B2 Einheitlich
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B2 Einheitlich
I. Modul1:
1 Einstieg: Sprechen (10 Minuten)
Welches Bildhat mit dem Begriff „Heimat“ zu tun? Begründen
Sie und beschreiben Sie es 😊
Was fällt uns dazu ein, wenn wir über “ Heimat“ sprechen?
Redemittel für Begründung und Bildbeschreibung:
Ich habe das Bild ausgewählt/ ich habe mich für das Bild entschieden, weil…
Es sehr schöne Farben hat
Das Thema mich persönlich betrifft
Da ich...bin, fühle ich mich von diesem Bild sehr angesprochen.
Ich fühle mich von diesem Bild angesprochen, weil ich …bin.
Das Thema mit mir selbst zu tun hat
Es ein aktuelles Thema darstellt/zeigt
Es beruhigend auf mich wirkt
Ich gerne… liebe
Es auf mich / den Betrachter einen sympathischen Eindruck macht
1
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1- Das Bild beschreiben
Beispiele:
viel+ Singular
viele+ Plural
2
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2 Präsentation: Lesen
Auswanderung: (Seite 10)
Was sollte man in der alten Heimat tun?
-Visum beantragenbeantragen Antrag auf etwas stellen
-Wohnung auflösen
-sich von Freunden verabschieden
-Nachmieter finden
-Zeugnisse übersetzen lassen
-Auto verkaufen
-Handyvertrag kündigen
-Konto eröffnen
-Neue Stelle suchen
-Arbeitsvertrag unterschreiben
3
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Sich einleben in + Dativ= sich gewöhnen an etwas (Akk.)
Den Horizont erweitern
Zwischendurch= ab und zu
Du fehlst mir (fehlen+ Dativ) = ich vermisse dich
Ich fühle mich geborgen /= allein die Geborgenheit
Sich interessieren für Ich interessiere mich für Deutsch
Interessieren Deutsch interessiert mich
Interessiert an + Dativ ich bin interessiert an der deutschen
Sprache
Interesse an + Dativ haben Ich habe Interesse an der
deutschen Sprache
Schreibaufgabe:
Sie haben ein Jahr im Ausland verbracht. Erzählen Sie über Ihre Erfahrungen
Sollte man vielleicht aus Liebe alles verlassen und ins Ausland auswandern?
Grammatik:
Die Reihenfolge im Satz
1- Die Reihenfolge der Angaben im Satz:
In der deutschen Sprache gibt es 4 Angaben: temporale, lokale, kausale und
modale Angabe.
Temporale Angabe: (wann-seit wann/ab wann..)
Lokale Angabe: (wo-woher-wohin)
Kausale Angabe: (warum-aus welchen Grund)
Modale Angabe: (wie-wieso)
Wenn die 4 Angaben im Satz geschrieben werden müssen, dann muss man
folgende Reihenfolge bzw. Regel beachten!
Die Regel lautet: TE-KA-MO-LO
Temporale-kausale-modale-lokale Angabe
Beispiel:
Ich gehe heutewegen der Hitzezuschnellin die Schule.
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B2
Ich gehe heutewegen der Prüfungzu schnellan die Uni.
Heute gehe ich wegen der Prüfung zu schnell an die Uni.
Wegen des schlechten Wettersgeheichzu spätzur Arbeit.
Ich treffe heuteaufgrund des Stauszu spät meinen Freund
Wir fahren am Abend wegen des Regens langsam auf das Land.
Ich fliege morgen zu schnell nach Deutschland
Achtung:
Wenn man nach Akkusativ fragt, dann ist das Fragewort“ was
(Sache) oder (wen= Person)
Wenn man nach Dativ fragt, dann ist das Fragewort „ wem
Achtung:
Wenn es Angaben und Ergänzungen gibt, steht Dativergänzung
meistensvor der temporalen Angabe. Die Akkusativergänzung steht nach
den temporalen, kausalen und modalen Angaben und vor oder nachder
lokalen Angabe.
Beispiele:
1-Ich habe Petra letzten Monat bei der Wohnungssuche geholfen.
(Dativergänzung)
2-Ich habe gestern schnell viele E-Mailsgeschrieben. (Akkusativergänzung)
5
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II. Modul 2:
Lernziel: Informationen über die Vielsprachigkeit in der Schweiz verstehen
und einen Forumsbeitrag schreiben
6
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Schreiben:
Vergleichen Sie die Situation in Ihrem Land mit der Situation in der
Schweiz. Welche Erfahrungen haben Sie mit Fremdsprachen und
Fremdsprachenlernen gemacht? Gehen Sie dabei auf folgende
Punkte ein:
- Welche Sprachen braucht man wann und wozu in Ihrem
Heimatland?
- Welche Sprachen sprechen Sie –und warum?
- Welche Sprachen sollte man lernen, welche werden in der Schule
unterrichtet?
- Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in der Mehrsprachigkeit
eines Landes?
III. Modul3:
Lernziele: über Erfahrungen bei einem Interkulturellen
Rollenspiel sprechen
Hören
Das Lächeln verschwand verschwinden =nicht mehr sein
Verschwenden/= sparen
Ich bin so abstoßend= genervt
Occupato= besetzt/= frei
Das Abteil (im Zug)
Am Schüleraustausch teilnehmen
Ich bin begeistert von etwas
Der Garten ist zu Rumlaufen, Rumrennen und Rumhüpfen
Die Augenbrauen heben
Mitleid mit jemandem haben
Ich wusste halt nicht, dass= Ich hatte keine Ahnung, dass
Ich habe herausgestellt = entdeckt
„Diktat“ zuhause
Quelle : https://www.youtube.com/watch?v=dr8p-dsbxZw
7
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+ Bild ( Karten und Spiele)
Grammatik
Negation: (verneinen= negieren)
verneinen
bejahend Beispiele
d
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Vor- bzw. Nachsilben verneinen Begriffe. Dazu gehören:
Präfixe:
apolitisch, asozial, atypisch
Suffixe:
anspruchslos, arbeitslos, erfolglos, ergebnislos, freudlos, hilflos, humorlos,
leblos, sinnlos, sprachlos, taktlos, verantwortungslos, ...
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B2
"Nicht" kann entweder einen ganzen Satz, ein Verb oder ein Nomen
mitdem bestimmten Artikel negieren.
Manchmal kommt es vor, dass nicht der ganze Satz negiert werden
soll,sondern nur ein bestimmter Satzteil (z.B.: Nominativ-, Akkusativ-,
Dativ-Ergänzung oder Angaben). Das Negationswort "nicht" steht
dann vor demSatzteil, das verneint werden soll Meist wird zum
negierten Satzteil mit "sondern" die Alternative angeboten
IV. Modul 4:
Lernziele:
einen Radiobeitrag über Einwanderung und Integration verstehen
Einen Kommentar zu einem Integrationsprojekt schreiben
Einen Film unter dem Titel“ Ganz von vorn beginnen“ sehen
Diskussion über das Thema „Heimat“
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Einstieg:
Sprechen:
Welche Begriffe fallen Ihnen zum Thema „Multikulturelle Gesellschaft/
Integration ein Wort-Igel
-neue Feste kennenlernen
-Verschiedene Gerüchte
-verschiedene Nationalitäten
-internationale Restaurants
- Offenheit für Neues
-Chancengleichheit usw.
Hören:
Radiobeitrag (Thema: Integration)
-Deutschland ist ein Zuwanderungsland = Einwanderungsland (ein
Land, in das die Menschen bevorzugt einwandern)
-Die Ausländer (die Zugewanderten) /= die Einheimischen
-Etwas vermeiden =meiden
-auf etwas verzichten= nicht mehr brauchen /benutzen
-hinzurechnen=addieren (= dazurechnen)
- Wurzeln die Wurzel = Ursprung (der)= die Herkunft
- mailen= E-Mail schicken
-Beratungsstellen= wo man Hilfe anbietet
- Jugendtreff=Jugendzentrum oder ähnliche Einrichtung, wo sich
Jugendliche treffen können
-Integration ist Annäherung von beiden Seiten (sich annähern)
- die Stärken der Anderen anerkennen
-Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Integration
- so früh wie möglich = frühestmöglich (Adjektiv) Ich komme zum
frühestmöglichen Termin
- der Schuleintritt eintreten = in etwas hineingehen
-ursprünglich
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B2
Sprechen
Diskussion: Wie diskutiere ich mit meinem Partner über ein Thema?
Meinung äußern:
-Meiner Meinung nach + Verb
-Meines Erachtens +Verb
-Ich bin der Meinung, dass…
-Ich bin mir sicher, dass…
-Ich bin davon überzeugt, dass… (Ich bin der Überzeugung, dass…)
-Ich bin der Auffassung, dass…
Ich bin der festen Ansicht, dass…
-Ich bin da geteilter Meinung. Auf der einen Seite…, auf der anderen Seite…
-Ich stehe auf dem Standpunkt, dass…
Beispiele:
Bei uns in Tunesien ist es so, dass
Ich habe mit diesem Thema wenig Erfahrung /keine Erfahrung. Aber ich hatte
einen Freund, der……………war. Er hatte/konnte/musste …………….
Bei uns in Tunesien ist es so, dass…
Bei uns gibt es …
Die Leute in Tunesien sind …
Hier in Tunesien ist die Situation so, dass…
Bei uns ist die Situation ein bisschen kompliziert, weil…
Wenn ich die Situation in Deutschland mit der Situation in Tunesien
vergleiche, kann ich sagen, dass ...
Meinung zusammenfassen:
Die genannten Argumente sollen uns vor Augen halten, wie wichtig
dieses Thema ist. Ich würde also sagen, dass…
Zusammenfassend möchte ich betonen, dass…
Zum Schluss muss man den Akzent darauf legen, dass…
Lassen sie mich am Schluss anmerken, dass ...
Abschließend möchte ich noch erwähnen, ...
Nachfragen:
• Ich habe dich/Sie leider nicht genau verstanden.
• Habe ich dich/Sie richtig verstanden?
• In diesem Zusammenhang würde mich noch interessieren...
• Ich hätte hierzu noch eine Frage.
Schluss:
Was du im Großen und Ganzen schon gesagt hast, ist etwas Neues und
finde es interessant, Ich denke aber ganz anders. Ich meine, ich bin noch
davon überzeugt, dass…. Aber dieses Thema bleibt nur einfach eine
Mentalitätsfrage, die jedes anders sieht.
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B2
Lesen:
Ehrenamtlich = freiwillig
Haar in Zöpfchen flechten
Ich bin blauäugig = habe blaue Augen
Ich fühle mich zerrissen= Ich bin hin- und hergerissen
Das lässt mich nicht ausbremsen= nicht stoppen
Das Scheitern= der Misserfolg
Die Kommilitonen= Kollegen an der Uni.
Herausforderungen und Hindernisse überwinden (bewältigen)
Schreibaufgabe:
Schreiben Sie in einem Forum einen Beitrag zum Thema „Integration“.
Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein.
-Beschreiben Sie, was für Sie persönlich Integration bedeutet.
-Welche Maßnahmen müssen erfolgen, damit Integration funktioniert?
-Berichten Sie von einigen Erfahrungen.
-Wie ist die Situation in Ihrem Land?
Diskussion:
Thema:
Auswanderung: Sind Sie für oder gegen Auswanderung?
In Kauf nehmen, dass Ich muss in Kauf nehmen , dass ich in Deutschland
unter Heimweh leiden kann.
Dativ (Person/Sache) aus dem Weg gehen. Wir müssen den schlechten
Gefühlen aus dem Weg gehen.
Extra-Arbeit: Schreiben:
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B2
Sprechen:
Ihre Sprachschule veranstaltet einmal pro Jahr ein großes Fest, das
den ganzen Tag dauert. Dieses Jahr soll es ein multikulturelles Fest
sein. Sie sollen zu zweit dieses Fest planen. Überlegen Sie, was für ein
Programm Sie anbieten können, wer welche Aufgaben übernimmt und
was Sie alles brauchen und organisieren müssen. Machen Sie Ihrem
Partner/Ihrer Partnerin Vorschläge und entwickeln Sie dann
gemeinsam ein Programm.
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Friedrich-Schiller-Institut
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B2
guter Vorschlag. Was bleibt
uns denn jetzt? Ach! Ich habe
noch fast vergessen zu fragen,
wohin, wie, wo…
Ich denke, das könnte man so
umsetzen
Das ist eine hervorragende
Idee
Das hört sich gut an.
Gut, dann sind wir uns ja
einig.
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Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Thema2: Kommunikation
Grammatik:
Vergleichsätze mit als, wie und je…desto/umso
Das Wort „es“
Einstieg:
- Was wollen die Leute auf den Bildern sagen?
- Welche Informationen transportieren die Augen und die
Münder?
- Welche Bedeutungen haben die Bilder (S.26)
- Kennen Sie andere Gesten (Zu zweit)
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B2
Hören:
1- Was ist Körpersprache?
Körpersprache ist ein wesentlicher Aspekt zwischenmenschlicher
Verständigung
Sie äußert sich in Körperbewegungen, Haltungen, Gesten und Mimik
Menschen verraten ihre Emotionen, weil unser Körper nicht lügen kann.
In längeren Gesprächen kann man gut erkennen, was die Körpersignale
bedeuten/wie sich der andere fühlt
Fast alle Menschen benutzen die gleiche Mimik
Jedes Baby versteht ein Lächeln als etwas Positives
Gestern sind kulturspezifischer als die Mimik
Körpersignale aus anderen Kulturen bedeuten oft etwas Anderes, als man
denkt.
Grammatik:
Vergleichsätze mit „als“ und “wie“
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B2
2- Zweiteilige Konnektoren/ Konjunktionen:
Alle Adjektive, die vor einem Nomen stehen, müssen hier dekliniert
werden!!!
Außer: mehr/weniger: Mit „je…desto“ müssen diese 2 Adjektive nie
dekliniert werden
Lesen:
Das Vorbild= das Muster vorbildlich sein
Sich unterhalten mit jemandem über etwas = diskutieren/sprechen mit
jemandem über etwas
Die Kinder sollen mit Fremdsprachen vertraut gemacht werden
Beweisen= nachweisen
Hinweisen auf etwas
Kinder unterfordern = zu geringe Anforderungen etwas stellen
Fehlerlos= fehlerfrei = ohne Fehler
Die Geduld kann sich auszahlen
Schreiben:
Sie schreiben einen Forumsbeitrag zum Thema „Frühes
Fremdsprachenlernen“.
• Äußern Sie Ihre Meinung zum frühen Fremdsprachenlernen.
• Begründen Sie, warum Sie für oder gegen frühes
Fremdsprachenlernen sind.
• Nennen Sie andere Möglichkeiten, Kinder früh zu fördern.
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B2
• Nennen Sie Vorteile der anderen Möglichkeiten.
Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Achten Sie darauf, dass
Sie alle Punkte bearbeiten und alle Sätze und Abschnitte miteinander
verbunden sind.
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B2
Ich finde, … hat damit recht, dass …
Ich bin der gleichen Meinung wie …
Da kann ich mich nur anschließen.
Sie haben recht damit, dass …
4- Eigene Erfahrungen beschreiben
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als …
Es gibt viele Leute, die …
Mir ging es ganz ähnlich, als …
Bei mir war das damals so: …
Wir haben oft bemerkt, dass …
Uns ging es mit/bei … so, dass …
Wir haben gute/schlechte Erfahrungen mit … gemacht.
Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass …
In meiner Kindheit habe ich …
Im Umgang mit … habe ich erlebt, dass …
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass …
Ich habe festgestellt, dass …
Sprechen:
Diskussion:Seid ihr gegen oder für das frühe Fremdsprachenlernen (für
die Kinder)
Modul 3:
Einstieg:was versteht man unter „Smalltalk“
Welche Fragen eigen sich für Smalltalk?
Welche Fragen sind tabu bzw. problematisch?
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B2
Beim Smalltalk braucht man ein bestimmtes Maß an Harmonie und eine
positive Einstellung dazu
Beschnuppern die Katze beschnuppert das Futter
Ich muss die Umgebung beschnuppern = vorsichtig kennenlernen
Beim Smalltalk geht es um ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und um
das Aufnehmen eines Kontaktes zwischen zwei oder mehreren
Menschen.
Jeder neue Kontakt beginnt mit Smalltalk
die Augen verdrehen
Ich empfinde es als peinlich, so belanglos und oberflächlich zu reden
Smalltalk ist für einige einfach leeres Geschwätz.
Beim Smalltalk spielen ‚die Wahl des Themas‘ und ‚die Geschicklichkeit
des Sprechers‘ eine wesentliche Rolle.
die Geschicklichkeit des Sprechers= Redetalent sein
Setzen Sie sich selbst nicht unter Druck.
Ich führe nur ein lockeres Gespräch
Sie finden Gesprächsthemen im Überfluss.
Ich bin in der Lage, etwas zu tun= Ich kann etwas tun= ich bin fähig,
etwas zu tun
Grammatik:
Ausdrücke mit „es“ (als Subjekt- Objekt)
1- „es“ als Subjekt:
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B2
Ich habe es eilig / Ich nehme es ernst/ Ich nehme es leicht/ Ich
nehme es schwer
Rollenspiel
Situation1: Der Aufzug kommt, Sie steigen ein. Plötzlich stehen Sie allein
neben dem Chef.
Situation2: Sie sind zum ersten Mal zum Abendessen bei Ihrem neuen
Kollegen eingeladen
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B2
Sprechen (2 Minuten)
Wann Kritisieren Sie und wann werden Sie kritisiert?
Hören:
Etwas verschulden= (1) die Schuld für etwas tragen/ (2) in
Schulden geraten
Sich blamieren vor +Dativ =jemanden peinlich machen
Ausrasten = die Nerven verlieren
schnell einen Stein im Magen haben= belastet sein
Jemandem knurrt der Magen = Hunger haben
Beschimpfung= Äußerung, mit der man jemanden beschimpft
Kabarettist= Künstler an einem Kabarett
Die Rolle als“…“ erfüllen
Sprechen:
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B2
Thema3: Arbeit und Beruf
Kapitel3: Arbeit ist das halbe Leben
Lernziele:
Modul1: eine Umfrage zum Thema „Stellensuche“ verstehen
Modul2: über das Thema „Glück im Beruf „sprechen
Modul3: Die eigene Meinung zu Teambildungsevents wiedergeben
Modul4: einen Lebenslauf analysieren
Modul4: ein Bewerbungsschreiben verfassen und Teile eines
Vorstellungsgesprächs üben
Grammatik:
1- Zweiteilige Konnektoren
2- Konnektoren um zu, ohne zu, (an)statt zu +Infinitiv und
Alternativen
Sprechen:
Diskussion:
1- Angestellt oder selbstständig arbeiten?
2- Sind Sie für oder gegen Gleichberechtigung im Beruf?
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B2
Sich um eine Stelle bei einer Firma bewerben, wo man schon
ein Praktikum absolviert hat.
Die Poster
Die Abwechslung /= die Routine abwechslungsreich
Die Arbeit ist anstrengend aber sie ist spannend Adele ist die eigene Chefin
Die Lehre= die Ausbildung
Björn arbeitet zurzeit bei einer Kantine, aber er möchte in ein paar Jahren in
einem richtig schönen Restaurant arbeiten.
Kündigen Ich habe meine Stelle gekündigt
Entlassen Ich werde von der Firma entlassen ( Der Arbeitgeber entlässt
mich )
Das Praktikum die Praktika
Hören:
Aylin Demir: Webseite der Uni (Marketing studieren)
Jan Hoffmann: Agentur für Zeitarbeit
Sandy Wagner: Stellenanzeige im Internet
Adele Weiher: selbstständig
Björn Burger: Tipp eines Freundes
Carolin Jaensch: Agentur für Arbeit
Nadja Kluger: Praktikum
Fabian Drechsler: Kontakte durch ein Karrierenetzwerk online (knüpfen) ( Später
Stellenportal im Internet)
Sich einstellen auf etwas= sich gewöhnen an etwas
(die) Ausdauer mit großer Ausdauer wird man sein Ziel
erreichen
Das Geschick= Talent
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B2
Diktat (zuhause) (Hören 1.19-26)
Grammatik:
Zweiteilige Konnektoren:
1- positive Aufzählung
Sowohl...als auch =und auch
Nicht nur, sondern auch
Nicht nur einen intelligenten, sondern auch einen fairen/zuverlässigen
Präsidenten brauchen wir in Tunesien.
2-Negative Aufzählung
Weder ...noch= nicht und nicht/kein und kein
Ich möchte nicht nach Deutschland fahren und nicht in Tunesien bleiben.
Ich möchte weder nach Deutschland fahrennoch in Tunesien bleiben.
3- Alternative:
Entweder...oder = oder
Entweder gehen wir ins Café oder wir bleiben zu Hause.
Entweder: Position1 oder 3
Wir gehen entweder ins Café oder wir bleiben zu Hause
4- Einschränkung
Zwar..., aber ...= obwohl
o Ich mag Russisch, obwohl ich diese Sprache nicht verstehen kann.
Zwar mag ich Russisch, aber ich kann diese Sprache nicht verstehen
5- Gegensatz:
Einerseits, andererseits: (auf der einen Seite, auf der anderen Seite)
Einerseits möchte ich ans Meer gehen, andererseits habe ich zu viel
Arbeit.
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B2
Sprechen (2Minuten)
Wo möchten Sie in zehn Jahren beruflich stehen? Welche Pläne haben Sie?
Erzählen Sie
Wichtigkeit ausdrücken:
Für mich ist es wichtig, …
Entscheidend für… ist…
Ein wichtiger Punkt ist …
… bedeutet viel /wenig für mich.
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B2
Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass…
Das Problem liegt bei der Zeit. Der Mann muss am Freitag früher nach Hause
gehen und mit der Familie sein.
Begeisterung ausdrücken:
Das finde ich echt cool
Ich glaube, das wird voll witzig
Ich finde das super
Das wird bestimmt total lustig!
Ablehnung ausdrücken:
Muss das sein?
Das passt mi gar nicht
Ich finde das echt blöd/doof
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B2
ablenken (jemanden, sich mit etwas abzulenken versuchen= auf andere
Gedanken bringen; zerstreuen)
jemandem zwingen, etwas zu tun =
Ich sehe mich gezwungen, etwas zu tun
Sich/ Jemanden / ein Kind verwöhnen
ich bin verwöhnt
Grammatik:
1. Die Konjunktion ohne dass/ohne zu:
Ich bleibe den ganzen Tag zu Hause, ohne dass ich das Geschirr
spüle/abwasche
Ich bleibe den ganzen Tag zu Hause, ohne das Geschirr abzuwaschen/zu
spülen
Ich habe meine Aufgaben richtig gemacht, ohne dass meine Mutter mir
geholfen hat
Man kann hier Infinitivkonstruktion nicht bilden!!!
2. Statt dass/statt zu
Ich gehe ins Bett, (an)statt dass ich meine Aufgaben mache.
Ich gehe ins Bett, statt meine Aufgaben zu machen.
Hauptsatz+ Nebensatz
Nebensatz+ Hauptsatz
Statt meine Aufgaben zu machen, gehe ich ins Bett.
Statt dass ich meine Freunde treffe, bleibe ich mit der Familie zu Hause
Statt meine Freunde zu treffen, bleibe ich mit Familie zu Hause.
Die Konjunktion „statt dass“ kann man mit der Präposition ‚statt+
Genitiv ‘oder mit dem Adverb „stattdessen „ersetzen
Hauptsatz1 + Hauptsatz 2 (Inversion)
Ich treffe nicht meine Freunde. Stattdessen bleibe ich mit meiner
Familie zu Hause
Das heißt muss man das Nomen von dem Verb ableiten, das im
Nebensatz geschrieben ist.
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B2
(an)statt dass (an)statt …..zu+ Infinitiv
Damit Um… zu +Infinitiv
Den Infinitivsatz bildet man, nur wenn das Subjekt im Nebensatz und das
Subjekt oder das Objekt im Hauptsatz gleich sind!
Thema4: zusammenleben
Lernziele:
Modul1: Einen Text über ein Projekt zu Sport gegen Gewalt verstehen
Modul2: über das Thema „Armut“ sprechen
Modul3: eine Radiosendung zum Thema „Internetverhalten und Online sucht“
verstehen
Modul4: Einen Text über Zukunftswünsche schreiben
Modul4: In einem Rollenspiel über Dinge sprechen, die einen stören
Grammatik:Relativsätze mit „wer“
Modul3: Nomen-Verb-Verbindungen
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B2
Modul1: Sport gegen Gewalt
Lesen
Jemanden vor etwas schützen der Schutz
Jemanden unterstützen die Unterstützung
Ein Dach über dem Kopf haben= ein Haus haben
Klauen= stehlen (jemandem den Geldbeutel aus der Tasche klauen)
Graffiti sprühen
Jemanden schnappen (bei etwas) =ergreifen und festnehmen (die
Polizeihat den Dieb geschnappt)
Randalieren= lärmen und schreien
jemanden erwischen= schnappen
Tatenlos = kann nichts tun
Jemandem etwas beibringen = jemanden lehren
Etwas an jemanden weitergeben=
Eintragung der Polizei in etwas
Führungszeugnis= Strafregisterbescheinigung
Sich etwas (die Zukunft) verbauen = keine Zukunft mehr haben
Sich an die Regeln halten= die Regeln respektieren
Jemanden beleidigen= verletzen /vernachlässigen
Sachbeschädigung (die)
Die Probleme plagen mich = belästigen /stören
Mist bauen =Dummheit begehen
Die Selbstbeherrschung lernen
Sich die Langweile sinnvoll vertreiben
Die Gewalt vermeiden
Die Zukunftspläne entwickeln
Jemandem zur Seite stehen= jemanden unterstützen
Schreiben:
Wie kann man auf Gewalt verzichten? Gibt es noch andere Möglichkeiten (außer
Kampfsport), um Stresssituationen zu bewältigen?
Grammatik:
Relativsatz
Die junge Frau hat eine Jackegekauft.…. ist sehr modern und färbig.
Die junge Frau hat eine Jacke gekauft, …sehr modern und färbig ist.
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B2
Letzte Woche habe ich 2 Kinderngeholfen. Ich habe…schon Schokolade
gegeben
Letzte Woche habe ich 2 Kindern geholfen, ….ich schon Schokolade
gegeben habe.
Ich habe 2 Kindern letzte Woche geholfen. Ich habe….. schon Schokolade
gegeben
Ich habe 2 Kindern, …….ich Schokolade gegeben habe, letzte Woche
geholfen.
Relativpronomen im Nominativ-Akkusativ-Dativ
Genus und Numerus des Relativpronomens richten sich nach dem
Bezugswort. Der Kasus richtet sich nach dem Verb im Relativsatz oder der
Präposition
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B2
Ich sehe den Mann,…….Wohnung im dritten Stock liegt.
Ich sehe den Mann, …….Vögelzwitschern.
Ich sehe den Mann. Seine Vögel zwitschern
Ich sehe die Männer, ……..Vögel zwitschern.
Ich sehe die Männer. Ihre Vögel zwitschern
Ich sehe den Mann,…….Vögelfüttert
Ich sehe den Mann. Er füttert Vögel
Generalisierende Relativsätze
Jemand macht seine Hausaufgaben. Er kann die Prüfung so einfach bestehen
Wer seine Hausaufgaben macht, der kann die Prüfung so einfach bestehen.
Jemand hilft mir. Er bekommt Schokolade
Wer mir hilft, der bekommt Schokolade.
Jemanden bestrafe ich heute. Er muss nichts sagen
Wen ich heute bestrafe, der muss nichts sagen
Wemdas Bild gefällt, der muss es nur kaufen
Was ich gesagt habe, bleibt als Geheimnis.
Alles, was du gesagt hast, ist schön
Es gibt hier nichts, was ich essen kann.
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B2
Der Kasus der Pronomen richtet sich nach dem Verb im jeweiligen Satz
Wenn beide Pronomen im gleichen Kasus stehen, kann das
Demonstrativpronomen entfallen.
Relativpronomen « Wer »
Nominativ Wer /(was) Sache
Modul2: Armut
Einstieg: Mindmap ergänzen: Was fällt uns zum Thema „Armut“ ein?
Lesen
Strategie
Aufgabe: Überschriften zuordnen
Tipp: Lesen Sie zuerst die Überschriften. Überlegen Sie, auf welches
Thema sie sich beziehen. Lesen Sie dann den ersten Text. Vergleichen Sie
die Überschriften, die zu diesem Text passen.
Welche gibt den Inhalt des Textes am besten wieder?
Verfahren Sie genauso mit den anderen Texten und Überschriften
Modul3: Im Netz
Schreibaufgabe:
35
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B2
Schreiben Sie einen kurzen Text über Onlinesucht und beachten Sie
folgende Punkte:
- Welche Gründe tragen zur Onlinesucht bei?
- Welche Merkmale zeigen die Onlinesucht?
- Welche Möglichkeiten kann man anbieten, um die
Onlinesucht zu vermeiden?
-
Modul4: Der kleine Unterschied
1- Einstieg: der Unterschied zwischen Männern und Frauen
Gruppenarbeit
Frauen Männer
2- Lesen
- Die größten Unterschiede zwischen Männern und Frauen
(Grafiken) (S.64-65)
- Lebensentwürfe/Lebensverläufe verfolgen
- Auf eigenen Beinen stehen= unabhängig werden
- Der Wunsch ist ungebrochen hoch = immer wieder hoch
- Sich um den (Lebens)unterhalt kümmern= sich um die
Kosten /Ausgaben kümmern
- Alleinernährer der Familie sein
- Von Werten und Einstellungen abweichen= entfernen
- Etwas als selbstverständlich erachten= betrachten
- Nachwuchs= Kinder
- Die Chance auf etwas gefährdet sehen
- Unentschlossen bleiben =
- Frauensache sein /= Männersache sein
Wie schreibe ich eine richtige Zusammenfassung?
1- Den Inhalt wiedergeben
2- Interessante Informationen nennen
3- Meine Meinung äußern (zustimmen/widersprechen)
4- Über eigene Erfahrung sprechen
36
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B2
Schreibaufgabe:
Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textes auf Seite 64 und
achten Sie auf folgende Punkte:
1- Den Inhalt wiedergeben
2- Interessante Informationen nennen
3- Meinung äußern (zustimmen/widersprechen)
4- Über eigene Erfahrung sprechen
5- Wie wünschen sich die Frauen Männer in zehn Jahren /wie wünschen
sich die Männer Frauen in zehn Jahren?
Sprechen:Rollenspiel (Seite.67)
Veränderung ausdrücken/Kritik Auf Kritik reagieren:
üben: Tut mir leid, das ist mir gar nicht
Du könntest wenigstens mal… aufgefallen.
Es ist mir ein Rätsel, warum… Du hast ja recht, aber…
Für mich wäre es leichter, Ich kann dich schon verstehen,
wenn… aber …
Ich habe keine Lust mehr, … Ich verstehe, was du meinst,
Ich verstehe nicht, wieso… aber…
Ständig muss ich /machst du … Was ist denn los? Ich habe/bin
Kannst du mir mal sagen, doch nur…
warum…? Immer bist du am Meckern,
dabei…
Deine Vorwürfe nerven total. Ich
finde…
Hausaufgabe:
Den Film „blind geboren“zuhause anschauen und darüber im Kurs
diskutieren!
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B2.2
Thema 5: Wissenschaft
Lernziele:
Modul1: einen Text zum Thema „Kinder und Wissenschaft“ verstehen
Modul2: ein Radiofeature zum Thema „Lügen“ verstehen und eine kurze
Geschichte schreiben
Modul3: einen Artikel über eine Zukunftsvision verstehen und eigene
Szenarien entwickeln
Modul4: ein Interview zum Thema „Büroschlaf“ verstehen
Modul4: einen Leserbrief schreiben
Grammatik:
Passiv und Passiversatzformen
Indefinitpronomen
Grammatik
Passiv
Die Aktiv- Form: Der Mechaniker repariert das Auto: Die handelnde
Person (der Mechaniker)
Die Passiv –Form: Das Auto wird repariert (die Handlung)
1- Vorgangspassiv: Die Handlung ist noch nicht abgeschlossen
Aktiv: Präsens: Ich erledige meine Hausaufgaben
Passiv: Präsens: Meine Hausaufgaben werden erledigt.
Aktiv: Präteritum: Ich erledigte meine Hausaufgaben
Passiv: Präteritum: Meine Hausaufgaben wurden erledigt
Aktiv: Perfekt: Ich habe meine Hausaufgaben erledigt.
Passiv: Perfekt: Meine Hausaufgaben sind erledigt (gemacht)
geworden
Aktiv: Plusquamperfekt: ich hatte meine Hausaufgaben erledigt
Passiv: Plusquamperfekt. Meine Hausaufgaben waren erledigt
worden.
Aktiv mit Modalverb:
Ich muss meine Aufgaben erledigen
Passiv (Präsens): Meine Aufgaben müssen erledigt werden
Passiv (Präteritum):Meine Aufgaben mussten erledigt werden
Passiv:
Präsens: werden (Präsens: Position2)+ Partizip2(am Satzende)
Präteritum: werden (Präteritum: Position2)+ Partizip2( am Satzende)
Perfekt : werden im Perfekt+ Partizip2
Sein (Präsens: Position2)+ Partizip 2+ worden.
Plusquamperfekt: (sein: Präteritum: Position2)+ Partizip2+ worden
Passiv mit Modalverben: Modalverb(im Präsens: Position2)+ Partizip 2+
werden.
Oder: Modalverb (im Präteritum: Position2)+ Partizip2+ werden
Passiv-Form mit Modalverb im Perfekt: das Modalverb im Perfekt+
Partizip2+werden
Haben( Präsens: Position2)+ Partizip2+werden+Modalverb( Infinitiv)
39
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B2
Alle Verben, die Dativ, Akkusativ oder Präpositionalobjekt haben,
können Passiv-Form bilden:
Beispiel:
1. Meine Mutter hilft mirEs wird mir geholfen/ Mir wird
geholfen
2. Meine Mutter hilft uns Es wird uns geholfen
/unswerdenwird geholfen
3. Ich denkeüber die Prüfung nach: über die
PrüfungPräpositionalobjekt Es wird über die Prüfung
nachgedacht/ Über die Prüfung wird nachgedacht
40
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B2
Passiversatzformen mit modaler Bedeutung:
1- Sein+ Adjektiv+ Endung :bar/lich Passiv mit Modalverb
„können“
Die Aufgabe ist lösbar = kann gelöst werden
Die Ware ist verkäuflich = kann verkauft werden
Die Ware ist Lieferbar kann geliefert werden
2- Sich lassen+ Infinitiv Passiv+ Modalverb „können“
Das Projekt lässt sich finanzieren kann finanziert werden
„Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die
Wahrheit“
„Die Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man sie wälzt, desto
grösser wird sie“
„Die Wahrheit enthält immer auch Lüge“
Wahrheit: Lüge:
/glaubhaft
41
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B2
2- Hören
„Erzählen Sie uns ein wahres oder erfundenes Erlebnis. Die anderen raten,
ob Sie lügen“
Erzählen Sie, was an Ihrer Geschichte wahr oder falsch ist.
Lesen:
- Erobern= besetzen
- Die Erde kann gut ohne uns auskommen! = gut funktionieren
- Einstürzen=zusammenbrechen
- Etwas im Griff haben= erobern
- Intakt sein =ohne Störungen funktionieren
- Sich vermehren= sich erhöhen/ steigern
- Aussterben= verschwinden
- Verschwenden/= sparen
42
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B2
Grammatik:
Indefinitpronomen beziehen sich auf Personen, Orte, Zeiten und Dinge, die
nicht genauer definiert werden
Indefinitpronomen (Nominativ-Akkusativ-Dativ)Negation
Person man-einen –einem Niemand Niemanden
(irgend)einer-einen-einem- niemandem
Eins-eins-einem Keiner keinen keinem
Eine-eine-einer Keinskeinskeinem
jemand-jemanden-jemandem Keinekeinekeiner
irgendwer-irgendwen-irgendwem
Ort Irgendwo-irgendwohin-irgendwoher Nirgendwo-nirgendwohin-
nirgendwoher
Zeit Irgendwann Nie-niemals
Dinge Etwas-irgendetwas-(irgend)welche (Plural) Nichts-
keine (Plural)
Arbeitsblatt /Indefinitpronomen
Wie viele Stunden schlafen Sie? Wann schlafen Sie besonders gut? Wann nicht
gut und warum?
2- Lesen
43
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B2
ein Nickerchen machen – kurz schlafen, um sich auszuruhen. Beim Nicken
bewegt man den Kopf nach unten auf die Brust wie beim Schlafen,
Nachsilbe -chen deutet auf etwas Kleineres, Kurzes hin) /Mittagsschläfchen
übernachten = über Nacht an einem Ort bleiben und schlafen
mit offenen Augen schlafen = nicht bei der Sache sein (man sieht aus, als
wäre man wach, reagiert aber nicht so
Rastlos= ruhelos die Rastlosigkeit
Hirn= das Gehirn
Verpennen= verschlafen
Dauerhafter Schlafmangel macht krank
Sich wälzen (im Bett) = nicht schlafen können
Eifer= Fleiß
Sich holen = bekommen
Hören S.81
Lesen:
Eine Meldung auf S.82 lesen: „Wissenschaftler fordern Mittagsschlaf im
Büro“
Einstieg:
Test (S.88/89) Wie gut können Sie kombinieren erkennen, logisch
denken und sich konzentrieren?
Hören:
Voll im Trend liegen= „in“ sein = modisch sein
Sich(Dativ)Gedanken machen= Ich brauche mir keine Gedanken zu
machen= sich fragen / sich sorgen/ Vermutungen anstellen
Sich Gedanken über etwas machen= sich Sorgen machen / in Sorge sein
Sich an der Kasse anstellen
Das klingt alles sehr verlockend = anziehend
Die Sorge ist berechtigt = die Sorge ist gerechtfertigt
45
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B2
Stöbern
Benutzerkonto anlegen= gründen
gängig= gebräuchlich= üblich / verbreitet… Es ist gängig(üblich),
dass…
bevorzugen = vorziehen
Sprechen:
Kaufen Sie gern in Geschäften oder im Internet? Warum?
Haben Sie schon Erfahrungen bei Einkaufen im Internet?
Grammatik:
Vorgangspassiv und Zustandspassiv! Was ist der Unterschied
dazwischen
1- Vorgangspassiv: Wichtig ist hier die Aktion/ der Vorgang Was ist
passiert?
Meine Hausaufgaben werden erledigt.
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B2
Modul2: Fit am Telefon:
Einstieg:
Telefonieren Sie gern? Vor welchen Telefongesprächen sind Sie ein
bisschen nervös? Warum?
Verkürzen/= verlängern
Hören:
Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja!
Hausaufgaben:Diktat
Rollenspiel
- Wertschätzung
- Aktives Zuhören
- Respekt
- Freundlichkeit
- Hilfsbereitschaft
- Offenheit
- Kommunikationsfähigkeit
Das Benehmen = das Verhalten
Die Behandlung behandeln
Die Verhandlung verhandeln ( mit jemandem)
Lesen:
Jemandem Respekt entgegenbringen= jemandem mit Respekt begegnen
Die Leistung schätzen = loben
Etwas (Dativ) den Vorzug geben = etwas bevorzugen
Das Vorbild= das Muster ich bin vorbildlich
Voraussetzen + Akkusativ Das setzt die Bereitschaft aus
Jemanden würdigen
Hören: Diktat zuhause
47
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B2
Grammatik:
Konjunktiv 2
Indikativ Konjunktiv2
Präsens Konjunktiv2 in der
Gegenwart
Präteritum- Perfekt- Konjunktiv2 in der
Plusquamperfekt Vergangenheit
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B2
Konjunktiv 2 in der Vergangenheit :
Haben/sein im Konjunktiv2 + Partizip 2
Ich habe meine Schlüssel verloren
Hätte ich meine Schlüssel nicht verloren.
Wäre ich nach meinem Schulabschluss nach Deutschland
gefahren/gereist.
Ich habe gestern Schokolade gegessen
Hätte ich gestern Schokolade nicht gegessen.
bereuen == ich bereue die Reue
Grammatik:
Die Konjunktionen „als ob“, „als wenn“ und „als“ Konjunktiv2:
irrealer Vergleich
1- Anita ist müde, als obsie gestern nicht geschlafen hätte.
2- Marc sieht traurig aus, als ob er die Prüfung nicht bestanden hätte.
3- Marc sieht traurig aus, alshätte er die Prüfung nicht bestanden.
4- Es scheint so, als wenn wir uns schon lange kennen würden.
Sprechen:
Job undBeruf:
1- Einleitung und jemanden auf einer Reise kennenlernen
2- Zweck der Reise: Wohin fahren Sie?
3- Ziel der Reise: Absicht: Warum fahren Sie
4- Thema ’Job und Beruf‘ Erfahrung: Welche Praktika/Ferienjobs /Berufe
haben Sie gemacht?
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B2
5- Meinung: Welche Berufe finden Sie interessant? /Traumberufe und
berufliche Ziele
6- Tipps: (BerufswahlundArbeitswelt)
Sprechen:
Diskussion
Wie sollte sich der Schüler auf die Prüfung vorbereiten? Und wie soll
es am Prüfungstag sein?
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B2
Sprache im Alltag:
Denkpausen:
In mündlichen Prüfungen schaffen Sie sich kurze Denkpausen mit
Wörtern wie also, nun, tja oder naja.
Umgangssprachliche Ausdrücke!
Schreibaufgabe:
Schreiben Sie Eine Antwort auf Lukas‘ E-Mail und beachten Sie
folgende Punkte:
Sich für die E-Mail bedanken
Verständnis für Lukas‘ Situation äußern
Über eigene Erfahrungen berichten
Tipps gegen Prüfungsangst geben
Einen Terminvorschlag für den Besuch bei Lukas machen
Lukas viel Glück wünschen
Sprechen: Zu Hause vorbereitet sein sollte! (Kursbuch-S.99)
Für einen Beitrag in der Uni-Zeitung zum Thema „Prüfungsangst-was tun?“
sollen Sie eines der drei Fotos auswählen.
- Machen Sie einen Vorschlag und begründen Sie ihn
- Widersprechen Sie Ihrem Gesprächspartner/Ihrer
Gesprächspartnerin
- Kommen Sie am Ende zu einer Entscheidung
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B2
Film:Faszination Freeclimbing (Freiklettern)
Sport/ Extremsport:
Durchtrainiert/sportlich/muskulös/diszipliniert/zielstrebig
Fit/ehrgeizig/ risikobereit / ausdauernd / motiviert/ konzentriert
Thema7: Kultur
Kapitel 7: Kulturwelten
Lernziele:
Modul1: Informationen über ein UNESCO-Weltkulturerbe zusammenfassen
Modul2: eine kurze Kriminalgeschichte schreiben
Modul3: In einem Artikel Gründe für das Sterben von Sprachen verstehen
Modul4: Die positiven und negativen Bewertungen in einer Buchrezension
erkennen
Modul4: ein Buch oder ein kulturelles Ereignis vorstellen
Grammatik:
Modul1: Textzusammenhang
Modul3: Modalsätze mit dadurch, dass und indem
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Modul2: Kunstraub
Hören:eine Nachrichtenmeldung hören
In der vergangenen Nacht = gestern
Vergangen vergehen /= kommen kommend
Die Diebe= die Räuber
Diebstahl= Raub
Manchmal denke ich, ich habe bei der Wahl meines Berufs etwas falsch
gemacht.
Damit habe ich nicht im Traum gerechnet
Sollte ich in diesem so aufsehenerregenden Fall eine Rolle spielen?
Er knurrt nur schlecht gelaunt vor sich hin
Erpressung erpressen
Das Lösegeld
Die Entführung= jemanden entführen
Das Urteil (kommt vom Richter) das Todesurteil
Spannung aufbauen:
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B2
Scheiben:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema „ Lesen“. Begründen Sie sie und
gehen Sie auf Ihre persönliche Erfahrung und Situation in Tunesien ein.
Modul3: Sprachensterben
Grammatik:
Modalsätze mit dadurch, dass und indem
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B2
Fazit:
Mit Modalsätzen wird die Art und Weise ausgedrückt, wie etwas
geschieht.
1- Oft hat der Konnektor dadurch, dassaber auch eine kausale
Bedeutung und entspricht einem Nebensatz mit weil
2- Der Konnektor „indem“ leitet einen Modalen Nebensatz ein und
beschreibt oft das Instrument oder Mittel einer Handlung.
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B2
Thema8: Geschichte
Kapitel8: Das macht(e) Geschichte
Lernziele:
Modul1: einen Text zum Thema „Gelebte Geschichte“ verstehen
Modul2: Informationen aus unterschiedlichen Quellen in einer
Kurzpräsentation zusammen
Modul3: Irrtümer der Geschichte kennenlernen und darüber berichten
Modul4: Informationen über die Teilung Deutschlands kommentiert
zusammenfassen
Modul4: Zeitzeugenaussagen und eine Chronik zum Tag des Mauerfalls
verstehen
Grammatik:
56
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B2
Wichtige Wortverbindungen:
Die Erinnerung wach halten= nichts vergessen
Das weiß doch jedes Kind= ganz klar
Vorsicht!!
Man benutzt Pronominaladverbien ( da+ Präposition), wenn:
1-Es eine Wiederholung gibt.
2-Das Verb(Adjektiv-Nomen)im zweiten Satz eine Präposition braucht
(vor dem wiederholten Nomen steht eine Präposition
3-Das wiederholte Wort eine Sache(Objekt) oder ein Satz ist.
!!!! wenn das Wiederholte Wort eine Person oder Institution ist, muss
man ( Präposition+ Personalpronomen/oder Personalpronomen)
In einer Frage (Verb+ Präposition)
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B2
Wo+®+ Präposition Womit bist du zufrieden
Mit der Note bin ich zufrieden
Präposition+ Wen/wem (Person/Institution)
Mit Wem gehst du ins Kinomit meiner Familie
Frage (Person/Institution)
Präposition+ wem Dativ
Präposition+ wen Akkusativ
Verweiswörter
Ich lerne Deutsch bei FSI. Darauf bin ich stolz
Ich bin darauf stolz, dass ich bei FSI Deutsch lerne.
Ich denke darüber nach, einen richtigen Satz mit
„Pronominaladverbien „zu bilden
Ich freue mich darauf, nächsten Freitag eine Reise zu unternehmen.
1 „Das“
Peter spielt gern Fußball. Das finde ich interessant.
Der Mitarbeiter benutzt Internet für Private Zwecke in der Firma. Dasfinde ich
unhöflich
Die Menschen in Deutschland ernähren sich zunehmend von Fertigprodukten.
Dashat eine Umfrage ergeben.
2 „es“:
Es fällt mir schwer, Freunde zu verlieren
Es ist wichtig, Deutsch zu lernen
Es ist gut, wenn man im Deutschkurs nur auf Deutsch spricht
Es ist wichtig, dass man ab und zu eine Reise unternimmt.
„Das“ verweist auf den vorhergesagten Satz
Die Menschen in Deutschland ernähren sich zunehmend von
Fertigprodukten. Dashat eine Umfrage ergeben.
„es“ verweist auf einen nachfolgenden Satz oder Satzteil
Die Frage: was...
Es ist wichtig, Deutsch zu lernen
58
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B2
Temporale Konjunktionen
Die Handlung im Nebensatz und die Handlung im Hauptsatz sind gleichzeitig:
1. Während ich eine Tasse Kaffee trinke, rauche ich eine Zigarette.
2. Als: Als ich Kind war, wurde ich operiert.
Als ich 16 Jahre alt war, bin ich nach Djerba gereist
3. Solange
Ich fühle mich immer glücklich, solange ich Deutsch bei FSI lerne.
Peter ist arbeitslos, solange er in Tunesien bleibt
Die Handlung im Nebensatz passiert nach der Handlung im Hauptsatz: nachzeitig
1 bevor: Bevor ich ins Kino gehe, kaufe ich Chips
Ich kaufe Chips, bevor ich ins Kino gehe
Bevor ich nach Deutschland reise, muss ich einen Arbeitsvertrag finden
2 ehe: Ehe ich heirate, muss ich erstmal meine Traumfrau finden.
Die Handlung im Nebensatz passiert vor der Handlung im Hauptsatz: vorzeitig
1* nachdem:
Nebensatz mit Nachdem +Hauptsatz
Plusquamperfekt Präteritum-Perfekt
Perfekt Präsens
Nachdem ich die B2- Prüfung bestanden hatte, feierte ich mit der Familie und den
Freunden.
2. Sobald
Sobald man volljährig geworden ist, kann man den Führerschein machen
Das Verhältnis =die Beziehung
Das Verhalten= das Benehmen
Sich verhalten =benehmen
59
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B2
Konjunktiv1 (Indirekte Rede)
Indikativ Konjunktiv1
Präsens_i_______t Konjunktiv1 in der Gegenwart
Präteritum- Perfekt- Plusquamperfekt Konjunktiv1 in der Vergangenheit
Konjunktiv 1 benutzt man, wenn man eine Aussage von Anderen wiedergibt.
1- Konjunktiv in der Gegenwart
Verbstamm + Endung
Der Politiker sagt:“ Wir haben keine Zeit“==> Indikativ
Der Politiker sagt, sie haben keine Zeit sie hätten keine Zeit
Indirekte Rede:Konjunktiv 1 ist identisch mit Präsens
Deshalb sollte man hier Konjunktiv 2 verwenden!
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B2
Thema9: Gefühle
Kapitel 9: Mit viel Gefühl
Lernziele:
Modul1: Notizen zu einem Artikel über Musik machen
Modul2: Zu Texten über die Wirkung von Farben Stellung nehmen
Modul3: Dialoge verstehen und Aussagen emotional verstärken
Modul4: einen komplexen Vortrag zum Thema „Angst“ verstehen
Modul4: eine E-Mail mit Tipps zur Entscheidungsfindug schreiben
Grammatik:
Modul1:Nominalisierung von Verben
Modul3:Modalpartikeln
Auftakt:
Welche Gefühle kann man erleben?
Freiheit/ Hoffnung/ Freude/ Abschied/ Zweifel/ Unsicherheit
Liebe/ Überheblichkeit/ Zögern/Nüchternheit/ Gleichgültigkeit
Ärger/ Zorn/Glück/ Zufriedenheit
2- Lesen
Diese Fähigkeit ist mir angeboren
Ich verfüge über die Fähigkeit, etwas zu tun
Musik beeinflusst unser Befinden enorm
Sauerstoffverbrauch
Musik senkt das Schmerzempfinden von Patienten mach Schmerzen
erträglicher
Musik kann die Konzentration und Lernerfolg positiv beeinflussen
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Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Musik kann eine wohltuende, beruhigende und gesundheitsfördernde
Rolle spielen
Mit Hilfe von Musik können Erinnerungen zurückkehren
Grammatik:
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Verb zu nominalisieren. Häufige
Endungen und Veränderungen sind:
Der Körper reagiert auf Musik. Die Reaktion des Körpers auf Musik
Bei Verben mit Akkusativ wird die Akkusativergänzung auf zwei Arten
umgeformt:
1- Mit Artikelwort: Musik verändert den Blutdruck. die Veränderung
des Blutdrucks durch Musik.
2- Ohne Artikelwort: Musik baut Stress ab. der Abbau von Stress
durch Musik
62
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B2
Modul2: Farbenfroh
Hören:
Farbe Bedeutung und Wirkung
Rot Bedeutung: Gefahr und Verbot (Straßenverkehr)
Wirkung: magische Kräfte gegen böse Einflüsse-
heilend-gut für die Konzentration
Gelb Bedeutung: Lebensfreude und Optimismus- Symbol
für Sonne des Südens-Neid und Eifersucht
Wirkung: macht fröhlich- Warnung-sichtbar
Blau Bedeutung: kühl- rein-tief
Wirkung: beruhigend- entspannend-verbreitet
positive Stimmung
Modalpartikeln:
Modalpartikelnsind typisch für die mündliche Sprache. Man benutzt
sie, um seine Ansichten, Absichten und Gefühle zu verstärken und
abzuschwächen.
In Aussagesätzen stehen die Modalpartikeln meist hinter dem Verb.
Die Bedeutung ist vom Kontext und von der Bedeutung des
Satzesabhängig.
Satzart Partikel Bedeutung Beispiel
Aussagen und aber
Ausrufe Freundlichkeit Das ist aber schön, dich
zu sehen.
Überraschung Der sieht aber
sympathisch aus!
doch Freundlichkeit Das mache ich doch
gerne.
Empörung Das ist doch unmöglich!
Vorschlag/Ermunterung Komm doch mit ins
Kino
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Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Ja Freundlichkeit Das ist ja nett.
Überraschung Empörung Du bist ja auch hier!
Das ist ja gemein!
Aufforderungen, mal Aufforderung/Befehl Hilf mir mal!
Aussagen, Fragen
Fragen denn Freundlichkeit/Interesse Wie geht’s dir denn?
Überraschung Sprecht ihr denn wieder
miteinander?
64
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Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Zuhause:
1- das Video „Musik macht klug“sehen und die Fragen beantworten
2- Rollenspiel: 3 Situationen
2- Nachbar1- Nachbar2
Sie wohnen in einer Wohnung in der Stadt. Die Kinder Ihres
Nachbarn haben Klavierunterricht und üben sehr oft. Sie mögen
Musik, aber das häufige Üben der Nachbarskinder stört Sie. Sprechen
Sie mit Ihrem Nachbarn
Lernziele
Modul1: über die Rolle und den Nutzern von Robotern in der Zukunft
sprechen
Modul2: einen Artikel über Zukunftsideen für den Gesundheitsmarkt
zusammenfassen
Modul3: ein Interview über „Berufe der Zukunft“ analysieren
Modul4: einen Beschwerdebrief schreiben
Modul4: über Zukunftsszenarien in Büchern, Theater und Film sprechen
65
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B2
Grammatik
Modul1: Partizipien als Adjektive
Modul3: Konnektor während, Präpositionen mit Genitiv
Modul1: Roboterwelt
Die Roboter übernehmen viele Aufgaben. Dazu gehört:
Auto fahren
Arbeiten im Haushalt übernehmen
Im Unterricht helfen
Informationen recherchieren
Grammatik:
66
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B2
Die schon lange bezahlten Rechnungen sind auf dem
Tisch
Die E-Mails, die in schweizerdeutsch verfasst wurden, sind
unklar
Die in schweizerdeutsch verfassten E-Mails sind unklar
Eine Sprache, die in kurzer Zeit gelernt wurde, ist schwierig
Eine in kurzer Zeit gelernte Sprache ist schwierig.
Die erweiterten Partizipien benutzt man nur in der Schriftsprache.
Mit Dr. Ichsind die Patienten gemeint, die mithilfe moderner Technik
Untersuchungen selber durchführen können.
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B2
Sofern: Sofern Verbraucher unzufrieden sind, können sie sich an den Hersteller
wenden.
Falls: Falls die Verbraucher reklamieren, bieten viele Firmen Gratisprodukte an.
Falls und sofern = wenn
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Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Wie schreibt man eine Beschwerde?
1. Man beginnt mit der Einleitung: Wo habt ihr über das Angebot/Produkt
erfahren? In der Zeitung? Auf der Webseite des Anbieters? Erwähnt
konkret, um welches Angebot bzw. welches Produkt es sich handelt.
(wo-wann-was gekauft/bestellt)
2. Oft wird nach Erwartungen gefragt, da schreibt ihr, wie ihr euch das
Produkt vorgestellt habt oder warum ihr es unbedingt haben wolltet.
Erwartung an das Produkt
3. Danach sollten die Probleme, eines nach dem anderen, geschildert
werden. Die Erwartungen und die Erfahrungen mit dem Produkt
werden am besten gleichzeitig abgehandelt.
5. Erst anschließend benennt man die Konsequenzen, die dem Brief folgen
würden, sollte man keine passende Antwort erhalten. Der Klassiker ist
hier die Drohung, den Anwalt einzuschalten, falls der gewünschte Betrag
nicht in einem bestimmten Zeitraum erstattet werden sollte.
70
Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
I. Die Einleitung:Situation
-ich wende mich an Sie mit einer Beschwerde über das Produkt X. Ich habe es
vor einigen Wochen (in Ihrem Online-Shop / in Ihrer Filiale/ auf Amazon…)
gekauft und bedauerlicherweise hat es meinen Erwartungen überhaupt nicht
entsprochen.
- ich melde mich bei Ihnen mit einer Beschwerde über meine Buchung der
Reise „TITEL AUS DER PRÜFUNG“.
-vor kurzem habe ich bei Ihnen ein Produkt gekauft / eine Reise gebucht und
dabei sind gleich mehrere Probleme aufgetreten, die mich zu dieser
Beschwerde veranlassen.
-ich habe im Zeitraum von 10. bis 17. Juni Ihr Angebot für eine Reise zu den
„…“ gebucht. Die Reise war jedoch eine einzige Katastrophe.
- Ich habe schon letzte Woche an Ihrem /Ihrer…. teilgenommen. Leider muss
ich sagen, dass ich sehr enttäuscht bin, weil das Programm meine
Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Ihre Anzeige über … war ganz toll und
als ich das las, war ich sehr begeistert.
-Als ich das las, habe ich mich meine Entscheidung getroffen, dass…
-Ich möchte mich bei Ihnen über… beschweren. Ich habe Ihre Anzeige gelesen
und sie enthält viele Sachen, die ich wirklich nicht gefunden habe.
-Ich habe Ihr Inserat in der Zeitung gelesen und mich entschlossen, dass ich
mir diese Chance nicht entgehen lassen sollte. Leider war es nicht so, wie Sie
es angekündigt haben.
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Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Ich wollte unbedingt das Praktikum antreten, damit l ich meine
Sprachkenntnisse noch weiter vertiefenkann/ weil ich meine
Kenntnisse erweitern wollte/ weil ich mich angesprochen fühlte.
Ich wollte unbedingt die Reise buchen, weil ich mich erholen wollte.
/weil ich die schöne Natur/ den schönen Strand genießen wollte.
III. Zusammenfassung:
Ich hoffe, Sie verstehen, wie maßlos verärgert ich bin. Ich habe meine
gesamten Ersparnisse für diese Sprachreise ausgegeben und so gut wie
keine Verbesserung meiner Sprachkenntnisse dafür erhalten.
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Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Alles in allem war das Produkt absolut unbrauchbar. Es ist sehr teuer
und für den vorgesehenen Zweck so gut wie nicht einsetzbar.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass nichts von dem, was Sie
angekündigt hatten, eingetreten ist.
Es ist kaum zu glauben, wie betrogen ich mich fühle. Das Verhältnis
zwischen Preis und Leistung ist absolut nicht angemessen.
Unter dem Strich lässt sich sagen, dass Sie eindeutig zu viel versprochen
haben und dass ich mich getäuscht fühle.
IV. Erwartungen:
Ich bitte Sie darum, mir den Betrag für die Reise / das Produkt
vollständig zu erstatten, da Ihre Angaben in der Anzeige keineswegs der
Realität entsprachen.
Ich bitte Sie darum, mir 30% des Rechnungsbetrages zu erstatten oder einen
Gutschein in Höhe von 100€ auszustellen, denn das Angebot entsprach in
vielen Aspekten nicht den Angaben in der Anzeige.
V. Konsequenzen:
Sollten Sie meiner Bitte nicht nachkommen, sehe ich mich leider
gezwungen, einen Anwalt einzuschalten.
Bitte überweisen Sie das Geld innerhalb einer Frist von 14 Tagen auf mein
Bankkonto, da ich mich sonst gezwungen sehe, eine Klage einzureichen.
VI. Schluss:
73
Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Beispiel:
Des Weiteren gab es eine enorme Lärmbelästigung. Unser Zimmer lag direkt
über dem Eingang zur Küche des Hotels. Das Personal entsorgte den Müll
immer nachts um 1 Uhr. Dabei wurden die Tonnen auf- und zugeknallt, sodass
wir davon wach wurden.
Ein weiterer Punkt, den ich deutlich kritisieren muss, ist das Essen. Jeden
Abend gab es nur Pommes mit frittiertem Fleisch. Als Vegetarier hatte man
keine Möglichkeit, etwas Gesundes zu essen.
Leider musste ich auch feststellen, dass die Musik in der Disko des Hotels auf
die vielen Rentner ausgerichtet war, sodass man nicht von einem intensiven
Nachtleben sprechen kann.
Der Strand war kostenpflichtig, obwohl das Angebot versprochen hatte, dass
es inklusive ist.
Verpflegung:
Das Buffet war langweilig, denn die Auswahl war zu gering.
Das Essen war schlecht gekocht und zu salzig.
Das Gemüse war nicht frisch.
Trotz All-Inclusive, musste man für Eis oder Bier extra bezahlen.
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B2
Es gab keine vegetarischen/veganen/glutenfreien Optionen.
Zimmer:
Die Matratzen waren alt und schmutzig, oder sogar verschimmelt.
Das Zimmer und das Bad wurden nicht ordentlich gereinigt, sodass man sich
ekeln musste.
Das Zimmer hatte kein eigenes WC und keine Dusche, sondern es gab nur eine
auf dem Gang.
Das Zimmer lag mit Blick auf die Küche und die Mülltonnen, sodass es stank
und der Krach zu hören war.
Unterhaltung / Freizeit:
Die Musik in der Disko war nur auf ein älteres Publikum ausgerichtet.
Es gab keine Animation, sodass man keine Mitspieler für Fußball oder
Volleyball finden konnte.
Der Tennisplatz war defekt und man konnte keine Schläger ausleihen
Formulierungshilfen:
Die Kernfrage, die sich immer wieder gestellt hat, lässt sich formulieren:
was…
Diese Frage ist unterschiedlich beantwortet worden
Vorab muss man sich klar machen, dass…
Als Argument für die Wichtigkeit der/des…führen viele Experten an, dass…
Hier soll darauf hingewiesen werden, dass …
Wenden wir uns nun der nächsten Frage zu: …
Man sieht, dass es nicht ausreichen kann, dass…
Aus der Sicht von … ist es aber nötig, …zu machen
Mir/ihm zufolge liegt der Grund darin, dass
Der Begriff »… » versteht sich als …
Hier stellt sich heraus, dass…
Es liegt auf der Hand, dass…
Wenn man auf … zurückblickt, …
Es soll hier vielleicht nicht unerwähnt bleiben, dass
Hier soll nicht versäumt werden, dass…
Bevor man aber in die anderen Gründe tiefhinein dringt, soll man zunächst
einen kurzen Überblick über …geben bzw. die Frage stellen:…
Von großer Bedeutung für …. (ist/sind) auch …
In Anbetracht dieser dargestellten Ursachen kann man also schlussfolgern,
dass…
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Friedrich-Schiller-Institut
Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Als Konsequenz dieser Betrachtungsweise ist hier zu bemerken, dass…
Was nun die …angeht (betrifft), so…
Hier bleibt es festzustellen, dass…
Wieschonangesprochen …
Aber die Grundfrage, die nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die
Frage …
Ich sehe es als positiv an, dass/wenn…
Es wird oft als negativ angesehen, wenn
Es ist von Nachteil/von Vorteil, wenn…
Man muss zu bedenken geben, dass…
Es ist zu überlegen, ob ….
Das Argument hört sich sachlich an, trotzdem kann ich dieser Meinung
nicht zustimmen
Die genannten Argumente sollen uns vor Augen halten, wie wichtig ……ist
Es liegtdaran, dass…
Es stehtfest, dass
Ich möchte die Tatsache unterstreichen, dass…
Abschließend lässt sich feststellen, dass…
Am Ende möchte ich betonen, dass…
Es lässt sich resümieren, dass…
Zum Schluss lässt sich sagen, dass…
Zusammenfassend möchte ich betonen, dass…
Wir wissen sicher, dass…….
Sicher ist, dass ……….
Es besteht kein Zweifel, dass…….
Immer wieder wird herausgehoben, dass dieses Thema sehr wichtig ist
Diese Meinung lässt sich mit meiner Erfahrung begründen.
Das Argument wird /kann bei den meisten Leuten auf Ablehnung stoßen.
Ich kann dieses Argument nicht als stichhaltig anerkennen.
Ich weise dieses Argument zurück, weil es nicht stichhaltig ist.
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Frau Nabiha Zemzem Aspekte neu
B2
Wie kann der Schüler seinen Text kontrollieren und alle Punkte
überprüfen?
Inhalt: Bin ich auf alle Punkte eingegangen?
Habe ich an die Artikel gedacht? Sind die Artikel richtig?
Haben die Adjektive die richtige Endung?
Passt die Präposition und ist der Artikel richtig?
Sind die Nomen (Nomina) großgeschrieben?
Stehen die Verben im Hauptsatz auf Position 2?
Stehen die Verben im Nebensatz am Satzende?
Steht das Subjekt nach der Konjunktion im Nebensatz?
Ist das Perfekt (Präteritum oder Präsens) richtig gebildet?
Sind die Sätze miteinander verbunden? Habe Ich Konnektoren
verwendet
Steht das Komma zwischen dem Haupt- und dem Nebensatz?
Steht das Komma vor der Konjunktion?
Falls ich mit dem Nebensatz anfange, soll ich im Hauptsatz mit
dem Verb beginnen!
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Zusammenfassung Grammatik:
Zweiteilige Konnektoren
1. Positive Aufzählung
Sowohl…als auch = und auch
Ich habe heute sowohl Deutsch gelernt als auch die Mathe-Prüfung
geschrieben.
Nicht nur…, sondern auch = und auch
Ich habe heute nicht nur Deutsch gelernt, sondern auch die Mathe-Prüfung
geschrieben.
2. Negative Aufzählung:
Weder… noch= kein und kein/nicht und nicht
Ich habe weder Handy noch Motorrad
Peter hat weder seine Aufgaben gemacht noch beim Haushalt
geholfen.
3. Alternative
Entweder …oder= oder
Entwedergehen wir zusammen ins Kino oderbleiben bei einem von
uns zu Hause.
!!! „entweder“ steht auf Position 1 oder 3:
Oder= Position null:
4. Einschränkung:
Zwar… aber = obwohl
Zwar ist es so heiß, aber ich besuche den Deutschkurs.
Zwar“ steht auf Position 1 oder 3
„aber“= Position null
5. Gegensatz:
Einerseits ...andererseits
Einerseits möchte ich nach Deutschland fahren und dort arbeiten,
andererseits möchte ich meine Familie nicht verlassen
1- Die Reihenfolge der Angaben im Satz
In der deutschen Sprache gibt es 4 Angaben: temporale, kausale, modale und lokale
Angabe
1- Temporale Angabe: (wann/seit wann/ ab wann…)
2- Kausale Angabe: (warum)
3- Modale Angabe (wie)
4- Lokale Angabe(wo/woher/wohin)
Wenn die 4 Angaben in einem Satz geschrieben werden sollen,
dann gibt es hier die folgende Regel!
Die Regel lautet: TE-KA-MO-LO
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1- Die 2 Ergänzungen sind 2 Nomen:
Dann steht Dativ vor Akkusativ.
Beispiel: Ich gebe dem Schüler einen Kugelschreiber.
2- Die 2 Ergänzungen sind Personalpronomen:
Dann steht Akkusativ vor Dativ
Ich gebe ihn (einen Kugelschreiber)ihm (dem Schüler)
3- Eine der beiden Ergänzungen ist ein Personalpronomen und die andere Ergänzung
ist ein Nomen
Dann steht das Personalpronomen vor dem
Nomen
Wenn es Angaben und Ergänzungen gibt, steht Dativergänzung meistensvor der
temporalen Angabe. Die Akkusativergänzung steht nach den temporalen,
kausalen und modalen Angaben und vor oder nachder lokalen Angabe.
Passiv
Die Aktiv- Form: Der Mechaniker repariert das Auto: Die handelnde Person (der
Mechaniker )
Die Passiv –Form: Das Auto wird repariert ( die Handlung)
1* Vorgangspassiv: Die Handlung ist noch nicht abgeschlossen
Aktiv: Präsens: Ich erledige meine Hausaufgaben
Passiv: Präsens: Meine Hausaufgaben werden erledigt.
Aktiv: Präteritum: Ich erledigte meine Hausaufgaben
Passiv: Präteritum: Meine Hausaufgaben wurden erledigt
Aktiv: Perfekt: Ich habe meine Hausaufgaben erledigt.
Passiv: Perfekt: Meine Hausaufgaben sind erledigt geworden
Aktiv: Plusquamperfekt: ich hatte meine Hausaufgaben erledigt
Passiv: Plusquamperfekt. Meine Hausaufgaben waren erledigt worden.
Aktiv mit Modalverb:
Ich muss meine Aufgaben erledigen
Passiv (Präsens): Meine Aufgaben müssen erledigt werden
Passiv (Präteritum):Meine Aufgaben mussten erledigt werden
Passiv:
Präsens: werden( Präsens: Position2)+ Partizip2(am Satzende)
Präteritum: werden( Präteritum: Position2)+ Partizip2( am Satzende)
Perfekt : werden im Perfekt+ Partizip2
Sein (Präsens: Position2)+ Partizip 2+ worden.
Plusquamperfekt: (sein: Präteritum: Position2)+ Partizip2+ worden
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2 Zustandspassiv: eine Beschreibung
Zustandspassiv in der Gegenwart: sein (im Präsens: Position2)+ Partizip2( am
Satzende)
Meine Hausaufgaben sind erledigt.
Zweck
Konjunktion: damit Nebensatz: Ich brauche Arbeit, damit ich Geld verdiene.
Infinitivkonstruktion: um….zu Ich brauche Arbeit, um Geld zu verdienen.
Als ob Nebensatz ( im Konjunktiv 2)= als + Inversion
Dank+ Genitiv Dank der harten Arbeit habe ich meine B2- Prüfung bestanden.
Kausale Adverbien: aus diesem Grund/ deswegen/ daher/ darum/ deshalb/+ Folge (
Inversion)
Denn+ Grund Position null
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Der Hund, der bellt, ist leider hungrig
P1: bellen+d+ Adjektivendung
2- Pronominaladverbien
Ich habe heute Drehstühle bestellt. Auf die Drehstühle habe ich lange Zeit gewartet.
Drehsthüle: Objekt
Warten +auf
Pronominaladverbien: Ich habe heute Drehstühle bestellt. Darauf habe ich lange Zeit
gewartet.
Ich habe heute Drehstühle bestellt. Ich habe die Drehstühle lange Zeit erwartet.
Drehrstühle: Objekt
Erwarten+ AkkusativPronominaladverbien
Ich habe heute Drehstühle bestellt. Ich habe sie lange Zeit erwartet
Mein Freund kommt um 9Uhr. Ich habe auf meinen Freund gewartet.
Freund: Person
Warten+ aufauf+ Personalpronomen
Vorsicht!!
Man benutzt Pronominaladverbien( da+ Präposition), wenn:
1-Es eine Wiederholung gibt.
2-Das Verb/das Nomen/das Adjektiv: im zweiten Satz eine Präposition
braucht
3-Das wiederholte Wort eine Sache(Objekt) oder ein Satz ist.
!!!! wenn das Wiederholte Wort eine Person oder Institution ist, muss man (
Präposition+ Personalpronomen/oder Personalpronomen)
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Verweiswörter
Ich bin darauf stolz, dass ich bei FSI Deutsch lerne.
Ich denke darüber nach, einen richtigen Satz mit „ Pronominaladverbien „ zu bilden
Ich freue mich darauf, nächsten Freitag eine Reise zu unternehmen.
1 „Das“
Peter spielt gern Fußball .Das finde ich interessant.
Der Mitarbeiter benutzt Internet für Private Zwecke in der Firma. Das finde ich
unhöflich
Die Menschen in Deutschland ernähren sich zunehmend von Fertigprodukten. Das
hat eine Umfrage ergeben.
2 „es“:
Es fällt mir schwer, Freunde zu verlieren
Es ist wichtig, Deutsch zu lernen
Es ist gut, wenn man im Deutschkurs nur auf Deutsch spricht
Es ist wichtig, dass man ab und zu eine Reise unternimmt.
„ Das“ verweist auf den vorhergesagten Satz
Die Menschen in Deutschland ernähren sich zunehmend von Fertigprodukten.
Das hat eine Umfrage ergeben.
Die Frage: Was hat die Umfrage ergeben?
Dass sich die Menschen in Deutschland zunehmend von Fertigprodukten
ernähren.
„es“ Verweist auf einen nachfolgenden Satz oder Satzteil
Die Frage: was...
Uneingeleitete Wenn-Sätze
Wenn Sie gute Noten bekommen möchten, sollten Sie hart arbeiten
Möchten Sie gute Noten bekommen, sollten Sie hart arbeiten
Vorsicht!
In einem eingeleiteten Wenn-Satz steht das Verb am Satzende. Aber in einem
uneingeleiteten Wenn-Satz steht das Verb auf Position1
Temporale Konjunktionen
Die Handlung im Nebensatz und die Handlung im Hauptsatz sind gleichzeitig:
4. Während ich eine Tasse Kaffee trinke, rauche ich eine Zigarette.
5. Als: Als ich Kind war, wurde ich operiert.
Als ich 16 Jahre alt war, bin ich nach Djerba gereist
6. Solange
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Ich fühle mich immer glücklich, solange ich Deutsch bei FSI lerne.
Fares ist arbeitslos, solange er in Tunesien bleibt
Die Handlung im Nebensatz passiert nach der Handlung im Hauptsatz : nachzeitig
2 bevor: Bevor ich ins Kino gehe, kaufe ich Chips
Ich kaufe Chips, bevor ich ins Kino gehe
Bevor ich nach Deutschland reise, muss ich einen Arbeitsvertrag finden
2 ehe: Ehe ich heirate, muss ich erstmal meine Traumfrau finden.
Die Handlung im Nebensatz passiert vor der Handlung im Hauptsatz: vorzeitig
1* nachdem:
Nebensatz mit Nachdem +Hauptsatz
Plusquamperfekt Präteritum-Perfekt
Perfekt Präsens
Nachdem ich die B2- Prüfung bestanden hatte, feierte ich mit der Familie und den
Freunden.
2. Sobald
Sobald man volljährig geworden ist, kann man den Führerschein machen
Das Verhältnis =die Beziehung
Das Verhalten= das Benehmen
Sich verhalten =benehmen
Die Ordinalzahlen
.Von 1 bis 19: Zahl + t+ Adjektivendung( Außer: 1 ( der erste) 3( der dritte..) 7(
der siebte))
Heute ist der neunzehnte April Nominativ 19. April
Am neunzehnten April bin ich nach Berlin gefahren am19. April
Das ist das zweite Handy.
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*ab 20: Zahl +st+ Adjektivendung
Morgen ist der zwanzigste April.
Am neunundzwanzigsten April habe ich eine Prüfung am29. April
Konjunktiv2:
Man benutzt Konjunktiv 2, wenn man einen irrealen Wunsch (würden + Infinitiv/hätte+
Akkusativ/ wäre + Adjektiv), einen Vorschlag/ Bitte (können im Konjunktiv 2 +
Infinitiv)oder einen Ratschlag (sollen im Konjunktiv2 + Infinitiv) ausdrückt.
Das Verb „werden“ findet man in:
1- Futur1: werden (Präsens)+Infinitiv
2- Futur2: Werden ( im Präsens: Position2)+ Partzip2+ haben/sein
3- Passivform: (werden)+ Partizip2
Generalisierende Relativsätze
Wem ich helfen muss, (der) muss nie meine Hilfe
Nebensatz vergessen
Wer mir hilft, (dem)schenke ich Schokolade.
Wen ich heute anrufe, (der) muss zu Hause da sein.
Wer mir hilft, (der)bekommt Schokolade.
Wen ich heute bestrafe, (der) muss nichts sagen
Wem Das Bild gefällt, (der) muss es nur kaufen
Wer seine Hausaufgaben macht, (der)kann die Prüfung so einfach bestehen.
Was ich gesagt habe, bleibt als Geheimnis.
Konditionale Zusammenhänge
Sofern: Sofern Verbraucher unzufrieden sind, können sie sich an den Hersteller wenden.
Falls: Falls die Verbraucher reklamieren, bieten viele Firmen Gratisprodukte an.
Falls und sofern = wenn
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Konzessive Zusammenhänge:
Konzessive Konjunktionen
Bzw. beziehungsweise
Selbst wenn- auch wenn= obwohl =obgleich= obschon
Selbst wenn ich krank bin, muss ich zur Arbeit gehen
Ich muss zur Arbeit gehen, obgleich ich krank bin
Ich muss die Pizza essen, auch wenn sie nicht gut schmeckt
Auch wenn ich viel Arbeit habe, sollte ich mit meiner Mutter eine ganze Stunde per
Skype sprechen.
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N-Deklination:
Alle maskulinen Nomen mit Endung „and“ „ant“ „ent“ „ist“ „oge“ „at“ und
„e“ nehmen N-Deklination ((e) n) im Akkusativ und Dativ.
Beispiel:
Der Kollege
Nominativ Akkusativ Dativ
Der Kollege Der Kollege Den Kollegen Dem Kollegen
Die Kollegen Die Kollegen Die Kollegen Den Kollegen
Auch: Mensch, Herr, Held, Nachbar, der Bauer gehören zur Liste der N-
Deklination
Achtung: Wenn das Adjektiv nach dem Verb (sein) steht, ist es nicht dekliniert: Der
Mann ist klug
Wenn das Adjektiv zwischen einem Artikel und einem Nomen steht, muss es
dekliniert werden Das ist ein kluger Mann
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