Broch Microbiological Testing SM-4017-d

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Mikrobiologische

Untersuchungen
von Lebensmitteln,
Getränken und
pharmazeutischen
Produkten.
2
Einleitung Inhalt

Hersteller müssen den ständig wachsenden 4 Die Membranfiltermethode


Ansprüchen der Verbraucher an die Qualität
und Haltbarkeit von Lebensmitteln und 6 Nährkartonscheiben (NKS)
Getränken Rechnung tragen. Die Qualitäts-
sicherung kann sich heute längst nicht mehr 7 Die Vorteile für den Anwender
nur auf die Kontrolle des Endprodukts
beschränken, wie etwa eines in Flaschen ab- 8 Allgemeine Anleitungen
gefüllten Getränks oder eines Fertiggerichts.
Vielmehr muss sie, wenn spätere Verluste und 9 Beschreibung und typische
Beanstandungen vermieden werden sollen, Wachstumsmuster
neben der ständigen Kontrolle der zu verarbei-
tenden Rohstoffe auch die Durchführung 9 1. Gesamtkoloniezahlbestimmung
ständiger Qualitätskontrollen während des
gesamten Herstellungsprozesses umfassen. 11 2. E. coli und Coliforme, Enterobakterien
Mikrobiologisch-hygienische Untersuchungen
spielen dabei eine maßgebliche Rolle. 13 3. Andere fäkale Bakterien

Bei der Herstellung nichtalkoholischer Getränke 14 4. Nicht-fäkale, pathogene Bakterien


(Soft Drinks) stellen die mikrobiologische und
hygienische Qualität einschließlich der bio- 14 5. Hefen und Schimmelpilze
logischen Stabilität der Produkte relevante
Bewertungskriterien dar. Warum? Weil oftmals 16 6. Produktverderbende Mikroorganismen
nur einige wenige Keime ausreichen, um ganze
Tagesproduktionen an Getränken zu verderben. 18 Hinweise zu Fehlerquellen

Doch auch wenn sich das Kontaminationsrisiko 19 Membranfilter für Agar-Platten oder
durch den sprunghaften technischen Fort- Kartonscheiben
schritt verringert hat, so hat doch die Frage
der Haltbarkeit infolge des heutzutage 20 Typische Anwendungsbeispiele
möglichen enormen Produktionsausstoßes
eine neue Dimension erreicht. Die Qualitäts- 21 Wachstumsvergleich
kontrolle bei der Abfüllung im Sinne von
chemischer und mehr noch biologischer Stabi- 22 Zubehör
lität muss sich durch Anwendung modernster
Untersuchungsmethoden an diese Entwicklung 24 Referenzen und Spezifikationen der
anpassen. Nährkartonscheiben

Zu den Anforderungen an ein praxisgerechtes 25 Teststämme


mikrobiologisches Untersuchungsverfahren
gehören der quantitative und reproduzierbare 26 Referenzverzeichnis
Nachweis von Spurenverunreinigungen sowie
die effiziente und wirtschaftliche Durchführ- 27 Notizen
barkeit eines solchen Verfahrens unter Alltags-
bedingungen. Die Membranfiltermethode wird
all diesen Ansprüchen bestens gerecht.

Diese Methode beruht auf der Konzentration


von Mikroorganismen aus vergleichsweise
großen Probenmengen auf der Oberfläche des
Membranfilters und der Kultivierung dieser
Keime auf Nährkartonscheiben oder Agar-
Nährböden.

3
Die Membranfiltermethode

Beschreibung Die Nährmedien


Bei der Membranfiltermethode wird ein Mikroorganismen können durch verschiedene
Membranfilter mit passender Porengröße in Verfahren nachgewiesen werden. Zum Nach-
ein Filtrationsgerät eingelegt und die Probe weis von Erregern werden u.a. Kulturver-
filtriert. Dabei werden die im Untersuchungs- fahren und mikroskopische Untersuchungen
material enthaltenen Mikroorganismen durch eingesetzt, während die Differenzierung der
die Rückhaltewirkung des Membranfilters auf Keime gewöhnlich mittels biochemischer und
der Filteroberfläche zurückgehalten. serologischer Verfahren erfolgt.

Wachstumshemmende Substanzen lassen Beim kulturellen Nachweis bedient man sich


sich nach der Filtration durch Nachspülen flüssiger und fester Nährböden, in oder auf
mit steriler Kochsalzlösung entfernen. denen die Mikroorganismen durch Wachstum
Anschließend wird das Membranfilter auf angereichert werden.
einen Nährboden gelegt und bebrütet.
Der quantitative Nachweis ist nur mit festen
Bei der Monitor-MF-Methode sind das Mem- Nährböden möglich, weil hier einzeln wach-
branfilter und eine Kartonscheibe bereits im sende Kolonien auf der Oberfläche bewertet
Monitor enthalten. Das Nährmedium wird von und ausgezählt werden können.
oben zugegeben und durch kurzzeitiges An-
legen eines Vakuums (< 1 sec) in die Karton- Für mikrobiologische Untersuchungen sind
scheibe gesaugt. Nach Abnehmen des Trichters folgende Nährböden geeignet:
werden Deckel und Unterteil zu einer Petri-
schale verschlossen. • Nährkartonscheiben
Nährkartonscheiben tragen
Der Austausch von Nährstoffen und Stoff- definitiv zur Optimierung der
wechselprodukten erfolgt über das Poren- Membranfiltermethode bei.
system des Membranfilters. Die Kolonien, die Sie standardisieren und rationalisieren
sich bei der Bebrütung auf der Oberfläche des mikrobiologische Untersuchungs-
Membranfilters entwickeln, werden ausge- methoden.
zählt. Anschließend wird das Verhältnis zum Sie vereinfachen die Arbeit im Labor und
Probenvolumen bestimmt. helfen Zeit und Geld zu sparen.

Die Vorteile Die Nährkartonscheiben werden auf den


• Erhöhte Nachweisgenauigkeit folgenden Seiten beschrieben und sind mit
Im Vergleich zur Direktmethode können Sicherheit die bequemste Art, die Membran-
erheblich größere Probenvolumina unter- filtermethode einzusetzen.
sucht werden. Dieser Anreicherungseffekt
erhöht die Nachweisgenauigkeit von • Kartonscheiben, die mit flüssigen Nähr-
Mirkoorganismen medien befeuchtet werden
• Quantitative Ergebnisse • Nährmedien mit Agar oder Gelatine als
Das Verhältnis von sichtbaren Kolonien und Festigungsmittel
Probenvolumen lässt sich direkt bestimmen.
• Dokumentation
Das mit Kolonien bewachsene Membran-
filter lässt sich zu Nachweiszwecken
archivieren.

Keine Hemmstoffe.
Hemmstoffe wie etwa ätherische Öle oder
Desinfektionsmittel lassen sich nach der
Filtration aus dem Membranfilter auswaschen.

GMP-Qualität.
Membranfilter von Sartorius werden unter Ein-
haltung von GMP-Bedingungen hergestellt. Dies
ist die Garantie für eine gleich bleibend gute
Qualität und hohe Reproduzierbarkeit von
Charge zu Charge und innerhalb der einzelnen
Chargen.

4
Direktmethode Membranfiltermethode
Die zu untersuchende Probe wird in eine Die zu untersuchende Probe wird durch
Petrischale pipettiert … ein Membranfilter filtriert.

Standard Membranfiltermethode Monitor Membranfiltermethode


Das Membranfilter wird gespült,
auf einen Nährboden (a, b oder c)
aufgelegt und bebrütet:

… und anschließend mit dem Nährboden


vermischt und bebrütet.

Nach der Filtration das Nährmedium


von oben zugeben und kurzzeitig (<1 sek.)
Vakuum anlegen. Den Monitor am Boden
mit dem mitgelieferten Stopfen verschlie-
ßen. Danach den Monitor entfernen.
Deckel und Unterteil ergeben verschlossen
die Petrischale.

a) auf einer b) auf einer c) auf einem


Nährkarton- Kartonscheibe, Agarnähr-
scheibe (NKS), die vorher boden
die mit sterilem mit flüssigem
Wasser be- Nährmedium
feuchtet wurde getränkt wurde Weitere Informationen über
Sartorius Biosart® 100 Monitore
finden Sie in den Broschüren
SLD2003-e und SLD2004-e.

5
Nährkartonscheiben (NKS)

Nährkartonscheiben, kurz NKS genannt, werden Die Nährkartonscheiben (NKS) werden im Rah-
in Verbindung mit der Membranfiltermethode men unserer Produktentwicklung ständig
seit über 20 Jahren erfolgreich eingesetzt und verbessert, um so den sich ändernden Anfor-
erleichtern aufgrund ihrer praxisgerechten derungen der Anwendung gerecht zu werden.
Handhabung viele mikrobiologische Unter- Abgesehen von neuen NKS-Typen haben wir
suchungsverfahren. auch das Verpackungsdesign optimiert.

NKS sind sterile Nährböden in Trockenform. Die Standardpackung NKS enthält 100 sterile
Nach Anfeuchten mit 3,0 –3,5 ml sterilem, Nährkartonscheiben, jede einzeln in einer
demineralisiertem (oder destilliertem) Wasser Petrischale liegend. Je zehn Petrischalen sind
sind die NKS sofort gebrauchsfertig. in einem Aluminiumbeutel verschweißt.
Die Befeuchtung der Nährkartonscheibe ist
optimal, wenn an der Randzone ein deutlicher Diese besondere Verpackung in Beuteln schützt
Flüssigkeitsüberschuss sichbar ist. die empfindlichen Bestandteile der Nährkarton-
scheiben während Transport und Lagerung
Alle NKS-Typen werden mit den entsprechen- gegen Luftfeuchtigkeits- und Temperatur-
den Membranfiltern geliefert, die ebenfalls schwankungen. Dies gewährleistet die gleich
einzeln und steril verpackt sind. Die speziell für bleibend hohe Qualität unserer NKS über die
die besonderen Anforderungen des Keimnach- gesamte Lagerdauer (Haltbarkeit zwischen
weises entwickelten Membranfilter sind wahl- 18 und 24 Monaten). Und genau das macht
weise mit 47 mm oder 50 mm Durchmesser die Nährkartonscheiben so einzigartig: kein
erhältlich. anderes gebrauchsfertiges Nährmedium welt-
weit sorgt mit gleichbleibend hoher Qualität
für reproduzierbare Ergebnisse bis zu 2 Jahren.

Arbeitsweise mit Nährkartonscheiben (NKS)

Verpackung aufschneiden und die benötigte Anzahl von Nährkartonscheiben mit 3,5 ml sterilem destilliertem oder
Arbeitsfläche desinfizieren
NKS herausnehmen demineralisiertem Wasser benetzen

Vakuumhahn öffnen. Filtertisch abflammen und Abflammen des Trichters von unten Vakuumhahn öffnen und Trichter von innen abflammen.
Vakuumhahn wieder schließen. Vakuumhahn wieder schließen und Deckel abflammen.

6
Die Vorteile für den Anwender

Wirtschaftlich
Die zeitraubende und arbeitsintensive • NKS sind nach Befeuchten mit 3,5 ml
Vorbereitung der Nährmedien (Sterilisation, destilliertem Wasser sofort gebrauchs-
Reinigung usw.) entfällt. fähig. Mit anderen Worten:
NKS nehmen und loslegen …

Einfache Handhabung
NKS können auch in Laboratorien verwendet • NKS können von jedem Anwender
werden, die nicht über eine umfangreiche eingesetzt werden.
mikrobiologische Ausrüstung verfügen.
Das sterile Wasser für die Befeuchtung der NKS
kann einfach mit Hilfe einer Sartorius Dosier-
spritze und einem Spritzenvorsatzfilter (0,2 µm)
oder einer Ampulle mit Sterilwasser zugegeben
werden.
Gleichbleibende Qualität
Bei der Herstellung wird jede NKS-Charge • NKS sind validiert! Im Vergleich zu Agar,
mit dem entsprechenden Agar-Medium hin- der von jedem Anwender innerhalb
sichtlich ihrer wachstumsfördernden Eigen- gewisser Schwankungsbreiten hergestellt
schaften verglichen. Dieses Verfahren wird, gibt es immer eine gleichbleibende
gewährleistet eine gleichbleibende Qualität Qualität.
und sichert reproduzierbare Ergebnisse.
Problemlose Lagerung
NKS sind bei Raumtemperatur mindestens • Kein Produktverfall bzw. Überproduktion
18 - 24 Monate lagerfähig. vorbereiteter Agar-Medien.
Flexibilität
Nährkartonscheiben können durch Zusätze • Vorteilhaftes System.
zur Tränklösung variiert werden, z.B.
Würze- oder Orangenserum-NKS begünstigen
durch einen Zusatz von ca. 5 - 8% Ethanol das
Wachstum von Essigsäurebakterien.

Pinzette abflammen, kurz auskühlen lassen Filter mit steriler Pinzette aus der Packung entnehmen Filter auf den Filtertisch auflegen; eventuell vorhandenes
gelbes Deckblatt (nicht abgebildet) verwerfen, bevor
Trichter oder Oberteil des Filtrationsgerätes montiert werden.

Probe filtrieren und mit steriler, physiologischer Kochsalz- Filter ohne Luftblasen auf die NKS auflegen Petrischale mit Deckel nach oben (nicht umgekehrt!)
lösung nachspülen bebrüten

7
Allgemeine Anleitungen

Allgemeine Arbeitshinweise Gründliches Händewaschen vor und nach der


Um im Rahmen von mikrobiologischen Unter- Arbeit im Labor.
suchungen zuverlässige Resultate zu erhalten,
muss unter Bedingungen gearbeitet werden, Am Arbeitsplatz darf nicht gegessen oder
die eine Kontamination mit Mikroorganismen getrunken werden.
ausschließen, da diese die Analysenergebnisse
verfälschen würde. Bakterienmaterial darf nicht mit den Händen
berührt werden.
Es sollte deshalb in einem vor Luftzug
geschützten Raum neben einer Bunsenbrenn- Bakteriensuspension nie mit dem Mund
erflamme gearbeitet werden. Vor Arbeitsbe- pipettieren, immer Pipettierhilfen benutzen
ginn ist der Arbeitsplatz mit einer desinfizie- (z.B. Peleus-Ball).
renden Lösung (z.B. 70 %igem Alkohol) zu
besprühen oder abzuwaschen. Impfösen und Impfnadeln müssen vor
und dem Gebrauch durch Ausglühen sterili-
Filtrationsgeräte, Pinzetten und Scheren siert werden.
sollten vor Gebrauch nach einer der
Standardmethoden sterilisiert werden, bei Alle Arbeitsgeräte, die mit Bakterien in
Routinearbeiten z.B. durch Abflammen. Berührung gekommen sind, müssen sterilisiert
werden.
Der Umgang mit Mikroorganismen.
Kulturen von Mikroorganismen müssen Bewachsene Nährmedien müssen zur Ver-
mit großer Sorgfalt behandelt werden. meidung von Infektionen oder Vergiftungen
Der Anwender muss sich so verhalten, bei Mensch oder Tier nach Gebrauch, vor der
als handele es sich in jedem Fall um Krank- Reinigung bzw. dem Verwerfen der Gefäße,
heitserreger. desinfiziert werden, z.B. durch Überschichten
mit Desinfektionsmitteln oder Autoklavieren
Der Umgang mit Mikroorganismen ist in entsprechenden Behältern.
gefahrlos, wenn bestimmte Verhaltensmaß-
regeln beachtet werden: Die Nährkartonscheiben von Sartorius
nehmen regelmäßig an offiziellen Laborver-
gleichstests zur mikrobiologischen Unter-
suchung von Trinkwasser gemäß der Neuen
Europäischen Trinkwasser-Richtlinie teil. Das
Niedersächsische Landesgesundheitsamt in
Aurich stellt ein Zertifikat (siehe Abbildung)
aus, das unseren Produkten das erfolgreiche
Bestehen dieser Tests bescheinigt.

8
Beschreibung und typische Wachstumsmuster
1. Gesamtkoloniezahlbestimmung

Caso-NKS R2A-NKS Standard TTC-NKS


Typ 14063 Typ 14084 Typ 14055; 14005

Casein-Sojapepton-Nährmedium zur Nährstoffarmes Medium zur Bestimmung der Fleischextrakt-Pepton-Nährmedium zur


Isolierung von Mikroorganismen und zur Koloniezahl heterotropher Organismen in Bestimmung der Gesamtkoloniezahl; Rezeptur
Bestimmung der Gesamtkoloniezahl. aufbereitetem Trinkwasser und Reinstwasser. gemäß APHA (Wasser) von 1998, modifiziert
Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro- Das optimale Nährmedium für Bakterien, die durch Zusatz von TTC.
organismen in Pharmazeutika, Kosmetika, sich an extrem nährstoffarme Lebensbe- Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro-
Rohstoffen, Wasser, Abwasser, Lebensmitteln dingungen angepasst haben. organismen in Rohstoffen, Wasser, Abwasser,
und anderen Produkten. Trockenmedium zur Kultivierung von Getränken, Bier, Lebensmitteln sowie anderen
Mikroorganismen in Wasser für pharma- Produkten.
Referenzen: zeutische Anwendungen, Wasser, Abwasser
APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), und anderen Produkten.
APHA (Wasser), AOAC, DAB, EG 98/83, EP, FDA,
IDF, ISO 7704, ISO 8199, ISO 9308-1 [1990], Referenzen: Referenzen:
ISO 9308-1 [2001], USDA, USP sowie interne APHA (Wasser), EP, ISO 7704 sowie interne APHA (Wasser), ISO 7704, VLB sowie interne
SOPs. SOPs. SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


Bis zu 5 Tage bei 32,5 ± 2,5 °C 48-72 h bei 35 ± 2 °C; 5-7 Tage bei 20 ± 2 °C 2-5 Tage bei 30 ± 2 °C

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Vorwiegend Bakterien unterschiedlicher Auf diesem Nährmedium wachsen vor- Auf diesem Nährmedium wachsen vorwiegend
Größe, Form und Färbung. Bemerkungen: wiegend Bakterienkolonien unterschiedlicher Bakterien. Durch TTC-Reduktion wird die
Je nach Untersuchungsziel lässt sich dieses Größe und Färbung; die meisten von ihnen Mehrzahl der Kolonien rot gefärbt.
Nährmedium durch Zusätze zur Tränklösung sind jedoch weiß oder farblos. Bemerkungen:
vor Befeuchten der Nährkartonscheibe selektiv In Verbindung mit niedrigeren Inkubations-
verändern. Bei Zusatz von 10 % Serum kann temperaturen und längeren Inkubationszeiten
auch eine Vielzahl anspruchsvoller pathogener regt dieses Medium das Wachstum von
Bakterien wachsen, darunter Vertreter der gestressten und gegenüber Chlor toleranten
Spezies Pneumococcus, Neisseria, Strepto- Bakterien an.
coccus, Corynebacterium, Erysipelothrix und
Brucella.

Staphylococcus aureus Escherichia coli Bacillus subtilis

Mischkultur aus Abwasser Mischkultur aus Trinkwasser Mischkultur aus Brunnenwasser

* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
9
1. Gesamtkoloniezahlbestimmung

Standard-NKS NEU! TGE-NKS NEU! Hefeextrakt-NKS


Typ 14064 Typ 14076 Typ 14090

Fleischextrakt-Pepton-Nährmedium zur Trypton-Glukose-Extrakt-Medium zur Zum Nachweis der Gesamtzahl aerober


Bestimmung der Gesamtkoloniezahl; Rezeptur Isolierung von Mikroorganismen und heterotropher Bakterien.
gemäß APHA (Wasser) von 1998. Bestimmung der Gesamtkoloniezahl. Trockenmedium zur Kultivierung von Mikroor-
Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro- Trockenmedium zur Kultivierung von Mikroor- ganismen in Wasser und anderen Produkten.
organismen in Rohstoffen, Wasser, Abwasser, ganismen in Rohstoffen, Wasser, Abwasser,
Getränken, Bier, Lebensmitteln sowie anderen Getränken, Soft Drinks, Konzentraten, Lebens-
Produkten. mitteln sowie anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


APHA (Wasser), ISO 7704, VLB sowie interne APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), EG 98/83, HMSO, ISO 6222, ISO 7704, ISO
SOPs. APHA (Wasser), API, ISO 7704 sowie interne 8199 sowie interne SOPs.
SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


2-5 Tage bei 30 ± 2 °C 2-5 Tage bei 30 ± 2 °C 44 ± 4 h bei 36 ± 2 °C; 68 ± 4 h bei 22 ± 2 °C

Auswertung und typische Ergebnisse: Bewertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Auf diesem Nährmedium wachsen vorwiegend Auf diesem Nährmedium wachsen vorwiegend Auf diesem Nährmedium wachsen vorwiegend
Bakterienkolonien unterschiedlicher Bakterienkolonien unterschiedlicher Größe farblose Bakterienkolonien.
Morphologie und Färbung. und Färbung.

Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli

Mischkultur aus Trinkwasser Mischkultur aus Wasser Mischkultur aus Flusswasser

* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
10
2. Escherichia coli und Coliforme, Enterobakterien

Chromocult-NKS ECD-NKS Endo-NKS


Typ 14087 Typ 14082 Typ 14053; 14003

Zum Nachweis von Gesamt-Coliformen und Selektivnährmedium zum Nachweis und zur Selektivnährmedium zum Nachweis und zur
Escherichia coli. Identifizierung von Escherichia coli. Gallen- quantitativen Bestimmung von Escherichia
Trockenmedium zur Kultivierung von salze hemmen die Begleitflora von Keimen, coli und coliformen Bakterien.
Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser, die sich typischerweise nicht in der Darmflora Trockenmedium zur Kultivierung von
Abwasser, Getränken, Lebensmitteln sowie ansiedeln. Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser,
anderen Produkten. Trockenmedium zur Kultivierung von natürlich vorkommendem Wasser, Abwasser,
Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser, Getränken, Soft Drinks, Konzentraten, Frucht-
Abwasser, Getränken, Lebensmitteln sowie säften, Zucker und Zuckerprodukten, Lebens-
anderen Produkten. mitteln sowie anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


ISO 7704, Journal Food Protection, APHA (Wasser), DIN 10110, EG 98/83, ISO APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel),
ZenHyg and Internal SOPs. 7704, ISO 8199, ISO 9308-1 [2001], LMBG, APHA (Wasser), DGHM, ISO 7704, ISO 9308-1
USDA sowie interne SOPs. [1990], MNO, USDA sowie interne SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


24 h bei 36 ± 1 °C 18-24 h bei 37 ± 1 °C oder gemäß ISO 9308-1 24 ± 2 h bei 36 ± 2 °C oder gemäß ISO 9308-2
[1990]

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
E. coli bilden dunkelblaue bis violette, andere Kolonien mit hellblauer Fluoreszenz unter E. coli bildet rote Kolonien mit metallischem
Coliforme rosa-rote Kolonien. Andere gram- UV-Licht zeigen E. coli an; Bestätigung mit Glanz und einem roten Punkt auf der
negative Kolonien sind farblos, einige wenige einem Tropfen Kovacs-Indolreagenz ist Unterseite des Membranfilters. Andere
mit ß-Glucuronidase-Aktivität erscheinen erforderlich. Eine positive Reaktion zeigt sich Coliforme wachsen als dunkel- bis hellrote
hellblau bis türkis. Bemerkungen: Zur Bestäti- nach ein paar Sekunden durch kirschrote Kolonien ohne metallischen Glanz. Nicht
gung von E. coli wird ein Tropfen Kovacs- Färbung. Bemerkungen: Dieses Medium gezählt werden farblose Kolonien von
Indolreagenz auf jede dunkelblaue Kolonie eignet sich zum Schnelltest von Escherichia Laktose-negativen Bakterien.
gegeben: E. coli-Kolonien färben sich nach coli gemäß ISO 9308-1.
wenigen Sekunden kirschrot.

Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli

Mischkultur aus Wasser E. coli-Kolonien fluoreszieren unter UV-Licht E. coli und Coliforme aus Flusswasser
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
11
2. Escherichia coli und Coliforme, Enterobakterien

MacConkey-NKS m-FC-NKS Teepol-NKS


Typ 14097 Typ 14068 Typ 14067

Zur Isolierung und Differenzierung von Zum Nachweis von E. coli und fäkalen Laurylsulfat-Nährmedium zum Nachweis von
coliformen Bakterien und andere Entero- coliformen Bakterien nach Geldreich et al. E. coli und fäkalen coliformen Bakterien nach
bakterien. Trockenmedium zur Kultivierung von Burmann N.P. (1967).
Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro- Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser, Trockenmedium zur Kultivierung von
organismen in Pharmazeutika, Kosmetika, Abwasser, Getränken, Lebensmitteln sowie Mikroorganismen in Wasser, Abwasser,
Rohstoffen, Wasser, natürlich vorkommendem anderen Produkten. Getränken, Lebensmitteln sowie anderen
Wasser, Abwasser, Getränken, Soft Drinks, Produkten.
Konzentraten, Fruchtsäften, Lebensmitteln
sowie anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), APHA (Lebensmittel), APHA (Wasser), AOAC, AFNOR, APHA (Wasser), BS, FDA, ISO 7704,
APHA (Wasser), AOAC, DAB, DIN 38411, EPA, FDA, ISO 7704, ISO 9308-1 [1990], USDA ISO 9308-1 [1990], USDA sowie interne SOPs.
DGHM, EP, ISO 7704, LMBG, MNO, USDA, USP sowie interne SOPs.
sowie interne SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


18-24 h bei 36 ± 2 °C 20 ± 4 h bei 36 ± 2 °C 18-24 h bei 36 ± 1 °C
(im Wasserbad bei 44 ± 1 °C)

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Escherichia coli bildet große rote oder rötliche Escherichia coli und coliforme Bakterien bilden Escherichia coli und coliforme Bakterien
Kolonien, coliforme Keime bilden große blaue Kolonien mit blauem Hof. Bei fäkalen bilden gelbe Kolonien (Durchmesser 1-2 mm)
rosafarbene, mitunter schleimige Kolonien, Coliformen mit starker Laktosevergärung zeigt mit gelbem Hof. Bakterien ohne die Fähigkeit
Laktose-negative Enterobakterien farblose sich eine dunkelblaue Färbung, nicht-fäkale zur Laktosevergärung wachsen als rote oder
Kolonien. Grampositive Keime werden Coliforme mit schwächerer Laktosevergärung farblose Kolonien ohne gelben Hof.
inhibiert. wachsen als hellblaue Kolonien. Laktose-negative
Bakterien weisen andere Färbungen auf und
werden nicht gewertet. Bemerkungen: Hohe
Inkubationstemperaturen unterdrücken das
Wachstum der nicht-fäkalen coliformen Keime.

Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli

E. coli und coliforme Keime aus Flusswasser E. coli und coliforme Keime aus Abwasser E. coli und coliforme Keime aus Abwasser
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
12
3. Andere fäkale Bakterien

Tergitol-TTC-NKS Azid-NKS Wismutsulfit-NKS


Typ 14056; 14006 Typ 14051 Typ 14057

Selektiv- und Differenzierungsmedium zum Zum Nachweis und zur quantitativen Bestim- Selektivnährmedium nach Wilson und Blair zur
Nachweis und zum Auszählen von coliformen mung von intestinalen Enterokokken nach Isolierung von Salmonella typhii und anderen
Bakterien und E. coli nach Pollard; modifiziert Slanetz und Bartley. Salmonellen.
nach Chapman. Trockenmedium zur Kultivierung von Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro-
Trockenmedium zur Kultivierung von Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser, organismen in Pharmazeutika, Kosmetika,
Mikroorganismen in Rohstoffen, Wasser, natürlich vorkommendem Wasser, Abwasser, Rohstoffen, Wasser, Abwasser, Getränken,
Abwasser, Getränken, Lebensmitteln sowie Getränken, Lebensmitteln sowie anderen Lebensmitteln sowie anderen Produkten.
anderen Produkten. Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


APHA (Lebensmittel), EG 98/83, ISO 7704, ISO APHA (Lebensmittel), APHA (Wasser), EG AFNOR, APHA (Milchprodukte), APHA (Lebens-
8199, ISO 9308-1 [1990], ISO 9308-1 [2001] 98/83, HMSO, ISO 7704, ISO 7899-2, ISO mittel), AOAC, FDA, HMSO, ISO 6579 [1981], ISO
sowie interne SOPs. 8199, LMBG, MNO sowie interne SOPs. 7704, USDA, USP sowie interne SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


21 ± 3 h bei 36 ± 2 °C 44 ± 4 h bei 36 ± 2 °C Bis zu 48 h bei 36 ± 2 °C

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
E. coli bildet gelbe Kolonien mit gelbem Hof, Enterokokken bilden rote, rosafarbene oder Die meisten Salmonellen bilden helle Kolonien mit
Enterobacter orangefarbene Kolonien mit rotbraune Kolonien mit einem Durchmesser braunen bis schwarzen Zentren, die von einem
kleinem gelbem Hof. Coliforme wachsen als von 0,5-2 mm. Bemerkungen: Enterokokken schwarzen, metallisch glänzenden Hof umgeben
rote Kolonien mit einem gelben Punkt auf der gelten als Indikatorkeime für eine Kontami- sind (sog. „Fischaugen“). Einige Salmonellenarten
Unterseite des Membranfilters. Gemäß ISO nation mit fäkalen Bakterien. Sie sind gegen- wachsen auch als einheitlich dunkelbraune bis
9308-1 werden alle Kolonien, die auf der über chemischen Substanzen weniger schwarze Kolonien ohne die typische Hofbildung.
Unterseite des Membranfilters einen gelben empfindlich als E. coli und deshalb länger Bemerkungen: Bei Verdacht auf eine geringfügige
Punkt aufweisen, als positiv gewertet. nachweisbar, so etwa in Abwasser und Verunreinigung mit Salmonellen sollten Sie eine
Bemerkungen: Tergitol 7 hemmt das Wachs- gechlortem Wasser. selektive Anreicherungskultur anlegen und die
tum grampositiver Kolonien und minimiert Probe mit einer Impföse auf ein Membranfilter
das Schwärmen von Proteus-Bakterien. ausstreichen, das auf die zuvor befeuchtete Nähr-
kartonscheibe aufgelegt wurde.

Escherichia coli Streptococcus faecalis Salmonella typhosa, Ausstrich

E. coli und coliforme Keime aus Abwasser Streptokokken aus Abwasser Salmonellen aus Abwasser
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
13
4. Nicht-fäkale pathogene Bakterien 5. Hefen und Schimmelpilze

Cetrimid-NKS Chapman-NKS Lysin-NKS


Typ 14075 Typ 14074 Typ 14061

Zum Nachweis und zur quantitativen Mannit-Salz-Nährmedium nach Chapman, Selektivmedium nach Morris und Eddy zur
Bestimmung von Pseudomonas aeruginosa zum Nachweis und zur Isolierung von Isolierung und quantitativen Bestimmung von
nach Lowbury. pathogenen Staphylokokken modifiziert. „wilden Hefen“ in Brauereien.
Trockenmedium zur Kultivierung von Trockenmedium zur Kultivierung von Trockenmedium zur Kultivierung von
Mikroorganismen in Pharmazeutika, Mikroorganismen in Pharmazeutika, Mikroorganismen in Bier und anderen
Kosmetika, Rohstoffen, Wasser, Abwasser, Kosmetika, Rohstoffen, Wasser, Abwasser, Produkten.
Lebensmitteln sowie anderen Produkten. Lebensmitteln sowie anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


APHA (Wasser), AOAC, ASM, DIN 38411, EG APHA (Lebensmittel), AOAC, DGHM, FDA, Journal Institute of Brewing, VLB sowie
98/83, EP, FDA, ISO 7704, ISO 8199, ISO HMSO, ISO 7704, USP sowie interne SOPs. interne SOPs.
12780, USP sowie interne SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


48 ± 4 h bei 37 ± 1 °C Bis zu 3 Tage bei 36 ± 2 °C 2-5 Tage bei 25-28 °C

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Pseudomonas aeruginosa bildet blaue, blau- Staphylococcus aureus bildet gelbe Kolonien Auf diesem Medium wachsen nur „wilde“
grüne oder gelbgrüne Kolonien (Durchmesser mit gelbem Hof (Mannit-positiv). Andere (nicht zur Gattung der Saccharomyces
1-2 mm) mit blauem Hof. Die Kolonien pro- Staphylokokken wachsen ohne Farbumschlag. gehörende) Hefen, die Lysin als einzige Stick-
duzieren Pyocyanin und Fluoreszin und Das Wachstum der meisten anderen Bakterien stoffquelle nutzen. Sie bilden weiße oder
fluoreszieren bei Bestrahlung mit UV-Licht. wird gehemmt. cremefarbene Kolonien; Brauhefen wachsen
Andere Pseudomonaden wachsen als darauf gar nicht oder nur sehr spärlich.
Kolonien unterschiedlicher Färbungen.
Bemerkungen: Zur endgültigen Identifi-
zierung von Ps. aeruginosa müssen weitere
Tests durchgeführt werden.

Pseudomonas aeruginosa Staphylococcus aureus Torulopsis spec.

Mischkultur mit Ps. aeruginosa Staphylokokken-Mischkultur „Wilde Hefen“ aus Lager Bier
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
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5. Hefen und Schimmelpilze

Malzextrakt-NKS Sabouraud-NKS Schaufus-Pottinger-(m-Grün-Hefen- und


Typ 14086 Typ 14069 Schimmelpilz-)NKS
Typ 14070; 14072; 14080; 14083.
Zur Isolierung und quantitativen Bestimmung Zur Kultivierung und quantitativen
von Hefen und Schimmelpilzen. Bestimmung von Hefen und Schimmelpilzen. m-Grün-Hefen- und Schimmelpilz-Medium
Trockenmedium zur Kultivierung von Trockenmedium zur Kultivierung von zum Nachweis von Hefen und Schimmelpilzen
Mikroorganismen in Getränken, Wein, Mikroorganismen in Pharmazeutika, nach Schaufus und Pottinger.
Soft Drinks, Konzentraten, Fruchtsäften, Kosmetika, Rohstoffen, Wasser, Abwasser Trockenmedium zur Kultivierung von
Lebensmitteln und anderen Produkten. und anderen Produkten. Mikroorganismen in Wein, Soft Drinks,
Konzentraten, Zucker, Zuckerprodukten und
anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


APHA (Lebensmittel), AOAC, IFU sowie interne APHA (Lebensmittel), AOAC, EP, USP sowie Interne SOPs.
SOPs. interne SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


Bis zu 3 Tage bei 25 ± 2 °C oder 7 Tage bei 30 Bis zu 5 Tage bei 20-25 °C 2-7 Tage bei 25-30 °C
± 2 °C

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Hefen bilden normalerweise glatte weiße, in Hefen wachsen meist als glatte weiße oder Schimmelpilze wachsen als samtige oder watte-
seltenen Fällen auch farbige Kolonien. Schim- gefärbte Kolonien. Schimmelpilze bilden bauschartige weißliche oder grünliche Kolonien,
melpilze wachsen im Allgemeinen als samtige samtige oder wattebauschartige Kolonien, die die nach der Bildung von Konidiosporen unter-
oder wattebauschartige Kolonien, die in der in der frühen Wachstumsphase weiß sind und schiedliche Färbungen annehmen können. Hefen
frühen Wachstumsphase weiß sind und nach der Bildung von Konidiosporen unter- weisen eine glatte Oberfläche auf. Zuckerver-
später, nach der Bildung von Konidiosporen, schiedliche Färbungen annehmen können. gärende, säurebildende Hefen sind von weißlicher
unterschiedliche Farben annehmen. bis gelber Farbe, Nichtsäurebildner hingegen
Bemerkungen: Der niedrige pH-Wert dieses grünlich bis blaugrün. Bemerkungen: Der niedrige
Nährmediums unterdrückt das Wachstum der pH-Wert dieses Nährmediums unterdrückt das
meisten Bakterien. Das Medium ist mit zwei Wachstum der meisten Bakterien. Das Medium ist
verschiedenen Arten von Membranfiltern mit verschiedenen Membranfiltern erhältlich: in 3
erhältlich. verschiedenen Porengrößen und 2 verschiedenen
Farben.

Saccaromyces cerevisiae Alternaria humicola Torula lipolytica

Saccaromyces- und Rhodutorula-Mischkultur Hefen und Schimmelpilze aus Hustensaft Mischkultur aus Limonade
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
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6. Verderbniserregende
Mikroorganismen

NEU! Wallerstein-NKS Würze-NKS Glukose-Trypton-NKS


(WL-Nährmedium) Typ 14058; 14008 Typ 14066
Typ 14089
Zum Nachweis und zur Bestimmung von Zur quantitativen Bestimmung von mesophilen
Zum Nachweis und zur quantitativen Bestim- Hefen und Schimmelpilzen. und thermophilen Bakterien (vor allem
mung der im Rahmen von verfahrenstechni- Trockenmedium zur Kultivierung von schwach sauren Keimen in Lebensmittel-
schen (Brau)- und Fermentationsprozessen Mikroorganismen in Rohstoffen, Getränken, konserven) mittels speziellen, fest schließende
auftretenden mikrobiologischen Flora nach Bier, Wein, Soft Drinks, Konzentraten, Lebens- Petrischalen für die Inkubation unter mikro-
Green und Gray (1950). Trockenmedium zur mitteln und anderen Produkten. aerophilen Bedingungen.
Kultivierung von Mikroorganismen in Trockenmedium zur Kultivierung von Mikroor-
Getränken, Bier, Wein, Soft Drinks, Konzen- ganismen in Fruchtsäften, Zucker, Zuckerpro-
traten, Fruchtsäften und anderen Produkten. dukten, Lebensmitteln und anderen Produkten.

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


ISO 7704 und interne SOPs. VLB und interne SOPs. APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel),
AOAC, ICUMSA, IFU, ISO 7704, NCA sowie
Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: interne SOPs.
Bis zu 14 Tage bei 25-30 °C, je nach Unter- 2–5 days at 25–30° C
suchungsziel unter aeroben oder anaeroben Inkubationsbedingungen*:
Bedingungen 48 h bei 55 ± 2°C oder
bis zu 3 Tage bei 31 ± 1 °C
Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Hefen wachsen meist als gelblich grüne Hefen wachsen meist als glatte weiße oder Auswertung und typische Ergebnisse:
Kolonien. Schimmelpilze bilden im Allgemeinen gefärbte Kolonien. Schimmelpilze bilden im Mikroorganismen, die Glukose vergären und
samtige oder wattebauschartige Kolonien, die Allgemeinen samtige oder wattebauschartige Säure bilden, wachsen als gelblich-grüne
in der frühen Wachstumsphase weiß aussehen Kolonien, die in der frühen Wachstumsphase Kolonien. Typische „flat-sour“ Kolonien (z.B.
und nach der Bildung von Konidiosporen unter- weiß aussehen und nach der Bildung von Bac. coagulans, Geobacillus stearothermo-
schiedliche Färbungen annehmen können. Konidiosporen unterschiedliche Färbungen philus) weisen einen Durchmesser von 2-5
Bakterien wachsen nur sehr langsam und bilden annehmen können. mm auf, sind von gelblich-grüner Farbe und
Kolonien unterschiedlicher Größe und Farbe. von einem gelben Hof umgeben. Bemerkun-
Bemerkungen: Durch Zusatz von 0,004 g/l gen: Die Petrischalen müssen bei 55 °C in
Cycloheximid zur Tränklösung lässt sich der einer Feuchtkammer bebrütet werden.
Nährboden so verändern, dass er für Milch-
säurebakterien selektiv wird.

Saccharomyces cerevisiae Saccharomyces cerevisiae Bacillus coagulans, „flat-sour“ Kolonien

Lactobacillus plantarum Hefen und Schimmelpilze aus verdorbenem Bier Mischkultur aus Gemüsekonserven
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
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6. Verderbniserregende Mikroorganismen

Jus-de-Tomate-NKS (Tomatensaft- Orangenserum-NKS VLB-S7-S-NKS


Medium) Typ 14062; 14096 Typ 14059
Typ 14079
Zur Isolierung und quantitativen Bestimmung Zum Nachweis von Pediokokken und
Zum Nachweis Verderbnis erregender Milch- von säuretoleranten Mikroorganismen. Laktobazillen nach Emeis; modifiziert nach
säurebakterien, insbesondere Oenococcus oeni, Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro- Rinck und Wackerbauer.
nach Dubois, Bindan und Lafon-Lafourcade. organismen in Rohstoffen, Wasser, Abwasser, Trockenmedium zur Kultivierung von
Spezielle, fest schließende Petrischalen für die Wein, Limonaden, Konzentraten, Fruchtsäften, Mikroorganismen in Bier und anderen
Inkubation unter mikroaerophilen Bedingungen. Lebensmitteln und anderen Produkten. Produkten.
Trockenmedium zur Kultivierung von Mikro-
organismen in Wein, Fruchtsäften und anderen
Produkten

Referenzen: Referenzen: Referenzen:


ISO 7704, Lanaridris & Lafon-Lafourcade sowie APHA (Wasser), IFU, ISO 7704, MPP sowie EBC, ISO 7704, MEBAC, VLB sowie interne
interne SOPs. interne SOPs. SOPs.

Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*: Inkubationsbedingungen*:


4-6 Tage (bis zu 8 Tage) bei 28-30 °C Bis zu 3 Tage bei 30 ± 2°C unter aeroben oder 5-7 Tage bei 25-28 °C unter anaeroben
anaeroben Bedingungen Bedingungen

Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse: Auswertung und typische Ergebnisse:
Laktobazillen wachsen als kompakte weißliche Auf diesem Medium können ausschließlich Pediokokken („Sarcinae“) bilden runde,
bis schwach gelbliche Kolonien mit einem säuretolerante Mikroorganismen wie Milch- blassgrüne Kolonien mit glattem Rand
Durchmesser von 1-3 mm. Pediokokken bilden säurebakterien (Lactobacillus, Pediococcus (Durchmesser ca. 1 mm). Laktobazillen wach-
meist etwas kleinere Kolonien (Durchmesser usw.), Essigsäurebakterien, Hefen und sen als rundliche, unregelmäßig gelappte
ca. 1 mm), die später eine weißliche bis Schimmelpilze wachsen. Bemerkungen: Kolonien (Durchmesser ca. 2 mm), die anfangs
schwach bräunliche Färbung annehmen. Das Nährmedium ist mit pH 5,5 und mit pH 3,2 hellgrün, später dunkelgrün erscheinen.
Oenococcus oeni bildet farblose bis weißliche erhältlich. Bemerkungen: Das Nährmedium muss unter
Kolonien mit einem Durchmesser unter 1 mm. anaeroben bis mikroaerophilen Bedingungen
Bemerkungen: Das Nährmedium muss unter bebrütet werden.
anaeroben bis mikroaerophilen Bedingungen
bebrütet werden.

Milchsäurebakterien, Ausstrich Rhodotorula spec. Lactobacillus pastorianus

Oenococcus oeni aus Wein Mischkultur aus Limonade Laktobazillen und Pediokokken aus Bodensatz, Ausstrich
* Die Inkubationsbedingungen entsprechen den Empfehlungen von Sartorius; sie können je nach Probe in Übereinstimmung mit dem Referenzstandard oder den Kundenanforderungen variiert werden.
17
6. Verderbniserregende Hinweise zu Fehlerquellen Membranfilter zur Auflage auf
Mikroorganismen Agar-Platten oder Kartonscheiben

Weman-NKS Die Nichtbeachtung der Arbeitshinweise Werden anstelle der Nährkartonscheiben


Typ 14065 kann zu den im Folgenden beschriebenen Agar-Platten oder Kartonscheiben verwendet,
fehlerhaften Ergebnissen führen: die mit flüssigem Nährmedium getränkt
Zum Nachweis und zur Bestimmung von werden müssen, empfehlen wir Sartorius-
schleimbildenden mesophilen Bakterien nach 1. Wachstum gehemmt, Kolonien zu klein: Membranfilter aus Cellulosenitrat (Cellu-
Weman, modifiziert nach Lorenz. loseester). Diese Membranfilter sind je nach
- Nährkartonscheibe zu trocken: Es wurde zu
Trockenmedium zur Kultivierung von spezifischer Anwendung zur Gewährleistung
wenig Wasser verwendet.
Mikroorganismen in Soft Drinks, Konzen- eines kontrastreichen Hintergrundes in drei
traten, Zucker sowie Zucker- und anderen verschiedenen Farben erhältlich.
- Sekundärkontamination (s. 3.)
Produkten.
2. Kolonien zerfließen: Ein Gitternetz teilt die Filtrationsfläche in 130
Quadrate von je 3,1 + 3,1 mm und ermöglicht
- Nährkartonscheibe zu feucht, Wasserfilm
so die problemlose Auswertung der Ergebnisse.
auf dem Membranfilter:
Selbstverständlich müssen die Membranfilter
Es wurde zu viel Wasser verwendet.
Referenzen keimfrei sein. Zu diesem Zweck können sie aus-
ICUMSA, ISO 7704 und interne SOPs. - Kolonien beweglicher Keime (etwa Bacillus gekocht oder autoklaviert werden. Bequemer
oder Proteus) neigen auch bei korrekter ist es jedoch, unsere einzeln verpackten und
Wasserzugabe zum Zerfließen. Die Zugabe vorsterilisierten Membranfilter zu bestellen.
von NaCl oder eines Emulgators verhindert Das in jeder Packung enthaltene Zertifikat
Inkubationsbedingungen*: diese Erscheinung. bescheinigt nicht nur die Durchführung von
2-3 Tage bei 25-30 °C Qualitätssicherungstests, sondern auch die
3. Koloniewachstum gehemmt, Trübung Übereinstimmung der 0,45 µm Membranfilter
Auswertung und typische Ergebnisse: des Wasserüberschusses, häufig auch mit ISO 7704.
Die Kolonien schleimbildender mesophiler Verfärbung der Nährkartonscheibe durch
Bakterien sind glatt, rund, normalerweise Sekundärkontamination. Vorfilter aus Cellulosenitrat
farblos und durchsichtig oder durch- Für bakteriologische Analysen dient das weiße
- Das Membranfilter wurde mit dem Gitter-
scheinend. Manche erreichen einen Durch- Membranfilter 11301 mit einer Porengröße
netz nach unten statt oben aufgelegt.
messer > 5 mm. von 8 µm als Vorfilter, das auf einen
- Kontamination nach Benetzung der Nähr- speziellen Vorfiltrationsaufsatz (16807) gelegt
kartonscheibe (durch Luftkeime, durch wird. Dieses Membranfilter hält grobe
Kontakt oder kontaminiertes Wasser) Schwebstoffe zurück. Durchlässig ist es
hingegen für Mikroorganismen, die auf der
- Kontamination bei der Probenvorbereitung
Oberfläche des darunter liegenden bakterien-
- Vom Membranfilter abgespülte Keime dichten Membranfilters zurückgehalten
durch unvollständiges Absaugen der werden.
Proben- bzw. Spülflüssigkeit oder Bestellnummer:
Schräghalten der angesetzten Petrischale 47 mm: 11301--47----ACN
50 mm: 11301--50----ACN
- Unsteriler Filtertisch
- Unsterile Pinzette

4. Einseitiges Wachstum:
- Petrischale steht schräg im Brutschrank

5. Zu dichtes oder zu spärliches Wachstum


(optimale Keimzahl pro Filter zwischen 20
und 200):
- Falsch gewählte Verdünnung oder unzure-
ichende Vermischung von Probe und
Verdünnungsmittel
Leuconostoc mesenteroides
6. Ungleichmäßiges Wachstum:
- Filtration eines Probenvolumens < 5 ml
ohne Zugabe einer sterilen Kochsalz-
Pufferlösung als Verdünnungsmittel oder
unzureichende Vermischung von Probe
und Verdünnungsmittel

Mischkultur aus Zuckersirup

18
Membranfilter zur Auflage auf Agar-Platten oder Kartonscheiben

Membranfilter zum Nachweis von Bakterien Bieten einen optimalen Kontrast zu hellen Membranfilter zum Nachweis von Hefen
mittels farbstoffhaltigen Nährmedien oder transparenten Bakterienkolonien. und Schimmelpilzen

Weißes Membranfilter mit schwarzem Grünes Membranfilter mit dunkelgrünem Graues Membranfilter mit weißem Gitter-
Gitternetz Gitternetz netz
Poren- d Packungs- Bestellnummer Poren- d Packungs- Bestellnummer Poren- d Packungs- Bestellnummer
größe größe größe größe größe größe
0,2 µm 47 100 11407-47-ACN* 0,45 µm 47 100 13806-47-ACN* 0,45 µm 47 100 13006-47-ACN*
47 1000 11407-47-ACR* 47 1000 13806-47-ACR* 47 1000 13006-47-ACR*
50 100 11407-50-ACN* 50 100 13806-50-ACN* 50 100 13006-50-ACN*
50 1000 11407-50-ACR 50 1000 13806-50-ACR* 50 1000 13006-50-ACR
0,45 µm 47 100 11406-47-ACN* 0,65 µm 47 100 13005-47-ACN*
47 1000 11406-47-ACR* 50 100 13005-50-ACN*
50 100 11406-50-ACN* 50 1000 13005-50-ACR
50 1000 11406-50-ACR*
0,8 µm 47 100 13004-47-ACN*
NEU!µm
0.45 HighFlow 47 1000 13004-47-ACR
0,45 µm 47 100 114H6-47-ACN 50 100 13004-50-ACN*
47 1000 114H6-47-ACR
8 µm 47 100 13001-47-N
50 100 114H6-50-ACN
(nicht steril)
50 1000 114H6-50-ACR
50 100 13001-50-N
0,65 µm 47 100 11405-47-ACN* (nicht steril)
50 100 11405-50-ACN
0,8 µm 47 100 11404-47-ACN*
47 1000 11404-47-ACR
50 100 11404-50-ACN*
1,2 µm 47 100 11403-47ACN*
47 1000 11403-47ACR
50 100 11403-50ACN*
50 1000 11403-50ACR

Weißes Membranfilter mit grünem


Gitternetz
Poren- d Packungs- Bestellnummer NEU! HighFlow
größe größe
Die spezielle Porenstruktur des
0,45 µm 47 100 13906-47-ACN* neuen HighFlow-Membranfilters
47 1000 13906-47-ACR* (0,45 µm) sorgt durch höhere
50 100 13906-50-ACN* Durchflussraten und eine größere
50 1000 13906-50-ACR* Standzeit für kürzere Filtra-
tionszeiten.
NEU! HighFlow
0,45 µm 47 100 139H6-47-ACN Wie alle anderen Sartorius-
47 1000 139H6-47-ACR Membranfilter der Porengröße
50 100 139H6-50-ACN 0,45 µm sind auch diese neuen
Membranfilter gemäß ISO 7704 * Auch in nicht-steriler Ausführung erhältlich.
0,65 µm 47 100 13905-47-ACN
getestet und zugelassen. Zur Bestellung von Packungen zu je 100 Stück ACN
1,2 µm 47 100 13903-47-ACN durch N und bei Packungen zu 1000 Stück ACR durch R
ersetzen.

19
Typische Anwendungsbeispiele

Produkt Bestimmungsziel NKS-Typ


Pharmazeutika, WFI- Enterobakterien, E. coli MacConkey
Wasser, Rohstoffe und Enterokokken, Streptococcus faecalis Azid*
Kosmetika Pseudomonas aeruginosa Cetrimid
Salmonellen Wismut Sulfit
Staphylokokken, Staphylococcus aureus Chapman
Gesamtkoloniezahl Caso, R2A
Hefen und Schimmelpilze, Candida albicans Sabouraud
Bier Laktobazillen und Pediokokken sowie andere Bier VLB-S7-S
verderbende Keime
Gesamtkoloniezahl Standard, Standard-TTC
Wilden Hefen Lysin
Hefen und Schimmelpilze Malzextrakt*, Wallerstein, Würze
Fruchtsäfte Enterobakterien, E. coli und Coliforme Endo, (MacConkey), Tergitol-TTC*
Oenococcus sowie anderen Verderbnis erregenden Keime Jus de Tomate (Tomatensaft), Orangenserum,
Wallerstein
Lebensmittel Säuretoleranten Keime Orangenserum
Enterobakterien, E. coli und Coliforme Chromocult, ECD, Endo, (MacConkey). m-FC, Teepol,
Tergitol-TTC
Enterokokken, Streptococcus faecalis Azid
Pseudomonas aeruginosa Cetrimid
Salmonellen Wismut Sulfit
Staphylokokken, Staphylococcus aureus Chapman
Thermophile Sporenbildner und mesophile Bakterien Glukose Trypton
Gesamtkoloniezahl Caso, Standard, Standard- TTC, TGE
Hefen und Schimmelpilze Malzextrakt, Würze
Soft Drinks, Konzentrate Säuretoleranten Keime, Milchsäurebakterien Orangenserum, VLB-S-7-S
Enterobakterien, E. coli und Coliforme Endo, MacConkey
Mesophilen schleimbildenden Bakterien, Leuconostoc Weman
Gesamtkoloniezahl Standard*, Standard-TTC, TGE
Hefen und Schimmelpilze Malzextrakt, Schaufus-Pottinger (m-Grün-Hefen-
und-Schimmelpilz-Medium), Wallerstein, Würze
Milch E. coli und Coliforme Endo
Enterokokken, Streptococcus faecalis Azid
Salmonellen Wismut Sulfit
Wasser, Säuretolerante Keime, Milchsäurebakterien Orangenserum
Mineralwasser, Enterobakterien, E. coli und Coliforme Chromocult, ECD, Endo, (MacConkey). m-FC, Teepol,
natürliches Wasser, Tergitol-TTC
Abwasser Enterokokken, Streptococcus faecalis Azid
Pseudomonas aeruginosa Cetrimid
Salmonellen Wismut Sulfit
Staphylokokken, Staphylococcus aureus Chapman
Gesamtkoloniezahl Caso, R2A, Standard, Standard-TTC, TGE,
Hefeextrakt
Hefen und Schimmelpilze, Candida albicans Sabouraud
Wein Acetobacter Orangenserum, Würze
(beide mit 3-5 % Ethanol benetzt)
Säuretolerante Keime, Milchsäurebakterien Orangenserum
Oenococcus und andere Wein verderbende Keime Jus de Tomate (Tomatensaft)
Hefen und Schimmelpilze Malzextrakt, Schaufus-Pottinger (m-Grün-Hefen-
und-Schimmelpilz-Medium), Wallerstein, Würze
Zucker, Zuckerprodukte E. coli und Coliforme Endo
Mesophile schleimbildende Bakterien, Leuconostoc Weman
Thermophile Sporenbildner und mesophile Bakterien Glukose Trypton
Hefen und Schimmelpilze Malzextrakt*, Schaufus Pottinger (m-Grün-Hefen-
und-Schimmelpilz-Medium), Würze*

* Diese NKS-Typen sind für die Bestimmung der in dieser Liste erwähnten Mikroorganismen geeignet, auch wenn diese Medien nicht explizit in den in dieser Broschüre aufgeführten
Referenzen deklariert sind.

20
Wachstumsvergleich

Microsart e.motionAufgrund
Die MembranfiltermethodeTM beruht auf der
der unterschiedlichen Anordnung
Konzentration von Mikroorganismen aus ver-
der Poren gewährleisten nicht alle erhältlichen
gleichsweise großen Probenvolumina auf der Membranen eine ausreichende Nährstoffver-
Oberfläche des Membranfilters. Der Aus- sorgung.
tausch von Nährstoffen und Stoffwechsel- Ein Vergleich zwischen den Sartorius-Mem-
produkten erfolgt über die Porenstruktur des branen aus Cellulosenitrat (Celluloseester) mit
Membranfilters. Die Porengröße allein ist den Mischestermembranen von Mitbewerbern
Fully automated membrane | filter
dabei nicht das entscheidende Kriterium. zeigt deutliche Wachstumsunterschiede.

dispenser
Wachstum von E. coli
auf Endo-NKS for 47 mm individually
Wachstum von Pseudomonas
aeruginosa auf Cetrimid-NKS

sterile CN filter discs

Soon available!

Cellulosenitrat-Membran von Sartorius Cellulosenitrat-Membran von Sartorius

E. coli bildet rote Kolonien mit metallischem Pseudomonas aeruginosa bildet blaue, blau-
Glanz. Andere coliforme Bakterien würden als grüne oder gelbgrüne Kolonien mit blauen
dunkel- bis hellrote Kolonien ohne metall- Höfen und einem Durchmesser von 1-2 mm.
ischen Glanz wachsen. Die Kolonien produzieren Pyocyanin und
Fluoreszin und fluoreszieren unter UV-Licht.
Andere Pseudomonaden würden anders
gefärbte Kolonien bilden.

Mischestermembran Mischestermembran

E. coli zeigt auf dieser Mischestermembran Auf dieser Mischestermembran wachsen


keinen metallischen Glanz. Die Unterschei- weniger Kolonien, und diese zum Teil auch
dung zwischen E. coli und anderen Colifor- ohne den typischen blauen Hof. Aufgrund der
men ist daher ohne Durchführung weiterer unterschiedlichen Anordnung der Poren auf
Tests sehr schwierig. Da die Kolonien auf der der Mischestermembran war eine aus-
Oberfläche der Mischestermembran zer- reichende Nährstoffversorgung nicht
fließen, ist eine quantitative Aussage kaum sichergestellt. Dies kann die Ursache von
möglich. falsch-negativen Ergebnissen sein.

21
Zubehör

Combisart® 6-fach-Leiste Combisart® 3-fach-Leiste plus Biosart® Combisart® 3-fach-Leiste plus Biosart®
Aus hochwertigem Edelstahl (B.S. 304S31/AISI 250 Funnel 100 Monitore
304); passend für alle Arten von Vakuum- Der Biosart 250 Funnel wurde zur mikrobio- Biosart 100 Monitore sind sterile Einmalein-
trichtern. 3-Wege-Ventile aus Edelstahl logischen Qualitätssicherung in der Industrie heiten mit integriertem Membranfilter
ermöglichen an jeder Filterstation die indi- entwickelt. Die sterilen 250 ml Kunststoff- (47 mm Gitternetzmembran) und Zellulose-
viduelle Kontrolle des Vakuums und sterile trichter (mit 50 ml Graduierung) sorgen Kartonscheibe. Sie sind anschlussfertig und
Belüftung der einzelnen Filterstationen. während Routineuntersuchungen für eine nach beendeter Filtration wird der Aufsatz
Dadurch lassen sich Sekundärkontaminationen schnelle Filtration und einen hohen Proben- entfernt. Deckel und Unterteil können nun zu
an der Filterunterseite ausschließen. Material durchsatz. Der große Innendurchmesser einer Petrischale verschlossen werden. Jeder
und Konstruktion erfüllen die Anforderungen ermöglicht hohe Durchflussraten, und die Karton enthält 48 Einheiten.
der derzeit gültigen Europäischen Pharma- konisch zulaufende Innenwand erleichtert das
kopöe (EP) und ISO 8199. gründliche Spülen des Trichters nach der 16401-47-07-ACK Biosart 100 Monitor, einzeln steril
verpackt; 0,2 µm; weiß mit schwarzem
Probenfiltration. Gitternetz
16843 6-fach-Leiste
16401-47-06-ACK Biosart 100 Monitor, einzeln steril
16842 3-fach-Leiste 16407-25-ALK Biosart 250 Funnel, 50 Stück, steril ver- verpackt; 0,45 µm; weiß mit
17575-ACK Minisart SRP 25, 50 sterile Belüftungsfilter packt schwarzem Gitternetz
16840 Basisunterstützung zur Aufnahme von 16407-25-ALC Biosart 250 Funnel, 50 Stück, einzeln steril 16402-47-06-ACK Biosart 100 Monitor, einzeln steril
Biosart 100 oder Biosart 250 bzw. Edel- verpackt verpackt; 0,45 µm; grün mit dunkel-
stahltrichtern auf der Combisart-Leiste
grünem Gitternetz
16403-47-06-ACK Biosart 100 Monitor, einzeln steril
Herkömmliche 3- und 6-fach-Absaugleisten
verpackt; 0,45 µm; grau mit weißem
16824 3-fach-Leistensystem für 3 + 100 ml-Trichter
Gitternetz
16828 3-fach-Leistensystem für 3 + 500 ml-Trichter
16414 Biosart 100 Adapter
16831 6-fach-Leistensystem für 6 + 500 ml-Trichter
16832 6-fach-Leistensystem für 6 + 100 ml-Trichter

Combisart®-Einzelsysteme und Filterhalter Vakuumpumpen, Wassersperren und Vorfiltrationsaufsatz aus Edelstahl


Die Combisart-Einzelsysteme eignen sich Vakuumschlauch Damit gelingen im Rahmen von mikrobiolo-
bestens für Untersuchungen von geringer Die zuverlässigen Vakuumpumpen sind gischen Analysen die Entfernung von groben
Probenanzahl. Bei dieser Anordnung benöti- geräuscharme, öl- und wartungsfreie Neo- partikulären Substanzen aus Proben und die
gen Sie lediglich einen Silikonstopfen und ein pren-Membranpumpen. Die Wassersperren keimrückhaltende Filtration in einem Schritt.
Unterteil, um einen Trichter Ihrer Wahl auf verhindern das Eindringen des Filtrats in die Wird zwischen der Filterunterstützung (16840
eine Saugflasche zu montieren. Vakuumpumpe. oder 16841) und dem Edelstahltrichter (wie
im Foto gezeigt) oder einen Biosart 250
16841 Edelstahlunterteil 16612 Für Mehrfachfiltrationen, 13 mbar Trichter eingesetzt. Kann autoklaviert oder
17575-ACK Minisart SRP 25, 50 sterile Belüftungsfilter Endvakuum, 26 l/min, 220 V, 50 Hz
6981065 Edelstahltrichter, 100 ml 16615 Für Mehrfachfiltrationen, 13 mbar
abgeflammt werden.
6981002 Edelstahltrichter, 500 ml Endvakuum, 26 l/min, 110 V, 60 Hz
17173 Silikonstopfen 16692 Für Einzelfiltrationen, 100 mbar 16807 Vorfiltrationsaufsatz
16672 Saugflasche Endvakuum, 20 l/min, 220 V, 50 Hz
16695 Für Einzelfiltrationen, 100 mbar
Alternativ zu den ersten vier Positionen können Sie als Endvakuum, 20 l/min, 110 V, 60 Hz
100 ml Filterhalter auch 16219 und als 500 ml Filterhalter 17804-M Vacusart, 3 PTFE-Filter, einzeln steril
auch 16201 verwenden. verpackt
16610 Woulff’sche Flasche, 500 ml,
mit Absperrhahn
16623 Vakuumschlauch aus Gummi, 1 m lang

22
Dosierspritze Koloniezähler / Anaerobentopf Kartonscheiben
Die Dosierspritze mit einem passenden Mini- Der kompakte, batteriebetriebene Kolonie- Vor dem Auflegen des Membranfilters werden
sart-Spritzenfilter ist die bequemste Art, um zähler mit vierstelliger LCD-Anzeige ist eben- die 1,4 mm dicken Kartonscheiben mit dem
NKS mit Wasser zu benetzen. Die gleichzeitige so einfach zu bedienen wie ein entsprechenden Nährmedium befeuchtet.
Sterilisation und Dosierung von deminera- Kugelschreiber. Das Zählgerät wird mit einer Jeder Karton enthält 1.000 Kartonscheiben in
lisiertem Wasser in 3,5-ml-Schritten erfolgt Ersatzmine geliefert. 10 Röhren zu je 100 Scheiben sowie einen
einfach durch Eintauchen des Senkkörpers am manuellen Spender, alle vorsterilisiert.
Ende des Ansaugschlauches in das Wasser; das Edelstahlbehälter mit Metalleinsatz zum
Befüllen der Dosierspritze sowie die bequemen Einsetzen und Herausnehmen von 15410-47-ALR Kartonscheiben, 47 mm, Absorp-
tionsvermögen je Scheibe ca. 3 ml
Dosierung erfolgt dann automatisch durch Petrischalen. Fasst bis zu 14 60-mm- oder 15410-50-ALR Kartonscheiben, 50 mm, Absorp-
Bedienen des Griffs. sechs 90-mm-Petrischalen. Schlauchan- tionsvermögen je Scheibe ca. 3,5 ml
schluss an Ein- und Auslass: DN 6, mit zwei 13906-47-APR Kartonscheiben, 47 mm, einschl.
16685-2 Dosierspritze Hähnen und Vakuumanzeige. Membranfilter 0, 45 µm, weiß/grünes
17597K Minisart 0,2 µm, einzeln steril verpackt Gitternetz, einzeln steril verpackt
17649 Kolonienzähler
16671 Anaerobiertopf

AirPort MD8 MDB airscan® Luftkeimsammler arium® Laborwasser-Systeme


Der Luftkeimsammler AirPort MD8 beruht Zusammen mit anschlussfertigen Gelantine- Der Name arium® steht für die flexible
auf der Gelatine-Membranfiltermethode, die filter-Einheiten wird dieser Luftkeimsammler Sartorius-Familie von Labor-Reinstwasser-
zuverlässige und genaue Messergebnisse routinemäßig für den quantitativen Nachweis systemen: arium® 613, die leistungsstarke
garantiert. Das tragbare Gerät arbeitet von Luftkeimen eingesetzt, hauptsächlich in Umkehrosmose-Anlage sowie die Serie arium®
netzunabhängig und ist somit universell ein- Sterilräumen der Klasse A und B, Isolatoren 611 zur Herstellung von ultrareinem (Typ 1)
setzbar. oder Blow-Fill-Seal-Anlagen. Der ausge- Laborwasser. Ob es sich dabei um analysen-
sprochen hohe, regelbare Luftdurchsatz sorgt reines Wasser für Routineanalysen oder um
für kurze isokinetische Probennahmezeiten. pyrogenfreies Wasser für empfindliche
Zelllinien handelt: Es gibt immer ein arium-
16757 AirPort MD8, 100-240 V, 47-63 Hz, 16746 MD8 airscan Luftkeimsammler, 230 V, Modell, das Ihren Ansprüchen gerecht wird.
komplett mit Halter und Akku- 50 Hz
ladegerät 16747 MD8 airscan Luftkeimsammler, 115 V,
611DI Für alle kritischen Laboranwendungen
17528-80-ACD Gelatinemembranen, einzeln steril 60 Hz
611UV Niedriger TOC-Gehalt z.B. HPLC
verpackt 16748 MD8 airscan Luftkeimsammler, 100 V,
611UF Niedriger Endotoxin-Gehalt
17528-80-BZD Gelatinemembranen, dreifach steril 50-60 Hz
611VF Niedriger TOC- und Endotoxin-Gehalt
verpackt 17801 Halter für die Gelatinefilter-
61315060 F05M 1A besteht aus: arium 61315, 60-l-Tank,
Einwegeinheiten
2 RO-Modulen, 2 Vorbehandlungspatronen +
17528-80-ACD Gelatinemembranen, jede sterile
Desinfektionsspritzen für die RO-Module +
Einheit einfach in Beutel verpackt
Vorratstank
17528-80-BZD Gelatinemembranen, jede sterile
Einheit dreifach in Beutel verpackt

23
Referenzen und Spezifikationen der Nährkartonscheiben

NKS-Typ Referenzen Bestell-Nr. pH-Wert Empfohlene Membrantyp: Haltbar- Teststämme


(Abkürzungsverzeichnis auf S. 26) (± O,2) Inkubations- Bestellnummer, keit
bedingungen Porengröße [Monate]
Filterfarbe/
Gitternetzfarbe

Azid APHA (Lebensmittel), APHA (Wasser), EG 98/83, HMSO, 14051 7,2 44 ± 4h 13806 18 7, 8 ,9 ,22,
ISO 7704, ISO 7899-2, ISO 8199, LMBG, MNO und (± 0,1) bei 36 ± 2°C (0,45 µm, grün | 26
interne SOPs dunkelgrün)

Caso APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14063 7,3 bis zu 5 Tagen 13806 18 1, 3 ,5 ,9, 18,
APHA (Wasser), AOAC, DAB, EG 98/83, EP, bei 32,5 ± 2 °C (0,45 µm, grün | 22, 25, 26
FDA, IDF, ISO 7704, ISO 8199, ISO 9308-1 [1990], dunkelgrün)
ISO 9308-1 [2001], USDA, USP und interne SOPs

Cetrimid APHA (Wasser), AOAC, ASM, DAB, DIN 38411, EG 98/83, 14075 7,1 48 ±4 h 13906 18 4, 9, 21, 22,
EP, FDA, ISO 7704, ISO 8199, ISO 12780, USP und bei 37±1°C (0,45 µm, weiß |grün) 26
interne SOPs

Chapman APHA (Lebensmittel), AOAC, DGHM, FDA, HMSO, 14074 7,4 bis zu 3 Tagen 13906 18 7, 9, 21, 26,
ISO 7704, USP und interne SOPs bei 36 ± 2 °C (0,45 µm, weiß|grün) 27

Chromocult ISO 7704, Journal Food Protection, ZenHyg und 14087 6,8 24 h 11406 (0,45 µm, 18 6, 9, 11, 21,
interne SOPs bei 36 ±1 °C weiß|schwarz) 25

ECD APHA (Wasser), DIN 10110, EG 98/83, ISO 7704, ISO 8199, 14082 7,0 18-24 h bei 37 ± 1°C 13906 (0,45 µm, 18 6, 9, 21, 22,
ISO 9308-1 [2001], LMBG, USDA und interne SOPs oder gem. ISO 9308-1 weiß|grün) 26

Endo APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14053; 7,2 24±2 h bei 36 ± 2°C 13906 18 6, 9, 11, 21,
APHA (Wasser), DGHM, ISO 7704, ISO 9308-1 [1990], 14003 oder gem. ISO 9308-2 (0,45 µm, 25
MNO, USDA und interne SOPs [1990] weiß|grün)

Glukose Trypton APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14066 6,8 48h bei 55 ± 2°C oder 13906 (0,45 µm, 18 3, 9, 10, 17,
AOAC, ICUMSA, IFU, ISO 7704, NCA und interne SOPs bis zu 3 Tage bei 31±1°C weiß|grün) 18

Hefeextrakt EG 98/83, HMSO, ISO 6222, ISO 7704, ISO 8199 und 14090 7,2 44 ± 4 h bei 36± 2 °C; 13806 (0,45 µm, 24 3, 7, 9, 18,
interne SOPs 68 ± 4 h bei 22 ± 2 °C grün | dunkelgrün) 26

Jus de Tomate ISO 7704, Lanaridris & Lafon-Lafourcade und interne SOPs 14079 4,4 4-6 Tage (bis zu 8 Tage) 13806 (0,45 µm, 18 12, 14, 15,
(Tomatensaft) bei 28-30 °C grün | dunkelgrün) 24

Lysin Journal Institute of Brewing, VLB und interne SOPs 14061 5,0 2-5 Tage bei 25-28 °C 13005 24 5, 20, 23, 24
(0,65 µm, grau|weiß)

MacConkey APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14097 7,1 18-24 h 13906 18 2, 8, 9, 21,
APHA (Wasser), AOAC, DAB, DIN 38411, DGHM, bei 36 ± 2 °C (0,45 µm, weiß|grün) 25, 26
EP, ISO 7704, LMBG, MNO, USDA, USP und interne SOPs.

Malzextrakt APHA (Lebensmittel), AOAC, IFU und interne SOPs 14086 3,5 bis 3 Tage bei 25± 2°C --N: 13004 24 5, 20, 23, 24
(± 0.5) oder 7 Tage bei 30±2°C 0,8 µm, grau |weiß)
CCN: 13006
(0,45 µm, grau |weiß)

m-FC APHA (Lebensmittel), APHA (Wasser), AOAC, EPA, FDA, 14068 7,4 20 ± 4 h bei 36 ± 2 °C 13906 18 6, 9, 11, 21,
ISO 7704, ISO 9308-1 [1990], USDA und interne SOPs (44 ± 1°C im Wasserbad) (0,45 µm, weiß |grün) 26

Orangenserum APHA (Wasser), IFU, ISO 7704, MPP (Packmittel) und 14062 5,5 bis 3 Tage bei 30 ± 2 °C 13806 (0,45 µm, 24 2, 5, 20, 23,
interne SOPs aerob oder anaerob grün|dunkelgrün) 24

Orangenserum APHA (Wasser), IFU, MPP (Packmittel) und interne SOPs 14096 3,2 bis 3 Tage bei 30 ± 2°C 13004 24 2, 5, 20, 23,
aerob oder anaerob (0,8 µm, grau |weiß) 24

R2A APHA (Wasser), EP, ISO 7704 und interne SOPs 14084 7,2 48-72 h bei 35 ± 2 °C; 13806 (0,45 µm, 18 1, 3 ,5, 9, 18,
5-7 Tage bei 20 ± 2 °C grün|dunkelgrün) 22, 26

Sabouraud APHA (Lebensmittel), AOAC, EP, USP und interne SOPs 14069 5,6 bis zu 5 Tagen 13005 24 1, 5, 20, 23,
bei 20-25 °C (0,65 µm, grau |weiß) 24

24
NKS-Typ Referenzen Bestell-Nr. pH-Wert Empfohlene Membrantyp: Haltbar- Teststämme
(Abkürzungsverzeichnis auf S. 26) (± O,2) Inkubations- Bestellnummer, keit
bedingungen Porengröße [Monate]
Filterfarbe/
Gitternetzfarbe

Schaufus Pottinger Interne SOPs 14070 4,4 2-7 Tage 13905 (0,65 µm, 24 3, 5, 20, 23,
(m-Grün-Hefen- und bei 25-30 °C weiß |grün) 24
Schimmelpilz-Medium)

Schaufus Pottinger Interne SOPs. 14072 4,4 2-7 Tage 13903 24 3, 5, 20, 23,
(m-Grün-Hefen- und bei 25-30 °C (1,2 µm, weiß |grün) 24
Schimmelpilz-Medium)

Schaufus Pottinger Interne SOPs. 14080 4,4 2-7 Tage 13004 24 3, 5, 20, 23,
(m-Grün-Hefen- und bei 25-30 °C (0,8 µm, grau |weiß) 24
Schimmelpilz-Medium)

Schaufus Pottinger Interne SOPs. 14083 4,4 2-7 Tage 13005 24 3, 5, 20, 23,
(m-Grün-Hefen- und bei 25-30 °C (0,65 µm, grau |weiß) 24
Schimmelpilz-Medium)

Standard APHA (Wasser), ISO 7704, VLB und interne SOPs 14064 7,2 2-5 Tage bei 13806 (0,45 µm, 24 3, 7, 9, 18,
30 ± 2 °C grün|dunkelgrün) 26

Standard TTC APHA (Wasser), ISO 7704, VLB und interne SOPs 14055; 7,2 2-5 Tage bei 13806 (0,45 µm, 24 3, 7, 9, 18,
14005 30 ± 2 °C grün|dunkelgrün) 26

Standard TTC I mod. APHA (Wasser), ISO 7704, VLB und interne SOPs 14085 7,2 2-5 Tage bei 13806 (0,45 µm, 18 3, 7, 9, 18,
30 ± 2 °C grün|dunkelgrün) 26

Teepol AFNOR, APHA (Wasser), BS, FDA, ISO 7704, 14067 7,2 18–24 h 13906 (0,45 µm, 18 6, 9, 11, 21,
ISO 9308-1 [1990], USDA und interne SOPs bei 36 ± 1 °C weiß |grün) 26

Tergitol TTC APHA (Lebensmittel), EG 98/83, ISO 7704, ISO 8199, 14056; 8,0 21 ± 3 h 13906 (0,45 µm, 18 6, 9, 11,
ISO 9308-1 [1990], ISO 9308-1 [2001] und interne SOPs 14006 bei 36 ± 2 °C weiß |grün) 21, 26

TGE APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14076 7,0 2-5 Tage 13806 (0,45 µm, 24 9, 18, 26
APHA (Wasser), API, ISO 7704 und interne SOPs bei 30 ± 2 °C grün|dunkelgrün)

VLB-S7-S EBC, ISO 7704, MEBAC, VLB und interne SOPs 14059 5,5 5-7 Tage bei 25-28 °C, 13906 (0,45 µm, 18 12, 13, 15,
anaerobic weiß|grün) 19

Wallerstein ISO 7704 und interne SOPs 14089 5,5 bis zu 14 Tage 13906 (0,45 µm, 24 5, 12, 20,
bei 25-30 °C weiß|grün) 23, 24
aerob oder anaerob

Weman ICUMSA, ISO 7704 und interne SOPs 14065 5,5 2-3 Tage bei 13806 (0,45 µm, 18 14, 16, 17
25-30 °C grün|dunkelgrün)

Wismutsulfit AFNOR, APHA (Milchprodukte), APHA (Lebensmittel), 14057 7,6 bis zu 48h 13806 (0,45 µm, 18 3, 9, 21, 25,
AOAC, DGHM, FDA, HMSO, IDF, ISO 6579 [1981]. bei 36 ± 2°C grün|dunkelgrün) 26
ISO 7704, USDA, USP und interne SOPs

Würze VLB und interne SOPs 14058; 4,4 2-5 Tage bei 13005 24 5, 20, 23, 24
14008 25-30 °C (0,65 µm, grau|weiß)

Teststämme [ATCC Nr.], [DSM Nr.]


Nummer Teststamm Nummer Teststamm
1 Aspergillus niger 16404, 1988 14 Leuconostoc mesenteroides 8293, 20343
2 Bacillus cereus 11778, 345 15 Oenococcus oeni 23279, 20252
3 Bacillus subtilis 6633, 347 16 Mischkultur aus Honig
4 Brevundimonas diminuta 19146, 1635 17 Mischkultur aus Rohzucker
5 Candida albicans 10231, 1386 18 Mischkultur aus Leitungswasser
6 Enterobacter aerogenes 13048, 30053 19 Pediococcus damnosus 29358, 20331
7 Enterococcus faecalis 29212, 2570 20 Penicillium commune 10428, 2211
8 Enterococcus faecium 35667, 6177 21 Proteus mirabilis 14153, 788
9 Escherichia coli 8739, 1576 22 Pseudomonas aeruginosa 9027, 1128
10 Geobacillus stearothermophilus 7953, 5934 23 Rhodotorula mucilaginosa DSM 70404
11 Klebsiella pneumoniae 13883, 30104 24 Saccharomyces cerevisiae 9763, 1334
12 Lactobacillus lindneri DSM 20690 25 Salomonella choleraesuis DSM 554
13 Lactobacillus plantarum 14917, 20174 26 Staphylococcus aureus 6538P, 346
27 Staphylococcus epidermidis 12228, 1798
25
Referenzverzeichnis

Abkürzung Titel

AFNOR Association Française de Normalisation


APHA American Public Health Association: Methods for the examination of dairy products (Standardverfahren zur Untersuchung von
(Milchprodukte) Milchprodukten)
APHA (Lebensmittel) American Public Health Association: Compendium of methods for the microbiological examination of foods (Kompendium der
Methoden zur mikrobiologischen Untersuchung von Lebensmitteln)
APHA (Wasser) American Public Health Association, American Water Works Association (AWWA) und Water Environment Federation (WEF):
Standard Methods for the Examination of Water and Waste Water (Standardverfahren zur Untersuchung von Trink- und
Abwasser)
AOAC Association of Official Analytical Chemists
API American Petroleum Institute: Recommended Practice for Biological Analysis of Subsurface Injection waters
ASM American Society for Microbiology
BS Britische Standards
DAB Deutsches Arzneimittelbuch (ersetzt durch EP)
DIN 10110 Deutsches Institut für Normung: Mikrobiologische Fleischuntersuchung. Bestimmung von E. coli.
DIN 38411 Deutsches Institut für Normung: Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung
DGHM Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie
EBC European Brewery Convention
EG 98/83 Europäische Richtlinie 98/83 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch
EP Europäische Pharmakopöe
EPA Environmental Protection Agency (US-amerikanische Umweltbehörde): Laboratory standards for equipment and materials
FDA US-amerikanische Federal Drug Administration
HMSO Her Majesty's Stationery Office: Department of Health and Social Security (1982) "The Bacteriological Examination of Drinking
Water Supplies". Report 71, HMSO, London
ICUMSA International Commission for Uniform Methods of Sugar Analysis
IDF International Dairy Federation
IFU International Federation of Fruit Juice Producers
interne SOPs Interne Arbeitsvorschriften
ISO 6222 Internationale Standardisierungsorganisation: Wasserbeschaffenheit - quantitative Bestimmung der kultivierbaren Mikro-
organismen
ISO 6579-1981 Internationale Standardisierungsorganisation: Microbiology. General Guidance on methods for the detection of Salmonella.
Referenzmethode
ISO 7704 Internationale Standardisierungsorganisation: Water Quality - Evaluation of membrane filters used for microbiological analysis
ISO 7899-2 Internationale Standardisierungsorganisation: Wasserbeschaffenheit – Nachweis und Zählung von intestinalen Enterokokken
ISO 8199 Internationale Standardisierungsorganisation: Wasserbeschaffenheit – Allgemeine Anleitung zur Keimzahlbestimmung
ISO 9308-1 Internationale Standardisierungsorganisation: Wasserbeschaffenheit – Nachweis und Zählung von E. coli und coliformen
Keimen
ISO 12780 Internationale Standardisierungsorganisation: Wasserbeschaffenheit - Nachweis und Zählung von Ps. aeruginosa
JFoodP Journal of Food Protection
JIBrew The Journal of the Institute of Brewing
LLL Von Lanaridris und Lafon-Lafourcade beschriebenes Verfahren
LMBG Amtliche Sammlung von Untersuchungsverfahren nach dem §35 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes des BGA
MEBAK Methodensammlung der Mitteleuropäischen Brauereitechnischen Analysenkommission
MNO Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser
MPP Merkblätter für die Prüfung von Packmitteln
NCA National Canners Association: ein Laborhandbuch der Konservenindustrie
USDA US Department of Agriculture (US-amerikanisches Landwirtschaftsministerium)
USP United States Pharmacopoeia (US-amerikanische Pharmakopöe)
VLB Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin
ZenHyg Zentralblatt für Hygiene

DIN-Normen und die „Amtliche Sammlung von Untersuchungsverfahren nach dem §35 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandsgesetzes des BGA"
sind zu beziehen über: Beuth-Verlag, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin

26
Notizen

27
Sales and Service Contacts
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Europe America Asia|Pacific


Germany Austria USA China
Sartorius AG Sartorius Ges.m.b.H. Wien Sartorius North America Inc. Beijing Sartorius Instrument & System
Weender Landstrasse 94–108 Franzosengraben 12 131 Heartland Blvd. Engineering Co., Ltd.
37075 Goettingen A-1030 Wien Edgewood, New York 11717 – Beijing Rep. Office –
Dong Hu Qu, Wang Jing
Phone +49.551.308.0 Phone +43.1.7965763.18 Phone +1.631.254.4249
Industrial Zone
Fax +49.551.308.3289 Fax +43.1.796576344 Toll-Free +1.800.3687178
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Sartorius BBI Systems GmbH Phone +86.10.6439.2552
Luchthavenlaan 1– 3 2800 Baglyos Circle
Schwarzenberger Weg 73–79 Fax +86.10.6439.2726
1800 Vilvoorde Bethlehem, PA 18020
34212 Melsungen
Phone +32.2.756.0670 Phone +1.610.866.4800
Phone +49.5661.71.3400 Sartorius Ltd.
Fax +32.2.756.0681 Fax +1.610.866.4890
Fax +49.5661.71.3702 Unit 1110-12, Lu Plaza,
2 Wing Yip Street
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Denmark Vivascience Inc. Kwun Tong, Kowloon, Hong Kong
Sartorius A/S 131 Heartland Blvd.
Phone +852.2774.2678
Vivascience AG Himmelev Bygade 49 Edgewood, New York 11717
Fax +852.2766.3526
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Phone +1.631.254.4249
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India
Phone +49.511.524875.0 Fax +45.46.30.4030
Sartorius India Private Ltd.
Fax +49.511.524875.19
Argentinien 10, 6th Main, 3rd Phase Peenya
www.vivascience.com France Sartorius Argentina S.A. KIADB Industrial Area
Sartorius S.A. Calle Avalos 4251 (B1605ECS) Munro Bangalore – 560 058
4, rue Emile Baudot Buenos Aires
Phone +91.80.2839.1963|0461
91127 Palaiseau Cedex
Phone: +54.11.4721.0506 Fax +91.80.2839.8262
Phone +33.1.6919.2100 Fax: +54.11.4762.2333
Fax +33.1.6920.0922
Japan
Brazil Sartorius K.K.
Italy Sartorius do Brasil Ltda. KY Building., 8-11
Sartorius S.p.A. Rua Santo André, 331 Kita Shinagawa 1-chome
Via dell’Antella, 76/A 09020-230 Santo André Shinagawa-ku
50011 Antella-Bagno a Ripoli (FI) São Paulo Tokyo 140-0001
Phone +39.055.63.40.41 Phone: +55.11.4438.3833 Phone +81.3.3740.5407
Fax +39.055.63.40.526 Fax: +55.11.4438.2355 Fax +81.3.3740.5406

Netherlands Mexico Korea


Sartorius Filtratie B.V. Sartorius de Mexico S.A. de C.V. Sartorius Korea
Edisonbaan 24 Circuito Arquitectos No. 11 17-2 Jungja-Dong, Bundang-Gu
3439 MN Nieuwegein Despacho 201 Sungnam, Gyunggi-Do
Ciudad Satelite B-1023, Paragon
Phone +31.30.6025080
53100 Naucalpan, Estado de Mexico 463-811, Korea

Technische Änderungen vorbehalten. Printed in Germany. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. W/sart-224 · G.
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28050 Madrid Technology Park Malaysia
Bukit Jalil
Phone +34.91.3586102
57000 Kuala Lumpur
Fax +34.91.3588804
Phone +60.3.8996.0622
Fax +60.3.8996.0755
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Lerzenstrasse 21 Singapore
8953 Dietikon Sartorius Singapore Pte. Ltd.
Blk. 4010, Ang Mo Kio Ave 10
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Phone +41.1.746.50.00
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U.K.
Fax +65.6456.0422
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Unit 17/104 Ferntree Gully Road
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Waverley Business Park
Fax +44.1372.720799
East Oakleigh, Victoria 3166
Phone +61.3.9590.8800
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