Entnazifizierung Vergleich Zwischen Besetzungszonen
Entnazifizierung Vergleich Zwischen Besetzungszonen
Entnazifizierung Vergleich Zwischen Besetzungszonen
Vorgelegt von:
Basant Elsaqa
1.Einleitung:
Etwa 8,5 Millionen Deutsche waren Mitglieder der NSDAP gewesen. Sie bildeten
den Kern von Hitlers Parteigängern und mussten, so hatten es die Alliierten noch
während des Krieges beschlossen und in Potsdam 1945 bekräftigt, der politischen
Säuberung in Gestalt der "Entnazifizierung" unterworfen werden.
3.1.2- Speziallager
Vertreter der Parteien, der Gewerkschaften, der Vereinigung der Verfolgten des
NS-Regimes, der Frauen- und Jugendausschüsse sowie der Industrie- und
Handelskammern gehörten den Entnazifizierungskommissionen an. Die Arbeit vor
Ort wurde von Kreiskommissionen unter dem Vorsitz der Oberbürgermeister bzw.
Landräte getan. Die Kommissionen entschieden nur über Entlassung oder
Weiterbeschäftigung. Sie arbeiteten sich von oben nach unten durch die Behörden
und mussten unter ziemlichem Zeitdruck auch die zunächst erlaubten Fälle von
Weiterbeschäftigung wieder aufrollen.
3.1.3. Rehabilitierung
Die letzte Phase der Entnazifizierung wurde im August 1947 durch den Befehl Nr.
201 der Sowjetischen Militäradministration durchgeführt. Er bringte endgültig die
Dinge zur Rehabilitierung aller nominellen NSDAP-Mitglieder in Ordnung. Das
Ziel war die schnelle Auflösung des Säuberungsprozesses.
3.2. Entnazifizierung in der amerikanischen Zone
Die Durchführung der Entnazifizierung wurd in der US-Zone bis zum Frühjahr
1946 unter Kontrolle der Militärregierung gehalten. Zunächst beschränkte sich die
Säuberung freilich darauf, die Fragebogen zu überprüfen. Die am höchsten
belasteten Nationalsozialisten fielen in die Kategorie "Automatischer Arrest", dann
kamen die NS-Aktivisten, die aus ihren Positionen entfernt werden mussten, nach
ihnen die harmloseren Fälle, deren "Entlassung empfohlen" wurde, und schließlich
die Mitläufer, die ihre Positionen behalten durften.
3.2.2. Kurswechsel
Im Frühjahr 1946 wurde für die Länder der US-Zone ein "Gesetz zur Befreiung
von Nationalsozialismus und Militarismus" verabschiedet. Es bildete fortan die
Rechtsgrundlage der Säuberung, die damit in deutsche Hände gelegt war. Das
Befreiungsgesetz war formal in den Rahmen der Kontrollratsdirektiven eingepasst
und suchte den Kompromiss zwischen dem Diskriminierungs - und Strafgedanken
und der als notwendig empfundenen Rehabilitierung; wie in den anderen Zonen
setzte sich die Idee der Rehabilitierung dann nachhaltiger durch.
3.3.3. Umerziehung
Nach der Besetzung waren alle Schulen in Deutschland geschlossen worden. Vor
der Wiederaufnahme des Unterrichts an der Schulen sollten die Lehrer (sowie
Lehrpläne und Lehrmittel) entnazifiziert werden. Angesichts der Mitgliedschaft der
größtenteil aller Lehrer in der NSDAP oder deren Gliederungen war dies nicht nur
ein organisatorisches Problem, die durchgehende Durchführung eines umfassenden
Entnazifizierungsprogramms hätte auch auf lange Zeit jeden Schulbetrieb in
Deutschland verzögert. Aber glüklicherweise gegen alle Zweifel und trotz
mangelhafter Vorbereitung wurden daher in allen Zonen im Laufe des Herbstes
1945 die Schulen wieder eröffnet, hauptsächlich, um die Kinder und Jugendlichen
von der Straße zu bringen.
4.Schlußfolgerung
-Schließlich, meine eigene Meinung ist einfach, man könnte nicht eine
Besatzungszone mehr als die anderen bevorzugen, weil am Ende des Tages
die deutsche Bevölkerung leidete unter die beiden Besetzung und die
Nachkriegsereigniss