Corona 250 Expertenstimmen
Corona 250 Expertenstimmen
Corona 250 Expertenstimmen
In Deutschland und auf der ganzen Welt übt eine große Zahl von Wissenschaftlern, Ärzten und
weiteren Experten Kritik am Umgang mit der Corona-Problematik durch Politik, Leitmedien und
Aktivisten. Ihre Stimmen werden kaum gehört oder stark verzerrt wiedergegeben. Hier finden Sie
eine Liste mit über 250 Expertenaussagen zur Krise um den Coronavirus und ihren Folgen.
Die 250 Expertenstimmen stehen auch als Inhalt einer PDF-Datei zur Verfügung. Diese darf gerne
nach Belieben benutzt, heruntergeladen, hochgeladen, kopiert, verbreitet, veröffentlicht werden.
„Für so drastische Maßnahmen fehlen schlichtweg die Zahlen. Dass man Patienten mit
Vorerkrankungen und ältere Menschen in Kranken- und Pflegeeinrichtungen besonders schützt, ist
völlig in Ordnung und erforderlich. Grippe und Coronaviren, das ist bekannt, gefährden Ältere
besonders. Das Herunterfahren vieler Betriebe, die Schließung von Schulen und Kindergärten und
sogar Ausgangsbeschränkungen – für all das gibt es aber aus medizinischer Sicht keinen Grund.
(…) Das ist keine Pandemie. Eine Pandemie ist für besonders viele Todesfälle verantwortlich. Die
sehe ich nicht. Die Begrifflichkeit ist also nicht angebracht. Dann müssten wir auch bei der Grippe
jedes Jahr so drastische Maßnahmen ergreifen.“
Professor Dr. Siegwart Bigl, Mediziner, Mitglied der sächsischen Impfkommission.
„Die große Mehrheit wird nicht daran sterben. (...) Viele Menschen, eine bedeutende Anzahl von
Menschen, werden das Virus überhaupt nicht bekommen. (...) Von denjenigen die es bekommen,
werden einige es nicht einmal bemerken. (...) Von denjenigen die Symptome bekommen, wird die
große Mehrheit, wahrscheinlich 80%, eine milde oder moderate Krankheit haben. (...) Eine
unglückliche Minderheit muss sich ins Krankenhaus begeben, doch die Mehrheit davon, wird
ausschließlich Sauerstoff benötigen, und anschließend die Klinik wieder verlassen. (...) Und dann
wird eine Minderheit auf der Intensivstation enden, und einige davon werden traurigerweise
versterben. Doch das ist eine Minderheit. 1%, oder womöglich weniger als 1%. Und sogar in den
höchsten Risikogruppen, sind dies deutlich weniger als 20%. Das heißt, die große Mehrheit der
Menschen, sogar die aller höchsten Risikogruppen werden nicht sterben, wenn sie sich mit dem
Virus infizieren."
Professor Dr. Chris Whitty, Arzt und Epidemiologe, Chief Medical Officer für England, Chief
Medical Adviser der britischen Regierung, Chief Scientific Adviser am Department of Health and
Social Care und Leiter des National Institute for Health Research.
„Die Untersuchung von Sachdaten aus der ganzen Welt zusammen mit den mathematischen
Projektionen des SIR-Modells präsentiert die Behauptung der Regierung, dass Israels erfolgreiche
Isolationsmaßnahmen das Land vor einer schrecklichen Seuche bewahrt haben, nichts weiter als
eine Illusion, während echte Daten nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden. (...) In den globalen
Medien erzeugt jede winzige Änderung eine beängstigende Schlagzeile, die durch ein
Missverständnis der Zahlen noch verstärkt wird und hier von Gesundheitsbeamten sofort
wiederholt wird. (...) Wir dürfen nicht zulassen, dass uns dies blind macht für den positiven Trend
eines stetigen Rückgangs in allen Ländern. (...) Von besonderem Interesse ist die Tatsache, dass
Berater und die Medien die Tatsache ignorieren, dass eine Epidemie ausnahmslos in allen Ländern
ihr Endstadium erreicht, wenn der Anteil der Infizierten aus der Allgemeinbevölkerung nicht mehr
als einen halben Prozentpunkt beträgt. Von der Gesamtbevölkerung in Israel wurden 0,18% mit
dem Coronavirus diagnostiziert, in Schweden 0,22% und in Spanien 0,47%. Niemand fragt, wie es
kommt, dass 99,5% der Weltbevölkerung nicht infiziert waren."
Professor Dr. Doron Lancet, Molekulargenetiker, Weizmann Institute of Science, Israel.
„Es war so unerträglich für mich, zu sehen, wie in meiner zweiten Heimat etwas so Unglaubliches
passiert, dass die Menschen anders geworden sind. Ich bin hier hingekommen, wissen Sie, als
Fremder in ein neues Land. (...) Ich sehe, wie die Menschen hier ihre Freiheit freiwillig abgeben.
Das kann nicht sein. Etwas, was wir nie hatten und was Sie die ganze Zeit hatten. Warum tut ihr
das? Warum akzeptieren Sie etwas, was die Grundrechte einfach einfriert, wegnimmt (...) Sie haben
die Zahlen für Deutschland und es war klar, dass COVID-19 nicht der große Killer ist. (...) In
Deutschland ist die Epidemie schon länger am abnehmen. (...) Ich weiß nicht, warum die
Maßnahmen weiter verlängert werden."
Professor Dr. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie,
ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„Die Entwicklung deckt sich mit den Verlaufsdaten, wie wir sie bereits von den bisher bekannten
Coronaviren kennen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Peak, also der Höhepunkt des
Infektionsgeschehens, sich über die Monate Januar und Februar erstreckt. Ende März gehen die
Zahlen dann schon deutlich zurück und bis Ende April, Anfang Mai klingt die Ausbreitung des Virus
ab. Es ist möglich, dass ein genetisch leicht verändertes Coronavirus im nächsten Herbst oder
Winter wieder kommt. Das erleben wir alljährlich auch bei anderen Erregern der Grippe oder
grippeähnlicher Erkrankungen. (...) Das Schillern solcher Viren kommt daher, dass sie sich
verändern und damit unberechenbar, unkontrollierbar und bedrohlich erscheinen. Aber das ist ein
völlig normales Phänomen, das uns Menschen seit Jahrtausenden beschäftigt und wahrscheinlich
der Grund dafür ist, dass es uns noch gibt. Diese Erreger fordern unsere Immunabwehr immer
wieder aufs Neue heraus. Allerdings ist dieses Coronavirus nicht gefährlicher und tödlicher als das,
was wir von früheren stärkeren Influenzawellen kennen. (...) Es sieht eher so aus, dass der
Lockdown in einem Moment erfolgte, als das Virus schon auf dem Rückzug war, nämlich am 18.
März. Wenn jetzt jemand sagt, wir hätten die Herdenimmunität wegen der drohenden Belastungen
fürs Gesundheitssystem nicht riskiert und deshalb den Lockdown-Weg gewählt, dann ist derjenige
in einer falschen Logik gefangen."
Professor Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe von der Universität Münster und ehemaliger Berater der
WHO.
„'Wollen Sie wirklich die letzten 14 Tage auf dem Bauch liegend, an einer Beatmungsmaschine und
ohne Angehörige verbringen?' Diese Frage stellte Palliativmediziner Matthias Thöns in der ZDF-
Runde mit Markus Lanz. Er sieht auch keinen Nutzen: 'Die Chance, dass diese alten Leute nach der
Intensivstation selbst nur ihr eingeschränktes, aber gewohntes Leben im Pflegeheim wieder
fortsetzen können, gleicht dem Sechser im Lotto'. Dies müsse man den Betroffenen sagen, bevor sie
oder ihre Angehörigen einwilligen, sie in einer Intensivstation künstlich beatmen zu lassen. Nach
Daten, die in Europa vorliegen, würden nur bis zu zwölf Prozent dieser schwer pflegebedürftigen,
meist sehr alten Menschen die künstliche Beatmung in Intensivstationen überleben. Und die
restlichen litten fast alle an Folgen der künstlichen Beatmung. Es geht dabei um viele Betroffene:
Die Mehrheit der bisher an Covid-19 Verstorbenen lebte pflegebedürftig in Alters- und
Pflegeheimen."
Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.
„Wir haben eine neue Art von Suizid-Motiv vor uns, das ich vorher noch nicht kannte. Nämlich,
dass Menschen aus Angst vor dem Tod den Tod als Ausweg wählen. Normalerweise wählen
Menschen den Tod aus Angst vor dem Leben bzw. Weiterleben. (...) Das kenne ich bisher weder von
HIV noch von Krebs- oder Influenzaerkrankungen, dass Menschen, die gar nicht an einer
Erkrankung leiden, sich aus purer Angst davor suizidieren. Das Tragische ist, dass diese Menschen,
die wir untersucht haben, ja auch gar nicht an Covid-19 erkrankt waren. (...) Wir dürfen keine
Panik machen, sondern wir müssen die Leute beruhigen. Das ist viel entscheidender als in
Talkshows immer wieder Horror-Szenarien zu entwerfen. Was mich wirklich ärgert ist, dass ständig
gesagt wird, dass die Todeszahlen steigen. Natürlich steigen sie, weil alles kumulativ gezählt wird.
Schon ein Toter mehr ist ein Anstieg. Das sagt aber nichts über den prozentualen Anstieg und ist für
viele nicht transparent. Dann bekommen die Menschen Angst. Das ist keine moderate
Kommunikation, die Politiker und Virologen so führen sollten."
Professor Dr. Michael Tsokos, Rechtsmediziner, Professor an der Charité in Berlin.
„Das ist natürlich immer eine Güterabwägung zwischen der Verhinderung von potentiell schweren
Coronavirus-Infektionen auf der einen Seite und den wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und
sogar gesundheitlichen Kollateralschäden, die alles andere als unerheblich sind. (...) In vieler
Hinsicht kann man das aber durchaus vergleichen, sowohl bei der Übertragungsweise der
Viren als auch bei den Risikogruppen, wobei bei der Grippe noch Schwangere und Kinder
hinzukommen. Und es ist nun mal so, dass wir jedes Jahr durchschnittlich mehr Tote durch Grippe
haben, als dies zumindest bis heute durch das neue Coronavirus der Fall ist, jedenfalls in
Deutschland. (...) Dies alles könnte zu massiven Kollateralschäden führen gerade bei dieser
Gruppe, die eigentlich geschützt werden soll. Übrigens, Sie kennen das Durchschnittsalter der
Corona-Toten in Deutschland? Das ist um die 80."
Professor Dr. Detlef Krüger, Virologe, Charité, Universitätsmedizin Berlin.
„Der Epidemiologe Dr. John Ioannidis sagt, seine Forschung zeige, dass das Coronavirus 'weit
verbreitet' sei und dass es wahrscheinlich viele asymptomatische Fälle gegeben habe. 'Das
bedeutet, dass wir einen riesigen Eisberg unter der Spitze des Eisbergs haben, den wir bis jetzt
dokumentiert haben'."
Prof. Dr. John Ioannidis, Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie und
Bevölkerungsgesundheit sowie professor by courtesy für biomedizinische Datenwissenschaft an
der Stanford University School of Medicine, professor by courtesy für Statistik an der Stanford
University School of Humanities and Sciences und Kodirektor des Innovationszentrum für Meta-
Forschung in Stanford an der Stanford University.
„Die normalen weltumkreisenden Krankheitsepisoden werden bekanntlich seit der Schweinegrippe
2009 in inflationärer Weise und jeweils auf einzelne Erreger fokussierend mit dem Begriff
'Pandemie' bezeichnet. In diesem Zusammenhang ist schon lange Wachsamkeit und historisch
berechtigtes Misstrauen geboten. Denn wenn schon unsere normalen, sich wandelnden und global
kreisenden viralen Wintergäste, wie die H1N1-Viren im Jahr 2009, die Kriterien einer Pandemie
erfüllen, dann ist der Begriff sinnentleert geworden. (...) Ohne den von deutschen Wissenschaftlern
entworfenen PCR-Test auf SARS-CoV-2-Viren hätten wir von einer Corona-'Epidemie' oder gar
'Pandemie' nichts bemerkt. Mit dem Test zog man, nachdem die WHO ihn empfohlen hatte ('nicht
für Zwecke der Krankheitserkennung'), durchs Land und versuchte, Bruchstücke von SARS-Viren zu
finden. Eine Stelle in China, die einer der Entwickler des PCR-Tests, Prof. Drosten, in einem
Interview beim Deutschlandfunk nicht namentlich nennen wollte, bestätigte dem Virologen, dass mit
dessen Testansatz das gesuchte SARS-Bruchstück im Wuhan-SARS-Virus gefunden worden sei."
Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied
des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009.
„Wir sind 5 Professoren verschiedener Fachrichtungen und wir kommen zu der Einschätzung, dass
die Reaktionen der Regierung auf die Covid-19-Pandemie angesichts der davon ausgehenden
Bedrohungen nicht verhältnismäßig sind. Wir bitten Sie, die am Ende des folgenden Textes, auf den
wir uns verständigt haben, gestellten Fragen im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an die
Bundesregierung zu richten. Der Text steht unter dem Motto: Die Schäden einer Therapie dürfen
nicht größer sein als die Schäden der Krankheit (...) Es wurde bisher keine Abwägung der Folgen
der Einführung der Maßnahmen gegenüber einem Verzicht darauf veröffentlicht. Wir zweifeln an,
dass es diese Abwägung je gegeben hat."
Professor Dr. Harald Walach, Psychologe, Wissenschaftstheoretiker und Wissenschaftshistoriker.
„Der vermeintliche Krieg gegen ein Virus — ein unglaublicher Täuschungs- und
Propagandaerfolg, um hinter den Kulissen Rechtsstaat, parlamentarische Demokratie und
Grundgesetz im Dienste einer transatlantischen Weltregierung endgültig außer Kraft zu setzen. Bei
den politischen Putschisten bestand keine 'akute Geistesverwirrung'. Sie wussten, was sie taten. Es
waren die halbgebildeten Akademiker, denen mit gefälschten Zahlen und verdrehten Fachbegriffen
der Verstand genommen wurde. Kein Trick mit Säulengraphiken und keine Fehlbenennung von
Zahlenwerten waren zu dummdreist, um nicht mit Begeisterung von morgens bis abends
wiedergekäut zu werden"
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Die Daten sind da - Stoppen Sie die Panik und beenden Sie die totale Isolation (...) Die jüngste
Antikörperstudie der Stanford University schätzt nun, dass die Sterblichkeitsrate im Falle einer
Infektion wahrscheinlich 0,1 bis 0,2 Prozent beträgt, ein Risiko, das weitaus geringer ist als frühere
Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation, die 20 bis 30 Mal höher lagen und die
Isolationspolitik motivierten."
Professor Dr. Scott W. Atlas, Stanford University, USA.
„Endokrinologen und Diabetologen beobachteten derzeit einen starken Rückgang der
Patientenzahlen in Praxen, Ambulanzen sowie Notambulanzen, meldet die DDG. Mancherorts
seien Diabetes-Abteilungen der Krankenhäuser sogar geschlossen worden. (...) 'Der
gesundheitspolitische Fokus hat sich in den vergangenen Wochen so sehr auf die COVID-19-
Patienten gerichtet, dass nun chronisch und akut Erkrankte Gefahr laufen, unter die Räder zu
geraten', mahnt DDG-Präsidentin Professor Monika Kellerer. (...) Viele Menschen nähmen wichtige
Arzttermine nicht mehr wahr oder blieben bei akuten Beschwerden zu Hause – aus Rücksicht auf
das Gesundheitssystem, aufgrund falsch verstandener Ausgangsbeschränkungen oder aus Angst vor
Ansteckung mit dem Coronavirus, so Kellerer."
Professor Dr. Monika Kellerer, Chefärztin des Marienhospitals Suttgart, Präsidentin der Deutschen
Diabetes Gesellschaft (DDG).
„Ich sage nicht, dass Grippe wie das Corona-Virus ist. Ich sage nur, dass die Todeslast der Grippe
wie beim Coronavirus ist. Vor allem, wenn wir die Tatsache korrigieren, dass Menschen, die am
Coronavirus sterben, im Durchschnitt älter sind als Menschen, die an der Grippe sterben. Die
Grippe tötet junge Menschen. Sie tötet zwei- oder dreimal so viele Menschen unter 65."
Professor Dr. Michael Levitt, Professor of Structural Biology at the Stanford School of Medicine,
Nobelpreis für Chemie 2013.
„Man sollte sich vielleicht einmal die Vertriebskosten der Pharmaindustrie ansehen. Das möchte
Herr Drosten einem Professor für Rechnungswesen und Controlling (und vor der Berufung CFO -
Chief Financial Officer) hoffentlich nicht verbieten! (...) Die Frage muss erlaubt sein, wofür genau
diese hohen Vertriebskosten (mit Ausnahme von Fresenius) entstanden sind. Sind es
Werbegeschenke für die Ärzte, die die eigenen Medikamente verschreiben, oder Lobby-Kosten wie
die Honorare für die Firma von Jens Spahn? Die Drittmittel für die Institute der Medizin-
Professoren, mit denen geschönte Arzneimittelstudien eingekauft werden, dürften wohl unter
'Forschung und Entwicklung' verbucht worden sein."
Professor Dr. Werner Müller, Betriebswirtschaftslehre, Hochschule Mainz.
„Antikörper-Reaktionen auf SARS-CoV-2 bei Patienten mit COVID-19. Wir berichten über akute
Antikörperreaktionen auf SARS-CoV-2 bei 285 Patienten mit COVID-19. Innerhalb von 19 Tagen
nach Symptombeginn wurden 100% der Patienten positiv auf antivirales Immunglobulin-G (IgG)
getestet. Die Serokonversion für IgG und IgM erfolgte gleichzeitig oder nacheinander. Sowohl die
IgG- als auch die IgM-Titer platzierten sich innerhalb von 6 Tagen nach der Serokonversion.
Serologische Tests können für die Diagnose von Verdachtspatienten mit negativen RT-PCR-
Ergebnissen und für die Identifizierung asymptomatischer Infektionen hilfreich sein."
Quan-Xin Long, Bai-Zhong Liu, Hai-Jun Deng, Gui-Cheng Wu, Kun Deng, Yao-Kai Chen, Key
Laboratory of Molecular Biology on Infectious Diseases, Ministry of Education, Chongqing
Medical University, Chongqing, China.
„Ich habe letzte Woche eine E-Mail des Gesundheitsamtes bekommen, in dem stand wie ich
Todeszertifikate auszufüllen habe. So eine Anweisung habe ich noch nie vom Gesundheitsamt
erhalten, wie ich ein Todeszertifikat auszufüllen habe. Im Grund stand dort drinnen: Man braucht
keinen Labortest auf COVID-19, um in ein Todeszertifikat COVID-19 zu schreiben. (...) Angst ist
ein gutes Mittel, um Leute zu kontrollieren. Das macht mir Sorge."
Dr. Scott Jensen, Arzt und Senator im US-Bundesstaat Minnesota.
„Wir haben den Eindruck, dass die Massentests eher politisch motiviert sind. Uns ist nicht völlig
klar, was man damit erreichen will. (...) Wir müssen zeitnah zurück in die Regelversorgung (...) die
Menschen sind unverändert krank, sie waren es vor COVID und sie werden es auch nachher sein.
Allein an Hypertonie leiden zum Beispiel bundesweit 1,9 Millionen Menschen. Und die deutschen
Onkologen haben sich kürzlich deutlich geäußert, dass sie befürchten, dass wir in der zweiten
Jahreshälfte ansteigende Sterbezahlen wegen zu spät erkannter Krebsfälle haben werden."
Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
„Die Panik-Pandemie. Die Massenhysterie rund um Corona entbehrt jeder Grundlage — vor allem
Angst und Aktionismus gehen viral. (...) Wenn eine Regierung gegen ihre Bürger drakonische
Maßnahmen verhängt — sozusagen Höchststrafen für Millionen Unschuldige —, gehen die
Infiziertenzahlen nach einiger Zeit zurück. Wenn die Politik dies nicht tut — nun, dann passiert
dasselbe. (…) Ginn schrieb, dass die tägliche Wachstumsrate in verschiedenen Ländern — selbst
wenn sie unterschiedliche Maßnahmen anwenden — in ähnlicher Geschwindigkeit abnahm. In
Südkorea und Taiwan können die Menschen ins Fitnessstudio und zum Essen ins Restaurant gehen,
und Orte, die Schulen schlossen, wie zum Beispiel in Hongkong, schienen nicht mehr Erfolg bei der
Verringerung der Ausbreitung zu haben als diejenigen, die das nicht taten, wie beispielsweise
Singapur. Die Menschen in Singapur können noch immer ein normales Leben führen.“
Professor Dr. Peter C. Gøtzsche, Internist, Professor an der Universität Kopenhagen, Dänemark.
„Für Patienten ist eine invasive Beatmung grundsätzlich schlecht. (...) Die Lunge reagiert auf zwei
Dinge empfindlich: Überdruck und eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in der zugeführten Luft.
Außerdem müssen Sie den Patienten bei einer Beatmung sedieren (...) Ich übernehme also die
Totalkontrolle über den Organismus. Nur mit Überdruck kann ich Luft in die Lunge bekommen. (...)
Das terminale Versagen der Lunge entsteht häufig durch zu hohen Druck und zu viel Sauerstoff. (...)
Von den beatmeten Covid-19-Patienten haben bislang leider nur zwischen 20 und 50 Prozent
überlebt. Wenn das so ist, müssen wir fragen: Liegt das an der Schwere und dem Verlauf der
Erkrankung an sich oder vielleicht doch an der bevorzugten Behandlungsmethode? Als wir die
ersten Studien und Berichte aus China und Italien lasen, fragten wir uns sofort, warum dort so
häufig intubiert wurde. Das widersprach unseren klinischen Erfahrungen mit viralen
Lungenentzündungen."
Dr. Thomas Hermann Voshaar, Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Bethanien, Facharzt für
Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin, Physikalische Medizin und
Schlafmedizin.
„Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende
Evidenz dafur erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die
Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand
vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine uber das Normalmaß hinausgehende Gefahr fur die
Bevolkerung (...) Die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen, sowie die vielfaltigen
gesellschaftlichen Aktivitaten und Initiativen, die als ursprungliche Schutzmaßnahmen den
Kollateralschaden bewirken, aber inzwischen jeden Sinn verloren haben, sind großtenteils immer
noch in Kraft. Es wird dringend empfohlen, sie kurzfristig vollstandig aufzuheben, um Schaden von
der Bevolkerung abzuwenden – insbesondere unnotige zusatzliche Todesfalle – , und um die
moglicherweise prekar werdende Lage bei den Kritischen Infrastrukturen zu stabilisieren."
Oberregierungsrat Stephan Kohn, Referatsleiter des Referats "Schutz kritischer Infrastrukturen"
(Oberregierungsrat) des Innenministeriums.
„Wie bereits beschrieben, liegen aber zwischen dem Zeitpunkt der Ansteckung – dem Zeitpunkt der
wirklichen Neuinfektion – und dem Zeitpunkt der Symptomausbildung noch einmal 5-6 Tage. Die
obige Verlaufskurve muss also noch einmal um 5-6 Tage zeitlich zurückgeschoben werden, und
damit sinken die Neuinfektionen in Wirklichkeit bereits schon mindestens seit dem 13.-14. März.
(...) Aber nun gilt es noch genauer hinzusehen. Über die Zeit hinweg hat nicht nur die Anzahl der
berichteten täglichen Neuinfektionen zugenommen, sondern auch die Anzahl der täglich
durchgeführten Coronavirus-Tests. Wenn es aber eine hohe Dunkelziffer an zwar infizierten aber
aufgrund der zu geringen Testanzahl nicht entdeckten Personen gibt – was beim Coronavirus laut
mehreren Studien der Fall ist – hat das frappierende Konsequenzen: Dann findet man mit der
zunehmenden Anzahl an Tests auch zunehmend mehr Neuinfektionen – obwohl die Anzahl der
Neuinfektionen womöglich gar nicht zugenommen hat oder in Wirklichkeit sogar zurückgegangen
ist."
Prof. Dr. Christof Kuhbandner ist Psychologieprofessor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für
Humanwissenschaft der Universität Regensburg.
„Ich bin natürlich entsetzt, wie schnell und ohne Infragestellung auch in den maßgebenden Medien
alle möglichen einander widersprechenden Erklärungen und Maßnahmen angenommen wurden
und in der breite, in der sie durchgesetzt und gegen die leisesten Bedenken und Kritik mit Zähnen
und Klauen, unter Missachtung selbst des geringsten Respekts verteidigt werden. Dieses Ausmaß
hat mich überrascht und zeigt, wie stabil die Herrschaft ist und wie tiefgehend sie internalisiert ist
– vor dem Hintergrund von Angst allerdings. (...) In die Augen sticht die Linientreue der
Meinungsbildenden Medien, wie wir sie auch in anderen Fragen kennen, wie bei der Kriegspolitik,
aber hier noch totaler, rigoros nur eine Linie zulassend, die Behandlung des Themas in immer der
gleichen Richtung, Dauerbeschallung, Desinformation, Hofberichterstattung. Alles dies dient der
Angststeigerung und der Förderung des Autoritarismus."
Professor Dr. Klaus-Jürgen Bruder ist Psychoanalytiker, Professor für Psychologie an der Freien
Universität Berlin und Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Psychologie.
„Wir tun gerade alles, um unserem Immunsystem zu schaden: Wir gehen weniger an die Sonne,
bewegen uns kaum noch, ernähren uns womöglich auch noch schlecht. Wir müssen den Leuten
doch die Möglichkeit geben, sich fit zu halten, gesund zu bleiben und ihr Immunsystem zu stärken.
Darum bin ich ganz entschieden gegen eine Ausgangssperre.“
Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und
HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
„'Die Verantwortlichen tischen uns jeden Tag einen neuen Zahlensalat auf', sagt etwa der
Epidemiologe Ulrich Keil im Gespräch mit dem Rubikon und beklagt, dass der angewandte Test im
Sinne von guter epidemiologischer Praxis nie richtig validiert wurde. Auch Keil ist ein anerkannter
Fachmann. Der 76jährige war Direktor des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin der
Universität Münster, arbeitete über Jahrzehnte als Berater der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
und fungierte bis 2002 als Vorsitzender der Europäischen Region der International
Epidemiological Association (IEA), des Weltverbands der Epidemiologen. (...) Wie Wodarg
mutmaßt deshalb auch Keil, 'dass wir wahrscheinlich gerade eine ‚Testepidemie‘ erleben'. Ohne
den von Drosten entwickelten PCR-Test 'wäre dieses Virus nicht entdeckt und die Covid-19-
Pandemie in der jährlichen Grippesaison untergegangen'."
Professor Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe.
„'Wir schaffen eine katastrophale Situation in der Gesundheitsversorgung, weil diese Idee, Covid-
19 um jeden Preis zu stoppen, nun dazu führt, dass die Menschen keine medizinische Versorgung
für eine ernsthafte und oft auch Notfallversorgung in Anspruch nehmen', sagt Dr. Scott Atlas vom
Hoover Institute der Stanford University gegenüber Michael Smerconish von CNN."
Professor Dr. Scott W. Atlas, Stanford University, USA.
„Merkel und ihr Krisenstab behaupteten diese Woche, Deutschland sei noch lange nicht über den
Corona-Berg und beschlossen deshalb den totalen Shutdown der Republik für weitere Monate zu
verlängern. (…) Dr. Knut Wittkowski kann sich das Verhalten im Kanzleramt nur damit erklären,
dass Merkel und ihre Berater vom RKI und der Charité sich derart verrannt haben, dass sie alles
unternehmen, um ihr Gesicht zu wahren. Der Preis könnte der Verlust der Demokratie sein. Dr.
Knut Wittkowski rät den Bürgern dringend dazu, für die kassierten Bürgerrechte zu kämpfen, denn
so Wittkowski, die Pandemie sei vorbei!“
Professor Dr. Knut Wittkowski, New York, USA.
„Seit dem Beginn der Coronakrise werden wir mit Schreckensbotschaften in einer Schockstarre
gehalten. Unsere Regierung sagt, hier gibt es ein neuartiges Virus. Das ist so gefährlich. Da wird
es Millionen von Toten geben, wenn wir euch nicht beschützen. Wir wissen am besten, was gut für
euch ist, denn wir haben ja unsere Experten. Ihr könnt leider nicht für euch entscheiden. Ihr seid zu
dumm dafür. Wir müssen euch isolieren, entmündigen und einen Maulkorb aufsetzen. Das geschieht
aber alles zu eurem Schutz und wir machen euch so viel Angst - jeden Tag aufs Neue - mit den
schlimmsten Bildern, dass ihr es nicht einmal wagt, das zu hinterfragen. Das allgegenwärtige
Mantra der Merkel-Regierung lautet: 'Erst wenn wir einen Impfstoff gegen dieses Virus haben,
dann können wir zur Normalität zurückkehren.'. Mit anderen Worten: 'Nur ein Impfstoff kann uns
unsere Grundrechte zurückgeben.'"
Dr. Katrin Korb, Ärztin, Allgemeinmedizin, Oldenburg.
„Die Unterzeichner vertreten Wissenschaftler und Forscher aus der ganzen Welt. Die gegenwärtige
COVID-19-Krise ist beispiellos, und wir brauchen innovative Wege, um aus den derzeitigen
Blockaden herauszukommen. Wir sind jedoch besorgt, dass einige 'Lösungen' für die Krise durch
Mission Creep zu Systemen führen könnten, die eine noch nie dagewesene Überwachung der
Gesellschaft als Ganzes ermöglichen würden."
Prof. Gruss, Prof. Mangard, Prof. Oswald, Prof. Rechberger, Prof. Backes, Prof. Bodden, Prof.
Borges, Prof. Brunthaler, Prof. Cremers, Prof. Djeffal, Prof. Federrath, Prof. Finkbeiner, Prof. Fritz,
Prof. Fahl, Prof. Fleischhacker, Prof. Hermann, Prof. Hofmann, Prof. Holz, Prof. Ingold, Prof.
Jager, Prof. Kiltz, Prof. Koloma Beck, Prof. Lania, Prof. Leander, Prof. Lehmann, Prof. Mezini,
Prof. Nanz, Prof. Nolte, Prof. Paar, Prof. Pohl, Prof. Müller-Quada, Prof. Rannenberg, Prof Reith,
Prof. Resconi, Prof. Roßnagel, Prof. Sasse, Prof. Schiering, Prof. Schinzel, Prof. Schönert, Prof.
Schwenk, Prof. Somorowsky, Prof. Sorge, Prof. Strufe, Prof. Vreeken, Prof Zeller et al. (insgesamt
über 600 Wissenschaftler).
„Zusammengefasst halte ich letztlich alle unspezifischen, das heißt für alle unterschiedslos
geltenden Anti-Corona-Maßnahmen, in Gänze für verfassungswidrig. Unterschiedslos heißt, dass
sich die Maßnahmen auf alle Menschen in Deutschland beziehen, unabhängig davon, ob von ihnen
ein Infektionsrisiko ausgeht oder ob bei ihnen ein besonders hohes Risiko für einen schweren
Krankheitsverlauf existiert. Für das unterschiedslose Vorgehen gegen alle Bürger gibt es keine
ausreichende Rechtsgrundlage. Das Infektionsschutzgesetz gestattet zum Beispiel in spezifischen
Fällen Quarantäneanordnungen, aber es ist dort keine Regelung für eine allgemeine, für alle
Menschen geltende Kontaktsperre oder gar einer Ausgangsbeschränkung zu finden. Dasselbe gilt
für die allgemeine Schließung von Geschäften, Betrieben, Einrichtungen usw. und für die
angeordneten Veranstaltungs- und Versammlungsverbote."
Jessica Hamed, Rechtsanwältin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Andreas
Roth.
„Diese Resultate zeigen, dass die Empfehlungen des BAG weiterhin sinnvoll und unsere seit Jahren
für Viruskrankheiten der Atemwege etablierten Erkenntnisse auch für Coronaviren anwendbar sind:
Wer keine Symptome (Husten, Schnupfen) hat, muss zum Schutze anderer auch keine Maske tragen.
Masken reduzieren das Übertragungsrisiko einer erkrankten Person dann, wenn sie hustet. In den
Stunden vor Symptombeginn, in der eine Person schon durch Kontakt ansteckend sein kann, wird
diese Ansteckung durch das Tragen von Masken nicht verhindert. Für andere Personen scheint
nach all dem, was wir wissen, das Tragen einer Maske nicht notwendig zu sein. Die häufigste
Virusübertragung erfolgt durch Kontakt. Hygienemassnahmen bleiben die wichtigste
Präventionsmassnahme."
Professor Dr. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz.
„Masken und Atemschutzgeräte funktionieren nicht. Es gab umfangreiche randomisierte
kontrollierte Studien (RCT-Studien) und Metaanalysen von RCT-Studien, die alle zeigen, dass
Masken und Atemschutzgeräte nicht funktionieren, um grippeähnliche Atemwegserkrankungen oder
Atemwegserkrankungen zu verhindern, von denen angenommen wird, dass sie durch Tröpfchen und
Aerosolpartikel übertragen werden. Darüber hinaus sind die relevanten bekannten physikalischen
und biologischen Zusammenhänge, die ich überprüfe, so beschaffen, dass Masken und
Atemschutzgeräte nicht funktionieren sollten. Angesichts dessen, was wir über virale
Atemwegserkrankungen wissen, wäre es paradox, wenn Masken und Atemschutzgeräte
funktionieren würden"
Dr. Denis Rancourt, ehemaliger Physikprofessor an der Universität Ottawa, Kanada.
„Wer hätte das Anfang 2020 gedacht: Ein als Menschenfreund (‚Philanthrop‘) getarnter super-
reicher Geschäftsmann traumatisiert im Konzert mit als Wissenschaftler getarnten Viren- und
Statistikmythologen und als Politiker getarnten Pharmalobbyisten und als Journalisten getarnten
Panikmachern die Welt im Namen der Gesundheit. In Wirklichkeit untergraben sie alle zusammen
auf eine fundamentale Weise die Gesundheit der Menschen und zerstören die sozialen,
wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie inszenieren mit einem nahezu religiösen
Eifer eine Kreuzzug gegen einen vermeintlichen Killervirus und brandmarken jeden, der sich im
Namen tatsächlicher Wissenschaftlichkeit zu Wort meldet, wie z.B. Herrn Dr. Wodarg, als Ketzer,
der am besten auf dem Scheiterhaufen landet. Schockiere, spalte und herrsche im Namen des
vermeintlich Guten gegen das Böse – eine altbekannte Formel, mit der eine Bevölkerung gefügig
gemacht wird. Fragt sich bloß, wofür?“
Professor Dr. Franz Ruppert, Traumapsychologe.
„Ein guter Ausgangspunkt einer solchen nüchternen Herangehensweise könnte die klar geäußerte,
deutlich ausgesprochene Erkenntnis sein, dass SARS-CoV-2/Covid-19 eine typische
Infektionskrankheit darstellt (...) Wir werden im Detail noch mehrere Besonderheiten dieser
Infektionskrankheit kennenlernen, aber sie stellt keinen Anlass dafür dar, in quasi metaphysischer
Überhöhung alle Regeln, alles Gemeinsame, alles Soziale in Frage zu stellen oder sogar außer
Kraft zu setzen. (...) Kinder scheinen in zweierlei Hinsicht eine besondere Rolle zu spielen, denn sie
werden zum einen deutlich seltener infiziert, und zum anderen werden sie nicht schwer krank. Einer
Öffnung der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder steht aus wissenschaftlicher Sicht
keine begründbare Erkenntnis entgegen."
Prof. Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen, SOCIUM Public Health, ehem. Mitglied im
Sachverständigenrat Gesundheit. Prof. Dr. Matthias Schrappe, Universität Köln, ehem. Stellv.
Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit. Hedwig François-Kettner, Pflegemanagerin
und Beraterin, ehem. Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, Berlin. Franz Knieps,
Jurist und Vorstand eines Krankenkassenverbands, Berlin. Prof. Dr. Holger Pfaff, Universität Köln,
Zentrum für Versorgungsforschung, ehem. Vorsitzender des Expertenbeirats des Innovationsfonds.
Prof. Dr. Klaus Püschel, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Rechtsmedizin.
„Was bisher gefehlt hat, und spätestens am 6. Mai hätte nachgeholt werden müssen, ist eine
gleichgewichtige Bewertung der Folgen der verhängten Grundrechtseinschränkungen und ihrer
Verhältnismäßigkeit für Kinder und Eltern. (...) Die Hauptbelastung haben Eltern und dabei
insbesondere die Frauen und alle Kinder tragen müssen, denen schlagartig alle
Unterstützungsleistungen von Schulen, Kitas und die Spielmöglichkeiten weggenommen wurden bei
gleichzeitiger Zuspitzung der materiellen Grundlagen vieler Familien. Das hat sich auch durch die
Beschlüsse vom 6. Mai nicht wesentlich geändert. Bund und Länder haben mit der Fortsetzung
dieser Politik entschieden, dass eine regelhafte Öffnung von Kitas und Schulen für alle Kinder in
weite Ferne rückt, obwohl Kinder die Bevölkerungsgruppe ausmachen, die am wenigsten gefährdet
ist."
Dr. Wolfgang Hammer, Soziologe, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen
Kinderhilfswerks.
„Wenn in diesem Land gerade jemand stirbt, dann geht es nicht um den hohen Blutdruck, die
Diabetes, den Schlaganfall. Sie sagen, sie starben an COVID. Wir waren bei Hunderten von
Autopsien. Man spricht nicht über eine Sache, sondern über Komorbiditäten. COVID war ein Teil
davon, es ist nicht der Grund, warum sie gestorben sind, Leute. Wenn ich meinen Todesbericht
schreibe, werde ich unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen. Warum ist das so? Warum werden
wir unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen? Um vielleicht die Zahlen zu erhöhen und es ein
bisschen schlechter aussehen zu lassen, als es ist."
Dr. Dan Erickson und Dr. Artin Massihi, Notfallmediziner in Kern County, Kalifornien, USA.
„Doch weniger Viren im Rachen der Kinder: Schweizer Statistiker kritisiert den Virologen
Christian Drosten. Unter 10-jährige Kinder sind doch nicht so grosse Virenschleudern wie
Erwachsene – das ist die korrigierte Bilanz des Schweizer Bio-Statistikers Leonhard Held. Damit
gerät der Deutsche Virologe Christian Drosten noch mehr in Kritik.“
Professor Dr. Leonhard Held, Biostatistik, Universität Zürich, Schweiz.
„Es kann nicht sein, dass es so lange gedauert hat, bis überhaupt darüber gesprochen wird, dass
die Last der Familien gerade nicht tragbar ist. Es geht nicht, erwerbstätig zu sein und gleichzeitig
all die Arbeit aufzufangen, die sonst in den Betreuungs- und Bildungseinrichtungen geleistet wird.
Lange wurde nicht einmal kommuniziert, dass in dieser Frage an einer Lösung gearbeitet werden
muss, sondern vermittelt: Das bleibt jetzt erstmal so. (...) Im Moment lernen ganz viele Eltern: Was
wir tun wird nicht beachtet. Sie merken, dass ihr Vertrauen in Politik und Gesellschaft missbraucht
wurde. Ich hoffe, dass die Politik künftig anders mit dieser Gruppe umgeht."
Dr. Sonja Bastin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Bremen.
„Ich teile die Auffassung, dass die Ermächtigungen im geänderten Infektionsschutzgesetz die
Grundstruktur des Grundgesetzes untergraben, und zwar genau aus den vom Kollegen Gössner
genannten Gründen, also im Hinblick auf das Prinzip der Gewaltenteilung: Zum einen in
horizontaler Ebene, da jetzt wesentliche Befugnisse auf die Regierungsebene verlagert worden sind.
Es hat sich in meinen Augen schon vor der Gesetzesänderung die Frage gestellt, inwieweit die
Übertragung auf Landesregierungen von so einschneidenden und umfassenden Befugnissen, wie sie
das Infektionsschutzgesetz enthält, dem Grundsatz des 'Vorbehalt des Gesetzes' entspricht."
Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt.
„An meiner Klinik in Frankfurt kommen 20% bis 25% weniger Patienten mit akutem
Koronarsyndrom notfallmäßig in die Klinik als sonst. Von Heidelberg weiß ich, dass dort die
Besuche in Chest Pain Units um 35% bis 40% zurückgegangen sind und derzeit etwa 40% weniger
Patienten notfallmäßig in einem Katheterlabor behandelt werden. (...) und dies in einer Zeit, in der
man eigentlich aus den Erfahrungen vergangener Influenza-Epidemien eine Zunahme an
Herzinfarkten erwarten würde, deren sofortige Behandlung ohne jeden Zweifel lebensrettend ist."
Professor Dr. Andreas Zeiher, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und
Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Nephrologie am Universitätsklinikum
Frankfurt.
„Aber auch bei uns sterben vermutlich mehr Menschen an den Folgen der Maßnahmen als an dem
Virus. Und es scheint auch allen egal zu sein, denn es wird nicht untersucht. Bei den
Lungenembolien, die jetzt immer häufiger vorkommen, halten sich die Pathologen ja noch zurück.
Zum Tode führende Lungenembolien entstehen fast immer durch tiefe Beinvenenthrombosen, die
durch Bewegungsmangel entstehen. Viele alte Menschen leiden durch die Isolierung, durch die
Einschränkung ihrer Bewegungsmöglichkeiten an Bewegungsmangel. Wer zwei und zwei
zusammenzählen kann, könnte hier Todesursachen erkennen. Abgesehen von der zunehmenden Zahl
der Arbeitslosen, von den isolierten Angstpatienten, Depressiven, Schizophrenen. Wer weiß und wer
will wissen, wie viele zusätzliche Selbstmorde stattfinden?"
Dr. Ulrich Franz Nettig, Arzt und Psychotherapeut.
„Das RKI ist aktuell mit der Message in den Medien unterwegs, dass aktuell die Reproduktionszahl
R wieder steigen würde, was laut RKI an den bundesweiten Lockerungsmaßnahmen liegen würde
(...) Das ist – man muss es in meinen Augen so sagen – eine unfassbare Irreführung des Bürgers.
(…) Durch die damit verbundene deutliche Ausweitung der Tests (...) werden natürlich deutlich
mehr Infektionen entdeckt. Deswegen haben sich aber nicht mehr Personen als vorher angesteckt,
sondern die erhöhte absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der
Tests wider. (…) Es ist ein echter Skandal, dass das RKI nach wie vor bei der Schätzung der
Reproduktionszahl R den Faktor der Testanzahl nicht berücksichtigt. Denn dann würde man nicht
nur sehen, dass das R in Wirklichkeit im März kaum gestiegen ist, sondern auch, dass das R aktuell
in Wirklichkeit weiter sinkt.“
Prof. Dr. Christof Kuhbandner, Lehrstuhl für Psychologie VI, Universität Regensburg.
„Man droht mir mit der Streichung von der Ärzteliste. Das geht direkt vom Ärztekammerpräsident
aus, der das Schreiben persönlich unterzeichnet hat. Das bedeutet ein faktisches Berufsverbot, da
die Mitgliedschaft bei der Ärztekammer neben Studium und Nachweis der klinischen Ausbildung
eine der drei Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs ist. (...) Rund 150 Kollegen haben
inzwischen zu mir Kontakt aufgenommen und meine Position unterstützt. Mehr als 30 davon sind
bereit, in die Öffentlichkeit zu gehen und etwas auf die Füße zu stellen. Auch bekannte
Rechtsanwälte haben sich — aus eigener Initiative — bei mir gemeldet und wollen mich
unterstützen. Psychologen und Psychotherapeuten sowie Krankenpfleger von Intensivstationen
haben mich kontaktiert. Alle sind mir sehr dankbar, dass ich der Kritik an den Maßnahmen eine
Stimme gegeben habe — man spürt sehr viel Erleichterung bei den Menschen."
Dr. Peer Eifler, Arzt, Österreich.
„Mehrheitlich werden an einer anderen Ursache Verstorbene durch den PCR-Test in Corona-Tote
geshiftet, ausser beispielsweise in Italien. In der Region Brescia-Bergamo wurden im Januar 2020,
auf dem Aktivitätsmaximum zweier 'Grippeviren', 34 000 (alte) 'Hochrisikopatienten' gegen
Meningokokken geimpft. Dies ist keine Kontraindikation, dies ist kriminell! Jeder meiner Patienten
weiss, dass, falls er erkältet zur Influenza-Impfung kommt, ich ihn unverrichteter Dinge wieder
nach Hause schicke bis er seine Erkältung auskuriert hat. Es braucht dringend eine Studie, welche
die Mortalität von Covid-19 Geimpfter mit derjenigen einer ansonsten gleich zusammengesetzten
Gruppe nicht Geimpfter vergleicht."
Dr. Thomas Binder, Arzt, Schweiz.
„Professor Jean-François Toussaint vom IRMES erklärt im Video unten, dass 95% der Epidemie,
basierend auf Daten aus dem französischen Gesundheitswesen, hinter uns liegen. Er stellt fest, dass
die Kurve in allen Ländern gleich ist, unabhängig davon, ob sie eingesperrt sind oder nicht, und
dass sie die gleiche Sterblichkeitsrate von nahezu 100 pro 1 Million (0,001%) aufweisen. Er weist
erneut darauf hin, dass die Eindämmungsphase weit nach der Welle der Viruszirkulation kam. (...)
Er prangert die schädlichen Auswirkungen der Eindämmung mit verheerenden sozioökonomischen
Folgen an."
Professor Dr. Jean-François Toussaint, IRMES.
„Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt hervorragende Vertreter ihres Fachs,
nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der angefragten Expertise sachlich Stellung. Daraus
resultierte eine erste umfangreiche Einschätzung der bereits eingetretenen sowie der drohenden
medizinischen Schäden, einschließlich zu erwartender Todesfälle. (...) Unserer Auffassung nach
müssten die adressierten Fachbeamten aufgrund dieses Papiers eine sofortige Neubewertung der
Schutzmaßnahmen einleiten, für die wir ebenfalls unseren Rat anbieten. In der Pressemitteilung
gibt das BMI deutlich zu erkennen, dass es diese Analyse jedoch nicht berücksichtigen wird. Es ist
für uns nicht nachvollziehbar, dass das zuständige Bundesministerium eine derart wichtige
Einschätzung auf dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren möchte."
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand),
Universität Mainz; Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen
Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin
(DEGAM), Heidelberg; Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der
Sozialwissenschaften der Universität Bremen; Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH,
ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am
Universitätskrankenhaus Eppendorf; Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and
Allergology University Hospital Schleswig-Holstein; Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der
Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina; Prof.
Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien Abteilung
für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Vorsitzender des Deutschen Netzwerks
Evidenzbasierte Medizin (DNEbM); Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für
Allgemeinmedizin, Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der
Universität Würzburg, akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg; Prof. Dr. Dr. phil.
Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische Gastroenterologie, Gastprof.
Universität Witten-Herdecke, Abt. Psychologie.
„Damals wie heute geht es aber um Delegitimation und Eindämmung. Übersetzt: so wenig
Menschen wie möglich auf der Straße. Und die, die trotzdem gehen, sollen selbst schuld sein an
dem, was mit ihnen passiert. Der Spiegel schafft das, indem er sein Reporterteam Dinge
zusammenbauen lässt, die nicht zusammengehören. Der Text beginnt mit Pegida und Lutz
Bachmann (also mit dem Bösen schlechthin), schwenkt dann zu den Protesten gegen ‚Corona-
Beschränkungen der Politik‘ und rührt in diesem Topf schließlich alle zusammen, vor denen man
sich zu fürchten hat: ‚Rechtsextremisten, Impfgegner, Antisemiten, Verschwörungsideologen,
Linksradikale, Alt-Autonome und Esoteriker‘. (…) Zweimal Anführungszeichen (Botschaft: von
wegen Willkür, von wegen Einschränkung der Grundrechte) und zum Schluss der Schubs ins
Lächerliche.“
Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-
Maximilians-Universität München.
„Frau Dr. Merkel, Herr Spahn, Verantwortliche in Politik und Verwaltung, Kehren Sie zurück zum
angemessenen Umgang mit der Bevölkerung, den Menschen und unseren Patienten. Die massiven
Beschränkungen sollten nicht fortgeführt werden ohne das Votum von (wissenschaftlich tätigen)
Hausärzt*innen, Ethiker*innen, Jurist*innen, Epidemiolog*innen, klinischen Pulmolog*innen,
Historiker*innen. Statistiker*innen, und Hausärztlichen Funktionär*innen sowie Vertreter*innen
aus Industrie und Handel sowie der besonders betroffenen Gastronomie- und
Unterhaltungsbranche zu hören. (...) Die Schließung von Schulen und Betrieben sollte unter
Auflagen von Hygienemaßnahmen umgehend aufgehoben werden. Durch breit angelegte
Programme - sichergestellt durch hausärztliche Praxen, durch wiederkehrende betriebsärztliche
Kontrollen durch konsequente Schutzmaßnahmen in Alten- und Pflegeheimen - können regionale
Maßnahmen der physischen Distanzierung rasch erneut implementiert werden, wenn ein regionales
Wiederaufflammen der Epidemie erkennbar wird. Der generelle Shut-Down ist in Anbetracht der
vorliegenden Gesamtsituation jedenfalls nicht mehr zu rechtfertigen."
Dr. Til Uebel, Dr. Christian Haffner, Dr. Caroline Beier und dutzende weitere Ärzte.
„Dieser Virus, gegen den wir uns impfen, wird am Ende des Jahres mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit nicht mehr existieren, weil er längst mutiert ist und dann Covid 20 heißt oder
SARS-CoV-3. Viren leben davon sich zu verändern. Wir werden dann gegen eine Krankheit geimpft,
die zu jenem Zeitpunkt nicht mehr existent ist. Und das muss man sich wirklich auf der Zunge
zergehen lassen. Es ist schon sehr bezeichnend, dass Bill Gates 50 Millionen Euro in eine
Forschungseinrichtung in Mainz steckt, die zufälligerweise genau dieselbe ist, die jetzt den
Zuschlag bekommen hat, den ersten Impfstoff zu testen. Normalerweise dauert eine Impfstoff-
Entwicklung Jahre. (...) Schauen sie sich die Geschichte mit der Schweinegrippe an. Eine
unglaubliche Luftnummer. Die damaligen Schätzungen waren um Zehnerpotenzen zu hoch von
Professor Drosten, dem selben Prof. Drosten, der jetzt viel zu hohe Vorhersagen über die
Erkrankung Covid 19 abgibt. Auch damals wurden Menschen geimpft und manche dieser Menschen
haben teilweise schwere Impfschäden davongetragen. Es ist vergessen, da denkt keiner mehr
daran."
Dr. Bodo Schiffmann, Arzt, Leiter der Schwindelambulanz Sinsheim.
„'Ein Aussetzen von Früherkennungs- und Abklärungsmaßnahmen ist nur über einen kurzen
Zeitraum tolerierbar, sonst werden Tumoren möglicherweise erst in einem fortgeschrittenen
Stadium mit dann schlechterer Prognose erkannt', sagt Professor Dr. Michael Baumann,
Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, und ergänzt: 'Wir beobachten
derzeit, dass Menschen Symptome nicht ärztlich abklären lassen. Patienten sollten sich aber nicht
scheuen, auch während der COVID-19-Pandemie Ärzte und Krankenhäuser aufzusuchen.'“
Professor Dr. Michael Baumann, TU Dresden, Vorstandsvorsitzender des Deutschen
Krebsforschungszentrums.
„Die WHO sagt, es ist Unsinn, diese Maske zu tragen. Wie kommt eine Frau Merkel, ein
Ministerpräsident Söder oder egal welcher Ministerpräsident dazu, uns zu sagen, wir hätten diesen
Mundschutz zu tragen. Aus was für einem Grund? Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund. Es gibt
keinen medizinischen Grund. Es gibt nur einen einzigen Grund. Nämlich, jemanden zu verstecken.
Jemandem die Persönlichkeit wegzunehmen. Jemandem sein Lächeln wegzunehmen. Seine Mimik.
Sein Ganzes, was diesen Menschen ausmacht, wird ihm damit weggenommen. Es ist erschreckend,
was tatsächlich passiert. Wir entfremden uns gegenseitig."
Dr. Uwe Häcker, Toxikologe, Biologe, Mediziner und Fachkraft für Anästhesie und
Intensivmedizin.
„Wir brauchen keinen Impfstoff, um uns davon zu befreien. Wir brauchen keinen… Es tut mir leid
für Bill Gates – aber wir brauchen keinen Impfstoff. Es wäre schön, ihn zu haben, für den Fall, dass
dieses Virus wieder auftauchen sollte, und wenn wir dann einen Impfstoff haben, dann ist das
schön. Brauchen wir ihn jetzt sofort? Nein. Wir brauchen keinen Impfstoff, denn wir sehen, dass
sich bereits eine Herdenimmunität entwickelt, und in zwei oder drei Wochen oder vielleicht schon
jetzt haben wir eine Herdenimmunität, und dann ist es vorbei."
Professor Dr. Knut Wittkowski, New York.
„Im Kampf gegen die Corona-Epidemie ist offenbar jedes Mittel recht: viele Regierungen haben
seit Wochen einen Lockdown verhängt und das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben ihrer
Länder komplett heruntergefahren. Führende internationale Experten, wie der Epidemiologe
Professor Sucharit Bhakdi, weisen jedoch darauf hin, dass die Maßnahmen zur Eindämmung völlig
überzogen sind. Doch viele klassische, insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien, ignorieren
die Expertisen dutzender renommierter Fachleute. Stattdessen versucht man, Wissenschaftler wie
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi als ‚fragwürdig‘ darzustellen.“
Professor Dr. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie,
ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„Welche Ausmaße die Nichtversorgung anderer Krankheitsfälle angenommen hat, macht ein
Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Deutsches Ärzteblatt 17/2020 vom 24. April
deutlich. Darin bestätigt der Mediziner Stephan Hofmeister, 'es sei schon heute so, dass sich schwer
kranke Patienten aus Angst vor dem Virus nicht mehr in die Praxen und Krankenhäuser trauten'."
Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung (KBV).
„Impfstoffe müssen die Zahl der Erkrankungen, gegen die geimpft wird, nicht messbar vermindern.
Der schöne Schein von messbaren Antikörpern im Blut genügt, um die
Krankenversicherungsbeiträge zu plündern. So weit, dass für wirklich notwendige und nützliche
Behandlungen oder gar für Pflege noch ausreichend Geld bleibt. Selbst unter Annahme eines
Discountpreises von 100 Euro pro „Covid“-Test werden unsere Zwangsbeiträge um fast 10
Milliarden Euro pro Jahr belastet. Die vermeintlich heilsame Impfung kostet dann noch einmal
einen ordentlichen zweistelligen Milliardenbetrag zusätzlich. Und dann gibt es ja noch zahllose
weitere Viren, vor denen wir auch geschützt werden müssten..."
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Immunologe: Es hat nie einen Impfstoff gegen das Coronavirus gegeben, und es ist
unwahrscheinlich, dass es jemals einen geben wird. Einer der bedeutendsten Impfstoffentwickler
Australiens sagt, dass es aus sehr guten Gründen möglicherweise nie einen Impfstoff gegen
COVID-19 geben wird. Professor Ian Frazer, der Immunologe, der den Impfstoff gegen das humane
Papillomavirus (HPV), der Gebärmutterhalskrebs verhindert, miterfunden hat, sagte, ein
Coronavirus-Impfstoff sei 'tricky'. Er sagte gegenüber news.com.au, dass, obwohl 100 verschiedene
Teams auf der ganzen Welt Impfstoffe testeten, medizinische Wissenschaftler kein Modell hätten,
wie das Virus angegriffen werden könne. Der Medizinprofessor an der Universität Queensland, die
einen eigenen COVID-19-Impfstoff testet, sagte, die Immunisierung gegen das Coronavirus sei
ähnlich wie die Immunisierung gegen eine Erkältung.“
Professor Dr. Ian Fraser, Medizinprofessor an der Universität Queensland,
Australien, Impfstoffentwickler.
„Lockdown verschiebt Tote in die Zukunft (...) Ich erwarte etwa 0,1 oder 0,2 Prozent, dieselbe
Sterblichkeit wie bei Influenza. (…) Die Menschen realisieren nicht, wie viele jedes Jahr an der
Influenza sterben. In Österreich sind es etwa 1.500 pro Jahr, und viele werden gar nicht gezählt. An
die Influenza-Saison hat man sich gewöhnt. Das akzeptieren wir, und das finde ich interessant, denn
das Problem der Influenza ist dem Coronavirus sehr ähnlich. (…) Dieses Virus wird sich
ausbreiten. Es spielt kaum eine Rolle, was die Länder tun. Ich meine, Sie können Österreich zwei
Jahre lang zusperren, wenn Sie wollen, aber ich glaube nicht, dass Sie das in einem
demokratischen Staat tun können. In China könnten Sie das tun, aber in einer westlichen
Demokratie würden die Menschen ausflippen.“
Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.
„In diesem Jahr starben bis jetzt mehr Menschen an der jahreszeitlichen Influenza als an Covid-19!
Wenn es uns tatsächlich um Leben ginge, böte die Beseitigung von Hunger eine gute Möglichkeit,
um sich anzustrengen. Was Krankheiten angeht, starben mehr Menschen an HIV/Aids, Malaria und
verseuchtem Trinkwasser als an Covid-19-Infektionen. Was bedeutet dies alles? Handelt es sich bei
Covid-19 um eine Überreaktion? Warum reagieren wir nicht auf ‚andere Todesursachen‘ in
ähnlicher Weise oder vielleicht in einer etwas angemesseneren Form?“
Professor Dr. Magda Havas, Kanada, Trent University, und Professor Dr. Franz Adlkofer,
Mediziner, Facharzt für Innere Krankheiten und Hochschullehrer.
„Im Gespräch mit der RBB-'Abendschau' sagte der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am
Sonntag, es seien seit Mitte März Suizide aufgetreten, die er in Verbindung mit der Angst vor einer
Covid-19-Infektion bringt. Dies gehe aus den zugehörigen Polizeiakten hervor, die auch
Abschiedsbriefe und Angaben Angehöriger enthielten. Hintergrund seien etwa die Furcht vor dem
Tod durch Covid-19, Jobverlust und gesellschaftliche Veränderungen. 'Das beunruhigt uns', sagte
Tsokos. Er habe noch nie Suizidfälle erlebt, für die als Grund die Sorge vor einer Erkrankung und
ihren Folgen besteht. Nun habe er acht solcher Fälle festgestellt. Er warnte, dies könne häufiger
auftreten, wenn sich die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie noch stärker als jetzt auswirken.
Zudem forderte er Politik und Medien dazu auf, Angst und Panik in der Bevölkerung zu vermeiden.
'Die Schwächsten haben bisher keine Lobby.'"
Professor Dr. Michael Tsokos, Rechtsmediziner, Professor an der Charité in Berlin.
„Der ‚Sozialstaat‘ bundesrepublikanischer Färbung war nie ein wirkliches Korrektiv zum
Kapitalismus; er war stets eines seiner Werkzeuge zum Zweck der Volksberuhigung. Unter dem
Vorwand des Gesundheitsschutzes legt er nun seine wohlmeinende Maske ab — just in dem
Moment, in dem wir alle zum Tragen einer solchen gezwungen werden — und offenbart sich als
brutaler und rücksichtsloser Polizeistaat. Wie so oft, trifft es die ohnehin Schwachen der
Gesellschaft am härtesten: jene mit psychischen Vorerkrankungen und in wirtschaftlicher
Bedrängnis, die sich nun in ihren Wohnblockzellen isoliert und hilflos wiederfinden. Auch der Ost-
West-Gegensatz kommt erneut zum Tragen. Die Ossis, die sich vielfach ohnehin als Verlierer von
Wende und Neoliberalisierung fühlen, haben derzeit so manches Déjà-vu-Erlebnis — wenn Reise-
und Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden und wenn sie sozial erneut zu Opfern gemacht
werden, während unablässig ‚Informationen‘ aus gleichgeschalteten Staatsmedien auf sie
niederprasseln.“
Professor Dr. Albrecht Goeschel, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler.
„Es ist absurd. Die Größe der zu öffnenden Läden wird deutschlandweit quadratmetergenau
festgelegt. Jedoch werden bundesweit keine verbindlichen Kriterien aufgestellt, um pflegebedürftige
Heimbewohner zu schützen. Obwohl hier die größte Risikogruppe lebt, sollen die Heime ihre
Probleme selbst lösen. Es werden 750 Milliarden Euro ausgeben für Hilfspakete. Bund und Länder
setzen sich das konkrete Ziel, 10.000 zusätzliche Beatmungsplätze zu schaffen. Aber sie schaffen es
nicht, sich zu verpflichten, für einen Grundschutz in den 12.000 Pflegeeinrichtungen in
Deutschland zu sorgen."
Eugen Brysch, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Patientenschutz.
„Die Zahl der Anrufe bei der vom Bundesfamilienministerium initiierten Kinderschutzhotline hat
während der Coronakrise stark zugenommen. Allein in den ersten beiden Mai-Wochen sei das
Hilfsangebot in mehr als 50 Verdachtsfällen durch medizinisches Personal genutzt worden, sagte
der Teamleiter der Hotline, der Kinderarzt Oliver Berthold, der Neuen Osnabrücker Zeitung
(NOZ). Das seien fast so viele Fälle gewesen wie im gesamten April 'Wir werden teilweise wegen
Verletzungen kontaktiert, die sonst nur bei Zusammenstößen mit Autos auftreten', sagte Berthold. Es
gehe dabei etwa um Knochenbrüche oder Schütteltraumata. Betroffen seien besonders
Kleinstkinder, die noch nicht selbst laufen können. 'Da liegt der Verdacht nahe, dass den Kindern
massive Gewalt zugefügt wurde', sagte der Kinderarzt."
Dr. Oliver Berthold, Arzt, Teamleiter der Kinderschutzhotline.
„Deshalb handelt es sich bei der Reproduktionszahl um eine Schätzung mit einem nicht
unerheblichen Schätzfehler, der bei der Bewertung der aktuellen Lage immer berücksichtigt werden
muss. So blieb in der öffentlichen Diskussion weitgehend unberücksichtigt, dass das RKI am 9.
April angegeben hat, dass das 95%-Konfidenzintervall der Reproduktionsrate den Bereich von 0,8
bis 1,1 umfasste. Neuere Meldungen, die Reproduktionszahl sei wieder auf 1 gestiegen, wie
beispielsweise 'Zeit online' am 28. April schrieb, sind nicht unbedingt Grund zur Besorgnis. (...)
Wird nun die Anzahl der Tests erhöht, erhöht sich aber auch die Anzahl der gemeldeten
Neuinfektionen; anders gesagt, die Dunkelziffer verringert sich. Damit wird jedoch wiederum das
geschätzte R tendenziell ansteigen, ohne dass sich in der Realität der Infektionsverlauf geändert
hat. (...) Somit ist der Anstieg der Fallzahlen nur begrenzt aussagekräftig in Bezug auf die
tatsächliche Ausbreitung der Infektion."
Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, Direktor des
Harding-Zentrums für Risikokompetenz, Professor Dr. Walter Krämer, Fakultät für Statistik,
Technische Universität Dortmund, Katharina Schüller, Expertin für Digitalisierung und
Datenanalyse, Professor Dr. Thomas K. Bauer, Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung an
der Ruhr-Universität Bochum, Vizepräsident RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Prof.
Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Präsident RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
„Wenn es uns nicht gelingt, eine Herdenimmunität zu erzielen, was ist denn dann der Plan B?
Wollen wir dann - falls es wellenförmig verläuft - jedes Mal wieder einen Shutdown machen? Oder
wollen wir - wenn es linear oder ondulierend verläuft - den Shutdown einfach belassen, weil wir
feststellen, in dem Moment, wo wir sozusagen die Regelung ein bisschen runterfahren, es sofort
wieder zu neuen Infektionsfällen kommt? Das sind Fragen, für die derzeit von den
Entscheidungsträgern keine Antwort geboten wird und es wird ausschließlich vertröstet. (...) Wir
haben noch immer keine soliden Daten, auf die die Aussagen zu beziehen sind und ich finde das
wirklich nicht nur bedauerlich, sondern sträflich. Hier muss etwas passieren. Es werden die
Prinzipien der Ethik mit Füßen getreten. Das Prinzip der Selbstbestimmung und Autonomie ist nicht
nur vernachlässigt, sondern ist abgeschafft worden. Das dürfen wir nicht zulassen."
Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions-
epidemiologie, Österreich.
„Mich stört hauptsächlich die falsche Gewichtung der beschlossenen Hilfspakete. Während
zahlreiche Unternehmen, darunter auch große Konzerne, die eine robuste Kapitalausstattung haben
und eine ansehnliche Dividende zahlen, von der Bereitschaft des Staates zu einer hohen
Neuverschuldung profitieren, gingen die Einkommensschwachen bei den Rettungspaketen bisher
weitgehend leer aus. Unterstützt wurden nämlich gerade jene Menschen nicht, die als
Hauptleidtragende der Pandemie mit den größten Problemen zu kämpfen haben. Selbst das seinem
Volumen nach überschaubare 'Sozial-Schutz-Paket' der Bundesregierung wies eine
verteilungspolitische Schieflage auf. Derzeit halten Wirtschaftslobbyisten der Automobilindustrie
und anderer Branchen mit Hilfe neoliberaler Ökonomen, die den Staat sonst als das größte Übel
geißeln, bei der Bundesregierung die Hand auf, um sich die Kassen zu füllen, während sie die
katastrophalen sozialen Folgen der Pandemie nicht interessieren."
Professor Dr. Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft, Universität zu Köln.
„Nur in Island wurde eine solche Analyse durchgeführt. Von 9.678 Personen, die zufällig getestet
wurden, war nur ein Prozent der Tests positiv, obwohl das Virus von Ischgl-Urlaubern und
Fußballfans nachweislich eingeschleppt wurde. Das noch interessantere Ergebnis, so Thorolfur
Guðnason, Leiter des nationalen Impfprogramms in der Direktion für Gesundheit Islands, sei aber,
'dass etwa die Hälfte derer, die positiv getestet wurden, keine Symptome aufweisen. Die andere
Hälfte zeigt schwache, typische Erkältungssymptome' (7). Die Zahlen unterscheiden sich nicht von
denen saisonaler Erkältungs- und Grippewellen."
Dr. Thorolfur Guðnason, Universität von Island, isländischer Chef-Epidemiologe.
„Da tritt ein neues Virus auf, mässig gefährlich, keine Pest. Experten malen den Teufel an die
Wand, die ratlose Regierung verfällt in Panik und erklärt den Notstand. Das Volk kuscht, die
Freiheit ist bloss noch eine Erinnerung, das Land steht still, das Volksvermögen wird hochwassernd
die Aare hinuntergespült. Der Staat verfällt in einen inkohärenten Aktivismus. So mutiere ich auf
Geheiss der Regierung von einem einigermassen intakten Forschungsgruppenleiter zu einem
vulnerablen, potenziell einzusperrenden Greis, der mittels milliardenschwerer Massnahmen
geschützt werden soll. Nur: Will ich das? (...) Die Spitäler stehen halb leer, die Intensivstationen
sind nicht überlastet, die gemalten Katastrophenszenarien waren offensichtlich falsch.
Verantwortliche Experten und Regierung schweigen vornehm dazu, malen stattdessen das nächste
Katastrophenszenarium einer zweiten Pandemiewelle an die Wand. (...) Maskentragende Zombies,
so weit das Auge reicht (...) Und, übelstes aller Übel, die Massnahmen verlängern die Dauer der
Pandemie."
Professor Dr. Urs Scherrer, Kardiologe, emeritierter Professor für Medizin an der Universität
Lausanne und heute Forschungsgruppenleiter am Inselspital Bern.
„Kurzarbeit musste das Kasseler Elisabethkrankenhaus zwar noch nicht anmelden – im Gegensatz
zu anderen Kliniken zum Beispiel in Bayern, Thüringen und Schleswig-Holstein. Doch Chefarzt
Uwe Behrmann schüttelt den Kopf, wenn er durch die Stationen geht. Er sagt: 'Ich bin seit 17
Jahren hier. Aber so leer habe ich die Klinik noch nie erlebt.' Das Elisabethkrankenhaus hat 240
Betten – nur gut 110 sind derzeit belegt. Ein Grund für den Leerstand: Eine ganze Station ist für
Corona-Patienten reserviert. (...) Doch dort wird nicht einmal eine Handvoll Patienten behandelt,
berichtet Behrmann"
Dr. Uwe Behrmann ist Chefarzt am Elisabeth-Krankenhaus Kassel.
„Dieses Virus wird massiv instrumentalisiert und nur die negativen Seiten betont, um so richtig
einen Crash herbeizuführen - meiner Meinung nach - wie JP Morgan 1907, um so richtig absahnen
zu können. Meiner Meinung nach extrem fragwürdig, was da heute läuft in den Mainstreammedien,
in den Leitmedien. Absolut fragwürdig, eine radikal einseitige Berichterstattung, die furchtbare
Konsequenzen für unser Land haben wird."
Professor Dr. Christian Kreiß ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen.
„Wo ist die Evidenz für den höchst fehlerbehafteten PCR-Test, der Menschen als 'krank'
stigmatisiert, oder den sog. R-Faktor? Die vermeintlichen Zahlen und Fakten sind nicht
zutreffender als die Prophezeiungen von Glaubensgemeinschaften, deren säkularisierte Nachfolge
die Medizin längst angetreten hat. 'Covid-19' hat dem grassierenden Schwund an Evidenzen jetzt
noch einmal die Krone aufgesetzt: Die geringe Zahl relevanter Erkrankungen (0,024 Prozent in
Ungarn (4)), die keineswegs außergewöhnliche Infektiosität und die wenigen autoptisch bestätigten
Todesfälle werden ignoriert und durch platte Unwahrheiten ersetzt. Hier geht es noch weniger als
bisher um 'Gesundheitsschutz', sondern ausschließlich um Profit."
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Wer ein negatives Testergebnis erhält, also nachweislich nicht infiziert ist, und das jeden Montag
und Freitag aufs Neue, erhält einen grünen Punkt auf sein Namensschild und
Sondergenehmigungen, wie Schulleiter Tesch der 'FAZ' sagte. Nicht-Infizierte dürfen sich demnach
frei auf dem Schulgelände bewegen sowie eine 'Fast Lane' nutzen, um in ihr Klassenzimmer zu
gelangen. (...) Inwiefern die Kennzeichnung von Schülern tatsächlich als fortschrittlich erachtet
werden darf, erscheint ob der Erfahrung aus der Geschichte allerdings fraglich, mahnt der Berliner
Psychologe Thilo Hartmann. (...) 'Ich sehe aber die Eingruppierung von Menschen kritisch. Mit den
Punkten werden zwei für alle sichtbar nicht gleichberechtigte Gruppen von Schülern aufgemacht.
Eine ist der anderen durch die Sonderregeln klar überstellt. Das kann das Selbstwertgefühl der
Schüler ohne grünen Punkt in Frage stellen und Rivalität zwischen den Gruppen provozieren. Auch
kann es dazu führen, dass ich mich Regeln unkritisch unterwerfe, nur um zu der Gruppe zu gehören,
die mir attraktiver erscheint.'“
Thilo Hartmann, Psychologe, Supervisor im Bereich Kinder- und Jugendhilfe.
„49,2% der vom Zentralen Statistikbüro Ungarns ausgewählten 17 787 Personen wurden bisher im
Rahmen der landesweiten repräsentativen COVID-19-Untersuchungsreihe getestet, die durch
Teilnahme der vier ungarischen medizinischen Universitäten und unter Leitung der Semmelweis
Universität verwirklicht wurde – erklärte Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität,
Leiter der Arbeitsgruppe für klinische Epidemieanalyse. Auf der Konferenz, wo die Teilergebnisse
der Untersuchungsreihe beschrieben wurden, teilte man, wie folgt mit: Unter den 8276 Tests gab es
2 positive Fälle, und auch die Durchinfiziertheit der Getesteten ist gering."
Professor Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität Budapest, Leiter der Arbeitsgruppe
für klinische Epidemieanalyse, Ungarn.
„So habe die Politik Maßnahmen getroffen, ohne ausreichende Datenbasis zu haben. 'Es war ein
Trial-and-Error-Versuch. Es wurden Entscheidungen getroffen aufgrund von Aussagen der
Virologen, hat aber die Ansichten der anderen Berufsgruppen wie Epidemiologen,
Intensivmediziner, Pflegeberufe, Psychologen, Gesundheitsökonomen und
Kommunikationsfachleute außen vor gelassen', so Glaeske. Es hätte ein breiterer Konsens gefunden
werden müssen mit denjenigen in der Gesellschaft, die für unterschiedliche thematische
Schwerpunkte zuständig sind. Glaeske: 'Eine sehr eingeschränkte Expertokratie hat letztendlich im
Rahmen der Demokratie für ganz bestimmte Entscheidungen die Vorlage geliefert – das kann ich
mit demokratischem Verständnis nur schlecht in Verbindung bringen.'“
Professor Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen, SOCIUM Public Health, ehem. Mitglied im
Sachverständigenrat Gesundheit.
„In Bayern leidet das Apothekenpersonal sogar im Backoffice unter dem Joch der Masken.
In Baden-Württemberg, in Niedersachsen und anderswo atmet man freier hinterm
plexiglasgeschützten HV – ohne Maske. Warum ist das so? Es ist die Willkür und Macht der
föderativen Struktur. Und es wird auch nach Corona keine Vereinheitlichung der
Gesundheitssysteme in Europa geben, sagt unsere Kanzlerin. Wir fragen: Warum dürfen wir dann
unser Arzneipreissystem nicht selber regeln? Und noch was Neues zur Händedesinfektion: 2 x 3 ml
für 2 x 30 s heißt die neue Zauberformel, also viermal Happy-Birthday singen. Alles klar?"
Peter Ditzel, Apotheker, Herausgeber der Deutschen Apothekerzeitung.
„Das Geld, was da jetzt mit vollen Händen ausgegeben wird, das wird alles von den anderen
Bürgern, den Steuerzahlern aufgebracht werden. (...) Also wenn es eine wirkliche Krise gäbe, dann
müsste man diese Mittel aufbringen, aber die Krise ist ja weitgehend herbeigeredet. (...) Die
meisten Zahlen deuten darauf hin, dass diese Corona-Pandemie ungefähr so wie eine schwere
Grippewelle verlaufen wird, in Deutschland aber erheblich leichter als eine Grippewelle. Insofern
besteht für diesen Lockdown überhaupt kein Anlass. Alle Zahlen, ob man Neuinfektionen nimmt
oder ob man diese R-Zahl nimmt, alle Zahlen deuten darauf hin: Es gibt keine Explosion, es gibt
keine Überlastung des Gesundheitswesens. Und deshalb ist meine Forderung, dass man jetzt sofort
alle Lockdown-Maßnahmen aufhebt und auch nicht zu neuen Maßnahmen wie Maskenzwang und
Impfzwang und was da noch kommen mag, greift."
Professor Dr. Stefan Homburg, Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz-
Universität in Hannover.
„Auch die parlamentarische Demokratie leidet unter der 'Corona-Krise': Die Opposition scheint
lahmgelegt, die demokratische Kontrolle ist ausgehebelt. Die Verschärfung des
Infektionsschutzgesetzes, auf das u.a. die Versammlungs- und Kontaktverbotsmaßnahmen gestützt
werden, erfolgte im Schnellverfahren – ohne Experten-Anhörungen, ohne Politikfolgenabschätzung,
obwohl es sich doch um Maßnahmen von großer Tragweite handelt. Auf dieser neuen gesetzlichen
Grundlage kann der Bundestag die sogenannte epidemische Lage von nationaler
Tragweite ausrufen, sobald eine 'ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit' festgestellt wird
– mit der Folge, dass weitreichende Macht- und Entscheidungsbefugnisse vom Parlament auf den
Bundesgesundheitsminister übertragen werden. Diesen Gesundheitsnotstand hat der Bundestag
gleich nach der Gesetzesnovellierung Ende März 2020 öffentlich deklariert. Der Bundestag hat die
Feststellung dieser Notlage wieder aufzuheben, 'wenn die Voraussetzungen für ihre Feststellung
nicht mehr gegeben sind' – wie und nach welchen Kriterien dies festgestellt werden soll, bleibt
jedoch vollkommen offen. Diese Feststellungsermächtigung des Bundestags ist befristet bis zum
31.03.2021; auch vom Bundesgesundheitsminister in einer epidemischen Lage ohne Zustimmung
des Bundesrates erlassene Rechtsverordnungen treten erst danach außer Kraft, falls der Bundestag
die Lage nicht früher aufhebt."
Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt, Kuratoriumsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte.
„Anfang März ging es primär um das exponentielle Wachstum, das unbedingt durchbrochen werden
musste. Obwohl die Erfahrung lehrt, dass exponentielles Wachstum niemals lange andauert, waren
die Szenarien beängstigend. Dies begründete die beispiellosen Einschränkungen der
Freiheitsrechte. (...) Als sich das Wachstum abflachte, wurde die Verdopplungszeit zur neuen
Orientierungsgröße. Diese Zeit gibt an, wie schnell sich die Zahl der positiv Getesteten verdoppelt.
Als diese Zeit bei 3 Tagen lag, galten 10 oder besser 14 Tage als erstrebenswert. Als diese Werte
erreicht waren, wurde an den Maßnahmen jedoch nichts geändert. Die Verdopplungszeit bezieht
sich auf die Zahl der jemals positiv Getesteten. Für diese Personengruppe lässt sich immer eine
Verdopplungszeit berechnen, weil sie kumulativ ermittelt wird und darum immer wächst. Für das
Infektionsgeschehen relevant sind aber die jeweils Erkrankten. Diese Zahl sinkt, sobald täglich
mehr Menschen genesen als neu erkranken. Aus einer abnehmenden Größe lässt sich aber keine
Verdopplungszeit ermitteln."
Dr. Thomas Müller-Bohn, Apotheker und Dipl.-Kaufmann.
„Die Obduktionen in Hamburg führte Pathologe Professor Klaus Püschel durch. Er versteht nicht,
warum das Robert Koch-Institut anfänglich von Obduktionen abriet wegen einer angeblichen
Ansteckungsgefahr. 'Wir sind es gewohnt, mit Schutzkleidungen und Absaugeinrichtungen zu
arbeiten' (...) Jetzt hätten sie nicht nur Gewebsblutungen in der Lunge, sondern auch im Hirn und
in anderen Organen festgestellt. Entsprechend brauche es auch andere Therapien als bisher. Man
müsse gegen Blutgerinnung generell vorbeugen. Püschel zeigt sich davon überzeugt, dass eine
allfällige zweite Corona-Welle keinen Tsunami mehr auslösen würde."
Prof. Dr. Klaus Püschel, Pathologe, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für
Rechtsmedizin.
„Maskenpflicht (...) Und es ist natürlich dann auch rechtlich in meinen Augen dann auch
irgendwann als Willkür einzuordnen. Wenn hier (...) keine klare Linie verfolgt wird und auch nicht
medizinisch nachgewiesen wird - von Seiten der Landesregierung Rheinland-Pfalz in dem Fall und
auch von allen anderen Landesregierungen, wo hier die medizinische Evidenz liegt. Es gibt ja keine
Bringschuld von Seiten der Bevölkerung oder auch von Seiten von Anwälten, die vor Gericht
ziehen, dies nachzuweisen, dass diese Masken nichts bringen, sondern die Landesregierungen
haben darzulegen, dass die tauglich sind, diesen Zweck zu verfolgen, den ich gerade dargestellt
habe, und das findet hier nicht statt."
Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.
„Die derzeit grassierende Coronavirus-Pandemie stellt die internationale Forschergemeinschaft
vor außergewöhnliche Herausforderungen. Geheimnisse um zulassungsrelevante Informationen,
die Wirk- und Impfstoffe gegen COVID-19 betreffen, sind in diesen Zeiten fehl am Platz, meinen
Wissenschaftler. In einem offenen Brief fordern sie die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA auf,
von den Herstellern eingereichte Daten zu solchen Mitteln am Tag der Zulassung zu
veröffentlichen. (...) Dabei beziehen sich die Unterzeichner offenbar auf zwei jüngst entschiedene
Verfahren, in denen sich Pharmahersteller dagegen wehren wollten, dass die EMA ihre zu
Zulassungszwecken eingereichten Unterlagen anderen Unternehmen teilweise zugänglich gemacht
hatte."
Christina Müller, Apothekerin, Redakteurin Deutsche Apothekerzeitung.
„Es wird immer deutlicher: das, was wir derzeit als 'Corona-Krise' erleben, ist eine knallharte
Inszenierung gewisser Kreise der Pharmaindustrie. Neben Robert Kennedy Jr. hat sich nun auch
der renommierte indisch-amerikanische MIT-Absolvent und vor allem in der Systembiologie-
Forschung tätige Wissenschaftler Dr. Shiva Ayyadurai zu den gegenwärtigen Entwicklungen in
einem enorm erhellenden Interview geäußert. Nicht nur den Wahnsinn der weltweiten politischen
Manipulationen durch die Pharmalobby, sondern auch die damit einhergehende Gleichschaltung
der Medien bespricht Ayyadurai faktenreich und sehr gut nachvollziehbar."
Dr. Shiva Ayyadurai ist Systembiologie-Forscher.
„Ich bin eigentlich Notarzt und war früher Rettungssanitäter und mit das Erste, was man lernt, ist,
dass in einer Notfallsituation ... sollte man immer Ruhe bewahren und keine Panik verursachen und
das ist das, was dann irgendwann in den Medien genau passiert ist. Ich habe mir gedacht, wenn
das jetzt im Moment so passiert, dass also Professor Drosten in jeder Talkshow erzählt, dass es
sieben Millionen Tote gibt, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen, dann wird genau das
passieren, was Herr Drosten vorhersagt. Dann werden nämlich die Leute aus Angst davor, kein
Beatmungsbett mehr zu kriegen, diese Krankenhäuser überlaufen und dann wird dieses System
nicht zusammenbrechen, weil wir so viele Kranke haben, sondern weil die Menschen Angst haben,
sie würden nicht mehr rechtzeitig behandelt werden. Und das war so der Startpunkt... Weil ich
sagen wollte: 'Passt mal auf, die Zahlen - nüchtern betrachtet und sachlich betrachtet - geben das
nicht her."
Dr. Bodo Schiffmann, Mediziner.
„Im Winter 2018 starben nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland innerhalb von
nur 8 Wochen 25.100 Menschen (5) an Grippe (...) Hinsichtlich der gegenwärtigen Situation hat
Prof. Carsten Scheller, Virologe an der Universität Würzburg, folgenden Vergleich angestellt (6): In
der ersten Woche starben 100, in der zweiten 1.000, in der dritten Woche 5.000 Menschen, danach
ging die Sterbekurve wieder so zurück, wie sie angestiegen war. Von solchen Zahlen sind wir bei
Corona meilenweit entfernt, aber die Maßnahmen und das allgemeine Erregungsniveau sind
unverhältnismäßig viel höher. Warum?"
Professor Dr. Carsten Scheller, Virologe, Universität Würzburg.
„Der Bundesrat hat heute einem Gesetz zugestimmt, das dem Bundesgesundheitsminister weitere
Möglichkeiten zum 'Durchregieren' in einer Epidemie verschafft. Ohne Zustimmung der Länder
kann er nun etwa die Approbationsordnung der Apotheker anpassen. (...) Gegen das
zustimmungspflichtige Gesetz erhoben die Länder keine Einwände"
Kirsten Sucker-Sket, Redakteurin Deutsche Apothekerzeitung.
„Vergangenen Oktober fand die WHO wissenschaftlich robuste Belege für die Wirksamkeit von
gerade einmal zwei der aktuell implementierten oder diskutierten Maßnahmen: Handhygiene und
Maskentragen (in Institutionen des Gesundheitssystems). Die Qualität der wissenschaftlichen
Belege für die Wirksamkeit aller anderen Maßnahmen wie Social Distancing, Contact Tracing,
Reisebeschränkungen und Hausarrest bezeichnete sie hingegen als niedrig oder sehr
niedrig. Wenige Monate später empfiehlt die WHO dann genau jene Maßnahmen, für deren
Wirksamkeit sie kurz zuvor keine zuverlässigen Beweise finden konnte."
Professor Dr. Steffen Roth, La Rochelle Business School, Frankreich, und Universität Turku,
Finnland, Dr. Michael Grothe-Hammer, Associate Professor für Soziologie an der Technisch-
Naturwissenschaftliche Universität Norwegens (NTNU), Lars Clausen, UCL University College,
Dänemark.
„Professor Alexandar Tzankov vom Universitätsspital Basel hatte bis dann 41 an Corona
Verstorbene obduziert. Er war zum gleichen Schluss gekommen wie Püschel in Hamburg: 'Die
wenigsten hatten eine Lungenentzündung.' Vielmehr hat Tzankov unter dem Mikroskop eine
schwere Störung der Mikrozirkulation in der Lunge festgestellt. Der Fluss der roten Blutkörperchen
in die Lunge funktioniert nicht mehr; die Sauerstoffversorgung kollabiert. Tzankovs Vermutung:
Gewissen Patienten könne man 'so viel Sauerstoff geben, 'wie man will'. Sie sterben trotzdem.'"
Professor Dr. Alexandar Tzankov, Universitätsspital Basel, Fachbereichsleiter Histopathologie und
Autopsie.
„Die beste Schätzung war, dass 28.404.603 Operationen während der zwölfwöchigen Spitzenzeit
der Unterbrechung aufgrund von COVID-19 (2.367.050 Operationen pro Woche) annulliert oder
verschoben würden. Die meisten Operationen würden Operationen wegen gutartiger Erkrankungen
sein (90,2%, 25.638.922/28.404.603). Die 12-wöchige Stornierungsrate würde insgesamt 72,3%
betragen. Insgesamt würden 81,7% (25.638.921/31.378.062) gutartige Operationen, 37,7%
(2.324.069/6.162.311) Krebsoperationen und 25,4% (441.611/1.735.483) elektive Kaiserschnitte
abgesagt oder verschoben werden. Wenn die Länder ihr normales chirurgisches Volumen nach
einer Pandemie um 20% erhöhen, würde es im Median 45 Wochen dauern, um den durch die
COVID-19-Unterbrechung entstandenen Operationsrückstand aufzuholen."
Dmitri Nepogodiev, Doctoral Research Fellow in Public Health & Surgery und Dr. Aneel
Bhangu, Institute of Cancer and Genomic Sciences, Universität Birmingham, Großbritannien.
„Na ja, die Politik hat jetzt eine sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung, auf das
Kaufen neuer Beatmungsgeräte, auf Ausloben von Intensivbetten. Und wir müssen ja bedenken,
dass es sich bei den schwer erkrankten COVID-19-Betroffenen, so nennt man ja die Erkrankung,
meistens um hochaltrige, vielfach erkrankte Menschen handelt, 40 Prozent von denen kommen
schwerstpflegebedürftig aus Pflegeheimen, und in Italien sind von 2.003 Todesfällen nur drei
Patienten ohne schwere Vorerkrankungen gewesen. Also es ist eine Gruppe, die üblicherweise und
bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue
Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten.
(...) Na ja, der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen
kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man
rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert."
Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.
„Über 3.500 Menschen sind dort gestorben, aber die Hoffnung ist, dass der größte Teil der
Bevölkerung immun wäre, wenn es eine zweite Welle gäbe. Dr. Giesecke, der die schwedische
Regierung bei ihrem Ansatz berät, sagte beim Newstalk-Frühstück, es sei ein besserer Ansatz als
der Weg, den Irland einschlägt. 'Ein Beispiel ist Ihr Nachbar Großbritannien: Dort gibt es mehr
Todesfälle pro Million Einwohner als in Schweden. Und sie hatten die ganze Zeit einen ziemlich
strengen Lockdown, das ist ein Beispiel'."
Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.
„Die Kenntnis der Seroprävalenz von SARS-CoV-2 ist erforderlich, um die Ausbreitung der
Epidemie genau zu überwachen und auch um die Infektionstodesrate (IFR) zu berechnen. (...)
Anhand der verfügbaren Daten zu Todesfällen und Bevölkerungszahlen wird die kombinierte IFR
bei Patienten unter 70 Jahren auf 82 pro 100.000 (KI: 59-154) Infektionen geschätzt.
Schlussfolgerungen: Die IFR wurde geringfügig niedriger geschätzt als zuvor aus anderen Ländern
berichtet, die keine Seroprävalenzdaten verwenden. Die IFR, die nur Personen ohne Komorbidität
einschließt, ist wahrscheinlich um ein Mehrfaches niedriger als die aktuelle Schätzung. Dies könnte
Auswirkungen auf die Risikominderung haben."
Gruppe dänischer Wissenschaftler: Christian Erikstrup, Christoffer Egeberg Hother, Ole Birger
Vestager Pedersen, Kåre Mølbak, Robert Leo Skov, Dorte Kinggaard Holm, Susanne Sækmose,
Anna Christine Nilsson, Patrick Terrence Brooks, Jens Kjaergaard Boldsen, Christina Mikkelsen,
Mikkel Gybel-Brask, Erik Sørensen, Khoa Manh Dinh, Susan Mikkelsen, Bjarne Kuno Møller,
Thure Haunstrup, Lene Harritshøj, Bitten Aagaard Jensen, Henrik Hjalgrim, Søren Thue Lillevang,
Henrik Ullum.
„Die Prävalenz der Antikörper-Seropositivität betrug 0,22 (95%CI: 0,19-0,26). Die um das
Bevölkerungsgewicht bereinigte Schätzung betrug 0,21 (95%CI: 0,14-0,29) und die um die
Testleistung bereinigte Prävalenz 0,33 (95%CI: 0,28-0,39). Basierend auf diesen Schätzungen
würde die Bandbreite der infizierten Personen in dieser Provinz zwischen 518000 und 777000
liegen. Schlussfolgerung: Die Prävalenz der Seropositivitätsprävalenz der Infektion mit dem
COVID-19-Virus in der Bevölkerung deutet darauf hin, dass die asymptomatische Infektion viel
höher ist als die Zahl der bestätigten Fälle von COVID-19. Diese Schätzung kann verwendet
werden, um die Sterblichkeitsrate bei Infektionen besser zu ermitteln und über Richtlinien der
öffentlichen Politik zu entscheiden."
Gruppe iranischer Wissenschaftler: Maryam Shakiba, Seyed Saeed Hashemi Nazari, Fardin
Mehrabian, Seyed Mahmoud Rezvani, Zahra Ghasempour, Abtin Heidarzadeh.
„Es ist bekannt, dass in Japan die Zahl der Infektionen sowie der Todesfälle unter den
Industrieländern relativ gering ist. Die genaue Prävalenz von COVID-19 in Japan ist jedoch nach
wie vor unbekannt. Deshalb haben wir eine Querschnittsstudie durchgeführt, um die Seroprävalenz
der SARS-CoV-2-Infektion abzuschätzen. (...) Unsere serologische Querschnittsstudie legt nahe,
dass die Zahl der Menschen mit Seropositivität für SARS-CoV-2-Infektionen in Kobe, Japan, weit
höher ist als die durch PCR-Tests bestätigten Fälle."
Gruppe japanischer Wissenschaftler: Asako Doi, Kentaro Iwata, Hirokazu Kuroda, Toshikazu
Hasuike, Seiko Nasu, Aya Kanda, Tomomi Nagao, Hiroaki Nishioka, Keisuke Tomii, Takeshi
Morimoto, Yasuki Kihara.
„Aber jetzt ist ein südkoreanisches Expertengremium zu dem Schluss gekommen, dass tote
Virusfragmente die wahrscheinliche Ursache dafür waren, dass mehr als 290 Menschen im Land
nach der Genesung positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Oh Myoung-don, der den
zentralen klinischen Ausschuss für die Kontrolle neu auftretender Krankheiten leitet, sagte, es gebe
wenig Grund zu der Annahme, dass diese Fälle durch Reinfektion oder Reaktivierung entstanden
seien. 'Die Tests entdeckten die Ribonukleinsäure des toten Virus', sagte Dr. Oh, ein Arzt des
Krankenhauses der Seoul National University, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Er erklärte,
dass die technischen Grenzen von PCR-Tests oder Polymerase-Kettenreaktionstests bedeuten, dass
sie nicht unterscheiden können, ob das im Körper von Menschen nachgewiesene Virus tot oder
lebendig ist, und daher zu falsch positiven Ergebnissen führen können. 'PCR-Tests, die die Genetik
des Virus amplifizieren, werden in Korea zum Testen von Covid-19 eingesetzt, und Rückfälle sind
auf die technischen Grenzen des PCR-Tests zurückzuführen', sagte er."
Professor Dr. Myoung-Don Oh, Seoul National University College of Medicine, Südkorea.
„Die Johns Hopkins University (JHU) ist bei Pandemien, wie auch jetzt bei Covid-19, die
meistzitierte wissenschaftliche Quelle, auch in den westlichen Leitmedien. Nach eigenen Angaben
wird die Website mit den Covid-19-Daten täglich über eine Milliarde Mal aufgesucht. Die
Universität in Baltimore/USA erstellt auch den Global Health Security Index: Er vergleicht die
Gesundheitssysteme der 195 UNO-Mitgliedsstaaten danach, wie gut oder schlecht sie auf
Pandemien vorbereitet sind. Auch die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet
bestätigte am 11. April 2020: Der Index erweist sich bei Covid-19 als Lüge."
Werner Rügemer, Journalist, Publizist und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.
„die neuste Auswertung von Obduktionen an über 170 an Covid-19 Verstorbenen: Mehr als die
Hälfte hatten in beiden Beinen Venenthrombosen; Ein Drittel erlitt eine tödliche Lungenembolie
(verstopftes Blutgefäss in der Lunge) (...) Fast alle diese Patienten seien vorher noch nie wegen
Thrombosen oder Lungenembolien behandelt worden. 'In unserer Universitätsklinik behandeln wir
jetzt alle aufgenommenen Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, mit dem Gerinnungshemmer
Heparin', sagte Kluge."
Professor Dr. Stefan Kluge, Professor an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf,
Intensivmediziner.
„Der Psychoterror hat Methode. Der stete Wechsel von Panikszenarien und Durchhalteparolen mit
Hoffnungsschimmern ist ein fixer Bestandteil aller Terrorregime und Sekten. Das Wechselbad der
Gefühle zersetzt die Persönlichkeit und bricht den Willen zur Selbstbestimmung. Der Entzug von
Freiheitsrechten erscheint als Kokon mit stabilem Koordinatensystem, in das sich destabilisierte
Personen flüchten. Wer schon einmal den Würgegriff gespürt hat, ist dankbar, wenn er wieder etwas
Luft bekommt. Zersetzung bedeutet: jedes zwischenmenschliche Vertrauen zu zerstören und eine
Atmosphäre der Angst und des Misstrauens herzustellen. Dies ist mit dem Narrativ, dass jeder
Mensch erst einmal eine ansteckende Krankheit beherbergen könnte, erfüllt. Jeder misstraut jedem
und hält Abstand."
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Stolz waren wir auf unsere demokratische Tradition und überzeugt, dass sie auf einem sicheren
Fundament steht. Und nun das! Regieren per Dekret! Verordnung folgt auf Verordnung. Die Strafen
bei Nichteinhaltung saftig. Das Kameraauge der Polizei im Zeppelin am Himmel, bedrohlich leise
dreht er seine Runden am Bodenseeufer. (...) Zum Abschluss folgende Situation aus dem derzeitigen
Alltag: Ich betrete ein Gemüsegeschäft und frage die Verkäuferin, ob ich für den Kauf des bereits
verpackten Spargels extra die Handschuhe anziehen muss. Sie antwortet freundlich mit 'Ja'.
Gleichzeitig kommt es wie geschossen aus dem Mund einer Kundin, die an der Kasse steht:
'Handschuh an!'"
Dipl. - Psych. Rupert Bucher, Psychologischer Psychotherapeut.
„Das Robert Koch-Institut hat auf der Pressekonferenz vom 21. April 2020 erstmals eine Rückkehr
zur gesellschaftlichen Normalität — mit anderen Worten: die Wiederherstellung eines freiheitlichen
Rechtsstaates, in dem Grund- und Menschenrechte uneingeschränkte Gültigkeit haben — an die
Verfügbarkeit eines SARS-CoV-2-Impfstoffes geknüpft. Solange es keinen Impfstoff gebe, so Lars
Schaade, Vize-Präsident des RKI, werde es Auflagen geben. (...) ein ganz und gar aberwitziges,
absurdes Menschenbild, Staats- und Rechtsverständnis der obersten deutschen Gesundheitsbehörde
wird hier zunehmend deutlich“
Dr. Steffen Rabe, Kinderarzt.
„Nun hat das Team von Tanja Stadler während der laufenden Covid-19 Epidemie anfangs März die
effektive Reproduktionsrate für jeden Tag abgeschätzt. Damit sind diese Spezialisten in der Lage,
mit wenigen Tagen Verzögerung einen Verlauf der Epidemie zu beobachten, ein wahrer
Instrumentenflug der Epidemiologen. Die Resultate waren sehr überraschend: Denn die Autoren
fanden, dass Reproduktionsrate bereits vor
Beschluss des Lockdowns am 13.3.20 auf praktisch eins fiel. In der untenstehenden Abbildung zeigt
sich (rot) die Reproduktionsrate in der Grössenordnung von 2.5-3.0. Dargestellt die Werte ab dem
6. März und dann der deutliche Abfall ab dem 9. März. Zum Zeitpunkt, als der Bunderat den
Lockdown verkündete (13.3.) war somit die Reproduktionrate schon praktisch auf 1, das heisst, wir
hatten bereits den gewünschten Zustand einer gestoppten Ausbreitung."
Professor Dr. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz.
„Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium (...) Das geleakte Dokument empfahl unter
anderem, zur Entfaltung der 'gewünschten Schockwirkung' Bilder von um Luft ringenden, qualvoll
sterbenden Schwerkranken zu evozieren und Kindern das Gefühl einzuimpfen, sie könnten Schuld
daran sein, dass ihre Eltern und Großeltern zu Tode kommen, weil sie sich nicht die Hände
gewaschen haben. (...) Aber was folgte auf den kleinen Sturm im Blätterwald? Nichts! Weder hakten
die Medien bei der Regierung nach, noch skandalisierten sie den Fall in angemessener Weise. Vor
allem aber interessierte sich auf Seiten der Opposition kein 'Schwein' für die Enthüllungen.
Stattdessen hielt man in kollektiver, staatstragender Folgsamkeit die Füße still und betete fromm
das amtliche Narrativ vom schlimmen Killervirus nach."
Ralf Wurzbacher, Journalist und Diplom-Medienberater.
„Der Geschäftsmann Steve Forbes drückt es so aus: 'Der wahre Grund für diesen Krieg gegen das
Bargeld — anfänglich die großen Rechnungen und dann immer kleiner werdend — ist ein mieser
Griff nach der Macht durch „Big Government“ (Anm. d. Übers.: „Große Regierung“; Anspielung
auf „Big Brother“). Die Menschen werden weniger Privatsphäre haben: Der elektronische Handel
macht es für Big Brother einfacher, uns zu beobachten und ermöglicht zugleich das Sperren von
Aktivitäten, die unerwünscht sind, wie etwa der Kauf von Salz, Zucker, großen Limoflaschen und
Big Macs.' Ähnlich dem Krieg gegen die Drogen und gegen den Terror wird dieser sogenannte
'Krieg gegen das Bargeld' der Öffentlichkeit als ein Mittel zur Bekämpfung von Terroristen,
Drogendealern, Steuerbetrügern— und jetzt eben von COVID-19-Krankheitserregern — verkauft."
John W. Whitehead, Anwalt, Verfassungsrechtler, USA.
„'Dieses Virus ist nicht so ansteckend, wie manche annehmen.' So gut wie keine Gefahr sieht der
Facharzt für Infektionskrankheiten, der auch im Beraterstab der Coronavirus-Taskforce des
Gesundheitsministers sitzt, etwa bei Aufenthalten an der frischen Luft: 'Im Freien ist es im Regelfall
durch den Verdünnungseffekt extrem unwahrscheinlich, sich anzustecken.' (...) Den verpflichtenden
Mund-Nasen-Schutz sieht der Experte skeptisch; es gebe keinen Beleg für den Nutzen einer
Maskenpflicht (...) Vor allem zwei Maßnahmen der Bundesregierung störten Allerberger: 'Nach
meiner Meinung hätten wir nicht nur die Bundesgärten, sondern auch die Kindergärten
verpflichtend offenhalten müssen.' Entschieden spricht sich der Experte dagegen aus, alte
Menschen vorsichtshalber wegzusperren."
Professor Dr. Franz Allerberger, Wien, Österreich, Leiter der Abteilung Öffentliche Gesundheit der
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.
„Das Vorgehen der Bundes- und Landesregierungen sowie der ihnen unterstehenden Behörden in
der Corona-Krise erfolgt ohne eigentliche grundlegende juristische Absicherung. Das hat Hans-
Jürgen Papier, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, am Dienstag
gegenüber Korrespondenten ausländischer Medien erklärt. 'Die Klärung der Rechtmäßigkeit ist
noch gar nicht erfolgt', sagte er in einem Videogespräch mit Mitgliedern des Vereins der
ausländischen Presse in Deutschland (VAP). (...) 'Das wird aufzuklären sein und in bestimmten
Fällen wird es dann auch um die Frage der angemessenen finanziellen Entschädigung gehen, wenn
finanzielle Schäden entstanden sind.' (...) Der Jurist widersprach dem Eindruck, dass sich die
Politik für Lockerungsmaßnahmen rechtfertigen müsse: 'Rechtlich gesehen ist es genau
umgekehrt.'" .
Professor Dr. Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
„Dem Antragsgegner sei an dieser Stelle empfohlen, dass bei einer möglichen zukünftigen
vergleichbaren Situation auch bei höheren Zahlenwerten maximal das Tragen von Masken als
Empfehlung auszusprechen und sich nicht noch einmal für eine gegen das Grundgesetz
verstoßende, unlogische, gesundheitsgefährdende und daher schlicht rechtlich und menschlich nicht
zu akzeptierende allgemeine Maskenpflicht zu entscheiden. Bürger, auch wenn dies der Beklagte
offensichtlich anders sieht, sind durchaus in der Lage, bei einer gesundheitsgefährdenden Situation
eigenverantwortlich jene Hygienemaßnahmen, die Sinn ergeben, einzuhalten.“
Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.
„So richtig und verständlich dieser Verlauf der Ereignisse und der getroffenen Entscheidungen
erscheinen: Bei näherer Analyse muss dieses Urteil deutlich korrigiert werden. Eine
Argumentation, die auf allein auf R abgestellt, ist manipulativ. Es müssen – wie es das RKI auch
selbst schreibt – weitere relevante Aspekte hinzugezogen werden, um nicht noch einmal auf
Fehlschlüsse hereinzufallen. (...) Das täglich gemeldete R ist nach RKI-Angaben nur eine grobe
Schätzung und kann erst nach mehreren Wochen genauer berechnet werden. Da man nicht so lange
warten kann, müsste man – wie das RKI selbst empfiehlt – die aktuellen Fallzahlen und die Anzahl
der Intensivpatienten hinzuziehen. Für die genauere Bewertung müsste das RKI regelmäßig die
genaueren – und nicht nur geschätzten – Reproduktionzahlen nach einigen Wochen herausgeben
und beispielsweise im Bericht aufführen. Dies geschieht bis jetzt nicht."
Dr. Patrick Grete, Physiker.
„Jährlich sterben weltweit etwa 650.000 Menschen an Grippe (3), in Deutschland sind es in Jahren
mit stärkeren Grippewellen zwischen 10.000 und 25.000, das entspricht bis zu 60 jeden Tag. Ob wir
in diesem Jahr insgesamt mehr Todesfälle durch Influenza + Corona haben werden, wissen wir
noch nicht, aber alles deutet daraufhin, dass sich die Endbilanz bei Covid-19 nicht wesentlich von
anderen jährlichen Grippewellen unterscheiden wird (4). Im Winter 2018 starben nach Angaben
des Robert Koch-Instituts in Deutschland innerhalb von nur 8 Wochen 25.100 Menschen (5) an
Grippe, worüber in den Medien de facto nichts berichtet wurde; diese Sterberaten wurden im
Rahmen der normalen Schwankungsbreite verbucht."
Dr. Thomas Hardtmuth, Dozent für Gesundheitswissenschaften und Epidemiologie an der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg.
„In dem derzeitigen medialen Klima und unter dem immensen politischen Druck, auch
nachträglich die drakonischen Maßnahmen und deren Folgen zu rechtfertigen, ist es sehr
zweifelhaft, dass es zur Zoonose-Hypothese umsichtigen Risikoabschätzung noch eine unabhängige
wissenschaftliche Diskussion geben wird. Für welche Forschungsanträge wird wohl Geld bewilligt
werden? Die Evolution läuft schon Millionen Jahre und in den letzten 20 Jahren werden durch
Virologen alle 3 bis 5 Jahre neue 'Todesviren' herausgesucht, welche die Menschheit angeblich
schwer bedrohen sollen? MERS, SARS(1), SARS(2), Schweinegrippe, Vogelgrippe? Sind wir
wirklich so blind? Oder sehen wir, dass der Kaiser nackt ist?"
Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied
des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009.
„Vor einigen Tagen haben der britische Gesundheitsminister, Matt Hancock, und dessen
wissenschaftlicher Berater, Sir Patrick Vallance, einen dieser beirrenden Auftritte hingelegt.
Vallance legte vor und erklärte in Gegenwart von Medienvertretern, dass die offiziellen COVID-19-
Todeszahlen nicht für voll genommen werden könnten, da viele der Verstorbenen gar nicht auf den
vermeintlich neuartigen Erreger getestet worden seien. Also das Corona-Biest letaler porträtiert
worden ist, als es eigentlich der Fall ist. Dennoch verzichtete Matt Hancock auf Vallances
Konfession einzugehen, und ging stattdessen direkt dazu über den britischen Bürgern die
Mortalitätsrate aufs Auge zu drücken, um damit einhergehend die Lockdown-Maßnahmen für
unabdinglich zu erklären."
Sir Patrick Vallance ist Arzt, Wissenschaftler und klinischer Pharmakologe, wissenschaftlicher
Berater der Regierung des Vereinigten Königreichs.
„Es ist allerdings fraglich, ob es überhaupt gelingt, einen akzeptablen Impfstoff zu entwickeln.
Nach bisherigen Erfahrungen besteht bei Impfstoffen mit SARS-Viren ein besonders hohes Risiko
für autoimmune Nebenwirkungen. Zudem werden bei einigen Impfstoffkandidaten Techniken
verwendet, bei denen in das molekulare Geschehen der menschlichen Zellen eingegriffen wird, und
da ist ein großes Szenario von möglichen Risiken denkbar. Gar nicht statthaft wäre es, wenn das
Gesundheitsministerium einen Impfstoff ohne eingehende Sicherheitsprüfung „durchwinken“
würde, was die Novelle des Infektionsschutzgesetzes leider ermöglicht."
Dr. Martin Hirte, Kinderarzt.
„Ich habe anfangs nichts Böses gedacht, als ich hörte in China ist wieder ein Virus los, aber dann
wurde es ja ganz heftig und mittlerweile haben wir einen Shutdown, also keiner darf mehr mit dem
anderen kommunizieren sozusagen. Maßnahmen, die bis jetzt noch nie da gewesen sind. (...)
Grundrechte werden uns genommen: das Recht auf Versammlungsfreiheit ist weg und es drohen
Zwangsmaßnahmen. Als ich das sah, dachte ich, jetzt müssen wir gegen diese Corona-Geschichte
vorgehen"
Dr. Claus Köhnlein, Arzt.
„Momentan hat Medicare festgelegt, dass ein Krankenhaus für eine Covid-19-Einweisung 13.000
US-Dollar erhält. Wenn dieser Covid-19-Patient an ein Beatmungsgerät angeschlossen wird,
bekommt das Krankenhaus 39.000 US-Dollar, also dreimal so viel. Niemand kann mir nach 35
Jahren Berufserfahrung in der Medizin weismachen, dass derartige Dinge keinen Einfluss auf
unser Handeln haben."
Dr. Scott Jensen, Arzt und Senator im US-Bundesstaat Minnesota.
„Während der Öffentlichkeit der Lockdown als einziges Mittel zur Lösung einer globalen Krise im
Bereich der öffentlichen Gesundheit präsentiert wird, werden seine verheerenden wirtschaftlichen
und sozialen Auswirkungen gänzlich ignoriert. Die unausgesprochene Wahrheit ist, dass das
neuartige Coronavirus mächtigen Finanzinteressen und korrupten Politikern den Vorwand liefert,
die ganze Welt in eine Spirale aus Massenarbeitslosigkeit, Bankrott und extremer Armut zu stürzen.
(...) Was sind die Folgen? Cui Bono? Eine massive Konzentration von Reichtum und
Unternehmenskapital. Die Destabilisierung der kleinen und mittleren Unternehmen in allen
wichtigen Bereichen der Wirtschaftstätigkeit, einschließlich der Dienstleistungswirtschaft, der
Landwirtschaft und der verarbeitenden Industrie. Sie erleichtert die spätere Übernahme bankrotter
Unternehmen. Sie schränkt die Rechte der Arbeitnehmer ein. Sie destabilisiert die Arbeitsmärkte.
Sie schafft Massenarbeitslosigkeit. Sie verringert die Löhne (und Arbeitskosten) in den sogenannten
entwickelten Ländern mit hohem Einkommen sowie in den verarmten Entwicklungsländern. Sie
führt zu einer Eskalation der Auslandsverschuldung. Sie erleichtert die anschließende
Privatisierung."
Prof. Dr. Michel Chossudovsky, Wirschaftswissenschaftler, Universität Ottawa, Kanada.
„Viele finden Event 201 gruselig – die Rollenspielübung um eine Corona-Pandemie, die die Gates-
Stiftung, die Johns-Hopkins-Universität und das Weltwirtschaftsforum Wochen vor Beginn der
Covid-19-Pandemie abhielten. Noch gruseliger ist das Lock-Step-Szenario (Gleichschritt) der
Rockefeller Foundation aus dem Jahr 2010. Es liest sich wie ein Drehbuch für die politischen
Vorgänge während der Pandemie, die wir derzeit durchleben."
Dr. Norbert Häring, Journalist und Wirtschaftswissenschaftler.
„Ich weiss, dass nun manche gleich antworten werden, beim derzeit geltenden Regime handle es
sich um einen zeitlich begrenzten Zustand, nach dessen Ablaufen alles wieder sein werde wie zuvor.
Es ist wirklich einmalig, dass man dies wider besseres Wissen dauernd wiederholt. Denn dieselben
Behörden, die den Notstand ausgerufen haben, erinnern uns ständig daran, dass dieselben
Weisungen auch nach dem Ende des Notstands zu befolgen seien und dass das Social Distancing –
wie man es in einem vielsagenden Euphemismus nennt – das neue Organisationsprinzip der
Gesellschaft darstelle. Und dass das, was man – guten Glaubens oder wider besseres Wissen – zu
ertragen akzeptiert hat, nicht rückgängig gemacht werden könne."
Professor Dr. Giorgio Agamben, Italien. Philosophieprofessor an den Universitäten Venedig und
Paris.
„Die Lösung wird nicht der Impfstoff sein, weil wir ihn im Moment nicht haben. Der Impfstoff ist im
Prinzip eine Methode der Prävention. Wir haben 30 Jahre auf den AIDS-Impfstoff gewartet. Man
muss also auch genügend Bodenhaftung haben, bevor man bestimmte Situationen vorschlägt.
Zweifellos kann das Virus selbst in den schwersten Fällen mit den verschiedenen bisher
verwendeten Virostatika bekämpft werden, es gibt sogar ein Malariamittel, aber auch ein
Antibiotikum. Wir sind auch der Meinung, dass es sich in 81% der Fälle um eine normale
Erkältungskrankheit mit Fieber handelt. Für die meisten klinischen Fälle gibt es das, was praktisch
den Impfstoff erzeugen würde, die Antikörperreaktion: die Antikörper der Geheilten für diejenigen,
die kritisch krank sind, bevor sie zum Beatmungsgerät wechseln. Es handelt sich um eine Therapie,
die durch veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten nachgewiesen wurde und aus 200 ml Plasma
besteht, das innerhalb von 48 Stunden das Virus nullt. Das sind keine Nachrichten, die in der Luft
liegen, sondern in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden."
Professor Dr, Giulio Tarro, Virologe, nationaler Forschungsrat, Italien.
„Ich möchte mich an eine ganz spezielle Gruppe von Menschen wenden. Und zwar diejenigen, die
in freien öffentlichen Räumen noch immer mit Mund-Nasen-Schutz herumlaufen, mit einer Maske.
Mit dem Appell als Psychiater: Tun Sie das bitte nicht. Nehmen Sie Ihre Maske ab. Sie gefährden
die Gesundheit ihrer Mitbürger. Und zwar die psychische Gesundheit."
Dr. Dr. Raphael Bonelli, Neurowissenschaftler, Psychologe, Psychiater, Universitätsdozent,
Österreich.
„Schweden ist eigentlich ein Fall, der meine Schlussfolgerungen unterstützt. In Schweden haben sie
minimale Isolierungsmaßnahmen ergriffen. Trotzdem fiel ihre Wachstumskurve für infizierte
Patienten in der ersten Woche um 35 % pro Tag auf 7 % nach vier Wochen. Außerdem war die Zahl
der infizierten Patienten pro Million Einwohner in Schweden etwas geringer als in viel strengeren
Ländern wie Israel. Es ist schwer nachvollziehbar, wie solche Tatsachen mit der Behauptung
zusammenhängen, dass die Verbesserung der Wachstumskurve für die Fallzahlen hauptsächlich auf
die strenge Lockdown-Politik zurückzuführen ist."
Professor Dr. Doron Lancet, Molekulargenetiker, Weizmann Institute of Science, Israel.
„'Wenn wir jetzt sagen, dass die Immunität gegen Covid nicht sehr gut ist, dass sie schwach ist und
nicht lange anhält, dann sind das schlechte Nachrichten für den Impfstoff. Wenn eine natürliche
Infektion nicht wirklich Immunität verleiht, dann ist es sehr schwierig, einen Impfstoff zu finden,
der Immunität verleiht.' Er sagt, seine 'Vermutung' sei, dass Covid-19 sich schließlich abschwächen
wird. 'Es gibt vier Coronaviren, von denen man nur eine gewöhnliche Erkältung bekommt, und ich
vermute, dass dieses Coronavirus in ein paar Jahren oder vielleicht noch länger, mehr und mehr
gutartig wird. Und vielleicht wird es in fünf oder zehn Jahren das fünfte der Erkältungsviren sein,
die wir jedes Jahr haben.'"
Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.
„Er untersucht mit seinem Team in Hamburg die Corona-Opfer: Nun hat der Hamburger
Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam
wieder aufzumachen. ‚Jetzt ist der richtige Zeitpunkt‘, sagt Püschel dem ‚Hamburger Abendblatt‘.
Er fügte hinzu: ‚Die Zeit der Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der
Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner.‘ Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19
‚eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung‘. Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben,
und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere
Vorerkrankungen gehabt, dass sie, ‚auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres
gestorben wären‘, sagte Püschel.“
Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin.
„Die Taskforce rät allen Patienten, Untersuchungstermine zur Abklärung verdächtiger Symptome
und eventuell verschobene Therapien unbedingt so bald wie möglich wahrzunehmen. 'Wir
empfehlen auch, die Kapazitäten zur Abklärung und Therapie von Krebserkrankungen im
regionalen Bereich durch Leitstellen zu koordinieren, die idealerweise an die großen Krebszentren
angegliedert sind,' sagt Professor Dr. Olaf Ortmann, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft.
'Patienten könnten die Leitstellen dann über spezielle Hotlines erreichen.'"
Professor Dr. Olaf Ortmann, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft.
„‚Wir kommen zu einem viel niedrigeren Wert von 1,6 Promille. Wenn wir also 1.000 Dänen haben,
die diese Infektion hatten, dann gibt es ein bis zwei, die damit gestorben sind.‘ (…) Zusammen mit
Kollegen führte er Blutuntersuchungen von knapp 1.500 Blutspendern durch (…) Das Blut wurde
verwendet, um auf Coronavirus-Antikörper zu testen, und vorläufige Ergebnisse werfen ein neues
Licht auf die Anzahl der Infizierten.“
Professor Dr. Henrik Ullum, Rigshospitalet Kopenhagen, Dänemark, Section for Transfusion
Medicine, Centre of Diagnostic Investigation.
„’Was wir brauchen, ist die Panik zu kontrollieren‘, sagte er. Im Großen und Ganzen wird es uns
gut gehen. (…) Aber er wirft den Medien auch vor, unnötige Panik zu verursachen, indem sie sich
auf die unerbittliche Zunahme der kumulativen Zahl der Fälle konzentrieren und Prominente ins
Rampenlicht rücken, die sich mit dem Virus infizieren. Im Gegensatz dazu hat die Grippe seit
September 36 Millionen Amerikaner erkrankt und schätzungsweise 22.000 getötet, so die CDC,
aber diese Todesfälle werden weitgehend nicht gemeldet.”
Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie, Stanford University, USA. Nobelpreis für
Chemie 2013.
„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von
Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte
diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Wintergrippeepidemie. In diesem Fall hatten wir im
letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten
usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer
Medienepidemie!“
Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, weltweit
führender Virologe und Influenza-Spezialist.
„Ich empfinde, was im Moment läuft, ist das, was wir mehr oder weniger jeden Winter erleben. (…)
Die Ansteckung ist hoch. Aber die Krankheit ist aus meiner Sicht nicht so schlimm wie die
Influenza. (…) Ich bin der Ansicht, dass man eigentlich hier selektiv nur eine Sache anschaut und
die mit einer gewissen Panik füllt. (…) Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon
mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird. (…) Wir
brauchen Luft und Sonne, Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine
Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“
Professor Dr. Karin Mölling, international renommierte Virologin. Ehemalige Direktorin des
Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Verdienstkreuz 1. Klasse der BRD.
„Covid-19. Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus.
(…) Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht – und betreibe
‚Systemjournalismus‘. (…) Die Chefredaktionen haben abgedankt‘, folgert Jarren. In der
Berichterstattung fehlten ‚alle Unterscheidungen, die zu treffen und nach denen zu fragen wäre:
Wer hat welche Expertise? Wer tritt in welcher Rolle auf?‘ Gesendet würden zudem größtenteils
einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Expertinnen und Experten entstehe nicht, schreibt
der Medienwissenschaftler.“
Professor Dr. Otfried Jarren, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der
Universität Zürich, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz.
„Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung
der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürgern als
Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. (…) Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter
Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl
positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten
ebenfalls. (…) Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten
ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat.“
Professor Dr. Gerd Bosbach, Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und
Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches „Lügen mit Zahlen“.
„Erste Analysen österreichischer COVID-19 Sterbezahlen nach Alter und Geschlecht:
Wir analysieren die Alters- und Geschlechtsverteilung der gemeldeten COVID-19 Verstorbenen in
Österreich. Übereinstimmend mit internationalen Studien legen auch die österreichischen Daten
nahe, dass das Sterberisiko mit dem Alter stark ansteigt. Die beobachtete Altersabhängigkeit ist
konsistent mit der des allgemeinen jährlichen Sterberisikos in Österreich.“
Institut für Medizinische Statistik (IMS) der Medizinischen Universität Wien, Österreich.
„‚Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos
ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich.‘ Meyerhöfer sieht ‚auch eine
Krise der mathematischen Bildung‘. ‚Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese
Kurve ängstigt uns.‘ (…) ‚Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen
legitimieren‘ (…) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: ‚In der
statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt.
Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor.’“
Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematik-Didaktik.
„Bislang vermieden es das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung, die Anzahl der
wöchentlich in Deutschland durchgeführten Corona-Tests zu erheben und zu veröffentlichen.
Stattdessen wurden mit aus dem Zusammenhang gerissenen Fallzahlen Angst und Panik geschürt.
Amtliche Daten belegen nun erstmals, dass die rasante Zunahme der Fallzahlen im Wesentlichen
aus einer Zunahme der Anzahl der Tests resultiert."
Paul Schreyer, Investigativjournalist.
„Die Zahl der gemeldeten Infektionen hat nur eine geringe Aussagekraft, da kein
populationsbezogener Ansatz gewählt wurde, die Messung auf einen zurückliegenden Zeitpunkt
verweist und eine hohe Rate nicht getesteter (v.a. asymptomatischer) Infizierter anzunehmen ist.
(…) Die allgemeinen Präventionsmaßnahmen (z.B. social distancing) sind theoretisch schlecht
abgesichert, ihre Wirksamkeit ist beschränkt und zudem paradox (je wirksamer, desto größer ist die
Gefahr einer ‚zweiten Welle‘) und sie sind hinsichtlich ihrer Kollateralschäden nicht effizient.“
Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner, Dr. Matthias Gruhl, Franz Knieps, Prof. Dr.
Holger Pfaff, Prof. Dr. Gerd Glaeske, Thesenpapier zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19.
„Tom Jefferson, ein Epidemiologe und ehrenamtlicher Forschungsstipendiat am Zentrum für
evidenzbasierte Medizin der Universität Oxford, sagte, die Ergebnisse seien ’sehr, sehr wichtig‘. Er
sagte dem BMJ: ‚Die Stichprobe ist klein, und es werden mehr Daten zur Verfügung stehen.
Außerdem ist nicht klar, wie diese Fälle genau identifiziert wurden. Aber sagen wir einfach, dass sie
verallgemeinerbar sind. Und selbst wenn sie zu 10% ausfallen, deutet dies darauf hin, dass das
Virus überall ist. Wenn – und ich betone, wenn die Ergebnisse repräsentativ sind, dann müssen wir
fragen: Warum zum Teufel sperren wir uns ein?’“
Dr. Thomas Jefferson, Epidemiologe und Research Fellow der University of Oxford,
Großbritannien.
„'Es gibt keine nachgewiesenen Übertragungen beim Einkaufen, es gibt keine nachgewiesenen
Übertragungen beim Friseur.' Die folgenschweren Infektionen seien auf Partys beim Aprés-Ski, auf
Partys wie im Berliner Club 'Trompete' und bei großen, ausgelassenen Fan-Ansammlungen bei
Fußballspielen in Bergamo passiert. 'Das kam aus keinem Supermarkt, keiner Fleischerei oder
Restaurant. Es kam aus einem engen Beisammensein für längere Zeit', sagte Streeck, der das
Institut für Virologie im Universitätsklinikum Bonn leitet. 'Es gibt keine Gefahr, jemand anderen
beim Einkaufen zu infizieren.'“
Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und
HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
„Sowohl in China als auch in Südkorea begann die soziale Distanzierung also erst lange, nachdem
die Zahl der Infektionen bereits rückläufig war, und sie hat sich daher nur sehr wenig auf die
Epidemie ausgewirkt. Das bedeutet, dass man dort bereits Herdenimmunität erreicht hatte, oder
man stand kurz davor, die Herdenimmunität zu erreichen. Sie stand unmittelbar bevor. Aber durch
die Anordnung der sozialen Distanzierung verhinderten sie, dass es tatsächlich zum Endpunkt kam,
weshalb wir auch einige Wochen nach dem Höhepunkt noch immer neue Fälle in Südkorea sehen.“
Professor Dr. Knut Wittkowski aus New York, USA.
„Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte
mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen,
Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer
Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (…) Prozentsatz von schweren Fällen und
Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (…) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als
angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes
Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen.“
Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions-
epidemiologie, Österreich.
„‚Die Versorgungsqualität geht gerade in den Keller‘, sagt der Vorsitzende der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe Professor Ulrich Hegerl. ‚Das könnte Leben kosten. Die Zahl der Suizide könnte
steigen.‘ Depressionen seien jährlich die Ursache für die meisten Suizide. (…) Die Deutsche
Depressionshilfe empfiehlt Betroffenen, in Zeiten häuslicher Quarantäne aktiv zu bleiben und einen
Tagesrhythmus zu pflegen. Schlafzeiten sollten nicht verlängert werden, weil zu viel Schlaf eine
Depressionsschwere erhöhen kann.“
Professor Dr. Ulrich Hegerl, Universitätsklinikum Frankfurt, Vorsitzender der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe.
„Früher nannte man die Lungenentzündung am Ende des Lebens den Freund des alten Menschen.
Und jetzt geht man her, diagnostiziert die Corona-Infektion und macht daraus einen Intensivfall
und kann die Patienten natürlich trotzdem nicht retten. Die sind einfach zu schwer krank.“
Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.
„'Grundsätzlich war die onkologische Therapie in Deutschland während der COVID-19-Pandemie
bisher gesichert und wir konnten keine bedrohlichen Versorgungsengpässe für Krebspatientinnen
und -patienten feststellen', sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche
Krebshilfe. 'Doch wir erkennen inzwischen auch, dass das Versorgungssystem spürbar gestresst ist
und die Einschränkungen aufgrund der Krisensituation negative Auswirkungen für Krebspatienten
haben können.'“
Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe.
„In meinem ersten Video zu COVID-19 schlug ich vor (…), dass die Todesrate bei etwa 0,7% liegen
sollte. Heute wurde mir das Gegenteil bewiesen. Die Zahl der Todesfälle liegt tatsächlich bei einem
Zehntel davon. Hier ist die ungeschminkte Wahrheit: COVID-19 ist nicht viel schlimmer als eine
schlimme Grippe.“
Professor Sam Vaknin, Israel.
„Die Furcht vor Covid-19 basiert auf seiner hohen geschätzten Todesrate – laut
Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen sind 2 bis 4% der Menschen mit
bestätigtem Covid-19 gestorben. (…) Wir glauben, dass diese Schätzung zutiefst fehlerhaft ist.
(…) Wenn die Zahl der tatsächlichen Infektionen viel größer ist als die Zahl der Fälle – um
Größenordnungen größer – dann ist auch die tatsächliche Sterblichkeitsrate viel niedriger. Das ist
nicht nur plausibel, sondern nach dem, was wir bisher wissen, auch wahrscheinlich.“
Professor Dr. Eran Bendavid und Professor Dr. Jay Bhattacharya sind Medizin-Professoren an der
Stanford-Universität, USA.
„In der Infektiologie wird zwischen Infektion und Erkrankung unterschieden. Es sollten also nur
Patienten mit Symptomen – wie in diesem Fall Fieber oder Husten – als Neuerkrankungen in die
Statistik eingehen. Mit anderen Worten: Eine Neuinfektion, festgestellt durch einen Labortest,
bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir es mit einem neu erkrankten Patienten zu tun haben, der ein
Krankenhausbett benötigen wird. (…) Drakonische Maßnahmen, die die Grundrechte der
Menschen auf so umfassende Weise einschränken, dürfen doch nur verhängt werden, wenn es
gesicherte Hinweise dafür gibt, dass ein neues Virus überaus gefährlich ist. (…) Gab es je einen
solchen wissenschaftlich begründeten Hinweis für COVID-19? Aus meiner Sicht lautet die einfache
Antwort: Nein.“
Professor Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger
Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben,
und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der
Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2.
In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den
vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen
sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir
im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“
Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und
HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
„Diese schwerwiegenden gesamtgesellschaftlichen Maßnahmen [Anmerkung: Interviewfrage nach
Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkungen] müssen wir so kurz und so niedrig intensiv wie
möglich halten, denn sie könnten möglicherweise mehr Krankheits- und Todesfälle erzeugen als
das Coronavirus selbst. (…) Wir wissen, dass zum Beispiel Arbeitslosigkeit Krankheit und sogar
erhöhte Sterblichkeit erzeugt. Sie kann Menschen auch in den Suizid treiben. Einschränkung der
Bewegungsfreiheit hat vermutlich auch weitere negative Auswirkung auf die Gesundheit der
Bevölkerung.“
Professor Dr. Gérard Krause, Leiter des Bereich Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für
Infektionsforschung.
„Das ist nicht der Eindruck, den ich aus Gesprächen mit meinen Kollegen in Deutschland habe.
Wir sind uns einig, etwa darin, dass es zu diesem Zeitpunkt sinnlos ist, die Grenzen zu schließen.
Wir sind uns auch einig darin, dass es nötig ist, soziale Kontakte zu minimieren. Wir sind uns aber
auch darin einig, dass es sehr schwer abzusehen ist, was passiert, wenn man Schulen schließt. Viele
Dinge passieren, wenn man das macht: Die Kinder sind davon betroffen, die Gesellschaft,
besonders die Eltern. (…) Das bedeutet, dass der Effekt dieser Maßnahme auf die öffentliche
Gesundheit viel schlimmer sein wird als die Ausbreitung des Viruses in einer Schule.“
Dr. Anders Tegnell, Leiter der schwedischen Gesundheitsbehörde.
„Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, kündigt Normenkontrollklage
gegen die Corona-Verordnung Baden-Württemberg an: Die Maßnahmen der Bundes- und
Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß
eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. (…) Wochenlange
Ausgehbeschränkungen und Kontaktverbote auf Basis der düstersten Modellszenarien (ohne
Berücksichtigung sachlich-kritischer Expertenmeinungen) sowie die vollständige Schließung von
Unternehmen und Geschäften ohne jedweden Nachweis einer Infektionsgefahr durch diese
Geschäfte und Unternehmen sind grob verfassungswidrig.„
Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht, Autorin von fünf medizinrechtlichen Fachbüchern.
„Totale algorithmische Bevölkerungskontrolle. Wer in Wuhan keinen grünen Button auf seinem
Überwachungs-Smartphone vorweisen kann, der signalisiert, dass man wahrscheinlich nicht
infiziert ist, der kann sich höchstens zu Fuß bewegen und darf Restaurants und ähnliches nicht
betreten. In Südkorea werden Aufnahmen von Überwachungskameras, Kreditkartendaten und GPS-
Daten ausgewertet, um potentielle Virusträger zu identifizieren und zu verfolgen. Covid-19 ist wie
ein Himmelsgeschenk für die Pläne des Weltwirtschaftsforums. (…) Und dank Covid-19 finden sehr
viele Menschen diese totalitären Möglichkeiten jetzt sogar erstrebenswert.“
Dr. Norbert Häring, Journalist und Wirtschaftswissenschaftler.
„Schließlich ist die Anwendung der nicht-invasiven Beatmung bei Patienten mit COVID-19 auf der
Intensivstation umstritten. In Anbetracht der oben genannten Faktoren werden Kliniker bei kritisch
kranken Patienten mit ARDS aufgrund von COVID-19 möglicherweise nicht auf nicht-invasive
Beatmung zurückgreifen, bis weitere Daten aus der COVID-19-Epidemie vorliegen.“
Professor Dr. Silvio A. Ñamendys-Silva, Intensivmediziner, Mexiko.
„Das Robert Koch Institut ändert seine Zählweise, dadurch werden die Daten immer unsauberer.
Es wird immer schwieriger, eine objektive Zusammenfassung zu erstellen. Immer mehr
beängstigendere Bilder und Berichte stürmen auf uns ein, ohne, dass sich an den Zahlen erkennbar
etwas ändert.“
Dr. Bodo Schiffmann, Mediziner.
„Coronaviren sind uns bekannt aus der Vergangenheit (…) Die Daten aber sprechen dafür, dass
diese Erkrankung weniger gefährlich ist als Influenza. (Bei) Influenza können wir uns doch noch
alle gut daran erinnern, wie es 2017 zu einer schweren Ausbruchsituation kam. Letztendlich mit
27000 Toten in Deutschland und diese 27000 Tote, die scheinen Manche verdrängt zu haben. (…)
Es kann nicht sein, dass wir uns nur noch um Corona kümmern und dass irgendwo die Gefahr
besteht, dass irgendwelche anderen Keimausbrüche zum Beispiel resultieren.“
Professor Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der
Universitätsmedizin Essen.
„Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder ‚Grippe-Welle‘ auch immer 7-15% der akuten
Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend
addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich. Es sterben bei den allwinterlichen
Infektionswellen auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch selektive Anwendung
von Nachweisverfahren – zum Beispiel nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen – lässt sich
diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben, denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht
es meistens schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren.“
Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied
des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009.
„Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit? (…) Mögliche Anwendung
eines ‚Herdenimmunitäts‘-Ansatzes (…) Die Daten aus Südkorea (…) zeigen, dass 99 Prozent der
aktiven Fälle in der generellen Population ‚mild‘ sind und keine spezifische medizinische
Behandlung brauchen. (…) Die Todesfälle sind vor allem bei älteren Menschen, bei Menschen mit
schweren chronischen Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten sowie bei Menschen in
beiden Gruppen zu finden. Dies gilt nicht für infektiöse Geißeln wie die Grippe. Die Grippe trifft
ältere und chronisch kranke Menschen ebenfalls hart, aber sie tötet auch Kinder.“
Dr. David Katz, Universität Yale, USA, Gründungsdirektor des Yale University Prevention
Research Center.
„Es ist in der Regel so, dass die Menschen ihre Freiheit bereitwillig aufgeben, wenn sie sich gegen
eine äußere Bedrohung schützen wollen. Und die Bedrohung ist in der Regel eine echte Bedrohung,
die aber meist übertrieben ist. Ich fürchte, das ist es, was wir jetzt sehen. (…) Und jeder, der die
Geschichte studiert hat, wird hier die klassischen Symptome einer kollektiven Hysterie erkennen.
Hysterie ist ansteckend (…) ob die Kur vielleicht schlimmer ist als die Krankheit.“
Jonathan Sumption, ehemaliger Richter des britischen Supreme Court.
„Daraus lässt sich ableiten, dass die Letalitätsrate von COVID 19 deutlich unter 1% liegt: Dieser
Befund wurde auch in eine Studie des Kollegen Anthony Fauci vom US National Institute of Allergy
and Infectious Diseases aufgenommen, die auf einem Bericht basiert, der sich auf 1099 im Labor
bestätigte COVID-19-Patienten aus 552 chinesischen Krankenhäusern konzentriert. Dies lässt
vermuten, dass die klinischen Gesamtfolgen von COVD-19 letztlich ähnlich sein könnten wie die
schwere saisonale Grippe, die eine Letalität von etwa 0,1% aufweist, oder eine pandemische
Grippe wie die von 1957 oder 1968, und nicht wie die von SARS oder MERS, die durch eine
Letalität von 10% bzw. 36% gekennzeichnet sind und die, unglaublich zu sagen, keine Panikmache
in unserem Land hervorgerufen haben.“
Professor Dr. Giulio Tarro, Virologe, Italien.
„Aber Prof. Ricciardi fügte hinzu, dass Italiens Todesrate auch aufgrund der Art und Weise, wie
Ärzte die Todesfälle melden, hoch sein kann. (…) ‚Eine Re-Evaluation des Nationalen
Gesundheitsinstituts zeigte, dass nur 12 Prozent der Todeszertifikate einen direkten Zusammenhang
zum Coronavirus zeigten, während 88 Prozent der gestorbenen Patienten mindestens eine
Vorerkrankung hatten – viele hatten zwei oder drei‘, sagte er.“
Professor Dr. Walter Ricciardi ist wissenschaftlicher Berater des italienischen Gesundheitsministers.
„Dieses Beweisfiasko schafft eine enorme Unsicherheit über das Risiko, an Covid-19 zu sterben.
Gemeldete Todesfälle, wie die offizielle Rate von 3,4% der Weltgesundheitsorganisation, sind
entsetzlich – und bedeutungslos. Patienten, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind
unverhältnismäßig viele mit schweren Symptomen und schlechten Ergebnissen. Da die meisten
Gesundheitssysteme nur über begrenzte Testkapazitäten verfügen, könnte sich die
Selektionsverzerrung in naher Zukunft sogar noch verstärken. (…) Eine bevölkerungsweite
Todesfallrate von 0,05% ist niedriger als die der saisonalen Grippe. Wenn dies die tatsächliche
Rate ist, kann die Abriegelung der Welt mit potenziell enormen sozialen und finanziellen Folgen
völlig irrational sein.“
Professor Dr. John Ioannidis, Stanford-University, USA.
„Corona: Eine Massenpanik-Epidemie. (…) Die WHO schätzt, dass eine Grippesaison etwa
500.000 Menschen tötet, d.h. etwa 50 Mal mehr als diejenigen, die bisher während der mehr als
dreimonatigen Coronavirus-Epidemie gestorben sind. (…) Während der Influenzapandemie 2009
wurden keine solch drakonischen Maßnahmen ergriffen, und sie können natürlich nicht jeden
Winter, der das ganze Jahr über andauert, angewandt werden, da es irgendwo immer Winter ist.
Wir können nicht die ganze Welt dauerhaft abschalten.“
Professor Dr. Peter C. Gøtzsche, Medizinforscher und Professor an der Universität Kopenhagen.
„Die Medien schüren zum Coronavirus die Angst (…) Wir haben jeden Winter eine Virus-Epidemie
mit Tausenden von Todesfällen und mit Millionen Infizierten auch in Deutschland. Und immer
haben Coronaviren ihren Anteil daran. (…) Wer nur wegen eines positiven Coronavirus-PCR-Tests
Quarantänemaßnahmen ausgesetzt wird und finanzielle Schäden erleidet, hat unter Umständen
nach Paragraph 56 des Infektionsschutzgesetzes Anspruch auf Entschädigung. Aber auch gegen
einen unsinnigen Freiheitsentzug sollte man sich zur Wehr setzen.“
Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied
des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009.
„SARS-CoV-2, das neuartige Coronavirus aus China, breitet sich weltweit aus und löst trotz seiner
derzeit geringen Inzidenz außerhalb Chinas und des Fernen Ostens eine enorme Reaktion aus. Vier
verbreitete Coronaviren sind derzeit im Umlauf und verursachen weltweit Millionen von Fällen.
Dieser Artikel vergleicht die Inzidenz- und Sterblichkeitsraten dieser vier häufigen Koronaviren mit
denen von SARS-COV-2 (…) Er kommt zu dem Schluss, dass das Problem von SARS-CoV-2
wahrscheinlich überschätzt wird, da jedes Jahr 2,6 Millionen Menschen an Atemwegsinfektionen
sterben, verglichen mit weniger als 4000 Todesfällen bei SARS-CoV-2 zum Zeitpunkt der Abfassung
dieses Artikels.“
Die französischen Wissenschaftler Yanis Roussel, Audrey Giraud-Gatineau, Marie-Thérèse
Jimenoe, Jean-Marc Rolain, Christine Zandotti, Philippe Colson und Didier Raoult in einem Beitrag
zur Coronakrise.
„Am Jahresende werden aber alle Staaten mit Wohlstand unrettbar verschuldet, alle Menschen mit
materiellem Wohlstand enteignet, die mittelständische Wirtschaft dezimiert, die großen Banken
dank ihrer Kredite für Staaten saniert, der sogenannte Gesundheitssektor noch aufgeblasener und
Big Pharma noch reicher geworden sein. (…) Jeder wird vor jedem in Ansteckungsangst leben und
sozial isoliert arbeitslos oder im ‚Home Office‘ mit Online-Bestellungen dahinvegetieren. Alles
über dem nackten Existenzminimum werden die Überlebenden benötigen, um das Schutzgeld für
Banken und Big Pharma aufzubringen.“
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Die Zahlen zu den jungen Coronavirus-Erkrankten sind irreführend (…) Vernazza fordert deshalb,
alle teilweise überstürzt getroffenen Entscheidungen in den letzten Wochen nun zu reflektieren.
Wenn fast 90 Prozent der Infektionen unbemerkt bleiben, mache es keinen Sinn alle Leute zu testen.
(…) Aufgrund der neuen Erkenntnisse zeige sich, dass viele der Maßnahmen vielleicht sogar
kontraproduktiv seien. Vor allem die Schulen zu schließen, hält er für falsch wie auch eine
Ausgangssperre im epidemiologischen Sinn nicht das Richtige wäre.“
Professor Dr. Pietro Vernazza, Infektiologe, Kantonsspital St.Gallen, Schweiz.
„Während der Coronavirus in aller Munde ist, hört man von der Grippewelle derzeit allerdings
wenig. Dabei sind Ansteckungsgefahr und Sterblichkeit bei Influenzaviren nach Experten-
Einschätzung etwa gleich hoch wie beim Coronavirus. ‚Corona ist auf keinen Fall gefährlicher als
Influenza‘, sagt Chefarzt Clemens Wendtner von der Schwabinger Klinik für Infektiologie, wo
sieben der dreizehn Corona-Infizierten in Deutschland in Behandlung sind. ‚Wir gehen davon aus,
dass die Sterblichkeit deutlich unter einem Prozent liegt, eher sogar im Promillebereich‘, erklärt
Wendtner. Das sei eine ähnliche Größe wie bei der Influenza.“
Professor Dr. Clemens Wendtner, Chefarzt der Schwabinger Klinik für Infektiologie.
„Die Virologen, die jetzt das politische Geschehen maßgeblich beeinflussen, machen sich für ihre
Form der Panikmache eine Neudefinition von ‚Pandemie‘ der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
zunutze. Während zuvor eine Pandemie erst dann ausgerufen wurde, wenn ein Virus weltweit
erhebliche Erkrankungsraten bewirkt, ist seit 2017 bereits die alleinige Verbreitung von Viren ein
Grund dafür, einen Stufenplan des Monitorings und der Virusbekämpfung in Gang zu setzen. Da
sich aber aufgrund der Globalisierung alle Formen von Viren schnell über die Welt verbreiten, ist
im Grunde stets der Zustand einer Pandemie gegeben. Und jedes Jahr gibt es neue Viren, die sich
schnell in der Weltbevölkerung verbreiten. Es wird so zu einer Frage der Willkür oder von
speziellen Interessen, bei einem bestimmten Virus eine Pandemie auszurufen.“
Professor Dr. Franz Ruppert, Psychotraumatologe.
„Die EU-Kommission hat sich mit Facebook & Co. getroffen, um Schritte gegen die Verbreitung
von Verschwörungstheorien rund um den Covid-19-Ausbruch abzustimmen. (…) Alle Teilnehmer
hätten versichert, dass sie ‚zuverlässige Nachrichtenquellen‘ prominenter darstellen, ‚verbotene
oder schädliche Inhalte entfernen‘ (…) wollten (…) Die im Verhaltenskodex entwickelten
Werkzeuge, wonach etwa enttarnte ‚Fake Accounts‘ und Social Bots rasch abgeschaltet und
Profiteuren von Falschmeldungen die Werbeeinnahmen entzogen werden sollen, haben laut Jourová
den Unterzeichnern dabei geholfen, schnell zu reagieren. (…) Facebook-Chef Mark Zuckerberg
hatte parallel öffentlich versichert, entschieden gegen falsche Informationen rund um das
Coronavirus vorgehen zu wollen.“
Stefan Krempl, IT-Fachmagazin Heise Online.
„‚Corona ist mehr ein Kopf-Problem‘. Eine deutlich höhere Gefahr als vom Corona-Virus gehe
derzeit von der Grippe aus, so der Mediziner. 200 Menschenleben in Deutschland, so eine Meldung
vom Donnerstagmorgen, hatte diese in den ersten Monaten des Jahres gefordert. 17.000 hatten sich
hierzulande bereits infiziert. Verglichen mit den wenigen hundert in Deutschland bekannten
Corona-Fällen, die meist glimpflich verliefen, sei das weitaus schlimmer. Dennoch herrsche eine
große Unsicherheit in der Bevölkerung beim Thema Corona, ein ‚riesiges Rauschen‘, wie Hable
sagt.“
Dr. Michael Hable, Amtsarzt.
„Sie können die Ansteckung nicht verhindern. Die Asymptomatischen sind ja genauso
Virenverbreiter wie die Symptomatischen. (…) Die Symtomatischen sind eigentlich weniger
ansteckend wie die Asymptomatischen, die noch in der Inkubationszeit sind. (…) Es ist völlig
aussichtslos gegen eine virale Durchseuchung schützen zu wollen. Deswegen sind die Maßnahmen,
die im Moment getroffen werden, völlig abwegig.“
Dr. Claus Köhnlein, Internist.
„Wir könnten eine einfache Schätzung des IFR als 0,36% vornehmen, basierend auf der Halbierung
der untersten Grenze des CFR-Vorhersageintervalls. Die beträchtliche Unsicherheit darüber, wie
viele Menschen an der Krankheit leiden, der Anteil der asymptomatischen Patienten (und die
Demographie der Betroffenen) bedeutet jedoch, dass dieser IFR wahrscheinlich eine
Überschätzung darstellt. (…) In Island, wo die meisten Tests pro Kopf durchgeführt wurden, liegt
der IFR irgendwo zwischen 0,01% und 0,19%. Unter Berücksichtigung der historischen Erfahrung,
der Tendenzen in den Daten, der gestiegenen Anzahl von Infektionen in der größten
Bevölkerungsgruppe und der potenziellen Auswirkungen einer Fehlklassifizierung von Todesfällen
ergibt sich eine vermutete Schätzung für den COVID-19 IFR zwischen 0,1% und 0,36%.“
Dr. Jason Oke, Professor Dr. Carl Heneghan, Universität Oxford, Großbritannien.
„In jedem Land sterben mehr Menschen an der regulären Grippe als an dem Coronavirus. (…) Was
hat die Schweinegrippe-Pandemie gestoppt und was stoppt Viren generell? Wer glaubt, dass die
Regierung Viren beendet, liegt völlig falsch. Was passiert wirklich? Das Virus, das niemand stoppen
kann, verbreitet sich in der Bevölkerung, und dann wird die Bevölkerung, nicht die Gefährdeten,
dem Virus ausgesetzt, und gleichzeitig bildet der Körper Antikörper, um die Krankheit abzuschalten
und zu verhindern. Zurzeit wird das Virus in Israel von sehr vielen Menschen verbreitet, die nicht
wissen, dass sie es haben, und die Menschen werden dem Virus ausgesetzt und werden immun. Die
Infektionskette wird unterbrochen, und auf diese Weise kommt das Virus zum Stillstand.“
Professor Dr. Yoram Lass, ehemaliger Generaldirektor des israelischen Gesundheitsministeriums.
„Die einzige ‚Basis‘ des völlig absurden im faktenfreien Vakuum schwebenden ‚Corona-
Schwindels‘ sind die ‚5%-IPS-Patientenlüge’ – jeder Primarschüler weiß, dass das Verhältnis IPS-
Patienten : Erkrankten (d.h. positiv Getesteten) von 1:20 aka 5% in der Realität um den Faktor 100
oder noch tiefer liegt, weil zwar jeder IPS-Patient getestet wird aber die wenigsten Erkrankten,
ergo <0.05% beträgt, und die ‚Corona-Toten-Lüge‘ mit der jeder an was weiß ich auch immer
Verstorbene (zufällige) Träger EINES (PCR extrem sensitiv) Corona-Virus als AN COVID-19
Verstorbener gilt. Dies ist in Italien und in Deutschland so, und weil ich auf meine Anfrage an das
BAG nie eine Antwort erhalten habe, wohl auch bei uns und überall sonst.„
Dr. Thomas Binder, Arzt, Schweiz.
„Die diversen Ausgangsbeschränkungen wurden soweit ersichtlich per Allgemeinverfügung unter
Berufung auf § 28 Infektionsschutzgesetz erlassen. Unter den wenigen Jurist*innen, die sich dazu
öffentlich geäußert haben, scheint man sich – völlig zu Recht – mehrheitlich einig, dass diese
allesamt rechtswidrig sind. Der § 28 IfSG ist bereits keine taugliche Rechtsgrundlage – mal ganz
davon abgesehen, dass auch die Verhältnismäßigkeit einiger Beschränkungen sehr zweifelhaft ist.
Daher hätte meines Erachtens eine Klage gegen die Allgemeinverfügungen – oder gegen
entsprechende darauf basierte verhängte Strafen oder Bußgelder – gute Aussichten auf Erfolg.“
Jessica Hamed, Rechtsanwältin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Andreas
Roth.
„Das Virus hat nach meiner Auffassung – und da habe ich eine große Übereinstimmung mit viele
anderen Medizinern – in etwa die gleiche Gefährlichkeit wie Influenza. Wir sehen das an den
Todesraten, die in etwa bei 0,3 bis 0,7 Prozent liegen. Das entspricht dem, was wir bei Influenza
auch sehen. Der Verlauf ist ähnlich. Also es ist ein Erkrankung des Hals-Nasenbereiches bis hin zur
Lunge. Das ist eine Infektion, die ähnlich verläuft wie Influenza und auch ähnlich ansteckend ist.
(…) Masern sind deutlich gefährlicher.“
Professor Dr. Stefan Hockertz, Immunologe und Toxikologe.
„Die Zahlen von 20 oder 50.000 Corona-Infizierten, die jeden Tag in verschiedenen Ländern
genannt werden, sind völliger Unsinn. Nicht einmal 1 Prozent der Bevölkerung sind mit höchst
fragwürdigen Tests untersucht worden. Über die anderen 99 Prozent wissen wir gar nichts. Bereits
Anfang Februar wurde ein starker Anstieg von Grippesymptomen festgestellt. Wahrscheinlich
waren das auch schon Coronafälle. Nur, es wurde nicht getestet. Die aktuellen Maßnahmen
beruhen jedenfalls nicht auf Fakten, sondern sind eine irrationale Überreaktion.“
Dr. Gerd Reuter, Mediziner.
„In Italien sind die Todesfälle während der regulären Grippesaison jedes Jahr 20-mal höher als
die, die bisher mit Covid-19 gestorben sind. Wie kommt es, dass wir die Intensivstationen nicht
jedes Jahr überlasten? Hier sind die Daten von Covid-19 in Italien, die am 10. März 2020 um
18:00 Uhr aktualisiert wurden: 8514 Fälle mit 631 Toten. Beachten Sie, dass diese Auswahl
äußerst selektiv gewählt wird, da die Tests hauptsächlich an kranken Personen durchgeführt
werden. Die Mehrheit der Experten, einschließlich Ilaria Capua, glaubt, dass asymptomatische
Fälle 10- bis 100-mal höher sind. Daher wird die Sterblichkeitsrate nicht 7,4% betragen, sondern
mindestens zehnmal niedriger. (…) Diese Daten bestätigen, dass wir immer noch vor einer Panik-
Epidemie stehen und dass die Medien die Hauptverbreiter sind.“
Dr. Leopoldo Salmaso aus Italien ist spezialisiert auf Infektions- und Tropenkrankheiten sowie die
öffentliche Gesundheit.
„Es ist weder möglich eine signifikant erhöhte Letalität des Virus, noch ein pandemischen Verlauf
nachzuweisen. Aus wissenschaftlichen Gründen ist es in meinen Augen zwingend erforderlich eine
statistische Studie zu erstellen, um die wirkliche Gefährlichkeit der Situation zu prüfen. Politik und
Ärzteschaft befinden sich bei der Coronakrise – nicht Pandemie da nicht nachgewiesen – im
kompletten Blindflug. Dies kann und wird Menschenleben kosten.“
Dr. Richard Capek, Mediziner.
„Damit wird die Sterblichkeit an der Krankheit aber deutlich überschätzt, um wie viel ist aber
unbekannt. Wir haben also ein Begriffswirrwarr, das sich letztlich damit erklärt, dass wir immer
wieder von Infizierten anstatt von positiv Getesteten reden. Im Gedächtnis bleiben davon die hohen
Zahlen, etwa die von der WHO genannte Mortalitätsrate von 3,4%. Und das erzeugt Angst.
(…) dass wir dafür sorgen müssten, dass die Medien nicht über die Kraft von Bildern Emotionen
erzeugen, die unser Urteil beeinflussen. Wenn man Bilder von Särgen und Sterbeabteilungen aus
Italien gezeigt bekommt oder Bilder absolut leerer Regale, dann übersteigt deren Wirkungen auch
genannte Fakten.“
Professor Dr. Gerd Bosbach, emeritierter Professor für Statistik, Mathematik und empirische
Wirtschafts- und Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches „Lügen mit Zahlen“.
„Ich habe eine wissenschaftliche Studie über Chloroquin und Viren durchgeführt, die vor dreizehn
Jahren veröffentlicht wurde. Seitdem haben vier weitere Studien anderer Autoren gezeigt, dass das
Coronavirus auf Chloroquin reagiert. Nichts davon ist neu. Dass die Gruppe von
Entscheidungsträgern nicht einmal über die neueste Wissenschaft Bescheid weiß, verschlägt mir
den Atem. Wir wussten über die mögliche Wirkung von Chloroquin auf kultivierte Virusproben
Bescheid. Es war bekannt, dass es ein wirksames Antivirenmittel ist.“
Professor Dr. Didier Raoult ist Experte für Infektionskrankheiten und leitet ein Krankenhaus in
Marseille, Frankreich.
„[Frage: Frau Professorin Edenharter, sind die derzeit verhängten Kontaktverbote und
Ausgangsbeschränkungen überhaupt vom Grundgesetz und den geltenden Gesetzen gedeckt?]
Ein klares Nein. Es fehlt zu allererst an einer tauglichen Rechtsgrundlage. Außerdem sind
zumindest in einigen Bundesländern Regelungen beschlossen worden, die die Freiheitsrechte
bestimmter Personengruppen unverhältnismäßig stark einschränken.“
Professor Dr. Andrea Edenharter, Rechtsprofessorin.
„[Zitiert einen Kollegen] In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass sich das
RKI aus Gründen des Infektionsschutzes gegen Obduktionen auspricht! (…) Bisher war es für
Pathologen selbstverständlich, mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch bei infektiösen
Erkrankungen wie HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, PRION-Erkrankungen usw. zu
obduzieren. Hat man Angst, davor, die wahren Todesursachen der positiv getesteten Verstorbenen
zu erfahren? Könnte es sein, dass die Zahlen der Corona-Toten dann dahin schmelzen würden wie
Schnee in der Frühlingssonne? Minimale bzw. begrenzte Autopsien, wie sie das RKI empfiehlt, sind
übrigens immer problematisch, weil man in der Regel nur das findet, was man sucht, wesentliche
unerwartete Befunde aber oft unentdeckt bleiben.“
Dr. Bodo Schiffmann, Arzt.
„Wenn ein Virus nicht selbst tötet oder allein tötet, sondern nur im Verbund mit anderen
Krankheiten, dann darf man dem Virus nicht die Schuld allein in die Schuhe schieben. Dass dieses
passiert bei COVID-19 ist nicht nur falsch, sondern gefährlich irreführend. Weil dadurch vergisst
man, dass viele andere Faktoren – lokale Faktoren – mit eine entscheidende Rolle spielen können.
(…) Ich kann nur sagen: Diese Maßnahmen sind selbstzerstörerisch und dass, wenn die
Gesellschaft die akzeptiert und durchführt, gleich dieses einem kollektiven Selbstmord.“
Professor Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger
Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende.
(…) Zeitunglesen geht im Moment schnell. Zwei Minuten, wie in der DDR. Einmal blättern und
man weiß, dass sich die Regierungsmeinung nicht geändert hat und die Medienlogik auch nicht.
Eigentlich habe ich dazu schon alles gesagt. Ich habe letzte Woche geschrieben, wie sich
Journalismus und Politik gegenseitig hochgeschaukelt haben am Imperativ der Aufmerksamkeit
und dadurch eine Realität geschaffen wurde, die man jetzt nicht einmal mehr zu dritt auf der Straße
erörtern kann. Das ist der Tod von Öffentlichkeit, die online nicht wiederbelebt werden kann.“
Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München.
„Der Salzburger Internist Jochen Schuler sprach laut ‚Kurier‘ (Mittwoch-Ausgabe) von ’nicht
quantifizierbaren medizinischen Kollateralschäden des Shutdown‘. ‚Es gibt derzeit eine große
Menge an Patienten, die nicht gut versorgt werden. Die gewohnten Wege im Gesundheitssystem
sind vielen versperrt‘, sagte Schuler. ‚Viele von uns haben das Gefühl, dass uns das um die Ohren
fliegen wird, weil die Probleme verschwinden ja nicht.'“
Dr. Jochen Schuler, Arzt, Salzburg, Österreich.
„Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztlich eher denen einer
schweren saisonalen Grippe (mit einer Todesfallrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen
Grippe (ähnlich denen von 1957 und 1968) ähneln als einer Krankheit wie SARS oder MERS, bei
denen die Todesfälle 9 bis 10% bzw. 36% betrugen.“
Dr. Anthony S. Fauci ist Immunologe Berater der US-Regierung auf den Gebieten
der Biogefährdung sowie der Infektion mit HIV und anderen Viren. Co-Autoren: Dr. H. Clifford
Lane und Dr. Robert R. Redfield.
„Häufig wird gesagt, wenn man jetzt dieses Corona-Virus mit Influenza vergleicht, dann sei das
eine Verharmlosung. Das ist aber nicht so. Also wir haben in Deutschland eine sehr, sehr hohe
Krankheitslast durch das Influenza-Virus und auch sehr, sehr viele Todesfälle. Das bisher
schlimmste Influenza-Jahr in der jüngeren Geschichte in Deutschland war der Winter 2018. Da ist
es so gewesen, dass innerhalb eines Zeitraumes von 8 Wochen ungefähr 25000 Menschen in
Deutschland gestorben sind. Und man sich das jetzt Mal vorstellt mit einer medialen Begleitung,
wie sie heute beim Coronavirus üblich ist, dann wäre das so, dass wir wöchentlich solche
Meldungen bekämen: In der ersten Woche sind 100 Menschen gestorben in Deutschland, dann
sinds 1000 Menschen, dann sinds 5000 in der nächsten Woche, dann sinds 8000, dann nehmen die
Zahlen langsam wieder ab. Das wäre sehr, sehr dramatisch, wenn das wirklich so medial immer
begleitet würde. Von dieser Situation sind wir mit Corona sehr, sehr weit entfernt. Trotzdem ist die
Angst, die viele haben, ungleich größer als sie im Winter 2018 gewesen ist.“
Professor Dr. Carsten Scheller ist Professor für Virologie an der Universität Würzburg.
„Es wurden alleine in der Steiermark 400 Menschen schon angezeigt, weil sie irgendwas falsch
gemacht haben. Und da denk ich mir schon ‚Wow‘. Das hätte wir uns vor Kurzem von niemandem
bieten lassen, was uns jetzt alles verboten ist. Da muss man schon abwägen: Ist dieses medizinische
Risiko auf der einen Seite, das wir tatsächlich haben, es wert, dass wir sämtliche unsere Freiheiten
mit den Füßen treten lassen. Ist das verhältnismäßig oder nicht? Diese Frage finde ich wichtig.
Weil natürlich: Der Angstpatient möchte immer radikale Lösungen. Er möchte totale Lösungen.
Das will der Angstpatient, weil er hat Angst, er will den Virus weghaben.“
Dr. Dr. Raphael Bonelli, Neurowissenschaftler und Psychologe, Universitätsdozent, Österreich.
„Die Massenpsychologie lehrt uns spätestens seit Le Bon, dass sich Menschen vor allem in
Krisenzeiten, unter dem Eindruck einer Bedrohung, zu einer uniformen Masse zusammenschließen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bedrohung objektiv vorhanden ist, oder nur als solche
wahrgenommen wird, vielleicht auch nur konstruiert ist. Besonders gut funktioniert dieser
ungemein starke massenpsychologische Mechanismus mit einer Bedrohung, die als unbekannt, also
neu wahrgenommen wird. Etwa ein Virus wie das Coronavirus.“
Harald Haas, Psychologe, Politologe.
„Wie funktioniert die Diskreditierung und Desinformation? (…) Strategie 1: Die betroffenen
Personen werden in abschätziger Weise vorgestellt (…) 2: Es werden Wörter um das Begriffsfeld
‚Lügen‘ verwendet (…) 3: Argumente werden nicht konkret genannt, sondern nur angedeutet und
bewertet (…) 4: In der angeblichen Widerrede werden nur Blickwinkel oder sogar Bestätigungen
gebracht (…) 5: Widersprüchliche oder seltsame Aussagen der Mainstream-Meinung bleiben
unbeleuchtet (…) 6: Es werden Argumente pro Regierungslinie gebracht, die – wörtlich –
nichtssagend sind (…) 7: Aussagen der betroffenen Person werden falsch oder gar nicht
wiedergegeben (…) Wohl aber sehe ich als Sprachwissenschaftler, dass es Filter und Diskursmuster
von Journalisten wie Lobbyisten gibt, die für die Diskussion wenig hilfreich sind, denn sie
verdecken den Blick auf Argumente.“
Professor Dr. Joachim Grzega, Sprachwissenschaftler.
„Die tatsächliche Zahl der Coronavirus-Positiven ‚kann nur nach einer ernsthaften
epidemiologischen Studie angegeben werden‘, mahnt Gismondo. Sie warnt: ‚Die einzigen
verlässlichen Zahlen sind heute die von Patienten, die in der Sub-Intensiv- und Intensivstation
stationär behandelt werden, und die von Todesfällen‘. Folglich stellt die Virologin klar: ‚Heute
können wir nur noch über den Prozentsatz der Todesfälle unter den hospitalisierten Patienten
sprechen. Alle anderen Zahlen sind falsch‘ und als solche ‚verzerren sie auch den Eindruck der
Menschen‘. Es hat auch gefährliche Auswirkungen ‚auf die Psyche‘. Wir geben Zahlen an – so
Gismondo abschließend -, die den Trend der getroffenen Maßnahmen verändern und das Verhalten
der Bürger beeinflussen können“
Professor Dr. Maria Rita Gismondo, Mikrobiologin, Mailand, Italien.
„Bedenken Sie die Auswirkungen der Schließung von Büros, Schulen, Verkehrssystemen,
Restaurants, Hotels, Geschäften, Theatern, Konzerthallen, Sportveranstaltungen und anderen
Veranstaltungsorten auf unbestimmte Zeit und der damit verbundenen Arbeitslosigkeit und
Arbeitslosigkeit aller ihrer Mitarbeiter. Das wahrscheinliche Ergebnis wäre nicht nur eine
Depression, sondern ein vollständiger wirtschaftlicher Zusammenbruch mit unzähligen dauerhaft
verlorenen Arbeitsplätzen, lange bevor ein Impfstoff fertig ist oder die natürliche Immunität
einsetzt. (…) Personen mit höherem Risiko raten, sich durch körperliche Distanz zu schützen und
unsere Gesundheitsfürsorgekapazitäten so aggressiv wie möglich zu steigern. Mit diesem
Kampfplan könnten wir allmählich Immunität aufbauen, ohne die finanzielle Struktur, auf der unser
Leben basiert, zu zerstören.“
Professor Michael T. Osterholm, Director des Center for Infectious Disease Research and Policy an
der University of Minnesota.
„Ich bin kein Freund des Lockdown. Wer so etwas verhängt, muss auch sagen, wann und wie er es
wieder aufhebt. Da wir ja davon ausgehen müssen, dass uns das Virus noch lange begleiten wird,
frage ich mich, wann wir zur Normalität zurückkehren? Man kann doch nicht Schulen und Kitas bis
Jahresende geschlossen halten. Denn so lange wird es mindestens dauern, bis wir über einen
Impfstoff verfügen. Italien hat einen Lockdown verhängt und hat einen gegenteiligen Effekt erzielt.
Die waren ganz schnell an ihren Kapazitätsgrenzen, haben aber die Virusausbreitung innerhalb des
Lockdowns überhaupt nicht verlangsamt. Ein Lockdown ist eine politische
Verzweiflungsmaßnahme, weil man mit Zwangsmaßnahmen meint, weiter zu kommen, als man mit
der Erzeugung von Vernunft käme.“
Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, Vorsitzender des
Weltärztebundes.
„[Bericht über Oxford-Studie] Coronavirus ‚hat möglicherweise bereits die Hälfte der britischen
Bevölkerung infiziert‘. Die Untersuchung deutet darauf hin, dass die Krankheit in Großbritannien
möglicherweise bereits zwei Monate früher als der erste Fall offiziell diagnostiziert wurde,
verbreitet war. (…) Sollten sich die Ergebnisse der Studie als richtig erweisen, würde dies darauf
hindeuten, dass nur einer von tausend infizierten Patienten eine Krankenhausbehandlung benötigt,
und es besteht die Hoffnung, dass die ‚Lockdown‘-Maßnahmen des Vereinigten Königreichs früher
als geplant aufgehoben werden könnten.“
Professor Dr. Sunetra Gupta, Professor für theoretische Epidemiologie, Universität Oxford.
„[Interviewer: Aber das COVID-19 ist sehr ansteckend, Doktor…] Ja, wie eine Erkältung — in den
Altenheimen sterben die Leute daran. Bis jetzt hat man sie nicht gezählt, nun tut man das aber. Im
letzten Jahr gab es weltweit mehr als 500.000 Lungenentzündungen. In Afrika könnte sich eine
Million mit der Meningitis anstecken, die durch Spucke übertragbar ist — und die Flugzeuge
kommen und gehen. Das interessiert niemanden. Es gibt 135.000 mit Tuberkulose Infizierte in
Lateinamerika, und keiner regt sich auf. Wenn jemand viel Lärm um etwas macht wie bei Corona …
ich finde, das wird alles sehr dramatisiert. Vom ersten Tag an sagte ich, die Zahlen stimmten nicht
— wie damals mit der Schweinegrippe.“
Dr. Pablo Goldschmidt, Virologe. Monaco, Frankreich und Argentinien.
„[Hamburger Morgenpost] Kitas und Schulen sollen möglichst bald wieder geöffnet werden, damit
Kinder und ihre Eltern durch eine Ansteckung mit dem Coronavirus immun werden können. Das
fordert der UKE-Infektiologe Dr. Ansgar Lohse in der ‚Bild‘-Zeitung. Die Fortdauer der strikten
Maßnahmen würde zu einer Wirtschaftskrise führen, die ebenfalls Menschenleben kostet, so der
Mediziner.“
Professor Dr. Ansgar Lohse ist Klinikdirektor des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
(UKE).
„Dass Grundrechte weitgehend suspendiert werden für die gesamte Bevölkerung. Dass es bei
anderen Grundrechten Einschränkungen in einem Umfang gibt, dass sie nur noch marginal
ausübbar sind. Dass so viele Grundrechte gleichzeitig betroffen sind. Und wie gesagt, nicht für
einzelne Menschen, sondern für alle in Deutschland. (…) Das ist in der Tat erschreckend, wie sich
die Menschen einschüchtern lassen durch eine Darstellung mit Hilfe suggestiver Bilder, die Angst
erzeugt. Wir haben im Fernsehen diese Särge aus Italien gesehen und schon sind die Menschen in
Furcht und Schrecken versetzt und vergessen, wie sehr sie die Freiheit vorher geliebt haben, wie
sehr sie es für wichtig gehalten haben, dass man Demonstrieren darf in Deutschland und so
weiter.“
Professor Dr. Dietrich Murswick, Professor für öffentliches Recht.
„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von
Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte
diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Wintergrippeepidemie. In diesem Fall hatten wir im
letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten
usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer
Medienepidemie!“
Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, ein weltweit
führender Virologe und Influenza-Spezialist.
„COVID-19 wurde als die Pandemie des Jahrhunderts bezeichnet: „Es ist eine Pandemie des
Jahrhunderts“. Und klar in Bezug auf das, was wir sehen und hören und die Mobilisierung und all
die Nachrichten und all die Todesfälle, die wir miterleben… Offensichtlich ist es eine große
Bedrohung. Oder ich würde sagen, eine Bedrohung mit unbekanntem Potenzial in Bezug auf ihre
letztendlichen Auswirkungen. Gleichzeitig bezeichne ich dies – da es sich möglicherweise um ein
einmaliges Fiasko in einem Jahrhundert handelt – als ein Beweisfiasko (…) Aktionen (…) Einige
von ihnen werden mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.“
Professor Dr. John Ioannisdis, Stanford-University, USA.
„Wichtig ist, dass die Ergebnisse, die wir hier präsentieren, darauf hindeuten, dass die laufenden
Epidemien in Großbritannien und Italien mindestens einen Monat vor dem ersten gemeldeten
Todesfall begannen und bereits zur Anhäufung eines signifikanten Niveaus an Herdenimmunität in
beiden Ländern geführt haben. Es besteht eine umgekehrte Beziehung zwischen dem Anteil der
derzeit immunen Tiere und dem Anteil der Bevölkerung, der für schwere Krankheiten anfällig ist.
Diese Beziehung kann dazu verwendet werden, zu bestimmen, wie viele Menschen in den
kommenden Wochen stationär behandelt werden müssen (und möglicherweise sterben), wenn wir in
der Lage sind, das aktuelle Niveau der Herdenimmunität genau zu bestimmen.“
Jose Lourenco, Robert Paton, Mahan Ghafari, Moritz Kraemer, Craig Thompson, Peter Simmonds,
Paul Klenerman, Sunetra Gupta, Wissenschaftler der Universität Oxford, Großbritannien.
„Ich kann also meine nagenden Zweifel nicht beantworten, es scheint nichts Besonderes an dieser
besonderen Epidemie grippeähnlicher Erkrankungen zu sein. (…) Wird es, wenn das Rampenlicht
erst einmal weitergezogen ist, ernsthafte und konzentrierte internationale Bemühungen geben, um
die Ursachen und den Ursprung von grippeähnlichen Krankheiten und den Lebenszyklus ihrer
Erreger zu verstehen?“
Dr. Tom Jefferson, Epidemiologe, Rom, Italien.
„Dasselbe trifft auf alle anderen Aussagen in dieser Spiegel-Online-Meldung zu. Besonders
hanebüchen ist die, im Jahr 2009 hätte das so genannte ‚Schweinegrippe‘-Virus, auch ‚H1N1‘
genannt, eine Pandemie mit weltweit 150.000 Toten ausgelöst. In Wahrheit nämlich wurde ‚die
große Angst vor der ‚Schweinegrippe-Pandemie‘ medial inszeniert‘, wie Ulrich Keil, Professor für
Epidemiologie und Sozialmedizin an der Uni Münster, jahrzehntlanger Berater der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und bis 2002 Vorsitzender der Europäischen Region des
Weltverbands der Epidemiologen IEA, zu recht konstatiert. ‚Das ist heute vergessen, da nach der
ausgebliebenen Katastrophe hierzulande nicht aufgearbeitet wurde, welche Irrtümer bei der
Bewertung der H1N1 Grippevirus-Infektion begangen wurden. Die Gefährlichkeit der
‚Schweinegrippe‘ wurde völlig überschätzt’“
Professor Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe von der Universität Münster und ehemaliger Berater der
WHO.
„Nicht mehr als 10 Menschen werden in Israel an der neuartigen Coronavirus-Krankheit COVID-
19 sterben, sagte der Nobelpreisträger Michael Levitt am Mittwoch voraus, als die Regierung der
Bevölkerung weiterhin zusätzliche Einschränkungen auferlegte. Levitt sagte, die Befürchtungen in
Israel wegen des Coronavirus stünden in keinem Verhältnis zur Bedrohung, und die Zahl der Fälle
im Land sei aufgrund von Abweichungen in der Berichterstattung ungewiss. ‚Ich wäre überrascht,
wenn die Zahl der Todesfälle in Israel mehr als 10 betragen würde‘, sagte er und fügte hinzu, dass
der jüdische Staat ‚bezüglich der Krankheit nicht auf der Weltkarte zu finden sei‘.“
Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie, Stanford University, USA. Nobelpreis für
Chemie 2013.
„Im derzeitigen Klima wird jeder, der einen positiven Test auf Covid-19 hat, dem klinischen
Personal, das sich um ihn kümmert, sicherlich bekannt sein: Wenn einer dieser Patienten stirbt,
muss das Personal die Bezeichnung Covid-19 auf dem Totenschein vermerken – im Gegensatz zur
üblichen Praxis bei den meisten Infektionen dieser Art. Es besteht ein großer Unterschied zwischen
Covid-19, das den Tod verursacht, und Covid-19, das bei jemandem gefunden wird, der an anderen
Ursachen gestorben ist. Wenn man Covid-19 meldepflichtig macht, könnte der Anschein erweckt
werden, dass es immer mehr Todesfälle verursacht, ob das nun wahr ist oder nicht. Es könnte viel
mehr den Anschein erwecken, dass es eher ein Killer ist als eine Grippe, einfach aufgrund der Art
und Weise, wie die Todesfälle registriert werden.“
Professor Dr. Jon Lee, Pathologe, Großbritannien.
„Es besteht kein signifikantes Risiko, sich beim Einkaufen mit der Krankheit anzustecken. Schwere
Ausbrüche der Infektion waren immer eine Folge davon, dass Menschen über einen längeren
Zeitraum näher beieinander waren, wie zum Beispiel bei den Après-Ski-Partys in Ischgl,
Österreich. Er konnte auch keine Hinweise auf ‚lebende‘ Viren auf Oberflächen finden. ‚Als wir
Proben von Türklinken, Telefonen oder Toiletten entnahmen, war es nicht möglich, das Virus auf
der Grundlage dieser Abstriche im Labor zu kultivieren…'“
Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und
HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
„Zunächst möchte ich sagen, dass ich in 30 Jahren der öffentlichen Gesundheitsmedizin noch nie
so etwas gesehen habe, nicht einmal annähernd so etwas. Ich spreche nicht von der Pandemie,
denn ich habe 30 davon gesehen, jedes Jahr eine. Sie heißt Influenza. Und andere Atemwegsviren,
wir wissen nicht immer, was sie sind. Aber ich habe diese Reaktion noch nie gesehen, und ich
versuche zu verstehen, warum. (…) Druck, der auf die Ärzte des öffentlichen Gesundheitswesens
und die Verantwortlichen des öffentlichen Gesundheitswesens ausgeübt wird. Und dieser Druck
kommt von verschiedenen Seiten. Der erste Ort, von dem er kam, war der Generaldirektor der
Weltgesundheitsorganisation (WHO), als er sagte: ‚Dies ist eine ernste Bedrohung und ein
Staatsfeind Nummer eins‘, ich habe noch nie gehört, dass ein Generaldirektor der WHO solche
Ausdrücke verwendet.“
Professor Dr. Joel Kettner, Universität von Manitoba, Kanada.
„Überhaupt ist der derzeit verbreiteten Vorstellung entgegenzutreten, dass bei den notwendigen
Abwägungsentscheidungen Gesundheit und Leben apriorisch höherrangig sind als andere
Verfassungsgüter. Auch wenn es schwer fällt: Das Grundrecht auf Leben und körperliche
Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG) steht unter einem einfachen Gesetzesvorbehalt. Im Interesse
der persönlichen Freiheit zwingen wir niemanden, in die postmortale Organspende einzuwilligen,
obwohl tagtäglich Menschen auf den Wartelisten sterben. Natürlich würden ein Tempolimit auf den
Autobahnen und ein Überholverbot auf Landstraßen dazu führen, dass nicht jeden Tag neun
Menschen auf Deutschlands Straßen sterben; wir machen es nicht, weil wir (hier m. E.
absurderweise) die mobile Freiheit höher gewichten als den Lebensschutz.“
Proessor Dr. Thorsten Kingreen, öffentliches, soziales und Gesundheitsrecht, Universität
Regensburg.
„Der europäische ‚Mortalitäts-Monitor‘, an den wöchentlich alle Sterbefälle gemeldet werden,
zeigt sogar momentan eine Untersterblichkeit an. Auch der befürchtete Ansturm auf die
Krankenhäuser ist ausgeblieben. Es fehlen somit belastbare Daten, die die Schwere der Eingriffe
rechtfertigen. (…) Dies ist zweifellos das größte Umverteilungsprogramm, das es je in
Friedenszeiten gegeben hat. Profitieren werden Glückritter und Subventionsjäger, die in den grob
gestrickten Gesetzen Lücken suchen. Profitieren werden auch Branchen wie Lieferdienste oder
Medizingerätehersteller, denen man daraus keinen Vorwurf machen kann. Verlieren werden alle
übrigen, insbesondere Transferempfänger und Steuerzahler. (…) Im Nachhinein müssen wir alle
dafür aufkommen.“
Professor Dr. Stefan Homburg, der Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz-
Universität in Hannover.
„Die CDC zählt sowohl echte COVID-19-Fälle als auch spekulative Vermutungen von COVID-19
gleich. Sie nennen es Tod durch COVID-19. Sie überschätzen automatisch die tatsächlichen
Todeszahlen, wie sie selbst zugeben. Vor COVID-19 war es wahrscheinlicher, dass Menschen eine
genaue Todesursache auf ihrem Totenschein vermerkt bekamen, wenn sie im Krankenhaus starben.
Warum genauer, wenn ein Patient im Krankenhaus stirbt? Weil das Krankenhauspersonal über
Laboratorien für physische Untersuchungsergebnisse, radiologische Studien usw. verfügt, um eine
gute fundierte Vermutung anstellen zu können. Es wird geschätzt, dass 60 Prozent der Menschen im
Krankenhaus sterben. Aber selbst [bei diesen] Todesfällen im Krankenhaus ist die Todesursache
nicht immer klar, insbesondere bei jemandem mit mehreren Gesundheitszuständen, von denen jeder
einzelne den Tod verursachen könnte.“
Dr. Annie Bukacek ist seit 30 Jahren Ärztin im Bundesstaat Montana, USA.
„Der Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) und die Deutsche Gesellschaft für Pathologie
(DGP) fordern möglichst zahlreiche Obduktionen von Corona-Verstorbenen. Sie widersprechen
damit der Empfehlung des Robert Koch Instituts, in diesen Fällen innere Leichenschauen zu
vermeiden. Im Gegenteil sei es notwendig, weitere Erkenntnisse über die Erkrankung und deren oft
erstaunlich fulminanten Verlauf zu gewinnen und offene Fragen zu beantworten. Im besten Fall
ließen sich daraus weitere Therapieoptionen ableiten – darin bestehe der Wert der Obduktion für
die Lebenden, so Prof. Dr. med. K.-F. Bürrig, Präsident des Bundesverbandes. Die Obduktion sei in
hohem öffentlichem Interesse und sollte deshalb nicht vermieden, sondern im Gegenteil so häufig
wie möglich durchgeführt werden.“
Professor Dr. med. K.-F. Bürrig ist Präsident des Bundesverbandes Deutscher Pathologen (BDP).
„Schon bei Ausbruch des Marburg-Virus, bei HIV, bei SARS, MERS und BSE haben Befunde aus
der Pathologie und Neuropathologie geholfen, die klinischen Krankheitsbilder zu verstehen und
haben damit auch therapeutische Konzepte beeinflusst. Dies muss auch für COVID-19 gelten.
Dieses Anliegen hat auch Prof. Dr. T. Welte vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung/DZL und
Direktor der Klinik für Pneumologie und Infektionsmedizin der Med. Hochschule Hannover/MHH
an die DGP gerichtet.“
Professor Dr. T. Welte, Deutsches Zentrum für Lungenforschung/DZL, Direktor der Klinik für
Pneumologie und Infektionsmedizin der Med. Hochschule Hannover/MHH.
„An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen werde zudem gerade ein
Register für COVID-19-Obduktionen im deutschsprachigen Raum eingerichtet, so der Vorsitzende
der DGP, Prof. Dr. Gustavo Baretton. In Aachen werden die Obduktionsinformationen gesammelt.
Die dezentrale Asservierung von Untersuchungsgewebe stellt sicher, dass es für
Spezialuntersuchungen zur Verfügung steht. DGP und BDP planen einen schnellen Wissenstransfer
nicht nur innerhalb des Fachs Pathologie, sondern gerade auch an Lungenfachärzte sowie
Intensivmediziner, und ebenso an die zuständigen Behörden.“
Professor Dr. Gustavo Baretton ist Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP).
„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem
Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden,
der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt,
dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen
wird … (…) So sei bisher in Hamburg kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus
verstorben. (…) Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der
Krankheit hier in der Region Hamburg, sagt er““
Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin.
„Der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort sagte der Zeitung: „Keine der
Zahlen, die wir kennen, rechtfertigt die Angst, die in Deutschland vor dem Virus geschürt wird. Er
habe den Eindruck, dass die Angst sich allmählich verselbstständige, dass gute Nachrichten im
Zusammenhang mit dem Virus gar nicht mehr wahrgenommen würden.“
Professor Dr. Michael Schulte-Markwort ist unter anderem ärztlicher Leiter des Zentrums für
Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.
„Am Erscheinungstags dieses Blogs (6.4.20) ist exakt zu diesem Thema im Lancet Child and
Adolescent Healht Health (Viner et al.) ein systemtischer Review erschienen. Der Artikel fasste 16
Arbeiten zusammen. Die Schlussfolgerungen decken sich im Wesentlichen mit unseren: Die
wissenschaftliche Beurteilung zeigt, dass das Schliessen von Schulen keinen relevanten Einfluss auf
die Ausbreitung der Covid-19 Epidemie hat. Die Autoren diskutieren auch die Unterschiede
zwischen Influenza und Covid-19 und die möglichen Ursachen für die unterschiedlichen Ursachen.
Wir haben das Bundesamt für Gesundheit und auch die Expertengruppe schon vor Erscheinen
dieses Blog-Artikels auf die fehlende Evidenz der Schulschliessung hingewiesen. Dennoch hat der
Bundesrat am 8. April 2020 die Schulschliessung verlängert. Wir bedauern, dass wichtige
wissenschaftliche Erkenntnisse nicht adäquat in den politischen Entscheidungsprozess einbezogen
wurden."
Professor Dr. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz.
„sagte der Staatsrechtler und ehemalige Bundesminister Rupert Scholz, Teile davon seien
verfassungswidrig. ‚Die Situation, in der wir leben, hat einen notstandsähnlichen Charakter
angenommen‘ (…) Eine Notstandsgesetzgebung gebe es jedoch nur für den Verteidigungsfall, nicht
aber ein Virus wie Covid-19. Zudem müsse bei allen Gesetzen der Grundsatz der
Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Für Scholz ist das vor allem mit Blick auf die Schließung von
Hotels und Restaurants nicht der Fall. Wer sein Restaurant ohne nachgewiesene Infektion schließen
musste, hat laut Scholz Anspruch auf Entschädigung.“
Professor Dr. Rupert Scholz, Staatsrechtler.
„Einige der Wasserträger der neuen Weltregierung haben sich schon verplappert: Eine Aufhebung
der Grundrechtseinschränkungen würde voraussetzen, dass es eine Impfung oder ein Medikament
gegen ‚Covid-19‘ gibt. Die Tatsache, dass die große Mehrzahl der Betroffenen entweder gar nicht
krank wird oder die Krankheit ohne jede Therapie bewältigt, entlarvt die Bedrohlichkeit dieser
Ansage.“
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Interessanterweise ist der in Wuhan vorherrschende Typ B nicht der ursprüngliche menschliche
Virustyp. Aber auch in Wuhan kommt Typ A, also das ursprüngliche menschliche Virusgenom,
durchaus vor. In dieser ersten Phase des Ausbruchs waren die A- und C-Typen in signifikanten
Anteilen außerhalb Ostasiens zu finden – bei Betroffenen in Europa, Australien und Amerika. Im
Gegensatz dazu ist der B-Typ der häufigste Typ in Ostasien. (…) So wurde beispielsweise zunächst
angenommen, dass der erste norditalienische Infektionsfall („Patient Eins“) von einer bestimmten
Wuhan-Kontaktperson aus seinem Bekanntenkreis infiziert worden war. Doch als diese
Kontaktperson getestet wurde, stellte sich heraus, dass sie das Virus nicht hatte. Die Suche nach
dem italienischen ‚Patienten Null‘ endete somit in einer Sackgasse“
Dr. Michael Forster, Institut für Klinische Molekularbiologie (IKMB) des Universitätsklinikums
Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
(CAU), Dr. Peter Forster, McDonald Institute for Archaeological Research an der Universität
Cambridge, et al.
„Abseits des Coronavirus werden Kontroll- und Operationstermine verschoben,
‚Kollateralschäden‘ würden damit drohen. In Wien kommen weniger Patienten mit
Herzinfarktsymptomen in die Spitäler. Bereits in der Vorwoche meldete die Kardiologische
Gesellschaft rückläufige Herzinfarktzahlen. „Aber es kommen auch weniger Patienten mit
diagnostizierter Herzschwäche. Diese sollten sich unbedingt melden, wenn sich ihr Zustand
verschlechtert“, so der Kardiologe Thomas Stefenelli, Leiter der 1. Medizinischen Abteilung im
Donauspital, gegenüber der APA.“
Professor Dr. Thomas Stefenelli, Leiter der 1. Medizinischen Abteilung im Donauspital, Wien,
Österreich.
„‚Wir sind überrascht, dass für Italien, einem der am frühesten und stärksten betroffenen EU-
Länder, trotz der hervorragenden Forschenden bisher nur eine Handvoll italienischer Fälle in der
globalen COVID-19-Falldatenbank GISAID gemeldet wurden‘, fügt Prof. Andre Franke hinzu.“
Professor Dr. rer. nat. Andre Franke, Institut für Klinische Molekularbiologie, Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel.
„‚Andauernde Gefühle von Unsicherheit, Angst und Isolation erzeugen Stress und sind ein
Risikofaktor für Gesunde ‚(…) ‚Ehemalige schwer betroffene Corona-Patienten, Ärzten und
Pflegekräfte sind in und nach der Krise möglicherweise traumatisiert.‘ (…) ‚In den Therapien
arbeiten wir daran, dass Patienten aktiv ihre Tagesstruktur gestalten und unter Menschen gehen‘,
sagt Hauth. In der Coronakrise sind viele Patienten nun isoliert und fühlen sich einsam. Ein
weiteres Problem ist, dass viele Versorgungsangebote entfallen.“
Dr. Iris Hauth, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und
Psychotherapie, ärztliche Direktorin der Alexianer St. Joseph Klinik in Berlin.
„Zweifach interessant wird es, wo es um die mutmaßliche Immunität von Menschen geht, die bereits
eine Infektion überstanden haben. Das verbindet Gates mit dem Thema Lockerung der
Reisebeschränkungen, indem er sagt: ‚Schlussendlich werden wir ein Zertifikat für die brauchen,
die entweder genesen oder geimpft sind, weil wir nicht wollen, dass Menschen beliebig durch die
Welt reisen, in der es Länder gibt, die es (das Virus) leider nicht unter Kontrolle haben. Man will
diesen Menschen nicht die Möglichkeit komplett nehmen, zu reisen und zurückzukommen.‘ Und
dann kommt der doppelt interessante Satz: ‚Deshalb wird es schließlich eine Art digitalen
Immunitätsbeleg geben, der die globale Öffnung der Grenzen ermöglichen wird.’“
Dr. Norbert Häring, Journalist und Wirtschaftswissenschaftler.
„Können die Menschen in diesem Lande nicht begreifen, daß sie verführt werden durch Menschen
ohne jegliche Qualifikation? Wieler ist Tiermediziner, ohne Ausbildung in den Grundzügen der
Infektiologie. Oder Spahn, Bankkaufmann ohne Ahnung von Krankheit und deren Entstehung,
geschweige denn von Leben und Tod?
Von Drosten will ich nicht reden: Er hat in seinem Leben bestimmt kaum leidende Patienten
gesehen oder behandelt. Und diese Menschen bestimmen, was wir dürfen und nicht dürfen? Und
bedrohen uns, so daß jeder Wiederspruch zur Straftat wird? Ich bin fassungslos. Deutschland wird
85 Jahre zurückgeworfen.“
Professor Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger
Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„Für den Epidemiologen Prof. Alexander Kekulé (61), bekannt aus ‚Kekulés Corona-
Kompass‚ (MDR), ist die Sache klar. ‚Wir können nicht auf einen Impfstoff warten und für weitere
sechs bis zwölf Monate im Lockdown-Modus leben. Wenn wir das tun würden, würde unsere
Gesellschaft und unsere Kultur zerstört‘, sagte er im britischen ‚The Telegraph‚.“
Professor Dr. rer. nat. Alexander S. Kekulé ist Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
„‚Daten zeigen, dass massive Wirtschaftseinbrüche ebenfalls Menschenleben in großer Zahl kosten
– die Weltwirtschaftkrise 2009 etwa eine halbe Million weltweit‘, sagte der Philosoph. Es sei also
gefährlich, Krisen wie die gegenwärtige möglichst zu strecken, um Infektionszahlen zu
verlangsamen. ‚Das geht nicht, das können wir nicht machen‘, betonte er.“
Professor Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Ludwig-Maximilians-Universität München.
„Der Journalist von Ouest France erzählt die Geschichte einer Videokonferenz in Anwesenheit
eines Psychiaters. ‚Plötzlich, mitten in der Videokonferenz, in der mehrere hundert Notärzte
zusammenkommen, wie unter einer kalten Dusche. Eisig, sogar. Das Ereignis geriet nicht in die
Schlagzeilen und erreichte nicht einmal die Ärzte des französischen CHU.‘ ‚Wir hatten eine
Krankenschwester, die sich die Kehle durchschnitt. In absoluter Notlage hospitalisiert. Sie dachte,
sie habe ihren Mann, der Hustenanfälle hatte, angesteckt.‘ Pierre Vidhailhet, Psychiater an der
Universitätsklinik Straßburg (Bas-Rhin), flüsterte diese Worte“
Professor Dr. Pierre Vidailhet, Psychiater, Universität Straßburg, Frankreich.
„Am Stockholmer Karolinska Krankenhaus ist die Situation in der CoronaIntensivstation deutlich
ruhiger geworden, so Oberarzt David Konrad gegenüber dem öffentlich rechtlichen TV SVT. Immer
mehr Patienten würden derzeit aus der Klinik entlassen, sagt er. Und von den vor allem Alten und
Schwerkranken, die mit lebensgefährlichen Symptomen eingeliefert wurden, hätten deutlich über 80
Prozent überlebt. 177 Intensivstationskrankenplätze waren am Wochenende frei für neue Patienten.
«Es gibt viele freie Plätze in den Intensivstationen in allen Stockholmer Krankenhäusern», so der
Oberarzt. Derzeit kümmert er sich noch um 127 Corona-Patienten. Täglich kommen nur um die
«sechs bis zwölf» Patienten mit schwereren Symptomen, hinzu. «Wir nähern uns der Abflachung der
Erkrankungskurve», sagt Konrad.“
Dr. David Konrad, Karolinska University Hospital Stockholm, Schweden.
„215 schwangere Frauen (…) wurden bei der Aufnahme auf Symptome von Covid-19 untersucht.
Vier Frauen (1,9%) hatten bei der Aufnahme Fieber oder andere Symptome von Covid-19, und alle
vier Frauen wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet (Abbildung 1). Von den 211 Frauen ohne
Symptome waren alle bei der Aufnahme fieberfrei. Von 210 der 211 Frauen (99,5%), die keine
Symptome von Covid-19 aufwiesen, wurden Nasen-Rachen-Abstriche entnommen; von diesen
Frauen waren 29 (13,7%) positiv für SARS-CoV-2. Somit wiesen 29 der 33 Patienten, die bei der
Aufnahme positiv für SARS-CoV-2 waren (87,9%), bei der Präsentation keine Symptome von
Covid-19 auf.“
Dr. Desmond Sutton, Dr. Karin Fuchs, Dr. Mary D’Alton, Dr. Dena Goffman, Columbia University
Irving Medical Center, New York, NY.
„Diese Schutzmaßnahmen könnten uns gefährden. Man sollte keine Angst vor Herdenimmunität
haben. (…) Wenn wir über die Schließung der Wirtschaft für eine Woche sprechen, bedeutet dies,
dass wir mit diesem Geld ein schickes Krankenhaus bauen könnten, und was bedeutet es, dass wir
dieses Krankenhaus nicht eröffnen können? Selbst in den trockenen und vorsichtigen Zahlen
schätze ich, dass zwischen 2.000 und 4.000 Menschen im Land an der Krankheit sterben werden.“
Professor Dr. Dan Yamin, Direktor des Forschungslabors für Epidemien an der Universität von Tel
Aviv.
„Ab der sechsten Woche war der Anstieg der Patientenzahl moderat und erreichte in der sechsten
Woche mit 700 Patienten pro Tag seinen Höhepunkt. Seitdem ist sie rückläufig, und heute gibt es
nur noch 300 neue Patienten. In zwei Wochen wird sie Null erreichen und es wird keine neuen
Patienten mehr geben (…) So ist es auf der ganzen Welt. Sowohl in Ländern, in denen sie Schritte
zur Schliessung unternommen haben, wie Italien, als auch in Ländern, in denen es keine
Schliessungen gab, wie Taiwan oder Singapur. In diesen und jenen Ländern gibt es einen Anstieg
bis zur vierten bis sechsten Woche, und unmittelbar danach eine Mäßigung, bis es in der achten
Woche verschwindet“
Professor Dr. Isaac Ben-Israel, Präsident des israelischen Nationalen Forschungsrats.
„Was sich jedoch auf Deutschland schon übertragen lässt, ist die Sterblichkeitsrate unter den
Menschen mit Coronavirus CoV-2-Infektionen: Unsere Ergebnisse erlauben eine recht gute
Abschätzung der Letalität in der Größenordnung von 0,37 Prozent. Diese konnten wir mit einer
repräsentativen Stichprobe gut ermitteln. Auch der Wissenschaftler Christian Drosten sagte im
‚heute journal‘, dass dieser Wert ihn nicht überrascht.“
Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und
HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
„‚Ich gehe davon aus, dass zu diesen Themen noch viele Rechtsstreitigkeiten vor den
Verwaltungsgerichten ausgetragen werden.‘ Es gebe große Zweifel, ‚dass die Regelungen bestimmt
genug formuliert sind‘. Das fördere den Verdacht der Willkür. Für die Justiz sei die Situation in
jedem Fall vollkommen neu.“
Rechtsanwältin Lea Voigt, Vorsitzende des Ausschusses für Gefahrenabwehr des Deutschen
Anwaltsvereins (DAV).
„Denn was aufgebauscht wird, sind seltene Einzelfälle, und zum Teil auch nur Hinweise, welche bei
genauerer Betrachtung gar kein Problem darstellen. So wurden auch Fälle als «Zweitinfektionen»
berichtet, bei denen es nach Abheilung einer Covid-19 Erkrankung noch einmal zum Nachweis vom
Virus mittels PCR kam, aber ohne dass die Personen wieder Symptome aufwiesen. Daher lohnt es
sich, wenn man sich zunächst einmal an der «normalen Biologie» orientiert. Und diese ist
eindeutig: Gegen Virusinfektionen – insbesondere auch gegen Beta-Coronaviren, zu denen das
SARS-CoV-2 gehört – bilden wir neutralisierende Antikörper und somit eine Immunität. (…) Nach
allem was wir heute wissen, dürfen wir davon ausgehen, dass eine Infektion mit Covid-19 eine
normale Antikörperantwort mit neutralisierenden Antikörpern und einer vernünftigen Immunität
hinterlässt.“
Professor Dr. med. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie am Kantonsspital St. Gallen,
Schweiz.
„Das absolute Risiko, an COVID-19 zu sterben, lag zwischen 1,7 pro Million für Menschen unter
65 Jahren in Deutschland und 79 pro Million in New York City. Das absolute Risiko, an COVID-19
zu sterben, lag für Menschen im Alter von ≥80 Jahren zwischen etwa 1 zu 6.000 in Deutschland und
1 zu 420 in Spanien. Das Sterberisiko für COVID-19 bei Menschen unter 65 Jahren während der
Zeit, in der die Epidemie tödlich verlief, entsprach dem Sterberisiko bei einer Fahrleistung
zwischen 9 Meilen pro Tag (Deutschland) und 415 Meilen pro Tag (New York City). Nur 0,3%,
0,7% und 1,8% aller COVID-19-Todesfälle in den Niederlanden, Italien und New York City
entfielen auf Menschen unter 65 Jahren, die keine prädisponierenden Grunderkrankungen hatten.“
Professor Dr. John Ioannidis, Stanford-University, USA.
„Die Bevölkerungsprävalenz von SARS-CoV-2-Antikörpern im Bezirk Santa Clara deutet darauf
hin, dass die Infektion viel weiter verbreitet ist, als die Zahl der bestätigten Fälle vermuten lässt.
Schätzungen der Bevölkerungsprävalenz können nun zur Kalibrierung von Epidemie- und
Mortalitätsprognosen verwendet werden.“
Professor Dr. Eran Bendavid (et al), Stanford-Universität, USA.
„Vor allem in Deutschland ist kein Krankenhaus überfordert (…) Dann sage ich, die Epidemie ist
vorbei. (…) Seit mindestens drei Tagen* fällt die Zahl der Neuinfizierten in Europa (…) Um
Immunität zu bekommen, ist der schnellste Weg, Kinder einander anstecken zu lassen und das ist,
wie man die Älteren davor beschützt, infiziert zu werden (…) Maßnahmen haben die Situation
verschlimmert (…) Öffnet die Schulen! Es gibt keinen und gab nie einen Grund, die Schulen zu
schließen.“
Professor Dr. Knut Wittkowski aus New York, USA, Epidemiologe und Biostatistiker. (*Interview
vom 8.4.)
„Solche Apps werden ja derzeit auf europäischer Ebene diskutiert. Und das zeigt schön die
Problematik auf, die wir bereits angesprochen haben, vom Übergang in die neue Realität: die
Frage, wie es nach dem Lockdown auf längere Sicht weitergehen soll. Und wie das dann alles mit
unseren Grundrechten vereinbar ist. Da wird es schnell viel problematischer, als es heute schon ist.
Und eine derartige App ist in der Tat hoch problematisch. Denn damit könnte man 24-Stunden-
Bewegungsprofile von Personen erstellen. Somit wäre zwar die Rückverfolgbarkeit der
Ansteckungskette wohl möglich. Gleichzeitig hätten Sie faktisch dasselbe Ergebnis, wie wenn Sie
uns alle rund um die Uhr observierten. Bei derart schwerwiegenden Grundrechtseingriffen ist es
Aufgabe des Staates, nach Methoden zu suchen, die vielleicht etwas weniger effektiv sind, aber
dafür die Privatsphäre des Einzelnen viel weniger beeinträchtigen“
Professor Dr. Markus Schefer ist Professor für Staatsrecht und Verwaltungsrecht an der Universität
Basel, Schweiz.
„Das Coronavirus gefährdet global die Gesundheit der Menschen – und bringt das komplette
Leben ins Trudeln. Professor Ulrich Keil, Epidemiologe von der Universität Münster und
ehemaliger Berater der WHO, vergleicht die jetzige Epidemie mit anderen Seuchen. Er ruft zu mehr
Gelassenheit auf. (…) ist in diesen Tagen in schwerer Sorge.“
Professor Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe von der Universität Münster und ehemaliger Berater der
WHO.
„Corona zeigt: Die digitalen Plattformen mögen wichtig sein, die Realität aber wird nach wie von
den Leitmedien gesetzt. Die Macht liegt bei denen, die es schaffen, ihre Version der Wirklichkeit in
der Tagesschau zu platzieren, in der Süddeutschen Zeitung, im Spiegel, in der Zeit, in der Bild-
Zeitung. Wir haben gesehen, was passiert, wenn die Pressemitteilungen der Regierung zur
Medienrealität werden, die großen Leitartikler mit den Politikern heulen und ihre kleinen
Gefolgsleute jeden Abweichler im Netz als Verschwörer und Gesundheitsfeind brandmarken.
Zustimmungsraten wie in Nordkorea.“
Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München.
„Auf der Grundlage öffentlicher und veröffentlichter Informationen schätzen wir, dass das gesamte
symptomatische Todesfallrisiko (die Wahrscheinlichkeit, nach der Entwicklung von Symptomen zu
sterben) von COVID-19 in Wuhan bei 1,4% (0,9-2,1%) lag, was wesentlich niedriger ist als sowohl
das entsprechende rohe oder naive bestätigte Todesfallrisiko (2.169/48.557 = 4,5%) als auch der
Approximator1 der Todesfälle/Todesfälle + Genesungen (2.169/2.169 + 17.572 = 11%) zum 29.
Februar 2020.“
Professor Dr. Tsz Kei Joseph Wu (et al), Professor für Epidemiology und Biostatistik, Hongkong,
China.
„Ein wissenschaftlich fundierter Diskurs aller relevanten Medizingesellschaften mittel z. B. ad Hoc
Kommission hat nicht stattgefunden. Stattdessen wurden Virologen zu Medienstars und Beratern
der Politik, die nun den Krieg gegen Corona (Präsident Macron) oder drakonische Maßnahmen
auch fur Demokratien ausrufen. (…) Immunologisch sind sich jedoch weite Teile der medizinischen
Fachgesellschaften einig, bedarf es einer Herdenimmunisierung durch Infektion oder Impfung, um
der Pandemie Einhalt zu gebieten. (…) Getrieben durch die Medien erleben wird eine
Eskalationsstufe nach der anderen und stehen nunmehr vor der Einschränkung demokratisch
verbriefter Grundrechte, ohne den demokratischen Gesellschaftsprozess eines diskursiven Dialoges
auch nur annahernd zu fuhren.“
Professor Dr. med. Harald Matthes ist ärztlicher Leiter des Berliner Gemeinschaftskrankenhauses
Havelhöhe.
„Können die Menschen in diesem Lande nicht begreifen, dass sie verführt werden durch Menschen
ohne jegliche Qualifikation? Wieler ist Tiermediziner, ohne Ausbildung in den Grundzügen der
Infektiologie. Oder Spahn, Bankkaufmann ohne Ahnung von Krankheit und deren Entstehung,
geschweige denn von Leben und Tod?
Von Drosten will ich nicht reden: Er hat in seinem Leben bestimmt kaum leidende Patienten
gesehen oder behandelt. Und diese Menschen bestimmen, was wir dürfen und nicht dürfen? Und
bedrohen uns, so dass jeder Widerspruch zur Straftat wird? Ich bin fassungslos.“
Professor Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger
Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
„Obduktionen an COVID-19-verstorbenen Patienten sind nicht gefährlicher als andere infektiöse
Verstorbene, zum Beispiel Tuberkulose- oder HIV- oder Hepathitis-C-Infizierte. (…) Natürlich hat
die Obduktion einen ganz wesentlichen Beitrag zu leisten – wie sie sagen – die richtige
Todesursache zu klären. Ob man an COVID verstorben ist oder mit COVID. Es geht auch darum,
dieses neue Krankheitsbild besser zu verstehen.“
Professor Dr. Gustavo Baretton ist Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP).
„Die Pandemiepsychose eröffnet die Möglichkeit für die Herstellung einer neuen totalitären
Weltordnung zur Rettung der Menschheit. Dass es größere Interessen gibt, einen Massenwahn zu
erzeugen oder auch nur zu nutzen, das wird sofort als ‚Verschwörungstheorie‘ abgestraft. (…) Die
Virusangst muss nur längere Zeit geschürt werden, zum Beispiel durch Virusmutation oder ’neue‘
Viren, sodass praktisch alle Notstandsgesetze fortdauern müssen. Mit der Infektions- und
Todesangst werden jeder Protest und auch alle Gegenbeweise im Keime erstickt und alle
schwerwiegenden Folgen, wie Arbeitslosigkeit, Insolvenz, Verarmung, soziale Not, schwere
psychische und psychosoziale Erkrankungen, Gewalt, werden den Viren angelastet. Die politischen
und ökonomischen Verhältnisse und Ursachen bleiben unangetastet.“
Dr. Hans-Joachim Maaz, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik in
Halle sowie langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie
und Tiefenpsychologie.
„Die Hybris derjenigen, die jetzt in der Lügeninszenierung von Corona als ultimative Kämpfer für
jedes Menschenleben auftreten, entlarvt sich in jedem Fall, wenn eine Impfung gegen Covid-19
oder auch ein wirksames Medikament als Schlüssel zur Aufhebung gesellschaftlicher Restriktionen
postuliert wird. Bill Gates ist weder Mediziner, noch Biologe, er hat auch kein Studium und keine
Berufsausbildung absolviert. Er ist Unternehmer. Und ziemlich skrupellos, wenn man sich die von
seiner Stiftung durchgeführten Impfungen in Indien, Afghanistan und in Afrika ansieht. Hier wurden
Impfungen als Vorwand für eine Geburtenkontrolle verwendet und neue Impfstoffe getestet, die
Tausende von Kindern Gesundheit oder Leben kosteten. Die Impfstoffe brachten mehr Kinder um
als die Krankheiten"
Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.
„Bis heute steht ein großer Teil der hektisch freigeräumten Intensivbetten in Kliniken leer. Es hat
sich herumgesprochen, dass die ersten Prognosen einer ungebremsten exponentiellen Verbreitung
des angeblich ganz neuen Coronavirus weit übertrieben waren. Entwarnung liegt in der Luft,
begleitet von Ermahnungen, die Kontaktsperre und Vereinzelungen nicht zu schnell aufzugeben.
Aber haben sie wirklich dazu beigetragen, eine medizinische Katastrophe zu vermeiden?
Weitgehend unbeachtete Daten des Robert Koch-Instituts legen nahe, dass der Trend schon vor den
härtesten Gegenmaßnahmen wie Schulschließungen und Versammlungsverboten umgekehrt war.
Und dass SARS-CoV-2 nur eine Teilrolle bei den in den Fokus genommenen Krankheiten hat — wie
jedes Jahr die unterschiedlichen Viren zur Grippesaison.“
Dr. Johannes Wollbold, Systembiologe und Mathematiker.
„Wir hätten niemals den Stoppknopf drücken sollen. Kommentatoren und Montagstrainer müssen
die Taschenlampe ausschalten: Der dänische Gesundheitsdienst hat die Kontrolle über die
Situation. Und die totale Abschaltung war ein Schritt zu weit.“
Professor Dr. Jens Otto Lunde Jörgensen, Aarhus Universitetshospital, Dänemark.
„Die Epidemie bringt eine zweite, nicht minder beunruhigende Tatsache zum Vorschein: Der
Ausnahmezustand, auf den uns die Regierungen seit geraumer Zeit einstimmen, ist zu unserem
Normalzustand geworden. Es kam in der Vergangenheit zu schlimmeren Epidemien als der
heutigen, aber niemand hatte jemals daran gedacht, deshalb einen Notstand wie den jetzigen
auszurufen, der uns sogar daran hindert, uns frei zu bewegen. Die Menschen haben sich daran
gewöhnt, unter Bedingungen einer ständigen Krise und eines ständigen Notstands zu leben. Dabei
scheinen sie nicht zu bemerken, dass sich ihr Leben auf eine rein biologische Funktion reduziert hat
und nicht nur jeder sozialen oder politischen, sondern auch menschlichen oder affektiven
Dimension verlustig gegangen ist. Eine Gesellschaft, die im ständigen Ausnahmezustand lebt, kann
keine freie Gesellschaft sein.“
Professor Dr. Giorgio Agamben, Italien. Philosophieprofessor an den Universitäten Venedig und
Paris.
„Nach einer neuen Studie des RKI ist diese Reproduktionszahl, die sie nannten, die angibt, wie
viele neue Personen ein Infizierter ansteckt… ist vor dem Lockdown auf unter 1 gefallen. (…) Wenn
man sich die Graphik anschaut, dann sieht man (…) am 20. März ungefähr sinkt sie unter 1. Drei
Tage später dann erst kam der Lockdown. Das war der 23. März. Und wenn man jetzt weiter
schaut, dann sieht man, die Kurve bleibt mit kleineren Schwankungen so unter 1. Es ist nicht so,
dass nach dem Lockdown die Kurve weiter runtergeht. Man kann deshalb zweierlei daraus
schließen: 1. Der Lockdown war nicht nötig, weil er [Reproduktionsfaktor, Reproduktionszahl]
schon unter 1 war, und 2. war der Lockdown auch nicht wirksam, weil er [Reproduktionsfaktor,
Reproduktionszahl] durch den Lockdown nicht weiter gefallen ist.“
Professor Dr. Stefan Homburg, Universität Hannover.
„Es ist wichtig, dass die Ärzte gehört werden. Aber offensichtlich gibt es da Situationen (…) wo
aber den Ärzten im Spital und den offiziellen Funktionen ein Maulkorb verpasst worden ist“
Dr. Stephan Rietiker, Mediziner, Schweiz.
„Die seit März dieses Jahres verkündete Corona-Pandemie soll nach Ansicht ihren Organisatoren
erst dann für beendet erklärt werden, wenn es einen Impfstoff gegen Covid-19 gibt. Auch die
Bundesregierung hat sich im Schulterschluss mit der WHO, Bill Gates, dem Robert-Koch-Institut,
Herrn Prof. Drosten, den sogenannten 'Qualitätsmedien' und den Impfstoffherstellern dieser
absurden Idee von Anfang an verschrieben. Spätestens seit dem 24. April ist das auch
bundesöffentlich kein Geheimnis mehr. (...) und nach Impfstoffen gegen Coronaviren wird seit 20
Jahren vergeblich geforscht. (...) Eine sachliche, auf wissenschaftlichen Kriterien begründete
Risikoabschätzung von Covid-19 und möglichen Impfschäden geschieht im Kontext von Sars-Cov2
und Covid-19 derzeit jedenfalls nicht. Hier gibt es kein Board, in dem die führenden Köpfe auf den
Gebieten der Virologie, Epidemiologie, Lungenheilkunde, Pathologie, Psychologie, Soziologie,
Jurisprudenz und Ethik ihren Sachverstand zusammentun"
Professor Dr. Franz Ruppert, Traumapsychologe.
„Das psychologische Prinzip, das uns Angst vor der Schweinegrippe, der Vogelgrippe oder
COVID-19, aber nicht vor der gewöhnlichen Grippe macht, heißt Angst vor dem Risiko der Angst.
Es ist leicht, Angst vor Episoden zu schüren, bei denen viele Menschen innerhalb eines kurzen
Intervalls sterben, wie z.B. Flugzeugabstürze oder Epidemien. (…) Als sich zum Beispiel die
Schweinegrippe ausbreitete, folgten viele Regierungen dem Rat der Weltgesundheitsorganisation
und horteten Tamiflu, ein Medikament, das zum Schutz vor den schweren Folgen der Grippe auf
den Markt gebracht wurde. Dennoch hatten viele Expertenberater der WHO finanzielle
Verbindungen zu Arzneimittelherstellern, und es gibt immer noch keinen Beweis dafür, dass Tamiflu
wirksam ist.“
Professor Dr. Gerd Gigerenzer ist Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der
Universität in Potsdam.
„Suizide, gesellschaftliche Wut und juristische Klagen – Epidemien wie die von SARS (2003 in
China und Kanada) und Ebola (2014 in Westafrika) verdeutlichten bereits, was eine Quarantäne
bei den betroffenen Menschen auslösen kann. Die potenziellen Vorteile einer solchen
verpflichtenden Massenisolierung müssen deshalb sorgfältig gegen die psychologischen Nachteile
abgewogen werden, betonen Dr. Samantha K. Brooks vom Londoner King’s College und Kollegen.“
Dr. Samantha K. Brooks (et al), King’s College, London, Großbritannien.
„‚Wir erwarten von der Bundeskanzlerin, die drastisch zurückgestellten Klinikbehandlungen
wieder aufnehmen zu dürfen.‘ (…) Gaß betont: ‚Es drohen Menschen zu sterben, weil sie wegen
Corona nicht rechtzeitig behandelt werden.‘ Es gibt Belegungsrückgänge in den Kliniken von 30
Prozent. Gaß: ‚Wir haben 150.000 freie Krankenhausbetten und rund 10.000 freie Intensivbetten.‘
(…) In Berlin sind nur 68 ITS-Betten mit Corona-Patienten belegt, 60 davon werden beatmet. Dem
stehen 341 leere ITS-Betten gegenüber. Gaß: ‚Die Berliner Notklinik mit 1000 Betten in den
Messehallen wird aktuell nicht gebraucht.'“
Dr. Gerald Gaß, Präsident der deutschen Krankenhausgesellschaft.
„Hat SARS-CoV-2 die ganze Welt zum Narren gehalten? (…) Ein IFR-Wert von 0,1%, was
wahrscheinlich eine konservative Zahl ist, deutet darauf hin, dass alle bereits infiziert sind. Dies
impliziert, dass SARS-CoV-2 sich rasch ausbreitete, bevor sich fast jeder dessen bewusst war. Es ist
daher wahrscheinlich, dass das Virus über die Luft übertragbar ist. Ich fordere die Welt
eindringlich auf, schnell und geordnet von der Abriegelung wegzukommen und vernünftige Ansätze
zur Bekämpfung der Krankheit zu entwickeln, ohne weiteres wirtschaftliches Elend zu verursachen.
Es mag schwierig sein, dies zu tun, aber die Heilung ist derzeit viel schlimmer als die Krankheit.“
Professor Dr. Mikko Paunio, Epidemiologe, Universität Helsinki, Finnland.
„Ich denke, was wir sehen, ist ein Tsunami einer gewöhnlichen milden Krankheit, der über Europa
fegt und manche Länder tun dies und manche Länder tun das und manche Länder tun das nicht und
am Ende wird es nur sehr kleine Unterschiede geben (…) Die meisten Menschen, die es bekommen,
werden noch nicht einmal merken, dass sie infiziert sind.“
Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.