Das Dokument beschreibt die Hydrometallurgie von Aluminium, insbesondere das Bayer-Verfahren. Bei der Hydrometallurgie wird Aluminium durch Laugung mit Flüssigkeiten wie NH4 oder H2SO4 aus Erzen gelöst. Das Bayer-Verfahren ist ein wichtiger industrieller Prozess zur Aluminiumgewinnung aus Bauxit. Dabei wird Bauxit mit Natronlauge behandelt, wodurch Aluminiumhydroxid ausfällt und anschließend zu Aluminiumoxid dehydratisiert wird.
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Das Dokument beschreibt die Hydrometallurgie von Aluminium, insbesondere das Bayer-Verfahren. Bei der Hydrometallurgie wird Aluminium durch Laugung mit Flüssigkeiten wie NH4 oder H2SO4 aus Erzen gelöst. Das Bayer-Verfahren ist ein wichtiger industrieller Prozess zur Aluminiumgewinnung aus Bauxit. Dabei wird Bauxit mit Natronlauge behandelt, wodurch Aluminiumhydroxid ausfällt und anschließend zu Aluminiumoxid dehydratisiert wird.
Das Dokument beschreibt die Hydrometallurgie von Aluminium, insbesondere das Bayer-Verfahren. Bei der Hydrometallurgie wird Aluminium durch Laugung mit Flüssigkeiten wie NH4 oder H2SO4 aus Erzen gelöst. Das Bayer-Verfahren ist ein wichtiger industrieller Prozess zur Aluminiumgewinnung aus Bauxit. Dabei wird Bauxit mit Natronlauge behandelt, wodurch Aluminiumhydroxid ausfällt und anschließend zu Aluminiumoxid dehydratisiert wird.
Das Dokument beschreibt die Hydrometallurgie von Aluminium, insbesondere das Bayer-Verfahren. Bei der Hydrometallurgie wird Aluminium durch Laugung mit Flüssigkeiten wie NH4 oder H2SO4 aus Erzen gelöst. Das Bayer-Verfahren ist ein wichtiger industrieller Prozess zur Aluminiumgewinnung aus Bauxit. Dabei wird Bauxit mit Natronlauge behandelt, wodurch Aluminiumhydroxid ausfällt und anschließend zu Aluminiumoxid dehydratisiert wird.
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Hech.
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Hydrometallurgie von Aluminium
Definition: Bei der Hydrometallurgie erfolgt die Gewinnung des gewnschten Metalls durch die Reaktion mit einer Flssigkeit, die NH 4 bzw. H2SO4 ist. In beiden Fllen findet eine Erzlaugung statt, wodurch das Metall herausgelaugt wird. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass sowohl erst gefrdertes als auch bereits aufbereitetes Erz verwendet werden kann. Das Auslaugen kann auch in der Erzgrube stattfinden, wenn es sich um ein porses Erz, umgeben von undurchlssigen Gestein handelt. Die Reaktionsgeschwindigkeit hngt von optimalen Bedingungen ab. (Temperatur, Druck, Reaktionsatmosphre) Anschlieend wird das ausgelaugte Metall gereinigt und danach elektrolytisch bzw. chemisch nachbehandelt. Bei diesen Prozess scheidet sich ionisch gelstes Metall dabei ab. Die elektrolytische Metallabscheidung ist um ein Vielfaches teurer als die chemische Verfahrensvariante, aber sie erzeugt ein wesentlich reineres Endprodukt, womit nachfolgende Verfahrensschritte erspart bleiben. Aluminium: Aluminium ist das 3. hufigste Element in der Erdkruste. Auerdem konnte es bis 1825 nicht elementar dargestellt werden und galt als eines der wertvollsten Metalle. In der Natur kommt Aluminium als Oxid bzw. als Hydroxid vor, also nicht gediegen. Jedoch ist es meist mit Oxiden anderer Metalle gemischt (Na, Ca, Si). Beispiele fr das Vorkommen von Aluminium wren Feldspte (Kalkfeldspat), Glimmer (Muskovit) und verschiedene Tone (Kaolinit). Durch Verwitterung entstehen aus dem Ton die sogenannten Bauxite (Al2O3). Pro Tonne Aluminium werden ca. 2 Tonnen Al 2O3 bentigt, dies entspricht ca. 4 Tonnen rohen Bauxit. Aluminiumoxid wird auch fr die Herstellung von Feuerfestprodukte, Schleifprodukte, Keramik, Glasprodukte und Emailprodukte verwendet. Aluminium wird hufig in Form seiner Legierungen verwendet, da diese bei mindestens ebenso guter Korrosionsbestndigkeit, hhere Festigkeit besitzen als das reine Aluminium. Hufig verwendete Legierungselemente sind Cu, Mg, Mn, Si und Zn. Bayer Verfahren: Bei diesem Prozess wird Al2O3*xH2O zu Al2O3 verarbeitet. Zur Gewinnung von Al2O3 wird hauptschlich roter Bauxit verwendet. Dieser ist mit bis zu 25% Fe2O3 und bis zu 5% SiO2 verunreinigt. Die Entfernung der Verunreinigungen erfolgt durch den alkalischen Aufschluss, da das Al(OH) 3 in Laugen ausfllt. Dabei wird das Bauxiterz mit 35 38%iger NaOHLsung in einem dampfbeheizten Druckkessel/Autoklav mit Rhrwerk fr 6 8 Stunden lang bei 5 -7 Bar (berdruck) und einer Temperatur von 140 auf 250C erhitzt. Daraus bildet sich das Alumination Al(OH) 4-. Anschlieend wird CO2 durch die Lsung geblasen, um die OH --Ionen als
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HCO3- zu entfernen. Dabei zerfallen die Aluminationen zu Al(OH) 3 und
fallen als Niederschlag teilweise aus, aufgrund einer pH-nderung. Das Ausfllen des Al(OH)3 wird ber eine Verdnnung der Aluminatlauge verbessert und dadurch verschiebt sich das Gleichgewicht auf die Hydroxidseite. Danach wird die Lsung durch Filtrieren vom Rotschlamm getrennt und anschlieend weiter verarbeitet. Nach 2 Tage langem Rhren der Lsung wird das Kristalline Al(OH)3 abfiltriert und durch Erhitzen auf 1200C in Drehrohrfen wird das Al(OH) 3 zum fertigen Aluminiumoxid dehydratisiert