ALuminium

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Hech.

Simon | Nadja | Sebastian | Dominique Schw. | Andreas


4AHCIC

Hydrometallurgie von Aluminium


Definition:
Bei der Hydrometallurgie erfolgt die Gewinnung des gewnschten Metalls
durch die Reaktion mit einer Flssigkeit, die NH 4 bzw. H2SO4 ist. In beiden
Fllen findet eine Erzlaugung statt, wodurch das Metall herausgelaugt
wird. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass sowohl erst gefrdertes als
auch bereits aufbereitetes Erz verwendet werden kann. Das Auslaugen
kann auch in der Erzgrube stattfinden, wenn es sich um ein porses Erz,
umgeben
von
undurchlssigen
Gestein
handelt.
Die
Reaktionsgeschwindigkeit hngt von optimalen Bedingungen ab.
(Temperatur, Druck, Reaktionsatmosphre)
Anschlieend wird das ausgelaugte Metall gereinigt und danach
elektrolytisch bzw. chemisch nachbehandelt. Bei diesen Prozess scheidet
sich
ionisch
gelstes
Metall
dabei
ab.
Die
elektrolytische
Metallabscheidung ist um ein Vielfaches teurer als die chemische
Verfahrensvariante, aber sie erzeugt ein wesentlich reineres Endprodukt,
womit nachfolgende Verfahrensschritte erspart bleiben.
Aluminium:
Aluminium ist das 3. hufigste Element in der Erdkruste. Auerdem konnte
es bis 1825 nicht elementar dargestellt werden und galt als eines der
wertvollsten Metalle. In der Natur kommt Aluminium als Oxid bzw. als
Hydroxid vor, also nicht gediegen. Jedoch ist es meist mit Oxiden anderer
Metalle gemischt (Na, Ca, Si). Beispiele fr das Vorkommen von Aluminium
wren Feldspte (Kalkfeldspat), Glimmer (Muskovit) und verschiedene
Tone (Kaolinit). Durch Verwitterung entstehen aus dem Ton die
sogenannten Bauxite (Al2O3).
Pro Tonne Aluminium werden ca. 2 Tonnen Al 2O3 bentigt, dies entspricht
ca. 4 Tonnen rohen Bauxit. Aluminiumoxid wird auch fr die Herstellung
von Feuerfestprodukte, Schleifprodukte, Keramik, Glasprodukte und
Emailprodukte verwendet. Aluminium wird hufig in Form seiner
Legierungen verwendet, da diese bei mindestens ebenso guter
Korrosionsbestndigkeit, hhere Festigkeit besitzen als das reine
Aluminium. Hufig verwendete Legierungselemente sind Cu, Mg, Mn, Si
und Zn.
Bayer Verfahren:
Bei diesem Prozess wird Al2O3*xH2O zu Al2O3 verarbeitet. Zur Gewinnung
von Al2O3 wird hauptschlich roter Bauxit verwendet. Dieser ist mit bis zu
25% Fe2O3 und bis zu 5% SiO2 verunreinigt. Die Entfernung der
Verunreinigungen erfolgt durch den alkalischen Aufschluss, da das Al(OH) 3
in Laugen ausfllt. Dabei wird das Bauxiterz mit 35 38%iger NaOHLsung in einem dampfbeheizten Druckkessel/Autoklav mit Rhrwerk fr 6
8 Stunden lang bei 5 -7 Bar (berdruck) und einer Temperatur von 140
auf 250C erhitzt. Daraus bildet sich das Alumination Al(OH) 4-.
Anschlieend wird CO2 durch die Lsung geblasen, um die OH --Ionen als

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HCO3- zu entfernen. Dabei zerfallen die Aluminationen zu Al(OH) 3 und


fallen als Niederschlag teilweise aus, aufgrund einer pH-nderung. Das
Ausfllen des Al(OH)3 wird ber eine Verdnnung der Aluminatlauge
verbessert und dadurch verschiebt sich das Gleichgewicht auf die
Hydroxidseite. Danach wird die Lsung durch Filtrieren vom Rotschlamm
getrennt und anschlieend weiter verarbeitet. Nach 2 Tage langem Rhren
der Lsung wird das Kristalline Al(OH)3 abfiltriert und durch Erhitzen auf
1200C in Drehrohrfen wird das Al(OH) 3 zum fertigen Aluminiumoxid
dehydratisiert

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