Exit Wegleitung DE
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Patientenverfügung
Unter Berücksichtigung des Erwachsenenschutzrechtes
Impressum
Herausgeberin:
EXIT Deutsche Schweiz
Postfach
8032 Zürich
Tel: 043 343 38 38
Liebes Exit-Mitglied
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Die EXIT-Patientenverfügung – wozu?
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Rechtliches
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Als Einstieg ins Thema: Die Werteerklärung
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Ihre Patientenverfügung
Personalien
Bitte kontrollieren und ergänzen Sie die vorgedruckten Per-
sonalien auf Ihrer Patientenverfügung: Sind Name, Adresse,
Geburtsdatum und Heimatort (für Ausländer: Staatsangehö-
rigkeit) korrekt?
Bezugspersonen
Nennen Sie in den vorhandenen Adresszeilen nach Mög-
lichkeit mindestens eine Bezugsperson (z.B. Angehörige,
Freunde, Hausarzt).
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Diese Person(en) soll(en) nicht informiert werden
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Im Notfall keine Reanimation
(NO CPR: No Cardiopulmonary Resuscitation)
Trifft dies bei Ihnen zu, überlegen Sie sich sorgfältig, ob Sie eine
Reanimation von vornherein verbieten wollen. Falls ja, kreuzen
Sie b) an und begründen Sie Ihre Entscheidung kurz an der dafür
vorgesehenen Stelle.
Wenn Sie sich für die Variante b) entscheiden, erhalten Sie mit der
Rücksendung Ihrer hinterlegten Patientenverfügung von uns einen
Aufkleber mit dem Hinweis: «Reanimation verboten / NO CPR». Die-
ser Aufkleber ist handschriftlich zu datieren und zu unterschrei-
ben. Anschliessend können Sie ihn auf Ihrem EXIT-Mitgliederaus-
weis anbringen.
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Zusatzkarten für den Online-Zugriff
PATIENTENVERFÜGUNG
Benutzername: 123456
Passwort: AbCD23
Hans Mustermann
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Ihre Vorteile:
- Online-Zugriff auf die Patientenverfügung aus jedem Spital auf der Welt
- Bequemer Zugriff für Ihre Vertretungspersonen
- Solide Karte in Kreditkartenformat
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 343 38 38.
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ZUSATZKARTEN FÜR DEN DEUTSCHE SCHWEIZ
ONLINE-ZUGRIFF Bitte in ein Couvert stecken und frankieren.
Ich bin bereits EXIT-Mitglied und bestelle:
Frau* Herr* (bitte in Blockschrift ausfüllen)
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Telefon* Mobiltelefon
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Anzahl Zusatzkarte(n) mit Zugriffsdaten à je CHF 10.80 (inkl. MwSt.)
(* Pflichtfelder)
Datum* Unterschrift*
Die Anordnungen bei einer aussichtslosen
Prognose
1. Unterlassung oder Abbruch aller lebensverlängernden
Massnahmen
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Die Anordnungen bei einer aussichtslosen
Prognose
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Die Anordnungen bei einer aussichtslosen
Prognose
5. Organspende
Bilden Sie sich auch zu diesem Punkt eine Meinung. In der
Schweiz gilt die sogenannte erweiterte Zustimmungslö-
sung: Hat sich jemand nicht zur Organspende geäussert,
so entscheiden die Bezugspersonen stellvertretend, ob eine
Organentnahme zu Transplantationszwecken erlaubt wird.
Mit einem klaren Ja oder Nein entlasten Sie Ihre Angehö-
rigen von einer möglicherweise schwierigen Entscheidung.
6. Haftungsentbindung
Ihre Selbstbestimmung ist verbunden mit Selbstverant-
wortung. Die Behandelnden werden daher von jeglicher
Verantwortung befreit, solange sie die Anweisungen in Ih-
rer Patientenverfügung getreu befolgen.
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Die Anordnungen bei einer aussichtslosen
Prognose
7. Aktualisierung
8. Unterschrift
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Besonderes:
Freitodbegleitung und aktive Sterbehilfe
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Der Mitgliederausweis als
Patientenverfügungskarte
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Beratung
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Checkliste