in einer Auflage von 75 Einheiten mit den Immatrikulationen J-1005
bis J-1079 und erstreckte sich über gut 2 Jahre. Weitere 100 Exemplare mit den Nummern J-1101
bis J-1200 wurden ab 1951 in Emmen als Lizenzbau von De Havilland produziert.

Die Ablieferung der Maschinen aus der ersten Tranche erfolgte in Form eines Über-
flugs von Hatfield (GB) dem Hauptsitz der De Havilland Aircraft Company nach Emmen.
Der damalige Chefpilot im Flugzeugwerk war John Cunningham. Im zweiten Weltkrieg ein
absolutes Ass unter den Jagdfliegern der Royal Air Force. So führte er mit Abstand die Rang-
liste der britischen Piloten bezüglich Abschüsse von feindlichen Flugzeugen an. Ein Mann mit
heldenhaftem Mut und Einfallsreichtum.

Letzterer diente ihm auch beim Auftrag, im Februar 1950 die Vampire mit der Kennung J-1048
in die Schweiz zu überführen. Beseelt von der Aussicht, ein paar Tage in der Schweiz, genau-
er in St. Moritz zu verbringen, schmiedete er den Plan seine Ski doch gleich mit auf die Reise
zu nehmen. Doch wie kriegt man ein paar Ski in das Cockpit eines Kampfjets? Gar nicht. In
typisch englischer Manier band er die Ski jeweils an einem der beiden Heckausleger fest und
liess den Schriftzug «Operation Snowball» auf der Turbinenhaube anbringen. Auf diese Weise
entstand eine der skurrilsten Geschichten in der über 100-jährigen Geschichte der Schweizer
Luftwaffe.

Die J-1048 blieb fast 2 Dekaden im Einsatz und wurde erst 1969 liquidiert.

40
De Havilland Vampire DH-100 Mk.6 J-1048 «Operation Snowball» 85.001014

passender Display-Ständer 85.001000

41
Schweizer Flugzeuge: Beginn des Jet-Zeitalters

FFA P-16 X-HB-VAD 85.001620 N-20 Aiguillon Prototyp (1953) 85.001640

passender Display-Ständer 85.000500 passender Display-Ständer 85.000500

FFA P-16 Jet X-HB-VAC Camo 85.001621

passender Display-Ständer 85.000500

42
Fehlstart j–4075
Flugplatz Interlaken; es war der 8. März 1962. Die Triebwerke des Hunter
Mk.58 mit der Immatrikulation J-4075 liefen bereits. Der Kontrollturm erteil-
te dem Piloten die Startfreigabe. Die Maschine bewegte sich von der Park-
position auf die Startbahn zu. Nach dem Erreichen der Piste drückte der Pilot
den Schubhebel nach vorne, der Kampfjet beschleunigte. Doch irgendetwas
ging schief. Startabbruch! Die Maschine raste mit gut 200 km/h durch das
Fangnetz (Pistenkopf Wilderswil), über die BOB Bahnlinie, sowie über die
Hauptstrasse. Nach ein paar Hundert Metern kam das Flugzeug zum Still-
stand. Selbst das Geleise der Bahn wurde bim Vorfall verbogen. Das Fahr-
werk des Hunters komplett abgerissen und weitere gravierende Schäden am
Flieger wurden festgestellt. Wie durch ein Wunder kamen keine Personen zu
Schaden. Unschwer vorzustellen; Dieser Vorfall ist natürlich in die Geschichte
von Interlaken einhergegangen. Von einer Reparatur des Hunters, wurde aus
Kostengründen vorerst abgesehen.
Hawker Hunter Mk.58 J-4075 Interlaken Fl Rgt 3 85.001215
Ein paar Jahre später wurde trotzdem der Entscheid gefällt, das Flugzeug
wieder einsatzfähig zu machen. Eine Gruppe von Enthusiasten setzte sich passender Display-Ständer 85.001000
ein, dass anlässlich der letzten Kontrolle, am Seitenleitwerk das Wappen von
Interlaken angebracht wurde. Ebenfalls ein Meilenstein in der Schweizer Avia-
tik. Der J-4075 wurde noch mit dem FL RGT 3 Staffelwappen an der linken
Cockpitseite versehen und verrichtete seinen Dienst noch bis ins Jahr 1995,
als er ausgemustert und nach England überführt wurde.

www.huver.ch

Seit der Gründung des Interlakener Huntervereins am 8. Mai 1992 ist es das
Ziel der Mitglieder, ihr grosses Know How zu erhalten und interessierten
Personen zugänglich zu machen. Der Huver ist auch im Besitz eines eigenen
Hunters mit der Kennung J-4007. Dieser trug die erste halb offizielle Spezi-
albemalung „blue Hunter“ und war der Star an der 1989 ausgetragenen Air
Show POPAY in Payerne, anlässlich des 75 Jahre Jubiläums der Schweizer
Luftwaffe.

Hawker Hunter Mk.58 J-4152 Robin Hood 85.001216

passender Display-Ständer 85.001000

43
Schweizer Flugzeuge: Beginn des Jet-Zeitalters

Hawker Hunter Mk.58 J-4015 «Papyrus» 85.001207 Hawker Hunter T.Mk.68 J-4206 HB-RVV «Tiger Look» 85.001206

Staffel 15 | passender Display-Ständer 85.000500 Zweisitzer-Version | passender Display-Ständer 85.000500

Hawker Hunter Mk.58 J-4003 85.001211 Hawker Hunter Mk.58 J-4013 GRD-Ausführung 85.001210

Staffel 7, Staffel 20 | passender Display-Ständer 85.001000 passender Display-Ständer 85.001000

44
Schweizer Flugzeuge: Beginn des Jet-Zeitalters

Hawker Hunter Mk.58 J-4009 Agressor 85.001212 Hawker Hunter Mk.58 J-4020 Patrouille Suisse 85.001213

passender Display-Ständer 85.001000 passender Display-Ständer 85.001000

Hawker Hunter Mk.58 J-4064 FFA last flight (1993) 85.001214 Hawker Hunter Mk.68 J-4201 HB-RVR Amici Del Hunter 85.001217

passender Display-Ständer 85.001000 Zweisitzer-Version | passender Display-Ständer 85.001000

45
Schweizer Flugzeuge: Zeitgenössische Jets

Schweizer FLUGZEUGE:
zeitgenÖssische Jets
Bei der J-5001 handelt es sich um die erste in der Schweiz immatrikulier-
te F/A-18 C in der Geschichte unserer Luftwaffe. Sie gilt in gewisser Weise
auch als Primus inter Pares. Denn keine andere Hornet kann auf eine derar-
tige Anzahl abgeschossener radargelenkten Luft/Luft-Lenkwaffen AMRAAM
zurückblicken. Das gleiche gilt auch für die an den Flügelenden angebrach-
ten 9X Sidewinder. Nur die J-5001 verfügt auch über Messgeräte für die
Armasuisse, welche die scharfen Einsätze auswertet. F/A-18C Hornet J-5001 85.001805

An den sogenannten Lifefirings kommen alle diese Komponenten zum passender Display-Ständer 85.000500
Einsatz. So zeugt auch das Logo aus dem Jahr 2019 unter dem Cockpit von
einem dieser Einsätze. Ähnlich den Warbirds aus der vergangenen Epoche,
verfügt auch die J-5001 über die Symbole der abgeschossenen Drohnen und
Lenkwaffen. Diese «Nose-Art» befindet sich traditionell auf der linken Seite
unter dem Cockpitfenster und ist bei unserem Modell akkurat dargestellt.

F/A-18C Hornet J-5017 Falcons 85.001804

Staffel 17 | passender Display-Ständer 85.000500


46
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

Schweizer FLUGZEUGE
PILATUS
Die Geschichte von Pilatus als Hersteller neuer Flugzeugtypen begann in den 40er-Jahren mit
dem SB-2 Pelikan. Nachhaltigen Erfolg erzielte Pilatus dann aber mit dem in unserem Katalog
weiter vorne vorgestellten Flugzeugtypen P-2 der in der damaligen Schweizer Flugwaffe zum
Einsatz kam.

Der wirkliche Durchbruch gelang 1959 mit dem Pilatus Porter PC-6. Dieses Mehrzweck-
flugzeug bestach durch seine ausserordentliche Robustheit und seine STOL-Eigenschaften
(Short Take Off & Landing), seine Fähigkeit auf ganz kurzen Pisten zu starten und zu landen. Pilatus P-3 A-829 85.001301
Rasch wuchs der Absatz auf dem internationalen Flugzeugmarkt – die Nachfrage nach dem
PC-6 hält bis zum heutigen Tag an. Version P-3.05, Museum Altenrhein HB-RCJ | inkl. Display-Ständer

Pilatus P-3 A-801 85.001300 Pilatus P-3 A-873 85.001302

Version P-3.02, Museum Dübendorf | inkl. Display-Ständer Version P-3.05, HB-RCL | inkl. Display-Ständer

47
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

SWISS Dhaulagiri expedition 1960 *Vorserienmuster

PC-6 PORTER Yeti


Zweifellos war das Projekt Pilatus Commercial Nr. 6, also der PC-6 Porter, das Flugzeug,
welches den Namen Pilatus in alle Welt hinausgetragen hat. Seinen Erstflug hatte der
Porter im Jahr 1959 und noch im gleichen Jahr präsentierte Pilatus die Maschine am Aéro-
salon in Paris, was einem Startschuss für eine internationale Karriere gleichkam. Im März
1960 unterstützte Pilatus die Schweizer Himalaya-Expedition mit dem auffällig bemalten
PC-6 namens Yeti. Das sorgte für eine weltweite Werbewirkung. Vor allem die Landungen
im Himalaya Gebiet auf 5700 m Höhe. Dies sorgte für einen bis heute gültigen Weltrekord
und einem Eintrag im Guinnes Buch der Rekorde.
Pilatus PC-6 Porter HB-FAN «Yeti» 85.001630
2023: und erneut wird wieder Geschichte geschrieben! Der letzte noch flugfähige Kolben-
motor-Porter wurde von den USA in die Schweiz zurückgeholt. Das Team um die beiden passender Display-Ständer 85.000500
Unternehmer Peter Daetwyler und Beat Roos unterzogen das Flugzeug einer zweijährigen
Totalrevision. Weit über 6000 Stunden wurden von dem achtköpfigen Team investiert, mit
dem Ziel, den Porter mit der Immatrikulation HB-FAN «Yeti» wieder in die Luft zu kriegen.
Da es sich bei allen um Perfektionisten handelt, ist dieses Vorhaben auch auf Anhieb gelun-
gen. Der Yeti ist seither eine Attraktion auf zahlreichen Airshows.

www.yetiflyers.ch

Auch die Schweizer Flugwaffe beschaffte 12 von den mit einem Kolbenmotor ausgerüste-
ten PC-6 auf das Jahr 1966 (V-612 bis V623). Bei den Truppen bekam die Maschine Aufga-
ben aus den Bereichen Transport, Fallschirmspringer, Aufklärung, Verbindung und Rettung
zugeteilt, wo sie während 14 Jahren ihren Dienst mit grosser Zuverlässigkeit verrichteten. Im
Jahr 1981 wurden alle Militärmaschinen mit den leistungsstärkeren Propellerturbinen ausge-
rüstet, das heisst zum PC-6 Turbo Porter mit längerer Motorhaube umgebaut. Weit über
500 Einheiten verliessen das Werk in Stans und kamen in der ganzen Welt, sowohl zivil als
auch militärisch zum Einsatz. Erst im Jahr 2023 wurde die Produktion eingestellt.

48
*Vorserienmuster

*Vorserienmuster

*Vorserienmuster

Pilatus PC-6 Porter V-612 (Erster Pilatus PC-6 der CH-Luftwaffe) 85.001631

passender Display-Ständer 85.000500

*Vorserienmuster

Pilatus PC-6 Porter V-615 Museum Dübendorf 85.001632

passender Display-Ständer 85.000500

*Vorserienmuster 49
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

Pilatus PC-6 TURBOPorter


Im Rahmen der Weiterentwicklung des PC-6 war man sich in Stans bewusst,
dass sich der 340 PS starke Lycoming Kolbenmotor an der Leistungsgren-
ze befand. Aber; stärkere Triebwerke die sich einbauen liessen, waren auf dem
Markt zu dem Zeitpunkt nicht erhältlich.

Das änderte sich mit dem Erscheinen der ersten Propellerturbinen. Allerdings
wogen diese nur etwa die Hälfte eines Kolbenmotors. Dies hatte zur Folge, dass
die Turbine aus Schwerpunktsgründen weiter nach vorne versetzt werden muss-
te. So verlängerte sich der Rumpf des Porters um ca. 80 cm auf insgesamt 11
Meter und die Leistung steigerte sich auf 520 PS.

Was sich durch verbesserte Start- und Landeeigenschaften, Steigleistung und


Reisegeschwindigkeit bemerkbar machte. Der Turboporter fand dadurch interna-
tional grosse Beachtung und ist ab 1964 auch kommerziell richtig durchgestartet. Pilatus PC-6 V-634 Haifischmaul Swiss Air Force 85.001614

passender Display-Ständer 85.000500

Pilatus PC-6 HB-FCF Flugversuche GRD 85.001616 Pilatus PC-6 V-620 Lufttransport Staffel 7 Swiss Air Force 85.001615

passender Display-Ständer 85.000500 passender Display-Ständer 85.000500

50
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

PARACENTRO locarno
Viele Besucher des Tessins kennen das Paracentro von der Fahrt nach Locarno.
Kaum fährt man über den Fluss Ticino, erkennt man linkerhand das Hinweis-
schild und die Gebäude. Seit über 50 Jahren besteht dieses professionelle Fall-
schirmzentrum in Gordola/Tenero. Ein Dutzend Mitarbeiter und über 30 Free-
lancer betreiben die Schule auf einem Niveau, dass zu einem enorm grossen
Bekanntheitsgrad führte. Seit Jahren verlassen sich die Piloten auf den bewähr-
ten PC-6 Turboporter, von denen sich zwei Maschinen vor allem in den Sommer-
monaten im Dauereinsatz befinden.

Auf der Website www.ace-collectors.ch befinden sich Videoclips, die einem das
Gefühl vermitteln, bei den Absprüngen wirklich mit dabei zu sein.

Pilatus PC-6 HB-FKH Paracentro Locarno 85.001617

passender Display-Ständer 85.000500

Pilatus PC-6 HB-FKM Paracentro Locarno 85.001618

passender Display-Ständer 85.000500

51
der PARA-Sport-Club
TrieNgen Stellt sich vor
©Patrick Wyder
52
seit 1958
die vereinsgeschichte

Der Para-Sport-Club Triengen (PSC), gegründet am 9. November 1958


im Bären Langenthal, fand über den Aargauer Flugplatz Sisseln sowie via
Lommis sein vorläufiges zu Hause auf dem Flugplatz Sitterdorf.
bis zu

10
Mit Eröffnung der Flying Ranch verlagerte der Club im Jahr 1970 den
Sprungbetrieb auf den Flugplatz Triengen. Zuerst stand eine mit einem
Kolben-Motor betriebene Pilatus Porter der Flying Ranch dem Sprung-
betrieb zur Verfügung, später die clubeigene Cessna 206 «O’Henry».

1981 musste der Club gezwungenermassen ein neues Flugzeug erwerben, da


Springer pro Flug
eine Modifikation der Cessna auf ein Turbinen-Triebwerk nicht gelang. Der
damalige Präsident erwarb kurzerhand für 50 000 DM aus dem deutschen
Ruhrgebiet eine schon in die Jahre gekommene Kolben-Pilatus Porter (Serie-

8000
Nr. 516).

Diese Pilatus konnte dank grosszügigen Mitglieder-Darlehen sowie einer


Bankbelehnung auf ein Turbinen-Triebwerk umgerüstet und als HB-FAF im
schweizerischen Flugzeugregister registriert werden. Ein glimpflich verlaufe-
ner Unfall mit Totalschaden am 3. Oktober 1982 drängte die Beschaffung eines sprünge im jahr
Ersatzflugzeugs auf.
53
Eine mit Turbine ausgerüstete Porter (Serie-Nr. 658 – Luftfahrzeugregistrie-
rung HB-FDH) welche im Agrar-Sprüheinsatz der «Ciba Pilatus Aerial Spray-

65
ing Company» eingesetzt wurde, konnte erworben und für Sprungbetrieb
umgerüstet werden.

Im Jahr 1987 wurde eine neu revidierte turbinengetriebene Porter B2H4, – mit
wenig Flugzeug-Zellen-Stunden und mit höherem Abfluggewicht – beim
Hersteller Pilatus mit Serien-Nr. 844 übernommen. Das langjährige «Regen-
bogen»-Design wurde 2001 durch das heutige einzigartige «Night Flight»-
Jahre
Design ersetzt. Neu mit IFR-Ausrüstung bestückt, folgte bald darauf das
4-Blatt-Propeller-up-grade.

200
Im Jahr 2009 wurde die standardmässig eingebaute 27er-Turbine durch die
stärkere 34er ersetzt, welche es – vollbeladen mit 10 Springern – bei jeder
Aussentemperatur ermöglicht, innert 15 min. 4270 m ü. Meer zu erreichen.

Der Fallschirmsport – insbesondere die Ausbildung – ist der zentrale Fokus


des PSC. Triengen bietet Tandem-, AFF-Freifall- und Reissleinen-Erstsprünge Mitglieder
an und ist sowohl für Team-Trainings, Schweizer Meisterschaften, Wing-Suit-
Flüge, als auch einfach für «Fun-Sprünge» der ideale und familiäre Ort.

200 65
Mitglieder Jahre

Pilatus PC-6 HB-FKC Para Sport Club Triengen 85.001619 WEBseite


passender Display-Ständer 85.000500
www.psctriengen.ch
54
UNSER MODELL
Pilatus pc-6

215 mm Spannweite
243 gramm

4-Blatt-Propeller

einzigartiges voll-Metall-rahmen
Night Flight Design

optionaler
display-ständer

55
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

Pilatus PC-7 Swissair HB-HOO 85.001715

passender Display-Ständer 85.001000

Pilatus PC-7 A-931 Ursprungsbemalung orange 85.001716

passender Display-Ständer 85.001000

Pilatus PC-7 A-917 PC-7 TEAM Nr. 2 85.001702

Version Payerne Air14 | passender Display-Ständer 85.001000

Pilatus PC-7 A-918 PC-7 TEAM Nr. 3 85.001703 Pilatus PC-7 A-932 Ursprungsbemalung orange 85.001717

Version Payerne Air14 | passender Display-Ständer 85.001000 passender Display-Ständer 85.001000

56
Pilatus PC-21 A-107 85.001413

passender Display-Ständer 85.001000

Pilatus PC-21 A-108 85.001414

passender Display-Ständer 85.001000

57
Schweizer Flugzeuge: Pilatus

Pilatus PC-12 NGX HB-FQI 85.001681 Pilatus PC-24 HB-VXA Rollout-Version 85.001660

Pilatus Werke | passender Display-Ständer 85.000500 Pilatus Werke | passender Display-Ständer 85.000500

Pilatus PC-12 HB-FOG 85.001680 Pilatus PC-24 T-786 Bundesrat-Jet 85.001661

Armasuisse | passender Display-Ständer 85.000500 passender Display-Ständer 85.000500

58
Schweizer Flugzeuge: Junkers Ju 52

Junkers Ju 52/3 A-702 Tarnmuster 85.001559 Junkers Ju 52/3 HB-HOS IWC 54.AA36910

mit Display-Ständer | Kooperation mit Corgi mit Display-Ständer | Kooperation mit Corgi

Junkers Ju 52/3 HB-HOP JU-AIR 85.001558

mit Display-Ständer | Kooperation mit Corgi

59
Schweizer Helikopter

Cougar AS532 T-315 UNHCR 85.001510 Cougar AS532 T-312 Luftraumüberwachung 85.001507

Schweizer Luftwaffe Schweizer Luftwaffe

Cougar AS532 T-335 KFOR 85.001509 Cougar AS532 T-336 LT-Staffel 6 85.001508

Schweizer Luftwaffe Werkseitig ausverkauft | Schweizer Luftwaffe

60
Schweizer Helikopter

ACE DISPLAY-STÄnder
Alouette III V-201 85.001522 Display-Ständer gross 85.000500

Schweizer Luftwaffe P-16 | N-20 | F/A-18 | PC-6 | PC-12 | PC-24


Cougar | Hunter 1206, 1207

Alouette III HB-XDF 85.001523 Display-Ständer klein 85.001000

Rega | mit Rettungskorb und Seilwinde P-02 | Morane | Vampire | PC-7 | PC-21
Hunter 1210, 1211, 1212, 1213, 1214, 1217 | Alouette III
61
mstb. 1:50

62
Schweizer LKW

Pinzgauer 712M 6×6 85.006504 Saurer S4C Pritsche-Plane 85.006503

Schweizer Armee Peter Wolf Chur

Saurer 2DM 4×4 85.006500 Saurer D290 F4×2 Frigo 85.006502

Schweizer Armee Migros Kühlkette

63
mstb. 1:43

©C. Alig
Schweizer Einsatzfahrzeuge

Feurwehr steinen
Nach zahlreichen Armeevarianten, werden in den nächsten Produktionszyklen
vermehrt Feuerwehrvarianten des Pinzgauers in der Baugrösse 1:43 produziert.
Sowohl der 710er als auch der 712er wird in verschiedenen Ausführungen darge-
stellt. Den Beginn machte das Fahrzeug der Feuerwehr Davos, welches nun um
den 6x6 der freiwilligen Feuerwehr aus Steinen (SZ) ergänzt wird.
Steinen ist eine Gemeinde in der Nähe des Lauerzersees, mit etwas über 6000
Einwohnern, welche auf die Bereitschaft von rund 60 Feuerwehrangehörigen
rund um die Uhr zählen kann.
Bei grösseren Ereignissen können auch die Feuerwehren der umliegenden
Gemeinden aufgeboten werden, sodass sich die Zahl der Einsatzkräfte nochmals
erhöht.

Pinzgauer 710 M 4×4 85.005543

Feuerwehr Davos

*Vorserienmuster

Pinzgauer 712 M 6×6 85.005554

Feuerwehr Steinen

65
Schweizer Einsatzfahrzeuge

Opel Omega A2 85.005557

Militärpolizei

Opel Omega A2 85.005559

Kantonspolizei Aargau

Opel Omega A2 85.005558

Police cantonale de Genève

66
Schweizer LKW

*Vorserienmuster

Saurer D290 Kehrichtwagen 85.005549

Ochsner

67
Schweizer LKW

Saurer 2DM Kipper 85.005548 FBW 5AS Kipper 85.005538

VonArx Peseux Sulzer AG

Berna 2VM Kipper 85.005547 FBW 80N E6A 6×2 Kipper 85.005522

Blaser Hasle-Rüeggsau Nüssli

68
Schweizer LKW

Berna D290B F8×4 Kipper 85.005545 Saurer D250B F4×4 Pritsche-Plane 85.005524

Wuthrich La Neuveville Peter Wolf Chur

Saurer D330B F8×4 Kipper 85.005544 Saurer D250B F4×4 Pritsche-Plane 85.005525

Eberhard Saurer Original Ersatzteile

69
Schweizer LKW

Saurer D330B Frontlenker Sattelzug 85.005526

Feldschlösschen

70
Schweizer LKW

Die Entwicklung des Sattelmotorfahrzeugs und seines Aufliegers geht zurück in die Anfänge des
20. Jahrhunderts, wo in den USA die ersten Versuche stattfanden.
Da Europa und vor allem die Schweiz bereits über ein dichtes Schienennetz verfügte, fand der
Güterverkehr vorerst hauptsächlich über die Bahn statt. So hat sich der Sattelschlepper erst ab
den 60er Jahren etabliert. In der Schweiz kam er in den 70ern flächendeckend zum Einsatz.

Vor allem für Komplettladungen die nur an eine oder wenige Lieferadressen bestimmt waren,
eignete sich dieser Fahrzeugtyp hervorragend. Das grössere Ladevolumen war ideal um z.B.
Depositäre, oder Grossfilialen anzusteuern. Die Feinverteilung fand weiterhin mit den wendigeren
Pritschenlastwagen statt. Von den aktuell rund 41'000 in der Schweiz immatrikulierten Lastwagen,
fallen ca. 10'000 Fahrzeuge in die Kategorie Sattelschlepper.

Saurer D290B Frontlenker Sattelzug 85.005527

Coop

71
Microlino

PARKEN
QUERPARKEN EMPFOHLEN

Der Microlino kann mit lediglich 2,5 m


Länge quer geparkt werden. Dank der
DER MICROLINO KOMBINIERT RETRO-DESIGN MIT Fronttür hast du nie Schwierigkeiten mit
FORTSCHRITTLICHER TECHNOLOGIE UND STEHT dem Aussteigen, denn du trittst unmit-
FÜR DIE ZUKUNFT DER URBANEN MOBILITÄT. telbar auf den Bürgersteig.

Inspiriert von den ikonischen Microcars der 1950er-Jahre,


besticht der Elektroflitzer durch sein kompaktes Format.
Auf gerade mal 2,5 Metern Länge und 1,5 Metern Breite
verbirgt sich ein erstaunlich geräumiger Innenraum, der
bequem Platz für zwei Personen und 230 Liter Gepäck
bietet. Mit einer Reichweite von bis zu 230 Kilometern und
einem Top-Speed von 90 km/h ist der Microlino ideal für
den Stadtverkehr, verbraucht dabei 60% weniger Energie
als herkömmliche E-Autos und zeichnet sich durch seine
umweltfreundliche Produktion und Betrieb aus. Effizient, UMWELTFREUNDLICH
praktisch und voller Charme!
60% WENIGER ENERGIEVERBRAUCH

Durch das leichte Gewicht braucht der


Microlino rund 60% weniger Energie für
Produktion und Nutzung als ein norma-
les Elektroauto. Ganz zu schweigen von
der Grösse des Unterschieds zu einem

MICROLINO –
grossen SUV mit Verbrennungsmotor.

THIS IS NOT A CAR!


72
Microlino

*Vorserienmuster

SONNENDACH
HERE COMES THE SUN

Das serienmässige Schiebedach sorgt für


frische Luft und eine angenehme Sommer-
bräune. Vergiss die Sonnencreme nicht!
(Exkl. Urban Edition)

Microlino 2.0 Urban «Santorini White» 85.005560

geschlossenes Verdeck

*Vorserienmuster

AUFLADEN
STECKDOSENFREUNDLICH

Kein spezielles Ladegerät nötig ! Einfach


und unkompliziert lässt sich der Microlino
in nur 4 Stunden an einer gewöhnlichen
Steckdose aufladen.

Microlino 2.0 Dolce «Zurich Blue» 85.005561

offenes Verdeck

73
Schweizer Armeefahrzeuge

Schweizer
ArmeeFAHRZEUGE
Dank dem Resin-Guss, einem Herstellungsverfahren das sich deutlich
vom Metallspritzguss unterscheidet, sind wir heute in der Lage Klein-
serien herstellen zu lassen ohne gewaltige Investitionen in Werkzeug-
bau und Spritzgussformen zu tätigen. Letztere fordern ein Herstel-
lungsvolumen von mehreren Tausend Stück pro Modell um die hohen
Investitionskosten wieder zu amortisieren. Grundsätzlich lassen sich
Miniaturmodelle in dieser Grössenordnung und nach Schweizer Vor- Willys Jeep M38A1 offen 85.005534
bild absetzen, aber fast ausschliesslich in der Baugrösse H0, bzw. 1:87.
Bei den Massstäben 1:43 oder 1:32 sieht dies allerdings etwas anders
aus. So zählt hier vor allem die Authentizität, die exakte Darstellung
des Originals bis ins kleinste Detail, die Einhaltung von genauestens
vorgegebenen Schriftzügen, Nummernschildern, oder Farbangaben.
Auf diesem Niveau lässt sich natürlich keine Gross-Serie zu einem
vorteilhaften Preis herstellen.

So bilden sich nach und nach Sammler-Szenen wie z.B. diejenigen


von Traktormodellen oder Freunde von Militärfahrzeugen, die bereit
sind einen höheren Preis zu entrichten, dafür aber Resin-Guss Repli-
kas von Schweizer Fahrzeugen besitzen die auf dem internationalen
Markt keine Chance hätten produziert zur werden.

Land Rover 109 Serie III 85.005546

74
Schweizer Armeefahrzeuge

Steyr-Puch 230 GE Hochdach Kommandofahrzeug 85.005540

MB Unimog D 401 4×4 (1952) 85.005518

Steyr-Puch 230 GE Plane 85.005539

75
Schweizer Armeefahrzeuge

Saurer 2DM mit Räumschild Boschung 85.005528

Pinzgauer 710 M 4×4 mit Räumschild 85.005542

Berna 2VM mit Räumschild orange 85.005529

76
Schweizer Armeefahrzeuge

*Vorserienmuster

Berna 4 UM 5.0t 4×4 «Vierlivier» Blachenwagen (1950) 85.005536

Plane geschlossen

Pinzgauer 712 M 6×6 85.005555

Schweizer Armee

Saurer 5 CM 5.0t 4×4 «Vierlivier» Kipper 85.005537

77
Schweizer Armeefahrzeuge

Saurer 2DM 4×4 Kipper 85.005515 Henschel HS 3-14 HA CH 8,2 t gl 6×6 85.005508

MB Unimog S 404 mit L Flab 54 85.005517

78
Schweizer Armeefahrzeuge

M113 Schützenpanzer 89 85.005532

M113 Geniepanzer 63 85.005533

M113 Kommandopanzer 73 85.005531

79
mstb. 1:32

©Verlag Röthlin
Schweizer Traktoren

Schweizer
TRAKTOREN
Industrietraktoren von Hürlimann wurden fast ausschliesslich direkt ab Werk verkauft.
Nur so konnten die vielen individuellen Wünsche der Käufer berücksichtigt werden. Das
Ausstatten der Fahrzeuge mit einem stärkeren Motor oder einer Seilwinde waren mitun-
ter die Hauptwünsche. Vor allem die Seilwinde war fast an der Tagesordnung, da viel
Fahrzeuge für den Forsteinsatz vorgesehen waren. Die fest montierte Doppelseilwinde
diente nicht nur zum Rausziehen der Baumstämme, sondern auch zum Verladen dersel-
ben auf den Langholzanhänger. Nicht selten war der Industrietraktor auch Helfer in der
Not indem er steckengebliebene Fahrzeuge und Anhänger aus dem Morast zog. Ob Fuhr-
halter, Nahrungsmittelfabrik, oder Zirkus; währen Jahrzehnten fanden sich Käufer aus
allen Bereichen von Industrie und Gewerbe. Dank der geschlossenen Kabine und der für
die damalige Zeit z. T. luxuriösen Ausstattung, fanden viele Industrietraktoren auch den
Weg ins Ausland, wo sie den Ruf dieser erstklassigen und typisch Schweizerischen Fahr-
zeuge festigten.

QR-Code mit dem Smartphone


scannen, um das Video anzusehen.

Hürlimann Industrietraktor D-500 Set mit Anhänger 85.003018

81
Schweizer Traktoren

*Vorserienmuster

Bührer BD4 Traktor mit Messerbalken (1952) 85.003025 Bührer FFD6 Industrietraktor 85.003019

*Vorserienmuster

Bührer BD4 (1952) 85.003026 Hürlimann D-500 Industrietraktor 85.003020

82
Schweizer Traktoren

Vevey 560 mit Pflug und Motoregge 85.003021

Köpfli Trumpf (1955) 85.003007

Hürlimann D-200 4×2 mit Motoregge (1948) 85.003016

83
Schweizer Traktoren

*Vorserienmuster

Bührer MFD 4/10 85.003027

Rapid Special mit 2-fach Pflug 85.003031

Bührer MFD 4/10 mit Pflug 85.003028

84
Schweizer Traktoren

Rigitrac
*Vorserienmuster

Seit gut 20 Jahren baut die hochkarätige Firma in Küssnacht am Rigi innova-
tive Traktoren – und das in einem hart umkämpften Umfeld in dem internatio-
nale Grosskonzerne dominieren.

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Rigitrac und einem Traktor der
gängigen Marken aus Europa oder den USA? Als erstes ist sicherlich der tiefe
Schwerpunkt und der Fahrzeugrahmen mit zentral angeordnetem Drehgelenk
zu nennen, der das Gefährt hangtauglich macht und die Kippgefahr drastisch
reduziert.
Rigitrac SKH75 85.003029
Die Motor- und Getriebeeinheit sind vibrationsfrei in den Fahrzeugrahmen
integriert. Deshalb sind keine teuren Chassisverstärkungen notwendig und
der Traktor wird um einiges leichter als Konkurrenzmodelle. Was vor allem in
Zeiten mit hohen Kraftstoffpreisen ein weiteres Argument ist.
*Vorserienmuster

Das stufenlose Fahren, die Vierradlenkung, das Wenden auf kleinstem Raum
und vor allem der sog. Hundegang, der ein seitliches Fahren mit Anbaugerä-
ten erlaubt, sind weitere Argumente die für einen Rigitrac sprechen. Und nicht
zuletzt das optimale Abstimmen auf Kundenwünsche verschafft der Firma
den nötigen Vorsprung gegenüber standardisierten Modellen der Konkurrenz.
Die vier gleich grossen Räder und das moderne Design mit dem markanten
Logo tun ihr Übriges, um das Fahrzeug sofort als Rigitrac – Made in Switzer-
land zu erkennen.

Rigitrac SKH75 Kommunalfahrzeug 85.003030

85
mstb. 1:18

©Team-PAK
Schweizer Motorräder

Schweizer
MOTORRÄDER
Wie bei so vielen Motorradherstellern gehen auch bei Condor die Anfänge auf die Her-
stellung von Fahrrädern zurück. Die Firma aus Courfaivre nahe Delémont erhielt schon
Anfang des letzten Jahrhunderts Aufträge der Armee und der Post, bei denen sich ein
grosser Bedarf an robusten Fahrrädern abzeichnete.
Der gute Ruf von Condor festigte sich umso mehr, als in den darauffolgenden Jahren
erste motorisierte Armeemaschinen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit erlebte die
Firma ihre absolute Blütezeit: Von der berühmten A 580 wurden 2850 Exemplare an die Condor A 580-1 (1951) 85.006003
Schweizer Armee geliefert. Von der A 350 sogar deren 3000!
Schweizer Armee

Condor A 250 (1959) 85.006001 Condor A 350 (1972) 85.006002

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