Westfalia Bedienungsanleitung Nr. 105586
Westfalia Bedienungsanleitung Nr. 105586
Westfalia Bedienungsanleitung Nr. 105586
Nr. 105586
Bedienungsanleitung
Leit- und Zugspindeldrehmaschine
CQ6230A1 x 910
CQ6230A x 910
2 Stand 06/2003
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
II Abmessungen der Maschine umweltgerecht. Die mit Öl-, Fett- oder Reinigungsmittel
III Aufstellen der Maschine getränkten Putzlappen sind außerdem leicht brennbar.
Sammeln Sie die Putzlappen oder Putzwolle in einem
Auspacken geeigneten Behältnis und entsorgen Sie diese umwelt-
Die seefrachtmäßige Verpackung (Transportkiste) mit fachge- gerecht - "nicht in den Hausmüll"
rechtem Werkzeug sachgemäß an den dafür vorgesehenen
Stellen öffnen. Dabei darauf achten, daß bei den Während der Reinigungsmaßnahmen ist gut zu lüften.
Auspackarbeiten keine Teile der Maschine beschädigt werden.
Besonders sorgfältig sind alle Führungsbahnen, die
Reinigen Zahnstange, Leitspindel, Schaltwelle und die Pinole zu säu-
Als Schutz gegen Korrosion sind alle blanken Teile der bern.
Maschine werkseitig stark eingefettet. Reinigen Sie die
Maschine vor der ersten Inbetriebnahme mit einem geeigneten, Nach dem Reinigen und trocknen, alle blanken Maschinenteile
umweltfreundlichen Reinigungsmittel. Verwenden Sie zum mit einem leichten Ölfilm aus harz- und säurefreiem Öl mit
Reinigen keine Lösungsmittel, Nitroverdünnung oder andere einem Korrosionsschutzadditiv, wie SHELL TONNA T68 oder
Reinigungsmittel, die den Lack der Maschine angreifen könn- TONNA T32, ersatzweise HD Motorenöl SAE30 oder SAE 50
ten. versehen.
Stand 06/2003 3
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
4 Stand 06/2003
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 5
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
• Ein Anlegen der Wasserwaagen auf der Oberkante der vor- • Danach die Maschine vor dem Festziehen der 6-kt Muttern
deren und hinteren Prismenführung des Betts ist unzwek- auf den Ankerschrauben gemäß einem der in (1) beschriebe-
kmäßig, da diese nicht höhengleich und parallel sind. nen Verfahren ausrichten.
• Druckschrauben bzw. Justierschrauben am Maschinenschuh • Nach dem Ausrichten die 6-Kt. Muttern anziehen. Beim
nach dem Nivellieren gegen Verdrehen sichern. Festziehen darauf achten, daß das Bett nicht aus der einge-
richteten Lage gezogen wird. Libellen der Präzisions-
Ausrichten mit einer Meßuhr Wasserwaagen müssen immer noch mittig stehen bzw. der
Zeiger der Meßuhr muß immer noch auf Null stehen.
• D. h. nach dem Festziehen der 6-Kt. Muttern Ausrichtung der
Maschine erneut je nach durchgefürter Methode prüfen.
• Nach dem Ausrichten und Festziehen ist ein Probestück zu
drehen und durch Vermessen die Güte der Ausrichtung
(Nivellierung) zu prüfen.
• Dazu einen zylindrischen Prüfdorn mit mindestens Ø 40 mm Die abschließende Prüfung der genauen Ausrichtung kann
in das Drehfutter spannen und diesen mindestens 300 mm durch Drehen eines Probe- oder Prüfstücks vorgenommen wer-
vorragen lassen. Meßuhr sh. Abb. mit Klemmhalter in den den, sh. Abb. Das zu drehende Probestück muß mindestens
Stahlhalter spannen und Meßuhrstößel am äußersten Ende 150 mm aus dem 3-Backen-Drehfutter herausragen und einen
des Prüfdorns aufsitzen lassen. Durchmesser von mindestens 30 mm haben. Es ist in der Mitte
• Drehspindel von Hand drehen und Meßuhr so einstellen, daß so abzudrehen, daß an jedem Ende ein ca. 15 mm breiter
sich die Nullmarke zwischen den größten Abweichungen der Bund zum Prüfungsdrehen bleibt.
Uhrzeigerbewegung befindet.
• Solange das Drehbankbett mit Druck- oder Justierschrauben • Ohne Zentrieren und Abstützen durch den Reitstock sind nun
oder Unterlagsblechen nicht verdreht wird, zeigt die Meßuhr fliegend die beiden Bunde mit nur ca. 0,05 mm zu überdre-
auf Null. Jede Verdrehung wird sofort auf der Meßuhr ange- hen.
zeigt. • Dabei keine Veränderung am Ober- und Planschlitten zwi-
• Die Auflageflächen des Drehmaschinenbetts sollten zur schen den beiden Bearbeitungsstellen vornehmen, sondern
Unterlage so unterlegt oder die Differenz mit den Druck- oder den Längsvorschub nur mit dem Bettschlitten mittels automa-
Justierschrauben so ausgeglichen werden, daß der Zeiger tischem kleinsten Vorschub vornehmen.
nach wie vor auf Null steht. • Mit einem Feinmeß-Mikrometer (Bügelmeßschrauben) nach
Hinweis: Nach finden des Nullpunkts die Drehspindel nicht DIN 863, Teil 1 nun den Außendurchmesser der beiden
mehr bewegen. Am besten ist auch den Bettschlitten festzu- Bunde Messen. Die beiden Durchmesser sollten genau
stellen. gleich sein oder nur eine sehr geringe Abweichung von ca.
0,005 mm aufweisen.
(2) Betrieb mit Verankerung Ist die Differenz größer, so ist die Maschine erneut auszurich-
ten. Als Anhalt der notwendigen Korrektur des Ausrichtens
• Maschine mit Ihrem Unterbau (Schrank oder Füße) auf die nachfolgende Orientierung: Wenn der Durchmesser des
vier (4) M 12 (½ ") Ankerschrauben setzten (sh. Abb. Seite Bundes am freien Ende des Probestücks größer ist als der in
Hauptabmessungen) der nähe des Drehfutters, so muß die Unterlage, die Druck-
oder Justierschraube am vorderen Teil des Betts
(Schloßplattenseite) unter dem vorderen Maschinenfuß am
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Reitstock durch zusätzliches Blech verstärkt bzw. die Druck- Schloßkasten nach unten geschaltet wird.
oder Justierschraube sinngemäß verstellt werden. Ist der Sollte die Drehrichtung entgegengesetzt der vorgenannten
Durchmesser kleiner, muß die Unterlage am hinteren sein, Phasenfolge am Klemmbrett im Netzanschlußkasten der
Maschinenfuß am Reitstock vergrößert werden. Maschine vertauschen.
Anwendungsbeispiel: Eine 1,5 m lange Drehmaschine soll hori- Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme den Ölstand der Maschine.
zontal auf 3/10 mm genau aufgestellt werden. Damit ergibt sich Der Ölpegel im Schauglas soll sich etwa in der Mitte befinden.
eine Toleranz von 2/10 mm pro lfdm. Es ist also eine Waage Gegebenenfalls auffüllen. Dazu entfernen Sie die obere
mit der Genauigkeitsklasse II 0,1 mm/m zu wählen. Die Höhe Spindelstockabdeckung.
der Unterlage "K" ergibt sich aus obiger Formel. D. h., wenn
bei v. g. Drehmaschine und 0,1 • 1,5 • 8 = 1,2 mm als Führen Sie den ersten Ölwechsel nach etwa 2 Wochen, alle
Unterlage erforderlich. weiteren in Abständen von etwa 3 Monaten (je nach Einsatz
der Maschine) durch. Der erste Ölwechsel ist sehr wichtig, da
Elektrischer Anschluß Zahnräder und andere bewegliche Teile sich erst "einspielen"
müssen. Aus diesem Grund kann der Metallabrieb in der
Die elektrische Ausrüstung umfaßt alle für den Anschluß an die Anlaufphase etwas erhöht sein was einen rechtzeitigen
Netzversorgung erforderliche Verdrahtung sowie die Ölwechsel erforderlich macht.
Schalt und Steuerelemente zum Betrieb der Maschine.
Die Schmierstellen 2-10 (gemäß Schmierplan Seite 8) müssen
Der Anschluß der Maschine an die Netzversorgung muß nach täglich abgeschmiert werden, alle weiteren wöchentlich.
VDE 0100 von einem versierten, vom örtlichen
Elektroenergieversorgungs-Unternehmen (EVU) zugelassenen Verwenden Sie gängige Schmierstoffe auf Mineralölbasis mit
Elektriker vorgenommen werden. Der Klemmkasten zum entsprechenden Additiven zum Erreichen der HLP-
Anschluß der Netzversorgung befindet sich auf der linken hin- Eigenschaften nach DIN 51524 T2 und CLP-Eigenschaften
teren Seite des Spindelstocks. nach DIN 51524 T2 und T3.
Vor dem Anschluß an das Versorgungsnetz nochmals prüfen, Diese Öle sind beim Schmiermittelhändlern erhältlich (z. B.
ob die elektrische Ausrüstung, Angaben siehe auf dem Shell Tonna T68)
Typenschild mit der Spannung und der Frequenz der örtlichen
Netzversorgung übereinstimmt. Mischen Sie nie mineralölbasische mit synthetischem
Schmierstoffen, da dies negative Folgen für den Schmierfilm
Der elektrische Anschuß sollte als Festanschluß über einen bzw. Lagerstelle haben kann.
separatem Hauptschalter erfolgen. Er kann ebenfalls auch als
Steckbarer Anschluß mittels CEEform-Stecker nach DIN Soll von der Schmierung mit mineralbasischem Schmierstoff
49462/63 3polig +N+E für 400 V~ erfolgen und ist in jedem Fall auf synthetischen Schmierstoff umgestellt werden, so sind die
als eigener Stromkreis abzusichern. Lagerstellen und sämtliche Räume mit denen der Schmierstoff
in Kontakt kommt, nach den Anweisung des
Nach dem Anschluß der Maschine an die Netzversorgung ist Schmierstoffherstellers zu reinigen.
die Drehrichtung zu prüfen. Bei richtigem Anschluß der
Phasenfolge ist die normale Drehrichtung der Drehspindel
gegen den Uhrzeigersinn, betrachtet von der Reitstockseite
aus, wenn der Schalthebel auf der Schaltstange am
Stand 06/2003 7
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Schmierplan
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Beachten Sie Umgebungseinflüsse! Setzen Sie die Maschine benutzt werden und nicht zum normalen Ausschalten der
nicht dem Regen aus. Setzen Sie die Maschine nicht in feuch- Maschine.
ter oder nasser Umgebung ein. Sorgen Sie für gute
Beleuchtung. Benutzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von Pflegen Sie die Maschine und Ihre Werkzeuge sorgfältig!
brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen. Bewahren Sie Ihre Arbeiten Sie nur mit scharfen Werkzeugen, somit können Sie
Werkzeuge sicher auf! Bewahren Sie Ihre Werkzeuge an einem besser und sicherer arbeiten . Befolgen Sie die
sicheren, verschlossenen Ort und außerhalb der Reichweite Wartungsvorschriften und die Hinweise über den
von Kindern auf. Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig die Elektrik
und die Abdeckungen der Drehmaschine C-6230. Lassen Sie
Überlasten Sie die Maschine nicht! Arbeiten Sie immer im Beschädigungen nur von einer anerkannten Elektrofachkraft
sicheren Leistungsbereich. reparieren.
Benutzen Sie das entsprechende Werkzeug. Achten Sie dar-
auf, daß die Werkzeuge, Bohrer etc. nicht stumpf oder beschä- Achten Sie darauf, was Sie tun. Seien Sie aufmerksam! Gehen
digt sind. Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie die Drehmaschine
C-6230 nicht, wenn Sie unkonzentriert oder müde sind.
Achten Sie auf einen sicheren Halt des Werkstücks und der Besonders unter Einfluß von Alkohol, Medikamenten ist das
Werkzeuge. Achten Sie darauf, daß beim Arbeiten das Arbeiten mit der Maschine verboten!
Werkstück fest im Backenfutter eingespannt ist und der
Drehmeißel richtig im Meißelhalter festgespannt ist. Ziehen Sie den Netzstecker bei Reparatur- und
Wartungsarbeiten und wenn die Maschine nicht benutzt wird
Auf Körperhaltung achten. Vermeiden Sie eine abnormale grundsätzlich aus der Steckdose.
Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht. Beachten Sie besonders, daß Arbeiten an der elektrischen
Einrichtung nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen wer-
In Gefahrensituationen oder bei Störungen sofort die Maschine den dürfen. Verwenden Sie nur Originalersatzteile. Bei
mittels des Not-Aus-Schalters ausschalten. Der Not-Aus- Nichtbeachtung können Unfälle für den Benutzer entstehen.
Schalter darf nur zum Stillsetzen der Maschine im Gefahrenfall
Bedienelemente
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Vorschub-Schalthebel Reitstock
Zum Gewindeschneiden wird die Schloßmutter durch Der Reitstock kann in Längsrichtung auf den Bettführungen
Herunterdrücken des Hebels B geschlossen. verschoben werden, nachdem der Klemmhebel A gelöst wurde.
Bei automatischen Vorschüben ist darauf zu achten, daß die Die Pinole kann durch Umlegen des Hebels B geklemmt wer-
Schloßmutter immer geöffnet ist. den.
Um den automatischen Längszug einzuschalten, ist Hebel A Der Reitstock kann zentrisch verschoben werden, um flache
nach oben zu bewegen. Kegel zu drehen, bzw. um die Parallelität der Linie zwischen
Um den automatischen Planvorschub einzuschalten, ist Hebel den Spitzen mit der Bettführung genau auszurichten. Hierzu
A nach unten zu bewegen. muß der Klemmhebel A gelöst werden, und die Schrauben S
Eine Sicherungsblockierung verhindert gleichzeitigen Einsatz an der Basis des Reitstocks müssen verstellt werden.
von Vorschub und Gewindeschneiden (Hebelarme A und B sind
gegeneinander blockiert).
Reitstock
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Wechselräderschere
Wechselräderschere
Antriebsriemen
Stand 06/2003 11
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Anbau des Futters / Aufpassen auf dem Futterflansch Einschraubtiefe des Camlock-Bolzen (A) verändert werden
(siehe Abb. 2 und 3).
Anbau des Futters - Flansch Wenn das Spannmittel korrekt befestigt ist, sollte auf Spindel
und Spannmittel eine Referenzmarke eingeschlagen werden,
Zuerst Spindelkopf der Maschine auf Rund- und Plananschlag damit das Spannmittel immer in der gleichen Stellung gelöst
mit Meßuhr prüfen. Etwaige leichte Beschädigungen der und wieder befestigt werden kann, um einen optimalen
Aufnahmeflächen des Spindelkopfes beseitigen. Rundlauf zu gewährleisten.
Vor dem Aufsetzen des Flansches auf den Spindelkopf
Zentrierung und Anlageflächen beider Teile sorgfältig säubern Hinweis: Planscheiben sollten nur für Drehzahlen bis 700
und mit etwas Öl einreiben. U/min. benutzt werden.
Bei leicht angedrücktem Flansch soll im Kegel kein spürbares
Spiel und zwischen den Planflächen höchstens 0,05 mm Luft
sein (Spion), andernfalls muß der Flansch nachgearbeitet wer-
den.
Der auf den Spindelkopf befestigte Flansch ist mechanisch auf
der Drehbank zu bearbeiten, um ihn an das Futter anzupassen.
Im Allgemeinen ist der Flansch auf 0,005 mm Untermaß gegen-
über dem Futter zu bearbeiten.
Den fertig bearbeiteten Flansch auf Rund- und Planlauf prüfen.
Danach ist der Lochkreis auf dem Flansch zu markieren. Jetzt
kann der Flansch von der Maschine genommen werden, um
die Bohrungen für die spätere Futterbefestigung zu setzen.
Nachdem dann das Futter mit dem Flansch verschraubt wor-
den ist, muß diese Einheit erneut auf die Maschine gesetzt
werden, um den Rundlauf mit einer im Futter gespannten
Prüfwelle zu überprüfen. Die Rundlauftoleranzen sind je nach
Futtergröße unterschiedlich. Die Toleranzbereiche sind in der
DIN 6386 Teil 1 Drehfutter technische Lieferbedingungen für
handbetätigte Drehfutter festgelegt.
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Elektrische Schalter
Spindeldrehzahlen
Die verschiedenen Drehzahlen der Hauptspindel werden über ein 9-stufiges Schaltgetriebe im Spindelstock geschalten. Die ent-
sprechenden Geschwindigkeiten entnehmen Sie bitte nebenstehender Tabelle.
Achtung: Nur im Stillstand schalten!
Spindeldrehzahlen
1 2 3
A 400 2000 1210
I B 120 600 360
C 310 1540 930
A 270 1340 810
II B 80 400 240
C 210 1030 620
Spindeldrehzahlen
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Schrauben grundsätzlich wieder ab. Der Drehmeißel muß mit Bearbeitung - Drehen
mindestens zwei Klemmschrauben geklemmt werden. Achten
Sie darauf, daß der Drehmeißel möglichst kurz eingespannt Wenn Sie sich die vorangegangenen Abschnitte gut eingeprägt
wird. haben, können Sie mit den Arbeiten an der Maschine loslegen.
Stand 06/2003 15
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Planschlitten-Skalenring auf Null stellen. Dies ist jetzt die Drehen von abgesetzten Bohrungen oder beim Plandrehen von
Ausgangsposition zur Bearbeitung des Außendurchmessers Sacklöchern muß ganz genau mit der Skaleneinteilung der
Ihres Werkstücks. Ein Teilstrich auf dem Skalenring entspricht Kurbeln gearbeitet werden.
0,02 mm Werkstückdurchmesser (0,01 mm Schnittiefe).
TIP: Vermeiden Sie große Spantiefen.
TIP: Zum Schruppen beim Längsdrehen verwendet
man vorteilhaft gerade oder gebogene Ein- und Abstechen
Drehmeißel. Den gebogenen Drehmeißel setzt
man Hauptsächlich ein, wenn man mit diesem Das Fertigen einer schmalen Nut nennt man Einstechen. Wird
Drehmeißel auch Außenplandrehen will. das Einstechen bis zur Mitte des Werkstücks fortgesetzt, so
nennt man diesen Vorgang Abstechen. Zum Einstechen ver-
TIP: Schleifen Sie am Übergang von der Haupt- zur wendet man Stechdrehmeißel, die auch zum Abstechen einge-
Nebenschneide einen kleinen Radius an. Damit setzt werden können.
wird die Standzeit des Drehmeißels erhöht.
(Vorsicht: keine zu große Rundung) ACHTUNG! Beim Ein- und Abstechen ist die mittige
Höheneinstellung besonders wichtig.
TIP: Beim Schlichten setzt man spitze Drehmeißel
ein. Um eine riefenfreie Oberfläche zu erhalten, HINWEIS! Arbeiten Sie beim Ein- und Abstechen mit
sollte die Spitze beim spitzen Drehmeißel ein einem kleinen Vorschub. Der Drehmeißel sollte
kleiner Radius sein. Arbeiten Sie beim ausreichend geschmiert werden.
Schlichten mit kleinem Vorschub.
Gewindeschneiden
TIP: Beim Drehen rechtwinkliger Absätze verwendet
man Eckdrehmeißel oder Seitendrehmeißel. Das Gewindeschneiden erfordert viel Übung und Geschick und
Der Seitendrehmeißel eignet sich wegen seiner sollte daher nur von geübten und mit dem Umgang der
Spanbildung nur zum Drehen kurzer rechtwinkli- Maschine vertrauten Personen vorgenommen werden.
ger Ansätze. Mit dem Eckdrehmeißel können
leicht Ecken und scharfkantige Übergänge her- Das Gewindeschneiden erfolgt mit einem Gewindedrehmeißel
gestellt werden. (60° metrische Gewinde und 55° zöllige Gewinde).Der
Drehmeißel muß ebenfalls genau im 90° Winkel eingespannt
Plandrehen werden. Dies geschieht am Besten mit Hilfe einer
Gewindelehre.Die Steigung beim Gewindeschneiden erfolgt
Stirnflächenbearbeitung nennt man Plandrehen. Beim über die Leitspindel und Schloßmutter und muß der
Plandrehen wird der Drehmeißel von Hand mit der Kurbel über Gewindesteigung entsprechen. Dies wird durch die entspre-
den Planschlitten bewegt. chende Vorschubgeschwindigkeit und die richtige Auswahl der
Wechselräder erreicht.
Zum Plandrehen muß die Hauptschneide genau auf Mitte des
Werkstücks eingestellt werden, damit in der Werkstückmitte Die für die jeweils benötigte Vorschubgeschwindigkeit erforder-
kein Absatz stehen bleibt. lichen Wechselräder entnehmen Sie am einfachsten der
Wechselrädertabelle.
TIP: Wenn möglich zentrieren Sie das Werkstück.
Damit vermeiden Sie Ansätze, wenn der Den automatischen Vorschub der Leitspindel schalten Sie
Drehmeißel nicht genau auf Mitte eingestellt ist. durch Drehen des Hebels am Längssupport nach unten ein.
Dadurch wird die Schloßmutter geschlossen und greift in die
Zum Plandrehen mit dem gebogenen Drehmeißel oder dem Leitspindel ein. Der Bettschlitten setzt sich wenn sich die
Stirndrehmeißel erfolgt der Vorschub von außen nach innen, Hauptspindel dreht in Bewegung. Ziehen Sie das Handrad
beim Plandrehen mit dem Eckdrehmeißel oder dem beim Arbeiten mit dem automatischen Vorschub um ca. 10 mm
Seitendrehmeißel kann auch von innen nach außen gearbeitet nach vorne. Dadurch rastet das Handrad aus und dreht sich
werden. nicht mit.
Ausdrehen (in Bohrungen drehen) Die Schloßmutter muß während des gesamten
Gewindeschneidens geschlossen bleiben. Zum Zurückfahren
Beim Ausdrehen von Bohrungen wird ähnlich dem Plan- oder des Bettschlittens an den Gewindeanfang muß die
Längsdrehen des Außendurchmessers vorgegangen. Da der Drehrichtung der Maschine umgekehrt werden.
Drehmeißel beim Ausdrehen meist nicht zu sehen ist, muß hier
mit besonderer Sorgfalt gearbeitet werden. Besonders beim
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Es ist sehr wichtig, daß beim Gewindeschneiden mit kleiner Drehen zwischen Spitzen
Drehzahl gearbeitet wird. Am Ende des Gewindes muß der
Drehmeißel außer Eingriff und die Maschine wieder abgeschal- Muß ein Werkstück über seine gesamte Länge bearbeitet oder
tet werden. Danach wird die Drehrichtung umgekehrt und der ein langer Kegel gedreht werden so spannt man die
Bettschlitten in die Ausgangslage (Gewindeanfang) zurückge- Werkstücke üblicherweise zwischen zwei Zentrierspitzen (Im
fahren. Spindelstock eine feste Spitze und im Reitstock eine mitlaufen-
de Spitze). Beim Gewindedrehen kann man sogar, wenn man
Das Zustellen des Gewindedrehmeißels kann so erfolgen, daß das Drehherz entsprechend markiert, das Werkstück zwischen-
die in Vorschubrichtung liegende Schneidkante den Hauptspan zeitlich herausnehmen, um z.B. die Gewindetiefe zu prüfen.
abhebt. Dazu wird der Oberschlitten sowohl in
Vorschubrichtung und auch ein klein wenig in Zustellrichtung Zum Spannen zwischen Spitzen ist Voraussetzung das
verfahren. Bei einer rechtwinkligen Zustellung ist der Werkstück zuerst beidseitig zentriert wird (siehe Kapitel
Späneablauf nicht günstig. Dadurch können die Bearbeitung Zentrieren, Bohren und Reiben). Hierfür wird ein
Gewindeflanken unsauber und die Standzeit des Drehmeißels Zentrierbohrer der Form A oder Form B benutzt.
kürzer werden. Beim letzten Schnitt (Schlichtschnitt) wird nur
senkrecht mit dem Planschlitten zugestellt. Vor dem Einsetzen der Zentrierspitze, müssen sie das
Dreibackenfutter abmontieren. Reinigen Sie den Innenkegel,
Beim Gewindeschneiden nur mit kleiner Drehzahl arbeiten. Den welcher der Aufnahme der festen Zentrierspitze (MK3) dient.
Gewindedrehmeißel gut schmieren. Während des Der Innenkegel und der Konus der Zentrierspitze müssen fett-
Gewindeschneidens darf die Schloßmutter nicht geöffnet oder frei und frei von Fremdkörpern (z.B. Späne) sein. Pressen Sie
das Werkstück aus dem Spannfutter genommen werden. dann die Zentrierspitze von Hand so fest in den Innenkegel,
daß sie fest sitzt.
Kegeldrehen
Setzen Sie eine mitlaufende Körnerspitze (nicht im
Kegel können auf der Drehmaschine C-6230 durch Schwenken Lieferumfang) in den Reitstockinnenkegel ein. Achten Sie auch
des Oberschlittens ausgeführt werden. hier darauf, daß die Zentrierspitze und der Reitstockinnenkegel
fettfrei und frei von Fremdkörpern sind.
HINWEIS! Einen genauen Kegel erhält man nur, wenn der
Drehmeißel genau auf Werkstückmitte einge- Da das Werkstück mit der Spitze lediglich geführt wird, muß die
richtet ist. Drehbewegung der Arbeitsspindel auf das Werkstück übertra-
gen werden. Dazu befestigen Sie einen Mitnahmebolzen (im
Einstellen des Oberschlittens Fachhandel erhältlich) in einer Bohrung des
Zum Verstellen des Oberschlittens müssen Sie die zwei Backenfutterflansches. Das Drehherz (ebenfalls im Fachhandel
Stellschrauben lösen. Drehen Sie dann den Oberschlitten in die erhältlich) wird auf dem Werkstück so geklemmt, daß der
gewünschte Position (Gradzahl). Danach die Schrauben wieder Mitnahmebolzen in das Drehherz eingreifen kann, wenn das
fest anziehen.Zum Drehen schmaler Kegel ist eine Verstellung Werkstück zwischen den Spitzen gespannt ist. Auf blanke Teile
des Reitstocks möglich. schiebt man am besten eine Schutzhülse, um Druckstellen auf
der Werkstückoberfläche zu vermeiden.
Kühlung
Stand 06/2003 17
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Sie eine höhere Oberflächengüte und eine längere Standzeit Zentrieren der Werkstücke
der Drehmeißel, dies ist für HSS-Drehmeißel gedacht. Bei
Hartmetall-Drehmeißel ist eine Kühlung nicht notwendig. Eine Zentrierbohrung ist erforderlich zum Spannen zwischen
Spitzen oder zum Bohren, so daß der Bohrer leichter die Mitte
Die Kühlung erfolgt am besten über eine separate findet.
Kühlmittelanlage. Ist dies nicht vorhanden, kann mit Hilfe einer
Spritzflasche gekühlt werden. ACHTUNG! Zentrierbohrer brechen leicht. Deshalb achten Sie
darauf, daß die Zentrierbohrer in einwandfreiem Zustand sind.
ACHTUNG! Nicht mit Pinsel oder ähnlichem kühlen, da die Zentriert wird mit hoher Drehzahl, kleinem Vorschub und reich-
Borsten erfaßt werden können und somit eine lich Kühlung!
Verletzungsgefahr durch Einziehen entstehen könnte.
Beim Bohren
Als Kühlmittel verwenden Sie am besten eine wasserlösliche, Bohrer mit zylindrischem Schaft werden im Bohrfutter einge-
umweltverträgliche Bohr-emulsion, die sie im Fachhandel kau- spannt. Wählen Sie die richtige Drehzahl in Abhängigkeit des
fen können. Bohrerdurchmessers und des Werkstoffs anhand eines
Tabellenbuches aus. Bei großen Bohrungen sollte zuerst mit
Wenn Sie beim Drehen kühlen, sollten Sie eine Auffangwanne einem kleineren Bohrerdurchmesser vorgebohrt werden.
unter der Maschine montieren. Wählen Sie die Vorschubkraft so, daß eine gute Spanbildung
erfolgt. Bei tiefen Bohrungen sollten Sie den Bohrer öfters
ACHTEN Sie bitte unbedingt auf eine umweltgerechte zurückziehen, damit das Bohrloch frei von Spänen wird.
Entsorgung der verwendeten Kühl- und Schmiermittel.
Beachten Sie die Entsorgungshinweise in Ihrer Region. Beim Senken
Das Vorschubgetriebe befindet sich direkt unter dem Hauptgetriebe. Es stehen 37 metrische Gewinde von 0,4 bis 7,0 mm, sowie
28 zöllige Gewinde von 4 bis 6 GpZ zur Verfügung.
Die jeweilige Schalterstellung ergibt sich aus der an der Frontseite der Maschine angebrachten Tabellen. Es stehen weiterhin
Längsvorschübe im Bereich von 0,043 bis 0,653 mm/U, sowie Quervorschübe von 0,015 bis 0,22 mm/U zur Verfügung.
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Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Position E2 E3 A2 E4 E1 C3 C4 A5 D5 B5
Ù 1,291 1,147 1,033 0,922 0,821 0,738 0,664 0,633 0,527 0,422
SII
Ú 0,276 0,245 0,221 0,197 0,184 0,157 0,142 0,135 0,113 0,090
Ù 0,646 0,574 0,516 0,461 0,410 0,369 0,332 0,316 0,264 0,211
SI
Ú 0,138 0,132 0,110 0,099 0,092 0,079 0,071 0,068 0,056 0,045
Ù 0,323 0,287 0,258 0,231 0,205 0,184 0,166 0,158 0,132 0,105
SII
Ú 0,069 0,061 0,055 0,049 0,046 0,039 0,036 0,034 0,028 0,022
Ù 0,161 0,143 0,129 0,115 0,103 0,092 0,083 0,070 0,066 0,053
SI
Ú 0,034 0,031 0,027 0,025 0,023 0,020 0,018 0,017 0,014 0,011
Position E2 E3 A2 E4 E1 C3 C4 A5 D5 B5
Ù 0,051 0,045 0,041 0,036 0,032 0,029 0,026 0,025 0,021 0,017
SII
Ú 0,011 0,010 0,009 0,008 0,007 0,006 0,006 0,005 0,005 0,004
Ù 0,025 0,023 0,020 0,018 0,016 0,014 0,013 0,012 0,010 0,008
SI
Ú 0,005 0,005 0,005 0,004 0,004 0,003 0,003 0,003 0,002 0,002
Ù 0,013 0,011 0,010 0,010 0,009 0,007 0,007 0,006 0,005 0,004
SII
Ú 0,003 0,002 0,002 0,002 0,002 0,002 0,001 0,001 0,001 0,001
Ù 0,006 0,006 0,005 0,005 0,004 0,004 0,003 0,003 0,003 0,002
SI
Ú 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001
Stand 06/2003 19
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Z 24 24 38 24 22 24 26 24 24
MII 8 9 19 10 11 12 13 14 15
Z 48 48 38 48 44 48 52 48 48
MI 16 18 19 20 22 24 26 28 30
MII 32 36 38 40 44 48 52 56 60
20 Stand 06/2003
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
&4$7UDQVPLVVLRQV\VWHPVHH)LJ
Stand 06/2003 21
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
22 Stand 06/2003
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
&4$%HDULQJ/LVWVHH)LJ
(OHFWULFFRPSRQHQWVWKUHHSKDVH
Stand 06/2003 23
Bedienungsanleitung CQ6230A1 / CQ6230A
Hartmetall Hartmetall
Werkstoff
α β γ α β γ
Stahl und Stahlguß bis 600 N/mm² 4°-6° 66°-72° 14°-18° 8° 62°-67° 15°-20°
Kupfer und CuSn-Legierungen 10° 60°-62° 18°-20° bis 14° 51°-61° 15°25°
Al und weiche Al-Legierungen 8° 47°-52° 30°-35° bis 10° 35°-40° bis 40°
Freiwinkel =α
Keilwinkel =β
Spanwinkel =γ
Technische Daten
CE-Konformitätserklärung
89/336/EWG
93/68/EWG
73/23/EWG
93/68/EWG
Um die Übereinstimmung zu gewährleisten wurden folgende harmonisierte Normen sowie nationale Normen und Bestimmungen
angewendet:
Stand 06/2003 27
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
Bed Assembly
28 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Bed Assembly
Stand 06/2003 29
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
HEAD STOCK
30 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
HEAD STOCK
Stand 06/2003 31
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
HEAD STOCK
32 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX
Stand 06/2003 33
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX
34 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX I
Stand 06/2003 35
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX I
36 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX I
Stand 06/2003 37
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX II
38 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX II
Stand 06/2003 39
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
GEAR BOX II
40 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 41
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
42 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 43
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
44 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 45
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
COMPOUND REST
46 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
COMPOUND REST
Stand 06/2003 47
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
SADDLE
48 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
SADDLE
Stand 06/2003 49
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
TAIL STOCK
50 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
TAIL STOCK
Stand 06/2003 51
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
CHANGE GEAR
52 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
CHANGE GEAR
Stand 06/2003 53
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
54 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 55
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
56 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 57
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
SPECIAL ACCESSORIES
58 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
Stand 06/2003 59
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
STEADY REST
60 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
STEADY REST
Stand 06/2003 61
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
FOLLOW REST
62 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
FOLLOW REST
Stand 06/2003 63
Ersatzteilliste CQ6230A1 / CQ6230A
64 Stand 06/2003
Ersatzteilliste Q-6230A1 / CQ6230A
positioning device
protecting cover
Stand 06/2003 65