Bomben
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Nitroglyzerin
Erläuterungen
Nitroglyzerin ist chemisch rein farblos, das technische Produkt weißgelb bis
bräunlich. Es enthält meistens 18,35-18,40% Stickstoff. Bei Raum-
Temperatur ist es geruchlos und nicht flüchtig. Oberhalb 50øC ist es
zunehmend flüchtig, mit eigentümlichem Geruch und schon in geringen
Mengen sehr giftig. Das spezifische Gewicht bei 15øC ist 1,60g/cm3.
Nitroglyzerin ist mit Alkohol, Benzol, Nitrotoluol, Eisessig und Chloroform
in jedem Verhältnis mischbar. Die Zersetzung beginnt bei 50-60øC. 2-3mg
genügen, um den Blutdruck von 130 auf 100 herabzusetzen.
Die Herstellung
Anstelle von Glyzerin kann man auch Glykol nitrieren. Dies hat den Vorteil,
daß man im Gegensatz zu Nitroglyzerin ein ungefrierbares Sprengöl erhält.
Die Verarbeitung, auch Gelatinierung, erfolgt analog zu Nitroglyzerin. In
einem 2l Stehkolben werden 500ml Salpetersäure (1,38) mit 800ml
konzentrierter Schwefelsäure unter äußerer Kühlung gemischt und unter
schütteln 110g Glykol zufügt. Während 30min gelegentlich leicht
schwenken. Hierauf wird analog zu Nitroglyzerin getrennt und gewaschen.
C6H8N6O18,
Herstellung
Nitropenta (Pentaerythrittetranitrat)
Ethylnitrat:
Bruttoformel:C2H5NO3
Mol.Gewicht:91,5
Dichte:1,10g/cm3
BBA:420cm3/10g
VoD:5800m/s at 1,1g/cm3
Äthylnitrat wird durch Destillation von Äthylakohol und 65%iger HNo3 unter
Zusatz von etwas Harnstoff hergestellt.
Äthylnitrat,
Nitrocellulose (Cellulosetrinitrat)
10 Teil 94% Salpetersäure und 20 Teile mind. 98% Schwefelsäure ergibt die
Nitriersäure. Gewöhnliche Watte wird während ca. 30 min in Nitriersäure
gelegt und anschließend vielfach mit sauberen Wasser gewaschen . Auf ein
Gramm Watte sollten 30mL Nitriersäure kommen.
Auch hier gilt: Nachwaschen mit Sodawasser. Dann an der Luft trocknen
lassen. Das Produkt verbrennt so schnell, daß man geringe Mengen sogar
auf der Hand abbrennen kann. Diese Nitrozellulose, auch
Schießbaumwolle genannt, oder eben Kollodiumwolle ergibt, mit
Nitroglyzerin gemischt, die Sprenggelatine. Löst man Schießbaumwolle in 1
Teil Alkohol und zwei Teilen Schwefeläther, so gelatiniert die Wolle ebenfalls
und hinterläßt nach dem Auftrocknen einen feinen durchsichtigen Film als
Lack.
Fertig nitrierte Cellulose wird stabilisiert durch 1/2 stündiges Kochen in konz.
Salmiaklösung, worauf man die Cellulose anschließend in der Sonne
trocknet. Auf diese Weise können auch die aus Baumrinde und Stärke
gewonnenen Nitropulver stabilisiert wer den. Das Trocknen kann auch im
Trockenraum bei Temperaturen zwischen 40 und 75 øC erfolgen.
TRINITROTOLUOL (TNT)
PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN
Beim Schmelzen wird TNT nicht zersetzt, es kann ohne Anzeichen eines
Zerfalls bei 10-12 Torr und 210-212°C durchgeführt werden; sein Dampfdruck
beträgt bei 82,4°C, Spez Wärme bei 0°C 1,29, bei 80°C 1,57 Joule/g*grad;
Schmelzwärme 98,5 Joule/g; Bildungswärme (v=konst.) 13,5 kcal/Mol oder
56,6kJ/Mol entsprechend 59cal/g oder 247J/g.
Trinitrotoluol ist in Wasser praktisch unlöslich; 100g Wasser lösen bei 0°C
0,01g, bei 20°C 0,013g und bei 100°C 0,1475g. In 100 Teilen Schwefelsäure,
100%, lösen sich bei 80°C 36,5 Teile TNT; die Löslichkeit sinkt mit dem
Wassergehalt ab. Auch in Nitriersäuren ist TNT mit abnehmendem
Wassergehalt zunehmend löslich. Gut löst sich TNT in organischen
Lösungsmitteln, vor allem in Aceton, Benzol und Toluol, aber auch in heissem
Alkohol, in heissem Tetrachlorkohlenstoff und anderen chlorierten
Kohlenwasserstoffen. Mit anderen Nitroverbindungen bildet es eutektische
Gemische mit herabgesetztem Schmelzpunkt.
Gegen Erwärmen ist TNT sehr beständig; erst ab 160°C bilden sich
gasförmige Zerfallsprodukte; bei 240°C tritt nach 30min Entflammung auf.
TNT ist schwer durch direkte Flamme zu entzünden, zuerst schmilzt es und
erst nach Erwärmen auf etwa 300°C tritt Entzündung ein. Geschmolzenes
TNT ist empfindlicher gegen Schlag als festes. Bei Brand einer grösseren
Menge TNT kann das Feuer durch örtliche Überhitzung, z.B. durch
Hineinfallen glühender Teile in eine Detonation übergehen; bei Brand ist die
Detonationsgefahr von sauerem TNT wesentlich grösser als bei reiner
Fertigware.
Durch Lichtbestrahlung verliert TNT einen Teil des Stickstoffs und geht in
eine dunkelgefärbte, sauer reagierende Substanz mit erhöhter
Schlagempfindlichkeit über. TNT soll deshalb vor der längeren und intensiven
Lichteinwirkung geschützt werden.
TNT reagiert nur langsam mit einer wässrigen Lösung von Natriumsulfit,
wodurch es sich von seinen Isomeren, die sehr rasch reagieren unterscheidet.
Die durch drei Nitrogruppen stark aktivierte Methylgruppe reagiert rasch und
heftig mit p-Nitrosodimethylanilin unter Bildung einer Schiffschen Base;
heftige Reaktion tritt auch mit Benzaldehyd unter Bildung eines
Stilbenderivates sowie mit anderen Aldehyden ein. Diese Reaktionen können
zur Entflammung führen. Die Methylgruppe lässt sich relativ leicht unter von
Trinitrobenzoesäure oxydieren, das leicht CO2 verliert und Trinitrobenzol
ergibt.
SPRENGTECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
HERSTELLUNG
Die Nitrierung wird in drei Stufen über das Mono- und Dinitro- zum
Trinitrotoluol vorgenommen. Je höher die Nitrierstufe, um so schwieriger ist
die Nitrierung, d.h. um so konzentriertere Mischsäure, um so höhere
Temperaturen und um so längere Nitrierdauer sind erforderlich. Die einzelnen
Stufen sind jedoch nicht scharf getrennt, so dass bei Bildung einer niederen
Stufe auch die nächst höhere zu geringem Teil schon mitentsteht.
CHARGENVERFAHREN
Mononitrierung
Aus frischer konzentrierter HNO3, 55%iger regenerierter HNO3 und
96%H2SO4 wird eine Nitriersäure von etwa 28% HNO3, 56% H2SO4 und 16%
H2O hergestellt, die einen möglichst niedrigen Nitrosegehalt besitzen soll. In
einen Gusseisernern Vornitriergerät werden unter Kühlung Toluol und
Mischsäure 1:2,5 gemischt und laufen dann in die Hauptnitriergefässe von
10-12m3 Inhalt, in denen sie weiter gerührt werden. Die Temperatur wird in
beiden Gefässen durch Wasserkühlung auf 35-40°C gehalten, Dauer 5-6h.
Anschliessend kommt der Ansatz in besondere Scheidegefässe. Die Endsäure
geht zur Denitrierung, das aufschwimmende Nitrotoluol wird mit Wasser
neutral gewaschen und in einer mit Dampf betriebenen Abtreibekolonne
unter Zugabe von etwas verdünnter Natronlauge von den nichtnitrierten
Kohlenwasserstoffen und von Nebenprodukten befreit. Aus 100 Teilen Toluol
erhält man 140-144 Teile Mononitrotoluol mit etwa 4%m-Nitrotoluol.
Dinitrierung
Trinitrierung
Vielfach werden die Apparate der Trinitrierung so gross bemessen, dass die
Temperatur im Falle eines übermässigen Temperaturanstieges oder eines
anderen Zwischenfalls durch Zusatz bereitgestellter kühler, konz.
Schwefelsäure gesenkt und das Nitriergut zum Teil gelöst werden kann.
Pikrinsäure
Herstellung:
Seit dem Beginn des 2. Weltkriegs forschten die Streitkräfte der USA nach
dem perfekten Plastiksprengstoff. Die Suche führte zur Entwicklung der "C"-
Gruppe. Hier war das bekannte C-4 die letzte Entwicklung, die von der Armee
eingesetzt wurde. Es wurde C-1, C-2 und C-3 vorgezogen. All diese
Sprengstoffe basieren auf R.D.X., allerdings in Verbindung mit
unterschiedlichen Plastisierungsstoffen wie Vaseline, Kinderknete oder
sonstige Kunststoffe, zum Beispiel Polyethylen. R.D.X. wird vor allem im
militärischen Bereich eingesetzt, wo Sprengstoffe vor allem die Funktion der
Zerstörung haben. Sicherheit ist zwar auch dort ein Faktor, jedoch längst
nicht so wichtig wie in der kommerziellen Nutzung. Allerdings kann R.D.X.
durch einige Feststoffe gebunden und stabilisiert werden. Zumeist resultiert
daraus ein Plastiksprengstoff, wie die drei folgenden Beispiele:
A-3 wird vor allem als Booster oder als Hauptladung in Projektilen eingesetzt.
C-4 hat die gleichen Anwendungen wie B-4, allerdings hat es eine höhere
Detonations-geschwindigkeit. Bei den drei oben aufgeführten Sprengstoffen
handelt es sich jedesmal um einen Plastiksprengstoff. Zumeist bestehen sie
aus zwei Komponenten, seltener aus mehreren wie z.B. das B-4. Ihre Vorteile
sind die ziemlich billige Produktion bei hoher Effizienz und relativ hoher
Sicherheit. Ausserdem sind viele davon auch unter Wasser einsetzbar. R.D.X.
wird auch als Zusatz in Raketentreibstoffen gebraucht. R.D.X.. wird
mehrheitlich durch die Nitrierung von Hexamethylentetramin mit
hochprozentiger roter Salpetersäure hergestellt. Der schwierigste Teil dabei
ist diese rote Salpetersäure zu produzieren. Dazu wird Kalium- oder
Natriumnitrat in konzentrierte Schwefelsäure gegeben und das entstehende
Gas, Stickstofftrioxid, aufgefangen. Dieser Vorgang muss wegen des giftigen
Gases bei guter Lüftung durchgeführt werden.
Die Produktion von R.D.X. ist extrem gefährlich. Handlung auf eigenes Risiko!
Material:
Hexamin 50g
destilliertes Wasser
Salz, Eis
500ml Becher
1000ml Becher
Rührstab (Glas)
Trichter + Filterpapier
Thermometer
PH-Test (Papier)
Herstellung:
Man giesst 550ml Salpetersäure in einen 1000ml Becher in einem Eisbad (mit
Salz). Dazu gibt man 50g. Hexamin (Methenamin) langsam und vorsichtig in
kleinen Portionen. ACHTUNG: DIE TEMPERATUR DARF NICHT ÜBER 30°C
STEIGEN !!! Dabei sollte man kräftig rühren. Steigt die Temperatur über 30°C,
sofort mit der Zugabe aufhören und warten bis sie wieder unter diese Grenze
fällt. Nach Beendigung der Zugabe kräftig rühren und warten bis die
Temperatur auf 0°C fällt. 20min warten und wieder rühren. Nach den 20min
die Säure-Hexamin-Mischung in 1000ml fein zerstossenes Eiswasser
(Eisstückchen zerstossen, danach Wasser zugeben) giessen. Jetzt sollten sich
Kristalle bilden, die man herausfiltert. Das ist nun R.D.X. Man muss es nun
waschen, damit auch die letzten Säurereste eliminiert werden. Dazu gibt man
sie vorsichtig in Eiswasser, schüttelt und filtert sie nochmals heraus. Dann
gibt man sie in kochendes Wasser geben und filtert sie wieder raus Hier
besteht jedoch extreme Explosionsgefahr! pH-Wert prüfen, wenn er nicht
neutral ist, also nicht um pH7 herum, dann muss man das R.D.X. wieder in
frischem Wasser kochen, bis es neutral ist. Zum Lagern sollte man es im
Wasser lassen und bis zur Benutzung nass halten! ACHTUNG: Diese Kristalle
sind hochexplosiv und sollten mit dem nötigen Respekt behandelt werden!!
Die Sprengkraft ist bedeutend höher als bei TNT, nämlich um bis zu 50%!!!
Zum Detonieren muss man die Kristalle lediglich trocknen lassen.
VORSICHT!!! R.D.X. explodiert mit einer Geschwindigkeit von 8500 m/s!!
Bruttoformel: C6<(sub>H12N2O6
Sauerstoffwert: -92,2%
Stickstoffgehalt: 13,46%
Explosionswärme:
Dieses Peroxid ist fast unlöslich in Wasser und den üblichen organischen
Lösungsmitteln. Es ist ein wirksamer Initialsprengstoff, jedoch hat ihm seine
mangelhafte Lagerungsfähigkeit den Eingang in die Praxis verschlossen.
Zudem hat es eine hohe Empfindlichkeit gegen Funken!HMTD darf nicht mit
metallen in Berührung kommen, da es sonst Spontan Explodieren kann.
Wasserstoffperoxid 10%
Herstellung :
Eine Plastikschale oder ein ähnliches Gefäss wird mit Wasser gefüllt, in der
Mitte wird ein Glasgefäss platziert , das Ganze wird solange ins Eisfach oder
die Kühltruhe gestellt, bis alles Wasser zu Eis geworden ist. Nun wird eine
Menge Wasserstoffperoxid in das Glasgefäss gefüllt , die 5,25 Teilen
( Gewichtsanteile ) entspricht z.B. 105g. Das Peroxid abkühlen lassen und in
der Zwischenzeit 1 Teil z.B. 20g gepulvertes Hexamin bereitstellen, das
Hexamin in das Wasserstoffperoxid schütten und umrühren bis es sich
aufgelöst hat. Die Lösung im Eisfach abkühlen lassen bis sie deutlich kälter
als 5 Grad Celsius geworden ist. Nun 2 Teile z.B. 40g Zitronensäure langsam
in die Lösung einrühren . Nach einer weiteren halben Stunde im Eisfach
entfernt man das Glas aus dem Eis und lässt es für 24 Stunden stehen . Ein
Deckel sollte das Glas verschliessen . Nach einem Tag hat sich an der
Oberfläche eine schaumartige Schicht gebildet die mittels Kaffeefilter
abgefiltert und der Filterinhalt durch übergiessen mit klarem Wasser
gereinigt werden sollte. Die weissen Kristalle trocknen und kühl lagern.
Anmerkungen:
Obwohl die Einschränkungen die für Acetonperoxid gelten auch auf HMTD
zutreffen ,wenn auch in etwas geringerem Masse , die Ausbeute nicht so
gross ist , und die Substanz durch höhere Temperaturen ( grösser 60°C )
schnell unwirksam wird , sollte HMTD dem Acetonperoxid aufgrund seiner
etwas geringeren Empfindlichkeit doch vorgezogen werden . Zudem sind für
die Herstellung wirksamer Zündkapseln keine grossen Mengen nötig.
oder:
Materialien:
-Hexamethylentetramin C6H12N4
-Zitronensäure C6H8O7
-Becher
-Kaffeefilter
-Eisbad
-Destilliertes Wasser
Prozedur:
Wenn der Niederschlag komplett fertig ist, sollte sich ein Film bilden. Wenn
wenig oder gar nicht, dann ist das ganze etwas stärker als üblich!
ANNM(Ammoniomnitrat + Nitromethan)
C1-4
Anleitung:
"C" ist eine Kopie von einem Britischem Sprengstoff der Anfang des 2.
Weltkrieges benutzt wurde. Dieser Sprengstoff ist der beliebteste der "C"
Reihe, weil er relativ leicht herzustellen ist und auch leicht zu zünden ist!
R.D.X.......................... 88.3%
Lecithin....................... 0.6%
In dieser Verbindung soll das Lecithin verhindern das sich große R.D.X.
kristalle bilden und die Explosions Sensibilität unnötig erhöt wird. Dieser
Sprengstoff hat mächtig viel power und ist relativ ungiftig(außer er kommt in
den Menschlichen Körper).
Nun zur Herstellung, ihr knetet die R.D.X. Kristalle mit einer Plastik
Substanz(wie die die in Teil 1 erklärt wurde) und schon habt ihr "C" !
Anleitung:
C-2 ist schwieriger herzustellen als C-4 und ist ziemlich giftig. Es ist sehr labil
wenn man es lagert und ihr solltet nur schwer an die Bestandteile dafür
kommen. Es hat auch eine niedrigere Sprengkraft als C-4 oder C-3.
R.D.X................. 80%
Mononitrotolulene
Dinitrotolulene
T.N.T. Schießbaumwolle
Dimethylformide........ 20%
R.D.X............................... 77%
Mononitrotolulene........... 16%
Dinitrotolulene................. 5%
Tetryl................................ 1%
T.N.T. Schießbaumwolle......1%
C-3 wird hergestellt beim rühren der Plastik Substanz in einem Dampf
eingehüllten Schmelzkessel der mit einem mechanischem Rührautomaten
(das einzige andere Wort das mir dazu einfällt, wäre Mixer, aber Rührautomat
ist witziger) ausgestattet ist ! Der Kessel wird auf 90 bis 100 Grad erhitzt
währen die Plastik Substanz gerührt wird. Wasser wird zusammen mit R.D.X
hinzugefügt, das ganze wird weiterhin gerührt bis eine einhaltliche Mixtur
entsteht und alles Wasser verdunstet ist. Die Hitzequelle wird deaktiviert
aber die Brühe wird weiter hin gerührt bis die Mixtur Raumtemperatur
erreicht hat.
C-3 ist bei einem Aufprall noch explosiver als T.N.T. Lagert man es bei 65°C
für vier Monate bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95% beeinträchtigt
das nicht seine Explosions Eigenschaften.
Der Hauptnachtei von C-3 ist seine Flüchtigkeit wegen der er 1.2% seines
ursprungs Gewicht verliert obwohl die Explosions Eigenschaften von ihm
nicht beeinträchtigt werden.
Wasser beeinflusst den Explosionseffekt auch nicht ! Deshalb wird es oft für
unter Wasser Sprengungen benutzt und ist auch sonst ne gute Wahl für
solche Sachen ! Bei einer Temperatur von 77°C ist es sehr explosions
empfindlich, bei einer Temperatur von -29°C ist es fast unmöglich es zum
detonieren zu bringen.
C-4
Es ist geruchslos und soll der beste Plastiksprengstoff der Welt sein. Und er
duerfte es auch fuer lange Zeit bleiben. Es ist der bekannteste und
meistverwendete Plastiksprengstoff. Zuendtemp.: 197 Grad Celsius.Kann
durch eine #6-Kapsel gezuendet werden.
Zusammensetzung:
90 % RDX (Auswahlkoernung)
10 % Polyisobutylen
oder
91 % RDX
9 % Nichtexplosive Plastifizierer.
Herstellung:
Dieser Sprengstoff ist der Deltaflex-Serie von DuPont sehr aehnlich.Er ist
identisch mit C-4 und hat eine Detonationsgeschw. von mehr als 8000 m/s.In
duennen Ladungen soll er sogar besser als C-4 sein. Man kann ihn mehr als
10 Jahre lagern, ohne dass er seine Eigen- schaften veraendert. Mischt man
C-4 mit Vaseline, so kann man es nahezu ueberall ankleben!!!
Zusammensetzung:
91 % RDX Typ B
2.1 % Polyisobutylen
1.6 % Motoroel
ANFO-Sprengstoff