Und Es Gibt Sie Doch, Die Rassen!
Und Es Gibt Sie Doch, Die Rassen!
Und Es Gibt Sie Doch, Die Rassen!
Stephan-Alexander THOMAS
1) Die Rasse ist der Rohstoff und die Faser unserer kulturellen
Identität.
sozusagen der Rohstoff, aus dem alle diese Lebensschichten gebildet sind,
vergleichbar einer Faser, die den Stoff bestimmt, in den sie eingewoben ist. Sie
Dingen aus, da sie allein abgelöst ist von den verwirrenden Einflüssen
menschlichen Willens und menschlicher Willkür. Rasse zeigt an, was ein Mensch
ist, alle anderen Einzelkräfte des gesellschaftlichen Lebens zeigen an, was ein
Wesen und Bedeutung von Rasse gar nicht definieren. Um die von
nicht möglich gewesen wären, und auch allein Rasse, nicht die instabile
wir gegen alle Gefahren der Entwirklichung das Gesetz der ethnischen
Homogenität unablässig bewahren, das unvergängliche Erbe des Blutes, das die
Menschen verwandelt, ohne sie zu verändern, das Gesetz aus einem göttlichen
Willen entsprungen - ein göttliches Prinzip, das einzige, dessen Name wir
einordnen will.
wollen wir alle Tatsachen ausschalten; denn sie berühren nicht die Frage. 4 Wir
doch, die Rassen. Nicht nur, weil sogar das sprichwörtliche Kind mit
Naturwissenschaften, die wie z.B. die Physik, die Astronomie und die
Augen- und Nasenform sowie den Körperwuchs insgesamt., d.h. also so,
wie wir diese Phänomene von außen sehen; die Anatomie hingegen
Innerhalb der beschreibenden Biologie ist bis auf den heutigen Tag jenes
Klasse) ist. LINNÉ unterteilte die Natur zunächst in drei Reiche: Steine
(hominidae), Gattungen wie z.B. Mensch (homo). Für Arten (species) und
Nomenklatur wie z.B. der denkende Mensch (homo sapiens) sowie der
Correctness“ wurde innerhalb des LINNÉ ’schen Systems für das Taxon
Das Wort Rasse selbst ist in der Form raca in mehreren romanischen
Sprachen literarisch schon für das 13. Jahrhundert belegt, und zwar
später auch in der Biologie bezeichnen sollte. Aktuell gilt es nicht nur als
LINNÉ selbst unterschied an Unterarten, sprich Rassen, noch nur nach rein
wohl deshalb, weil dieses etwa 1.100 km lange, von Nordwesten bis
das sich mit der Beschreibung und Klassifizierung des Schädels als Ganzes
und mit den Formverhältnissen des Gesichtsschädels befaßt, wobei die
keineswegs ein Kuriosum aus dem Dritten Reich gewesen, wie die
ursprünglicher, d.h. nur auf den Homo erectus bezogener Out-of Africa-
Hamiten (Äthiopide und Berberide) der europiden Großrasse zu, was wir
sind z.B. entweder braun oder fahl- bzw. ascheweiß, während die
ist. Auch ist Gesichtsform und Körperbau der Äthiopiden und Berber ein
und GÜNTHER wiederum als Gemisch aus Semiten und Negern. 9 Wir
wobei am ehesten noch die Hamiten bzw. Berberiden ein Gemisch aus
klipp und klar mit dem Satz: Wie andere biologische Arten ist auch der heutige
Mensch in jeweils relativ einheitliche Rassen mit charakteristischen
Der Mensch aus dem Jahr 1982 zwei Kapitel unter den jeweils eindeutigen
Rassenleugner
ganz außer Kraft setzen, weil sie dazu die gesamte beschreibende
zwingend. Es gibt Arten, die nicht weiter untergliedert werden, und solche,
Unterarten aufzuteilen.12
Probleme bereitet, wissen wir. Sie sind rein ideolgischer Natur und
dem J. 1996 noch ganz klipp und klar: Die Rassenklassifikation ist ein in
der ganzen Biologie übliches Verfahren. 14 Und wiederum nach BAKER
Arten.
die auf die USA beschränkt gewesen ist. Dort war Afroamerikanern
ebenfalls ein genetisch bedingter unterdurchschnittlichen IQ
angewendet wird, sind die Zuchtformen der Haustiere. Bei diesen liegen
gezielte Auslese und Isolation vom Menschen auf jeweils einen Typ hin eng
gezüchtet worden. Insofern wurden hier vom Menschen selbst “Typen geschaffen,
(ULRICH KATTMANN)17
Hier liegt schon unter rein logischem Gesichtspunkt ein Trugschluss vor.
Tatsache, dass es auch unter in freier Wildbahn lebenden Tieren sehr wohl
eindeutig abgrenzbare Rassen gibt, die dort auch nur natürlich entstanden
afrikanischen Ur-Eva (s. auch unten Abs. 4.6 ) LUIGI CAVALLI SFORZA
und des Winters sind größer als die Differenz der beiden Mittelwerte,
besteht nicht aus fünf, sieben, 35 oder 300 Rassen, sondern aus annähernd 6
über ein mit dem Menschen bis auf winzigste Differenzen gleiches Genom,
aber noch niemand ist deswegen auf den Gedanken gekommen, ihn als
Menschen zu bezeichnen.
Scharf) hat in seinem Traktat Sein oder Nichtsein. Gedanken über Rasse und
Biologen entscheidend sind, der sich über Jahrhunderte angewöhnt hat, biologische
Übersehen wird dabei, daß die Größe der prozentualen Abweichung nicht
entscheidend ist, sondern eben die Art der Gene - insbesondere der Gene, die für
ein grundlegend unterschiedliches Aussehen sorgen.18 Ergänzend sei an dieser
Stelle auch noch einmal auf VOLKMAR WEISS (vgl.o.) verwiesen, der
augenscheinlich sind, dass sie jeder Mensch wahrnehmen kann, solange er nicht
gestatten. Die Genetik ist deshalb nur Hilfswissenschaft, mehr nicht. Das
Linie das kategorisiert was sichtbar ist: Das hängt damit zusammen, dass der
Mensch anders als einige Tierarten seine Umgebung primär visuell wahrnimmt.
Es ist also naheliegend, alle Arten von Lebenwesen erst einmal nach dem
kulturmarxistische Krämpfe
ja, die “Heilige Vielfalt” einmal wieder! Bunt, vielfältig und weltoffen sind
lateinische Wort populus, und das bedeutet ins Deutsche übersetzt schlicht
biologischen Taxonomie nach CARL VON LINNÉ nichts anderes als die Stufe
Gegen die Verwechslung der Begriffe Rasse und Volk kämpfte gerade
müßte. Das deutsche Volk sollte nämlich auf diese Weise sowohl im 19. als
auch noch frühen 20. Jahrhundert unter der Hand zum Inbegriff der
arischen Rasse erklärt werden. GÜNTHER hingegen stellte sich hinter den
weiter vom biologischen Begriff der Rasse entfernt ist der des Volkstums,
meist Menschen der gleichen Sprache und Gesittung, der Staat Menschen eines
Erbanlagen.25 Besser und klarer kann man eigentlich die Begriffe gar nicht
Die zeitgeistigste Nebelkerze ist die Phrase vom bereits in grauer Vorzeit
wanderaktiven Menschen. Hier ging wieder der bereits oben (Abs. 4.3)
sich mangels restloser Isolation gar keine echten Rassen hätten bilden
biologischen Anpassung stets bald wieder aus dem Rasse- bzw. zeitgeistig
Die Theorie vom Menschen als wanderaktiver Art soll in Verbindung mit
einer generalisierenden, d.h. nicht mehr nur auf den Homo erectus, sondern
die platte Parole hinauslaufen: Im Grunde genommen sind wir doch alle
Afrikaner. Aktuell wird von antiweißen Rassisten mit dieser Parole sogar
und ihre Ahnen irgendwie alle farbig gewesen seien von schwarz bis
wieder. Wie Sie vermutlich alle schon gehört haben, ist unsere
Menschen ist ein Ideologem, noch präziser ausgedrückt ein Narrativ29, das
1) Vor etwa 2 Millionen Jahren hat der Homo ergaster (erectus) Afrika
verlassen und die übrige Alte Welt erobert - es war die erste große
sich auf den Weg nach Europa, andere zogen weiter nach Asien.
Nun, hierbei handelt es sich in der Tat um eine communis opino, aber
sondern nur den durchaus noch sehr affenartigen Homo erectus (aufrecht
davon überzeugt, dass sich der moderne bzw. der Jetztmensch (homo
sapiens) ebenfalls in Afrika entwickelt, sich von dort aus zunächst über
und Amerika besiedelt habe. Genau so, wie der Homo erectus vor zwei
Millionen Jahren von Afrika aus die riesigen Regionen Asiens und
Auswanderer während der letzten 100.000 Jahre die Welt ein zweites
Mal kolonisiert: Sie trugen die Samen modernen Lebens nach Asien und
später nach Europa und Australien; und sie wurden die Vorfahren von uns
allen, die wir heute leben, nicht nur der Europäer, sondern aller Völker der
Erde, von den Eskimos in Grönland bis zu den Pygmäen in Afrika und von
gemeinsame Wurzel ermitteln zu können, die nicht älter als rund 200.000
den verweisen wir noch einmal zurück auf Abs. 4.6 und unser Stichwort
wir auch noch einmal auf Abs. 4.4.; denn nicht viel anders argumentieren
Die Gegner von Out-of-Africa 2 gehen nach wie vor davon aus, dass sich
der moderne Mensch aus den Nachkommen des Homo erectus (vgl.
voran, wo der Mensch lebte, und jede Region mag das Zentrum sowohl seiner
des Homo sapiens früher erreicht haben als andere, und die chinesischen
am Herzen liegt, weil sie, wie wir gleich unten sehen werden, konsequent
zu Ende gedacht, in die These einer evolutionsgeschichtlich bedingten
Teilentwicklung
des afrikanischen Homo erectus, wobei die einen in Afrika verblieben, und
vielmehr erst nachträglich, und zwar getrennt von den nach Norden
africanus oder, wenn man unbedingt so will, aus dem homo sapiens
erklären, nämlich das bis auf den heutigen Tag noch wesentlich mehr
einschließlich der überlangen Arme bei Männern und des Fettsteißes bei
nackte Tatsachen, wie sich jedermann überzeugen kann, der mit offenen
Welt geht.
widmete denn auch in seinem Longseller Die Rassen der Menschheit (vgl.
Jetztmenschen in Negroide und den Rest wird derzeit vor allem von den
YVES COPPENS vertreten.35 Legt man hier wieder das Grobmuster von Out-
nördlichen und einen südlichen Ast auf, wobei der nördliche die
direkt aus dem Homo erectus, und ebenso separat aus demselben Europide
Lebensbedingungen erklärt.
nicht eigens erwähnt oder unter der Hand den Europiden bzw.
eine solche Zuordnung sowohl vor dem Hintergrund der für die
vermutlich weil er unter der Hand die Juden den Europiden zuschlägt.
wesentlich präziser: Die Haut ist hell-bräunlich, oft anscheinend heller als die
Haut der westischen (mediterranen) Rasse, dann aber von blasser, matter
Helligkeit, nie rosig-hell.36 Vor allem aber unterscheidet sich der semitische
Phänotyp, was die Gesichtszüge anbelangt, derart markant vom dem eines
Phänotyp eines Aramäers (Syrers) oder Arabers, nicht der eines Juden;
Semiten gewesen, sondern stets nur ein durch ihr Kultgesetz zusammen
Semiten nicht als Varietät der Europiden anzusehen sind, so sind auch die
australischen Aborigines (vgl. Eickstedt o. Abs. 7), kaum als Ableger der
als homines sapientes europaei albi. Benannt wurden sie nach den ersten
Skelettfunden ihrer Art in der Abri de Cro Magnon in der Dordogne. Der
Augenhöhlen und verhältnismäßig kurzer Nase. Als seine Epoche gilt die
Zeitspanne von 40.000 v.d.Z. bis zum Übergang vom Pleistozän (Wechsel
von Eis- und Zwischeneiszeiten) zum Holozän (eisfreie Neuzeit) vor etwa
Gesicht war schmal und sein Oberkiefer stand bereits ganz eindeutig über
(affenartig Vormenschliches) und sah schon ganz wie ein heutiger Weißer
Cro-Magnon-Menschen.
(jüngere Steinzeit - von 40.000 bis zum Ende der letzten eurasischen
Eiszeit um etwa 9.700 v.d.Z.). Sie bildeten nach unter Vor- und
5000 v.d.Z.) das Substrat (Unterlage), die aus der russischen Steppe
was in diesem Fall die Thesen des nach 1945 als nationalsozialistisch
weiße Rasse in ihrer Gesamtheit entstand also sehr wohl im Isolat und
9. Der notorische Neid und Hass aller Farbigen dieser Welt auf
uns Weiße
ALFRED STROM, den wir hier mit der Freiheit des Historikers als Quelle zur
Zeitgeschichte der USA wörtlich zitieren: Der Mann oder die Frau mit einer
hohen und noblen europäischen Stirn sieht einfach besser aus als ein Mann oder
eine Frau mit einer stark zurück geneigten Stirn, die wir instinktiv als primitiv
und hässlich empfinden. Der vorspringende Kiefer, der bei Afrikanern und
Australiden die Regel ist, oder das unterentwickelte Kinn und die übergroße Nase
der Semiten geben dem menschlichen Profil in europäischen Augen ein konvexes
Buschmänner, afrikanische Kaffride und Australide haben sehr steifes und krauses
Haar, und daher ist für den Europäer sanft gelocktes oder glattes weiches Haar
vergessen: Alle anderen Rassen haben nämlich nur die eine schwarze
Weißhäutigen gibt es zusätzlich die große Vielfalt der roten und blonden
ohne Grund: Viele Nichtweise verübeln den Weißen ihre physische Schönheit ..
2Ders., Rassenkunde des deutschen Volkes, Faks. d. 16. Aufl., Viöl/Nordfriesland 2002 (1.
Aufl. 1922), S. 15 (Archiv-Edition-Verlag für ganzheitliche Forschung)
3 OSCAR WILDE, zit.n. PIERRE KREBS, Brich los, Donner-Wörter, Bd.1, Bad
WildungenKassel-Horn: Verl. Ahnenrad 2017 (Vorabdruck), Anm.13: Der Spruch
von OSCAR WILDE, vgl. PIERRE DEBRAY-RITZEN, L’usure de l’ame, Bd.1, Paris: Albin
Michel 1980
4 JEAN JACQUES ROUSSEAU, Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der
Ungleichheit unter den Menschen, Dt. Übers. von PHILIPP RIPPEL, Stuttgart: Reclam
1998, Einleitung, S. 33 (Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les
hommes. Genf 1755)
5 CARL VON LINNÉ: Systema naturae per regna tria naturae. Holmiae 1754-9.
12ULRICH KATTMANN, Rassismus, Biologie und Rassenlehre. Warum und mit welcher
Wirkung klassifizieren Wissenschaftler Menschen?, in: Wissenschaftlicher
Rassismus. Hrsg. v. Heidrun Haas u. Christian Salle, Frankfurt 1999, S. 65-83.
13 JOHN R. BAKER, Die Rassen der Menschheit, Stuttgart, 1976, Kap. 7: Was bedeutet
Rasse?, S. 79 (Engl. Orig.-Ausg. Race, Oxford University Press; London; New York;
Toronto 1974)
15 JOHN PHILIPP RUSHTON, Race, evolution and behavior, New Brunswick 1995
16VOLKMAR WEISS, in: JOHN P. RUSHTON, Rasse, Evolution, Verhalten, Graz: Ares-
Verl. 2005, Vorwort.
17 KATTMANN a.a.O.
18Modus ponendo ponens: Schlußfigur (modus), die durch das Setzen (ponendo) einer
Aussage eine andere Aussage (ponens) setzt. (Haustiere sind gezielt enggezüchtet.
Haustiere sind keine natürlichen Rassen) - Modus tollendo tollens: Schlußfigur
(modus), die bei gegebener erster Prämisse A-B durch das Aufheben (tollendo) des
Satzes B, also durch das Setzen einer Verneinung, einen anderen Satz, nämlich A,
ebenfalls aufhebt (tollens) . (Haustiere sind gezielt gezüchtete Rassen. Rassen gibt es
nicht. Haustiere gibt es nicht.)
19 KATTMANN a.a.O.
20ARTHUR MOELLER VAN DEN BRUCK, An Liberalismus gehen die Völker zugrunde, in:
Die neue Front, hrsg. v. Arthur Moeller van den Bruck, Heinrich von Gleichen u. Max
Hildebert Boehm, Berlin 1927, S. 5-34.
21 WEISS a.a.O.
DENNIS KRÜGER, Hyperborea, Der Mensch aus dem Norden in der Frühgeschichte,
22
23 Ebd. S. 35
25 GÜNTHER ebd.
26FRANCESCO CAVALLI-SFORZA: Chi Siamo. La Storia della Diversità umana. Mailand 1993
(Dt. Ausg.: Verschieden und doch gleich. Ein Genetiker entzieht dem Rassismus die
Grundlage, München 1994; engl. Ausg.: The Great Human Diasporas. The History of
Diversity and Evolution, Reading/Boston 1995)
28Frans Timmermans ist seit 1. Nov. 2014 erster Vizepräsident der EU-Kommission,
EU-Kommisssar für „Bessere Rechtsetzung, interinstitutionelle Beziehungen,
Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtscharta sowie gesamteuropäischer
Spitzenkandidat der Sozialdemokraten/Sozialisten für die Wahl des Europa-
Parlamentes im Mai 2019 und Aspirant auf die Nachfolge des notorischen
Alkoholikers Jean-Claude Juncker als EU-Kommissionspräsident. Laut
englischsprachiger Zusammenfassung forderte T. im Rahmen einer Rede, die er zum
Jahresende 2015 im „EU Fundamental Rights Colloqium“ (Colloqium über
fundamentale Rechte) hielt, die Mitglieder des EU-Parlaments auf, vermehrt dazu
beizutragen, dass monokulturelle Staaten überall auf dem ganzen Planeten
verschwinden (in der engl. Fassung: „erase“ = ausradieren) und den Prozess hin zur
Kulturellen Vielfalt (engl. Diversity) zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit
beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern einer
vermischten Super-Kultur. Die heutigen Konservativen,die ihre eigenen Traditionen
wertschätzten und eine friedliche Zukunft für ihre eigene Gemeinschaft wollten,
beriefen sich laut T. auf „eine Vergangenheit, die nie existiert hat“ und könnten
deshalb nicht die Zukunft diktieren. Europäische Kultur und europäisches Erbe
seien lediglich soziale Konstrukte, und jeder, der etwas anderes behaupte sei
engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent der Migranten gewesen und
europäische Werte bedeuten, dass man Vielfalt zu akzeptieren habe. Wer dies nicht
tue, stelle den Frieden in Europa in Frage. (Quelle: www. unser-
mitteleuropa.com/2016/05/04/vizeprasident-der-eu-kommission-monokulturelle-
staaten-ausradieren/…)
29Vom Narrativ sprechen Historiker gemeinhin nur, wenn sie unter sich sind.
Gemeint ist damit nämlich der Zwang, die Geschichte permanent nach dem Willen
der Mächtigen zu umzuschreiben. Ein neues Narrativ soll neuen Sinn stiften.
31 Man untersuchte das Erbgut der Mitochondrien - der Energielieferanten der Zellen
- die eine eigene DNA besitzen und welche nur von der Mutter an die Nachkommen
weitergegeben wird. Da sich mit der Zeit in den betreffenden Erbabschnitten
Mutationen anhäufen, unterscheiden sich die weiblichen Abstammungslinien umso
mehr, je länger sie getrennt verliefen. Denn wenn man die Mitochondrienlinien einer
Population rechnerisch über die Generationen zurückverfolgt, nimmt die Zahl der
direkten weiblichen Vorfahren kontinuierlich ab. Man gelangt dann - rein rechnerisch
- irgendwann zu der legendären «Urmutter«. Da man in dieser Studie an keinem Ort
der Welt stark abweichende Erbmuster ermitteln konnte, folgerten die
Molekulargenetiker, dass frühere Menschenformen, wie etwa der Homo erectus, zum
Genpool des anatomisch modernen Menschen nichts oder nur sehr wenig beigetragen
hätten.
Die heutige Fassung der Hypothese vom multiregionalen Ursprung des modernen
33
Als Prognathie wird e. Form des Gebisses bezeichnet, bei der die Zahnbögen von
34
Oberkiefer und Unterkiefer deutlich aus der Gesichtsfläche ragen, so dass sich e. sog.
Schnauze bildet. Im Verlauf d. Stammesgeschichte d. Menschen wurde d.
ursprüngliche Proganthie d. frühen Hominiden schrittweise reduziert. Die
ursprünglich parallel zueinander stehenden linken u. rechten Gebissreihen d.
Backenzähne rundeten sich zunehmend ab, zudem wurden d. Eckzähne kleiner. Das
Gebiss d.modernen Menschen ist daher parabelförmig gebaut u. tritt kaum noch aus
d. Gesichtsfläche heraus. (vgl. htpp:/de.wikipedia.org./wiki/Prognathie)
35 Vgl.RACHEL MULOT, Yves Coppens et le secret des deux cranes (www. sciencesetavenir.fr
/archeo-paleo/yvescoppens-et-le-secret-des ...
37 Ebd.
41http://fjordman.wordpress.com/2010/12/12/rassenvermischung-nicht-mehrnur-fue-
verlierer/