IVD Merkblatt 26

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IVD-Merkblatt Nr.

26
Kompribänder

IVD-Merkblatt Nr. 26
Ausgabe August 2012

Abdichten von Fenster- und


Fassadenfugen mit vorkomprimierten
und imprägnierten Fugendichtbändern

(Kompribänder)

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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und sonstige Verwendung in allen Medien – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung.
Rechtliche Ansprüche können aus dieser Publikation nicht abgeleitet werden.
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Kompribänder

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort
2 Geltungsbereich
3 Grundlagen
3.1 Auswahlkriterien
3.2 Anforderungen an den fachgerechten Einbau von vorkomprimierten und
imprägnierten Dichtbändern
3.3 Geeignete Fugenflanken
3.4 Fugenquerschnitt
4 Verträglichkeit mit angrenzenden Materialien
5 Ausführung
5.1. Vorbereitung der Fugen
5.2. Verarbeitung von vorkomprimierten und imprägnierten
Fugendichtbändern
6 Begriffe
7 Literaturverzeichnis

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1 Vorwort
Für die fachgerechte Abdichtung von Anschluss- und Bewegungsfugen (Dehnfugen) steht
mittlerweile eine Reihe von verschiedenen Systemen zur Verfügung.

Neben den allseits bekannten vorkomprimierten und imprägnierten Fugendichtbändern


(auch Kompribänder genannt), haben sich ebenfalls Fugendichtbänder etabliert, die nicht
nur die äußere Fugenabdichtung z. B. der Fensteranschlussfuge herstellen können,
sondern auch die wärmedämmende Funktionsebene und die innere Abdichtungsebene
(3D) oder nur die innere Abdichtungsebene und die Funktionsebene (2D). Aufgrund ihrer
mehrfachen Funktion werden sie auch als Multifunktionsdichtbänder bezeichnet. Diese
werden auf Basis eines vorkomprimierten und imprägnierten Dichtbandes mit zusätzlichen
Funktionseigenschaften hergestellt.

Bei der Abdichtung von Fensteranschlussfugen werden drei Abdichtungsebenen


definiert.

1. Äußere Fugenabdichtung, die schlagregendicht, diffusionsoffen,


witterungsbeständig und winddicht sein muss.

2. Mittlere Dichtebene (auch Funktionsebene genannt), welche wärme- und


schalldämmend sein muss.

3. Innere Dichtebene, welche luftdicht und diffusionsdichter sein muss, als die
Außenabdichtung.

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Abbildung 1

Abbildung 2

Durch die unterschiedlichen Anforderungen müssen Abdichtungen von Fugen klar


getrennt werden:

 Fensteranschlussfugen, die entsprechende Aufgaben zur Trennung des Raum-


und Außenklimas übernehmen können müssen und die übrigen

 Fassadenfugen, welche lediglich eine äußere Fugenabdichtung sicherstellen


müssen.

Für die Abdichtung von Fenstern/Außentüren an die flankierenden Bauteile sollte die
Eignung der Dichtsysteme anhand entsprechender Nachweise z. B. nach ift-Richtlinie
MO-01/1 „Baukörperanschluss von Fenstern, Teil 1: Verfahren zur Ermittlung der
Gebrauchstauglichkeit von Abdichtungssystemen“, durch den jeweiligen Hersteller
abgeklärt sein.

Für die Qualität der Abdichtung von Fassadenfugen mit vorkomprimierten und
imprägnierten Dichtbändern sind die Anforderungen der DIN 18542 „Abdichten von
Außenwandfugen mit imprägnierten Fugendichtungsbändern aus Schaumkunststoff –
Imprägnierte Fugendichtungsbänder – Anforderungen und Prüfung“ Stand Juli 2009
heranzuziehen.

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2 Geltungsbereich
Das Merkblatt behandelt die Abdichtung von Anschluss- und Bewegungsfugen zwischen
Fenster bzw. Außentüren und deren angrenzenden Bauteile, sowie die Abdichtung von
Anschluss- und Bewegungsfugen in der Fassade mit vorkomprimierten und imprägnierten
Fugendichtbändern, auch Dichtbänder aus Schaumkunststoff genannt.

Es gilt nicht für andere Abdichtungssysteme, wie z. B. spritzbare Dichtstoffe,


Bauabdichtungsfolien und andere Dichtungsbänder.

Es gilt als Ergänzung zu anderen bestehenden Regelwerken:

 „Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren“
der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren 60594 Frankfurt am Main.
Stand März 2010

 ift-Richtlinie MO-01/1 „Baukörperanschluss von Fenstern“, Teil 1


„Verfahren zur Ermittlung der Gebrauchstauglichkeit von Abdichtungssystemen“

Die Grundlage für die Qualität von Dichtbändern ist die DIN 18542, wo Eigenschaften und
Prüfverfahren für diese Dichtbänder festlegt sind, die für die Abdichtung von
Hochbaufugen verwendet werden.

Fugen sind Räume zwischen angrenzenden Bauteilen, die zur Vermeidung von
Zwängungskräften und / oder zur Erzielung eines passungsgerechten Zusammenfügens
von Bauteilen angeordnet werden müssen. Je nach Konstruktion, Einbaulage,
Gebäudestandort und Nutzung ergeben sich unterschiedliche Beanspruchungen, die bei
der fachgerechten Abdichtung zu berücksichtigen sind.
Diese Beanspruchungen resultieren aus der Bewitterung, Bewegung und sonstigen
physikalischen bzw. chemischen Einflüssen, welche zur Materialermüdung führen können.

Ziel dieses Merkblattes ist es, neben dem Planer vor allem dem Handwerker und
Verarbeiter von vorkomprimierten und imprägnierten Fugendichtbändern Informationen zur
sicheren Handhabung dieser zu vermitteln.

Gründe für eine erforderliche Fugensanierung bieten in nicht unerheblichem Maße auch
Planungsfehler und Ausführungsfehler.

Alle Fugenabdichtungen, von deren ordnungsgemäßer Funktion die Gebrauchstauglichkeit


der Gebäudehülle abhängt und die ihre Funktion aus den genannten Gründen nicht
erfüllen, sind zu erneuern, bevor Folgeschäden auftreten.

Um eine wirtschaftliche Instandsetzung zu gewährleisten, ist die Ursache der anstehenden


Erneuerung zu ermitteln und ein geeignetes Fugendichtband gemäß diesen
Anforderungen auszuwählen.

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3 Grundlagen
Dichtbänder bestehen vorwiegend aus einem offenzelligen Polyurethan-Schaumstoff als
Trägermaterial, in den ein Imprägnat eingebracht wird, das die wesentlichen
Eigenschaften des Dichtbandes sicherstellt.

Das Imprägnat bewirkt im Wesentlichen

 Verzögerte Rückstellung, was den nachträglichen Einbau in fertige Fugen


ermöglicht

 Wasserabweisende (abdichtende) Wirkung

 UV- und Alterungsschutz des Trägermaterials.

Die Dichtbänder werden in der Regel vorkomprimiert in Rollenform geliefert.

Dabei wird beim Hersteller eine Rohschaumbahn i. d. R. durchimprägniert, auf einen


Bruchteil (meist auf 15 bis 25 %) der Ausgangshöhe komprimiert und dann aufgerollt.
Diese Groß-Rolle (oder auch Dock genannt) wird dann mit einem Verschlussband fixiert.
Die einzelnen Rollen werden anschließend von diesem Dock abgestochen und verpackt.

Dichtbänder verfügen aufgrund ihrer Offenzelligkeit über einen geringen


Wasserdampfdiffusionswiderstand, was einen ausgezeichneten Feuchteausgleich beim
Einsatz in Fugen im Außenbereich sowie eine Schlagregendichtheit sicherstellt.

Die Dichtbänder sind in verschiedenen Dimensionen lieferbar.

Abbildung 3

Der Lieferzustand der Fugendichtbänder ist in der Regel knapp unter der unteren
Einsatzgrenze und darf sich maximal bis zur oberen Einsatzgrenze zurückstellen. Die
Toleranzgrenzen werden in der Dimensionsbezeichnung definiert.

Beispiel
Ein Dichtband der Dimension 20/7-12 ist 20mm breit und knapp unter 7mm auf der Rolle
und darf in der Fuge maximal 12mm dick werden, damit die Funktion noch sichergestellt
ist.

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3.1 Auswahlkriterien
Vorkomprimierte und imprägnierte Fugendichtbänder in der äußeren Fuge von Fenstern /
Außentüren, Fassade und Außenwand stellen ein Abdichtungssystem dar, welches die
Eigenschaften

 Diffusionsoffen

 Schlagregensicher

 Luftdicht

 Witterungsbeständig

 Mit anderen Baustoffen verträglich

 Verarbeitungssicher

 Dauerbewegungsaufnahmefähig

 Alterungsbeständig

 Geringer Wasserdampfdiffusionswiderstand

 Brandverhalten mind. B2 nach DIN 4102-1

aufweisen muss.

Wichtig
Vorkomprimierte und imprägnierte Fugendichtbänder sind ausdrücklich nicht für Bereiche
mit anstauendem Sickerwasser oder stehendem Wasser zulässig. In der Regel ist hier
DIN 18195 zu beachten. Eine Anwendung in Fugen, die sich in horizontalen oder wenig
geneigten Flächen befinden, ist daher nicht ohne Weiteres möglich und bedarf daher der
Abstimmung mit dem Hersteller.
Diese Systeme werden in DIN 18542 : 2009-07 „Abdichten von Außenwandfugen mit
imprägnierten Fugendichtbändern aus Schaumkunststoff – Imprägnierte
Fugendichtbänder – Anforderung und Prüfung“ nach Art der Beanspruchung, der sie im
eingebauten Zustand ausgesetzt sind, in die Beanspruchungsgruppe BG1, BG2 und BGR
nach Tabelle 1 eingestuft.

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Tabelle 1: Beanspruchungsgruppen

Die technischen Eigenschaften und Anforderungen werden in Tabelle 2


zusammengefasst.

Tabelle 2: Anforderungen
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Es kommen aufgrund der im Regelfall auftretenden Belastungen der Fugen im


Außenbereich nur Dichtbänder der Beanspruchungsgruppe BG1 infrage.

Für die Abdichtung von Fensteranschlussfugen mit z. B. Multifunktionsdichtbändern sollten


nur RAL-zertifizierte Produkte mit nachgewiesener Eignung verwendet werden.

3.2 Anforderungen an den fachgerechten Einbau von


vorkomprimierten und imprägnierten Dichtbändern
Dichtbänder der Beanspruchungsgruppe BG1 sind für die ungeschützte Außenanwendung
geeignet. Sie sind schlagregensicher bis zu einem Differenzdruck von mind. 600 Pa

Dichtbänder der Beanspruchungsgruppe BG2 sind ebenfalls für die Außenanwendung


geeignet, dürfen aber nur weitgehend abgedeckt vor direkter Bewitterung eingesetzt
werden. Sie sollten daher in Verbindung mit z. B. Verleistungen verbaut werden, sie sind
schlagregensicher bis zu einem Differenzdruck von 300 Pa.

Dichtbänder der Beanspruchungsgruppe BG R sind speziell für die Raumseite vorgesehen


und dichten die Fuge luftdicht ab (a<0,1 m³/[h m (daPa)2/3]) (speziell bei
Multifunktionsbändern für die Abdichtung von Fensteranschlussfugen).

3.3 Geeignete Fugenflanken


Im Gegensatz zu Dichtstoffen müssen Fugendichtbänder nicht an Fugenflanken haften,
sondern üben permanent einen Anpressdruck, bedingt durch deren Rückstellkraft, auf die
Fugenflanken aus und passen sich den Oberflächen weitgehend an. Daraus ergeben sich
Einsatzbereiche, für die andere Abdichtungssysteme nicht geeignet sind bzw. nur mit
erheblichem Aufwand verwendet werden können.

Beispielsweise auf Untergründen mit geringer Tragfähigkeit. (z. B. nicht perfekt haftende
Anstriche).

Die Auflageflächen der Dichtbänder auf den Fugenflanken müssen lediglich dem
Anpressdruck der Dichtbänder standhalten, weitgehend eben sein und sollten parallel,
also nicht konisch, verlaufen. Unebenheiten mit welliger, weicher Oberfläche können i.d.R.
durch das Fugenband innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Toleranz gut
ausgeglichen werden. Bei scharfkantigen Versprüngen, Rillen, Riefen und Ausbrüchen ist
eine funktionsfähige Abdichtung nicht gewährleistet, was einen Oberflächenausgleich
durch z.B. einen Glattstrich erforderlich macht.

3.4 Fugenquerschnitt
Absolut unabdingbar für die dauerhafte Funktion von Fugendichtbändern ist die Einhaltung
eines Mindestkomprimierungsgrades in eingebautem Zustand.

Dieser Mindestkomprimierungsgrad (max. zulässige Expansion) wird durch die vom


Hersteller vorgegebene obere Toleranzgrenze definiert und darf niemals
überschritten werden.

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Auch wenn die Dichtbänder noch weiter aufgehen, so ist darüber hinaus definitiv keinerlei
abdichtende Wirkung zu erwarten. Für die Abdichtung unterschiedlicher Fugenbreiten
stellen die Hersteller überlappende Dichtbanddimensionen bereit.

Diese Vorgaben der Hersteller dürfen unter Berücksichtigung der zu erwartenden


Fugenbewegungen in eingebautem Zustand weder über- noch unterschritten werden. Das
gilt ganz besonders im Bereich von Unebenheiten.

3.4.1 Für Fensteranschlussfugen


Die Tabelle 3 gibt hier in Anlehnung zum „Leitfaden zur Planung und Ausführung der
Montage von Fenstern und Haustüren“ 2010-03 der RAL Anhaltswerte für die
Mindestfugenbreite je nach Rahmenwerkstoff und Elementlänge an. Gegebenenfalls sind
diese Werte den Herstellerangaben anzupassen.

Tabelle 3: Anhaltswerte für Fugenbreiten b für Anschlussfugen mit Dichtungsbändern

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3.4.2 Für Fassadenfugen


Bei bewegungsausgleichenden Fugen ist die maximal zu erwartende Fugenbewegung zu
ermitteln.

Hieraus ergeben sich Mindestfugenbreite und Dichtbanddimension, die unter allen


Umständen die zu erwartenden Bewegungen aufnehmen müssen. Ist die vorhandene
Fuge zu schmal oder nicht tief genug, ist ggf. die richtige Fugenbreite und Fugentiefe
durch Erweitern des Fugenspaltes erforderlich.

Um ein Herausdrehen der Dichtbänder aus den Fugen zu vermeiden, sollte je nach
Einbausituation ein Verhältnis Fugenbreite zu Fugentiefe von ca. 0,75 eingehalten werden.

Abbildung 4

Die Fugendichtbänder dürfen im eingebauten Zustand nie „hochkant“ in der Fuge liegen,
weil sie dann lageinstabil werden und sich aus der Fuge herausdrehen. Die
Dichtbandbreite (Ausfülltiefe der Fuge) sollte also immer größer sein, als die
abzudichtende Fugenbreite (Abstand der Bauteile).

Die Fugen dürfen aus diesem Grund auch nicht konisch sein und die Dichtbänder werden
einige Millimeter von der Vorderkante zurückliegend eingebaut.

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4 Verträglichkeit mit angrenzenden Materialien


Die Verträglichkeit der Dichtbänder mit typischen Rahmenwerkstoffen und Baustoffen wie
PVC, Holz (beschichtet/unbeschichtet), Aluminium, Beton, Ziegel, Kalksandstein ist mit der
Einstufung in die entsprechende Beanspruchungsgruppe nach DIN 18542 gegeben. Bei
Kontakt mit anderen Materialien müssen mit dem jeweiligen Hersteller die Verträglichkeit
geklärt oder ausreichende Eigenversuche durchgeführt werden.

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5 Ausführung

5.1. Vorbereitung der Fugen


Sind Fugenflanken mit größeren Profilierungen, Fehlstellen oder Abweichungen von der
Parallelität vorhanden, sollten sie entsprechend folgender Arbeitsbeschreibung und den in
Bild 2 beispielhaft gezeigten Details so ausgebildet werden, dass der Fugenbereich für
den Einsatz der Dichtbänder geeignet ist.

 Grundsätzlich sind alle Fugen vor dem Einbau der Dichtbänder zu reinigen.
Vorhandene Dichtstoff- oder Mörtelreste, Schmutz und andere Fremdkörper sind zu
entfernen.

 Die Fugenflanken sind bei einer eventuellen Fassadensanierung mit einzubeziehen.


(Anstriche z. B. vor Einbau der Dichtbänder in die Fuge hineinziehen)

 Fugen mit unzureichender Fugentiefe oder Fugenbreite sind auf die erforderlichen
Maße zu bringen.
(z. B. Aufschneiden oder Reprofilieren)

 Fugen mit einem zu großem Querschnitt oder mit zu großen Maßänderungen oder
Abweichungen in der Parallelität sind entsprechend der Angaben vom
Reparaturmörtelhersteller nachzuarbeiten.

 Bei Anschluss an Mauerwerk oder bei Fugen in diesem ist darauf zu achten, dass
zumindest ein Fugenglattstrich vorhanden ist. Sind die Mauerwerkssteine selbst
noch an der Oberfläche strukturiert, sind auch diese Strukturen durch einen
Glattstrich zu nivellieren.

 Beim Fenstereinbau ist der Laibungsglattstrich in der Regel obligatorisch.

Fensterfugen

Hinweis zu Multifunktionsdichtbändern:
Multifunktionsdichtbänder haben unterschiedliche Seiten für innen und außen, die
entsprechend gekennzeichnet sind.

Die dampfdiffusionsdichtere Seite muss nach innen liegen.

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Abbildung 6

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Abbildung 7

Abbildung 8

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Fassadenfugen

Abbildung 9

Abbildung 10

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Abbildung 11

Abbildung 12
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Achtung
Bei nachträglicher Fassadensanierung (Dichtbänder sind bereits verbaut) dürfen
Anstriche, Hydrophobierungen, Reinigungsmittel o. Ä. nicht über die Dichtbänder
geführt bzw. in die Dichtbänder eindringen. Es kann hier zu schwerwiegenden
Wechselwirkungen kommen, welche sogar einen völligen Funktionsverlust der
Dichtbänder zur Folge haben können.

Aggressive Chemikalien, wie z. B. Säuren, Laugen oder Lösemittel können die


Dichtbänder schädigen oder sogar zerstören.

Farbanstriche, die weit in die Dichtbänder eindringen, führen in der Regel zur
Verfestigung und damit zum Verlust der Elastizität, sodass Fugenbewegungen durch die
Dichtbänder nicht mehr ausgeglichen werden können.

Aus diesem Grund wird ein Überstreichen von Dichtbändern nicht empfohlen.

Farbliches Angleichen von Dichtbändern kann allenfalls durch „Betupfen“ mit einer
verträglichen und lösemittelfreien Dispersions-Fassadenfarbe erfolgen.

Dabei darf kein deckender Anstrich erfolgen, sondern dieser muss die Porenstruktur noch
sichtbar lassen. Aufgrund der mangelnden Elastizität von Fassadenfarben ist bei
bewegungsausgleichenden Fugen mit einer Rissbildung in der Farbe auf dem Dichtband
zu rechnen.

Die Verträglichkeit zwischen Dichtband und Farbanstrich ist mit dem Dichtbandhersteller
abzuklären oder durch ausreichende Eigenversuche selbstverantwortlich sicherzustellen.

Unzulässig ist eine nachträgliche Versiegelung von Dichtbändern mit spritzbaren


Dichtstoffen im Außenbereich.

Nicht nur, dass damit die Diffusionsoffenheit verloren geht und chemische
Wechselwirkungen mit dem aufgetragenen Dichtstoff entstehen können. Auch die
Versiegelung wird Normalfall nicht halten. So kollidiert ein derartiges Vorgehen mit den
Grundsätzen der in DIN 18540 beschriebenen anerkannten Regeln der Technik zur
Herstellung einer dauerhaften Abdichtung von Hochbaufugen mit spritzbaren Dichtstoffen.

Ebenso ist hier IVD-Merkblatt Nr. 9 zu nennen, das die korrekte Fugenausbildung bei der
Verwendung von spritzbaren Dichtstoffen beschreibt.

Nicht ohne Grund werden zur Hinterfüllung von Dichtstofffugen geschlossenzellige, nicht
saugende und runde Hinterfüllprofile (Rundschnur) vorgeschrieben.

Die Einhaltung des korrekten Dichtstoffquerschnittes ist dabei ebenso nicht möglich.

Ausnahmen kann es nur nach besonderer Freigabe durch den Hersteller geben, wenn z.B.
Multifunktionsbänder bei schwach bewegungsausgleichenden Fugen zur Erhöhung des
Schallschutzes zusätzlich mit einem Dichtstoff versiegelt werden sollen.

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In jedem Fall ist zuvor Kontakt mit dem Hersteller zu nehmen, um die Dichtbandbreite
anzupassen und die Verträglichkeit des aufzutragenden Dichtstoffs mit dem Dichtband
abzuklären.

5.2. Verarbeitung von vorkomprimierten und imprägnierten


Fugendichtbändern
Als Erstes wird die Fugenbreite festgestellt und die passende Dichtband-Dimension
ausgewählt.

Dabei müssen die vom Hersteller angegebenen Toleranzen zwingend das Fugenspaltmaß
zuzüglich der zu erwartenden Bewegungen umschließen.

Die Dichtbänder dürfen im eingebauten Zustand niemals die Einsatzuntergrenze


unterschreiten oder die Einsatzobergrenze überschreiten.

Beispiel
Die abzudichtende Fuge hat ein Fugenspaltmaß von 10-12 mm, und die zu erwartende
Bewegung wird mit +- 1 mm angenommen, so ergibt sich daraus, dass das einzubauende
Dichtband minimal 9 mm und maximal 13 mm annehmen kann.
Nun ist eine Dichtbanddimension zu wählen, die diese Werte umschließt.
Das wäre z. B. ein Band mit den Toleranzen 8-15mm.

Nach Entfernen des Vorlaufstreifens von der Dichtbandrolle wird der schräg zulaufende
Anfang des Dichtbandes abgeschnitten. In der Regel sind das einige wenige Zentimeter,
abhängig von der Dicke des Bandes.

Die Verlegung eines Dichtbandes in einer Vertikalfuge wird immer unten begonnen und
nach oben fortgeführt. Ein Nachsacken oder Überdehnen der Dichtbänder kann so
vermieden werden.

Beim Ablängen des Dichtbandes wird wenigstens ein Zentimeter pro Laufmeter Ist-Fuge
dazugegeben.

Bandstöße sind auf Stauch gegeneinander zu verlegen.

Ohne das Material dabei zu dehnen, wird das Dichtband in die Fuge eingelegt. Das Band
dabei nicht verdrehen oder in Fugentiefenrichtung stauchen.

Mithilfe eines Spachtels oder einem ähnlichen Werkzeug wird das Dichtband mit der
Selbstklebeseite (Montagehilfe) an eine Fugenflanke angedrückt und damit fixiert (s. Bild
13). Ist die Fuge z. B. nass oder staubig, sodass die Selbstklebung nicht haftet, wird das
Dichtband eventuell kleinen Holzkeilen fixiert, bis es aufgegangen ist und sich an der
gegenüberliegenden Fugenflanke abstützt. Danach können die Holzkeile entfernt werden.
Die Holzkeile dürfen nur mit der minimal erforderlichen Kraft eingesteckt werden, um das
Dichtband an diesen Stellen nicht stark zu komprimieren oder gar zu beschädigen.

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Abbildung 13

Bei Fugenkreuzungen werden die horizontalen Dichtbäder seitlich stumpf gegen das
vertikale gestoßen. (s. Bild 4) Ebenso werden Dichtbänder in Fugen-Ecken immer stumpf
gestoßen und niemals um Ecken herumgezogen.

Abbildung 14

Das Dichtband beginnt mit seiner Rückstellung bereits beim Öffnen der Rolle, was aber
aufgrund der rückstellverzögernden Imprägnierung so langsam geschieht, dass genügend
Zeit bleibt, das Dichtband von der Rolle in der Fuge zu verarbeiten.

Die Geschwindigkeit, mit der ein Dichtband aufgeht, ist i. d. R. temperaturabhängig.

Bei hohen Temperaturen wird dieser Vorgang beschleunigt und bei niedrigen verzögert.

Aus diesem Grund wird bei hohen Außentemperaturen die kühl temperierte Lagerung der
Dichtbandrollen bis kurz vor der Verwendung empfohlen. Sind die Dichtbänder bei der
Verarbeitung zu warm, ist ein Einbau nahezu unmöglich, weil sie zu schnell aufgehen.
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Bei niedrigen Temperaturen ist mit einem langsameren Rückstellverhalten zu rechnen.

Bei Frost stellen sie sich normalerweise gar nicht mehr zurück. Das schadet den
Dichtbändern zwar nicht, doch ist beim zur Abdichtung erforderlichen Rückstellverhalten
mit keiner abdichtenden Wirkung zu rechnen.

Eine nachträgliche Komprimierung bereits aufgegangener Dichtbänder ist in der Regel


nicht mehr möglich, weil die Rohschaumhöhe meist wesentlich größer ist, als die
Bandbreite.

Beim Versuch der nachträglichen Komprimierung wird sich die Mitteseele des
Dichtbandquerschnittes verwerfen und verdrehen, sodass eine ordnungsgemäße Funktion
und Lagestabilität nicht mehr gewährleistet werden kann.

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6 Begriffe
Komprimierungsgrad
Gibt an, auf wie viel Prozent der unkomprimierten Rohschaumhöhe das Dichtband
komprimiert ist.

Raumgewicht
Gibt an, wie viel ein Kubikmeter des unkomprimierten Rohschaumes im imprägnierten
Zustand wiegt.

Imprägnierung
Ist eine Beschichtung oder Benetzung der Schaumstoffstruktur, die sie wasserabweisend
macht, das verzögerte Aufgehen des Dichtbandes bewirkt, dass der Trägerschaum vor
Bewitterung schützt.

Luftdichtheit
Die Luftdichtheit wird durch den sog. a-Wert beschrieben, der angibt, wie viel Luft bei
einem bestimmten Differenzdruck durch ein Dichtband strömt. Je kleiner der Wert, desto
dichter das Dichtband

Einsatzbereich
Differenz zwischen oberer und unterer Einsatzgrenze der jeweiligen Dichtbanddimension.
Zum Beispiel hat eine Dimension von 7-12 (sie kann also Fugen von 7 bis 12mm
abdichten) einen Einsatzbereich von 5mm

Bewegungsfuge
Fuge, die anzuordnen ist, um Maßänderungen von Bauteilen aufnehmen zu können, damit
keine Zwängungskräfte zwischen den Bauteilen auftreten.

Fugenbreite
Maß des Bauteilabstandes zwischen den die Fuge flankierenden Bauteilen. Anschaulich -
hat ein Stab, der von seiner Dicke her noch grade in die Fuge passt, den Durchmesser
von der Fugenbreite.

Fugentiefe
Maß der Bauteilüberdeckung der die Fuge flankierenden Bauteile.
Anschaulich – hat ein Stab, der bis zum Fugengrund in die Fuge gesteckt werden kann
und oberflächenbündig nicht aus der Fuge herausschaut, die Länge der Fugentiefe.

Fugendurchlasskoeffizient (a-Wert)
Die Luftdichtheit wird durch sog. a-Wert beschrieben, der angibt, wie viel Luft bei einem
bestimmten Differenzdruck durch ein Dichtband strömt. Je kleiner der Wert, desto dichter
das Dichtband.

Wasserdampfdurchlässigkeit (µ-Wert)
Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird durch den µ-Wert beschrieben. Dieser ist ein
einheitsloser Faktor und gibt an, wievielmal diffusionsdichter ist z. B. ein Dichtband
verglichen mit der gleichdicken ruhenden Luftschicht ist. Multipliziert man den µ-Wert mit
der tatsächlichen Schichtdicke in Metern, so ergibt das den Sd-Wert(m), die äquivalente
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Luftschichtdicke.
Der Sd-Wert besagt dann, dass dieses Bauteil so dicht ist, wie x Meter ruhende Luft.

Beanspruchungsart
Art der auf eine Fuge einwirkenden Faktoren.
z. B. Regen, Wind und Wetter, Hitze, Frost, Bewegungen usw.

Fugenbewitterung
Beschreibt alle auf die Fuge einwirkenden Faktoren, die witterungsbedingt sind.

Beständigkeit gegen Tauwasser


Auftretende Feuchtigkeit durch Tauwasser darf die Materialien nicht schädigen.

Winddichtheit
Dieser Begriff ist nicht explizit definiert, meint aber, dass keine Zugerscheinungen hinter
der Abdichtung spürbar sein sollen.

Schlagregendichtheit
Schlagregen ist definiert als Kombination von Regen und Winddruck, der das
Regenwasser durch die Abdichtung zu drücken versucht. Der Regellastfall gibt 600 Pa als
Differenzdruck an. Bei dieser Druckdifferenz vor und hinter der Abdichtung darf kein
Wasser durch die Abdichtung dringen.

Beanspruchungsgruppe
DIN 18542 definiert und beschreibt die Anforderungen, denen die Abdichtung standhalten
muss.

Sanierung
Die Sanierung einer Fugenabdichtung beinhaltet nicht nur den Austausch der Abdichtung
selbst, sondern erfordert oftmals auch die Wiederherstellung der Fugenflanken, damit eine
Abdichtung erst möglich wird.

Dichtbanddimension
Abmessungen und Einsatzbereiche eines Dichtbandes. Die Dichtbandbreite ist gleich der
Ausfülltiefe der Fuge und die Dichtbanddicke entspricht der Fugenspaltbreite. Sie werden
i. d. R. als Rollenbreite / Einsatzuntergrenze – Einsatzobergrenze beschrieben.

Kompriband
Umgangssprachlicher Gattungsbegriff für ein vorkomprimiertes und imprägniertes
Fugendichtband aus Schaumkunststoff.

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7 Literaturverzeichnis
Normative Verweise
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich.
Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten
Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments
(einschließlich aller Änderungen).

DIN 18540 (2006-12)


Abdichten von Außenwandfugen im Hochbau mit Fugendichtstoffen

DIN 18542 (2009-07)


Abdichten von Außenwandfugen mit imprägnierten Fugendichtungsbändern aus
Schaumkunststoff – Imprägnierte Fugendichtungsbänder – Anforderungen und Prüfung

DIN 4102-1 (1998-05)


Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Teil 1: Baustoffe, Begriffe, Anforderungen
und Prüfungen

DIN EN 1027 (2000-09)


Fenster und Türen - Schlagregendichtheit - Prüfverfahren

DIN EN 12114 (2000-04)


Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden - Luftdurchlässigkeit von Bauteilen
Laborprüfverfahren; Deutsche Fassung EN 12114:2000

DIN 4108 (2011-10)


Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden

DIN 4109 (2006-10)


Schallschutz im Hochbau

DIN 12207 (2000-06)


Fenster und Türen, Luftdurchlässigkeit, Klassifizierung

DIN 12208 (2000-06)


Fenster und Türen, Schlagregendichtheit, Klassifizierung

DIN 18195-1 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung der
Abdichtungsarten

DIN 18195-2 (2009-04)


Bauwerksabdichtungen - Teil 2: Stoffe

DIN 18195-3 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und Verarbeitung der
Stoffe

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DIN 18195-4 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 4: Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit (Kapillarwasser,
Haftwasser)und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden —
Bemessung und Ausführung

DIN 18195-5 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 5: Abdichtungen gegen nichtdrückendes Wasser auf
Deckenflächen und in Nassräumen — Bemessung und Ausführung

DIN 18195-6 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 6: Abdichtungen gegen von außen drückendes Wasser und
aufstauendes Sickerwasser - Bemessung und Ausführung

DIN 18195-7 (2009-07)


Bauwerksabdichtungen - Teil 7: Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser,
Bemessung und Ausführung

DIN 18195-8 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 8: Abdichtungen über Bewegungsfugen

DIN 18195-9 (2010-05)


Bauwerksabdichtungen - Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse

DIN 18195-10 (2011-12)


Bauwerksabdichtungen - Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen

DIN 18541-1 (2006-09)


Fugenbänder aus thermoplastischen Kunststoffen zur Abdichtung von Fugen in Ortbeton -
Begriffe, Formen, Maße, Kennzeichnung

DIN 18541-2 (2006-09)


Fugenbänder aus thermoplastischen Kunststoffen zur Abdichtung von Fugen in Ortbeton -
Anforderungen an die Werkstoffe, Prüfung, Überwachung

DIN 52460 (2000-02)


Fugen- und Glasabdichtungen - Begriffe

DIN EN 755-1 (2008-01)


Aluminium und Aluminiumlegierungen - Stranggepresste Stangen, Rohre und Profile - Teil
1: Technische Lieferbedingungen

DIN EN 1027 (2000-09)


Fenster und Türen - Schlagregendichtheit - Prüfverfahren

DIN EN 12114 (2000-04)


Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden - Luftdurchlässigkeit von Bauteilen

Energieeinsparverordnung EnEV (2009)


Verordnung über Energie einsparenden Wärmeschutz und energiesparende
Anlagentechnik bei Gebäuden
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Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren
(2006-12)
Der Einbau von Fenstern, Fassaden und Haustüren mit Qualitätskontrolle durch das RAL-
Gütezeichen.
RAL-Gütegemeinschaften Fenster- und Haustüren
60594 Frankfurt am Main

Leitfaden zur Montage von Fenstern und Haustüren mit Anwendungsbeispielen


Technische Richtlinie des Glaserhandwerks Nr.20, 4.Auflage 2007
in Zusammenarbeit mit

 Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks

 Bundesverband Holz und Kunststoff

 Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.

 RAL – Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V.

 Verlagsanstalt Handwerk GmbH, 40221 Düsseldorf

VFF-Merkblatt 12/2001
Wärmetechnische Anforderungen an Baukörperanschlüsse für Fenster.
Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.
RAL-Gütegemeinschaft Holzfenster und Haustüren e.V.
60322 Frankfurt am Main

ift-Richtlinie FE-05/2: Einsatzempfehlungen für Fenster und Außentüren


Richtlinie zur Ermittlung der Mindestklassifizierung in Abhängigkeit der Beanspruchung
ift Rosenheim, 83026 Rosenheim

Richtlinie Anschlüsse an Fenster und Rollladen bei Putz, Trockenbau und


Wärmedämm-Verbundsystem (2005)
Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg, 76189 Karlsruhe
Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
70599 Stuttgart
Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V., 53177 Bonn

IVD-Merkblatt Nr. 9
Spritzbare Dichtstoffe in der Anschlussfuge für Fenster und Außentüren

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Mitarbeiter:
Wolfram Fuchs
Wolfram Kommke
Dr.-Ing. Karl Ritter
Louis Schnabl

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