Unterrichtsentwurf Englisch Addiction

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PHILIPPS-UNIVERSITÄT MARBURG Dozentin: Freu Rein-Sparenberg

Institut für Anglistik und Amerikanistik 5. Stunde (11:40-12:25)

WS 2020/21 Fachlehrer: Herr Feike

07.12.2020 Fach: Englisch


Klasse: 11

Unterrichtsentwurf

Praktikantin: Neila Beklija

Modul: PraxisLab Englisch

Semester: 5

Matrikelnummer: 3234936

Anschrift: Zum Lahnberg 52, Marburg 35043

Email: [email protected]
1. Thema

Social Media Addiction

2. Kompetenz- und Zielorientierung der Unterrichtsstunde

Zentrales Lernziel:

Die SuS wissen wie eine social media addiction entsteht und kennen die Auswirkungen, die
eine Sucht haben kann. Sie können somit ein Suchtverhalten erkennen und ihre Meinung zu
einer Person mit Suchtverhalten äußern, indem sie bereits gelernte Inhalte zum Thema writing
a comment aufrufen und anwenden.

Darüber hinaus sollen die SuS:

• Hör-/Hörsehverstehen - F1: einem Hör- bzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder


Einzelinformationen entsprechend der Hör- bzw. Hörseh-Absicht entnehmen1,

• Sprechen – an Gesprächen teilnehmen - F26: sich zu vertrauten Themen aktiv an


Diskussionen beteiligen sowie eigene Positionen vertreten2,

• Sprechen – zusammenhängendes monologisches Sprechen - F33: für Meinungen,


Pläne oder Handlungen klare Begründungen bzw. Erläuterungen geben.3

Minimalziel der Stunde soll sein, dass die Schüler, das neuerworbene Wissen aus dem Video
im Plenum vorstellen könne und die Hauptaussagen entnehmen können. (F1) Das Normalziel
ist erreicht, wenn die SuS den bisher gelernten Strukturaufbau eines comments korrekt
anwenden können und sich an der Diskussion mit Hilfe der Hauptaussagen des Videos
beteiligen können. (F26). Das Maximalziel ist erreicht, wenn die SuS ihre Meinung sowohl in
Form des gelernten Strukturaufbau eines comments anwenden können und die
Hauptaussagen in einer Diskussionen präsentieren können jedoch auch Informationen
darüber hinaus in Ihrer Diskussion einbauen und damit ein Transfer zu vergangenen Stunden
und bisher noch nicht behandelten Themen leisten.

1
Vgl. Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch. Wiesbaden, S. 22
2
Vgl. Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch. Wiesbaden, S. 24
3
Vgl. Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch. Wiesbaden, S. 24
2
3. Lerngruppenanalyse

Die 11d besteht aus 20 Schülern (6w / 14m) und wurde von mir mittlerweile vier Stunden
unterrichtet. Gegenseitige Sympathie, Authentizität und Respekt nehmen positiven Einfluss
auf das Miteinander, was zu einem guten Lern- und Klassenklima führt. Sie haben insgesamt
eine sehr gute Beziehung zum Fachlehrer und haben auch mich seit der ersten Stunde als
Lehrperson wahrgenommen.

Die Schulklasse ist insgesamt sehr motiviert und neugierig auf neue Inhalte jedoch herrscht
eine erkennbare Differenz der Leistung einzelner SuS. Um die Motivation der
„leistungsschwachen“ SuS zu fördern trägt das Reihenthema, social media, einen starken
Lebensweltbezug in sich.

Methodisch sind die SuS sowohl Einzelarbeit, Think-Pair-Share, Textarbeit und den
Klassenaustausch gewöhnt. Die Einsprachigkeit ist Ziel und Leitlinie des Englischunterrichts
und wird weitestgehend eingehalten. Ausnahmen bilden vereinzelte Abrutscher ins Deutsche,
wenn die Schüler auf Englisch nicht weiterwissen und „Umgehungsstrategien“
(Beschreibungen, Synonyme, Gestik etc.) nicht möglich sind.

Seit neuster Corona Maßnahmen ist an der Steinmühle eine feste Sitzordnung eingeführt
worden, die kursübergreifend beibehalten wird. Diese Sitzordnung verhindert ein
Durchmischen der Schüler, was in dieser Stunde insofern nachteilig ist, als dass die Schüler
nicht nach Leistungsniveau zusammengesetzt werden können. Diese Sitzordnung hat zur
Folge, dass in der 11d für Englisch ungünstige, weil meist relativ homogene Paare entstanden
sind: Die Starken und die Schwachen sitzen nebeneinander. Dies kann ich in der vorliegenden
Stunde aufgrund der Rahmenbedingungen nicht ändern.

Wie bereits erwähnt ist das Niveau der Klasse sehr unterschiedlich. Eine regelmäßige und
qualitativ gute Beteiligung ist durchgehend von Selina, Paula, Philipp , Lukas, Fabian und Lena
gegeben, die sich in sämtlichen Kompetenzbereichen beweisen können indem sie
Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen, sich spontan
und fließend verständigen und Standpunkte beziehen und vertreten können. Monika, Lisa,
Joline, Chris, Marvin, Luke und Leon sind inhaltlich auch einem höheren Niveau zuzuordnen,
haben aber Probleme mit Disziplin und Beteiligung.

Folgende Schüler lassen sich in einer schwächeren Gruppe zusammenfassen: Luis, Melissa,
Dominik, Daniel und Luise. Besonders erschienen Probleme damit, sich in der Zielsprache
auszudrücken (Sprechen und Vokabular), weshalb vor der Auswertung via Think-Pair-Share
diesem Umstand Sorge getragen wird und ein Partneraustausch der Präsentation in der
Klasse vorgeschaltet wird, um einerseits Absicherung aber auch eine Sprachaktivierung
herbeizuführen. Weiterhin sollen diese Schüler durch die interessante und „lebensnahe
3
motiviert werden. Diese Maßnahmen gelten auch für Michael, Fabienne und Sami. (drei
chinesische Austausch Internatsschüler), die im Sprachniveau aber schlechter eingeordnet
werden. Die erteilte Hilfe muss teilweise auf Deutsch erfolgen. Auch wenn das dem Prinzip
der Einsprachigkeit widerspricht, ist es hin und wieder notwendig, um ein Verständnis von
Material oder Vorgehen zu vermitteln.

4. Didaktische Analyse

Die Klasse 11d befindet sich momentan in der Einführungsphase E1 in welcher sie E1/E2
Coming of age (Erwachsen werden) bearbeiten. Das Thema social media addicition fällt unter
das Themenfeld E1 Growing up (Heranwachsen) und ist unter young people and the media
(Jugendliche und die Medien) einzuordnen.4 Dabei wird in der Unterrichtsstunde der Fokus vor
allem auf den kritischen Umgang mit Medien gelegt. Die SuS sollen im Themenbereich E1 vor
allem mit authentischen Materialien arbeiten, die einen direkten Bezug zu ihrer Lebenswelt
haben. Dabei spielt auch das Thema Verantwortlichkeit eines jeden Einzelnen eine
bedeutsame Rolle. Der Bezug zur eigenen Lebewelt ermöglich sowohl eine Orientierung als
auch einen kritischen Diskurs. 5

Social Media ist Bestandteil des Alltags nahezu eines jeden Jugendlichen und
auch Erwachsenen. Es bietet eine Bandbreite an Funktionen und Möglichkeiten, die uns das
Leben erleichtern soll. Durch Social Media Plattformen können wir immer auf dem Neusten
Stand sein, unsere Kreativität ausleben, schnell auf Inhalte zugreifen, etc. Damit entwickelt
sich jedoch schnell eine Abhängigkeit. Im Jahr 2020 benutzen über 3,6 Milliarden Menschen
Social Media und somit mehr als ein Drittel der Weltpopulation. Für 2025 werden bis zu 4,4
Milliarden geschätzt. 90% der jungen Jugendlichen in den USA benutzen soziale Medien mit
einem Durschnitt von c.a. 3 Stunden am Tag. In meiner Klasse sitzen 100% deutsche SuS die
Soziale Medien benutzen. Generation Z ist von diesem Phänomen besonders betroffen.6

Somit kommen wir zu der hauptsächlichen Begründung meiner Themenwahl social media
addciton: meine Zielgruppe. In der Klasse ist das Durchschnittsalter 16, und somit sitzen vor
mir “Digital Natives”. In vorherigen Stunden wurde bereits bestätigt, dass jeder einzelne
mindestens eine Social Media App auf seinem Smartphone besitzt und diese täglich nutzt.
Viele verwenden jedoch nicht nur eine sondern um einige mehr solcher Apps. Dabei wurde
festgestellt, dass vor allem, WhatsApp und Instagram die beliebteste Plattform ist. Beides
Apps mit hohem Suchtpotential. Die SuS können bewusst das Thema auf sich und ihr

4
Vgl. Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch. Wiesbaden, S. 33.
5
Vgl. Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch. Wiesbaden, S. 35.
6
Vgl. Miljic, Marko (2019): 25+ Social Media Addiction Statistics Every Tech Enthusiast Must Know in 2020. In:
Leftronic, URL: https://leftronic.com/social-media-addiction-statistics/ (letzter Zugriff: 06.12.2020).
4
potenzielles Suchtverhalten beziehen ohne, dass sie konkret im Schulunterricht angegriffen
werden. Ein Thema ist vor allem dann interessant, wenn es einen selbst betrifft. 7

Hinzu kommt, dass sich die betroffenen SuS auf einer Schule befinden in welcher es bereits
seit zwei Jahren so genannte “Tablet-Klassen”8 gibt. Auch in der betroffenen Klasse besitzt
jeder SuS ein Tablet, welches jeden Tag im Klassenraum genutzt wird. Das Tablet ist jedoch
nicht ausschließlich ein Arbeitstablet sondern wird auch für den privaten Gebrauch genutzt.
Somit haben fast alle SuS auch private, von ihnen selbst ausgewählte Apps auf ihren
Bildschirmen. Die Benutzung dieser privaten Apps können vom Lehrer kaum kontrolliert
werden. Das heißt, die SuS sind nicht nur der Gefahr der vermehrten Nutzung sozialer Medien
auf ihren Smartphones daheim ausgesetzt, sondern können zusätzlich auch im Schulalttag
der Sucht verfallen.

Social media addiciton ist definiert durch das das exzessive und kompulsive Nutzen sozialer
Medien (Facebook, Twitter, Instagram, ...) auch dann, wenn das Nutzen überhandnimmt und
negative Auswirkungen auf das “echte Leben” und soziale Beziehungen hat. 9 Um ein solches
Suchtverhalten bewusst aufzuhalten oder zumindest darauf hinzuweisen ist es sehr wichtig,
das Thema in den Unterricht zu integrieren und macht vor Allem in dieser Altersgruppe Sinn.

Sie haben bereits über das Thema Sucht in vorherigen Stunde geredet. Diese Stunden
bezogen sich jedoch immer auf “typische Drogen” wie Alkohol und anderweitige Substanzen.
Sie behandelten Themen wie definition of addiction, und signs of addiction. Dazu sollten sie,
mit Vorbereitung auf die Arbeit, ein comment schreiben. Somit knüpft meine Stunde social
media addciton und formualting a comment jetzt passend zum Unterrichtsgeschehen an.
Zusätzlich haben sie in der kurz davor liegenden und von mir gehaltenen Stunde die Thematik
ebenfalls nahegelegt bekommen, indem sie sich mit der Serie „Black Mirror“ beschäftigen.
Diese thematisiert die Gefahr von unkontrolliertem Suchtverhalten auf Social Media. Die Folge
„nosedive“, welche wir bearbeitet haben behandelt das Thema jedoch sehr extrem und
utopisch ohne konkreten Bezug auf die Realität des Alltags. Insgesamt wissen sie aber bereits
wie drastisch sich ein Suchtverhalten auf alle Bereiche des Lebens auswirken kann.

7
Haß, Franke (2017): Fachdidaktik Englisch. Ernst Klett Sprachen GmbH, S. 228-230.
8
Steinmühle zu Tablets im Unterricht: „Durch den Einsatz der Geräte im Unterricht versprechen wir uns vielfältige
neue und innovative Gestaltungsmöglichkeiten. Durch den Einsatz der Geräte kann individualisiertes Lernen (z.B.
in Form von differenziertem Üben) effektiver umgesetzt werden. Weiterhin ist der Zugriff auf erweiterte
Lernmedien (z.B. Lernvideos) und damit eine verbesserte Visualisierung von Lerninhalten (dynamische
Elemente) möglich. Forschendes Lernen (z.B. durch Erheben und Auswerten von eigenen Messwerten) kann
verstärkt in den Fokus genommen werden, genauso wie ein unkomplizierter Austausch von Arbeitsergebnissen
und damit einhergehend eine erhöhte Kollaboration und Feedback zwischen den Schülerinnen und Schülern. Wir
erhoffen uns die Medienkompetenz (z.B. durch die Erstellung von Videos/Blogs) zu erweitern und nicht zuletzt
den Spaß am Lernen durch spielerische Elemente (gamification) zu fördern. Die Geräte werden aber weder
Schulheft noch Schulbuch komplett ersetzen können. Sie sind ein weiteres Medium das zum Lernen eingesetzt
werden kann.“ (Vgl. Schulwebsite Steinmühle)
9
Vgl. Social Media Addiction. In Time to Logg Off, URL: https://www.itstimetologoff.com/digital-addiction/social-
media-addiction-2/, (letzter Zugriff: 06.12.202)
5
5. Methodische Überlegungen

Die Stunde enthält zwei Arbeitsphasen und je eine dazugehörige Phase der
Ergebnissicherung. Zum Schluss wird bei ausreichender Zeit ein Zusammenhang zu Beginn
der Stunde gezogen.10 Die Einleitung zum Thema beinhaltet zunächst einmal die Vorstellung
der heutigen Agenda. Dies ist eine übliche Einleitung ihres Fachlehrers jede Stunde. Dies
möchte ich so beibehalten und als Routine für die SuS weiter ausführen. Die SuS wissen nun
den ungefähren Plan der Stunde und haben schon mal eine vage Vorstellung zur
Zeiteinteilung.11 Das Warm-up ist ebenfalls in jeder Stunde üblich und von den SuS als Rutine
wahrzunehmen. Es bietet die Möglichkeit sich in kleinen Gruppen mit Mitschülern
auszutauschen. Die SuS können weitestgehend „unbeobachtet“ und druckfrei auf Englisch
sprechen. Dies bietet die Möglichkeit, dass auch die im Normalfall leiseren SuS sprechen.
Dabei ist vor allem auf die Einsprachigkeit zu achten. Um die Motivation und Neugier zu
wecken wird nun eine eher unübliche Aufgabe von ihnen verlangt. Sie sollen Ihr Smartphone
rausholen und nach ihrer Bildschirmzeit gucken. Diese sollen sie mit den Ergebnissen aus der
Warum-up activity vergleichen und bereits einen Zusammenhang feststellen. Somit besteht
ein klarer Bezug zu ihrer Realität, welches die Motivation der SuS fördert.

Es folgt die Aufgabenstellung zum Material der Stunde welches ein Video ist zum betreffenden
Thema.12 Um Überforderung zu vermeiden werden die SuS erstmal gefordert über den Titel
zu sprechen und Zusammenhänge zu vorherigen Stunden zu ziehen. Das Video enthält viele
einzelne Ausschnitte von authentischen Sprechern (z.B. aus TedTalks, etc.). Um
Verständnisproblemen vorzubeugen werden Untertitel benutzt. Dabei habe ich vor allem auf
die Auswahlkriterien für Filmsequenzen laut Haß geachtet. Die Personen sprechen unter
anderem nacheinander, die Aussprache entspricht dem Standard Englisch, die SuS kenne
bereits das Thema, etc.13 Dazu wird nun die hauptsächliche Arbeitsphase eingeführt. Die SuS
sollen mit Hilfe des Videos die wichtigsten Informationen rausziehen um diese später noch
einmal für ihr „comment“ zu verwenden. Den leistungsstarken SuS werden dabei zusätzliche
tasks geboten die gegebenenfalls zum Schluss der Stunde oder in der darauffolgenden Stunde
besprochen werden können.14

In einer zweiten Arbeitsphase sollen die SuS nun ein comment vorbereiten und dieses dann
mündlich in einer Diskussion vorstellen. Bisher behandelten die SuS das Thematik comment
ausschließlich schriftlich und mussten teilweise 60 Minuten innerhalb der Schulstunden
schreiben. Um die Arbeitszeit zu verkürzen aber das nahezu gleiche Ergebnis zu erzielen

10
Die SuS sollen auf die Warm-up Aufgabe zu Beginn eingehen und einen Zusammenhang daraus ziehen.
11
Diese wird jedoch vor Beginn der Bearbeitung noch ein Mal wiederholt.
12
Siehe Anhang.
13
Haß, Franke (2017): Fachdidaktik Englisch. Ernst Klett Sprachen GmbH, S. 205.
14
Siehe Anhang.
6
entschied ich mich für die mündliche Version. Vergleicht man nämlich den Englischunterricht
mit dem Alltag müsste der Englischunterricht zu 95% aus mündlichen Interaktionen bestehen.
Um einer traditionellen Favorisierung der Schriftlichkeit vorzubeugen bietet es sich an nach
vielen Stunden, in denen die Kompetenz Schreiben geübt wurde, nun die Mündlichkeit in den
Fokus zu stellen.15

Davor wird in gekürzter Form wiederholt wie ein Comment gebildet wird und ein Beispiel
geboten.16 Sie aktivieren also ihr Vorwissen und bilden damit eine Grundlage für die folgende
Aufgabe. Ich geben an, dass sich jeder SuS mindestens 2 comments überlegen soll die er
präsentieren kann. Dabei können und sollen sie sich auf das von mir ausgeteilte Arbeitsblatt
Notizen machen. Während dieser Arbeitsphase biete ich insbesondere den oben genannten
leistungsschwächeren SuS Hilfestellung und versuche gleichzeitig auch auf Fragen von
schnelleren SuS einzugehen. Diese Aufgabe könne die SuS nach Ihrer Wahl entweder in
Partnerarbeit oder Einzelarbeit machen. Nach der Besprechung der Comments sollend die
SuS mit einer abschließenden Fragestellung auf die vorherige Warum-up-activity eingehen.
Somit können die Sus mit ihrem neuerworbenen Wissen erneut auf ihre eigene Lebensrealität
Bezug ziehen. Die Phasen sind klar strukturiert und den SuS zu Beginn der Stunde
nahegelegt.

15
Haß, Franke (2017): Fachdidaktik Englisch. Ernst Klett Sprachen GmbH, S. 149.
16
Siehe Anhang.
7
6. Lesson plan

Time Course of the Student/teacher activity Social Media Competences


lesson form/method

5 min Introduction Teacher first presents the agenda for today’s lesson and then introduces the topic by Plenary, Group Mobile Phone
asking the students “What number of hours is acceptable to spend on your phone/social Work
media on a daily basis in your opinion? Students agree on a specific number in goup work Digital board → PowerPoint
and write that number down on piece of paper.

Then the teacher asks the students to take out their phones and check their screen-time.

Students discuss whether they would like to spend less time on your phone on a daily
basis.

15 min Elaboration Ⅰ Teacher asks the students what topic the video might address based on its heading. Plenary Video (Internet) F1
(“You Will Wish You Watched This Before You Started Using Social Media”).
Digital board → PowerPoint
The teacher then introduces the tasks for the video and hands out work sheets. One task Presentation
is obligatory for the whole class and one part is for the ones that can manage to finish all
of them. The students watch the video. Paper with tasks and students’
notes

10 min Elaboration Ⅱ Teacher introduces the next task (comment on a controversial opinion). Before starting Plenary and Digital board →PowerPoint F 26
with the task, the teacher asks the students for a brief repetition on how to create a individual or group
comment. work Paper with tasks and students’
notes
Teacher helps individual students while working and offers some ideas on how to create a
comment.

10 min Discussion/ Students present their comments on the given statement in class while using the Plenary Digital board → PowerPoint F 33
(securing of information from the video and previous knowledge.
results Ⅱ) Paper with tasks and students’
notes

5 min Conclusion Teacher reminds the students of the warm-up task and the students relate to their Plenary Digital board → PowerPoint
personal life.

8
7. Literatur

Haß, Frank (2017): Fachdidaktik Englisch. Ernst Klett Sprachen GmBH, Stuttgart.

Hessisches Kultusministerium (2019): Kerncurriculum Gymnasiale Oberstufe Englisch.

Wiesbaden.

Social Media Addiction. In Time to Logg Off, URL: https://www.itstimetologoff.com/digital-

addiction/social-media-addiction-2/ , (letzter Zugriff: 06.12.202)

Miljic, Marko (2019): 25+ Social Media Addiction Statistics Every Tech Enthusiast Must Know

in 2020. In: Leftronic, URL: https://leftronic.com/social-media-addiction-statistics/ (letzter

Zugriff: 06.12.2020).
Anhang:

1. Digitale Tafel (PowerPoint)

10
2. Schüler - Arbeitsblatt:

Social Media addiction

Tasks
1. Watch and listen carefully (you will have to use the mentioned arguments again!!)
and take notes of what you think are the most important aspects mentioned.
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________

2. What is meant by the „magic of maybe“ and what is it comparable with?


__________________________________________________________________________
________________________________________________________________________

3. What can social media addictive behavior lead to?


__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________

Formulating a comment
Task: After watching the video you are an expert on how social media addiction nega-
tively affects your life. Now you have to convince ME of your opinion. Formulate a
comment based on the information you got from the video and previous knowledge.

„I love social media and I don‘t really understand the fuss about it. Yes, I am on my phone
for 7 hours a day, so what? I love seeing what others do on their daily basis and I am not the
only one posting Instagram-stories, am I? What I like most about social media is that you can
see what celebrities are up to every day! It’s like being part of Kylie Jenner’s lifestyle! Defi-
nitely one I would rather have than mine… When meeting up with my friends we usually
check on what she‘s wearing, what she’s eating and doing,… Everything she does is just SO
perfect and exciting! I also love getting likes for my posts, my last picture got 156 like! Can
you believe that?? But for some reason, Chris didn’t leave a like.. :-(“ -Ms. Beklija
__________________________________________________________________________
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3. Hilfestellung

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