Sprechen B2 Diskussion
Sprechen B2 Diskussion
Sprechen B2 Diskussion
Contra:
1. Abkapselung von Anderen, wenn man immer nur alleine zu Hause
ohne Freunde spielt
2. Sie machen süchtig, da man nicht damit aufhören kann und immer
weiter machen will
3. Die Spieler können vielleicht Realität und Spiel nicht mehr ganz
unterscheiden
4. Spieler haben meist keine Zeit für weitere Tätigkeiten in der Freizeit
5. Killerspiele machen aggressiv, wenn es nicht so läuft wie man gerne
möchte
6. Ständiges Spielen ist schädlich für die Gesundheit und strengt extrem
an
7. Bei den Spielern sinkt die Hemmschwelle auch in der Realität Waffen
zu benutzen
8. Die Spieler denken, dass es auch in der Realität ganz einfach ist
andere zu töten
Das also nicht. Dennoch können Deine Kinder beim fern sehen
etwas lernen, vorausgesetzt Du bringst es ihnen bei.
Kindheit ist heute Medienkindheit. Internet und Fernsehen und all
die Endgeräte, die den Zugang zu beiden Medien kinderleicht
machen, üben eine unglaubliche Faszination auf Kinder aus.
Würdest Du sie lassen, verbrächten sie einen halben Tag und mehr
im Internet oder vor dem Fernseher. Und genau das müssen Kinder
heute von uns lernen. Was ist die richtige Dosis und wann ist es
genug.
Meinung:
Alle diese Vorteile müssen allerdings sogleich wieder eingeschränkt werden, denn: Ein
Lerneffekt vom bloßen Zuschauen konnte bisher nicht nachgewiesen werden.
Und viel wichtiger: Ihr Kind im 3. Lebensjahr kann nur im geringen Umfang der Handlung
einer Spielszene folgen: Es nimmt mehr Einzelheiten als den Zusammenhang war, denn
seine Fähigkeit, Ursache und Wirkung in Verbindung zu setzten, ist noch sehr gering.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man das Medium Fersehen so verteufeln
kann.
Es ist doch sicherlich indiskutabel, dass die Dosis ausschlaggebend ist. Klar, wenn man
selbst für sich keinen Fernseher besitzt, dann erübrigt sich die Diskussion.
Wir suchen also auch konkret aus. Die Dauer der Fersehens hängt von diversen
Faktoren ab. Zum Beispiel im Winter, wenn wir alle angekränkelt zu Hause rumhängen,
dann ist auch mal mehr drin. Im Sommer sind wir nach dem Kindergarten meist
unterwegs oder spielen einfach draußen im Garten, dann vergehen auch mal mehrere
Tage ohne Fersehen.
Vor dem Kindergarten ist bei uns zum Beispiel tabu, bei uns findet das in der Woche
eher mal ne halbe Stunde vor dem Abendessen statt.
Absolut Deine Meinung. Es kommt auf die Mischung an. Natürlich gibt es Eltern, die ihre Kinder
vor dem TV parken, damit sie ihre Ruhe haben. Das finde ich nicht in Ordnung. Aber wenn die
Kids mal Ihre Lieblingssendung schauen, gibt es da nichts gegen zu sagen.
Mittlerweile muss ich aufpassen, dass es nicht mehr als 15 Minuten werden, wir haben
aber auch Ausnahmen, mal mehr, mal weniger.
Mein Kind guckt seit es 2,5 ist. Anfangs ca. 15 Minuten, jetzt ein Jahr später bis zu 30
Minuten/Tag. Es gibt aber auch Tage ohne Fernsehen.
Es wird stets gemeinsam geguckt. Kind ist eher ängstlich und so kann man im
Zweifelsfall anhalten und darüber reden.
vielen Dank für deine Worte. Da ich vor Kurzem mit meinem noch sehr kleinen Kind eine
Folge Teletubbies geschaut habe, habe ich mir einige deiner Gedanken auch gemacht.
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich (noch) kein schlechtes Gewissen haben
muss. Schließlich sind auch Eltern nur Menschen und nicht perfekt!
Ich denke nicht, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss wenn die Kinder mal in den
Fernseher schauen. Es sind ja keine gefährlichen Monsterstrahlen :-).
Ich sehe es ja ein bisschen anders. Die gelisteten Sendungen sind – soweit ich das sehe
– alles regelmäßige Sendungen ohne wirklichen Bildungsfaktor und in der Summe eine
ganze Menge – ganz besonders wenn man bedenkt, dass es nur die
Lieblingssendungen sind (einige Sandmännchen sind vielleicht ganz nett – aber auch da
sind manche Sendungen echt eine Zumutung, was man leider vorher natürlich nicht
weiß)
Und ehrlich gesagt ist der Großteil des Kinderprogrammes einfach mal Schund.
Und neben den schädlichen Faktoren durch das Medium an sich kommt dadurch einfach
noch der Schaden durch das Programm. Ein paar Kritikpunkte habe ich dazu (leider
recht umfangreich, da etwas komplizierter) auf meiner Seite
zusammengefasst: http://mintiki.de/4-1/de
Contra:
Zuviel Fernsehen kann Ihr Kind daran hindern, Phantasie und Kreativität zu entwickeln.
Auch nimmt das Fernsehen die Zeit in Anspruch, die dann für Lesen, Malen oder andere
Hobbys verloren geht.
Dies sind eigentlich Argumente genug, den Fernseher aus dem Fenster zu werfen.
Der enge Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum und Schul- bzw. Lernerfolg ist unumstritten:
Kinder, die einen Fernseher im Zimmer haben, schneiden bei Lese-, Mathematik- und Verständnistests
deutlich schlechter ab als Gleichaltrige.
Kinder unter sechs Jahren dagegen können bei Filmen nicht zwischen Fiktion und Wirklichkeit
unterscheiden. Sie erleben das Gesehene anders als Erwachsene und reagieren oft mit ihrem ganzen
Körper (z.B. kein ruhiges Sitzen). Kleine Kinder können auch den in Filmen vorhandenen Zeitraffer
oder die Vergrößerung von bestimmten Gegenständen nicht verstehen.
Der aufgebaute Erregungszustand und das Gefühlschaos werden individuell verarbeitet. Mal mit
aggressivem Nachspielen, mal mit ängstlichen Träumen.
Wenn Dein Kind vor dem Fernseher sitzt, kann es nicht mit Dir
sprechen. Die Eltern-Kind Kommunikation leidet sehr darunter.
Durch die Kommunikation mit Dir und Deiner Frau erweitert Dein
Kind sein Vokabular und trainiert seine kognitiven Fähigkeiten, zum
Beispiel Aufmerksamkeit, Kreativität, Argumentation und
Vorstellungskraft.
Medienvertreter und einige Eltern mit schlechtem Gewissen sind der
Meinung, der TV Konsum würde das Vokabular der Kinder
ausbauen.
Das Medium TV oder Internet darf nicht im Zentrum des Lebens
stehen. Es gehört dazu und man verbringt ein wenig Zeit damit,
doch es ist ein Zeitvertreib am Rande und nicht ständiger Teil des
Lebens.
Fernsehen ist für die geistige Entwicklung von Kindern bis zwei
Jahren nicht hilfreich
„Was, Dein Kind darf fernsehen? Aber das macht dick, dumm und
gewalttätig! Also bei uns läuft der Fernseher nur wenn die Kinder
schlafen und Titel, Thesen, Temperamente kommt.“.
Haben die Übereltern vielleicht doch Recht?
Ist Fernsehen gut oder schlecht, wie viel ist überhaupt gut und was
kann man schauen lassen?????
Das ist jetzt aber kein Grund sofort ins Wohnzimmer zu laufen
und den Fernseher einzuschalten. Denn Nachteile hat das
Fernsehen sehr wohl.
Doch wie viel ist genug und wie alt sollte Dein Kind sein? =
Eine halbe Stunde am Tag kannst Du Dein Kind demnach ohne
Sorge fernsehen lassen.
Ich weiß nicht wie es Dir geht aber unsere Kinder haben schon
etwas früher begonnen fern zu sehen. Meiner kleinen Tochter
zum Beispiel konnte ich es die letzten Monate vor ihrem dritten
Geburtstag nicht verbieten sich zu Ihrem 4-jährigen Bruder zu
setzen, während er morgens seine Folge Caillou schaute.
Ich schon lange nicht mehr. Meine Frau und ich kennen alle
Sendungen, die unsere Kinder schauen, denn wir haben uns
alle selbst angeschaut.
Unsere Lieblingssendungen
MEIN FAZIT
Fernsehen ist nicht schädlich für Kinder. Es kommt darauf an, dass
wir den Kindern den richtigen Umgang mit dem TV und mit Medien
allgemein, beibringen.
Wie viel schauen Deine Kinder im Schnitt fern und was läuft bei
Euch am meisten?
Partner streiten sich selten so oft, wie auf der Hinfahrt in den
Urlaub.
In der Bahn oder mit dem Fernbus kann man ganz entspannt
sitzen und seine Aufmerksamkeit etwas anderem widmen.
Gerade das Verreisen mit dem Fernbus ist sehr günstig, aber
auch mit der Bahn kann man kostengünstig unterwegs sein,
wenn man früh genug bucht oder ein Gruppenticket nutzt.
Autofreies Wohnen
Früher ganz normal, heute eine Seltenheit – autofreies
Wohnen.
Gerade auf dem Land ist die Natur doch von großer
Bedeutung.
Autofreie Tage :
Schon in den 1950er und 1970er Jahren wurden autofreie Tage
von den Behörden verfügt. Denn ein Engpass der Versorgung
mit Erdöl drohte.
Sinn dahinter ist vor allem ein Bewusstsein für die Vorteile vom
Leben ohne Auto und der dahinterstehenden Problematik zu
erzeugen.
Contra :
Ein Leben ohne Auto ist Für mich kaum vorstellbar. Immerhin gehört das Auto für die
meisten Menschen/mich zum täglichen Leben dazu.
Aber was macht Reality TV so interessant und wie lange wird dieser Trend sich noch
halten?
Selbstverständlich gibt es Pro und Contra zu diesem Thema. Auf welcher Seite
finden Sie sich wieder?
Sein Sie ehrlich, es tut auch Ihnen irgendwie gut, anhand anderer Probleme zu
erkennen, wie gut Ihr eigenes Leben doch verläuft. Vielleicht aber bekommen Sie
auch bestätigt, dass andere ähnliche Sorgen haben wie Sie.
Sie können sich also Ihrer Schadenfreude hingeben und das Verhalten der
"Darsteller" belächeln.
Pro Reality-Shows spricht, dass sie amüsieren und es kurzweilig ist, zuzusehen.
Sie erleben vor dem Fernseher ein soziales Umfeld, das Sie nicht kennen.
Sie bekommen Situationen präsentiert, in denen Sie selbst vielleicht noch nie
gewesen sind.
Contra:
Die handelnden Personen, so gesagt die Darsteller ihres eigenen Lebens, werden
schlichtweg vorgeführt. Letztlich kennt sie jeder, macht sich lustig über sie und
nimmt sie mit Sicherheit nicht ernst.
Im Reality-Fernsehen werden Menschen zum Vorteil von Fernsehsendern benutzt
und blamiert.
Sicher, es geht auch um Geld. Schließlich bewerben sich ja viele gerade deshalb
dafür.
Aber sind sie sich immer bewusst, was ihre Fernsehauftritte mit sich ziehen? Wenn
Geld lockt, machen sich Menschen zum Narren.
Die Entwicklung, dass sich viele dafür nicht zu schade sind, gibt zu denken. Das ist
ein glattes Contra.
Es stellt sich auch die Frage, wie gesund die Schadenfreude der Zuseher ist.
Es geht oft sogar so weit, dass sich das Publikum an den Fehlern der Reality
Darsteller förmlich ergötzt und mehr davon sehen will.
Werden auf diese Weise nicht ziemlich niedrige menschliche Triebe befriedigt?
Letztlich sind Reality-Shows nicht wirklich real. Ein dickes Contra ist ebenfalls, dass alles vom Fernsehen
gelenkt wird, um zu erreichen, dass der Zuseher sieht, was er sehen will. Dazu gibt es Regieanweisungen
zum Thema Verhalten und Vorgaben, was passieren soll. Außerdem wie echt kann etwas sein, wo die
Kamera dabei ist?
Meinung:
Daran scheiden sich die Geister: Reality-TV. Was die einen unterhaltsam finden, ist
für andere nicht mehr als billige Geldmache auf Kosten der Laiendarsteller. In
beidem steckt ein Fünkchen Wahrheit, wie die vorhandenen Vorteile und auch
Nachteile dieser Sendungen zeigen.
THEMA : Seifenopern.
Eine Seifenoper ist ein serielles Unterhaltungsformat im Fernsehen, gelegentlich auch
im Hörfunk, das einmal (englisch Weekly Soap) oder mehrfach wöchentlich bis täglich
(englisch Daily Soap) in Form einer Endlos-Serie ausgestrahlt wird
Pro:
Man kann von den Serien etwas Neues lernen
Entwickung des Gehirns durch Verbindung von Szenen
Sprachen erweitern
Zeit vertreiben
Man kann sich entspannen
Länger als Filme
Sie gut sind
Erleichtert eine fremde Sprache zu lernen
Wegen prominenten
Contra:
Zeit verschwenden
Suchtgefahr
Viele Serien bilden oft nicht. (Zb. Comedy)
Sie repräsentieren oft nicht die Realität
Man verliert den Kontakt zur Realität
Serien sind genauso schädlich wie Drogenabhängigkeit.
Man kann Seriensucht bekommen
Man muss auf Fortsetzung immer warten
Zeitraubend
Angst überträgt sich auf echtes Leben bei zB. Krimis
Kostet Geld und man verliert den Überblick über die Kosten (monatliches
Abonnement)
Papas, die eine Elternkarenz in Anspruch nehmen, profitieren davon nicht nur privat,
sondern auch beruflich.
Möglichkeit, soziale Kompetenzen zu erlernen, die für Beruf relevant sein können.
(Teamfähigkeit, Verantwortung, Arbeitseffizienz)
Trennung zwischen weiblichem und männlichem Wirkungsbereich wird aufgeweicht.
Eigene Einstellung und Persönlichkeit verändert sich durch die Zeit mit dem Kind.
Die Beziehung zum Kind wird vertieft.
Contra :
Die Arbeitswelt ist (noch) nicht flexibel genug, flächendeckend für eine Väterkarenz
einzutreten.
Der Wiedereinstieg nach der Väterkarenz ist oft problematisch und könnte mit
Karriereeinbußen einhergehen.
Monatliche Finanzeinbußen
Meinung:
https://www.stepstone.at/Karriere-
Bewerbungstipps/vaterkarenz-gut-fur-
die-karriere/
THEMA : Fremdsprachen im Kindergarten.
Pro :
Schon in der Kita sollten Kinder zweisprachig erzogen werden,
empfehlen Experten.
Das fördere nicht nur das Sprachverständnis, sondern auch die
Konzentrationsfähigkeit der Kinder.
Doch für die Umsetzung im Alltag sind grundlegende Veränderungen
notwendig.
Durch Fremdsprachen werden Kinder flexibler: Verschiedene Studien
der vergangenen Jahre haben ergeben, dass das Sprechen einer
zweiten Sprache enorme Auswirkungen auf die spätere Entwicklung
habe. Kinder würden ein besseres Konzentrationsvermögen
entwickeln.
Permanent zwischen zwei Kodierungen zu wechseln und immer
wieder die Strategien zu ändern, fördere die kognitive Flexibilität.
Stattdessen würden Sprachen neue Perspektiven öffnen.
hätten 15-Jährige höhere Erwartungen an ihre Zukunft, wenn sie zwei
Sprachen sprechen. Auch soziale Ungleichheiten könnten so
verringert werden.
Doch um das im Kita-Alltag umzusetzen, müsste es grundlegende
Veränderungen geben
Neurowissenschaftliche Studien belegen, dass Kinder bis zu ihrem sechsten Lebensjahr
besonders für Sprachen sehr empfänglich sind. Kleine Kinder bauen schneller Netzwerke
im Gehirn auf, was das Lernen erleichtert. Durch den Einsatz von Bewegung und Spielen
kann beispielsweise die Phonetik muttersprachenähnlich erlernt und gefestigt werden.
Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass zweisprachige Kinder Informationen schneller
verarbeiten und ihre Aufmerksamkeit gezielter lenken können. Demnach scheint sich
früher Fremdsprachenerwerb durch die Entwicklung eigener Lernstrategien günstig auf
das Lernen generell auszuwirken.
Der frühe Fremdsprachenunterricht kann altersgemäße psychische Eigenschaften des
Kindes wie Neugier, Wissbegierde, Kommunikationsbedürfnis sowie Bereitschaft und
Fähigkeit zur Nachahmung nutzen. Der Unterricht bietet dem Kind eine Möglichkeit, sich
vielseitig zu entwickeln und fördert eine positive Einstellung zu Fremdsprachen.
Der Frühbeginn beim Fremdsprachenlernen kommt dem Ziel der EU-
Sprachenpolitik entgegen, dass jeder EU-Bürger neben seiner Muttersprache zwei
weitere Sprachen beherrschen soll (siehe auch „Europäische Sprachenpolitik”).
ergaben unsere Recherchen, dass anhand damaliger Ergebnisse der
Hirnforschung festgestellt wurde, dass Kinder im Alter bis zu
6 Jahren eine erlernte Fremdsprache in der gleichen Hirnregion
ablegen, wie die Muttersprache.
Darüber hinaus ist eine mehrsprachige Erziehung laut Wissenschaft
als intelligenzfördernde Maßnahme zu sehen.
Wer dabei früh eine Fremdsprache erlernt, hat auch Vorteile beim
Erwerb der Muttersprache.
Diese Erkenntnis brachte uns zu der Überlegung, dass wir bestehende
Strukturen nutzen müssen, um unsere Idee zu verwirklichen.
Natürlich begannen sofort breite Diskussionen, wie ein »Lernkonzept«
für Kinder aussehen muss, damit sie eine Fremdsprache »lernen« und
es bedurfte einiger Anstrengungen die »Erwachsenen« und ihre
Vorstellung von »Lernen« in ein vernünftiges Konzept für Kinder zu
bringen, ohne dass es um Leistung und Leistungsdruck geht.
Hier half es, dass es eine Organisation gibt, die bereits einige
Erfahrungen in Kitas und Schulen gesammelt hatte.
Die Natur hat es uns vorgegeben, dass Kinder im Alter von zwei bis zehn
Jahren am einfachsten und am schnellsten neue Sprachen lernen können
Contra:
Contra :
Einzelkindern können aus psychologischer Sicht keine bestimmten
Eigenschaften zugeschrieben werden. Sie sind also weder per se
egoistisch noch beziehungsunfähig oder verwöhnt. Dennoch gibt es einige
Nachteile, die Einzelkinder gegenüber Geschwisterkindern haben.
Zum einen haben Sie weniger Kontakt zu anderen Kindern. Wer mit
Geschwistern aufwächst, weiß, wie man sich im sozialen Verbund verhält,
wie man sich durchsetzt und auch mal Kompromisse schließt. Aber: In der
Regel gleichen Einzelkindern die „Defizite“ mit Erfahrungen mit Freunden
oder Nachbarskindern wieder ganz oder zumindest teilweise aus.
Wenn die Eltern beruflich sehr eingespannt sind und wenig Zeit haben,
kann sich das Einzelkind schnell einsam fühlen. Es gibt dann keinen Bruder
oder eine Schwester als Spielkamerad. Bei Stress mit den Eltern stehen
Einzelkinder alleine gegen Mamma und Papa. Sie haben keinen direkten
Verbündeten und Leidensgenossen.
Einzelkindern fehlen oft enge Vertraute, die in einem ähnlichen Alter sind
wie sie. Natürlich wird sich auch ein Einzelkind Freunden oder den Eltern
anvertrauen. Das sind aber Beziehungen, die auf ganz anderer Ebene
geführt werden als mit einem Bruder oder einer Schwester.
Wenn Eltern nur ein Kind haben, sind die Erwartungen an dieses oft
besonders hoch. Das kann einen enormen Druck auf das Kind ausüben
und es überfordern.
Im Erwachsenenalter sind Einzelkinder oft alleine für ihre Eltern oder den
noch verbliebenen Elternteil verantwortlich. Auch um die Pflege muss sich
das Kind alleine kümmern beziehungsweise mitunter finanziell dafür alleine
aufkommen.
https://praxistipps.focus.de/einzelkind-vorteile-und-nachteile-im-
ueberblick_127161
Meinung:
«Als Kind habe ich nie darunter gelitten, ein Einzelkind zu sein. Klar, ab und
zu habe ich mir schon eine Schwester zum Spielen gewünscht oder einen
Bruder, der mich beschützt. Meine Eltern haben beide gearbeitet, meine
Mutter in Teilzeit, ich bin also schon relativ früh in die Kita, wo ich viel
Kontakt mit anderen Kindern hatte. Zudem hatte es in meiner
Nachbarschaft zwei Mädchen, die fast gleich alt waren wie ich und wir
haben viel zusammen unternommen. Wir gingen auch gemeinsam in die
Ferien, mal durfte ich mit der anderen Familie mitgehen, mal haben wir eine
meiner Freundinnen mitgenommen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass bei mir die üblichen Vorurteile über
ein verwöhntes Einzelkind zugetroffen haben. Ich hatte viele Freunde
und konnte nicht besser oder schlechter teilen als andere Kinder mit
Geschwistern. Einzig bei den Ferien merkte ich, dass bei unserer Familie
mehr Ferien – regelmässige Urlaube am Meer oder Skiferien – drin
lagen als bei Familien mit mehreren Kindern. Aber das kam sicher auch
daher, dass beide Eltern gearbeitet haben.
Als ich neun Jahre alt war haben sich meine Eltern getrennt. Mit 14 bin
ich dann mit meiner Mutter von Hergiswil nach Stäfa umzogen. Das war
schlimm, ich war mitten in der Pubertät und kannte niemanden. Da habe
ich mir gewünscht, dass ich Geschwister hätte, die auch neu auf meiner
Schule sind, die mein Leiden geteilt hätten. Zum Glück habe ich in der
neuen Klasse dann aber doch eine Freundin gefunden, die übrigens
heute noch meine beste Freundin ist.
Meine Eltern haben nach der Trennung beide wieder neue Partner
gefunden. Der neue Mann meiner Mutter hat drei Kinder. Mit meinen
Stiefbrüdern verstehe ich mich gut, wenn wir uns an irgendwelchen
Familienfesten sehen. Engeren Kontakt haben wir nicht, das hat sich so
nicht ergeben.
Heute merke ich die Nachteile eines Einzelkindes schon eher. Alle
Besuche, Anrufe, und so weiter konzentrieren sich alle auf mich, da wäre
es schon ganz praktisch, man könnte sich aufteilen unter Geschwistern.
Mir ist auch bewusst, dass ich alleine für die Pflege zuständig bin, wenn
es meinen Eltern einmal schlechter gehen sollte. Das belastet mich
schon, da wäre es schön, diese Aufgabe oder die Sorgen mit einem
Bruder oder einer Schwester teilen zu können. Zum Glück habe ich gute
Freunde.
Sollte ich später einmal Kinder haben, könnte ich mir gut vorstellen, dass
mir eines reicht.
bei wenig Zeit der Eltern sind Einzelkinder eher einsam
einige Kinder sind unglücklich, keine Geschwister und dabei enge Vertraute neben
den Eltern zu haben
teils hohe Erwartungen, bei anderen Kindern Anklang zu finden
weniger Erfahrungen bei Auseinandersetzungen mit Gleichaltrigen
Pro :
Freundschaften und Beziehungen werden oft vom Zweifel überschattet.
Der Staat interessiert sich viel mehr für dich
Viele Leute werden durch den Gedanken, reich zu werden bzw. Etwas
Bestimmtes zu erlangen wie ein eigenes Haus motiviert. Das geht verloren.
Contra:
Meinung:
Reichtum ist relativ. Im Verhältnis zu jemandem, der auf der Straße lebt, bin ich reich,
denn ich habe ein Haus.
Im Verhältnis zum “besser Verdienenden” bin ich arm, denn ich verdiene nicht viel.
Ich habe genug zum Leben, das macht mich zufrieden.
Jetzt nehmen wir mal an, ich wäre stinkend reich. Also meine Einnahmen überstiegen
regelmäßig meine Ausgaben. Ich könnte alles kaufen und ich müsste mir keine Gedanken
mehr machen, ob das Dach noch ein Jahr hält.
Dann wäre die Freude über einen “mal eben” gekauften Gegenstand wahrscheinlich nicht
so groß, wie über einen bei dem ich jetzt erst überlege, ob ich mir den leisten kann.
Irgendwann wäre dann der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr wüsste, wohin mit dem
Geld. Ich würde also eine Stiftung gründen und bestimmte Projekte unterstützen. Das
würde mir mehr Freude bereiten als “Mein Haus, meine Jacht, mein Rennschlitten”.
Aber auch wenn ich das tue, wäre die Masse der Neider groß. Die sehen ja nicht: die Bibo
hatte eine zündende Geschäftsidee und ist jetzt reich, weil wir alle dieses Produkt kaufen
wie blöd. Die sehen auch nicht: Die Bibo unterstützt soziale und ökologische Projekte. Die
sehen nur: Die Bibo besitzt mehr Geld als ich, also hat sie es mir abgenommen!
Also ich glaube, die Masse der Neider ist das größte Problem.
Meiner Meinung nach ist das größte Problem bodenständig zu bleiben. Wer viel Geld hat
kann auch viel ausgeben. Es gibt zahllose Beispiele von (Neu)Reichen die über ihren
Verhältnissen leben und am Ende des Kontostands noch weniger haben als zuvor.
Des weiteren ist es schwiergier richtige Freundschaften zu pflegen da man immer in die
Gefahr geraten könnte, dass die Freundschaft nur aufgrund des Reichtums besteht.