(Ebook - Hacking) Hackers Black Book

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Dieses Buch wurde von mir


aus diesen Grnden
elektronisch vervielfltigt:
1. Dieses Buch nennt sich Black Book und verspricht tiefe
Einblicke in die Hackerszene - dem ist aber nicht so. Jemand,
der nur 1/2 Jahr mit dem Inet zu tun hatte wird 90% davon
schon wissen.
2. Der Preis von knapp 30 DM ist viel zu hoch. Das Buch hat
weder einen Karton-Umschlag, noch ist es gebunden. Es ist nur
auf billiges Papier kopiert (s/w) und mit einem farbigen
Umschlag ausgestattet worden.
3. Das Buch hat viel zu wenig Seiten fr diesen Preis. Ich
vermute den Herstellungspreis (1x zum Kopierer laufen und
Papier nachfllen) zwischen 5 und 10 DM hchstens.
Bezahlen muss man aber knapp 30 DM.
4. Die Rechtsschreibfehler sind wirklich gravierend und
ziemlich oft anzutreffen. Ich habe mir erlaubt, die grbsten
schon zu korrigieren. Trotzdem werden wahrscheinlich
ein paar Schreibfehler drin sein, weil auch die heutige
OCR Software nur einen Erkennungsgrad von 99,9 % hat.
DIGITALLY REMASTERED BY
THE MYSTIQUE MAN 2ooo
Hackers Black Book
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Hackers Black Book
Hacker's Blackbook
Dieser Report ist in zweierlei Hinsicht hilfreich. Er soll Menschen, die ihr Passwort
verloren haben, die Mglichkeit geben, es durch Anwendung einfacher Techniken
ohne lange Wartezeiten zurckzubekommen und Besitzern von Websites mit
geschtztem Inhalt ermglichen, diese Inhalte zu schtzen.
Beachten Sie, da Sie sich strafbar machen knnen, wenn Sie die angegebenen
Techniken anwenden!
Dieses Werk wurde mit grter Sorgfalt ausgearbeitet und dient nur zu
Informationszwecken. Fehler knnen jedoch nicht vollstndig ausgeschlossen wer-
den. Verlag, Herausgeber und Autoren knnen fr die Benutzung der angegebenen
Information und deren Folgen weder Verantwortung noch Haftung bernehmen.
Webmaster, die die in diesem Report beschriebenen Techniken kennen, haben
wesentlich bessere Aussichten, Ihre Website sicher gegen Eindringlinge zu
schtzen.
Hackers Black Book
Copyright 1998,1999,2000 W. V., A., D.
Dieser Report ist weltweit urheberrechtlich geschtzt. Reproduzierung in jeglicher
Form ist untersagt! Auch das Einstannen und Weitergeben in elektronischer Form
(Internet, Newsgroups, IRC) wird straf- und zivilrechtlich verfolgt.
Unter der URL: http://spezialreporte.de/blackbook/ befindet sich links im Menu
unter Bereich fr Leser ein Link zum Mitgliedsbereich dieses Reports. Dort
finden Sie Utilities und Tools, um die in diesem Report beschriebenen Techniken
nachzuarbeiten.
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Hacker's Black Book
Inhaltsverzeichnis
Thema Seite
JavaScript-Passwortschutzsysteme 5
HTACCESS-Passwortschutzsysteme 6
Schwache Passwrter 9
Direktes Hacken der Passwort-Datei 10
Die Admin-Tools 11
Phreaken 12
Login-Name Checker 14
Login-Generator nicht sicher 15
Bilder nicht in geschtzten Verzeichnissen 16
Packet Sniffing 17
Trojanische Pferde - NetBus und BackOrifice 18
(Ausspionieren fremder Festplatten)
Tip des Autors 22
Rechtliche Aspekte 22
Das Berufsbild des Hackers 23
Anonymes Arbeiten 26
Meine Arbeitsumgebung 27
Anonym Surfen 29
Achtung beim Download! 29
DoS-Attacken 30
Kostenlos Surfen 35
Wie Hacker kostenlos PayTV sehen 37
Abhren und Modifizieren der Mobilfunk-Mailbox 38
Anonyme Emails versenden oder 40
Wie man Emails ohne Email-Programm verschickt
Was ist ein Blackbook ? 42
Aufhebung der zeitlichen Limits von Demo-Software 43
Rechtliche Betrachtung der Hacker-Aktivitten 44
Blueboxing 45
Mail-Order Betrug 45
Kostenlos telefonieren mit der T-Card 48
Wichtige Links 49
Hacker Glossar 50
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JavaScript-Passwortschutzsysteme
Die einfachste Art von Passwortschutzsystemen ist der sogenannte JavaScript-
Schutz. Dabei wird der Benutzer beim Betreten einer Seite oder beim Anklicken
eines bestimmten Links dazu aufgefordert, ein Passwort einzugeben. Diese Art von
Schutz ist sehr einfach und bietet nur ein Minimum an Schutz.
Beim Betrachten des HTML-Quellcodes der Seite findet sich dann oftmals ein
JavaScript-Code hnlich dem folgenden:
<head><title> Website-Titel </title>
<script>
function jprot() {
pass=prompt(Enter your password,password);
if (pass == nasenbaer) {
document.location.href=http://protectedserver.com/index.html;
{
else (
alert( Password incorrect! );
{
{
</script>
</head>
Wie man sieht, wird das eingegebene Passwort verglichen und bei Korrektheit an
eine angegebene URL gesprungen. Nun sieht man, wie das Passwort zu heien hat
und kann es einfach eingeben oder direkt die Ziel-URL whlen.
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Oft wird auch das Passwort benutzt, um eine Ziel-URL zu generieren.
Beispielsweise knnte die geheime Ziel-URL
http://members.protectedserver.com/members/hu8621s.html heissen, das Passwort
hu8621s wrde als Teil der URL kodiert. Die entsprechende Schutz-Funktion im
HTML-Code der Seite she dann folgendermaen aus:
function jprot() {
pass=prompt("Enter your password","password");
document.location.href=http://members.protectedserver.
com/members/+pass+.html;
{
Hier besteht mehr Schutz als in der ersten Variante, allerdings sind die Verzeichnisse
mittels des HTTP-Servers oft nicht gegen unerlaubtes Listen des Verzeichnisses
geschtzt. Whlt man mittels des Browsers die URL
http://members.protectedserver.com/members/ direkt in den Browser, so erhlt
man oftmals eine Auflistung aller HTML-Seiten in diesem Verzeichnis, also auch
die Seite, die ber den JavaScriptPasswortschutz angesprungen wird.
HTACCESS-Passwortschutzsysteme
Fast alle heute eingesetzten Webserver beherrschen den sogenannten
HTACCESS-Passwortschutz. Zuerst wurde er vom Apache-Webserver eingesetzt,
mittlerweile sind jedoch viele andere Webserver zum HTACCESS-Standard kom-
patibel. Daher wird er auch sehr hufig von sogenannten Paysites eingesetzt. Z.B.
die Websites www.playgal.com oder www.hotsex.com setzen diesen
Schutzmechanismus ein.
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Eine Website, die HTACCESS einsetzt, ist daran zu erkennen, da bei Betreten des
Mitgliedsbereichs ein Popup-Dialog erscheint (NICHT JavaScript-generiert), der
folgendermaen aussieht:
Um die Arbeitsweise dieses Schutzes zu verstehen, sollte man einige Grundlagen
des Unix-Betriebssystems kennen. Unter Unix (bzw. Linux, BSD etc.) und auch
unter Windows-Webservern wie dem Microsoft IIS sind die HTML-Dokumente wie
auch bei einem normalen PC hierarchisch in Verzeichnisstrukturen angeordnet und
abgelegt. Man spricht hier insbesondere von einer Baumstruktur. Die Wurzel des
Baumes (engl. Root) ist die Domain selber ohne weitere Informationen. Zum
Beispiel www.ibm.comist die Domain und dies ist das Root der Verzeichnisstruktur.
Wenn in dem Verzeichnis secure nun die zu schtzenden HTML-Dokumente und
Grafiken liegen wrden, so mte in diesem Verzeichnis nun ein HTACCESS-File
abgelegt werden. Das File mu den Namen ".htaccess" (mit Punkt davor) tragen.
Das HTACCESS-File legt fest, in welcher Datei die Passwrter liegen und auf
welche Art das Verzeichnis zu schtzen ist. Das HTACCESS-File sieht folgender-
maen aus:
AuthUserFile /usr/home/myhomedir/passes
AuthName MyProtectedSite
AuthType Basic
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<Limit GET POST PUT>
require valid-user
</Limit>
Diese HTACCESS-Datei legt fest, da das Passwortfile die Datei
/usr/home/myhomedir/passes auf dem Server ist. Sinnvoller Weise sollte die
Passwort-Datei nicht im Bereich der HTML-Dokumente liegen, also nicht via
WWW zugehbar sein. Die Option AuthName gibt an, welche Bezeichnung im
PopUp-Dialog erscheinen soll (im Dialog oben beispielsweise playgal).
Das interessante am HTACCESS-Schutz ist, da durch das HTACCESS-File auch
alle Unterverzeichnisse unterhalb des Verzeichnisses, in dem sich die HTAC-
CESS-Datei befindet, mitgeschtzt sind. Und dies bis zu einer beliebigen Tiefe. In
unserem Beispiel knnte man also unterhalb des Verzeichnisses secure beliebig
viele weitere Verzeichnisse anlegen. Diese wren alle geschtzt.
Wie sieht nun die Passwort-Datei selber aus? Im Folgenden eine beispielhafte
Passwort-Datei:
robert:$1$4A$JRL0VdCRzYtbpekrLBYzl/
manfred:$1$30$ddEyRldHykHUo654KE01i/
thomas:$1$sa$09grZEC5VRIWw.QkLA/Ge/
Fr jedes Mitglied enthlt die Passwortdatei eine Zeile, die aus zwei Teilen besteht,
die durch einen Doppelpunkt getrennt sind. Der erste Teil ist der Login-Name, der
zweite Teil enthlt das Passwort in verschlsselter Form. Diese Verschlsselung ist
sehr sicher. Sie ist maschinenspezifisch. Das heit, da selbst wenn man diese
Passwortdatei in die Finger bekommen wrde, knnte man aus den verschlsselten
Passwrtern nicht die wirklichen Passwrter zurckberechnen. Bei der
Passworteingabe wird das Passwort durch die Unix-Systemfunktion cryptQ
kodiert und mit dem in der Passwortdatei abgelegten verschlsselten Passwort ver-
glichen. Ist es gleich, so ist der Login OK.
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Wie man also erkennen kann, ist es sehr schwierig, in Websites, die mittels HTAC-
CESS geschtzt sind, zu gelangen. Allerdings sind manche Webmaster einfach zu
dumm, den HTACCESS Schutz richtig einzusetzen, und bieten so dem Angreifer
einige Mglichkeiten.
Schwache Passwrter
Ein schwaches Passwort ist ein Passwort, da leicht erraten werden kann. Hier
einige der am hufigsten eingesetzten Username/Password Kombinationen:
asdf/asdf
123456/123456
fuck/me
qwertz/qwertz
qwerty/qwerty
qlw2e3
abc123
Besonders bei groen Pay-Websites, die einige tausend Mitglieder haben, ist es sehr
wahrscheinlich, da solche schwachen Passwrter dabei sind. Auerdem mu
man sich vorstellen, da einige Mitglieder in vielen verschiedenen Websites
Mitglied sind und sich nicht alle mglichen Passwrter merken wollen.
Daher wird auch oft der Name der jeweiligen Website von den Mitgliedern als
Passwort gewhlt.
Beispiel:
www.hotsex.com: username: hot, password: sex
www.hotbabes.com: username: hot, password: babes
Oder die Mitglieder benutzen einfach nur ihren Namen. Dabei sind natrlich die am
hufigsten vorkommenden Namen besonders interessant:
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Im Amerikanischen zum Beispiel
john/smith
john/john
miller/miller
rick/rick
frank/frank
und weitere mehr. Im Deutschen sind natrlich andere Namen interessanter.
Der einfach zu merkende Login bestehend aus username/password, so wie er auch
im Passwort-Dialog gefragt wird, kommt auch hufig vor.
Das schwchste von allen Passwrtern ist allerdings das sogenannte ENTER -
Passwort. Dabei mu beim Erscheinen des Passwort-Dialogs einfach besttigt wer-
den, ohne berhaupt etwas einzugeben. Hat nmlich der Webmaster beim Erzeugen
neuer Mitglieds-Daten einfach ohne Eingabe irgendwelcher Daten aus Versehen
einmal unbemerkt sein Tool gestartet, so befindet sich im Passwort-File ein eben
solcher leerer Eintrag.
An den engagierten Webmaster richten sich folgende Sicherheitstips:
Das Erzeugen leerer Passwrter verhindern und kontrollieren
Die Mitglieder nicht die Passwrter selber whlen lassen, sondern
eines per Zufall generieren (z.B. kd823joq)
Falls die Kunden ihre Username/Password-Kombination selber whlen drfen,
nicht zulassen, da der Username gleich dem Passwort ist.
Direktes Hacken der Passwort-Datei
Normalerweise sollte es nicht mglich sein, an das Passwort-File zu gelangen. In
einigen Fllen ist es jedoch mglich, daran zu kommen, und zwar in folgenden
Fllen:
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Die Passwort-Datei liegt im public html-Bereich des Webservers, also in den
Verzeichnissen, in denen auch die via WWW zugnglichen HTML-Dokumente
liegen
Auf dem Webserver haben viele User einen eigenen virtuellen Webserver
Der zweite Fall tritt dann auf, wenn der Website-Betreiber seinen Webserver bei
einem groen Webspaceprovider mietet, der auf einem Rechner viele weitere
Webserver betreibt (z.B. www.webspaceservice.de, www.webspace-discount.de,
www.simplenet.com, etc.)
Dann ist es mglich, an die Passwortdatei zu kommen, falls man auf dem gleichen
Rechner einen Account hat und die Passwortdatei ffentlich lesbar ist. Dann kann
man mittels FTP oder TELNET in das Verzeichnis wechseln, in dem derjenige seine
Passwortdatei aufbewahrt und diese lesen. Mittels eines Brute-Force-Passwort-
Crackers wie Crack V5.0 lassen sich dann die Passwrter zurckberechnen. Das
Programm braucht allerdings oft viele Stunden dazu und es fhrt nicht immer zum
Erfolg.
Fr einen absolut sicheren Schutz sollte also der Webmaster seine Paysite nicht auf
einem Webserver betreiben, den er sich mit anderen Websites teilen mu.
Die Admin-Tools
Viele Webmaster der Paysites haben einen sogenannten AdminBereich, der nur
fr sie selber gedacht ist. Dort erzeugen Sie neue Passwrter oder lschen alte
Passwrter etc.
Oft liegen diese Admin-Bereiche jedoch nicht in einem passwortgeschtzten
Bereich. Die Webmaster denken nmlich, es wrde ja keiner die URL ihres
Admin-Tools kennen. Aber die URL ist manchmal einfach zu erraten.
Oft heit die URL
www.thepaysite.com/admin.htm
www.thepaysite.com/admin.html oder
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www.thepaysite.com/admin/
Man sollte auch weitere Namensmglichkeiten austesten. Denn gelingt es, an die
Admin-Seite zu kommen, so ist man natrlich am allerbesten bedient: Man kann sel-
ber so viele neue Passwrter hinzufgen, wie man mchte!
Phreaken
Unter Phreaken versteht man den Einsatz von falschen Informationen, um sich bei
einer Paysite als neues Mitglied zu registrieren. Das ist natrlich verboten und diese
Hinweise hier sollen in erster Linie den Webmastern dienen, damit sie sich vor
solchem Mibrauch schtzen knnen.
Wir wollen hier den am weitesten verbreiteten Fall beschreiben, bei dem die
Mitgliedschaft online via Kreditkarte bezahlt wird und danach sofortiger Zugang
erteilt wird.
Phreaker benutzen dazu einen anonymen Internetzugang. Dazu wird oft der
Test-Zugang von AOL mibraucht. Test-Mitgliedschaften finden sich nahezu in
jeder Computerzeitung. Aber auch okay.net bietet sofortigen Zugang nach Angabe
aller Daten. Dabei meldet man sich mit Phantasienamen und irgendeiner
Kontoverbindung an, die man aus irgendeiner Rechnung oder sonstwo her kennt.
Schon ist man einen Monat lang anonym via AOL oder okay.net im Internet unter-
wegs.
Desweiteren bentigt man eine gltige Kreditkarten-Nummer (vorzugsweise
VISA oder Mastercard - in Deutschland Eurocard). An diese zu kommen, ist schon
etwas schwieriger. Eine gngige Methode ist es, einen sogenannten
Credit-Card-Generator wie z.B. Credit Wizard, Cardpro oder Creditmaster
einzusetzen. Ein Suchen mittels metacrawler.com und den Begriffen Credit Card
Generator o.. bringt oft schon die gewnschten Programme.
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Dazu sollte man wissen, da die Online-Transaktionszentren nicht genau berprfen
knnen, ob eine Kreditkartennummer wirklich existiert und wem sie gehrt. Es gibt
lediglich bestimmte Algorithmen, um die Nummer und die Gltigkeitsdaten einer
Kreditkarte auf eine gltige Struktur hin zu berprfen. Daher kann man bei der
Anmeldung beliebige Namen und Adressen angeben und eine der generierten
Nummern. Allerdings liefern die Generatoren nicht das dazugehrige
Gltigkeitsdatum.
Jedoch gibt es einen einfachen aber recht wirksamen Trick, um Kartennummern mit
richtigem Gltigkeitsdatum zu erhalten: Die meisten der obengenannten Programme
bieten die Mglichkeit, aus einer real existierenden Kreditkarten-Nummer neue
Nummern zu generieren. Dieses Verfahren wird Extrapolation" genanannt. Die
generierten Nummern unterscheiden sich meist nur in den letzten Stellen, und da die
Kartennummern bei den Kreditkarten-Herausgebern in der Regel in aufsteigender
Reihenfolge vergeben werden, haben die so generierten Kartennummern meistens
das Gltigkeitsdatum der Karte, von der aus extrapoliert wurde. Folgender
Bildschirmauszug zeigt den Extrapolationsvorgang:
Dabei kann man seine eigene, real existierende Kreditkarte nehmen und aus ihrer
Nummer neue Kartennummern berechnen. Das Gltigkeitsdatum ist dann mit
grter Wahrscheinlichkeit bei den
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extrapolierten Nummern identisch mit dem Gltigkeitsdatum der eigenen, realen
Kreditkarte.
Dabei braucht der Benutzer dieser Techniken keine Angst zu haben, da man ihn
zurckverfolgen kann. Der Zugang mittels anonymer AOL-Testzugnge bietet max-
imalen Schutz. Steht kein solcher Zugang zur Verfgung, sollte ein Anonymizer
benutzt werden. Einen solchen findet man beispielsweise unter
www.anonymizer.com. Surft man ber den Anonymizer, ist die IP-Adresse nicht
zurckverfolgbar. Eine etwas schwchere Variante, seine IP-Adresse zu verstecken
ist die, einen Proxy-Server zu benutzen. Die meisten Internet-Zugangsprovider
bieten die Mglichkeit an, ber einen Proxy zu surfen.
Aber Achtung: Benutzt man seinen eigenen Internet-Zugang, also keinen anonymen
AOL-Zugang oder Anonymizer oder Proxy, so kann der Betreiber der Website, bei
dem man sich mittels der falschen Kreditkartendaten anmeldet, mittels der
IP-Adresse, die der Server protokolliert, herausfinden, wer ihn betrogen hat bzw. es
versucht hat. Dazu braucht er lediglich Ihren Zugangsprovider zu kontaktieren und
ihm die IP-Adresse mitzuteilen. Die Provider fhren i.d.R. ber die letzten 80 Tage
ein Protokoll, wann wer mit welcher IP-Adresse online war.
Login-Name Checker
Manche Pay-Sites geben mglichen neuen Mitgliedern whrend der
Anmeldungsprozedur bereits vor der eigentlichen Zahlung die Mglichkeit, einen
Mitgliedsnamen zu whlen. Ist der gewnschte Name bereits vergeben, wird dies
mitgeteilt und man soll einen anderen Namen whlen. Gibt man beispielsweise
John als Mitgliedsnamen ein, so sagt der Server meistens, da der Name bereits
vergeben ist. Das ist natrlich eine prima Voraussetzung fr die oben genannten
Tricks zum Erraten von Passwrtern. Denn nun wei man, da es zumindest den
Namen John schon gibt, somit mu nur noch das entsprechende Passwort erraten
werden. Das ist eine wesentliche bessere Ausgangslage, als wenn man Passwrter
zu
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Usernamen erraten mu, von denen man gar nicht wei, ob sie berhaupt existieren!
Als Webmaster einer Paysite sollte man also darauf achten, da das Neumitglied erst
nach verifizierter Zahlung seinen Usernamen whlen kann!
Login-Generator nicht sicher
Oftmals ist es so, da das Neumitglied zur Zahlung von der Paysite zu einem
Kreditkarten-Service geschickt wird (z.B. www.ibill.com). Nach Verifizierung der
Zahlung kommt der Neukunde dann wieder zu den Seiten der Paysite und wird dort
entsprechend weiterbehandelt. In der Regel wird er nach erfolgreicher Zahlung zu
einem Formular geschickt, mit dem die Login-Daten erzeugt werden. Das
Neumitglied kann einen Usernamen und ein Passwort whlen und erhlt nach Wahl
derer sofortigen Zugang. Das Formular fgt die Daten automatisch in die
Passwort-Datei ein. Hier liegt jedoch ein oft gemachter Fehler: Geht man nach
Erzeugung eines Username/Passwort-Paares einfach mittels des Back"-Buttons des
Browsers zurck zum Formular, so kann man auf einfache und legale Weise ein
weiteres Username/Passwort-Paar erzeugen und das immer wieder.
Als Webmaster sollte man folgende zwei Schutzmechanismen einsetzen:
Das Kreditkarten-Unternehmen sollte nach erfolgreicher Prfung einen einmali
gen PIN-Code bermitteln, den man dann aus der Liste der noch gltigen
PIN-Codes streicht und so das Formular zur Username/Passwort-Erzeugung bei
jeder Zahlung nur genau EINMAL eingesetzt werden kann. Dieses Verfahren
wird von den meisten Kreditkarten-Unternehmen auch als One-Time
PIN-Hardcoding bezeichnet.
Das Script, da die Usernamen/Passwrter erzeugt, sollte auch mittels der HTTP
REFERRER-Servervariablen berprfen, ob der User auch vom
Kreditkartenunternehmen kommt. Sonst kann ein
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gewiefter Hacker ein Script schreiben, das von seinem Rechner aus einfach
solange verschiedene PIN-Nummern ausprobiert, bis es eine noch gltige findet.
Sind die PINs z.B. siebenstellig, so dauert es im statistischen Mittel nur 5000
Sekunden, bis man eine gltige PIN findet, wenn das Script jede Sekunde eine
PIN testet. Bei einer schnellen Internetverbindung sind jedoch auch mehrere
Tests pro Sekunde mglich!
Bilder nicht in geschtzten Verzeichnissen
Dieser Fehler ist einer der hufigsten, da er leicht bersehen wird:
Wie bereits erwhnt, sind mittels des HTACCESS-Schutzes immer das jeweilige
Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse geschtzt. Befinden sich die Bilder der
Mitgliederseiten jedoch in einem Verzeichnis, das nicht in dieser geschtzten
Baumstruktur enthalten ist, so kann dieses Verzeichnis und die Bilder darin ohne
Eingabe von Username/Passwort angesehen werden. Besonders einfach ist es dann,
wenn das Bilder-Verzeichnis auch nicht gegen Auflisten geschtzt ist. Dann gengt
das Eingeben des Pfades, um alle Bilder aufzulisten.
Diese Bilderverzeichnisse haben oft den Namen images, gfx, pics, pix,
pictures, pic oder graphics. Ein einfaches Durchprobieren mit etwas
Phantasie fhrt hier bereits oft zum Erfolg.
Beispiel:
Das .htaccess-File liegt im geschtzten Verzeichnis members. Dort liegen auch
die HTML-Dokumente fr die Mitglieder. Die dazugehrigen Bilder liegen jedoch
in diesem Beispiel im Verzeichnis images, welches nicht in der
members-Hierarchie ist und somit nicht passwortgeschtzt ist. Handelt es sich
beispielsweise um www.pornsite.com als root dieser Paysite, so kann im Browser
einfach die URL www.pornsite.com/images eingegeben werden, und man erhlt
eine Liste der gesammelten Bilder (vorausgesetzt, das Directory-Browsing ist nicht
serverseitig ausgeschaltet).
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Packet Sniffing
Diese Mglichkeit ist etwas komplizierter als die anderen beschriebenen, denn es
mssen einige Voraussetzungen getroffen werden: Sie mssen in einem LAN
(Ethernet-Netwerk) an einem Rechner sitzen und Root-Access haben. Dann kann
man einen sogenannten Packet-Sniffer wie beispielsweise SNOOP einsetzen.
Packet-Sniffer findet man meist als C-Sourcecode im Internet. Diese kurzen
Sourcecodes mu man dann nur noch mittels gcc auf der UNIX-Shell compilieren
und schon ist es mglich, die Pakete, die zu und von anderen Rechner im LAN
gesendet werden, abzuhren. Denn Ethernet-Netzwerke setzen die sogenannte
Broadcast-Technologie ein. Ein Paket, da fr einen Rechner in einem LAN bes-
timmt ist, wird im Prinzip an alle Rechner im LAN ausgesandt. Packet-Sniffing ist
also wiederum besonders in den Fllen gefhrlich, bei denen man bei einem
Webspace-Provider seinen Webserver mietet und sich dort naturgem mit vielen
anderen Kunden in einem LAN befindet. Ein Beispiel ist www.pair.com, einer der
grten kommerziellen Webspace-Provider in den USA. Dort befinden sich ber 70
Webserver in einem LAN, auf dem z. Zt. ber 30.000 Kunden einen virtuellen
Webserver betreiben!
Als Schutz gegen Packet-Sniffing bietet sich der Einsatz eines Segmented
Networks an. Bei einem solchen Netzwerk wird nicht die Broadcast-Technologie
benutzt, sondern die Pakete werden direkt mittels Routing-Tabellen zu dem
Ziel-Rechner geroutet. Eine besonders fr Web-Server geeignete Lsung ist der
Einsatz von SSL (Secure Sockets Layer). Dies Protokoll verschlsselt alle Pakete,
die somit zwar noch abgefangen werden knnen, aber nicht mehr gelesen werden
knnen. SSL wird von den meisten Webhosting-Unternehmen gegen geringen
Aufpreis angeboten. SSL-Verschlsselte Webinhalte sind am Protokoll-Prefix
https:// zu erkennen. Zum Betrieb einer SSL-geschtzten Website mu man eine
SSL-ID haben, die es beispielsweise bei www.verisign.com gibt. Ein kleiner
Nachteil ist jedoch, da HTTPS-Verbindungen etwas langsamer sind als
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gewhnliche HTTP-Verbindungen, da ein relativ hoher Verschlsselungs-Overhead
existiert.
Trojanische Pferde
Back Orifice und NetBus
Back Orifice
Die amerikanische Hackergruppe Cult Of The Dead Cow (http://www.cultdead-
cow.com) verffentlichte ein Programm mit dem Namen Back Orifice, das sie als
Fernwartungswerkzeug fr Netzwerke bezeichnet. Da die Intention eine andere
ist, ergibt sich schon aus dem Namen: Back Orifice (hintere ffnung) bersetzt man
hier am besten mit Hintertr, denn das Programm macht es fast zum Kinderspiel,
Schindluder mit Windows-PCs zu treiben. Witzig die Anspielung auf Micro$oft's
Back Office-System.
Das nur 124 KByte groe Server-Modul lt sich nmlich an ein beliebiges
Windows-EXE-Programm koppeln, um es nichtsahnenden Anwendern
unterzuschieben. Wird die Datei unter Windows 95 oder 98 ausgefhrt, klinkt sich
der Server quasi unsichtbar im System ein. Von diesem Moment an wartet das tro-
janische Pferd nur noch darauf, ber das UDP-Protokoll geweckt zu werden.
Mit dem Client lt sich bequem auf den befallen Rechner zugreifen.Unter anderem
kann man das Dateisystem manipulieren (Dateien runterladen, hochspielen etc.),
Tasks beenden, uvm. Die Funktionsweise des Back Orifice ist schon aus anderen
Hacker-Tools bekannt; neu ist in erster Linie der Bedienungskomfort der grafischen
Wartungskomponente - wenige Eingaben und Mausklicks gengen, um Prozesse
zu beenden, Tastatureingaben zu protokollieren, die Windows-Registry zu manip-
ulieren oder IP-Adressen umzuleiten.
Einen interessanten Praxisbericht findet man unter der deutschen Adresse
http://www.puk.de/BackOrifice/default.html oder
http://www.bubis.com/glaser/backorifice.htm
Seite 18
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Um Ihr System auf ein vorhandenes Back-Orifice zu untersuchen, gibt es
Programme wie BoDetect
(http://www.spiritone.com/~cbenson/current_projects/backorifice/backorifice.htm) oder das
Programm BORED
(http://www.st-andrews.ac.uk/~sjs/bored/bored.html)
Es ist aber auch manuell sehr einfach, Back Orifice zu entfernen: ffnen Sie die
Registry (regedit.exe ausfhren) und schauen unter dem Schlssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServices
nach einem Eintrag mit dem Namen <blank>.exe (DefaultFilename) bzw. mit
einem Eintrag der Lnge 124,928 (+/- 30 Bytes). Lschen Sie diesen Eintrag; er
bewirkt, da der Back Orifice-Server bei jedem Windows-Start automatisch
aktiviert wird.
Das Programm selbst liegt im allgemeinen im Verzeichnis \Windows\System und
ist daran erkennbar, da es kein ProgrammIcon hat und eine Gre von 122 KByte
(oder geringfgig mehr) besitzt. Sollten Sie die Datei aus irgendwelchen Grnden
nicht finden, kann es Ihnen helfen, da verschiedene Informationen als
ASCII-String im Programm-Code zu finden sind; so ist mit groer
Wahrscheinlichkeit die Zeichenkette bofilemappingcon enthalten, die Sie ber
Suche im Explorer finden werden.
Zustzlich zur Back Orifice-Programm-Datei wird im selben Verzeichnis noch die
WINDLL.DLL zum Mitloggen von Tastatureingaben installiert, die Sie auch sin-
nvoller Weise lschen, die aber alleine keinen Schaden anrichten kann.
Das Problem bei Back-Orifice ist, da es schwierig ist, die IP-Adresse des Hosts zu
erkunden, da diese sich ja bei jedem Einwhlen des befallenen Rechners ndert.
Dieses Problem gelst und eine noch mchtigere Lsung geschaffen hat
Carl-Fredrik Neikter mit seinem Programm NetBus, welches recht hnlich ist. Es
bietet noch weitgehendere Funktionen und ist einfacher zu installieren.
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NetBus
Nachdem Sie sich die entsprechende Datei heruntergeladen haben, sollten Sie diese
entpacken. Nun erhalten Sie drei Dateien: NETBUS.EXE, NETBUS.RTF und
PATCH.EXE
Bei PATCH.EXE handelt es sich um das gefhrliche Infizierungsprogramm, das
eigentliche Trojanische Pferd. Starten Sie diese Datei also nicht! Die Datei NET-
BUS.RTF enthlt eine kurze englische Anleitung des Authors. Die Datei NET-
BUS.EXE ist der Client mit dem Sie auf infizierte Server zugreifen knnen. Diese
knnen Sie ohne Sorgen starten. Starten Sie zum Testen den Server auf Ihrem eige-
nen Rechner, indem Sie eine DOS-Eingabeaufforderung ffnen und im Verzeichnis
von NetBus den Server mit dem Parameter /noadd starten, also
PATCH.EXE /noadd [RETURN]
Nun luft der Server. Jetzt knnen Sie den Client starten (NETBUS.EXE doppel-
klicken) und auf Ihren eigenen Rechner zugreifen. Whlen Sie dazu als Adresse
localhost oder 127.0.0.1. Wenn Sie den Server beenden wollen, whlen Sie im
Client Server Admin und dann Close Server.
Die Oberflche des NetBus-Clients, mit dem Sie den NetBus-Server steuern.
Seite 20
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Auerdem kann das Infizierungsprogramm so gendert werden, da es die
IP-Adresse automatisch an eine von Ihnen gewhlte EmailAdresse schickt, sobald
jemand mit einem von NetBus infizierten Rechner in das Internet geht. Dies ist der
gewaltige Vorteil gegenber Back Orifice. Dazu whlt man im NetBus-Client den
Button Server Setup und gibt die entsprechenden Informationen ein. Schwierig ist
es lediglich, einen freien Mail-Server zu finden, der Mails von jeder IP-Adresse
akzeptiert. Dann whlt man Patch Srvr und whlt die zu patchende
Infizierungsdatei (standardmig patch.exe).
Wer versucht, einen anderen Rechner zu infizieren, kann die Datei PATCH.EXE nun
einfach per Email an einen anderen Internetnutzer schicken und die Datei als
Windows-Update oder als irgendeine tolle lustige Animation bezeichnen. Die
Datei kann dazu beliebig umbenannt werden (z.B. Win98update.exe oder
siedler2_patch.exe etc.). Wird die Datei nun gestartet, passiert optisch gar nichts.
Jedoch hat sich der NetBus-Server bereits auf dem Rechner versteckt installiert und
wird von nun an jedesmal automatisch gestartet, wenn der Rechner gebootet wird.
Hat man obige Vernderungen am Infizierungsprogramm vorgenommen, bekommt
man nun immer automatisch eine Email mit der IP-Adresse des infizierten
Rechners, sobald dieser online ins Internet geht. Diese IP-Adresse knnen Sie nun
im NetBus-Client eingeben und den Rechner manipulieren.
Hacker benutzen sicherheitshalber anonyme Email-Adressen, die es beispielsweise
bei hotmail.com oder mail.com gibt.
Um Ihr System zu schtzen, empfiehlt sich Norton Antivirus http://www.syman-
tec.de/region/de/avcenter/ welches neben NetBus auch Back Orifice erkennt. Sie
knnen auch wiederum manuell arbeiten. Der automatische NetBus-Start ist in der
Registry unter
\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run
eingetragen und sollte entfernt werden. Allerdings kann der Dateiname variieren
(patch.exe, sysedit.exe oder explore.exe sind einige bekannte Namen)
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Weiterfhrende Info finden Sie unter
http://www.bubis.com/glaser/netbus.htm
Tip des Autors
Sollten Sie beabsichtigen, einen passwortgeschtzten Internetservice zu betreiben,
so kommen Sie nie auf die Idee, einen Microsoft NT-Webserver einzusetzen!
Windows NT hat ein Sicherheitssystem, das mehr Lcher hat, als ein Schweizer
Kse. Statt dessen sollten Sie ein Unix-System whlen. Leider bieten deutsche
Webspace-Provider grtenteils NT-Lsungen an. Hier heit es also, Ausschau hal-
ten und ggf. konkret bei einem Webspace-Provider nach einem Unix-Server fragen!
Ein wesentlicher Vorteil eines Unix-Servers ist neben der Sicherheit der Vorteil, da
man sich dort auch per TELNET einloggen kann und so wesentlich mehr Kontrolle
ber den Server hat. Bei NTServern ist dies nicht mglich! Empfehlenswert und
preiswert sind besonders unter BSDI oder Linux laufende Webserver. Wie jeder
wei, ist Linux sogar kostenlos und Apache, einer der besten Webserver, ist eben-
falls kostenlos erhltlich. Auerdem sollte man auch die Performance-Vorteile eines
Unix-Systems nicht unterschtzen. Besonders im Bereich Traffic-starker
Webangebote wird fast ausschlielich Unix eingesetzt. Sollten Sie also beispiel-
sweise ein Erwachsenen-Angebot mit vielen tausend Bildern etc. planen, so lege ich
Ihnen den Einsatz eines Unix-Servers wrmstens ans Herz. Eine interessante
Website zum Thema Unix vs. NT" findet sich unter http://www.lot-
germany.com/magazin/unixnt.htm !
Rechtliche Aspekte
Was sagt das Gesetz zum Hacken
202a Aussphen von Daten:
1. Wer unbefugt Daten, die nicht fr ihn bestimmt und gegen unberechtigten Zugang
besonders gesichert sind, sich oder einem
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anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
2. Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder
sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder bermittelt werden.
263 Computerbetrug:
1. Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen
Vermgensvorteil zu verschaffen, das Vermgen eines Anderen dadurch
beschdigt, da er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch
Verwendung unrichtiger Einwirkungen auf den Ablauf beeinflusst, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu fnf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
303a Datenvernderung:
1. Wer sich rechtswiedrig Daten ( 202a Abs. 2) lscht, unterdrckt, unbrauchbar
macht oder verndert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit
Geldstrafe bestraft.
2. Der Versuch ist strafbar.
303b Computersabotage:
1. Wer eine Datenverarbeitung, die fr einen fremden Betrieb, ein fremdes
Unternehmen oder eine Behrde von wesentlicher Bedeutung ist, dadurch strt,
da er... a) eine Tat nach 303a Abs. 1 begeht oder b) eine Datenver-
arbeitungsanlage oder einen Datentrger zerstrt, beschdigt, unbrauchbar macht,
beseitigt oder verndert, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fnf
Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
2. Der Versuch ist strafbar.
Das Berufsbild des Hackers
1. Eine Person, die gerne die Details von programmierbaren Sytemen erforscht und
versucht, deren Mglichkeiten auszudehnen.
2. Jemand, der enthusiastisch (sogar obzessiv) programmiert oder lieber program-
miert, als nur ber Programme zu theoretisieren.
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3. Eine Person, die hack values zu schtzen wei.
4. Eine Person, die gut darin ist, schnell zu programmieren...
5. (mibilligend) Jemand, der sich hemmungslos berall einmischt und versucht
Informationen aufzudecken, indem er herumschnffelt. Daher Password Hacker,
Networt Hacker.
Der korrekte Begriff ist Cracker (Aufbrecher).
Der Begriff Hacker beinhaltet oft auch die Mitgliedschaft in der weltweiten
Netz-Gemeinschaft (z.B. Internet). Er impliziert, da die beschriebene Person sich
an die Hackerethik hlt (hacker ethik). Es ist besser, von anderen als Hacker beze-
ichnet zu werden, als sich selbst so zu bezeichnen. Hacker betrachten sich selbst als
eine Art Elite (eine Leistungsgesellschaft, die sich durch ihre Fhigkeiten definiert),
allerdings eine, in der neue Mitglieder sehr willkommen sind. Daher verleiht es
einem Menschen eine gewisse Befriedigung, sich als Hacker bezeichnen zu knnen
(wenn man sich allerdings als Hacker ausgibt und keiner ist, wird man schnell als
Schwindler - bogus - abgestempelt).
The New Hackers Dictionary
Der Begriff hacken kann die freie intellektuelle Erforschung des hchsten und tief-
sten Potentials von Computersystemen bezeichnen . Hacken kann die
Entschlossenheit beschreiben, den Zugang zu Computern und damit Information so
frei und offen wie mglich zu halten. Hacken kann
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die von ganzem Herzen empfundene berzeugung einschlieen, dass in Computern
Schnheit existiert, dass sie sthetik eines perfekten Programms die Gedanken und
den Geist befreien kann ...
...davon ausgehend, dass Elektronik und Telekommunikation noch immer zu groen
Teil unerforschte Gebiete sind, kann berhaupt nicht vorhergesagt werden, was
Hacker alles aufdecken knnen.
Fr einige ist diese Freiheit wie das Atmen von Sauerstoff, die erfindungsreiche
Spontanitt, die das Leben lebenswehrt macht und die Tren zu wunderbaren
Mglichkeiten und individueller Macht ffnet. Aber fr viele - und es werden immer
mehr - ist der Hacker eine ominse Figur, ein besserwisserischer Soziopaht, der
bereit ist, aus seiner individuellen Wildnis auszubrechen und in anderer Menschen
Leben einzudringen, nur um seines eigenen, anarchischen Wohlergehens willen.
Jede Form der Macht ohne Verantwortung, ohne direkte und frmliche berprfun-
gen und ohne Ausgleich macht den Menschen Angst - und das mit Recht.
The Hacker Crackdown
Hacker-Ethik
Der Chaos-Computer-Club definierte die Hackerethik 1997 in den folgenden
Maregelungen. Leider werden diese Grundregeln der Hacker-Ethik oftmals
bentzt, um Straftaten zu legitimieren. Einige der Regeln sollten natrlich nicht nur
fr Hacker gelten und sind recht allgemeingltig.
Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt
funktioniert, sollte unbegrenzt und vollstndig sein.
Alle Informationen mssen frei sein.
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Mitraue Autoritten - frdere Dezentralisierung.
Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut und nich nach blichen Kriterien
wie Aussehen, Alter, Rasse, Geschlecht oder gesellschaftlicher Stellung.
Man kann mit einem Computer Kunst und Schnheit schaffen.
Computer knnen Dein Leben zum Besseren verndern.
Mlle nicht in den Daten anderer Leute.
ffentliche Daten ntzen, private Daten schtzen.
Anonymes Arbeiten
Profesionelle Hacker wenden folgende Tricks an, um mglichst lange
unentdeckt zu bleiben. Viele dieser Ratschlge sind fr jedermann sinnvoll, damit es
Firmen im WWW nicht gelingt, Benutzerprofile anzuwenden. Einige dieser
Manahmen sind also nicht nur fr Kriminelle sinnvoll!
Emails verschlsseln (mit PGP, gibt es kostenlos). Benutze anonyme im Ausland
liegende Email-Server (benutze keinen gehackten Account, besser www.hot-
mail.com, www.yahoo.com, ...). Du solltest deinen Spitznamen (Nick)
unregelmig ndern und natrlich auch regelmig ein neues PGP
secretkey-publickey Paar erstellen (auch die Passphrase ndern!).
Wenn Du viel IRCen mchtest, dann ndere immer Deinen Nick und wechsel
auch deinen Host (da viele Rechner im Internet keine irc-Clients installiert
haben, solltest du Relays benutzen (oder auch IP Source Routing und IP
Spoofing)
Versuche, Deinen Hackerstolz zu unterdrcken und hnge Deine Aktivitten
nicht an die groe Glocke. Auch dann nicht, wenn Dir ein groer Coup gelun-
gen ist und Du Dir davon durch Bekanntmachung groe Reputation erhoffst.
Merke Dir, da es Dich nicht weiterbringt, wenn Dich Anfnger bewundern. Du
brauchst nur Reputation bei den wirklichen Insidern und die Erfahren durch die
Buschtrommeln des Internets schon schnell genug davon, wenn Du mal ein
greres Projekt gemacht hast. Schwtz nicht im IRC herum, da hngen oft
Ermittler und private Dissidenten herum, bleibe im IRC immer so abstrakt wie
mglich.
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Benutze zum IRCen einen unabhngigen ISP-Zugang, den Du fr keine anderen
Aktivitten benutzt, so knnen IP-Adressen nicht zugeordnet werden und kein
er wei, da der, der da gerade chattet, derjenige ist, der eben den Grorechner
gehackt hat!
Verwende nur Schlssel mit mindestens 1024 Bit. Benutze nur PGP-Software
aus authentischer Quelle, nicht von unbekannten Homepages runterladen!
Benutze Rerouter, die eine TCP Verbindung weiterleiten, damit wirst Du
anonym und der Rerouter schtzt Dich ebenso vor Angriffen anderer Hacker/
Ermittler (siehe Meine Arbeitsumgebung weiter unten)
Meine Arbeitsumgebung
Ich benutze groe Provider oder eine groe Uni als Internetzugang. ber den
Internetzugang via PPP ist es mglich, mehrere Clients gleichzeitig zu benutzen
(FTP, Telnet, WWW etc.). So kann ich im Hintergrund einen Brute-Force Hacker
via Telnet auf einen zu hackenden Account loslassen oder einen umfangreichen
Portscan durchfhren und whrenddessen im WWW rumsurfen.
Ein kleinerer Linux-Rechner dient mir als Firewall und Router, ich baue die
PPP-Verbindung zu meinem Einwahlpunkt auf und berwache alle eingehenden
Pakete an der Firewall.
Per SSH whle ich mich im Einwahlrechner des ISP (sofern es sich um einen
Unix-Rechner handelt) ein und checke kontinuierlich alle eingeloggten Nutzer und
Connections (Verbindungen)
Wenn pltzlich ein User Admin im Einwahlrechner aktiv ist, sollte man so
langsam anfangen, seine Sachen zu packen. In der Nacht ist das natrlich nicht sehr
wahrscheinlich und zum Schluss der Session kann ich mit Logfile-Overflooding alle
meine Spuren leicht verwischen! Wenn Du mitten in einem wichtigen Projekt bist,
wenn der Admin kommt, mut Du (wenn Du es dringen zuende bringen mchtest)
den Admin oder Einwahlrechner mit DoS (Denial-Of
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Service)-Attacken auer Gefecht setzen und Dir somit etwas Zeit verschaffen.
Der zweite, grere Rechner ist meine Workstation, von hier aus baue ich eine
SSH-Verbindung zum ersten Anti-Trace Rechner auf.
Dieser Anti-Trace Rechner wechselt regelmig, liegt im Ausland (bersee). Hinter
diesen Anti-Trace-Rechner schalte ich nach belieben weitere Anti-Trace Rechner als
Zwischenstation ein, je nachdem wie gefhrlich mir das Projekt erscheint.
Der zweite PC ist nur ein einfacher TCP-Relay, der meine TCPPakete verschleiert
und die Herkunft somit schwieriger herauszufinden macht. Meinen eigentlichen
Hacking-Rechner benutze ich dann schlielich fr meine Projekte, um beispiel-
sweise in sehr sichere Domains zu gelangen oder ich hacke von hier aus andere
Netzwerke. Wenn Du fleissig bist, gelingt es Dir vielleicht, einen kleinen Vorrat an
Hacking-Rechnern zu hacken, die Du dann im Wechsel benutzen solltest. So min-
imiertst Du das Risiko ein weiteres mal.
Ich habe auch immer ein paar Port-Scanner in bersee laufen, die Tag und Nacht
alle mglichen IP-Adressen und Ports abtasten und die Daten sammeln, die ich dann
fr meine Hack-Angriffe benutze. Die Scanner sind zustzlich mit 3DES oder
Blowfish verschlsselt, genau wie die Daten, die sie fr mich erzeugen. Wenn mal
jemand meinen Scanner entdeckt, kann er doch nichts mit den Daten anfangen.
Unter Linux ist es praktisch, den Kernel zu patchen. Es gibt Patches, die Dir
wesentlich mehr Info ber laufende Connections und Pakete geben als es die
Normalen Netzwerk-Layer tun. Damit ist es einfacher DoS Attacken,
Source-Routing Angriffe, Traceroutes etc. und Deine Angreiffer zu erkennen!
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Anonym Surfen
Viele Hacker surfen anonym im Internet um zum Beispiel mit gefakten
Kreditkarten-Informationen Dienstleistungen oder Waren zu bestellen. Dabei ist es
wichtig, da die IP-Adresse nicht zugeordnet werden kann. Sie erreichen dies,
indem Sie einen anonymen Proxy dazwischen schalten. Dieser wird benutzt wie ein
normaler Proxy, den ein ISP i.d.R. anbietet. Nur liegt der benutzte Proxy des
Hackers meist in fernen Lndern, und die Hacker wissen von diesen Proxies, da die
Besitzer keine Logfiles ber Ihre Benutzer anlegen.
Eine sehr gute Informationsquelle bietet die Seite
Proxys-4-all unter http://proxys4all.Cgi.net
Suchen Sie sich einen dieser ffentlichen Proxies aus und stellen Sie ihn in Ihrem
Browser als Proxy ein (beispielsweise unter Bearbeiten->Einstellung->
Erweitert->Proxies bei Netscape 4++) und schon surfen Sie genau wie ein Hacker
anonym im Netz.
Aber leider sind die Proxies oftmals sehr langsam oder fallen ganz aus, weshalb man
immer eine Ausweichmglichkeit haben sollte!
Achtung beim Download!
Niemals Software oder Updates aus einer nicht vertrauenswrdigen Quelle herun-
terladen. Problematisch wird diese Aussage, wenn man sich bewut macht, da alle
groen und kleinen Anbieter aus Kostengrnden mit (transparenten) sogenannten
PROXY-CACHES arbeiten, deren Anwesenheit gar nicht mehr zu bemerken ist
(CISCO SILENT PROXY, SQUID im "silent mode"). Selbst FTP-Server, die hu-
fig benutzt werden, um Share- oder Freeware zum Download anzubieten, arbeiten
oft mit zwischengeschalteten Proxies.
Da solch ein PROXY nur frei zugngliche Daten aus dem Internet zwischenspe-
ichert, legen die Systemoperatoren auch keinen groen Wert auf die Absicherung
dieses Servers gegen Angreifer. Abgesehen davon ist ein solcher PROXY-Server
auch nicht durch eine Firewall
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zu sichern, da einfach zu viele Verbindungen zu kontrollieren wren. Die
Performance wrde arg leiden. Angreifer machen sich diese Tatsache dadurch
zunutze, indem sie die PROXY-CACHES mit manipulierten
Treibern/Updates/Software fttern und somit indirekt fr eine vorzgliche
Verbreitung Ihrer Netbus/BackOrifice o.. trojanischer Pferde sorgen!
Denial of Service - Attacken
Oder: Wie legen Hacker ganze Server lahm
Angriffe auf den TCP/IP-Stack sind gegenwrtig die Ursache von immensen
Ausfllen bei ISPs und innerhalb des Netzwerkes von Unternehmen. Verantworlich
sind hierbei hufig mangelhafte TCP/IPStacks in Servern und Routern, die empfind-
lich auf defekte Netzwerkkarten und speziell konstruierte TCP/IP-Pakete reagieren.
Diese Pakete werden von Programmen erzeugt, die im Internet im Quellcode und als
Windows-Programm verffentlicht werden. Diese werden exploits genannt und sind
im BUGTRAQ Archiv zu finden (http://www.geek-girl.com)
Viele dieser hbschen Windows-Applikationen legen Internet-Server lahm und
greifen arglose Surfer an. Insbesondere Microsoft hat sich hierbei nicht mit Ruhm
bekleckert, die Folgen waren allerorts zu spren: Computerwoche, SWF3,
Microsoft,Netscape... -InternetServer und viele andere waren wochenlang offline,
hunderttausende von Surfern werden mit DoS-Angriffen belegt, die ein Einfrieren
vor allem von Windows 95/98/NT Workstations bewirken.
Microsoft z.B. sperrte seinerzeit alle direkten Zugriffe auf deren Internet-Server und
lie ber mehrere Wochen nur Pakete zu, die ber bekannte PROXY's bei ISP's ge-
routet wurden.
PROXY's oder CACHING PROXY's nutzen zwangslufig ihren eigenen
TCP/IP-Stack fr ein- und ausgehende Pakete. Pakete von Angreifern ber
PROXY's muten somit scheitern. Eine vollstndige Liste der unter den Namen
teardrop, land... bekanntgewordenen Angriffe findet sich leicht durch eine
entsprechende Recherche mit einer guten Suchmaschine.
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Um einen solchen Angriff selber zu entwickeln bzw. zu programmieren, mssen Sie
zunchst ROOT Zugriff auf einen UNIX Server haben. Programmbeispiele finden
sich unter http://www.rootshell.com. Sie sollten auerdem etwas Ahnung von der
sogenannten RAW Sockets Programmierung haben. Unter C ist das eher kompliziert
und frustrierend, aber PERL bietet dazu ein prima Modul, welches sich Net::RawIP
nennt. Leider haben die meisten Webspace-provider, bei denen man einen
Unix-Telnet Zugang bekommen kann, dieses Modul aus verstndlichen grnden
NICHT installiert. Sie finden es beispielsweise unter http://quake.skif.net/RawIP/,
oder auf Sergey Kolchev's Homepage in der Ukraine, http://www.ic.al.lg.ua/~ksv/.
Dort befinden sich auch viele Source-Code Beispiele (Perl).
Falls Sie hierzu irgendwelche Fragen haben, es gibt auch eine ausfhrliche FAQ
dazu, wo alle Anfngerfragen erlutert werden, darunter auch diejenige, wie ich mit
diesem Toolkit gespoofte IPPakete erzeuge, bei denen die Absendeadresse geflscht
ist. Aber Vorsicht, viele Provider knnen Spoofing bestimmter IP-
Nummernbereiche erkennen, andere leider nicht ....
Einige Suchmaschinen, wie z.B. Yahoo und HOTBOT haben net::rawip mittler-
weile zensiert und liefern keine brauchbaren Ergebnisse. Die Suchmaschine
http://www.northernlight.com/ liefert jedoch zu diesem Thema einige hundert
Informationen.
Bekannte Attacken heien beispielsweise Ping of Death, LandAttack. Eine
Suchmaschinen-Recherche zu diesen Themen wird Ihnen schnell entsprechende
Source-Codes oder sogar komplette, kinderleicht zu bedienende
Windows-Applikationen liefern!
Wie durchschlagend diese Angriffe sind, wird daran deutlich, da Microsoft in den
Beschreibungen der Service Packs diese Problematik erst garnicht dokumentiert,
sondern Patches immer heimlich mitliefert. Wer Microsoft NT Server in
Unternehmen einsetzt, der hat leider auf das falsche Pferd gesetzt. Microsoft kann
bis heut noch
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keinen vernnftigen TCP/IP Stack liefern, was auch die riesigen Ausflle bei
Internet-Providern mit NT-Servern zeigen. Mittels der Visualbasic-Macros in
Office-Anwendungen wie Winword kann die alte anfllige Winsock2.1 sogar direkt
von einem Word-Makro angesprochen werden und so DoS-Attacken aus einem
WinwordDokument heraus an das firmeneigene Intranet senden!
Die Gartner GROUP hat signifikante Unterschiede bei den Ausfallzeiten der groen
Betriebssystem-Plattformen festgestellt, siehe INFORMATIONWEEK 17/18 vom
19. August 1999, Seite 40:
AS/400 5.3 Stunden/Jahr
S/390 8.9 Stunden/Jahr
UNIX 23.6 Stunden/Jahr
Windows NT 224.5 Stunden/Jahr
Denial Of Service-Attacken im Detail
OOB-Angriff (auch Nuke genannt)
Ansatzpunkt fr den OOB-Angriff war eine fehlerhafte Implementierung des
NetBIOS-Treibers von Micro$oft. Sobald ber Port 139 ein Datenpaket eintraf,
welches nicht NetBIOS-konform war, strzte der Rechner ab. Das Tool WinNuke,
welches man als C-Source-Code fr UnixBetriebssysteme noch hufig im Netz
vorfindet, war das erste NukingTool, um Windows95/NT-User abzuschieen.
Schlielich fanden sich auch Programmierer, die ein praktisches
Windows-Progrmmchen daraus machten - wie beispielsweise BitchSlap.
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Windows95 und NT sind erst nach Installation der letzten ServicePacks gegen
OOB-Attacken Resistent geworden. Ob Ihr System sicher ist, knnen Sie auspro-
bieren, indem Sie einfach Ihre Localhost-Adresse 127.0.0.1 benutzen. Strzt Ihre
Internet-Verbindung oder gar Ihr ganzer Rechner ab, haben Sie ein Problem...
Land-Angriff
Land ist ein schwerer Angriff der 1997 entdeckt wurde. Bei einem Land-Angriff
wird ein TCP/IP-SYN-Paket mit identischer Absenderund Empfngeradresse an den
lahmzulegenden Host gesendet.
Es die neueste der hier beschriebenen DoS-Attacken. Einzelne an das Netz
angeschlossene Rechner waren hiervon jedoch nicht so sehr betroffen wie die soge-
nannten Router, welche an den Knotenpunkten der Internet-Backbones
(Hauptschlagadern des Internets) stehen. Hier kommen meist Router der Firma
CISCO zum Einsatz, die 1997 leider nocht nicht gegen eine SYN-Attacke wie
LAND abgesichert waren. Folge war, da 1997 durch Land-Angriffe ganze
Netzwerke nicht mehr erreichbar waren und Router zum Totalabsturz gebracht wur-
den.
Um einen einzelnen befeindeten Rechner lahmzulegen ist Land also nicht die
DoS-Attacke der Wahl, da man sich hier im wahrsten Sinne des Wortes eine eigene
Grube graben kann. Denn wenn man die LandAttacke lossendet und dadurch gerade
der Router des eigenen Providers seinen Dienst quittiert, hat man sich prima unfrei-
willig vom Internet verabschiedet ...
Ping Of Death
Pakete des TCP/IP-Protokolls drfen maximal 216 Bytes (also 64 KB) gro sein.
Grere Datenpakete werden also entsprechend segmentiert und beim Empfnger
wieder zusammengesetzt. Die Zusammensetzung benutzt dabei einen Offset, der mit
jedem Pckchen mitgeschickt wird und bestimmt, wo es hingehrt. Beim Ping of
Death wird dem letzten Paket ein Offset gegeben, der dieses grer als 64 KB
macht. Dadurch wird auf Empfngerseite beim Zusammensetzen der Pakete ein
Buffer-Overflow erzeugt, der die Internetverbindung oder den ganzen Rechner
abstrzen lt. Die
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Windows-Implementierung des TCP/IP-Protokolls (im unsglichen
WINSOCK.DLL bzw. WSOCK32.DLL) war natrlich nicht auf soetwas vorbereit-
et, weshalb es auch immer noch bei Windows95-Rechner funktioniert ... Ein einfach
zu bedienendes Tool fr Windows-Benutzer gibt es auch fr den Ping of Death:
Biohazard POD
Auch hier knnen Sie wieder mit Ihrer Localhost-Adresse 127.0.0.1 probieren, ob
Ihr System gegen den POD geschtzt ist.
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Kostenlos Surfen
Wirklich verboten und illegal ist im Moment die sogenannte Faker Technik, bei
der man sich mit gefakten (falschen) Personen-Angaben bei einem
Internet-by-Call-Anbieter registriert und das Passwort dann auch noch ffentlich auf
sogenannten Fake-Sites preisgibt! Eine Seite zu diesem Thema findet sich leicht,
indem man einmal das Keyword fake sowie ein oder zwei bekannte Internet-
by-Call-Anbieter als weitere Stichworte in eine Suchmaschine eingibt (viag, etc.).
Es gibt sogar Registrierungs-Generatoren (beispielsweise fr Viag-Interkom) die
beliebig viele gltige Registrierungen generieren. Da die meisten
Internet-by-Call-Anbieter dann eine eigene Rechnung schicken und nicht ber das
Telekom-Inkasso abrechnen, landen die Gebhren als Rechnung im Briefkasten
desjenigen, auf den der Account angemeldet wurde - und den gibt es oftmals nicht.
Und solange diese Rechnung noch nicht zurckkommt, ist der Zugang offen und es
wird kostenlos gesurft.
Aber zum Glck sind die Provider ja nicht so dmlich wie manche Hacker, die
glauben, nun kostenlos surfen zu knnen. Oft ist es so, da der Zugang, sobald mehr
als eine person ihn gleichzeitig benutzt, zu einem teureren Minutenpreis ber das
Telekom-Inkasso abgerechnet wird! Und dann landen doch die Gebhren auf der
Rechnung! Denn man sollte immer bedenken, da die Provider die Telefonnummern
der eingewhlten Benutzer loggen und somit (solange man nicht von einem
ffentlichen Telefon aus surft) immer Bescheid wissen, wer da auf die Kosten eines
anderen oder auf die Kosten eines nicht existierenden gefakten Benutzers surft!
Denn die Nummer wird ja heute immer bertragen - auch bei analogen
Anschlssen! Das deutsche Telefonnetz ist bereits komplett digitalisiert. Und selbst
wer sich sicher glaubt, weil er die CLIP bei der Telekom hat ausschalten lassen
(wird dann nicht mehr angezeigt), den mu ich leider enttuschen. Jeder, der schon
einmal von einem anonymen Anrufer belstigt wurde und eine Fangschaltung
beantragt hat, wei wie einfach das ist! Fr ca. 20 DM pro Woche liefert Ihnen die
Telekom die Telefonnummern ALLER Anrufenden!
Hier surfen Sie LEGAL (!) kostenlos, es fallen lediglich Telefongebhren an!
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Conradkom (www.conradkom.de)
Hier ist die erste Stunde im Monat sogar kostenlos, es fallen noch nicht einmal
Telefongebhren an - also eine Stunde im Monat absolut kostenlos und gebhren-
frei surfen bei Conradkom!
Incl. Telefongebhren, Grundgebhr: 0,00 DM, Freie Stunden: 1,00,
Einwahlknoten: Einheitsnummer, Probezugang: keiner, Anmeldegebhr: 0,00 DM,
Eigene Homepage: 2 MB, Email-Adressen: 1, Abrechnung erfolgt mit VIAG
Interkom ber Telekom. 60 Sekunden-Takt.
Mobilcom (www.01019freenet.de)
Bezeichnet sich selber als kostenlosen Internetzugang"
Incl. Telefongebhren, Grundgebhr: 0,00 DM, Freie Stunden: 0,00,
Einwahlknoten: Einheitsnummer, Probezugang: keiner, Anmeldegebhr: 0,00 DM,
Eigene Homepage: 0 MB, Email-Adressen: 1, Abrechnung erfolgt ber Telekom,
Minutentakt (bei Preselection sekundengenau).
Germanynet (www.germanynet.de)
Bei germany.net haben Sie die geniale Mglichkeit, kostenlos (zzgl.
TelekomOrtstarif) ins Internet zu gelangen. Mittlerweile ist das Angebot nicht mehr
nur auf Deutsche Websites beschrnkt, sondern erlaubt den ungeingeschrnkten
Zugriff auf das gesamte World Wide Web. Die kostenlosen Surf-Trips finanzieren
sich durch Werbung, die whrend des Surfens eingeblendet wird.
Grundgebhr: 0,00 DM, Freie Stunden: 0, Einwahlknoten: 34, Probezugang: unbe-
grenzt (kostenlos), Anmeldegebhr: 0,00 DM, Eigene Homepage: 2 MB,
Email-Adressen: 1, Finanzierung erfolgt ber Werbeeinblendungen.
(Internetzugang nur ber Proxy-Server).
AOL und Compuserve (www.aol.com und www.compuserve.com)
Viele Provider bieten einen zeitlich begrenzten Testzugang fr Interessierte. Nutzen
Sie das kostenlose Angebot, und machen Sie sich ein eigenes Bild von den
Leistungen. AOL bietet die Zugangssoftware auf CD-ROM oder Diskette inklusive
Pawort zum kostenlosen Zugang fr 50 Stunden. Man erhlt diese CD fast in
jedem Computermagazin als Zugabe. Compuserve ermglicht Ihnen einen vollen
gebhrenfreien Monat und stellt Ihnen zudem die Software auf CD-ROM oder
Diskette kostenlos zur Verfgung.
Stand: 1.5.99 - Angaben jedoch ohne Gewhr!
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Wie Hacker kostenlos PayTV sehen
Sender wie Premiere verschlsseln bereits seit einiger Zeit Ihr Angebot, so da es
fr den normalen Fernsehbesitzer zwar empfangbar ist, jedoch das Bild verzerrt ist.
Zur Entschlsselung bentigt man einen Decoder, den die Sender fr eine
monatliche Gebhr zur Verfgung stellen.
Das gute an diesen Sendern ist, da Sie werbefrei senden und aktuelle Spielfilme
bereits kurze Zeit nach Erscheinen auf Video zeigen.
Die Verschlsselung macht es den Anbietern mglich, die Zielgruppe auf den
einzelnen Zuschauer genau zu bestimmen und so die Filmlizenzen und Serienabos
zu gnstigen Preisen einkaufen zu knnen, da keine landesweite oder sogar
europaweite Ausstrahlungslizenz erworben werden mu.
Antisky war ein erster Softwaredecoder und wurde von Marcus Kuhn fr das
Decodieren des englischen Senders SKY entwickelt. Er hatte erkannt, dass bei der
Codierung lediglich Zeilen untereinander vertauscht wurden. Dadurch, dass sich
benachbarte Zeilen immer sehr nhlich sind, konnte sein Programm benachbarte
Zeilen wieder korrekt zuordnen.
Natrlich wird zum Empfang neben der Decodersoftware auch eine TV-Karte
bentigt. Dabei ist darauf zu achten, dass diese einen weit verbreiteten Chip wie den
BT848 oder BT878 besitzt, da diese Chips von den meisten Decoder-Programmen
untersttzt werden.
Zum Decoderprogramm selber gehrt auch die eigentliche Entschlsselungsdatei,
die oft key.txt benannt ist. Diese enthlt das Schema, nach dem die Zeilen
getauscht werden mssen.
Diese Datei kann man im Internet erhalten, denn sie wird oft aus wettbewerbsgrn-
den nicht mitgeliefert. Manche Decoder besitzen auch eine Funktion, um diesen
Schlssel selber zu berechnen.
Deutsche Sender wie Premiere (nicht das neue digitale Premiere World) benutzen
das Verfahren Nagravision". Dieses Verfahren permutiert den Schlssel stndig.
Die bentigten Informationen
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enthlt der Decoder alle 255 Halbbilder digital und verschlsselt in der Austastlcke
(nicht sichtbarer Bereich des Bildes - oben ber dem sichtbaren Bild). Pro Halbbild
gibt es schlielich 2hoch15 = 32768 verschiedene Mglichkeiten der
Zeilen-Permutation.
Wenn man nun aber alle Zeilen miteinander vergleicht, kann man hnliche Zeilen
finden und unter der Annahme, dass hnliche Zeilen zueinander gehren, diese
wieder in die richtige Reihenfolge bringen. Alle Zeilen komplett zu vergleichen
wrde selbst einem Athlon 700 starkes Kopfzerbrechen bescheren, weshalb man nur
stichprobenartig einzelne Punkte aus verschiedenen Zeilen vergleicht. Wieviele
Stichproben gemacht werden, ist einstellbar und resultiert in der Qualitt der
Decodierung. Schlielich wird aus den 32768 verschiedenen Permutationen die
gewhlt, die am ehesten zu dem Ergebnis der Stichproben pat. Diese Permuation
wendet man dann auf das gesamte Bild an und erhlt so ein komplett decodiertes
Bild.
Es gibt auch Decoder (besonders fr die VideoCrypt-Sender, die jedoch in
Deutschland nicht angeboten werden), die durch Auswertung des Decoders oder
Hacken des Alogirthmus entwickelt wurden. Diese sind jedoch absolut verboten und
eine Anwendung ist strafbar. Das hat die folgenden Grnde:
Strafbares Aussphen von Daten
Verletzung des Urheberrechts
Gesetz gegen den Unlauterern Wettbewerb, das Betriebsgeheimnisse schtzt
Noch gibt es in Deutschland einige Seiten, die sich ffentlich mit den Decodern des
Zeilentauschverfahrens beschftigen, jedoch kann niemand sagen, wie lange diese
Websites noch existieren werden.
Abhren und Modifizieren einer Mobilfunk-Mailbox
Dieser Hack-Trick ist so einfach, da man schon fast nicht glauben mag, da er tat-
schlich funktioniert. Auch ich war zunchst der Meinung, da dies doch so nicht
wahr sein kann. Aber wenn Sie es mal bei einigen Mailboxen ausprobiert haben und
dann schlielich
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eine Mailbox vorfinden, wo der Hack funktioniert, werden Sie Ihre Meinung ber
diesen Hack schnell ndern.
Im Folgenden beschreibe ich, wie man bei einer D2-Mailbox vorgeht. Fr andere
Netzbetreiber ist der Trick jedoch genauso anwendbar.
Whlen Sie 0172-55-XXXXXX von einem normalen Telefonanschlu mit
Tonwahl-Untersttzung. Dabei ersetzen Sie XXXXXXX durch die Nummer des
Anschlusses, den Sie hacken mchten. Bei neueren D2-Anschlssen mssen Sie
natrlich statt der 0172 eine 0173 vorwegwhlen.
Sie werden von der Mailbox begrt und nun aufgefordert, das Mailbox-Kennwort
einzugeben. Geben Sie nun 1,1,1,1 ein.
Aus Erfahrungswerten schtze ich die Erfolgsquote auf mindestens 25 Prozent. Die
1111 ist die vom Netzbetreiber voreingestellte PIN fr die Mailbox. Solange der
Besitzer diese nicht gendert hat, knnen Sie mit der 1111 seine Mailbox abhren,
Nachrichten lschen und sogar die PIN ndern, was dem Besitzer unmglich macht,
seine Mailbox abzuhren (er mu dann Kontakt mit dem Netzbetreiber aufnehmen).
Wenn Sie eine bestimmte Mailbox abhren mchten und die 1111 partout nicht
funktionieren mchte, versuchen Sie andere einfach konstruierte Nummern, die man
sich leicht merken kann: 2222, 3333, 1234, 9876, 4711, 0815... Oder wenn Sie die
Person kennen probieren Sie das Geburtsdatum oder das Geburtsdatum der
Freundin oder des Freundes. Sie haben je Anwahl 3 Versuche. Sind diese erfolglos,
legen Sie einfach auf und whlen Sie die Mailbox erneut an - Sie haben sofort
wieder 3 weitere Versuche.
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Anonyme Emails versenden oder
Wie Mann Emails ohne Email-Programm verschickt
Um eine Mail anonym oder ohne Mailprogramm verschicken zu knnen, benutzt
man das SMTP Protokoll, welches in der RFC 821 definiert ist.
Wir whlen nun einen frei zugnglichen Mailserver (damit will ich sagen, da
beispielsweise die T-Online Mailserver (mailto.btx.dtag.de etc.) nur von einem
T-Online-Zugnag aus nutzbar sind. Es gibt aber viele sogenannte ffentliche
Relay-Server, die man fr das folgende Experiment benutzen kann.
Viele Firmen-Mailserver sind nicht hinreichend geschtzt und akzeptieren daher
Verbindungen von jedem beliebigen InternetZugang, also von jeder beliebigen
IP-Adresse aus. Einfach mal mail.XXX.de ausprobieren, wobei XXX durch bekan-
tere Firmennamen zu ersetzen ist. Sie werden schnell einen nicht geschtzten
Mail-Server finden!
Wenn Sie so einen gefunden haben, hat das auerdem den Vorteil, da Sie diesen
Server in Netscape oder Outlook als Postausgangsserver einstellen knnen und
diesen dann von jedem beliebigen Internet-by-Call-Provider benutzen knnen und
somit nicht jedesmal einen anderen Server konfigurieren mssen bzw. mehrere
Profile anlegen mssen.
Hier das Beispiel:
START -> Ausfhren -> Eingeben: Telnet mail.XXX.de 25
Hierbei ist mail.XXX.de durch den von Ihnen gefundenen ffentlichen Mail-Server
zu ersetzen! Das SMTP-Protokoll luft also auf PORT 25. Durch die Angabe einer
Nummer hinter dem Host-Namen signalisieren Sie TELNET, da Sie auf einem
anderen als dem Standard-Telnet-Port konnektieren mchten. Um zu sehen, was
eingegeben wird, unter Einstellungen von Telnet das lokale Echo einschalten.
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Hier eine Beispiel-Session:
220 squid.dvs.org ESMTP server (Post.Office v3.5.3 release 223
ID# 127-60479U800
0L8000S0V35) ready Wed, 24 Nov 1999 15:34:42 +0100
help
214-This SMTP server is a part of the post.office
214-E-mail system. For information about
~
214-post.office, please See http://www.software.com
~
214
~
214- Supported commands:
214- EHLO HELO MAIL RCPT DATA
214- VRFY RSET NOOP QUIT
214-
214- SMTP Extensions supported through EHLO:
214-
214- ETRN EXPN HELP SIZE
214-For more information about a listed topic, use "HELP
<topic>"
214 Please report mail-related problems to Postmaster at this
site.
MAIL FROM:<[email protected]>
250 Sender <[email protected]> Ok
RCPT TO:<[email protected]>
250 Recipient <[email protected]> Ok
DATA
354 Ok Send data ending with <CRLF>.<CRLF>
Hallo, das ist meine kleine anonyme (?) Nachricht an mich selber.
Auch sehr praktisch, um eine Email zu verschicken, wenn kein
Mail-Programm zur Hand ist...
Viel Spass!
250 Message received:
[email protected]@(62.157.61.235]
quit
221 squid.dvs.org ESMTP Server closing connection
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Der Mailserver antwortet auf jede Eingabe (auer wenn die Zeilen der Nachricht
eingegeben werden) mit einer Status-Antwort (dreistellige Zahl plus
Fehlermeldung/Besttigung).
Wichtig sind also die Kommandos MAIL FROM: wobei hiernach die
Absender-Email in <> eingeschlossen folgen mu. Das tolle: Hier kann man irgen-
detwas angeben (z.B. [email protected]).
RCPT TO: gibt entsprechend die Email-Adresse des Empfngers dieser Nachricht
an.
Auf das Kommando DATA schlielich folgt die Eingabe der eigentlichen
Nachricht. Wenn sie fertig ist, einfach eine Zeile eingeben, die nur einen Punk
enthlt.
Exkurs: Wie erfahre ich einen zu einer Domain gehrenden Mail-
Server?
Benutzen Sie dazu das Programm Net.Demon (http:://netdemon.simplenet.com)
und whlen Sie die Option DNS-Lookup. Stellen Sie beispielsweise den
Nameserver der Deutschen Domainverwaltung DENIC ein (Server:
DNS.DENIC.DE). Zustzlich die Optionen Get authoritative Answer" und
Recursion aktivieren. Sodann kann unter Domain eine zu prfende
www-Domain angegeben werden (beispielsweise colossus.net). Die
Nameserver-Anfrage liefert nun neben den Nameservern dieser Domain auch die
eingetragenen Mailserver, in diesem Fall mail.colossus.net.
Was ist ein Blackbook?
Ein Blackbook ist weniger als Schwarzes Buch sondern vielmehr als
Schwarzbuch zu bersetzen. Darunter versteht man einen Enthllungsreport, der
Gefahren oder Skandale aufdeckt. So gibt beispielsweise der Bund der Steuerzahler
jhrlich das Schwarzbuch der Steuerverschwendung heraus, worin skandalse
Flle von Steuerverschwendung aufgedeckt werden. So ist auch dieser Report zu
verstehen. Ein Einblick in aktuelle Mglichkeiten, Aktivitten und Hintergrnde der
Hackerszene.
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Aufhebung der zeitlichen Limits von Demo-Software
Heute ist es blich, da Softwarefirmen neue Produkte als Demoversion zum
Download im Internet anbieten. Diese Demoversionen besitzen oft bis auf eine
zeitliche Limitierung vollen Funktionsumfang. Im Folgenden beschreibe ich, wie
diese zeitliche Limitierung entfernt werden kann.
Das Programm Date Cracker kann einer Demo-Version ein falsches Datum
vortuschen.
Beispiel:
Ihr zu crackendes Programm ist leider bereits am 31.12.1999 abgelaufen.
Stellen Sie die Systemzeit auf ein Datum vor dem Testzeitraum z.B. 1.10.1999
(Doppelklicken auf die Systemzeit unten in der Taskbar von Windows) und dein-
stallieren Sie die Demo-Software
Installieren Sie die Demo-Software erneut. Sie sollte nun korrekt laufen.
Suchen Sie im Programmverzeichnis (in welches Sie die Software installiert
haben) nach der eigentlichen Programm-Datei (z.B. PSP.EXE) und starten Sie
dann den Date-Cracker.
Whlen Sie als Program To Run die eben gesuchte EXE-Datei Ihrer
Demo-Anwendung und stellen Sie das Datum ein, mit der die Anwendung funk-
tioniert (1.10.1999).
Whlen Sie nun Write.
Sie knnen nun Date-Cracker schlieen und das Datum wieder richtig stellen.
Sobald Sie nun die gecrackte Anwendung starten, wird vorher das Datum immer
automatisch auf das alte Datum gestellt (1.10.1999) und bei Beenden der
Anwendung wieder zurckgestellt.
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Rechtliche Betrachtung der Hacker-Aktivitten
Hier mchte ich anhand der eingangs bereits zitierten Paragraphen einige Beispiele
fr Straftaten von Hackern nennen:
Computerbetrug
Der Paragraph 236 des StgB (Strafgesetzbuch) regelt den Bereich des
Computerbetrugs. Auf Computerbetrug steht laut Gesetz in schweren Fllen bis zu
10 Jahre Haft oder hohe Geldstrafen.
Hierzu zhlt z.B. unbefugte Verwendung von Daten, unrichtige Gestaltung eines
Programms, etc. Als Beispiel knnte hier die Manipulation eines Geldautomaten
oder Glckspielgerts genannt werden.
Computersabotage
Paragraph 303b StgB nennt bis zu 5 Jahre Haft fr Computersabotage. Dazu zhlen
das Zerstren, Beschdigen und die Vernderung einer Datenverarbeitungsanlage.
Ein wichtiges Beispiel sind hier die Viren. In USA wurden bereits
Virenprogrammierer zu langen Haftstrafen verurteilt, wie erst krzlich der
Programmierer des Melissa-Virus.
Computerspionage
Bis zu 3 Jahre Haft setzt es auf Computerspionage. Dieser Paragraph drfte ins-
besondere die klassichen Hacks betreffen, bei denen sich mittels verschiedener
Techniken Passwrter zu geschtzten Informationen erhackt werden.
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Blueboxing
Blueboxing zhlt zu den Phreaker-Techniken, die es ermglichen, kostenlos zu tele-
fonieren. Leider sind fast alle der im Internet zu findenden Boxing-Technoligien
(benannt mit verschiedenen Farben) einschlielich des hier exemplarisch
beschriebenen Blueboxing heute nicht mehr anwendbar, da wir in Deutschland ein
mittlerweile zu 100% digitalisiertes Telefonnetz besitzen. Die Boxing-Techniken
wurden indes fr das analoge Telefonnetz entwickelt.
Kernpunkt des Blueboxing ist die Tatsache, da man mit den Frequenzen 2400 Hz
sowie 2600 Hz in einem Telefonnetz mit sogenannten C5-Vermittlungsstellen
(Abkrzung fr den Standard CCITT5) Gesprche unterbrechen kann.
Bei der hufigsten Blueboxing-Anwendung wurde versucht, eine kostenlose
Verbindung zu den mit neuesten Raubkopien ausgestatten US-Mailboxen wie
Cesars Palace etc. einzurichten.
Der Trick war einfach:
Der Blueboxer in Deutschland whlte eine US-Amerikanische Telefonnummer an,
die sofort wieder auflegte. Aufgrund der Relais-Trgheit in den alten transkontinen-
talen Telefonnetzen dauerte es oft mehrere Sekunden, bis die deutsche
Vermittlungsstelle das Auflegen auf amerikanischer Seite registrierte und das
Besetztzeichen zu hren war. In diesem kurzen Zeitfenster mute der Phreaker nun
einen C52400 hz Ton senden (sogenannter Size-Ton), welcher dem amerikanischen
Vermittlungscomputer das korrekte Trennen der Verbindung von deutscher Seite
mitteilte. Der Ton kam aber vom Phreaker und nicht von der deutschen Vermittlung
und daher war die Leitung auf deutscher Seite noch offen. Nun konnte der Phreaker
munter eine neue Nummer (diesmal die der Warez-Mailbox) whlen und kostenlos
stundenlange Downloads und Uploads durchfhren.
Mail-Order Betrug
Dieser einfache Titel benennt ein Verfahren, mit dem Hacker in den 80er und auch
90er Jahren noch international agierenden VersandUnternehmen immense Schden
zufgten. Auch heute funktioniert der Mail-Order Betrug teilweise noch problem-
los.
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Dazu bentigen die Hacker die Kreditkartennummer einer gltigen Kreditkarte
sowie das Gltigkeitsdatum. Das knnte man ja auch einfach mit einem
Creditcard-Generator erledigen - jedoch bentigt der Tter beim Mail-Order Betrug
auch den korrekten Namen des Karteninhabers, da die Versandunternehmen im
Gegensatz zu SexSites im Internet die Kartendaten prfen und beim
Kartenunternehmen den Karteninhaber abfragen. Denn die Versandunternehmen
mssen nicht in wenigen Sekunden entscheiden (wie bei einer Onlineprfung eines
Internet-Sex-Anbieters) sondern haben vor dem Versand in der Regel etwa einen
ganzen Tag zeit, die Daten zu prfen.
Den Namen und die zugehrige Kartennummer zu finden ist jedoch teilweise
erschreckend einfach und der Autor selber ertappte sich bereits schon einmal dabei,
beinahe seine Karteninformation preis gegeben zu haben:
Zum Beispiel beim Tanken erhlt man nach der Zahlung einen Beleg ber die
Kartenzahlung (Durchschrift des unterschriebenen Kreditkarten-Belastungsbelegs).
Darauf befindet sich stets die 16-stellige VISA/MASTERCARD/AMEX-Nummer
und das Gltigkeitsdatum. Auch der Name wird oft mit auf den Beleg gedruckt -
wenn nicht, so findet man auf dem Beleg immer noch die Unterschrift des
Karteninhabers.
Diese Belege werden leider oft gedankenlos weggeschmissen, denn man denkt sich,
man kann die Benzinkosten sowieso nicht steuerlich absetzen - was soll ich also mit
dem Beleg ...
Ein Mail-Order-Betrger braucht sich nun also nur die Mlleimer einer Tankstelle
genauer anzusehen und wird sicher nicht nur einen solchen Beleg finden!
Oftmals haben solche Betrger auch einen Komplizen, der bei der Tankstelle arbeit-
et und den ganzen Tag fleiig Belege abschreibt oder gar unter der Theke die Karte
ein zweites Mal durch einen Magnetstreifen-Leser zieht.
Nachdem gengend Kartenmaterial gesammelt wurde, bestellt der Betrger nun bei
auslndischen Versandfirmen entsprechend der Belastungsgrenze der Karte
(Kartenlimit). Das Kartenlimit ermittelt der Betrger durch einen kurzen Anruf bei
der Clearing-Zentrale des jeweiligen Kartenunternehmens. Hierbei gibt er sich als
Mitarbeiter
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einer greren Firma aus (z.B. Automvermietung) und teilt dem Mitarbeiter der
Kartenfirma mit, er habe einen Kunden, der ein Auto mieten mchte und er mchte
nun wissen, wie hoch das Limit der Karte ist, damit er festellen kann, ob das Limit
reicht, um die Kaution per Karte zu zahlen.
Hat er nun das Limit erfragt, so kann die Karte bis auf die letzte Mark benutzt wer-
den, um Waren zu bestellen. Vorzugsweise bestellen die Mail-Order-Betrger
Speicher-Module, CPUs oder hnliche Ware. Wichtig ist nur, da die Ware klein
aber dennoch teuer ist, sich gut hehlen lt und keine Seriennummern besitzt. So hat
er grte Chancen, die Waren weiterzuverkaufen.
Der kritische Punkt des Mail-Order-Betruges ist jedoch die Lieferadresse. Denn
diese Betrugsform ist den Ermittlungsbeamten lngst bekannt und daher wre es
vom Betrger uerst dmlich, sich die Ware an die eigene Adresse liefern zu
lassen. Dadurch wre selbst im Nachhinein wenn der Kreditkartenmibrauch dann
eines Tages durch die unerlaubte Abbuchung entdeckt wir, die Identitt des Tters
erkennbar.
Stattdessen werden hier verschiedene Methoden mit unterschiedlicher Effektivitt
eingesetzt, um eine Inflagranti-Verhaftung zu verhindern.
Unbewohntes Haus
Der Tter sucht ein unbewohntes Haus und lt die Ware dorthin liefern. Wird
schwierig, wenn die Tat bereits vor Lieferung aufgedeckt wird und die Lieferung
von einem Polizeibeamten begleitet wird.
Lieferung postlagernd
Der Tter lt die Ware postlagernd zu UPS, DHL oder gar zur guten alten
Deutschen Post AG liefern. Dort hat er einen Mittelsmann, der Mitarbeiter der jew-
eiligen Firma ist und den Betrger informiert, wenn die Ware da ist und scheinbar
kein Polizeibeamter die Lieferung begleitet.
Prfung vor Abholung
Wirkliche Profis des Mail-Order-Betrugs checken, bevor sie Ware abholen, ob sie
sich nicht daran die Finger verbrennen knnen. Dazu
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rufen Sie wiederum das Clearing-Zentrale der Kreditkarten-Firma an und fragen
wiederum nach einer Deckung fr irgendeine Bestellung. Wenn der Betrug bereits
aufgedeckt wurde, ist die Karte lngst gesperrt und so erfhrt der Betrger, wie hei
seine Ware ist und lt sie bei einer positiven Antwort einfach am Postlagerungsort
liegen, ohne sie abzuholen.
Kostenlos telefonieren mit der T-Card
Bereits 1994 brachte die Telekom eine eigene Calling Card, genannt T-Card her-
aus. Sie war in mehreren Variationen, z.B. mit 25 DM Guthaben, erhltlich. Noch
im letzten Jahr wurde in Diskussionsforen und IRC-Kanlen offen darber
gesprochen, da es mit der 25 DM-Variante der T-Card mglich wre, kostenlos zu
telefonieren (ohne die Karte zu manipulieren).
Dieser Trick beruht darauf, da die Telekom hier einen besonderen Service ein-
gerichtet hat, welcher der Telekom eigentlich hhere Gewinne bringen sollte. Statt
dessen wurde hierdurch aber eine Sicherheitslcke geschaffen ...
Wenn das Guthaben der Karte nmlich whrend eines Gesprchs auf unter 48 Pf.
fllt, wird der Angerufene darauf hingewiesen, da sein Gesprchspartner bald kein
Guthaben mehr auf seiner Karte haben wird und er die Mglichkeit hat, das
Gesprch vom Anrufer dann auf seine Kosten (als sogenanntes R-Gesprch) weit-
erzufhren.
Insoweit wird nun sicherlich noch nicht ganz klar, wie hier kostenlos telefoniert
werden soll. Wenn man jedoch daran denkt, da es auch Telefonzellen gibt, an
denen man angerufen werden kann, wird schnell klar, wo die Lcke entstanden ist:
Der T-Card-Inhaber ruft einen Partner an einer Telefonzelle an und telefoniert mit
ihm solange, bis nur noch 48 Pf. Guthaben auf der T-Card sind. Dann nimmt der
angerufene Gesprchspartner an der anderen Telefonzelle die Mglichkeit wahr, das
Gesprch bei Ablauf des Guthabens als R-Gesprch weiterzufhren. Dumm nur, da
die Telekom Ihrer eigenen Telefonzelle dann spter keine Rechnung zuschicken
kann. Obwohl dies wahrscheinlich bei der Telekom schon
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einmal passiert ist, da einer Telefonzelle eine Rechnung geschickt wurde oder
sogar der Gerichtsvollzieher ...
Wichtige Links
Weiterfhrende Informationen finden sich unter anderem hier:
http://www.false.com/security
http://www.insecurity.org/nmap
http://www.secunet.com
http://geek-girl.com/bugtraq
http://rootshell.com
http://rootshell.com/doc
http://www.sparc.com/charles/security.html
http://command.com.inter.net/-sod/
http://www.phrack.com
http://www.cs.purdue.edu/coast/
http://www.pilot.net/security-guide.html
http://underground.org/
http://www.lOpht.com
http://www.infonexus.com/-deamon9
http://www.cert.org
http://www.cert.dfn.de
ftp://ftp.blib.pp.se/pub/cracking
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Hacker-Glossar
0-day-warez
Als 0-day-warez wird Software bezeichnet, die an diesem Tag auf den Server zum
Downloaden gespielt wurde. (Meist auch am selben Tag gehackt!)
Appz
Dies ist der Ausduck, der auf Warez-Seiten fr Standardapplikationen gebraucht
wird.
Courier
Couriere sind Mitglieder von Hackerclubs oder Warez-Seiten, die dafr zustndig
sind, da sie die gehackte Software mglichst schnell in Umlauf bringen. Dies
geschieht meist ber einen schnellen Intemetzugang (Standleitung) oder die
Software wird ber gebrannte CDs verschickt.
Cracker
Ein Cracker ist ein Hacker, der in fremden Systemen die Sicherheitsmechanismen
berwindet. Der Begriff Cracker wurde Miffe der 80 Jahre eingefhrt. Cracker
erstellen meist kleine Programme, die von verschiedenen Programmen den
Passwortschutz oder das Testzeitlimit auer Kraft setzen. So gibt es beispielsweise
fr verschiedene Softwarepakete, die normalerweise 30 Tag lang zu testen sind,
einen Crack, mit dem die Zhlfunktion fr die benutzten Tage ausgeschaltet wird
und somit das Programm fr immer nutzbar gemacht wird.
Cracking
Cracking nennt man das berwinden von Sicherheitsvorkehrungen in einer
Software oder das einbrechen in Computersysterne. Auf entsprechenden
Hackerseiten findet man oft ganze Anleitungen zum Hacken von Programmen.
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Elite
Anwender, der aktuelle Software vertreibt, keine alte. Gegenteil von Lamer.
Hacker
Hacker haben Spa am Umschreiben von Programmen. Ihr Ziel ist es, sich stndig
zu verbessern und Zusammenhnge zu begreifen, die sich nicht auf Anhieb
erschlieen. Hacker reagieren empfindlich, wenn sie ausschlielich mit illegalen
Aktionen in Verbindung gebracht werden. Hacker sehen sich gerne als Elite.
Lamer
In der Warez-Szene ist unter einem Lamer ein Anwender zu verstehen, der alte
Warez weiterleitet. Alt bedeutet in diesem Zusammenhang meist lter als drei bis
fnf Tage. Lamer laden auf Warez-FTPs oft Shareware rauf um die Rate umgehen
zu knnen.
Larval Stage
Als Larval Stage bezeichnen Hacker eine Phase, in der sie sich auf nichts anderes
als auf das Umschreiben von Programmen beschrnken. Dieser Begriff wird beson-
ders gerne in Filmen benutzt.
Leecher
Als Leecher werden die Anwender bezeichnet, die sich der Warez bedienen, ohne
eine Gegenleistung dafr zu erbringen. Wer auf einen umfangreichen Download nur
wenige Uploads folgen lt, wird als Leecher bezeichnet. Leecher sind in der Szene
nicht sehr beliebt, da durch sie die Verbreitung der Warez gebremst wird.
Phreaking
Unter Phreaking versteht man das Knacken von Telefonsystemen. Durch Phreaking
wird es mglich, umsonst oder auf
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Kosten anderer zu telefonieren.
Rate (Ratio)
Auf FTP-Servern wird oft eine bestimmte Rate beim Downbad der Daten gefordert.
Dass heit, wenn man beispielsweise ein Programm mit 5MB herunterldt, muss
man dafr auf den Server ein Programm mit z.B. 3MB hinaufladen. Dies entsprche
einem Verhltnis von 5:3. Damit wird garantiert, da stndig neue Programme in
Umlauf gebracht werden.
Request
Einige Cracker bieten auf ihren FTP-Servern ein Request-Verzeichnis an, in dem
jeder die gesuchte Software eintragen kann. Wenig spter wird diese meist von
irgendjemandem, der diese Software hat, hinaufgeladen.
Warez
Unter Warez versteht man geknackte Vollversionen von kommerziellen
Programmen oder Sharewareprogrammen. Wenn auf einer Software ein
Kopierschutz ist, wird dieser entfernt und dann die Software auf sogenannten
WarezSeiten vertrieben. Derzeit gibt es in Westeuropa ber 85.000 Warez-Seiten.
Warez DOOdz
Hier stehen verschiedene Gruppen in Konktirrenz. Solche Gruppen stellen Software
ins Internet, bei der sie vorher den Kopierschutz entfernen. Die Gruppe, die am
meisten Programme am schnellsten herausbringt hat gewonnen.
Anonymizer
Wenn man eine Webseite im Internet besucht, knnen jede Menge Daten ber den
Besucher festgestellt werden. Darunter sind zum Beispiel Browser, Betriebssystem,
Provider unter anderem ist auch die IP-Nummer dabei, anhand dieser man zurck-
verfolgt werden kann. Sogenannte Anonymizer filtern solche Informationen heraus
und setzen dafr andere
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ein. Somit kann man sich im Internet anonym bewegen.
Backdoor
Backdoors sind sogenannte Hintertren, die Programmierer meist zum Austesten
eines Programmes eingebaut haben, um zum Beispiel nicht jedesmal smtliche
Passwrter eingeben zu mssen.
Firewall
Ein Firewall stellt sich vor einen Server und berwacht jeglichen Datenverkehr, der
zu bzw. von dem Server geschickt wird. So ist es mglich, bestimmte
Internetadressen zu sperren, bzw. den Zugriff auf den Server nur bestimmten Leuten
zu ermglichen.
Sniffer
Sniffer hren den gesamten Datenverkehr ab, der ber die angeschlossene
Netzwerkkarte geht. So knnen beispielsweise bestimmte Passwrter herausgefiltert
werden.
Port-Scanner
Im Internet hat jeder Dienst seinen eigenen Port, so steht zum Beispiel fr HTTP der
Port 80 und fr FTP der Port 21. Diese Ports knnen fast immer frei belegt werden.
Oft dienen solche Ports auch fr spezielle Admin-Programme, mit denen man den
Server betreuen kann.
SSL
Im Internet wird eine sichere Verbindung meist mit Hilfe des SSL-Protokolls aufge-
baut. In einer solchen Verbindung werden alle Daten verschlsselt bertragen, somit
haben es Hakker sehr schwer solche Daten abzuhren. SLL (Secure Sokkets Layer)
wurde von Netscape entwickelt.
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Authentifizierung
Whrend der Authentifizierung wird die Identitt des Benutzers oder des Servers
sichergestellt.
Attachment
Unter Attachment versteht man einen Anhang, der mit einer Email verschickt wird.
Denial-of-Service Attacke
Ein solcher Angriff ist nur darauf aus, einen bestimmten Dienst oder Rechner zu
blockieren bzw. zum Absturz zu bringen.
Plugin
Ein Plugin ist ein kleines Zusatzprogramm zu einem Anwendungsprogramm, mit
dem dieses um zustzliche Funktionen erweitert wird.
Spoofing
Darunter versteht man das Vortuschen eines falschen Absenders von IP-Paketen
(IP-Spoofing). Es lassen sich auch Internetnamen spoofen, was dann DNS-Spoofing
genannt wird. Wenn ein kompletter Internet-Bereich ber einen Zwischenrechner
umgeleitet wird, nennt man dies Web-Spoofing.
Remailer
Mit Hilfe eines Remailers kann man anonyme Emails verschicken, die auch keine
Provider-Kennung mehr enthalten.
Incoming - Verzeichnis
So wird ein Verzeichnis auf einem FTP-Server genannt, in dem jeder Lese- und
Schreibzugriffe hat. Solche Verzeichnisse sind hufig auf Servern von Universitten
vorhanden. Dies wird sehr hufig von Hackern ausgenutzt, um illegale Raubkopien
zu verteilen.
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