42,0410,2141
42,0410,2141
42,0410,2141
Bedienungsanleitung
Fronius Ohmpilot
DE
Operating instructions
EN
Instructions de service
FR
42,0410,2141 004-12012022
Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
Inhaltsverzeichnis
DE
Sicherheitsvorschriften 5
Erklärung Sicherheitshinweise 5
Allgemeines 5
Umgebungsbedingungen 6
Qualifiziertes Personal 6
Angaben zu Geräuschemissions-Werten 6
EMV-Maßnahmen 6
Datensicherheit 7
Urheberrecht 7
Allgemeine Informationen 9
Allgemeines 11
Bestimmungsgemäße Verwendung 11
Komponenten der Gesamtlösung 11
Fronius Smart Meter einbinden 11
Gerätebeschreibung 11
Bei der Auslegung des Systems zu beachten 12
Warnhinweise am Gerät 13
Bedienelemente und Anschlüsse 14
Anzeigen/Bedienelemente am Gerät 14
Anschlussbereich 15
Auswahl der Heizung 16
1 - phasige Heizung 16
3 - phasige Heizung: 16
Beispiel für die Berechnung der Ladedauer 16
3
Verbindung über Modbus RTU einrichten 42
Verbindung über LAN einrichten 43
Verbindung über WLAN einrichten 43
Anhang 53
Statusmeldungen 55
Statusmeldungen 55
Technische Daten 58
Eingangsdaten 58
Schnittstellen 58
Ausgangsdaten 58
Allgemeine Daten 58
Prüfungen / Angaben 59
Prüfungen/Angaben 59
Garantiebedingungen und Entsorgung 60
Fronius Werksgarantie 60
Entsorgung 60
Berücksichtigte Normen und Richtlinien 60
4
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Sicher-
GEFAHR!
heitshinweise
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
▶ Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG!
VORSICHT!
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden
an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu
tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind
die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
5
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel
„Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes
beseitigen.
Umgebungsbe- Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht
dingungen bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Qualifiziertes Per- Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fach-
sonal personal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen
als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür
qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend di-
mensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensio-
nierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen las-
sen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und si-
cherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt
auch für Normteile).
Angaben zu Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten
Geräuschemissi- angegeben.
ons-Werten
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so
geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umge-
bungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben wer-
den, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation,
der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften
abhängig ist.
EMV-Maßnahmen In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions- Grenzwerte
Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfind-
liche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Ra-
dio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemes-
sene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
6
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der An-
DE
wender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Herstel-
ler nicht.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderun-
gen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche sei-
tens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedie-
nungsanleitung sind wir dankbar.
7
8
Allgemeine Informationen
9
10
Allgemeines
DE
Bestimmungs- Mit der „24h Sonne“-Vision verfolgt Fronius das Ziel, seinen Kunden Lösungen anzubie-
gemäße Verwen- ten, um Energie intelligent und kosteneffizient zu erzeugen, zu speichern, zu verteilen
dung und zu verbrauchen. Die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasseraufbereitung
stellt eine einfache, mit geringen Investitionskosten verbundene Möglichkeit dar, Strom in
Form von Wärme zu speichern und zu einem beliebigen Zeitpunkt zu verbrauchen.
Der Fronius Ohmpilot, der genau diese Aufgabe übernimmt, ist somit eine ideale
Ergänzung des Fronius-Produktportfolios im Bereich Energiemanagement und ein weite-
rer Schritt in Richtung „24h Sonne“.
Fronius Smart Für den Betrieb des Ohmpilots ist ein Fronius Smart Meter notwendig, sodass die Über-
Meter einbinden schussenergie gemessen werden kann. Auf der Webseite des Wechselrichters muss
eingestellt werden, ob der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt oder im Verbrauchs-
zweig eingebaut ist.
Gerätebeschrei- Beim Ohmpilot handelt es sich um ein separates Gerät, das die überschüssige Leistung
bung aus der PV-Anlage mittels Pulsweitenmodulation stufenlos für eine Phase zwischen 0
und 100% (bzw. 0 und 3 kW) regeln kann. Darüber hinaus verfügt der Ohmpilot über 2
zusätzliche Ausgänge zum Schalten weiterer Phasen. Dadurch können Heizstäbe mit ei-
ner Leistung von 300 W bis 9 kW stufenlos geregelt werden.
Ein Heizstab bis 3 kW Leistung kann stufenlos über eine Phase geregelt werden.
Bei einem Heizstab mit 9 kW Leistung wird die überschüssige Leistung von 0 - 3 kW auf
Phase 1 stufenlos geregelt. Steht darüber hinaus noch mehr Leistung zur Verfügung,
schaltet der Ohmpilot Phase 2 dazu und Phase 1 kann erneut zwischen 3 – 6 kW stufen-
los regeln. Ist die verfügbare Leistung höher als 6 kW, so schaltet der Ohmpilot Phase 3
dazu und Phase 1 regelt wieder zwischen 6 und 9 kW stufenlos.
11
Bei der Ausle- HINWEIS!
gung des Sys-
tems zu beachten Phasenregelung des Ohmpiloten
Der Ohmpilot regelt auf die Summe aller Phasen. Für den seltenen Fall einer phasenge-
nauen Abrechnung ist der Ohmpilot nicht geeignet.
HINWEIS!
Ohmpilot und Fronius Datamanager / Hybridmanager
Es kann nur ein Ohmpilot pro Fronius Datamanager / Hybridmanager verwendet werden.
HINWEIS!
Ohmpilot und dynamische Leistungsbegrenzung
Ab Softwareversion 3.13.1-x vom Fronius Datamanager oder. 1.11.1-x vom Hybridmana-
ger kann der Ohmpilot gemeinsam mit der dynamischen Leistungsbegrenzung von
0-100% eingesetzt werden.
HINWEIS!
Verwendung anderer Erzeugungsquellen
Mit der Fronius Datamanager Box 2.0 kann auch jede andere Erzeugungsquelle (BHKW,
Fremdwechselrichter,...) verwendet werden. Da aber die Information über die produzierte
Leistung und den Verbrauch fehlt, können diese im Solarweb nicht angezeigt werden.
HINWEIS!
Im Notstromfall kann der Ohmpilot auf Grund der hohen Heizleistungen nicht be-
trieben werden.
Es wird empfohlen den Ohmpilot außerhalb des Notstromzweiges zu installieren. Ist der
Ohmpilot im Notstromzweig installiert, so ist bei Stromausfall der ggf. vorhandene Lei-
tungsschutzschalter des Ohmpilot auszuschalten. Alternativ muss die Heizstabausmes-
sung auf manuell umgestellt werden, sowie die Mindesttemperatur und der Legionellen-
schutz deaktiviert werden. (siehe Kapitel „Legionellenschutz aktivieren“ auf Seite 2.2).
Die für diese Funktionen benötigten Leistungen überschreiten die Leistungsgrenzen im
Notstrombetrieb. Da der Start des Notstrombetriebes von diesen Funktionen verhindert
wird, können diese Einstellungen während eines Netzausfalls nicht mehr vorgenommen
werden.
VORSICHT!
VORSICHT!
WICHTIG! Bei hartem Wasser kann es zur Verkalkung des Heizstabes kommen, insbe-
sondere wenn die Mindesttemperatur auf über 60 °C eingestellt wird. Wir empfehlen eine
jährliche Überprüfung. Dazu den Heizstab vom Speicher demontieren und von Kalk be-
freien. Die Oberfläche des Heizstabes nicht zerkratzen (Korrosionsbildung).
12
Warnhinweise am Auf der linke Seite des Ohmpilot befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole.
DE
Gerät Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt wer-
den. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende
Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedie-
nung
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente
vollständig gelesen und verstanden wurden:
- diese Bedienungsanleitung
- sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovol-
taikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Gefährliche elektrische Spannung
Heiße Oberfläche
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass
Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten
(15 Sekunden).
WARNUNG!
Das Gerät darf nicht abgedeckt werden und es darf nichts über das Gerät oder die Kabel
gehängt werden.
13
Bedienelemente und Anschlüsse
Anzeigen/Bedien- 1x WPS
elemente am 2x ACCESS POINT
Gerät 3x BOOST
14
Anschlussbe-
DE
reich
1 2 3
5 6 7
8 9 10 11 12
(4) Taster
WARNUNG!
Gefährliche Spannungen.
Ein Draht löst sich und berührt gefährliche Spannungen.
▶ Werden Signalkabel angeschlossen, müssen die einzelnen Drähte unmittelbar vor
der Klemme mit einem Kabelbinder zusammengebunden werden.
15
Auswahl der Heizung
Temperaturbegrenzung
Ein mechanischer Temperaturschalter ver-
einfacht die Inbetriebnahme und die Nut-
zung. Falls kein mechanischer Tempera-
turschalter zur Verfügung steht, kann am
Ohmpilot auch ein Temperatursensor an-
geschlossen werden, welcher die maxima-
le Temperatur begrenzt. (siehe Kapitel
„Temperaturbegrenzung“ auf Seite 2.4)
N L1 L2 L3
Beispiel für die 500l Boiler, Heizung kann ganz unten im Boiler eingebaut werden,
Berechnung der Temperaturspreizung 45 - 60 °C = 15 °C;
Ladedauer 4,5 kW Heizung
Mögliche Speicherenergie = 0,5 m³ x 1,16 kWh x 15 °C = 8,7 kWh Wird die Heizung voll
angesteuert, dauert die Erwärmung ca. 2 Stunden (8,7 kWh / 4,5 kW)
HINWEIS!
Leistung anpassen
Damit die Überschussleistung optimal genutzt wird und das Warm wasser rasch nachge-
heizt wird, sollte die Leistung der Heizung an die PV Anlagenleistung angepasst sein.
z.B. 5kWp => 4,5kW Heizung
16
Installation und Inbetriebnahme
17
18
Standort-Wahl und Montagelage
DE
Standort-wahl all- Bei der Standort-wahl für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:
gemein
Installation nur auf festem Untergrund.
Max. Umgebungstemperaturen:
0 °C / +40 °C
relative Luftfeuchte:
0 - 99%
Die Luftstrom-Richtung innerhalb des
Ohmpilot verläuft von unten nach oben.
Bei Einbau des Ohmpilot in einen abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für
eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
WICHTIG! Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher
(Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.
WICHTIG! Der Ohmpilot darf über einer Höhenlage von 2000 m nicht
mehr montiert und betrieben werden.
19
Den Ohmpilot nicht montieren:
- im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren
oder Salzen (z.B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen
von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, etc.)
Symbolerklärung Der Ohmpilot ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten
- Montagelage Wand geeignet.
Den Ohmpilot nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen
nach oben montieren.
20
Den Ohmpilot nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand montie-
ren.
DE
Den Ohmpilot nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand
montieren.
21
Wandmontage
Sicherheit
WARNUNG!
WARNUNG!
WICHTIG! Die Schutzart IP 54 gilt nur, wenn der Deckel mit der Rückseite fest ver-
schraubt ist.
Auswahl von WICHTIG! Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Monta-
Dübel und ge des Ohmpilots erforderlich. Das Befestigungsmaterial ist daher nicht im Lieferumfang
Schrauben des Ohmpilots enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmate-
rials selbst verantwortlich. Der Ohmpilot muss mit vier Schrauben montiert werden. Stel-
len Sie sicher, dass die Schrauben fest sitzen und die Wand tragfähig ist.
Schrauben Emp- Für die Montage des Ohmpilots empfiehlt der Hersteller Stahlschrauben mit einem
fehlung Durchmesser von 4 - 6 mm zu verwenden.
VORSICHT!
Gefahr durch Verschmutzung oder Wasser an den Anschlüssen oder der Elektro-
nik
Schäden am Ohmpilot können die Folge sein.
▶ Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Elektronik nicht ver-
schmutzt oder nass werden.
22
Ohmpilot an der
DE
1 2
Wand montieren
3 4
23
Installation
Elektrischer An-
WARNUNG!
schluss
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
▶ Schutzleiter-Verbindung ausreichend dimensionieren.
WICHTIG! Der elektrische Anschluss darf nur von einem Fachmann durchgeführt wer-
den.
WICHTIG! Der Ohmpilot muss netzseitig mit einer Überstromschutzeinrichtung von ma-
ximal B16 A und einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausgerüstet werden.
WICHTIG! Abgangsseitig ist darauf zu achten, dass nur rein ohmsche Lasten ange-
schlossen werden.
WICHTIG! Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher
(Heizstab) darf aus EMV Gründen 5m nicht überschreiten.
WICHTIG! Der Ohmpilot muss vor Überspannung aus dem Netz geschützt werden.
WICHTIG! Bei Anschluss eines Heizstabes die Erdung des Boilers/Puffers sowie der
Heizanlage prüfen. Ebenso die maximal zulässige Vorlauf- und Warmwassertemperatur
bei der Einstellung der Temperatur am Heizstab.
WICHTIG! Die RS485 Leitung sollte als Datenkabel ausgeführt sein, um beim Anschluss
eine Verwechslung mit der Netzleitung zu vermeiden.
24
1-phasiger Heizstab bis 3 kW
DE
Anwendungsbei-
spiel 1
(1) EINGANG - Zuleitung von Netz 1x 230V, Federzug 1,5 - 2,5 mm²
(2) AUSGANG bis 3 kW regelbar, max. 13A ohmsche Last, Federzug 1,5 - 2,5 mm²
(3) Warmwasser Boiler
(4) Temperatursensor PT1000
(5) Fremdquelle (z.B. Gastherme)
(6) Heizstab (max. 3 kW)
(7) Fehlerstrom-Schutzschalter
(8) Leistungs-Schutzschalter max. B16A
(9) Ferrit (im Lieferumfang)
25
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum
Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Wenn kein Temperatursensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) für
die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein
Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen
kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
26
3-phasiger Heizstab 900 W bis 9 kW
DE
Anwendungsbei-
spiel 2
27
(10) Leitungs-Schutzschalter max. B16A
(11) Ferrit (im Lieferumfang)
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum
Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Je nach Überschussleistung werden die einzelnen Phasen zu,- oder abgeschaltet und
die restliche Leistung an L1 verbraucht. Dabei wird die Heizstableistung gedrittelt.
Wenn kein Temperatursensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) für
die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein
Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen
kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
28
1-phasiger Heizstab bis 3 kW mit Wärmepumpen-
Ansteuerung
DE
Anwendungsbei-
spiel 3
WARNUNG!
Gefährliche Spannungen.
Ein Draht löst sich und berührt gefährliche Spannungen.
▶ Werden Signalkabel angeschlossen, müssen die einzelnen Drähte unmittelbar vor
der Klemme mit einem Kabelbinder zusammengebunden werden.
(3) AUSGANG bis 3 kW regelbar, max. 13 A ohmsche Last, Federzug 1,5 - 2,5 mm²
29
(4) Warmwasser Boiler
(5) Temperatursensor PT1000
(6) Wärmepumpe mit SG Ready Steuereingang
HINWEIS!
Relaiskontakte können oxidieren.
Die Spannung muss mindestens 15V und der Strom mindestens 2mA betragen, damit
die Relaiskontakte nicht oxidieren.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot
und durch gezieltes Zuschalten der Wärmepumpe.
Für die Ansteuerung muss die Wärmepumpe über einen Steuereingang (z.B. SG Ready
oder EVU Freigabe) verfügen. Die Wärmepumpe kann z.B. vom Betriebszustand 2 (Nor-
malbetrieb) in den Betriebszustand 3 (verstärkter Betrieb) geschalten werden, indem der
Eingang 2 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Die Wärmepumpe kann
aber auch vom Betriebszustand 1 (EVU Sperre) in den Betriebszustand 2 (Normalbe-
trieb) geschalten werden, indem der Eingang 1 der Wärmepumpe mit dem Relais ange-
steuert wird.
Beschreibung und Auflistung von SG Ready Wärmepumpen finden Sie unter: http://
www.waermepumpe.de/normen-technik/sg-ready/sg-ready-datenbank/
Kleinere Überschüsse werden stufenlos mit dem Heizstab verbraucht. Ab einer gewissen
Überschussleistung macht es Sinn die Wärmepumpe zu aktivieren, da diese eine höhere
Effizienz hat (z.B. COP (Coefficient Of Performance) für Warmwasserbereitung bis 53°C
= 2,5).
Wenn kein Temperatursensor verbaut ist, muss die Wärmepumpe für die Mindesttempe-
ratur sorgen. Als Alternative kann auch der Ohmpilot durch Ansteuerung der Wärme-
pumpe die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die
maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat und an der Wärmepumpe einge-
stellt werden. Verfügt der Heizstab über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alterna-
tiv auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite
50).
30
Einstellungen im
DE
Menübereich
Beispiel 1: Wenn bei Ausschaltschwelle „Bezug“ ausgewählt wurde und bei Leistung
500 W, so wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald der Bezug 500 W übersteigt.
Beispiel 2: Wenn bei Ausschaltschwelle „Einspeisung“ ausgewählt wurde und bei Leis-
tung 500 W, so wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald die Einspeisung weniger
als 500 W beträgt.
HINWEIS!
Die Wärmepumpe muss am selben Verrechnungszähler angeschlossen sein.
Zwischen Ein.- und Ausschaltschwelle muss zusätzlich der Eigenverbrauch der Wärme-
pumpe berücksichtigt werden. Hat die Wärmepumpe beispielsweise 3000 Watt elektri-
schen Verbrauch und es soll wieder eine Hysterese von 500 Watt berücksichtigt werden,
so kann die Einschaltschwelle auf Einspeisung 3000 Watt und die Ausschaltschwelle auf
Bezug 500 Watt eingestellt werden.
31
1-phasiger Heizstab bis 3 kW und Fremdquelle
Anwendungsbei-
spiel 4
WARNUNG!
Gefährliche Spannungen.
Ein Draht löst sich und berührt gefährliche Spannungen.
▶ Werden Signalkabel angeschlossen, müssen die einzelnen Drähte unmittelbar vor
der Klemme mit einem Kabelbinder zusammengebunden werden.
32
(3) AUSGANG bis 3 kW regelbar, max. 13 A ohmsche Last, Federzug 1,5 - 2,5
mm2
DE
(4) Warmwasser Boiler
(5) Temperatursensor PT1000
(6) Fremdquelle (z.B. Gastherme)
HINWEIS!
Relaiskontakte können oxidieren.
Die Spannung muss mindestens 15V und der Strom mindestens 2mA betragen, damit
die Relaiskontakte nicht oxidieren.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Die Temperatur wird vom Ohmpilot gemessen. Wird die Mindesttemperatur unterschrit-
ten, dann wird eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) solange angesteuert, bis die Mindest-
temperatur wieder erreicht ist, sodass der Ohmpilot nur Überschussenergie verwendet
und keine Energie vom Netz bezieht.
33
Einstellungen im
Menübereich
34
Zwei Heizstäbe - 3-phasig und 1-phasig
DE
Anwendungsbei-
spiel 5
35
(10) Puffer
(11) Heizstab 2 (max. 9 kW)
(12) Fehlerstrom-Schutzschalter
(13) Leitungs-Schutzschalter max. B16A
(14) Ferrit (im Lieferumfang)
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralhei-
zung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe
belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwas-
serboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV Überschussenergie
gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heiz-
stab (9) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (6) erreicht ist, wird
der zweite Heizstab stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z.B. in einem Puffer
eingespeichert wird.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet wer-
den, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur er-
reicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird.
Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert
werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehal-
ten wird. Dadurch ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im
unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50°C genutzt
werden.
Sowohl der erste als auch der zweite Heizstab können 1- oder 3-phasig sein. Für zwei 3-
phasige Heizstäbe siehe Anwendungsbeispiel 6. Wenn kein Temperatursensor verbaut
ist, muss eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch
kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat
eingestellt werden.Verfügt der Heizstab 1 (9) über keinen Thermostat, kann diese Aufga-
be alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen
auf Seite 50). Der Heizstab 2 (11) muss aber unbedingt über einen Thermostat
verfügen.
HINWEIS!
Gleichzeitig heizen.
Es können zu keinem Zeitpunkt beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
36
Einstellungen im
DE
Menübereich
37
Zwei 3-phasige Heizstäbe bis 9 kW
Anwendungsbei-
spiel 6
38
(14) Leitungs-Schutzschalter max. B16A
(15) Ferrit (im Lieferumfang)
DE
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralhei-
zung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe
belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwas-
serboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV Überschussenergie
gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt
die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des
Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht
im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heiz-
stab (10) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (7) erreicht ist, wird
der zweite Heizstab (12) stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z.B. in einem
Puffer eingespeichert wird.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet wer-
den, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur er-
reicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird.
Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert
werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehal-
ten wird, ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren
Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50°C genutzt werden.
Die Umschaltung muss durch einen externen Schütz realisiert werden. Wenn kein Tem-
peratursensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) für die Mindesttem-
peratur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch
kann ein Netzbezug entstehen.
HINWEIS!
Gleichzeitig heizen.
Es können zu keinem Zeitpunkt beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
39
Einstellungen im
Menübereich
40
Datenanbindung einrichten
DE
Mögliche Kom- Die Datenanbindung ist für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Ohmpilot
munikationswege notwendig. Hauptsächlich sendet der Wechselrichter Vorgabewerte an den Ohmpiloten.
Für manche Anwendungen ist es notwendig, Einstellungen über die Webseite des Ohm-
piloten vorzunehmen.
HINWEIS!
Mindest Software Version.
Ein Wechselrichter der SnapInverter-Serie (Datamanager 2.0) muss mindestens die
Software Version 3.8.1-x haben.
Wechselrichter Jeder Wechselrichter mit Fronius Smart Meter koppelt sich automatisch mit dem Ohmpi-
mit Ohmpilot lot. Wenn jedoch mehr als ein Wechselrichter mit Fronius Smart Meter im Netzwerk vor-
koppeln handen ist, ist es möglich dass sich der falsche Wechselrichter koppelt. In diesem Fall
kann der Ohmpilot auf der Webseite des zu koppelnden Wechselrichters unter Systemin-
formationen manuell gekoppelt werden.
Informationen wie die Webseite des Wechselrichters erreicht werden kann sind in der
Bedienungsanleitung „Fronius Datamanager 2.0“ zu finden.
41
Verbindung über 1 Busverkabelung (B) am Ohmpilot anschließen.
Modbus RTU ein- Die Busverkabelung erfolgt parallel über die Kabel TX+, TX- und GND mit dem Fro-
richten nius Smart Meter und dem Fronius Wechselrichter oder Datamanager 2.0.
2 Busverkabelung mit einem Widerstand am ersten und letzten Gerät abschließen.
Am Ohmpilot kann der Widerstand mit dem DIP Schalter Nummer 5 aktiviert werden.
Siehe (A).
3 Modbus Adresse mithilfe der Nummern 1-3 einstellen.
Default Adresse: 40 (Für zukünftige Anwendungen kann die Modbus Adresse über
die DIP-Schalter am Ohmpilot verändert werden.)
HINWEIS!
Verwechslung der Kabel vermeiden.
Verwenden Sie ein Datenkabel welches
sich klar vom Netzkabel unterscheidet, so-
dass es zu keiner Verwechslung kommt
und Personenschaden sowie Sachscha-
den vermieden werden.
HINWEIS!
Fehlerhafte Verkabelung.
Wird durch 1x blinken der roten LED An-
zeige signalisiert.
120Ω
SnapINverter D+ D- - D+ D- -
Smart Meter TS M+ M- GND M1+
GEN24 M1- GND 1 2 3 4 5
OFF
120Ω
42
HINWEIS!
DE
Ohmpilot über Netzwerk erreichen.
In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http://ohmpilotW.<DNS-Suf-
fix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotW.fronius.com
4 Einstellungen vornehmen.
Verbindung über Standardmäßig bezieht der Ohmpilot seine IP Adresse automatisch vom DHCP Server,
LAN einrichten sodass grundsätzlich keine Einstellungen notwendig sind.
Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch, wobei der Suchvorgang bis zu 5
Minuten dauern kann. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, arbeitet
der Ohmpilot korrekt.
Über das Webinterface kann dem Ohmpilot eine statische IP Adresse eingestellt werden.
Alternativ kann auch die vom DHCP Server vergebene IP Adresse ausgelesen wer-
den. Beinahe jeder Router zeigt seine verbundenen Geräte (Clients) auf seinem
Webinterface an. Auch Apps wie z.B. Fing können dabei helfen die automatisch zu-
gewiesene IP Adresse zu finden. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius
Solar Web App im Netzwerk gesucht werden.
HINWEIS!
Ohmpilot über Netzwerk erreichen.
In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http://ohmpilotL.<DNS-Suf-
fix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotL.fronius.com
Um die IP Adresse manuell einzustellen muss die Option „statisch“ ausgewählt sein. Ge-
ben Sie anschließend die gewünschte IP Adresse ein.
Der Ohmpilot ist somit über http://ohmpilotL.local oder der fix vergebenen IP Adresse er-
reichbar.
Verbindung über Es gibt zwei Möglichkeiten, den Ohmpilot in ein vorhandenes WLAN Netzwerk zu verbin-
WLAN einrichten den:
43
Verbindung über WPS (WiFi Protected Setup)
1 Die Taste am Ohmpilot 1x drücken.
Die blaue LED blinkt (einmal) solange WPS aktiv ist.
2 Die WPS Taste am Router innerhalb 2 Minuten drücken.
Wenn die blaue LED am Ohmpiloten dauerhaft leuchtet, war die Verbindung ins Netz
erfolgreich.
Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch, wobei der Suchvorgang bis zu
5 Minuten dauern kann. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, ar-
beitet der Ohmpilot korrekt.
Verbindung über Access Point und manuelle Konfiguration der WLAN Einstellungen
1 Die Taste am Ohmpilot 2x drücken.
Die blaue LED blinkt (zweimal), solange der WLAN Access Point aktiv ist (30 Minu-
ten). Bevor der Access Point geöffnet wird, wird nach verfügbaren WLAN Netzen ge-
sucht.
2 Auf Ihrem Smart Device oder PC das WLAN Netz „Ohmpilot“ aktivieren.
3 Im Browser die Webseite http://192.168.250.181 oder http://ohmpilotW.local einge-
ben. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius Solar Web App im Netzwerk
gesucht werden.
4 Im Register Netzwerk WLAN das gewünschte Netzwerk auswählen.
HINWEIS!
Gewünschtes Netzwerk nicht aufgelistet.
Ist das gewünschte WLAN Netzwerk nicht aufgelistet, den Access Point Modus durch er-
neutes Drücken der Taste beenden und den Vorgang wiederholen
44
HINWEIS!
DE
WLAN Netz Scan nicht möglich.
Wenn der Access Point geöffnet ist, ist ein Scannen der WLAN Netze nicht möglich.
Über das Webinterface kann dem Ohmpilot eine statische IP Adresse eingestellt werden.
Der Ohmpilot ist somit über http://ohmpilotW.local oder der fix vergebenen IP Adresse
erreichbar. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius Solar Web App im Netz-
werk gesucht werden.
HINWEIS!
Gerät-Verbindungen.
Es kann sich nur ein Gerät mit dem Ohmpilot verbinden.
HINWEIS!
Ohmpilot über Netzwerk erreichen.
In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http:// ohmpilotW.<DNS-Suf-
fix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotW.fronius.com
45
46
Weboberfläche des Ohmpilots
47
48
Webinterface
DE
Status Anzeigen
am Webinterface
Status
OK Ohmpilot arbeitet im Normalbetrieb.
Mindesttemperatur Mindesttemperatur wurde unterschritten. Heizung 1 heizt mit
100%.
Legionellenschutz Legionellenaufheizung ist aktiv. Heizung 1 heizt mit 100%.
Boost Der Ohmpilot wurde manuell in den Boostmode versetzt. Hei-
zung 1 heizt mit 100%.
Fehler Ein Fehler wurde erkannt. Nähere Infos sind über Solar Web
auszulesen.
Temperatur Aktuell gemessene Temperatur. Ein gültiger Wert wird nur mit
einem angeschlossenen Temperatursensor angezeigt.
Heizleistung Aktuell vom Ohmpilot verbrauchte Leistung.
Heizung 2 Heizung 2 ist aktiv. Heizung 2 kann ein zweiter Heizstab, eine
Wärmepumpe oder eine Fremdquelle (z.B. Gastherme) sein.
Heizstab L2 Phase 2 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.
Heizstab L3 Phase 3 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.
49
Optionale Einstellungen
HINWEIS!
Heizstab 1 automatisch vermessen ist nicht möglich.
Bei Anwendungen mit einem 1 und einem 3 phasigen Heizstab ist es dem Ohmpiloten
auf Grund der Verkabelung nicht möglich den Heizstab 1 automatisch zu vermessen. In
diesem Fall muss die Konfiguration manuell erfolgen.
Legionellen- Ist der Legionellenschutz aktiviert, wird das Warmwasser im eingestellten Intervall auf
schutz aktivieren 60°C erhitzt.
50
1 Das Feld „Temperatursensor vorhanden“ aktivieren
2 Das Feld „Legionellenschutz (h)“ aktivieren
DE
3 Den gewünschten Zyklus für den Legionellenschutz eingeben
HINWEIS!
Wird kein Hygienespeicher verwendet, müssen Maßnahmen getroffen werden, um
Legionellen abzutöten.
Wenn der Boiler in einem längeren Zeitintervall mit einer Temperatur <60°C betrieben
wird und kein Hygienespeicher verwendet wird, sind Maßnahmen zu treffen um die Le-
gionellen abzutöten. Für den privaten Bereich wird empfohlen, zumindest einmal
wöchentlich (168h) den Legionellenschutz durchzuführen. Im Falle eines großen Warm-
wasserspeichers oder einem verhältnismäßig geringen Warmwasserverbrauch, sollte der
Legionellenschutz regelmäßig durchgeführt werden. Für diese Funktion ist ein PT1000
Temperatursensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer
43,0001,1188 bezogen werden kann.
Trotz eingestellter Funktion „Legionellenschutz“ ist eine Verunreinigung des Wassers mit
Legionellen nicht garantiert ausgeschlossen.
Tagesverlauf an- Diese Funktion sorgt dafür, dass eine gewünschte Temperatur nicht unterschritten wird.
passen Wenn nicht ausreichend Überschussleistung vorhanden ist, wird - falls aktiviert - die
Fremdquelle angesteuert oder ansonsten Strom vom Netz bezogen, um eine Mindest-
temperatur sicher zu stellen.
Es können bis zu vier Zeiten definiert werden, sodass z.B. nur Abends höhere Warm-
wassertemperaturen sicher zur Verfügung stehen, unter Tags aber mehr Potential für
den Überschuss möglich ist, indem die Mindesttemperatur niedriger gewählt wird.
Tagesverlauf anpassen:
1 Das Feld „Temperatursensor vorhanden“ aktivieren
2 Das Feld „Tagesverlauf anpassen“ aktivieren
3 Uhrzeit unter „Zeit ab“ eintragen, ab wann der Ohmpilot auf die neue Mindesttempe-
ratur zu heizen beginnen soll.
4 Uhrzeit unter „Zeit bis“ eintragen, bis wann der Ohmpilot auf die Mindesttemperatur
heizen soll.
5 Unter „Mindesttemperatur“ die gewünschte Endtemperatur an
HINWEIS!
Zeitbereiche überschneiden sich.
Wenn sich Zeitbereiche überschneiden, wird die höhere Temperatur verwendet, sodass
z.B. eine Grundtemperatur von 40°C für den ganzen Tag eingestellt werden kann und zu
gewissen Zeiten auf 50°C erhöht wird.
HINWEIS!
Undefinierte Zeitbereiche.
Werden Zeitbereiche nicht definiert, dann wird in dieser Zeit nicht über das Netz oder die
Fremdquelle geheizt, sondern nur mit PV Überschuss.
51
HINWEIS!
Primäre Heizquelle.
Handelt es sich bei der Heizung 1 um die primäre Heizquelle, so ist der Tagesverlauf je-
denfalls anzupassen, um die gewünschte Mindest temperatur sicherzustellen. Für diese
Funktion ist ein PT1000 Temperatursensor notwendig, welcher von Fronius unter der Ar-
tikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Die Position des Temperaturfühlers im
Boiler sollte so gewählt werden, dass ausreichend Warmwasser verfügbar ist. Er muss
aber jedenfalls über dem Heizstab / Fremdquelle montiert werden.
Beispiel 1: 03:00 - 05:00 Uhr 45°C => Damit morgens um 6:00Uhr Warmwasser zum
Duschen zur Verfügung steht. Nachdem Duschen, soll das Warmwasser nur mehr mit
Überschuss-Energie produziert werden. 16:00 - 18:00 Uhr 45°C => War nicht ausrei-
chend Überschuss Energie vorhanden, wird das Warmwasser zum Duschen nachge-
heizt. Nach dem Duschen soll nicht mehr nachgeheizt werden, damit die Wärmeverluste
gering gehalten werden.
Temperaturbe- Verfügt die Heizung 1 über kein einstellbares Thermostat, kann mit dieser Funktion die
grenzung Temperatur begrenzt werden.
HINWEIS!
Diese Funktion ist nur für die Heizung 1 möglich.
Ist als Heizung 2 ein zweiter Heizstab in Verwendung, muss dieser über ein Thermostat
ver fügen. Für diese Funktion ist ein PT1000 Temperatursensor notwendig, welcher von
Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Die Position des
Temperaturfühlers sollte knapp über dem Heizstab liegen, sodass das zufließende Kalt-
wasser sofort wieder erhitzt und somit die maximale Speichermenge genutzt wird.
52
Anhang
53
54
Statusmeldungen
DE
Statusmeldungen Fehlerversand
- Fehler werden im Datamanager 2.0 gespeichert und können über Solar Web ver-
sendet werden.
- Mögliche Fehlerausgaben (Stand 7.12.2015):
55
924 FQ konnte Mindesttempe- FQ ausgeschalten/defekt. FQ mit Ohmpi- FQ einschalten. FQ mit
ratur innerhalb von 5h lot nicht verbunden. TS falsch montiert. Relais 1 verbinden. TS
nicht erreichen. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel über dem Heizregister der
Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt. FQ montieren. Mindest-
temperatureinstellung
überprüfen. TS austau-
schen.
925 Uhrzeit nicht synchroni- Uhrzeit in den letzten 24h nicht synchroni- Verbindung zwischen
siert siert. Router wurde ausgeschaltet/umkon- Ohmpilot und Wechsel-
figuriert. richter prüfen. Router ein-
schalten. Netzwerkeinstel-
lungen kontrollieren.
926 Keine Verbindung mit Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. Verbindung überprüfen.
Wechselrichter WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht WR einschalten. Software
auch nachts eine Verbindung zum WR. updaten. Ohmpilot und
Router abgeschaltet/defekt/umkonfigu- WR aus.-einschalten. Die
riert. Nachtabschaltung am Wechselrichter Nachtabschaltung des
aktiviert. Schlechte WLAN Verbindung WR muss deaktiviert wer-
vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum den. Am Display des WR
Router. im Menu „SETUP/ Display
Einstellungen/Nachtmo-
dus“ den Nachtmodus auf
ON stellen. Router ein-
schalten. WLAN Antenne
besser positionieren.
Netzwerkeinstellungen
kontrollieren.
927 Ohmpilot Übertemperatur Umgebungstemperatur zu hoch (>40°C). Ohmpilot an einem kühle-
Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungs- ren Ort installieren. Heiz-
schlitze verdeckt. stab mit zulässiger Leis-
tung verwenden.
Lüftungsschlitze frei ma-
chen.
928 Ohmpilot Untertemperatur Umgebungstemperatur zu niedrig (<0°C). Ohmpilot an einem
wärmeren Ort installieren.
Die Installation im Außen-
bereich ist nicht erlaubt!
FI löst aus N und L vertauscht. N und L richtig an-
schließen.
Ohmpilot verbraucht kei- Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Warten bis Thermostat
nen Überschuss Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab wieder einschaltet.Sicher-
hat ausgelöst. heitsthermostat zurück
setzen
Ohmpilot verbraucht nur Heizstableistung ist geringer als Über- ggf. größeren Heizstab
einen Teil der Überschuss- schussleistung. wählen
leistung
Leistung am Einspeise- Last, und Erzeugungsschwankungen
punkt ist nicht immer auf 0 brauchen einige Sekunden Zeit zum aus-
ausgeregelt regeln.
Nach dem Einschalten Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Thermostat kurzzeitig für
blinkt die grüne LED dau- Heizstab ist nicht angeschlossen. die Leistungsmessung
erhaft 2 mal hochdrehen. Heizstab an-
schließen.
56
Nach einem Stromausfall Der Ohmpilot weist sich nach einem Ohmpilot Neustarten, da-
arbeitet der Ohmpilot nicht Stromausfall, sofern er keine IP Adresse mit die WLAN Verbindung
DE
mehr nach 40s bekommt, automatisch eine fixe neu aufgebaut wird.
IP Adresse zu 169.254.0.180 (nur gültig
wenn der Ohmpilot via WLAN am Router
angebunden ist).
HS=Heizstab TS=Temperatursensor WR=Wechselrichter FQ=Fremdquelle (z.B. Gastherme)
57
Technische Daten
Eingangsdaten Frequenz 50 Hz
Nennspannung 230 V / 400 V
Max. Eingangsstrom 1 X 16 A / 3 x 16 A
58
Prüfungen / Angaben
DE
Prüfungen/Anga- Prüfungen / Angaben laut EN60730 Abschnitt 1 Tabelle 7.2
ben
6a Konstruktion Elektronische RS 2.5.5 unabhängig
montiertes RS
19 Schraubenlose Klemmen 2.10.6.1 Befestigungsart Typ X
24 Einteilung des RS, nach Schutz ge- Schutzklasse I 6.8.3
gen elektrischen Schlag Abschnitt 6.8
29 Art der Abschaltung oder Unterbre- Micro Unterbrechung laut 2.4.4.
chung für jeden Stromkreis
30 PTI-Wert der Isolierstoffe, die für Iso- PTI 175 gemäß 6.13.2
lierung verwendet werden
31a Art des Schutzleiteranschlusses N gemäß 7.4.3, Erdungsanschluss
gemäß 9.1.1
39 Wirkungsweise Wirkungsweise TYP 1 gemäß 2.6.1
40 Zusätzliche Eigenschaften für Wir- C gemäß 6.4.3.3
kungsweise
51 Temperaturen der Glühdrahtprüfung Gehäuse 550°C, die Kabel-
(Abschnitte 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und durchführung/Zugentlastung mit
21.2.4 650°C; Kategorie B gemäß EN
60730-1:2000/A1:2004;
75 Bemessungs-Stoßspannung (Ab- Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN
schnitte 2.1.12, 20.1 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
Leitung gegen Leitung | Leitung(en)
gegen Erde Signal- und Steuerleitun-
gen: --- ± | 1 kV
Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV |
± 0.5 kV
Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |
± 2 kV
77 Temperatur der Kugeldruckprüfung gemäß 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und
21.2.4, Case (Gehäuse):
Ball pressure test 1: 102 °C
Cable bushing (Kabeldurchführung):
Ball pressure test 2: 125 °C
80 Bemessungs-Stoßspannung für die Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN
Kriech- oder Luftstrecke 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
Leitung gegen Leitung | Leitung(en)
gegen Erde
Signal- und Steuerleitungen: --- ± | 1
kV
Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV |
± 0.5 kV
Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |
± 2 kV
59
Garantiebedingungen und Entsorgung
Entsorgung Sollte Ihr Ohmpilot eines Tages ausgetauscht werden, nimmt Fronius das Altgerät zurück
und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung.
Berücksichtigte CE-Kennzeichen
Normen und Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlä-
Richtlinien gigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen
ausgestattet sind.
60
Contents
Safety rules 63
Explanation of safety notices 63
General 63
Environmental conditions 64
EN
Qualified personnel 64
Noise emission values 64
EMC measures 64
Data protection 64
Copyright 65
General information 67
General 69
Intended use 69
Components of the solution as a whole 69
Integrating the Fronius Smart Meter 69
Description of the device 69
To be considered when designing the system 70
Warning notices on the device 71
Control elements and connections 72
Indicators/controls on the device 72
Connection area 73
Selection of heater 74
1-phase heater 74
3-phase heater: 74
Example for calculation of charging time 74
61
Establishing a connection via Modbus RTU 100
Establishing a connection via LAN 101
Establishing a connection via WLAN 101
Appendix 111
Status Codes 113
Status codes 113
Technical data 115
Input data 115
Interfaces 115
Output data 115
General data 115
Tests/specifications 116
Tests/specifications 116
Warranty terms and conditions, and disposal 117
Fronius manufacturer's warranty 117
Disposal 117
Applicable standards and directives 117
62
Safety rules
Explanation of
DANGER!
safety notices
EN
Indicates immediate danger.
▶ If not avoided, death or serious injury will result.
WARNING!
CAUTION!
NOTE!
Indicates a risk of flawed results and possible damage to the equipment.
General The device has been manufactured in line with the state of the art and according to reco-
gnized safety standards. If used incorrectly or misused, however, it can cause:
- Injury or death to the operator or a third party
- Damage to the device and other material assets belonging to the operating compa-
ny.
All personnel involved in commissioning, maintenance, and servicing of the device must:
- Be suitably qualified
- Have knowledge of and experience in dealing with electrical installations and
- Have fully read and precisely followed these Operating Instructions
The Operating Instructions must always be at hand wherever the device is being used. In
addition to the Operating Instructions, attention must also be paid to any generally appli-
cable and local regulations regarding accident prevention and environmental protection.
Only operate the device when all protection devices are fully functional. If the protection
devices are not fully functional, there is a danger of:
- Injury or death to the operator or a third party
- Damage to the device and other material assets belonging to the operating company
Any safety devices that are not fully functional must be repaired by an authorised specia-
list before the device is switched on.
63
For the location of the safety and danger notices on the device, refer to the section hea-
ded "General remarks" in the Operating Instructions for the device.
Any equipment malfunctions which might impair safety must be remedied before the de-
vice is turned on.
Environmental Operation or storage of the device outside the stipulated area will be deemed as not in
conditions accordance with the intended purpose. The manufacturer accepts no liability for any da-
mage resulting from improper use.
Qualified person- The servicing information contained in these operating instructions is intended only for
nel the use of qualified service engineers. An electric shock can be fatal. Do not carry out
any actions other than those described in the documentation. This also applies to quali-
fied personnel.
All cables and leads must be secured, undamaged, insulated and adequately dimensio-
ned. Loose connections, scorched, damaged or inadequately dimensioned cables and
leads must be immediately repaired by authorised personnel.
Maintenance and repair work must only be carried out by an authorised specialist.
It is impossible to guarantee that bought-in parts are designed and manufactured to meet
the demands made on them, or that they satisfy safety requirements. Use only original
spare parts (also applies to standard parts).
Do not carry out any alterations, installations, or modifications to the device without first
obtaining the manufacturer's permission.
Noise emission The maximum sound power level of the inverter is specified in the Technical Data.
values
The device is cooled as quietly as possible with the aid of an electronic temperature con-
trol system; this depends on the amount of converted power, the ambient temperature,
the level of soiling of the device, etc.
It is not possible to provide a workplace-related emission value for this device because
the actual sound pressure level is heavily influenced by the installation situation, the
power quality, the surrounding walls and the properties of the room in general.
EMC measures In certain cases, even though a device complies with the standard limit values for emissi-
ons, it may affect the application area for which it was designed (e.g. when there is sen-
sitive equipment at the same location, or if the site where the device is installed is close
to either radio or television receivers). If this is the case, then the operator is obliged to
take appropriate action to rectify the situation.
Data protection The user is responsible for the safekeeping of any changes made to the factory settings.
The manufacturer accepts no liability for any deleted personal settings.
64
Copyright Copyright of these operating instructions remains with the manufacturer.
The text and illustrations are all technically correct at the time of printing. We reserve the
right to make changes. The contents of the operating instructions shall not provide the
basis for any claims whatsoever on the part of the purchaser. If you have any suggesti-
ons for improvement, or can point out any mistakes that you have found in the instruc-
EN
tions, we will be most grateful for your comments.
65
66
General information
67
68
General
Intended use With its "24 hours of sun" vision, Fronius is aiming to offer its customers solutions for ge-
nerating, storing, distributing and using energy in an intelligent and cost efficient manner.
EN
The use of surplus energy for hot water preparation constitutes a simple option, with low
investment costs, for storing electricity in the form of heat and using it at a time of the
customer's choosing.
The Fronius Ohmpilot, which carries out precisely this task, is therefore an ideal addition
to the Fronius product portfolio in the area of energy management and a further step
towards "24 hours of sun".
Integrating the A Fronius Smart Meter is required to operate the Ohmpilot so that the surplus energy
Fronius Smart can be measured. On the inverter website, it must be set whether the Fronius Smart Me-
Meter ter is installed at the feed-in point or in the consumption branch.
Description of the The Ohmpilot is a separate device that can control the surplus power from the PV sys-
device tem in a continuously variable manner using pulse width modulation for a phase between
0 and 100% (or 0 and 3 kW). In addition, the Ohmpilot has 2 additional outputs for swit-
ching further phases. This means that heating elements with an output of 300 W to 9 kW
can be controlled in a continuously variable manner.
69
Other resistive loads such as infrared heaters, towel dryers, etc. can also be controlled.
To be considered NOTE!
when designing
the system Ohm pilot phase control
The Ohmpilot controls to the sum of all phases. The Ohmpilot is not suitable for the rare
case of phase-accurate billing.
NOTE!
Ohmpilot and Fronius Datamanager / Hybridmanager
Only one Ohmpilot can be used per Fronius Datamanager / Hybridmanager.
NOTE!
Ohmpilot and dynamic power reduction
From software version 3.13.1-x and onwards on the Fronius Datamanager or 1.11.1-x
onwards on the Fronius Datamanager, the Ohmpilot can be used together with the dyna-
mic power reduction of 0-100%.
NOTE!
Use of other generation sources
With the Fronius Datamanager Box 2.0, any other generation source (CHP, third-party in-
verter, etc.) can also be used. However, since information about the power produced and
the consumption is missing, this cannot be displayed in Solarweb.
NOTE!
Due to high heat outputs, the Ohmpilot cannot be operated in emergency power
situations.
It is therefore recommended to install the Ohmpilot outside of the backup power branch.
If the Ohmpilot is installed in the emergency power branch, the existing automatic circuit
breaker of the Ohmpilot must be switched off in the event of a power failure. Alterna-
tively, the heating element measurement must be changed to manual and the minimum
temperature and legionella prevention must be deactivated. (See chapter "Activating le-
gionella prevention" on page 2.2). The power level required for these functions ex-
ceeds the power limits in emergency power mode. Since these functions are blocked
when emergency power mode starts, these settings cannot be changed during a power
failure.
CAUTION!
CAUTION!
70
IMPORTANT! If the water is hard, the heating element may become calcified, especially
if the minimum temperature is set above 60 °C. We recommend an annual inspection. To
do this, remove the heating element from the storage system and remove the limescale.
Do not scratch the surface of the heating element (formation of corrosion).
EN
Warning notices Warning notices and safety symbols are affixed to the left side of the Ohmpilot. These
on the device warning notices and safety symbols must not be removed or painted over. They warn
against incorrect operation, as this may result in serious injury and damage.
Safety symbols:
Danger of serious injury and damage due to incorrect operation
Do not use the functions described here until you have fully read and unders-
tood the following documents:
- These Operating Instructions
- All the Operating Instructions for the system components of the photovol-
taic system, especially the safety rules
Dangerous electrical voltage
Hot surface
WARNING!
An electric shock can be fatal. Before opening the device, it must be disconnected at the
input and output. Wait for the capacitors to discharge (15 seconds).
WARNING!
The device must not be covered and nothing may be hung over the device or the cables.
71
Control elements and connections
Indicators/ 1x WPS
controls on the 2x ACCESS POINT
device 3x BOOST
72
Connection area
1 2 3
EN
5 6 7
8 9 10 11 12
(4) Button
WARNING!
Dangerous voltages.
A wire detaches and touches dangerous voltages.
▶ If signal cables are connected, the individual wires must be tied together with a ca-
ble tie directly upstream of the terminal.
73
Selection of heater
Temperature limitation
A mechanical temperature switch simpli-
fies commissioning and use. If a mechani-
cal temperature switch is not available, a
temperature sensor can also be connected
to the Ohmpilot to limit the maximum tem-
perature. (See chapter "Temperature limi-
tation" on page 2.4)
N L1 L2 L3
Example for cal- 500-litre boiler, heater can be fitted at the very bottom of the boiler,
culation of char- temperature spread 45 - 60 °C = 15 °C;
ging time 4.5 kW heater
Possible stored energy = 0.5 m³ x 1.16 kWh x 15 °C = 8.7 kWh If the heater is fully acti-
vated, the heating up takes approx. 2 hours (8.7 kWh / 4.5 kW)
NOTE!
Power adjustment
So that optimal use can be made of the surplus power and the hot water is reheated
quickly, the heater output should be adapted to the output of the photovoltaic system,
e.g. 5 kWp => 4.5 kW heater.
74
Installation and commissioning
75
76
Installation location and position
General Please note the following criteria when choosing a location for the Ohmpilot:
comments regar-
EN
ding choice of lo- Install only on a solid surface.
cation
Max. ambient temperatures:
0 °C / +40 °C
Relative humidity:
0 - 99%
The airflow within the Ohmpilot is from
the bottom to the top.
77
Do not install the Ohmpilot in:
- in areas where ammoniac, corrosive vapours, acids or salts are
present (e.g. fertiliser stores, ventilation openings from cattle
sheds, chemical plants, tanneries, etc.)
Do not install the Ohmpilot on a sloping surface with its connection so-
ckets facing upwards.
78
Do not install the Ohmpilot at an angle on a vertical wall.
EN
Do not install the Ohmpilot such that it overhangs with its connection
sockets facing upwards.
Do not install the Ohmpilot such that it overhangs with its connection
sockets facing upwards.
Do not install the Ohmpilot such that it overhangs with its connection
sockets facing downwards.
79
Wall mounting
Safety
WARNING!
WARNING!
IMPORTANT! The IP 54 protection class only applies if the cover is firmly screwed to the
back.
Selecting wall IMPORTANT! Different fixings may be required to fit the Ohmpilot depending on the type
plugs and screws of surface. Fixings are therefore not included in the scope of supply of the Ohmpilot. The
installer is responsible for selecting the right type of fixing. The Ohmpilot must be moun-
ted with four screws. Ensure that the screws are tight and that the wall is stable.
Recommended To install the Ohmpilot, the manufacturer recommends the use of steel screws with a dia-
screws meter of 4 - 6 mm.
CAUTION!
Mounting the 1 2
Ohmpilot on the
wall
80
3 4
EN
81
Installation
Electrical con-
WARNING!
nection
Danger from inadequate ground conductor connection.
This can result in severe personal injury or damage to property.
▶ Adequately dimension the ground conductor connection.
IMPORTANT! The ground conductor connection must be perfectly installed and reliably
connected.
IMPORTANT! On the output side, it must be ensured that only purely resistive loads are
connected.
IMPORTANT! The maximum cable length from the output of the Ohmpilot to the load
(heating element) must not exceed 5 m on EMC grounds.
IMPORTANT! The Ohmpilot must be protected against overvoltage from the grid.
IMPORTANT! When connecting a heating element, check the grounding of the boiler/
buffer and the heating system. Also check the maximum permissible inlet water and hot
water temperature when setting the temperature on the heating element.
IMPORTANT! The RS485 conductor should be designed as a data cable in order to pre-
vent any mix-up with the grid conductor when connecting.
82
1-phase heating element up to 3 kW
Application ex-
ample 1
EN
(1) INPUT - grid supply 1x 230V network, spring balancer 1.5 - 2.5 mm²
(2) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm²
(3) Hot water boiler
(4) Temperature sensor PT1000
(5) External source (e.g. gas-fired heating)
(6) Heating element (max. 3 kW)
(7) Residual current circuit breaker
(8) Automatic circuit breaker max. B16A
(9) Ferrite (included in scope of supply)
83
IMPORTANT! Plug & Play - no further settings are required for this application after suc-
cessful connection to the inverter.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot. Surplus energy is consumed using the heating ele-
ment in a continuously variable manner.
As an alternative, the Ohmpilot can ensure the minimum temperature. To do this, a tem-
perature sensor must be connected so that the Ohmpilot can measure the temperature.
This may result in electricity being sourced from the grid.
The maximum temperature must be set on the heating element thermostat. If the heating
element does not have a thermostat, the Ohmpilot can also carry out this task as an al-
ternative (see chapter Optional settings on page 108).
84
3-phase heating element 900 W up to 9 kW
Application ex-
ample 2
EN
(1) INPUT- grid supply 3x 230 V, spring balancer 1.5 - 2.5 mm²
(2) OUTPUT - L3 heating element
(3) OUTPUT - L2 heating element
(4) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm²
(5) Hot water boiler
(6) Temperature sensor PT1000
(7) External source (e.g. gas-fired heating)
(8) Heating element (max. 9 kW)
(9) Residual current circuit breaker
85
(10) Automatic circuit breaker max. B16A
(11) Ferrite (included in scope of supply)
IMPORTANT! Plug & Play - no further settings are required for this application after suc-
cessful connection to the inverter.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot. This means that the surplus energy is consumed in
a continuously variable manner with the heating element.
Depending on the surplus power, the individual phases are switched on or off and the
remaining power is consumed at L1. As a result, the heating element output is divided by
three.
As an alternative, the Ohmpilot can ensure the minimum temperature. To do this, a tem-
perature sensor must be connected so that the Ohmpilot can measure the temperature.
This may result in electricity being sourced from the grid.
The maximum temperature must be set on the heating element thermostat. If the heating
element does not have a thermostat, the Ohmpilot can also carry out this task as an al-
ternative (see chapter Optional settings on page 108).
86
1-phase heating element up to 3 kW with heat pump
control
EN
Application ex-
ample 3
(1) INPUT- grid supply 1x 230 V, spring balancer 1.5 - 2.5 mm²
(2) Multifunctional relay output
WARNING!
Dangerous voltages.
A wire detaches and touches dangerous voltages.
▶ If signal cables are connected, the individual wires must be tied together with a ca-
ble tie directly upstream of the terminal.
87
(3) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm²
(4) Hot water boiler
(5) Temperature sensor PT1000
(6) Heat pump with SG Ready control input
NOTE!
Relay contacts can oxidize.
The voltage must be at least 15 V and the current at least 2 mA, so that the relay conta-
cts do not oxidise.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot and by targeted switching on of the heat pump.
For activation, the heat pump must have a control input (e.g. SG Ready or grid operator
release). For example, the heat pump can be switched from operating state 2 (normal
operation) to operating state 3 (increased operation) as a result of activation of heat
pump input 2 by the relay. The heat pump can also be switched from operating state 1
(blocked time set by grid operator) to operating state 2 (normal operation) as a result of
activation of heat pump input 1 by the relay.
A description and list of SG Ready heat pumps can be found at: http://www.waerme-
pumpe.de/normen-technik/sg-ready/sg-ready-datenbank/
Relatively small surpluses are consumed using the heating element in a continuously va-
riable manner. From a certain surplus power, it makes sense to activate the heat pump,
as it is more efficient (e.g. COP (Coefficient of Performance) for hot water preparation up
to 53 °C = 2.5).
If no temperature sensor is fitted, the heat pump must be used to ensure the minimum
temperature is met. As an alternative, the Ohmpilot can also ensure the minimum tempe-
rature by activating the heat pump. This may result in electricity being sourced from the
grid. The maximum temperature must be set on the heating element thermostat and on
the heat pump. If the heating element does not have a thermostat, the Ohmpilot can also
carry out this task as an alternative (see chapter Optional settings on page 108).
88
Settings in the
menu area
EN
1 Open the Ohmpilot website
Chapter Establishing the data connection on page 99 describes how you can ac-
cess the Ohmpilot website.
2 Under HEATER 2 for consumer, select "SG Ready heat pump"
3 Select "Feed-in" under Starting threshold and enter the desired output in watts at
which the heat pump is to be switched on.
4 Under Switch-off threshold, select "Consume" or "Feed-in" and enter the desired out-
put in watts at which the heat pump is to be switched off.
Example 1: If "Consume" has been selected under the switch-off threshold and a power
of 500 W has been entered, the heat pump will be switched off as soon as the power
being drawn from the grid exceeds 500 W.
Example 2: If "Feed-in" has been selected under the switch-off threshold and a power of
500 W has been entered, the heat pump will be switched off as soon as the power being
fed in is less than 500 W.
NOTE!
The heat pump must be connected to the same Fronius Smart Meter.
Between the switch-on and switch-off thresholds, the self-consumption of the heat pump
must also be taken into consideration. For example, if the heat pump consumes 3000
Watts of electricity and a hysteresis of 500 Watt must be taken into account, the switch-
on threshold can be set to feed-in 3000 Watts and the switch-off threshold to purchase
500 Watts.
89
1-phase heating element up to 3 kW and external
source
Application ex-
ample 4
90
(1) INPUT - grid supply 1x 230 V, Spring balancer 1.5 - 2.5 mm2
(2) Multifunctional relay output
WARNING!
Dangerous voltages.
EN
A wire detaches and touches dangerous voltages.
▶ If signal cables are connected, the individual wires must be tied together with a ca-
ble tie directly upstream of the terminal.
(3) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm2
(4) Hot water boiler
(5) Temperature sensor PT1000
(6) External source (e.g. gas-fired heating)
NOTE!
Relay contacts can oxidize.
The voltage must be at least 15 V and the current at least 2 mA, so that the relay conta-
cts do not oxidise.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot. Surplus energy is consumed using the heating ele-
ment in a continuously variable manner.
The temperature is measured by the Ohmpilot. If the temperature falls below the mini-
mum, then an external source (e.g. gas-fired heating) will be activated until the minimum
temperature is reached again, so that the Ohmpilot only uses surplus energy and does
not draw any energy from the grid.
The maximum temperature must be set on the heating element thermostat. If the heating
element does not have a thermostat, the Ohmpilot can also carry out this task as an al-
ternative (see chapter Optional settings on page 108).
The heating element is used for switching the legionella prevention on and off.
91
Settings in the
menu area
92
Two heating elements - 3-phase and 1-phase
Application ex-
ample 5
EN
(1) INPUT - grid supply 3x 230 V, Spring balancer 1.5 - 2.5 mm2
(2) OUTPUT - L3 heating element
(3) OUTPUT - L2 heating element
(4) Multifunctional relay output
(5) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm2
(6) Hot water boiler
(7) Temperature sensor PT1000
(8) External source (e.g. gas-fired heating)
(9) Heating element 1 (max. 3 kW)
93
(10) Buffer
(11) Heating element 2 (max. 9 kW)
(12) Residual current circuit breaker
(13) Automatic circuit breaker max. B16A
(14) Ferrite (included in scope of supply)
Many heating systems consist of a boiler and a buffer, whereby the central heating sup-
plies the buffer and a control system charges the hot water boiler via a pump. As with
thermal photovoltaic systems, the Ohmpilot is also capable of heating the hot water boi-
ler first and then the buffer, so that the maximum amount of photovoltaic surplus energy
can be stored.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot.
For this application, two heating elements are installed, with preference being given to
activation of the first heating element (9). Only once the maximum temperature in the
boiler (6) has been reached is the second heating element activated in a continuously
variable manner, so that the remaining energy can, for example, be stored in a buffer.
If no temperature sensor is connected to the Ohmpilot, after 30 minutes the Ohmpilot at-
tempts to output energy via the first heating element once again. If a temperature sensor
is present, the device switches back to the first heating element as soon as a temperatu-
re difference of 8 °C is reached (compared to the temperature measured prior to switch-
over).
This switching can also be used for layering in a boiler/buffer, so that the maximum tem-
perature is reached in the top part of the boiler using minimal energy and the remaining
energy is stored in the lower part of the boiler. By using layering in a storage tank, it is
also possible to store significantly more energy, as a minimum temperature is normally
maintained in the top part of the boiler. This means that the temperature difference and
thus the amount of energy is rather small. In the lower part of the boiler, a high tempera-
ture difference of, for example, 50 °C can be used.
Both the first and the second heating element can be 1-phase or 3-phase. For two 3-
phase heating elements, see Application example 6. If no temperature sensor is fitted,
an external source (e.g. gas-fired heating) must be used to ensure the minimum tempe-
rature is met.
Alternatively, the Ohmpilot can also ensure the minimum temperature. This may result in
electricity being sourced from the grid. The maximum temperature must be set on the
heating element thermostat and on the heat pump. If heating element 1 (9) does not
have a thermostat, the Ohmpilot can also carry out this task as an alternative (see chap-
ter Optional settings on page 108). However, heating element 2 (11) must have a ther-
mostat.
NOTE!
Heating at the same time.
At no point can both heating elements be heated simultaneously.
94
Settings in the
menu area
EN
1 Open the Ohmpilot website
Chapter Establishing the data connection on page 99 describes how you can ac-
cess the Ohmpilot website.
2 Under HEATER 1, select "Manual" and "Single-phase or Three-phase"
3 Under HEATER 2, select "Single-phase or Three-phase" and enter the output of the
load
95
Two 3-phase heating elements up to 9 kW
Application ex-
ample 6
(1) INPUT - grid supply 3x 230 V, Spring balancer 1.5 - 2.5 mm2.
(2) OUTPUT - L3 heating element
(3) OUTPUT - L2 heating element
(4) Multifunctional relay output
(5) OUTPUT up to 3 kW variable, max. 13 A resistive load, spring balancer 1.5 - 2.5
mm2
(6) Contactor switching
(7) Hot water boiler
(8) Temperature sensor PT1000
(9) External source (e.g. gas-fired heating)
(10) Heating element 1 (max. 9 kW)
(11) Buffer
(12) Heating element 2 (max. 9 kW)
(13) Residual current circuit breaker
96
(14) Automatic circuit breaker max. B16A
(15) Ferrite (included in scope of supply)
Many heating systems consist of a boiler and a buffer, whereby the central heating sup-
plies the buffer and a control system charges the hot water boiler via a pump. As with
thermal photovoltaic systems, the Ohmpilot is also capable of heating the hot water boi-
ler first and then the buffer, so that the maximum amount of photovoltaic surplus energy
EN
can be stored.
The Fronius Smart Meter records the current power at the feed-in point and transfers the
data to the inverter. By controlling the Ohmpilot, the inverter adjusts any surplus energy
that is available to zero. In detail, this takes place by continuously adjusting the heating
element connected to the Ohmpilot.
For this application, two heating elements are installed, with preference being given to
activation of the first heating element (10). Only once the maximum temperature in the
boiler (7) has been reached is the second heating element (12) activated in a conti-
nuously variable manner, so that the remaining energy can, for example, be stored in a
buffer.
If no temperature sensor is connected to the Ohmpilot, after 30 minutes the Ohmpilot at-
tempts to output energy via the first heating element once again. If a temperature sensor
is present, the device switches back to the first heating element as soon as a temperatu-
re difference of 8 °C is reached (compared to the temperature measured prior to switch-
over).
This switching can also be used for layering in a boiler/buffer, so that the maximum tem-
perature is reached in the top part of the boiler using minimal energy and the remaining
energy is stored in the lower part of the boiler. By using layering in a storage tank, it is
also possible to store significantly more energy, as a minimum temperature is normally
maintained in the top part of the boiler. This means that the temperature difference and
therefore the amount of energy is rather small. In the lower part of the boiler, a high tem-
perature difference of, for example, 50 °C can be used.
Alternatively, the Ohmpilot can also ensure the minimum temperature. This may result in
electricity being sourced from the grid.
The maximum temperature must be set on the heating element thermostat and on the
heat pump. If heating element 1 (10) does not have a thermostat, the Ohmpilot can also
carry out this task as an alternative (see chapter Optional settings on page 108). Howe-
ver, heating element 2 (12) must have a thermostat.
NOTE!
Heating at the same time.
At no point can both heating elements be heated simultaneously.
97
Settings in the
menu area
98
Establishing the data connection
Possible commu- The data connection is required for communication between the inverter and the Ohmpi-
nication channels lot. The inverter mainly sends default values to the Ohmpilots. For some applications it is
EN
necessary to make settings via the Ohmpilot website.
NOTE!
Minimum software version.
An inverter from the SnapInverter series (Datamanager 2.0) must have at least software
version 3.8.1-x.
Connect the in- Each inverter with a Fronius Smart Meter automatically connects itself to the Ohmpilot.
verter to the However, if there is more than one inverter with Fronius Smart Meter in the network, the
Ohmpilot wrong inverter can be connected. In this case, the Ohmpilot can be manually connected
under System Information on the website of the inverter to be connected.
Information on how to access the inverter website can be found in the "Fronius Datama-
nager 2.0" Operating Instructions.
99
Establishing a 1 Connect the bus cabling (B) to the Ohmpilot.
connection via (The bus cabling is carried out in parallel via the TX+, TX- and GND cables with the
Modbus RTU Fronius Smart Meter and the Fronius inverter or Datamanager 2.0).
2 Terminate the bus cabling with a resistor on the first and last device.
The resistor can be activated on the Ohmpilot using DIP switch number 5. See (A).
3 Set Modbus address using numbers 1-3
Default address: 40 (For future applications, the Modbus address can be changed
using the DIP switches on the Ohmpilot.)
NOTE!
Avoid confusion of cables.
Use a data cable that is clearly distinguis-
hable from the mains cable, so that there
is no confusion and injury and damage to
property are avoided.
NOTE!
Faulty cabling.
This is indicated by the red LED indicator
flashing 1x.
120Ω
SnapINverter D+ D- - D+ D- -
Smart Meter TS M+ M- GND M1+
GEN24 M1- GND 1 2 3 4 5
OFF
120Ω
In order to implement various settings, the WLAN connection must briefly be opened::
1 Press the button on the Ohmpilot 2x.
The blue LED flashes (twice) as long as the WLAN access point is active (30 minu-
tes). Before the access point is opened, it searches for available WLAN networks.
2 Activate the "Ohmpilot" WLAN network on your smart device or PC.
3 In the browser, enter the website http://192.168.250.181 or http://ohmpilotW.local. Al-
ternatively, the Ohmpilot can also be searched on the network using the Fronius So-
lar.web app.
NOTE!
Access the Ohmpilot via the network.
In networks with a DNS suffix, the Ohmpilot can be accessed at http://ohmpilotW.<DNS-
Suffix>, e.g. http://ohmpilotW.fronius.com
100
4 Implement the settings.
Establishing a As standard, the Ohmpilot obtains its IP address automatically from the DHCP server,
connection via meaning that no settings are generally necessary.
LAN
EN
The inverter automatically searches for the Ohmpilot, and the search process may take
up to 5 minutes. If the red LED is not lit and the green LED is flashing, the Ohmpilot is
working correctly.
A static IP address can be assigned to the Ohmpilot via the web interface.
Alternatively, the IP address assigned by the DHCP server can also be read out. Al-
most every router displays its connected devices (clients) on its web interface. Apps
such as Fing can help you find the automatically assigned IP address. Alternatively,
the Ohmpilot can also be searched on the network using the Fronius Solar.web app.
NOTE!
Access the Ohmpilot via the network.
In networks with a DNS suffix, the Ohmpilot can be accessed at http://ohmpilotL.<DNS-
Suffix>, e.g. http://ohmpilotL.fronius.com
To set the IP address manually, the "Static" option must be selected. Then enter the desi-
red IP address.
The Ohmpilot can then be reached at http://ohmpilotL.local or at the fixed IP address as-
signed.
Establishing a There are two options for connecting the Ohmpilot to an existing WLAN network:
connection via
WLAN Connecting via WPS (WiFi Protected Setup)
1 Press the button on the Ohmpilot 1x.
The blue LED flashes (once) as long as WPS is active.
101
2 Press the WPS button on the router within 2 minutes.
If the blue LED on the Ohmpilot lights up permanently, the connection to the network
was successful.
The inverter automatically searches for the Ohmpilot, and the search process can ta-
ke up to 5 minutes. If the red LED is not lit and the green LED is flashing, the Ohmpi-
lot is working correctly.
Connecting via access point and manual configuration of the WLAN settings
1 Press the button on the Ohmpilot 2x.
The blue LED flashes (once) as long as the WLAN access point is active (30 minu-
tes). Before the access point is opened, it searches for available WLAN networks.
2 Activate the "Ohmpilot" WLAN network on your smart device or PC.
3 In the browser, enter the website http://192.168.250.181 or http://ohmpilotW.local. Al-
ternatively, the Ohmpilot can also be searched on the network using the Fronius So-
lar.web app.
4 Select the desired network in the WLAN network tab.
NOTE!
Desired network not listed.
If the desired WLAN network is not listed, end access point mode by pressing the button
again and repeat the process.
NOTE!
WLAN network scan not possible.
When the access point is opened, it is not possible to scan the WLAN networks.
A static IP address can be assigned to the Ohmpilot via the web interface.
102
The Ohmpilot can then be reached at http://ohmpilotW.local or at the fixed IP address as-
signed. Alternatively, the Ohmpilot can also be searched on the network using the Froni-
us Solar.web app.
NOTE!
Device connections.
EN
Only one device can connect to the Ohmpilot.
NOTE!
Access the Ohmpilot via the network.
In networks with a DNS suffix, the Ohmpilot can be accessed at http:// ohmpilotW.<DNS-
Suffix>, e.g. http://ohmpilotW.fronius.com
103
104
Web interface of the Ohmpilot
105
106
Web interface
Status indicator
on web interface
EN
Status
OK Ohmpilot is operating in normal mode.
Minimum temperature The minimum temperature has been exceeded. Heater 1
heats up to 100%.
Legionella prevention Legionella heating is active. Heater 1 heats up to 100%.
Boost The Ohmpilot has been switched to boost mode manually.
Heater 1 heats up to 100%.
Error A fault has been detected. More information can be found on
Solar Web.
Temperature Currently measured temperature. A valid value is only display-
ed when a temperature sensor is connected.
Heat output Current power being used by the Ohmpilot.
Heater 2 Heater 2 is active. Heater 2 may be a second heating element,
a heat pump or an external source (e.g. gas-fired heating).
L2 heating element Phase 2 of 3-phase heating element is active.
L3 heating element Phase 3 of 3-phase heating element is active.
107
Optional settings
NOTE!
It is not possible to measure heating element 1 automatically.
In the case of applications with a 1-phase and a 3-phase heating element, it is not possi-
ble for the Ohmpilot to measure heating element 1 automatically due to the cabling. In
this case, the configuration must be carried out manually.
Activating legio- When the legionella prevention system is activated, the hot water is heated to 60 °C at a
nella prevention set interval.
108
1 Activate the "Temperature sensor present" field
2 Activate the "Legionella prevention (h)" field
3 Enter the desired legionella prevention cycle
NOTE!
EN
If no hygienic storage tank is being used, measures must be taken to kill legionella
bacteria.
If the boiler is operated at a temperature <60 °C for a relatively long period of time and
no hygienic storage tank is being used, measures must be taken to kill the legionella
bacteria. For private use, it is recommended to implement legionella prevention at least
once a week (168 hours). In the case of a large hot water storage tank or a compara-
tively low consumption of hot water, legionella prevention should be carried out regularly.
A PT1000 temperature sensor is required for this function and can be sourced from Fro-
nius under item number 43,0001,1188.
Despite the setting of the "Legionella prevention" function, contamination of water with
legionella is not completely ruled out..
Adapting the day This function ensures that the user-specified temperature is not undershot. If there is not
curve sufficient surplus power available, the external source will be started up, if activated, or
otherwise electricity will be drawn from the grid in order to ensure a minimum temperatu-
re.
Up to four time periods can be defined so that, for example, higher hot water tempera-
tures are only certain to be available at night, but more potential is possible for the sur-
plus during the day due to the fact that a lower target temperature is selected.
NOTE!
Time ranges overlap.
If time ranges overlap, the higher temperature is used, so that, for example, a basic tem-
perature of 40 °C can be set for the whole day and is increased to 50 °C at certain times.
NOTE!
Undefined time ranges.
If time ranges are not defined, then in this time the system is not heated via the grid or
the external source, but only using PV surplus.
109
NOTE!
Primary heat source.
If heater 1 is the primary heat source, the daily cycle must be adjusted to ensure the de-
sired minimum temperature. A PT1000 temperature sensor is required for this function
and can be sourced from Fronius under item number 43,0001,1188. The position of the
temperature sensor in the boiler should be selected so that sufficient hot water is availab-
le. However, it must be mounted above the heating element / external source.
Example 1: 03:00 - 05:00 45 °C => So that in the morning at 06:00 there is hot water
available for showering. After showering, the hot water should only be produced using
surplus energy. 16:00 - 18:00 45 °C => If there was not enough surplus energy available,
the water is reheated for showering. After showering, reheating should no longer be car-
ried out in order to keep heat losses to a minimum.
Temperature limi- If heater 1 does not have a configurable thermostat, this function can be used to limit the
tation temperature.
NOTE!
This function is only possible for heater 1.
If a second heating element is used as heater 2, it must have a thermostat. A PT1000
temperature sensor is required for this function and can be sourced from Fronius under
item number 43,0001,1188. The position of the temperature sensor should be just above
the heating element, so that the incoming cold water is immediately heated again and
thus the maximum amount of storage is used.
110
Appendix
111
112
Status Codes
EN
- Possible error outputs (as at 07/12/2015):
113
925 Time not synchronised Time not synchronised in the last 24 Check connection bet-
hours. Router has been switched off/ ween Ohmpilot and inver-
reconfigured. ter. Switch on router.
Check network settings.
926 No connection to inverter No connection between inverter and Ohm- Check connection. Switch
pilot. Inverter switched off. The Ohmpilot on the inverter. Update
also needs a connection to the inverter at the software. Switch Ohm-
night. Router switched off/faulty/reconfigu- pilot and inverter off and
red. Night switch-off function enabled on on again. The night
the inverter. Poor WLAN connection bet- switch-off function of the
ween inverter or Ohmpilot and router. inverter must be disabled.
On the inverter display,
set night mode to ON un-
der "SETUP/Display Set-
ting/Night Mode" menu.
Switch on router. Repositi-
on the WLAN antenna in a
better location. Check net-
work settings.
927 Ohmpilot overtemperature Ambient temperature too high (>40 °C). Install Ohmpilot in a coo-
The output of the heating element is too ler location. Use a heating
high Ventilation slots are covered. element with a permissi-
ble output. Uncover the
ventilation slots.
928 Ohmpilot undertemperatu- Ambient temperature too low (<0 °C). Install Ohmpilot in a war-
re mer location. Installation
outdoors is not permitted.
Residual current-operated N and L mixed up. Connect N and L correct-
circuit breaker is triggered ly.
Ohmpilot is not using any Thermostat on heating element has swit- Wait until the thermostat
surplus ched off. Safety thermostat (STC) on the switches on again. Reset
heating element has triggered. the safety thermostat.
Ohmpilot is using only part Heating element power is lower than sur- Select a larger heating
of the surplus power plus power. element where necessary
Power at the feed-in point Load and generation fluctuations require a
is not always adjusted to 0 few seconds to settle down.
After switch-on, the green Thermostat on heating element has swit- Briefly turn up the thermo-
LED makes 2 long flashes ched off. Heating element is not connec- stat for the power measu-
ted. rement. Connect the hea-
ting element.
After a power failure, the After a power failure, if it does not receive Restart Ohmpilot so that
Ohmpilot will no longer an IP address after 40 seconds, the Ohm- the WLAN connection is
work pilot automatically assigns a fixed IP ad- re-established.
dress to 169.254.0.180 (only valid if the
Ohmpilot is connected to the router via
WLAN).
HE=heating element TS=temperature sensor WR=inverter ES=external source (e.g. gas-fired heating)
114
Technical data
EN
Max. Input current 1 X 16 A / 3 x 16 A
115
Tests/specifications
116
Warranty terms and conditions, and disposal
Fronius manufac- Detailed, country-specific warranty conditions are available on the internet
turer's warranty www.fronius.com/solar/garantie
EN
Disposal If you decide in the future to replace your Ohmpilot, Fronius will take back the old device
and arrange for it to be recycled in an appropriate manner.
117
118
Sommaire
Consignes de sécurité 121
Explication des consignes de sécurité 121
Généralités 121
Conditions environnementales 122
Personnel qualifié 122
Données relatives aux valeurs des émissions sonores 122
Mesures relatives à la CEM 122
Sûreté des données 123
Droits d'auteur 123
FR
Informations générales 125
Généralités 127
Emploi conforme 127
Composants de la solution complète 127
Intégrer un Fronius Smart Meter 127
Description de l'appareil 127
À prendre en compte lors de la conception du système 128
Avertissements sur l'appareil 129
Éléments de commande et connexions 131
Affichages/éléments de commande sur l'appareil 131
Zone de raccordement 132
Choix du chauffage 134
Chauffage monophasé 134
Chauffage triphasé 134
Exemple de calcul de la durée de charge 134
119
Établir une connexion via Modbus RTU 162
Configurer la connexion via LAN 163
Configurer la connexion via WLAN 163
Annexe 173
Messages d'état 175
Messages d'état 175
Caractéristiques techniques 178
Données d'entrée 178
Interfaces 178
Données de sortie 178
Données générales 178
Contrôles / indications 179
Contrôles/indications 179
Conditions de garantie et élimination 181
Garantie constructeur Fronius 181
Élimination 181
Normes et directives appliquées 181
120
Consignes de sécurité
Explication des
DANGER!
consignes de
sécurité Signale un risque de danger immédiat.
▶ S'il n'est pas évité, il peut entraîner la mort ou des blessures graves.
FR
AVERTISSEMENT!
ATTENTION!
REMARQUE!
Signale la possibilité de mauvais résultats de travail et de dommages sur l'équipe-
ment.
Généralités Cet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément aux règles
techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de manipulation ou de
mauvaise utilisation, il existe un risque :
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
Les instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu d'utilisati-
on de l'appareil. En complément des présentes instructions de service, les règles
générales et locales en vigueur concernant la prévention des accidents et la protection
de l'environnement doivent être respectées.
Mettre l'appareil en service uniquement si tous les dispositifs de protection sont entière-
ment opérationnels. Si les dispositifs de protection ne sont pas entièrement opération-
nels, il existe un risque :
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
121
Les dispositifs de sécurité dont la fonctionnalité n'est pas totale doivent être remis en
état par une entreprise spécialisée agréée avant la mise en marche de l'appareil.
Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil en mar-
che.
Conditions envi- Le fait de faire fonctionner ou de stocker l'appareil en dehors des limites fixées est con-
ronnementales sidéré comme une utilisation incorrecte. Le fabricant n'est pas responsable des dom-
mages en résultant.
Personnel quali- Les informations de service contenues dans les présentes instructions de service sont
fié exclusivement destinées au personnel technique qualifié. Une décharge électrique peut
être mortelle. Ne pas effectuer d'opérations autres que celles indiquées dans les instruc-
tions de service. Ceci s'applique même si vous possédez les qualifications corre-
spondantes.
Tous les câbles et toutes les conduites doivent être solides, intacts, isolés et de dimensi-
on suffisante. Faire réparer sans délai les connexions lâches, encrassées, endom-
magées ou les câbles sous-dimensionnés par une entreprise spécialisée agréée.
Les travaux de maintenance et de remise en état ne doivent être réalisés que par une
entreprise spécialisée agréée.
Données relati- L'étage maximal de puissance sonore de l'onduleur est indiqué dans les caractéristiques
ves aux valeurs techniques.
des émissions
sonores Grâce à une régulation électronique de la température, le bruit du refroidissement de
l'appareil est maintenu aussi faible que possible et dépend de la puissance transformée,
de la température ambiante, du niveau de propreté de l'appareil, etc.
Une valeur d'émission rapportée au poste de travail ne peut être indiquée pour cet appa-
reil, car le niveau de pression acoustique est fortement dépendant de la situation de
montage, de la qualité du réseau, des cloisons environnantes et des caractéristiques
générales du local.
Mesures relatives Dans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'application
à la CEM prévue malgré le respect des valeurs-limites d'émissions normalisées (p. ex. en
présence d'appareils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est situé à
122
proximité de récepteurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prendre les mesures
nécessaires pour éliminer les dysfonctionnements.
Sûreté des L'utilisateur est responsable de la sûreté des données liées à des modifications par rap-
données port aux réglages d'usine. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de perte de
réglages personnels.
Droits d'auteur Les droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés au fabri-
FR
cant.
123
124
Informations générales
125
126
Généralités
Emploi conforme Avec sa vision « 24 heures de soleil », Fronius a pour objectif de proposer à ses clients
des solutions pour produire, stocker, distribuer et consommer de l'énergie de façon intel-
ligente et rentable. L'utilisation de l'énergie excédentaire pour la production d'eau chaude
constitue un moyen simple et peu coûteux de stocker l'électricité sous forme de chaleur
et de la consommer à un moment précis.
Le Fronius Ohmpilot, qui se charge précisément de cette tâche, est donc un complément
FR
idéal de la gamme de produits Fronius dans le domaine de la gestion de l'énergie et
représente un pas de plus vers les « 24 heures de soleil ».
Intégrer un Froni- Un Fronius Smart Meter est nécessaire pour le fonctionnement du Ohmpilot, afin que
us Smart Meter l'excédent d'énergie puisse être mesuré. Sur le site Internet de l'onduleur, il faut définir si
le Fronius Smart Meter est installé au point d'injection ou dans le secteur de consomma-
tion.
Description de L'Ohmpilot est un appareil séparé qui permet de régler en continu l'excédent de puis-
l'appareil sance de l'installation photovoltaïque dans une phase comprise entre 0 et 100 % (ou ent-
re 0 et 3 kW) à l'aide d'une modulation en largeur d'impulsions. De plus, le Ohmpilot dis-
pose de 2 sorties supplémentaires pour la commutation d'autres phases. Ainsi, il est
possible de régler en continu des thermoplongeurs d'une puissance de 300 W à 9 kW.
Un thermoplongeur d'une puissance allant jusqu'à 3 kW peut être réglé en continu via
une phase.
127
6 à 9 kW 0 à 3 kW en conti- 3 kW fixe 3 kW fixe
nu
À prendre en REMARQUE!
compte lors de la
conception du Réglage de la phase du Ohmpilot
système L'Ohmpilot règle la somme de toutes les phases. L'Ohmpilot ne convient pas dans les
cas exceptionnels de facturation à la phase près.
REMARQUE!
Ohmpilot et Fronius Datamanager / Hybridmanager
Un seul Ohmpilot peut être utilisé pour chaque Fronius Datamanager / Hybridmanager.
REMARQUE!
Ohmpilot et réduction dynamique de puissance
À partir de la version 3.13.1-x du logiciel Fronius Datamanager ou 1.11.1-x du logiciel
Fronius Hybridmanager, l'Ohmpilot peut être utilisé conjointement avec la réduction dy-
namique de puissance de 0 à 100 %.
REMARQUE!
Utilisation d'autres sources de production
Avec la Fronius Datamanager Box 2.0, il est également possible d'utiliser toute autre
source de production (centrale de cogénération modulaire, onduleur tiers, etc.). Les in-
formations sur la puissance produite et la consommation étant toutefois manquantes, el-
les ne peuvent pas être affichées dans Solar.web.
REMARQUE!
En mode alimentation en courant de secours, l'Ohmpilot ne peut pas être utilisé en
raison de la puissance de chauffage élevée.
Il est recommandé d'installer l'Ohmpilot en dehors du secteur de l'alimentation en cou-
rant de secours. Si l'Ohmpilot est installé dans le secteur de l'alimentation en courant de
secours, le disjoncteur éventuellement disponible sur l'Ohmpilot doit être désactivé en
cas de panne de courant. Autrement, la mesure par thermoplongeur doit être basculée
en mode manuel, et la température minimale ainsi que la protection contre les légionel-
les doivent être désactivées. (voir le chapitre « Activer la protection contre les légio-
nelles » à la page 2.2). La puissance nécessaire pour ces fonctions dépasse les limites
de puissance du mode alimentation en courant de secours. Comme ces fonctions
empêchent le démarrage du mode alimentation en courant de secours, ces réglages ne
peuvent plus être effectués en cas de panne de réseau.
ATTENTION!
Danger lié au raccordement d'un mauvais consommateur (p. ex. radiateur souf-
flant).
Il en résulte la destruction du consommateur.
▶ Raccorder uniquement des consommateurs purement ohmiques.
128
ATTENTION!
FR
Avertissements Des avertissements et symboles de sécurité figurent sur la page gauche du Ohmpilot.
sur l'appareil Ces avertissements et symboles de sécurité ne doivent être ni retirés, ni recouverts. Ils
permettent de prévenir les erreurs de manipulation pouvant être à l'origine de graves
dommages corporels et matériels.
Symboles de sécurité :
Risque de dommages corporels et matériels graves suite à une erreur de ma-
nipulation.
N'utiliser les fonctions décrites qu'après avoir lu et compris l'intégralité des do-
cuments suivants :
- les présentes Instructions de service ;
- toutes les instructions de service des composants périphériques de l'in-
stallation photovoltaïque, en particulier les consignes de sécurité.
Tension électrique dangereuse
Surfaces brûlantes
AVERTISSEMENT !
Une décharge électrique peut être mortelle. Avant d'ouvrir l'appareil, veiller à ce que le
côté entrée et le côté sortie soient hors tension. Attendre l'expiration de la durée de
décharge des condensateurs (15 secondes).
129
AVERTISSEMENT !
L'appareil ne doit pas être recouvert et rien ne doit être accroché au-dessus de l'appareil
ou des câbles.
130
Éléments de commande et connexions
Affichages/ 1x WPS
éléments de com- 2x ACCESS POINT
mande sur l'ap- 3x BOOST
pareil
Appuyer 1 fois WPS (Wi-Fi Protected Setup) s'ouvre
pendant 2 minutes ou jusqu'à ce que le
FR
pairage avec le routeur soit effectué
avec succès. Le mot de passe WLAN
est transmis à l'Ohmpilot en appuyant
sur la touche WPS du routeur.
appuyer 2 fois
Le point d'accès WLAN est activé pen-
dant 30 minutes, ce qui permet d'effec-
tuer des réglages sur l'Ohmpilot via Fro-
nius Solar.web App.
appuyer 3 fois
Mode Boost - le niveau de variation est
commandé à 100 % pendant 4 heures,
L2 et L3 sont commutés. Il peut en
résulter un approvisionnement sur le
Appuyer à nou- réseau.
veau
L'Ohmpilot repasse en mode travail
standard, le mode Boost, le point
d'accès ou WPS sont désactivés.
Affichage du Pas d'alimentation sur les Ohmpilot.
chauffage Plus la fréquence de clignotement est
Clignote en vert rapide, plus la puissance de chauffage
foncé est importante. Lorsque la puissance de
chauffage est de 0 W, la LED clignote
lentement, lorsqu'elle est à pleine puis-
sance, elle clignote rapidement.
Clignote 2 fois La puissance du thermoplongeur est
en vert mesurée et le type de thermoplongeur
(monophasé ou triphasé) raccordé est
reconnu.
Allumé en vert Température minimale non atteinte ou
protection contre les légionelles activée
(puissance de chauffage totale).
Affichage de Pas de connexion
connexion Clignote une fois WPS (Wi-Fi Protected Setup) ouvert
LAN / WLAN en bleu foncé Point d'accès WLAN ouvert
Clignote 2 fois Connexion au réseau
en bleu
Allumé en bleu
131
Affichage des Pas d'erreur
erreurs Clignote une fois Pas de connexion avec l'onduleur
en rouge foncé Mesure de température erronée
Clignote 2 fois Défaut du thermoplongeur
en rouge Ohmpilot défectueux
Clignote 3 fois Température minimale non atteinte
en rouge
Clignote 4 fois
en rouge
Clignote 2 fois
en rouge
Une description détaillée de l'erreur est fournie dans So-
lar.web.
Zone de raccor-
dement
1 2 3
5 6 7
8 9 10 11 12
(4) Clavier
132
(10) SORTIE - Thermoplongeur L2
Équilibreur avec câble 1,5 à 2,5 mm2
AVERTISSEMENT!
Tensions dangereuses.
Un fil se détache et touche des pièces sous haute tension.
▶ Si des câbles de signal sont raccordés, les différents fils doivent être attachés en-
FR
semble avec un attache-câbles immédiatement avant la borne.
133
Choix du chauffage
Réduction de la température
Un commutateur de température mécani-
que simplifie la mise en service et l'utilisa-
tion. Si aucun commutateur de températu-
re mécanique n'est disponible, il est égale-
ment possible de raccorder à l'Ohmpilot un
capteur de température qui permet de limi-
ter la température maximale. (voir le cha-
pitre « Réduction de la température » à
la page 2.4)
N L1 L2 L3
Exemple de cal- Chauffe-eau de 500 l, le chauffage peut être installé tout en bas du chauffe-eau,
cul de la durée de Écart de température 45 à 60 °C = 15 °C ;
charge Chauffage 4,5 kW
Énergie de stockage possible = 0,5 m³ x 1,16 kWh x 15 °C = 8,7 kWh Si le chauffage est
activé à fond, l'échauffement dure environ 2 heures (8,7 kWh / 4,5 kW)
134
REMARQUE!
Adapter la puissance
Pour que la puissance excédentaire soit utilisée de manière optimale et que l'eau chau-
de soit rapidement chauffée, la puissance du chauffage doit être adaptée à la puissance
de l'installation photovoltaïque. Par ex. 5 kWc => 4,5 kW de chauffage
FR
135
136
Installation et mise en service
137
138
Choix du site et position de montage
Choix du site - Respecter les critères suivants lors du choix du site pour l'Ohmpilot :
généralités
Installation uniquement sur un support solide.
Températures ambiantes max. :
0 °C/+40 °C
FR
Humidité relative de l'air :
0 - 99 %
L'écoulement d'air à l'intérieur du Ohm-
pilot est dirigé du bas vers le haut.
Dans le cas de l'installation du Ohmpilot dans un local fermé, assurer une évacuation
suffisante de l'air chaud par une ventilation forcée.
IMPORTANT ! La longueur maximale du câble entre la sortie du Ohmpilot et le con-
sommateur (thermoplongeur) ne doit pas dépasser 5 mètres.
139
Ne pas monter l'Ohmpilot :
- dans des zones exposées à l'ammoniaque, à des vapeurs corro-
sives, à des acides ou à des sels (p. ex. entreposage d'engrais,
orifice d'aération d'étables, installations chimiques, tanneries,
etc.)
Explication des L'Ohmpilot peut être monté à la verticale sur un mur vertical.
symboles – type
de montage
140
L'Ohmpilot ne doit pas être monté sur une surface inclinée avec les
connecteurs vers le haut.
FR
L'Ohmpilot ne doit pas être monté à l'horizontale sur un mur vertical.
141
Montage mural
Sécurité
AVERTISSEMENT!
AVERTISSEMENT!
Choix des chevil- IMPORTANT ! En fonction du sol, des accessoires de fixation différents sont néces-
les et des vis saires pour le montage du Ohmpilot. Les accessoires de fixation ne sont donc pas com-
pris dans la livraison du Ohmpilot. L'installateur est personnellement responsable du
choix approprié des accessoires de fixation. L'Ohmpilot doit être monté à l'aide de quatre
vis. Assurez-vous que les vis sont fermement fixées et que le mur est résistant.
Vis recom- Pour le montage du Ohmpilot, le constructeur recommande d'utiliser des vis en acier
mandées d'un diamètre de 4 à 6 mm.
ATTENTION!
142
Montage du Ohm- 1 2
pilot sur le mur
FR
3 4
143
Installation
Connexions élec-
AVERTISSEMENT!
triques
Danger en cas de connexion insuffisante du conducteur de terre.
Cela peut entraîner des dommages corporels ou matériels graves.
▶ Dimensionner suffisamment la connexion à la terre.
IMPORTANT ! La connexion de terre doit être posée sans erreur et raccordée de ma-
nière fiable.
IMPORTANT ! du côté réseau, l'Ohmpilot doit être équipé d'un dispositif de protection
contre les surintensités de B16 A maximum et d'un disjoncteur différentiel.
IMPORTANT ! Côté sortie, il faut veiller à ne raccorder que des charges purement ohmi-
ques.
144
Thermoplongeur monophasé jusqu'à 3 kW
Exemple d'appli-
cation 1
FR
145
(8) Disjoncteur max. B16A
(9) Ferrite (inclus dans la livraison)
IMPORTANT ! Plug & Play - Pour cette application, aucun autre réglage n'est nécessaire
après une connexion réussie à l'onduleur.
Si aucun capteur de température n'est installé, une source externe (p. ex. chaudière à
gaz) doit garantir la température minimale.
146
Thermoplongeur triphasé 900 W à 9 kW
Exemple d'appli-
cation 2
FR
(1) ENTRÉE - Câble d'alimentation du réseau 3x 230 V, équilibreur avec câble 1,5
à 2,5 mm²
(2) SORTIE - Thermoplongeur L3
(3) SORTIE - Thermoplongeur L2
(4) SORTIE réglablejusqu'à 3 kW, max. 13 A, charge ohmique, équilibreur avec
câble 1,5 à 2,5 mm²
(5) Chauffe-eau
(6) Capteur de température PT1000
(7) Source externe (p. ex. chaudière à gaz)
(8) Chauffe-eau (max. 9 kW)
(9) Disjoncteur différentiel
147
(10) Disjoncteurmax. B16A
(11) Ferrite (inclus dans la livraison)
IMPORTANT ! Plug & Play - Pour cette application, aucun autre réglage n'est nécessaire
après une connexion réussie à l'onduleur.
Si aucun capteur de température n'est installé, une source externe (p. ex. chaudière à
gaz) doit garantir la température minimale.
148
Thermoplongeur monophasé jusqu'à 3 kW avec
commande de pompe à chaleur
Exemple d'appli-
cation 3
FR
(1) ENTRÉE - Câble d'alimentation du réseau 1x 230 V, équilibreur avec câble 1,5
à 2,5 mm²
(2) Sortie relais multifonctions
AVERTISSEMENT!
Tensions dangereuses.
Un fil se détache et touche des pièces sous haute tension.
▶ Si des câbles de signal sont raccordés, les différents fils doivent être attachés en-
semble avec un attache-câbles immédiatement avant la borne.
149
(3) SORTIE réglablejusqu'à 3 kW, max. 13 A,charge ohmique, équilibreur avec
câble 1,5 à 2,5 mm²
(4) Chauffe-eau
(5) Capteur de température PT1000
(6) Pompe à chaleur avec entrée de commande SG Ready
REMARQUE!
Les contacts des relais peuvent s'oxyder.
La tension doit être d'au moins 15 V et le courant d'au moins 2 mA pour éviter l'oxydation
des contacts des relais.
Pour la commande, la pompe à chaleur doit disposer d'une entrée de commande (p. ex.
SG Ready ou autorisation opérateur réseau). La pompe à chaleur peut p. ex. être com-
mutée de l'état de fonctionnement 2 (fonctionnement normal) à l'état de fonctionne-
ment 3 (fonctionnement renforcé) par activation de l'entrée 2 de la pompe à chaleur avec
le relais. Toutefois, la pompe à chaleur peut également être commutée de l'état de fonc-
tionnement 1 (verrouillage opérateur réseau) à l'état de fonctionnement 2 (fonctionne-
ment normal) par activation de l'entrée 1 de la pompe à chaleur avec le relais.
Vous trouverez la description et la liste des pompes à chaleur SG Ready sur le site :
http://www.waermepumpe.de/normen-technik/sg-ready/sg-ready-datenbank/
Les petits excédents sont consommés en continu avec le thermoplongeur. À partir d'une
certaine puissance excédentaire, il est judicieux d'activer la pompe à chaleur, car celle-ci
a une meilleure efficacité (p. ex. COP (Coefficient Of Performance) pour la production
d'eau chaude jusqu'à 53 °C = 2,5).
150
Réglages dans le
menu
FR
1 Ouvrir le site Internet du Ohmpilot
Le chapitre Mettre en place une connexion de données à la page 161 décrit com-
ment accéder au site Internet du Ohmpilot.
2 Sous CHAUFFAGE 2, sélectionner « Pompe à chaleur SG Ready » pour le consom-
mateur.
3 Pour le seuil d'activation, sélectionner « Alimentation » et saisir la puissance sou-
haitée en watts à laquelle la pompe à chaleur doit être activée.
4 Pour le seuil de désactivation, sélectionner « Prélèvement » ou « Alimentation » et
saisir la puissance souhaitée en watts à laquelle la pompe à chaleur doit être désac-
tivée.
REMARQUE!
La pompe à chaleur doit être raccordée au même Fronius Smart Meter.
Entre le seuil d'activation et le seuil de désactivation, il faut également tenir compte de
l'autoconsommation de la pompe à chaleur. Si, par exemple, la pompe à chaleur a une
consommation électrique de 3 000 W et qu'il faut à nouveau tenir compte d'une
hystérésis de 500 W, le seuil d'activation peut être réglé sur l'alimentation de 3 000 W et
le seuil de désactivation sur le prélèvement de 500 W.
151
Thermoplongeur monophasé jusqu'à 3 kW et
source externe
Exemple d'appli-
cation 4
152
(1) ENTRÉE - Câble d'alimentation du réseau 1x 230 V, équilibreur avec câble 1,5
à 2,5 mm2
(2) Sortie relais multifonctions
AVERTISSEMENT!
Tensions dangereuses.
Un fil se détache et touche des pièces sous haute tension.
▶ Si des câbles de signal sont raccordés, les différents fils doivent être attachés en-
semble avec un attache-câbles immédiatement avant la borne.
FR
(3) SORTIE réglablejusqu'à 3 kW , charge ohmique max. 13 A, équilibreur avec
câble 1,5 à 2,5 mm2
(4) Chauffe-eau
(5) Capteur de température PT1000
(6) Source externe (p. ex. chaudière à gaz)
REMARQUE!
Les contacts des relais peuvent s'oxyder.
La tension doit être d'au moins 15 V et le courant d'au moins 2 mA pour éviter l'oxydation
des contacts des relais.
153
Réglages dans le
menu
154
Deux thermoplongeurs - triphasé et monophasé
Exemple d'appli-
cation 5
FR
(1) ENTRÉE - Câble d'alimentation du réseau 3x 230 V, équilibreur avec câble 1,5
à 2,5 mm2
(2) SORTIE - Thermoplongeur L3
(3) SORTIE - Thermoplongeur L2
(4) Sortie relais multifonctions
(5) SORTIE réglablejusqu'à 3 kW charge ohmique max. 13 A, équilibreur avec
câble 1,5 à 2,5 mm2
(6) Chauffe-eau
(7) Capteur de température PT1000
(8) Source externe (p. ex. chaudière à gaz)
155
(9) Thermoplongeur 1 (max. 3 kW)
(10) Tampon
(11) Thermoplongeur 2 (max. 9 kW)
(12) Disjoncteur différentiel
(13) Disjoncteur max. B16A
(14) Ferrite (inclus dans la livraison)
Pour cette utilisation, deux thermoplongeurs sont installés, le premier thermoplongeur (9)
étant de préférence commandé. Ce n'est que lorsque la température maximale est att-
einte dans le chauffe-eau (6) que le deuxième thermoplongeur est commandé en conti-
nu, de sorte que l'énergie résiduelle est stockée p. ex. dans un ballon tampon.
Ce circuit peut également être utilisé pour une superposition dans un chauffe-eau/ballon
tampon, de sorte que la température maximale soit atteinte avec une faible quantité
d'énergie dans la partie supérieure du chauffe-eau et que l'énergie restante soit stockée
dans la partie inférieure du chauffe-eau. La superposition dans un système de stockage
permet également de stocker une plus grande quantité d'énergie, car une température
minimale est généralement maintenue dans la partie supérieure du chauffe-eau. De ce
fait, la différence de température, et donc la quantité d'énergie, est plutôt faible. Dans la
partie inférieure du chauffe-eau, il est possible d'utiliser une différence de température
élevée, par exemple de 50 °C.
REMARQUE!
Chauffer en même temps.
Les deux thermoplongeurs ne peuvent jamais être chauffés en même temps !
156
Réglages dans le
menu
FR
1 Ouvrir le site Internet du Ohmpilot
Le chapitre Mettre en place une connexion de données à la page 161 décrit com-
ment accéder au site Internet du Ohmpilot.
2 Sous CHAUFFAGE 1, sélectionner « Manuel » et « Monophasé ou triphasé »
3 Sous CHAUFFAGE 2, sélectionner « Monophasé ou triphasé » et saisir la puissance
du consommateur
157
Deux thermoplongeurs triphasés jusqu'à 9 kW
Exemple d'appli-
cation 6
(1) ENTRÉE - Câble d'alimentation du réseau 3x 230 V, équilibreur avec câble 1,5
à 2,5 mm2
(2) SORTIE - Thermoplongeur L3
(3) SORTIE - Thermoplongeur L2
(4) Sortie relais multifonctions
(5) SORTIE réglablejusqu'à 3 kW, charge ohmique max. 13 A, équilibreur avec
câble 1,5 à 2,5 mm2
(6) Commutation de protection
(7) Chauffe-eau
(8) Capteur de température PT1000
(9) Source externe (p. ex. chaudière à gaz)
(10) Thermoplongeur 1 (max. 9 kW)
(11) Tampon
(12) Thermoplongeur 2 (max. 9 kW)
(13) Disjoncteur différentiel
158
(14) Disjoncteur max. B16A
(15) Ferrite (inclus dans la livraison)
FR
excédent d'énergie disponible. Cela est effectué en détail par la commande en continu
du thermoplongeur raccordé à l'Ohmpilot.
Ce circuit peut également être utilisé pour une superposition dans un chauffe-eau/ballon
tampon, de sorte que la température maximale soit atteinte avec une faible quantité
d'énergie dans la partie supérieure du chauffe-eau et que l'énergie restante soit stockée
dans la partie inférieure du chauffe-eau. La superposition dans un système de stockage
permet également de stocker une plus grande quantité d'énergie. Une température mini-
male étant généralement maintenue dans la partie supérieure du chauffe-eau, la
différence de température, et donc la quantité d'énergie, est plutôt faible. Dans la partie
inférieure du chauffe-eau, il est possible d'utiliser une différence de température élevée,
par exemple de 50 °C.
REMARQUE!
Chauffer en même temps.
Les deux thermoplongeurs ne peuvent jamais être chauffés en même temps !
159
Réglages dans le
menu
160
Mettre en place une connexion de données
Voies de commu- La connexion de données est nécessaire pour la communication entre l'onduleur et
nication possi- Ohmpilot. L'onduleur envoie principalement des valeurs par défaut à l'Ohmpilot. Pour
bles certaines applications, il est nécessaire de procéder à des réglages via le site Internet du
Ohmpilot.
FR
Ethernet / WiFi Ethernet / WiFi
or Modbus RTU
REMARQUE!
Version minimale du logiciel.
Un onduleur de la série SnapInverter (Datamanager 2.0) doit être équipé au minimum de
la version 3.8.1-x du logiciel.
Coupler l'ondu- Chaque onduleur équipé de Fronius Smart Meter se couple automatiquement à l'Ohmpi-
leur à l'Ohmpilot lot. Cependant, si plus d'un onduleur équipé de Fronius Smart Meter est présent dans le
réseau, il est possible que le mauvais onduleur se couple. Dans ce cas, l'Ohmpilot peut
être couplé manuellement sur le site Internet de l'onduleur à coupler, sous Informations
système.
Des informations sur la manière d'accéder au site Internet de l'onduleur sont disponibles
dans les Instructions de service « Fronius Datamanager 2.0 ».
161
Établir une con- 1 Raccorder le câblage du bus (B) à l'Ohmpilot.
nexion via Mod- Le câblage du bus s'effectue en parallèle via les câbles TX+, TX- et GND avec le
bus RTU Fronius Smart Meter et l'onduleur Fronius ou Datamanager 2.0.
2 Terminer le câblage du bus avec une résistance sur le premier et le dernier appareil.
Sur l'Ohmpilot, la résistance peut être activée avec le commutateur DIP numéro 5.
Voir (A).
3 Régler l'adresse Modbus à l'aide des numéros 1-3.
Adresse par défaut : 40 (pour les applications futures, l'adresse Modbus peut être
modifiée via les commutateurs DIP sur l'Ohmpilot)
REMARQUE!
Éviter de confondre les câbles.
Utiliser un câble de données qui se distin-
gue clairement du câble d'alimentation,
afin d'éviter toute confusion et de prévenir
tout dommage corporel ou matériel.
REMARQUE!
Câblage défectueux.
Est signalé lorsque l'affichage LED rouge
clignote une fois.
120Ω
SnapINverter D+ D- - D+ D- -
Smart Meter TS M+ M- GND M1+
GEN24 M1- GND 1 2 3 4 5
OFF
120Ω
162
REMARQUE!
Atteindre l'Ohmpilot via le réseau.
Dans les réseaux avec un suffixe DNS, l'Ohmpilot est accessible à l'adresse http://
ohmpilotW.<Suffixe DNS>. p. ex. http://ohmpilotW.fronius.com
Configurer la Par défaut, l'Ohmpilot obtient automatiquement son adresse IP du serveur DHCP, de
connexion via sorte qu'aucun réglage n'est en principe nécessaire.
FR
LAN
L'onduleur recherche automatiquement l'Ohmpilot, le processus de recherche peut durer
jusqu'à 5 minutes. Si la LED rouge est sombre et que la LED verte clignote, l'Ohmpilot
fonctionne correctement.
Une adresse IP statique peut être attribuée à l'Ohmpilot via l'interface web.
Il est également possible de lire l'adresse IP attribuée par le serveur DHCP. Presque
tous les routeurs affichent leurs appareils connectés (clients) sur leur interface web.
Des applications telles que Fing peuvent également aider à trouver l'adresse IP attri-
buée automatiquement. Il est également possible de rechercher l'Ohmpilot sur le
réseau à l'aide de Fronius Solar.web App.
REMARQUE!
Atteindre l'Ohmpilot via le réseau.
Dans les réseaux avec un suffixe DNS, l'Ohmpilot est accessible à l'adresse http://
ohmpilotL.<Suffixe DNS>. p. ex. http://ohmpilotL.fronius.com
Pour régler manuellement l'adresse IP, l'option « statique » doit être sélectionnée. Veuil-
lez ensuite saisir l'adresse IP souhaitée.
163
Connexion via WPS (WiFi Protected Setup)
1 Appuyer une fois sur le bouton du Ohmpilot.
La LED bleue clignote (une fois) tant que le WPS est actif.
2 Appuyer sur le bouton WPS du routeur dans les 2 minutes.
Si la LED bleue du Ohmpilot reste allumée, la connexion au réseau a été effectuée.
L'onduleur recherche automatiquement l'Ohmpilot, le processus de recherche peut
durer jusqu'à 5 minutes. Si la LED rouge est sombre et que la LED verte clignote,
l'Ohmpilot fonctionne correctement.
REMARQUE!
Le réseau souhaité ne figure pas dans la liste.
Si le réseau WLAN souhaité ne figure pas dans la liste, quitter le mode Point d'accès en
appuyant à nouveau sur la touche et répéter la procédure
REMARQUE!
Scan du réseau WLAN impossible.
Si le point d'accès est ouvert, il n'est pas possible de scanner les réseaux WLAN.
164
Une adresse IP statique peut être attribuée à l'Ohmpilot via l'interface web.
REMARQUE!
Connexions de l'appareil.
Un seul appareil peut se connecter à l'Ohmpilot.
FR
REMARQUE!
Atteindre l'Ohmpilot via le réseau.
Sur les réseaux avec un suffixe DNS, l'Ohmpilot est disponible sur http:// ohmpi-
lotW.<suffixe DNS>. p. ex. http://ohmpilotW.fronius.com
165
166
Interface Web du Ohmpilot
167
168
Interface Web
Affichage de
l'état sur l'inter-
face Web
FR
Statut
OK L'Ohmpilot fonctionne en mode normal.
Température minima- La température minimale n'a pas été atteinte. Le chauffage 1
le chauffe à 100 %.
Protection contre les Le chauffage de protection contre les légionelles est activé. Le
légionelles chauffage 1 chauffe à 100 %.
Boost L'Ohmpilot a été mis manuellement en mode Boost. Le chauf-
fage 1 chauffe à 100 %.
Erreur Une erreur a été détectée. Pour plus d'informations, consulter
Fronius Solar.web.
Température Température actuelle mesurée. Une valeur valable ne peut
être affichée qu'avec un capteur de température raccordé.
Puissance de chauf- Puissance actuellement consommée par le Ohmpilot.
fage
Chauffage 2 Le chauffage 2 est actif. Le chauffage 2 peut être un deuxième
thermoplongeur, une pompe à chaleur ou une source externe
(p. ex. chaudière à gaz).
Thermoplongeur L2 La phase 2 du thermoplongeur triphasé est active.
Thermoplongeur L3 La phase 3 du thermoplongeur triphasé est active.
169
Paramètres facultatifs
REMARQUE!
Il est impossible de mesurer automatiquement le thermoplongeur 1.
Pour les applications avec un thermoplongeur monophasé et triphasé, l'Ohmpilot ne peut
pas mesurer automatiquement le thermoplongeur 1 en raison du câblage. Dans ce cas,
la configuration doit se faire manuellement.
170
Activer la protec- Si la protection contre les légionelles est activée, l'eau chaude est chauffée à 60 °C se-
tion contre les lon l'intervalle défini.
légionelles
1 Activer le champ « Capteur de température disponible »
2 Activer le champ « Protection contre les légionelles (h) »
3 Saisir le cycle souhaité pour la protection contre les légionelles
REMARQUE!
FR
Si aucun ballon tampon hygiénique n'est utilisé, des mesures doivent être prises
pour éliminer les légionelles.
Si le chauffe-eau fonctionne à une température < 60 °C pendant un intervalle de temps
prolongé et qu'aucun ballon tampon hygiénique n'est utilisé, des mesures doivent être
prises pour éliminer les légionelles. Pour le secteur privé, il est recommandé d'effectuer
la protection contre les légionelles au moins une fois par semaine (168 h). Dans le cas
d'un grand réservoir d'eau chaude ou d'une consommation d'eau chaude relativement
faible, la protection contre les légionelles doit être effectuée régulièrement. Pour cette
fonction, une sonde de température PT1000 est nécessaire. Elle peut être obtenue au-
près de Fronius sous le numéro d'article 43,0001,1188.
Malgré le réglage de la fonction « Protection contre les légionelles », il n'est pas garan-
tique l'eau ne soit pas contaminée par des légionelles.
Adapter le mo- Cette fonction garantit que la température ne passe pas sous une valeur définie. S'il n'y
ment de la a pas suffisamment de puissance excédentaire, la source externe est commandée - si
journée elle est activée - ou le courant est prélevé sur le réseau afin de garantir une température
minimale.
Il est possible de définir jusqu'à quatre plages horaires, de sorte que, par exemple, des
températures d'eau chaude plus élevées soient garanties uniquement le soir, mais qu'un
plus grand potentiel d'excédent soit possible pendant la journée, en choisissant une
température minimale plus basse.
REMARQUE!
Les plages horaires se chevauchent.
Si les plages horaires se chevauchent, la température la plus élevée est utilisée, de sor-
te que, p. ex. une température de base de 40 °C peut être réglée pour toute la journée et
être augmentée jusqu'à 50 °C à certains moments.
171
REMARQUE!
Plages horaires non définies.
Si les plages horaires ne sont pas définies, le chauffage n'est pas assuré via le réseau
ou la source externe pendant cette période, mais uniquement via l'excédent d'énergie
photovoltaïque.
REMARQUE!
Source de chauffage primaire.
Si le chauffage 1 est la source de chauffage primaire, le moment de la journée doit en
tout cas être adapté pour garantir la température minimale souhaitée. Pour cette fonc-
tion, une sonde de température PT1000 est nécessaire. Elle peut être obtenue auprès
de Fronius sous le numéro d'article 43,0001,1188. La position du capteur de température
dans le chauffe-eau doit être choisie de manière à ce que suffisamment d'eau chaude
soit disponible. Cependant, il doit dans tous les cas être monté au-dessus du thermoplo-
ngeur / de la source externe.
Exemple 1 : 03h00 - 05h00 45 °C => Pour avoir de l'eau chaude à disposition à 6h00 du
matin pour la douche. Après la douche, l'eau chaude ne doit être produite qu'avec
l'excédent d'énergie. 16h00 - 18h00 45 °C => Si la quantité d'excédent d'énergie était in-
suffisante l'eau chaude est chauffée pour la douche. Après la douche, l'eau ne doit plus
être chauffée afin de limiter les pertes de chaleur.
Réduction de la Si le chauffage 1 ne dispose pas de thermostat réglable, cette fonction permet de limiter
température la température.
REMARQUE!
Cette fonction n'est possible que pour le chauffage 1.
Si un deuxième thermoplongeur est utilisé comme chauffage 2, celui-ci doit être équipé
d'un thermostat. Pour cette fonction, une sonde de température PT1000 est nécessaire.
Elle peut être obtenue auprès de Fronius sous le numéro d'article 43,0001,1188. Le cap-
teur de température doit se situer juste au-dessus du thermoplongeur, de sorte que l'eau
froide qui arrive soit immédiatement réchauffée et que la quantité maximale de stockage
soit ainsi utilisée.
172
Annexe
173
174
Messages d'état
FR
906 Thermoplongeur 1 défec- La charge sur L1 est supérieure à 3 kW Vérifier le thermoplon-
tueux - court-circuit L1 Court-circuit sur L1. geur 1. Contrôler le câbla-
ge.
907 Thermoplongeur 1 - surch- Courant sur L2 supérieur à 16 A Vérifier le thermoplon-
908 arge sur L2 Courant sur L3 supérieur à 16 A geur 1 et le remplacer si
HS 1 - surcharge sur L3 besoin.
909 Thermoplongeur 1 défec- Aucun courant n'alimente L1/L2/L3. Vérifier L1/L2/L3. Vérifier
910 tueux - L1 à forte L1/L2/L3 du thermoplongeur 1 défec- les raccordements
911 impédance tueux. Phase L1/L2/L3 interrompue. L1/L2/L3.
Thermoplongeur 1 défec-
tueux - L2 à forte
impédance
Thermoplongeur 1 défec-
tueux - L3 à forte
impédance
912 Thermoplongeur 2 défec- La charge sur L1 est supérieure à 3 kW Vérifier le thermoplon-
tueux - court-circuit L1 Court-circuit sur L1. geur 2. Contrôler le câbla-
ge.
913 Thermoplongeur 2 - Courant sur L2 supérieur à 16 A Vérifier le thermoplon-
914 Surcharge sur L2 Courant sur L3 supérieur à 16 A geur 2 et le remplacer le
Thermoplongeur 2 - cas échéant
Surcharge sur L3
915 Thermoplongeur 2 défec- Aucun courant n'alimente L1/L2/L3. Vérifier L1/L2/L3. Vérifier
916 tueux - L1 à forte L1/L2/L3 du thermoplongeur 2 défec- les raccordements
917 impédance tueux. Phase L1/L2/L3 interrompue. L1/L2/L3.
Thermoplongeur 2 défec-
tueux - L2 à forte
impédance
Thermoplongeur 2 défec-
tueux - L3 à forte
impédance
918 Relais 2 défectueux Le relais R2/R3 inséré. Remplacer l'Ohmpilot.
919 Relais 3 défectueux
920 Court-circuit du capteur de Résistance d'entrée du capteur de Vérifier les câbles et con-
température température inférieure à 200 Ohm Pas de necteurs au niveau du
capteur de température PT1000 branché. câble du capteur de
Capteur de température défectueux. température. Remplacer
le capteur de température.
175
921 Capteur de température Aucun capteur de température connecté Connecter le capteur de
non connecté ou défec- (résistance d'entrée supérieure à température à l'appareil.
tueux 2 000 Ohm). Capteur de température ac- Désactiver le capteur de
tivé (doit être désactivé) Câble du capteur température via le site In-
de température défectueux. Capteur de ternet (si aucun capteur
température défectueux. Pas de capteur n'est nécessaire) Vérifier
de température PT1000 branché. le câble du capteur de
température. Remplacer
le capteur de température.
922 La température de 60 °C Source externe désactivée/défectueuse. Activer la source externe
pour la protection contre (uniquement 922). La source externe a (uniquement 922). Monter
les légionelles n'a pas pu été mal montée. Système de chauffage le capteur de température
923 être atteint en 24 h. mal dimensionné (trop de consommation au-dessus du thermoplon-
Impossible d'atteindre la d'eau chaude, etc.). Thermoplongeur/ geur (dans le tube de pro-
température minimum capteur de température défectueux. tection). Désactiver la pro-
dans un délai de 5 heures tection contre les légionel-
les via le site Internet.
Remplacer le thermoplon-
geur/capteur de tempéra-
ture.
924 La source externe n'a pas Source externe désactivée/défectueuse. Activer la source externe.
pu atteindre la températu- Source externe non reliée à l'Ohmpilot. Relier la source externe
re minimum dans un délai Capteur de température mal monté. au relais 1. Monter le cap-
de 5 heures. Système de chauffage mal dimensionné teur de température au-
(consommation d'eau chaude trop élevée, dessus du registre de
etc.). Capteur de température défectueux. chauffage de la source
externe. Vérifier le réglage
de la température minima-
le. Remplacer le capteur
de température.
925 Heure non synchronisée Heure non synchronisée dans les der- Vérifier la connexion entre
nières 24 heures. Le routeur a été désac- l'Ohmpilot et l'onduleur
tivé/déconfiguré. Activer le routeur.
Contrôler les paramètres
réseau.
926 Aucune connexion à l'on- Pas de connexion entre l'onduleur et Vérifier la connexion. Acti-
duleur l'Ohmpilot. Onduleur désactivé. L'Ohmpi- ver l'onduleur. Mettre à
lot a également besoin d'une connexion à jour le logiciel. Activer/
l'onduleur la nuit. Routeur désactivé/ désactiver l'Ohmpilot et
défectueux/déconfiguré. Arrêt de nuit ac- l'onduleur. L'arrêt de nuit
tivé sur l'onduleur. Mauvaise connexion de l'onduleur doit être
WLAN de l'onduleur ou du Ohmpilot au désactivé. Mettre le mode
routeur. nuit sur ON au niveau de
l'affichage de l'onduleur
dans le menu « SETUP/
Affichage Réglage/Mode
nuit ». Activer le routeur.
Mieux positionner l'anten-
ne WLAN. Contrôler les
paramètres réseau.
927 Température excessive de Température ambiante trop élevée Installer le Ohmpilot dans
l'Ohmpilot (>40 °C). Le thermoplongeur reçoit trop de un lieu plus frais. Utiliser
puissance, fente d'aération recouverte. le thermoplongeur avec la
puissance autorisée.
Libérer la fente d'aération.
176
928 Faible température de Température ambiante trop basse (<0 °C). Installer le Ohmpilot dans
l'Ohmpilot un lieu plus chaud. L'in-
stallation en extérieur
n'est pas autorisée !
Le disjoncteur différentiel N et L inversés. Raccorder correctement N
se déclenche et L.
L'Ohmpilot ne consomme Le thermostat du thermoplongeur s'est Attendre que le thermo-
pas d'excédent arrêté. Le thermostat de sécurité du ther- stat se remette en mar-
moplongeur s'est déclenché. che. Réinitialiser le ther-
mostat de sécurité
FR
L'Ohmpilot ne consomme La puissance de chauffage est inférieure à Le cas échéant, choisir un
qu'une partie de la puis- la puissance excédentaire. thermoplongeur plus
sance excédentaire grand
La puissance au point d'in- Les variations de charge et de production
jection n'est pas toujours prennent quelques secondes pour se
réglée sur 0 régler.
Après la mise en marche, Le thermostat du thermoplongeur s'est Augmenter brièvement le
la LED verte clignote arrêté. Le thermoplongeur n'est pas rac- thermostat pour mesurer
deux fois en continu cordé. la puissance. Raccorder
le thermoplongeur.
Après une panne de cou- Après une panne de courant, si l'Ohmpilot Redémarrer l'Ohmpilot
rant, l'Ohmpilot ne fonc- ne reçoit aucune adresse IP après 40 s, il afin de rétablir la connexi-
tionne plus s'attribue automatiquement une adresse on WLAN.
IP fixe 169.254.0.180 (uniquement valable
si l'Ohmpilot est connecté au routeur via
WLAN).
HS=Thermoplongeur TS=Capteur de température WR=Onduleur FQ=Source externe (p. ex. chaudière
à gaz)
177
Caractéristiques techniques
178
Contrôles / indications
FR
24 Classification de RS, selon la protec- Classe de protection I 6.8.3
tion contre les décharges électriques
section 6.8
29 Type de coupure ou d'interruption Micro interruption selon 2.4.4.
pour chaque circuit électrique
30 Valeur PTI des matériaux isolants uti- PTI 175 conformément à 6.13.2
lisés pour l'isolation
31a Type de raccord du conducteur de N conformément à 7.4.3, mise à la
terre terre conformément à 9.1.1
39 Mode d'action Mode d'action TYPE 1 selon 2.6.1
40 Caractéristiques supplémentaires C selon 6.4.3.3
pour le mode d'action
51 Températures de l'essai au fil incande- Boîtier 550 °C, le passage de câble/
scent (sections 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 l'anti-traction à 650 °C ; catégorie B
et 21.2.4) conformément à EN 60730-1:2000/
A1:2004 ;
75 Tension de choc assignée (sec- Conformément aux normes EN
tions 2.1.12, 20.1) 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011,
EN 301 489-1 (V1.9.2)
Câble contre câble | câble(s) contre
terre Câbles de signal et de comman-
de : --- ± | 1 kV
Entrées réseau en courant continu : ±
0.5 kV | ± 0.5 kV
Entrées réseau en courant alternatif :
± 1 kV |± 2 kV
77 Température de l'essai de dureté à la Conformément aux points 21.2.1,
bille 21.2.2, 21.2.3 et 21.2.4, case
(boîtier) :
Ball pressure test 1 (essai de dureté à
la bille 1) : 102 °C
Cable bushing (passe-câble) :
Ball pressure test 2 (essai de dureté à
la bille 2) : 125 °C
179
80 Tension de choc assignée pour l'écar- Conformément aux normes
tement de fuite ou d'isolement EN 61000-6-2:2005,
EN 60730-1:2011, EN 301 489-1
(V1.9.2)
Câble contre câble | câble(s) contre
terre
Câbles de signal et de commande : ---
± | 1 kV
Entrées réseau en courant continu : ±
0.5 kV | ± 0.5 kV
Entrées réseau en courant alternatif :
± 1 kV |± 2 kV
180
Conditions de garantie et élimination
Garantie con- Les conditions de garantie détaillées, spécifiques au pays, sont disponibles sur Internet :
structeur Fronius www.fronius.com/solar/garantie
Élimination En cas d'échange de votre Ohmpilot, Fronius reprend l'ancien appareil et se charge de
son recyclage approprié.
FR
Normes et directi- Marquage CE
ves appliquées Toutes les normes et directives applicables dans le cadre de la législation européenne
ont été respectées. En conséquence, l'appareil porte le marquage CE.
181
182
FR
183
-