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OCHSLE INTERN Was macht die Meyer-Lok Auch dieses Jahr diirfen Sie raten, welches die am meisten war. Richtig! "Was macht m Beginn der Arbeiten 1988 kann man einen groBen Fortschritt erkennen, die aufgearbeiteten Armaturen und Aggregate wur- den bereits wieder montiert, die Rohre eingewalzt, ‘ie Druckluftbremse eingebaut und viele Blech- und Zudem sta schweiBarbeiten ausgefiihrt viele anfertigen und Rohrleitungen in sauberen Radien biegen. Nach der durch Terminschwierigkeiten ver- zégerten Warmabnahme der Lok erfolgt die Gesamt montage und der letzte Anstrich. Die Fertigstellung ist langsam abzusehen, doch steht noch viel Arbeit, bevor! Unter anderem muB nach Kesselabnahme und ersten Probefahrien das komplizierte Zulassungsverfahren Inhalt Kleinlokomotiven beim Ochsle . Bahnhof Apfingen Einst und Jetzt V 51 erhielt HU Herminnle Drehscheibe Gmeinder-Lok nach Bezau . Fahrzeug-Abgiinge .. Wiirttemberger . bei der Aufsichtsbehirde durchgestanden werden. Wiire die IV k ein Bus, ware das einfacher. Bei Loks entspricht diese Prozedur eher den Gegebenheiten 2u Zeiten der Kénigl. Wiirtt. Staatseisenbahnen als dem heutigen Computer-Zeitalter. Wir hoffen, daB die Lok dennoch in der niichsten Saison dampfen kann. Die Meyer-Lok nimmt nach einer umfangeichen Generlareparatr wieder ,.Fommen an; bs sie wieder dampfen kann, bleibe aber noch viele zu tun! OCHSLE ERN 2/1989 Kleinloks beim Ochsle — K6 0262 wieder in Warthausen Fiir die hiiufigen Rangierarbeiten im AnschluBbahn- hof Warthausen (Whn) waren seit den 30er Jahre! regelspurige Kleinlokomotiven eingesetzt, von de- nen die am lingsten verwendete Lok (1936 bis 1963) nach dusserlicher Aufarbeitung wieder in Warthausen eingetroffen ist. Anlass tiber Geschichte und Geschichtchen der kleinen Helfer zu berichten. In Whn liste 1934 die Erprobungs-Ké 0063 als erste die wiirttembergischen Fe-Maschinen der Nahgiiter- ziige beim Rangieren ab, 1938 kam mit der K6 0262 erstirkte Einheitsausfihrung”. Sie diirfte sich bewahrt haben und wurde erst 1963 durch eine Spei- cherlok der Leistungsgruppe II abgelést. Es folgte noch kurz eine K6f Il, bis im Zuge der Rationalisie- rung Kéf aus Biberach die Arbeit ibernahmen, Letz~ te Stammlok war 322 252, die auch heute noch ver einzelt in Warthausen beschiiftigt ist. K@ 0262 wurde im Direktionsbereich umhergereicht, so nach Bad Schussenried, Saulgau und Uim, bekam am 21,2.73 in Niimberg ihre letzte HU und wurde am 3.2.76 als letzte K6 I der BD Stuttgart ausgemu- stert. Verkauft an die Ulmer Weisskalkwerke in Blaustein entsprach sie nicht den Anforderungen, nach einem Motorschaden wurde sie 1978 ohne Mo- tor an die Gemeinde verschenkt. Auf dem Kinder- Spielplatz der Eisenbahnersiedlung wurde sie aufg stellt, 1985 in der Lokalpresse noch als Rostlaube bezeichnet, konnte sie im Zuge einer Platzumgestal- tung tibernommen werden. Inzwischen hat sie wie- der den DRG- baw. friihen DB-Look: schwarz mit roten Pufferbohlen und Achslagergehiusen, Fiihrer- stand innen schwarz/weiss. Aufgestellt an der Roll- bockgrube soll sie den Vorgang des Aufschemelns verdeutlichen. Im Laufe der Jahre passierte auch so manches, heute noch bekanntes MiBgeschick. Kurz nach dem Krieg mussten mit der fullgebremsten(!) Lok mehrere Wa- gen rangiert werden, nach dem Abkuppeln setzte die Lok um. Auf der Weiche wurde sie von den wieder zuriickrollenden Wagen erfasst. Ihr Fihrerhaus hatte anschliessend solide Blecharbeiten nétig! In den 60er Jahren hatten Biberach (BC) und Wa thausen je eine gleiche Speicherlok (KS) zugeteilt Wenn die BC-Lok schadhaft war, was oft vorkam, wurde die Whn-Lok nach BC tiberstellt. War die Schadlok wieder repariert, wurde die Whn-Lok in folgender Weise tiberstellt. Beim Uberfahren der letzten Weiche im Biberacher Bahnhof legte der Lokfithrer den kleinsten Gang ein (8 km/h) und ver- lieB die Ks. Waihrend er den Bf Warthausen fern- miindlich verstindigte, zuckelte die Ks filhrerlos nach Whn, dort konnte durch die niedrige schwindigkeit ein Rangierer miihelos aufsteigen und die Lok wieder fihren! Zeitraubende Personalriick- fahrten wurden gespart Anfang der 70er Jahre beendete ein namentlich be- kanntes Trio die Zeit des Kleinlokschuppens in Whn auf besondere Weise, indem beim Verschub das Stellen einer Weiche vergessen wurde und die Bi K@f die Wagen auf den SchuppenanschluB driickte: vorne rein, hinten raus, der Bau legte sich auf einen offenen Giiterwagen nieder, ie alte Warhauser Ki 0262 wird nach iuericher Autareitung in Ochseahausen auf Rolbickonin ie alte Heimat Bahnhof Apfingen renoviert Die 1986 begonnene Renovierung des Apfinger Bahnhof’ konnte im Mai dieses Jahres mit der G staltung der Aussenanlagen beendet werden. Nach- dem zur Einweihung ein Maifest geplant war, dessen Termin weit im Voraus festgelegt werden muBle gab es in den letzten Wochen davor ein reges Trei- ben. Dem Musikverein Apfingen gelang es aber rechtzeitig zum Fest, ein rundum renoviertes Gebiiu- de zu prisentieren, das den Glanz fritherer Jahre erahnen lit. Die Renovierungs-Arbeiten wurden nach dem Nut- zungsanteil der jeweiligen Vereine aufgeteilt. Somit hatte der Musikverein den Grossteil zu erledigen, auf das Ochsle sollten ca. 10% des Aufwandes kommen. Anfangs war noch die Narrenzunft interes- ert, die aber keine Mitglieder zur Mitarbeit bewe gen konnte und nach dem Start des Projekts wieder ausschied. Die markanten Arbeiten waren: Entschutten des als Baustofflager genutzten biiudes Einriiste Erstellen eines neuen Daches Auswechseln aller Boden Abriss des Giiterschuppens und Neben; Neubau des Giiterschuppens in Grundriss als Proberaum Ersatz aller Fenster und Klappliden der Fassade tludes veriindertem ( fT : Installation von Gas-Zer Elektro Emeuerung der Holztreppe zum 1. Stock Isolierung aller Aussenwiinde Verlegen von Parkettboden Anlegen einer Zufahrt zur Baustoffhandlung zwi- schen Haus und Gleis, Anlegen von Parkplitzen hinter dem Haus Zu guter letzt wurden Griinbeete mit Baumchen um das Gebaude gepflanzt. Ein dickes Lob gehdrt den Frauen aus Apfingen, die oft tagelang auf dem Geriist tumnend den Aussenans- trich anbrachten! An den Gleisanlagen gab es auch etwas zu tun, so mute Dreck zwischen den Schienen entfernt wer- den, die Bahniibergiinge wurden gesiiubert und mit Drainagen versehen, Schilder gesetzt, Leerrohre fir die vorgesehene Blinklichtanlage verlegt und die Griben wieder aufgefilllt. Dem Ochsle stehen heute die Sommerhalle und der zum Dienstraum umgebau- te chemalige Warteraum zur Verfiigung. Mit etwas Bedauern wird dem interessierten Betrachter jedoch auffallen, daf viele der handwerklich aufwendigen Verzierungen an der Fassade und dem Dachgebiilk nicht wieder angebracht wurden, Zum Vergleich dienen die Bahnhéfe Reinstetten und Ochsenhausen, rungen geblieben sind, ralheizung, Sanitiir und ‘Nan prisentet sich auch der Apfingr Bahnhof so, wie es be einer Museumsbahn sein sols, RN 2/1989 Einst und Jetzt 85 Jahre liegen zwischen diesen beiden Aufnahmen, bis auf den Bahnhof und dem ehemaligen Personal: wohnhaus ist nicht viel wiederzuerkennen. Unten stellt sich wie in den ersten Betriebsjahren das Personal des Friihzuges in Position, Am 30. Juli 1989 zieht 99 1774 den ersten Zug nach Warthausen. Zum Vergleich die Aufnahme von 1904 im 6chsle-Buch. Kénnten SIE sich nicht vorstellen, die Reihe der Aktiven an m: chen Tagen zu verlingern??? Aktive Mitarbeiter braucht das Ochsle heute so notwendig wie damals! INTERN 2/1989 V 51 erhielt HU An der nach Fristablauf Ende letzten Jahres abge- stellten V 51 wurde rechtzeitig zum diesjihrigen Saisonbeginn eine Hauptuntersuchung durchgefiihrt Die HU wurde so schnell durchgefiihrt, um die Lok wieder als Reserve fiir die Planziige und fiir Bauzi- ge einzusetzen zu kénnen, Neben den vorgeschrie- benen Arbeiten nahm man sich besonders den Dreh: gestellen an, Auch der Farbanstrich musste erneuert im Frei elrechte werden, die Witterungseinfliisse der in en abgestellten Lok zeigten ihre Spuren: Krater muBten mit Spachtelmasse ausgeglichen wer- den. Nach tagelanger Arbeit war man der Ansicht, 5 Farbschichten kénnten ausreichend sein. Versuchs weise wurde auch das neue, helle DB-Rot lackiert und als krinender AbschluB ein weiBes Litzchen wie bei den V 100 angebracht. Obwohl der modi sche Anstrich gefiel, stand die endgilltige Farbe fest So zieht sie im nicht ganz getroffenen klassischen Bordeaux-Rot (RAL 3004) wieder unsere Zii Unsere V 51 wahrend der HU: die Drehgestlle sind bereits a HERMANNLE Mittlerweile began die Aufarbeitung des C-Kupp- lers aus der polnischen Zuckerfabrik Dobre durch den Eigentiimer mit der Zerlegung in die Haupth standteile Kessel, Fahrwerk und Aggregate. Diese 1954 in der Lokomotivfabrik Chrzanow (dt. Krenau) gebaute Lok des Typs “Las” (dt. Wald) lehnt sich ark an eine auch bei den Heeresfeldbahnen ver- wendete deutsche Konstruktion an, das Fahrwerk ist bis auf die mittlere Achse sogar identisch (analog Typ B 80 HF). Nachdem der genietete Kessel nem relativ guten Zustand ist, diirfte die Aufarbei- tung ohne besonders hohen Aufwand méglich sein. Fahnwerk und Rahmen sowie der Aufbau miissen je- doch generaliiberholt werden, so da es wohl noch einige Zeit dauern diirfte, bis das HERMANNLE wieder dampfen kann, Hier einige Daten der Lok LP ohne Tender 2slinder-Durchm, Kesseldrock Kobe incl. Tender 0: cont 4500 mm Treibead-© Vinax 20k Stcucrung Heuser, auBen Rostliche 050m: Wasser nel. Ten, [00/m Eine Drehscheibe beim Ochsle Uberraschend kam im Mai eine normalspurige W gondrehscheibe von einem Miinchner Industriegleis nach Ochsenhausen, die durch Vermittlung des Ba erischen Localbahnvereins (BLV) vor dem Ver- schrotten bewahrt werden konnte Nachdem der Abbau sehr schnell erfolgen muBte, der BLY jedoch keinen Platz zum Abstellen einer Ankunft der Drescheibe in Ochsenhausen 12m-Drehscheibe hatte, traf_an einem Maimont frith ein Spediteur aus Miinchen ein. Nach dem er hofften Autokran Ausschau haltend, fragte er die verdutzten anwesenden Aktiven, ob er hier denn richtig sei. Doch auch hier herrschte anfangs Unwis- senheit, bis sich jemand an den Inhalt eines vor kin- gerem gefiihrten Telefonates erinnerte: "ob eventuell spiiter...,... man wird rechtzeitig Bescheid ge- ben! ..." Die niichste Frage, die sich stellte, war schneller beantwortet: mit den bewiihrten Hebe- bécken konnte die Drehscheibe auf Rollbécke um- geladen werden und wartet nun daraut, einmal wie- der etwas drehen zu kénnen. ‘Am meisten diirfte sich der LKW-Fahrer gefreut ha- ben, der, den niichsten Termin im Nacken, nicht mehr geglaubt hatte, noch am selben Tag Miincher wieder zu sehen! ‘Am niichsten Tag traf ein freundlich gefaBter Brief vom BLY ein, man kénne in Miinchen die Dreh- scheibe abholen, am Montag, den xten, wiirde sie nach Ochsenhausen transportiert, mit dem Wunsch, doch bitte vorsorglich einen Autokran 2u bestellen. Gmeinder-Lok in Bezau Wie bereits angekiindigt, ging im April eine der Gmeinder B-Dieselloks an die "Walderbahn” nach Bezau/Osterreich. Die 1964 gebaute Lok verkehrte bis 1985 bei den Bonner Zementwerken in Buden- heim. Die Nr. 5 kam 1987 mit ihren Schwesterma- schinen nach Ochsenhausen und war flr den Weiter- verkauf vorgesehen Fiir den Einsatz beim neuen Eigner wurden beim Gchsle die massiv gebauten Kupplungen fir den Grubenbetrieb und zusitzlich am Rahmen ange- brachte Gewichte entfernt. Die 1987 im ehemaligen Giiterbahnhof gebaute Verladerampe_erleichterte dem Bezauer Spediteur das Verladen auf den Tiefla- der sehr und nach einem ausgedehnten Vesper be- gann die Fahrt zur 1982 stillgelegten ehemaligen OBB-Strecke Egg. - Bezau (siehe Bild) Wir wiinschen den Bezauern allzeit "Achs- und Rab: menbruch’! OCHSLIL E INTERN 2/1989 Fahrzeugabginge/neue Fahrzeuge Fahrzeugabgings Drei vom Ochsle nicht mehr gebrauchte Fahrzeuge wurden an einen Privatmann verkauft, der sie auf ei- nem stillgelegten Bahnhof der Stidbahn Ulm. Friedrichshafen als Denkmal aufstellen will. Es han- delt sich hierbei um eine Dampflok (Px 48 1757), ei- nen Personenwagen ex BOB A3 Nr. 10, SIG Bj 1911, und einen Packwagen ex Frauenfeld-Wil Nr D 65, SWS 1903. Die Dampflok wurde unter der Bedingung verkauft, daB jederzeit Teile, z.B. der gu- terhaltene Kessel, gegen defekte Teile unserer Plan- Joks getauscht werden kénnen. ieue Fahrzeuge beim Ochsle Mittlerweile haben neun neue Wagen den Weg nach Ochsenhausen gefunden: 2 Piirchen Langholzsche- melwagen His, je 2 zweiachsige und dreiachsige of- fene Giterwagen O/s der OBB. Die dreiachsigen O- Wagen sollen wieder in den Zustand der 40er Jahre kommen: ein Dach auf die Rungen, Lingsbiinke - fertig ist dex Behelfspersonenwagen, wie er bei der Rationale Transport mit dem "Oss Mich Teflader von St Palen nach Ochsenhausen: zwei offene Wagen Leiet mit von der nich Mariazeller Bahn verkehrte! Die Wagen sind in ei- nsehnlichen Zustand gekommen, beim Trans- port aber teilweise "gestrippt’ worden; denn beim Zoll gab’s allerhand zu kiirzen, bis die Fuhre weiter- fahren durfte. Die zweite Tour dauerte so dann auch nur vier Tage! Die bisher eingetroffenen Wagen sol- Ien in gleicher Mischung bis Saisonende verdoppelt werden. AnlaB fir die Zugtinge ist eine derzeitige Verschrottungsaktion der OBB in Mariazell, anni- hernd 100 nicht mehr bendtigte Schmalspurwagen wurden von allen Bahnstrecken ausgemustert und an einen Sammelplatz gebracht. Ein weiteres Fahrzeug kam am 18. August: KBi 711, ehemaliger Drehgestell-Personenwagen des Ochsle. Wenn auch leider ohne Rahmen vers- pricht der gute Zustand des Wagenkastens eine Re- staurierung des Fahrzeuges. Er stand seit 1964 bei einem Bauern als Hasenstall, bekam jedoch schon frih cin Ziegeldach tibergesetzt Bei der Aufarbeitung sollen méglichst die urspriing- lich verwendeten Drehgestelle der Bauart Stous Sloot verwendet werden, die derzeit aber noch nicht vorhanden sind (wer wei8, wo es solche vielleicht noch gibt?) gesapet Als Fahrer wat = wieder cinmal OCHSLE INTERN 2/1989 3 Neues zum Thema "Wiirttemberger" Eine Gruppe Mitglieder bemiiht sich seit einiger Zeit Aufzeichnungen, technische Daten und Teile fiir nen Nachbau von Personenwagen, wie sie bei den wiirttembergischen Schmalspurwagen _eingesetzt wurden, zu sammeln. Dabei wurden auch einzelne Wagen wiederentdeckt, von denen die hélzemen Aufbauten seit den 60er Jahren als Holz! senstille oder Geriteschuppen dienten, Fiir die Statistiker waren dies die Wagen: KBi 769 Stgex 175Stg 1983 in zerlegt 1985 Bahnstock, jetzt Ochsenhausen, | zum Nachbau vorgesehen 1985 Hattenburg, 1986 in Ochsenhausen zer- legt, Rahmen fiir KBi 166 PwPOSTi 785 ex 144 Sig 1986 zerlegt Erlenmoos, halber Wa- genkasten dient als La- Alberweiler KBi 767 Stg ex 166 Stz Gsm 163 Sig Ochsenhausen, Gsm 161 Stg KBi 711 Stgex 331 Stg 1985 Hofen, jetzt Och- nhausen, Wiederauf- bau vorgesehen Ein Personenwagen-Aufbau stand bis. in Jahre am Bahnhof Mochenwangen. Als erster wird ein "Acht-Fenster Wagen", je Seite vier Doppelfenster, wieder aufgearbeitet, Dazu wur- den bisher ein alter Rahmen gesandstrahlt und an- schliefend in den letzten Monaten angefertigte Teile wieder angebaut (Achslagerfiihrungen, Federaufhiin- gung, Versteifungsprofile und — Bremsgestiinge). iach Abschlu8 der Arbeiten am Fahrgestell soll lie 80er An alle Mitglieder! Neuorganisation der Vereinsarbeit Liebe Mitglieder im letzten Ochsle-Intem hat Vereinsarbeit new organisieren zu wollen. Gleichzeitig versandien wir einen Fragebogen mit der AulTorderung, bei den einzelnen projektierten Arbeitsgruppen mitzuarbeiten. Leider far das Ergebnis deprimierend. Kaum jemand konnte sich aufraffen, aktive Mitarbeit zuzusagen. Fir keine der ange Sprochenen Arbeitsgruppen k entsprechende Zahl_ von Mitarbeiter zusammen, Verantwortung als Koordinator wollte fast gar niemand Ubemehmen. In diesem Zusammenhang mut wie Schon off betont werden, da das Betreiben ciner solehen Eisenbahin auch der Mitarbeit dejenigen bedaf, die sich einst wir angektindigt, dic aktive , Michael Angel Die Bilder stammen von Michael Angele, rank Min, Die Holige, Uwe Jostingmeer und Wolfgang Schumacher sowie aus der Slg. Uiner nach Vorlage des vorhandenen Wagenkastens ein neuer Aufbau entstehen. Nachdem mittlerweile der Wagenkasten eines "Sechs-Fenster’ -Drehgestellwagens zum Ochsle ge langte, k6nnte einmal der Zug zusammengestellt werden, der seit 1982 auf unsere Briefkipfe ge- druckt wird, ‘agen 711 "inst und et, So wie 196$ oben) sll er bald wieder ause hen. Bei einem Landwi in Hofen hate der Wagenkasien teri (unten). so vehement fir die Strecke eingesetzt haben. Auferdem kann, die aktive Mitarbeit ja auch Spal machen, allerdings mu8 man Widrigkeiten in Kauf nehmen und hin und wieder Aufgaben fibemnchmen, die nicht immer den Vorstellungen der einzelnen entsprechen. Erfreulicherweise gab es einige Zugtinge beim Schaffner- und Zugrilhrerdienst, doch werden gerade fur diesen Bereich immer hhoch Mitarbeiter gesucht. Wer Interesse hat, mge sich bitte bei Klaus Dahm, Gasthaus Tigerstible, 7950 Biberach-Mettenberg Tel, 07351/6124 melden. Danke! ‘Auch einige neue Anwiirter fir den Heizerdienst haben sich ngefunden. Vielleicht Kénnen diese engagierten Dampflok- ct en Jahren dann sogar bei uns die Lokfuihrer prifung ablege! Wer mitmachen will — jeden Samstag wird in Ochsenhausen gearbeitet, Interessen bei unserem Vereinsvorsitzenden Ottmar G 7939 Opfingen, Tel, 07391/1420, melden.

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