Barbados

Insel der Kleinen Antillen, Staat im Commonwealth of Nations
Barbados
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtBridgetown
Regierungsform
Währung
Kurs(23.02.2023)[1]
Barbados-Dollar
1EUR=2,121BBD
10BBD=4,715EUR
Fläche439 km²
Einwohnerzahl303.431(2023)
AmtsspracheEnglisch, Bajan Creole
ReligionProtestanten 67% (Anglikaner 40%), Katholiken 54%
Strom/Stecker115 V, 50Hz;
Nordamerikanischer Stecker
Telefonvorwahl+1-246
Domain.bb
ZeitzoneMEZ-5h, MESZ-6h

Barbados ist ein Inselstaat am Ostrand der Karibik und gehört zu den kleinen Antillen.

Touristen suchen auf Barbados in der Regel nach einem erholsamen Urlaub an traumhaften Stränden, kristallklarem Wasser und Sonnenschein. Die Insel bietet viele Möglichkeiten für Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen, Surfen und Segeln. Auch Angeln und Bootsausflüge sind beliebt.

Regionen

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Nordküste

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Die Nordküste von Barbados besteht aus den Verwaltungsbezirken von St. Lucia und St. Peter. Beide haben eine Reihe von interessanten Orten und Sehenswürdigkeiten, die man besuchen kann. St. Lucy ist die nördlichste Gemeinde mit einer rauen Küste und schroffen Klippen. Eine der wichtigsten Touristenattraktionen im Norden ist der Animal Flower Cave. Durch die Erosion der Felsen entstand eine wunderschöne Höhle. Die ganze Nordküste hat keine Strände.

In St. Lucy befindet sich die Mount Gay-Rumdestillerie. An der Nordwestküste steht ein Leuchtturm am Harrison Point. Und schließlich findet man dort eine Reihe von alten anglikanischen Kirchen, St. Lucy´s Parish-Kirche, St. Clements-Kirche und St. Swithin-Kirche in Greenidge.

Ostküste

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Strand an der Ostküste bei Bathsheba

Die Ostküste besteht aus den Verwaltungsbezirken St. Andrew, St. Joseph, St. John und St. Philip. Sie bietet einige atemberaubende Felsformationen auf dem Land und natürliche Fels-Pools zum Baden, die einzigen Dinge, die zwischen Afrika und Barbados liegen. Die Ostküstenstrände bieten nicht nur die größten Wellen, sondern auch die gefährlichsten Strömungen unter Wasser. Weltweit bekannt für seine fabelhaften Surfgründe ist Bathsheba, Heimat der berühmten "Soup Bowl". Das Surfrevier ist ein Hot-Spot für lokale und ausländische Surfer mit guten Bedingungen das ganze Jahr über.

Cattlewash, ein weiterer beliebter Ostküstenort, ist Heimat für viele Ferienhäuser von Einheimischen und Ausländern gleichermaßen.

Zwischen 1881 und 1938 verkehrte eine Eisenbahn zwischen Bridgetown und Belleplaine. In Bridgetown befand sich der Bahnhof am heutigen Fairchild Street Market. Von Bath an der Ostküste über Bathsheba bis Belleplaine verlief die Strecke etwa parallel zur heutigen Küstenstraße. Dort findet man an verschiedenen Stellen noch Reste der alten Eisenbahn, Teile der Schienen und Bahnhöfe. Eingestellt wurde der Zugverkehr, weil das Verkehrsmittel zu langsam war und nicht kostendeckend betrieben werden konnte.

Südküste

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Die Südküste besteht aus den Verwaltungsbezirken Christ Church und St. Philip. Das Land ist flach und wird vom St. George Valley dominiert. In den vergangenen Jahrhunderten wurde dort überwiegend Zuckerrohr angebaut. Heute gibt es eine deutliche Zweiteilung. Der Westen ist dicht bebaut und wird vom Tourismus beherrscht. Es gibt lang geschwungene Buchten mit feinsandigen Stränden. Die Ostseite wird vom internationalen Flughafen dominiert. Die Küste ist felsig, Steilküste mit wenigen, kleinen Sandbuchten. Die Südküste ist eine seltsame Mischung aus der Karibik und dem Atlantik, mit starkem Wind und Wellengang im Osten, der bei Surfern immer beliebter wird.

Westküste

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Die Westküste von Barbados wird oft als „Platinum Coast“ oder „Goldküste“ bezeichnet. Sie ist für die klaren, warmen Gewässer bekannt, mit sanft goldenem Sand. Diese Küste ist für den Karibik-Urlaub ideal, aber auch entsprechend teuer.

Diese Ecke des Paradieses bietet im allgemeinen eine Art Anonymität für Prominente, die sie an anderer Stelle nicht finden. Barbados hat sich daher zu einem beliebten Ausweg für einige sehr bekannte Namen gemacht. Hier befinden sich viele der exklusivsten Hotels der Insel. Zusätzlich findet man viele Bars und Restaurants entlang des Strandes.

Obwohl viele Strände der Westküste nicht direkt an der Straße liegen, sondern versteckt hinter Immobilien und Hotels, sollte man sich nicht entmutigen lassen, sie sind öffentlich. Man muss nur seinen Weg finden, um den Sand und den Tag zu genießen! Es gibt mehrere schöne Strände entlang der Küste. Welcher der beste ist, muss jeder selbst entscheiden.

Achtung! An der Westküste und im Scotland District (Norden) sind Manchinelbäume (sprich: mänchinihl) weit verbreitet; an den Stränden sind sie teils durch einen roten Farbring am Stamm kenntlich gemacht. Die apfelartigen Früchte sowie das Harz der Bäume enthalten einen leicht ätzenden Giftstoff; man sollte auch die Blätter auf keinen Fall zwischen den Fingern reiben. Sie sondern, insbesondere bei Regen, einen Reizstoff ab, der zu Hautverätzungen führen kann. Nach anfänglicher Rötung der Haut können sich sogar Blasen bilden (ähnlich wie bei Brandwunden). Stellen Sie sich auch nicht bei Regen unter einen Manchinelbaum und essen Sie die Früchte nicht!

Karte
Karte von Barbados
  • 1 Bathsheba
  • 2 Bridgetown – Hauptstadt.
  • 3 Garrison Savannah
  • 4 Hastings
  • 5 Holetown
  • 6 Inch Marlow/South Point - Flughafen
  • 7 Long Bay
  • 8 Maxwell
  • 9 Oistins
  • 10 Rockley
  • 11 Saint Lawrence Gap
  • 12 Speightstown
  • 13 Worthing
Nelson-Denkmal in Bridgetown

Hintergrund

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Barbados wurde erstmals im Jahr 1536 von den Portugiesen entdeckt, aber es waren die Briten, die sich im Jahr 1625 auf der Insel niederließen und sie für fast 350 Jahre kontrollierten. Die Briten nutzten Barbados als wichtigen Stützpunkt für den Sklavenhandel im Atlantik, insbesondere für die Versorgung der britischen Kolonien in Nordamerika. Die Insel wurde schnell zu einem wichtigen Umschlagplatz für den Handel mit Sklaven aus Afrika, die zur Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen gezwungen wurden.

Die Herrschaft der Briten war auf Barbados sehr streng. Die Sklaven wurden oft misshandelt und mussten unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Die Lebensbedingungen auf der Insel waren für die meisten Menschen sehr hart, und Krankheiten wie Malaria und Gelbfieber dezimierten die Bevölkerung. Die Einwohner von Barbados kämpften gegen diese schwierigen Bedingungen an und begannen, sich für ihre Rechte zu organisieren. Im Jahr 1816 kam es auf der Insel zu einem Aufstand der Sklaven, der jedoch schnell niedergeschlagen wurde.

Im Jahr 1834 wurde die Sklaverei auf Barbados schließlich offiziell abgeschafft, nachdem Großbritannien beschlossen hatte, die Sklaverei in all seinen Kolonien zu beenden. Die ehemaligen Sklaven erhielten jedoch nicht sofort ihre Freiheit, sondern mussten noch mehrere Jahre als "Leibeigene" auf den Plantagen arbeiten, bevor sie schließlich frei wurden.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Barbados zu einem wichtigen Handelszentrum in der Karibik und erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Zuckerrohrproduktion blieb die wichtigste Industrie der Insel, aber es entstanden auch neue Branchen wie Tourismus und Finanzdienstleistungen.

Im Jahr 1966 erlangte Barbados schließlich seine Unabhängigkeit von Großbritannien und wurde eine unabhängige Nation innerhalb des Commonwealth of Nations. Seitdem hat sich die Insel zu einem wichtigen Touristenziel entwickelt und lockt jedes Jahr Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt an

  • Seit 2010 herrscht auf Barbados offizielles Rauchverbot (siehe unter "Gesund bleiben"). Entgegen allen Informationen in der einschlägigen Reiseliteratur und im Internet ist es verboten, Zigaretten oder Tabakwaren zollfrei einzuführen. Bei der Einreise, am Flughafen, direkt hinter der Passkontrolle, erfolgt die Zollkontrolle. Dort wird man befragt, was man einführt. Zollfrei im Flieger gekaufte Zigaretten müssen nachversteuert werden. Dies kann nur mit Barbados Dollar oder US Dollar geschehen, nicht mit Kreditkarte! Ende 2011 betrug der Nachversteuerungssatz für deutsche Zigaretten, die im Flieger 40 Euro gekostet haben 60 US Dollar.

Flugzeug

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International Airport Barbados

In den letzten fünf Jahren wurde der Flughafen für 150 Millionen US Dollar erweitert bzw. erneuert. Dies bedeutet eine 50%-ige Erhöhung des Raumes für Einreise- und Zollbehörde, eine verdoppelte Größe der Gepäckausgabe, verbesserte Check-in Technologie, eine ganz neue Ankunfts- und Abflughalle. Daneben gibt es eine neue Bar, ein Gourmet-Café und Fast-Food-Stände. Auch der Parkplatz ist mit einem elektronischen System, anstelle der alten Buden mit einem Kassierer bei der Ausfahrt, aktualisiert worden.

von und nach Kanada

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  • Air Canada fliegt acht Mal pro Woche nach Barbados, mit sieben Flügen von Toronto.
  • WestJet mit Sitz in Calgary fliegt von/nach 28 Städten in Kanada und bietet 4 Mal wöchentlich Non-Stop Flüge nach Toronto.

von und nach USA

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  • Air Jamaica fliegt vier Mal pro Woche Non-Stop ab J. F. Kennedy, New York nach Barbados.
  • American Airlines betreibt die größte Zahl der internationalen Flüge nach Barbados, 21 pro Woche, 2 pro Tag ab Miami International und einmal pro Tag von J. F. Kennedy in New York.
  • Delta kommt einmal in der Woche aus Atlanta.

von und nach Europa

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  • British Airways fliegt neun Mal pro Woche mit einer 224-sitzigen Boeing 777 von London Gatwick direkt nach Barbados.
  • Condor fliegt ein- bis zweimal pro Woche von Frankfurt nach Barbados.
  • Virgin Atlantic fliegt vor allem mit Boeing 787 Jets nach Barbados, je ein Flug pro Tag von London Gatwick und ein Flug pro Woche von Manchester.

Flüge innerhalb der Karibik

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  • Es gibt etwa 35 Flüge täglich von Barbados in die gesamte englische, französische, spanische und niederländische Karibik.
  • American Eagle, die kleine Tochter von American Airlines, fliegt vier Mal pro Woche nach Puerto Rico.
  • Caribbean Airlines fliegt drei Mal täglich nach Trinidad und Tobago und einmal nach Guyana.
  • LIAT hat täglich etwa zwei Dutzend Flüge zu 22 verschiedenen Karibikinseln.

Schiffsverbindungen

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Stand 2022 gibt es keine Fährverbindung zwischen Barbados und anderen Inseln.[2]

Kreuzfahrten

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  • Barbados bietet einen der besten Kreuzfahrt-Terminals in der Welt, und ist der einzige Ort in der Karibik, wo die Queen Mary andocken könnte. Kreuzfahrtschiffe bringen täglich mehr als 10.000 Passagiere in den Hafen! Die verkehrsreichsten Zeiten sind die Wintermonate von November bis Mai.
  • Der Bridgetown Cruise Terminal verfügt über hervorragende Möglichkeiten zum Einkaufen und ist nur wenige Gehminuten von Bridgetown entfernt. Viele Kreuzfahrtpassagiere kommen nur für einen Tag und möchten deshalb auf einer Inseltour so viel wie möglich von der Insel sehen.
  • AIDA, Carnival Cruise Line, Celebrity Cruises, Costa Cruise Line, Crystal Cruises, Festival Kreuzfahrten, Fred Olsen & Co, Hanseatic Kreuzfahrten, Hapag Lloyd, Holland America Line, Majestic Cruise Line, Norwegian Cruise Line, Orient Lines, P & O Princess, Radisson Seven Seas Cruises, Royal Caribbean International, Royal Olympic Cruises, Seabourn / Cunard, Sea Cloud Cruise, TUI Cruises.

Mobilität

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Linienbus auf Barbados
  • Auf Barbados herrscht Linksverkehr.
  • Barbados hat ein Straßennetz von 2.333km Länge, davon sind 1.280km asphaltiert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Ortschaften beträgt 35km/h, außerhalb geschlossener Ortschaften 60km/h und auf dem ABC-Highway 80km/h. Touristen, die ein Auto mieten wollen, müssen sich bzw. ihren nationalen oder internationalen Führerschein bei einem Mietwagenanbieter oder bei der Polizei in Hastings, Worthing oder Holetown oder beim Ministry of Transport & Works, in Pine, Oistins und Folkestone registrieren lassen, die Kosten betragen 10 BDS $ oder 5 US-Dollar.

Schnellstraßen

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  • Nach Verlassen des Flughafens kommen Reisende fast unweigerlich auf den ABC-Highway. ABC nach den drei ersten Premierministern in der neueren Geschichte von Barbados: Tom Adams, Errol Barrow und Sir Hugh Gordon Sylvester Cummings. Der ABC Highway verläuft in leichten Bögen über Newton Terrace an St. Lawrence und Rockley/Rendezvous vorbei durch die Vororte von Bridgetown, Regency Park, Uptown, Wildey, Haggatt Hall, Belle, und Friendship nach Warrens. Von dort geht es in einem scharfen Bogen nach Westen zur Küste, nördlich von Bridgetown.
  • Dort führt der Spring Garden Highway nahe dem Universitätsgelände an der Küste entlang durch die Stadtteile Black Rock, Brighton, Deacons zum Hafen und bis ins Stadtzentrum.
  • Es gibt etwa 13 Kreisverkehre auf dem ABC-Highway, der Insel Verkehr umfasst aber noch andere. Der gesamte Verkehr fließt um Kreisverkehre im Uhrzeigersinn. Bei Annäherung an einen Kreisverkehr - slow down! – langsam fahren. Jeder Kreisverkehr in Barbados hat eine Beschilderung. Einige Kreisverkehre wurden mit dem Namen eines prominenten Bürgers von Barbados geehrt.
  • Einen weiteren Highway gibt es im Norden der Insel zwischen der St. Lucy Parish Church und der All Saints Church, den 3km langen Charles Duncan O´Neal Highway.
  • PKW, Minimum 2 Tage, Automatik: pro Tag 120 Bds $, pro Woche 450 - 600 Bds $
  • PKW, Minimum 2 Tage, Standard: pro Tag 80 Bds $, pro Woche 400 Bds $
  • Motorräder pro Tag, 32 - 61 Bds $, pro Woche: 155 - 298 Bds $ pro Woche, 100 - 200 US $ Sicherheitshinterlegung
  • Fahrräder pro Tag 17 - 22 Bds $, pro Woche: 63 - 100 Bds $, 50 US $ Sicherheitshinterlegung
  • Amtssprache ist Englisch, es wird aber auch ein Patois gesprochen, das heißt hier Bajan.

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Animal Flower Cave. Tel.: 439-8797 . Mehrere miteinander verbundene Tropfsteinhöhlen mit Öffnungen zum Meer. Benannt nach den Seeanemonen, von denen nur noch wenige auf dem Grund einiger Höhlenseen wachsen. Der Untergrund ist sehr glitschig, in einigen Höhlenteilen steht das Wasser so hoch, man könnte darin schwimmen. Zeitweise sind Höhlenteile vom Meer überflutet. Die Höhle wurde 1780 entdeckt. Das Alter des Korallenuntergrundes wird auf 400.000 bis 500.000 Jahre geschätzt, die jüngste, oberste Schicht ist etwa 125.000 Jahre alt. Im Jahre 1961 wurde über der Höhle ein Bungalow erbaut, seit 1970 wird dort ein Restaurant betrieben. Geöffnet: täglich 9.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt 4 Bds $, Kinder 2 Bds $.
  • Mount Gay Rum Refinery, Spring Garden Highway. Tel.: 439-8812, Fax: 439-6052. Seit 1703 wird auf der Mount Gay Estate, benannt nach Sir John Gay Alleyne, Zuckerrohr angepflanzt und Rum gebrannt, zurzeit sind es 2 Millionen Liter jährlich. Der reine Alkohol wird in Bridgetown in Eichenfässern gelagert, in Flaschen abgefüllt und exportiert. Besichtigungen in Bridgetown 10.00 – 15.45 Uhr, in St. Lucy 8.00 – 16.00 Uhr. Eintritt: 12 Bds $. Auch die Mount Gay Distilleries in Bridgetown können besichtigt werden. Tel. 425-9066, Fax 425-8338.
  • 2 Farley Hill. Tel.: 422-8826, Fax: 422-8946 . Nationalpark, Signalturm und Great House. Das Haus aus dem Jahre 1818 wurde aus Anlass des Besuchs des damaligen Herzogs von Edinburgh, Prinz Albert, 1861 renoviert und auch in späteren Jahren häufig von der englischen Königsfamilie besucht. Es gehörte Sir Thomas Graham Briggs. 1956 war es Drehort für den Harry Belafonte Film „Island in the Sun“, wurde 1965 durch ein Feuer zerstört, die Regierung kaufte das Areal daraufhin auf. Im Februar 1966 wurde es von Königin Elizabeth II. als Nationalpark eingeweiht. :Der Grenade Hall Signalturm wurde erst 1992 restauriert. Täglich geöffnet 8.30 – 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei, der Parkplatz kostet aber eine Gebühr: Minibusse 12 Bds $, PKW 3 Bds $, Motorräder 1,50 Bds $. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Wildreservat Barbados Wildlife Reserve, es ist ein Projekt des Barbados-Primaten-Forschungszentrums; dies ist ein gemeinnütziger Verein. In einem Mahagoniwald werden verschiedene Tierarten (u. a. Krokodile, Pelikane, Papageien, Ottern und Hirsche) frei gehalten und können beobachtet werden. Besonderes Augenmerk wird dabei den Affen, Barbados Green Monkey, gegeben. Es werden Erfrischungen und Andenken verkauft. Der Wildpark ist von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, Eintritt: 23 Bds $, Kinder unter 12 Jahren die Hälfte. In der Nähe befindet sich auch Nicholas Abbey, Tel. 422-8725. Um 1650 von Colonel Benjamin Berringer erbautes Herrenhaus. Möglicherweise ist es das älteste erhaltene Gebäude der Insel. Der einzige Vergleichsbau steht in Virginia, USA. Das Anwesen wurde von seinem Architekten mit hohen Kaminen ausgestattet und sieht sehr „schottisch“ aus. Die Einrichtung besteht aus britischen Stilmöbeln der Kolonialzeit. Inmitten von Zuckerrohrfeldern liegt das Anwesen zwischen 30m hohen Palmen und Mahagonibäumen. 1663 ging das Haus in den Besitz von Sir John Yeamans über. Er segelte von Speightstown aus nach Carolina, USA, kolonisierte es und wurde der dritte Gouverneur von South Carolina. Es gibt eine Führung, einen Souveniershop, eine Rumverkostung, ein Minikino in dem ein Schwarzweißfilm über das Plantagenleben und die Zuckerherstellung gezeigt wird und eine schöne Terrasse auf der man Snacks und Drinks genießen kann. Auch kann man die Zuckerrohrverarbeitung bis zur Rumherstellung besichtigen. Geöffnet: jeden Tag 10.00 – 16.00 Uhr, Eintritt 35 Bds $.
  • 1 Cherry Tree Hill . Der Cherry Tree Hill, mit 550m langer Mahagoni- und Kasuarienallee, auf dem Berg leben zahlreiche wilde Kapuzineräffchen. Im weiteren Verlauf führt die Straße westlich nach 750m zur Morgan Lewis Mühle.
  • Morgan Lewis Mill. Tel.: 422-9222. Die besterhaltene Windmühle im holländischen Stil, zu Beginn der Zuckerindustrie von holländischen Juden aufgebaut und bis 1944 in Gebrauch. Die Mühle wurde mit großem finanziellem Aufwand vom National Trust restauriert und wiederhergestellt, sie ist technisch in arbeitsfähigem Zustand. Sie liegt ca. 2km südöstlich vom Cherry Tree Hill. Geöffnet: täglich 9.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt: 5 Bds $ Kinder zahlen die Hälfte.
  • 3 Turners Hall Woods (Turner's Hall Woods) . Diese 20 ha große Gartenanlage mit verschiedenen Baum- und Palmenarten erreicht man über den Ort Haggatts oder von Gregg Farm aus über die Turner´s Hall Plantation Road. Dort findet man auch noch Reste des ursprünglichen Regenwaldes, von dem die ganze Insel vor 500 Jahren bedeckt war.
  • 1 St. Johns parish church. Kirche auf einer 250m hohen Klippe inmitten eines Friehofs gelegen. Hier befindet sich die Grabstätte von Ferdinand Paleologus, einem Nachkommen der byzantinischen Kaiserfamilie, der 1678 auf Barbados starb.
  • Gotteshäuser. Sehenswerte Gotteshäuser sind die restaurierte jüdische Synagoge (1654), die St. Patrick's Cathetral (1899) und die St. Michael`s Cathedral (1825) in Bridgetown. Einen Besuch wert ist außerdem die St. James Church bei Holetown, eine der ältesten Kirchen der Karibik. Die Christ Church in Oistins ist berühmt für das "Great Coffin Mystery". Der Überlieferung zufolge haben sich die Särge einer gewissen Familie Chase auf rätselhafte Weise in der Gruft bewegt.
  • 4 Harrison`s Cave (Harrison's Cave). E-Mail: . Harrison`s Cave bietet ein atemberaubendes Naturschauspiel. Durchsickernde Regentropfen haben in einer unterirdischen Grotte einen eindrucksvollen steinernen Wald mit unzähligen Stalaktiten und Stalagmiten geschaffen. Eine kleine Bahn führt die Besucher durch die Tropfsteinhöhle.

Plantagenhäuser

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  • Alleynedale Hall, St. Lucy, im Dreieck zwischen Highway 1 und 1C. Der Name geht auf Sir Reynold Alleyne zurück, der die 127 ha große Plantage 1810 erwarb. Der vorherige Besitzer, ein Geistlicher, soll sich selbst die Kehle durchgeschnitten haben. Er wurde in einem Bleisarg im Keller des Hauses beigesetzt. Seitdem soll der unglückselige Reverend nachts als Geist im Haus umgehen. Das Herrenhaus steht mitten auf dem Fabrikgelände der Zuckerplantage, es kann besichtigt werden.
  • Bagatelle Great House, St. Thomas, am Highway 2A. Tel.: 421-6767. Gourmet Restaurant. Es zählt zu den ältesten Gebäuden der Insel. Ursprünglich gehörte es dem Earl of Carlisle.1651 kaufte es Lord Francis Willoughby Parham und nannte es Parham Park House. 1877 mussten die Parhams es wegen hoher Schulden verkaufen. Heute ist es im Besitz von Nicholas Hudson.
  • Bleak House, Indian Ground, St. Andrew. 1886 wurde es von dem exzentrischen Junggesellen Charles Peddar auf einem Kalksteinfelsen erbaut. Zwei Familien haben jahrelang um das Anwesen prozessiert. 1983 hat der Geschäftsmann Richard Goddard als neuer Besitzer die dann ausgebrannte Ruine in georgianischem Stil neu aufgebaut. Die dazugehörige 67 ha große Plantage ist voll in landwirtschaftlicher Nutzung.
  • Brighton Great House, St. George, am Highway 4. Gehört seit 1638 der Familie Wiltshire. 1802 erwarb es Artur Oughterson, um es schon 1804 an John Gitten Archer weiter zu verkaufen. John G. Archer wurde später als erster Weißer auf Barbados wegen der Ermordung eines Sklaven verurteilt. Der Besitz wurde an Conrad Pile verkauft, dessen Familie noch immer Besitzer ist.
  • Buckden Plantation House, St. Joseph. Steht als Ruine neben der Cotton Tower Signalstation.
  • Byde Mill Great House, St. George, am Highway 4. Vermutlich von Joshua Steele, dem Gründer der „Barbados Society of Arts and Craft“ erbaut, der das Land 1777 pachtete.
  • Clifton Hall, St. John. In georgianischem Stil erbaut, mit einer Doppeltreppe zum Haupteingang und Arkaden-Veranda an den drei Seiten. Das Herrenhaus ist in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
  • Congo Road Plantation House, am Highway 5, Six Roads, St. Philip. Tel.: 423-6180. Um 1670 erbaut. Im renovierten „Kuhstall“ (Cows Pen) hinter dem Haupthaus befindet sich Daphne´s Sea Shell Studio. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr + Sa 9.00 – 16.00 Uhr.
  • Drax Hall Great House, Locust Hall. Tel.: 433-1240. Das Herrenhaus wurde um 1655 für Sir James Drax erbaut. Etwa 1640 legte Colonel Holdip hier die erste 350 ha große Zuckerrohrplantage der Insel an. James Drax verbesserte die Zuckerproduktion, nachdem er eine holländische Zuckermühle nach Barbados brachte und damit experimentierte. Das Herrenhaus zählt zu den ältesten erhalten gebliebenen Häusern aus der Anfangszeit der britischen Besiedlung und ist bis heute im Familienbesitz. Im Winterhalbjahr kann es nach telefonischer Anmeldung besichtigt werden.
  • Eastmont, St. John. 18. Jahrhundert. Im Privatbesitz der Familie Austin. Miller Austin war 1895 der erste Mischling, der eine Plantage kaufte. Seine Tochter Lucy Deane erbte es. Ihr Sohn, H. Bernhard St. John wurde Staatsanwalt und Parlamentsmitglied. Er wurde am 11. März 1985 zum dritten Premierminister von Barbados gewählt.
  • Francia Plantation House, St. George. Tel.: 429-0474. Das Haus befindet sich seit der Gründung vom Anfang dieses Jahrhunderts bis heute ununterbrochen im Familienbesitz. Es ist eines der letzten großen Herrenhäuser, die auf der Insel gebaut wurden. Auf der Plantage selbst werden Süßkartoffeln und Yams für den Exportmarkt angebaut. Im Haus gibt es Führungen, der Garten kann durchwandert werden. Im Haus befinden sich Antiquitäten, alte Stiche und besonders wertvolle Landkarten, die älteste ist mit 1522 datiert. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen. Preis: Eintritt: 10 Bds $, Kinder zahlen die Hälfte.
  • Kendal bei Cottage Vale, St. John. Thomas Modiford. Der spätere Gouverneur von Jamaika, begann kurz nach 1640 als Pflanzer auf Barbados. Er kaufte die Hälfte des Hilliard Anwesens, die heutige Kendal Plantage, für 7.000 britische Pfund. Zu seiner Zeit war das Grundstück 200 ha groß, es gab 28 weiße Angestellte, 98 Sklaven und drei Inderinnen mit ihren Kindern. Nachdem das Anwesen Hallet dazukam, ist Kendal heute mit 287 ha eine der größten Plantagen der Insel. 1970 wurde die Zuckerfabrik geschlossen, seitdem arbeiten dort in der Erntezeit 125 Menschen, sonst sind es nur 55 bis 60.
  • Malvern Plantation House, St. John. Die Plantage liegt direkt an der Abbruchkante des Hackleton´s Cliff, so dass man einen wunderbaren Panoramablick über die Hügel und Täler hat.
  • Newcastle Great House, Martin´s Bay. Aus dem 17. Jahrhundert, heute nur noch Ruine.
  • Newton Plantation House, Christ Church. Um 1975 wurde hier unter amerikanischer Leitung ein Sklavenfriedhof ausgegraben. Seit 1985 führt die National Cultural Foundation hier das Crop Over Festival durch. Es werden Führungen über das Plantagengelände durchgeführt. Vom höher gelegenen Aufsehergebäude hat man eine gute Rundumsicht.
  • Nicholas Abbey, St. Peter. 1648 von Colonel Benjamin Berringer in jacobinischem Stil erbaut. Es ist das älteste, von drei heute noch erhaltenen Plantagenhäusern dieser Stilrichtung. Das Anwesen wurde von seinem Architekten mit vier hohen Kaminen ausgestattet und sieht sehr „schottisch“ aus. Die Einrichtung besteht aus britischen Stilmöbeln der Kolonialzeit. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr.
  • Porters Great House, Holetown Distrikt. Das Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert befindet sich nicht mehr im Originalzustand, im 19. Jahrhundert wurden Gebäudeteile angefügt. Der Herrensitz liegt am nordöstlichen Ortsausgang. Das Haus selbst ist nicht zugänglich, der Garten nur zu wechselnden Zeiten. Die Öffnungszeiten erfragt man beim Tourist Board in Holetown.
  • 2 Sunbury Plantation House, St. Philip. Tel.: 423-6270, Fax: 423-5863. Das Plantagenhaus mit meterdicken Mauern aus dem späten 17. bis frühen 18. Jahrhundert wurde 1981–1983 umfangreich renoviert. Heute befindet sich dort ein Restaurant, einige Räume werden als Museum genutzt. Geöffnet: täglich 9.30 – 16.30 Uhr.
  • Tyrol Cot, St. Michael. 1854 von dem berühmten Bauherren seiner Zeit William Farnum erbaut. Es diente als Wohnhaus des ersten Premierministers Sir Grantley Adams und ist das Geburtshaus von Prime Minister J. M. G. M. Adams. Der Barbados National Trust hat das Haus renoviert und mit zeittypischen Mahagonimöbeln eingerichtet.
  • Villa Nova, St. John. Wurde zwischen 1832 und 1834 von dem Zuckerbaron Edmund Haynes überwiegend aus Korallensteinen erbaut. Ein Schweizer Konzern betreibt dort ein Luxushotel.
  • Warrens Great House, St. Thomas, Highway 2 A. Wurde im Jahre 1686 erbaut.
  • Welches House, St. James, Highway 2 A. Das ursprüngliche Herrenhaus wurde von dem Hurrikan im Jahre 1831 zerstört. In den wieder aufgebauten Gebäuden werden Kunstgegenstände für „Best of Barbados“ hergestellt.

Aktivitäten

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  • Strände: Barbados ist bekannt für seine wunderschönen Strände. Hier kann man schwimmen, schnorcheln, tauchen oder einfach nur entspannen.
  • Wassersport: Barbados ist ein Paradies für Wassersportler. Hier kann man Surfen, Kitesurfen, Stand-up-Paddleboarding, Jet-Ski fahren und vieles mehr.
  • Bootstouren: Auf Barbados gibt es zahlreiche Bootstouren, die man machen kann, wie zum Beispiel Katamaran-Touren, Angeltouren oder Schnorcheltouren.
  • Historische Stätten: Barbados hat eine reiche Geschichte, die man durch den Besuch von historischen Stätten wie dem George Washington House, dem Barbados Museum & Historical Society oder dem St. Nicholas Abbey kennenlernen kann.
  • Naturparks: Barbados hat auch einige wunderschöne Naturparks, wie den Andromeda Botanic Gardens, den Flower Forest oder den Welchman Hall Gully, in denen man spazieren gehen und die Schönheit der Natur genießen kann.
  • Festivals: Auf Barbados finden das ganze Jahr über verschiedene Festivals statt, wie zum Beispiel das Crop Over Festival im Sommer, das eine Mischung aus Musik, Tanz und Traditionen bietet.
  • Golf: Barbados hat auch einige der besten Golfplätze in der Karibik, wie den Royal Westmoreland Golf Course oder den Barbados Golf Club.

Strände der Ostküste

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  • Bath Beach, in der Nähe des Codrington College und den Resten der Bath-Zuckermühle. Der geschwungene, braunsandige Strand ist einer der sichersten Badeplätze an diesem Küstenabschnitt, da er von einem langen Riff geschützt wird. Dadurch ist er auch für Taucher gut geeignet. Es gibt schattenspendende Kasuarinen-Bäume, einen Kinderspielplatz und Picknicktische. An Wochenenden kommen viele Einheimische.
  • Consett Bay, Bath. Hier gibt es einen Parkplatz und viele schattenspendende Bäume. Es ist der sicherste Strand an dieser Küste.
  • Martin´s Bay, St. John. Schmaler Sandstrand mit Felsen bei einem freundlichen Fischerdorf mit einigen wenigen Palmen und ohne weitere Infrastruktur.
  • Morgan Lewis Beach, St. Andrews. Dieser weiße Sandstrand ist 4km lang, liegt aber sehr versteckt unterhalb der Klippen von Morgan Lewis Mill. Schwimmer werden vor einer sehr starken unterseeischen Strömung gewarnt!
  • River Bay, St. Lucy. Liegt ganz weit im Norden und besteht nur aus Felsen. Die Bucht, in der ein kleiner Fluss ins Meer mündet, ist von Kreide- und Kalksteinfelsen umgeben. Besonders am Wochenende und an Feiertagen kommen hier sehr viele Einheimische zum Picknick her.
  • Tent Bay, Bathsheba. Der schönste Strand der Ostküste, Felsen sind vom Meer abgearbeitet und stehen wie ein Pilz im Meer. Hier kann man sehr gut surfen und w:Fliegende Fische beobachten.

Strände der Südküste

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  • Accra Beach, Rockley. Ein stark besuchter Sandstrand mit Parkplatz und Strandaufsicht. Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden, Wassersport ist möglich. Hotelstrand mit Restaurants und Boutiquen.
  • Bottom Bay, weit im Osten der Südküste. Über die Bottom Bay Road erreichbar. Kleine, wunderschöne, halbrunde Bucht mit feinem, weißem Sand aber ohne Infrastruktur.
  • Casuarina Beach. Langer, breiter Sandstrand mit Parkplatz an der Maxwell Coast Road. Hotelstrand mit Restaurants.
  • Cave Bay, weit im Osten der Südküste. Über die Bottom Bay Road erreichbar. Kleine, wunderschöne, halbrunde Bucht ohne Infrastruktur.
  • Crane Beach. Dieser breite, weiße Sandstrand hat ein besonders schönes Panorama, er wird im Osten von einem hohen Kliff begrenzt. Der Hotelstrand ist für Nichtgäste des Hotels gebührenpflichtig.
  • Dover Beach, St. Lawrence. Breiter, feiner Sandstrand mit Parkplatz. Der Strand wird viel von Tauchern, Schwimmern, Surfern und Seglern besucht. Es gibt jede Art von Wassersport und Strandaktivitäten, Hotels, Restaurants und Verkaufsbuden. Vor der Küste befindet sich das Mount Charlie Riff. In 25 bis 60m Wassertiefe findet man Schwämme und Schwarze Korallen.
  • Foul Bay, St. Philip. Nur auf Nebenstraßen erreichbar. Die Sanddünen gehen hier in Kliffs über. Der Strand ist breit und feinsandig aber ohne jede Infrastruktur, kühle Getränke und Essen müssen mitgebracht werden.
  • Long Bay Beach. Der feine Sandstrand ist 2½ km lang. Hier gibt es viele Sanddünen aus angewehtem sehr salzhaltigem Meersand.
  • Needham´s Point. Seit dem Abbruch des alten Holiday Inn-Hotels ist dieser feinsandige Strand meist wenig besucht. Man erreicht ihn durch den Eingang des neuen Hilton-Hotels über einen schmalen Weg neben den Tennisplätzen zum Needham´s Point-Leuchtturm.
  • Miami Beach. Auch als Enterprise Beach bekannt, hat genauso wie die Strände vor Dover und Worthing seinen Reiz verloren, obwohl dieser Strand noch der beste von allen ist. Kasuarinen-Bäume spenden Schatten, aber von den einstmals breiten Sandstränden ist kaum noch etwas vorhanden. Die beschädigten Riffe und Erosion haben dazu geführt, dass der Sand tonnenweise fortgespült wurde. Vor der Küste befinden sich zwei beliebte Tauchreviere, Muff Dive und Castle Bank Riff. Beide beginnen bei etwa 18m Wassertiefe. Bei ruhiger See trifft man hier auf viele Fische und auch Meeresschildkröten.
  • Palmetto Bay, weit im Osten der Südküste. Über die Bottom Bay Road erreichbar. Kleine, wunderschöne, halbrunde Bucht ohne Infrastruktur.
  • Rockley Beach. Dieser Strand ist besonders am Wochenende von Einheimischen stark besucht.
  • Sandy Beach, Worthing. Trägt auch den Namen Carib Beach, Worthing, breiter, feiner Sandstrand mit Hotel und Restaurant, Wassersport, mittelmäßig besucht und nicht überlaufen. Bei Niedrigwasser kann man am Strand entlang bis nach St. Lawrence wandern. Hotelstrand mit Restaurants.
  • Silver Sands, an der südlichsten Inselspitze zwischen Oistins und Flugplatz. Wegen der guten Windbedingungen ist dieser Strand ein Surferparadies.

Strände der Westküste

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  • Alleynes Bay, bei Speightstown.
  • Brighton Beach. Schöner, feiner, weißer Strand. Malibu Beach Club.
  • Brown´s Beach, Bay Street, Bridgetown, nahe dem Fischmarkt. Dieser Strand wird viel und gerne von Einheimischen besucht.
  • Carlisle Bay, nur wenige Minuten südlich von Bridgetown. In der Bucht ankern viele Yachten. Am Strand findet man viele Möglichkeiten von Unterhaltung, Sport und Restaurants.
  • Gibbs Bay Beach, bei Speightstown. Schöner Strand mit Wassersportmöglichkeiten.
  • Graves End, St. Michael. Der südlichste Strandabschnitt der Westküste zwischen Hilton-Hotel und Grand Barbados Beach Resort.
  • Heywoods Beach, nördlich von Speightstown. Über 2km lang, feinsandig.
  • Maycock´s Bay, nördlich der Six Men´s Bay. Dieser Strand ist 1½ km lang und zwischen 60 und 90m breit. Im Süden wird er von einer ehemaligen US-Marine-Basis begrenzt, die heute von der barbadischen Armee als Ausbildungslager genutzt wird. Im Norden findet man ganz wenige Reste von Maycock´s Fort. Es wurde 1838 als eine der Hauptverteidigungsanlagen der Insel erbaut.
  • Mullins Bay, südlich von Speightstown. Vor der Küste liegt das Wrack der 1985 versenkten Pamir, heute ein beliebtes Tauchziel. Der Sandstrand ist fast zuckerartig weiß, es gibt eine belebte Strandbar.
  • Paynes Bay. Dieser feine, weiße Strand hat große Anziehungskraft auf Taucher. Vor der Küste liegt das Wrack der Stavronikita in größerer Tiefe. Es gibt einen Parkplatz und Restaurant.
  • Sandy Lane Bay. Weißer Sandstrand, schattenspendende Bäume. Hotels, Restaurants, Verkaufsbuden und viele fliegende Händler. Der Strand eignet sich gut zum Sonnenbaden und Schwimmen. Es gibt jede Art von sportlichen Aktivitäten einschließlich Reiten.
  • Six Men´s Bay, im Anschluss an Heywoods Beach. Der Strand des 300-Zimmer-Hotels Almond Beach Village. Früher befand sich dort eine Walfangstation, heute wird die ganze Bucht zur Marina Port St. Charles umgebaut.

Einkaufen

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Typisches Souvenir von Barbados ist eine Flasche Rum. Rum wird hier seit dem 17. Jahrhundert auf der Insel gebrannt. Der hervorragende Rum hält in puncto Qualität und Bouquet Vergleichen mit bestem Weinbrand stand. Als besonders edel gilt die Marke "Mount Gay Extra Old". Steuerfreie Artikel, wie Parfüm, Schmuck, Batiktextilien und Bademoden, kann man am Flughafen, im Hafen und in vielen Geschäften zollfrei kaufen. Es empfiehlt sich, diese Waren bereits während Ihres Urlaubs zu kaufen, da im Flughafen die Auswahl viele Wünsche offen lässt. Beim Einkauf müssen in der Regel Flugticket und Reisepass vorgelegt werden. Alkohol- und Tabakwaren nimmt man erst wieder am Abreisetag in versiegelter Verpackung am Flughafen problemlos in Empfang. Bitte beachten Sie die Zollbestimmungen! Außerdem bieten einheimische Künstler handgemachte Keramik und Mahagoni-Holzschnitzereien an. Originelle Tonkannen (monkey jars) und Vasen stellen die Töpfereien von Chalky Mount her. Souvenirs mit pikanter Note und langer Haltbarkeit sind barbadische Chilisoße (hot sauce) und Kräuterbeize (Bajan seasoning). Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen ist der Handel sowie in den meisten Ländern die Einfuhr von Schildpatt, Schwarzer Koralle sowie Federn seltener Vögel verboten. Ferner gibt es:

  • Flechtwaren aus Stroh und Khuskhusgras
  • Cockspur Barbados Rum, Crisma Rum Cream Liqueur, Malibu Coconut Rum
  • Schnitzwaren aus Mahagony
  • Töpferwaren, Korallen-, Blutstein- und Muschelschmuck

Die Speisen aus der Küche von Barbados sind überwiegend gut gewürzt. Es wird viel Paprika, Curry und Pfeffer verwendet. Callalou ist eine Suppe mit einer Abart von Spinatblättern, Knoblauch, Zwiebeln, Kokosmilch und Ziegenfleisch.

  • Christophene ist ein leicht angeschmorter, länglicher Kürbis.
  • Conkies sind eine Mischung aus Maismehl, Kokosnuss, Kürbis, Rosinen, Süßkartoffeln und Gewürzen, in Bananenblätter eingewickelt wird diese Masse gedünstet.
  • Coo-Coo ist ein Maismehlauflauf.
  • Crawfish ist kein Fisch, es sind verhältnismäßig große Süßwasser- oder Flussgarnelen.
  • Dolphin ist ein Fisch, aber kein Delphin. Flying Fish ist das Nationalgericht von Barbados. Fliegende Fische springen aus dem Wasser und können wegen ihrer Flossenform einige Meter durch die Luft segeln, was aussieht, als ob sie fliegen. Sie sind im Geschmack unserer Scholle ähnlich.
  • Mahi-Mahi (Goldmakrele) ist ein sehr guter Speisefisch der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
  • Lambi ist gedünstetes, kaltes Muschelfleisch.
  • Foo-Foo sind Klößchen aus dem Mus von grünen Gemüsebananen. Jug-Jug wird aus Maismehl und Erbsen zubereitet.
  • Pastelles ist eine Vorspeise, Mais und Fleisch in Bananenblätter eingerollt.
  • Pepperpot ist eine scharfe Suppe, mit Fleisch und sehr viel Gemüse - und Pfeffer.
  • Roti ist ein ursprünglich aus Ostindien stammendes Fleischgericht mit Curry.
  • Tan-Tan ist in Weinbrand eingelegte Hühnerleber.

Getränke

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  • Der in der ganzen englischsprachigen Karibik verbreitete Rum Punch besteht aus Rum, Limettensaft, Zuckersirup und Fruchtsaft.
  • Planter´s Punch ist eine Mixtur aus verschiedenen Obstsäften.
  • Mount Gay ist der am weitesten verbreitete und bekannte Rum (klar oder braun) der auf Barbados getrunken wird. Andere Rumsorten sind Cockspur, Goddard´s, Alleyne Arthur´s und Calypso.
  • Bier mit dem Namen Banks wird im Lande hergestellt, ist von guter Qualität und preiswert.
  • Mauby ist ein Getränk aus Rindenextrakt, Zucker und Gewürzen.
  • Abendessen 30-120 Bds $
  • alkoholfreie Getränke 4 Bds $
  • Importbier 7 Bds $
  • karibisches Bier 6 Bds $
  • Rum 4 Bds $

Nachtleben

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Das Nachtleben von Barbados ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Besonders in der Hauptstadt Bridgetown gibt es zahlreiche Bars, Clubs und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.

In St. Lawrence Gap, einem bekannten Touristenviertel an der Südküste der Insel, gibt es viele Bars und Nachtclubs, die für ihre Live-Musik und DJ-Partys bekannt sind. Auch die Karaoke-Bars sind beliebt bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen. Einige der bekanntesten Clubs in St. Lawrence Gap sind "Harbour Lights" und "The Cove".

Wenn Sie eher auf der Suche nach einer ruhigeren Atmosphäre sind, gibt es viele Restaurants und Bars entlang der Westküste der Insel, die eine entspannte und luxuriöse Atmosphäre bieten. Hier können Sie einen Drink genießen und den Blick auf den Strand und das Meer genießen.

Eine weitere Möglichkeit, das Nachtleben von Barbados zu erleben, ist das Besuchen von Festivals und Veranstaltungen, die das ganze Jahr über auf der Insel stattfinden. Der berühmteste von ihnen ist das Crop Over Festival, das jedes Jahr im Sommer stattfindet und ein Feuerwerk an Farben, Kostümen und Musik bietet. Auch der Oistins Fish Fry, ein wöchentliches Fest in einem Fischerdorf an der Südküste, ist sehr beliebt bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen.

Es ist jedoch zu beachten, dass Barbados auch ein Ort ist, an dem man respektvoll mit den Einheimischen umgehen sollte. Die Insel hat eine entspannte und freundliche Atmosphäre, aber es ist wichtig, das Gesetz und die kulturellen Unterschiede zu respektieren.

Unterkunft

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Es gibt eine Vielzahl von Unterkünften auf Barbados. Sie reichen vom einfachen und günstigen Zimmer bis hin zum exklusiven Luxushotel. Die meisten Unterkünfte befinden sich an der Südküste und an der Westküste. Im Süden gibt es ein ausgeprägteres Nachtleben während es im Westen (Platinküste) sehr schöne Strände und viele Luxushotels gibt. Es gibt auch eine Vielzahl von privaten Anbietern. Besonders zu empfehlen sind hier die Ferienwohnungen mit Eigenversorgung (Küche) wie z.B. in Heywoods, Mullins oder um Holetown an der Westküste sowie zwischen Hastings und bis zum St. Lawrence Gap im Süden.

Lernen und Studieren

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Feiertage

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TerminNameBedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 New Year´s Day Neujahr
Di, 21. Jan. 2025 Errol Barrow Day
Fr, 18. Apr.. 2025 Karfreitag
Mo, 21. Apr.. 2025 Ostermontag
Do, 1. Mai 2025 Labor Day Tag der Arbeit
Mo, 09. Jun.. 2025 Whit Monday Pfingstmontag
1. Montag im August Caricom Tag
1. Montag im Oktober United Nations Day Tag der Vereinten Nationen
So, 30. Nov. 2025 Independence Unabhängigkeitstag
Mi, 25. Dez. 2024 Christmas Weihnachten
Do, 26. Dez. 2024 Boxing Day 2. Weihnachtstag

Sicherheit

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Die Kriminalitätsrate auf Barbados ist für den karibischen Raum verhältnismäßig niedrig. Trotzdem zwingen soziale Spannungen und Wirtschaftsflüchtlinge von den anderen Inseln zu vorsichtigem Verhalten. Zudem sollte man bedenken, dass in den Augen der Einheimischen Touristen grundsätzlich als „reich“ gelten. Bajans sind Touristen gegenüber freundlich und sehr zuvorkommend. Diebstähle oder gar Überfälle kommen nur sehr selten vor. Dennoch empfiehlt es sich, Wertsachen und Dokumente im Schließfach des Appartements/Hotels zu deponieren und unterwegs auf der Insel nur das nötigste Bargeld mitzuführen. Besonders für die Damen gilt: Schmuck ist besser im Schließfach aufgehoben, als ihn öffentlich zu tragen. Im Leihwagen sollte man trotzdem generell nichts liegen lassen. Der Besitz und der Konsum von Drogen wird, auch für Touristen, streng bestraft. Das Tragen von Tarnkleidung ist verboten. Auch sollte man an die gesundheitliche Sicherheit denken, auch auf Barbados gibt es Aids.

Gesundheit

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Hilfe
Notrufnummer(n)911,
511(Rettungsdienst),
211(Polizei),
311(Feuerwehr)

Rauchen verboten: Auf der Insel Barbados herrscht seit 2010 ein allgemeines Rauchverbot. Dieses Gesetz wurde aber schon nach wenigen Tagen verändert. Das Rauchverbot bedeutet heute in den Hotelanlagen: Rauchen ist verboten, solange man ein Dach über dem Kopf hat. Ein Beispiel: beginnt einen Meter neben der Bar freier Himmel, dann ist das Rauchen dort, einen Meter neben der Bar, erlaubt.

Klima und Reisezeit

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Klimadaten Bridgetown von www.wetter.com

Wirbelstürme

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  • Die Hurrican-Saison beschränkt sich auf die Monate Juni bis Oktober. Eine ganze Reihe dieser tropischen Stürme ist im Laufe der Jahrhunderte über die Insel hinweg gezogen. Bei dem Sturm von 1780 wurden 2.000 Sklaven und einige Europäer getötet. Die Schiffe der Royal Navy wurden so schwer beschädigt, dass man beschloss, die Reparatur- und Ausrüstungsabteilung nach English Harbour auf der Insel Antigua zu verlegen. Im September 1898 wurden bei einem Sturm 80 Personen getötet, die Häuser von 18.000 Menschen zerstört. 1831 blieben nur eine Handvoll Gebäude auf der Insel unbeschädigt, 1.591 Menschen wurden getötet.
  • In diesem Jahrhundert waren die schwersten Wirbelstürme „Janet“ 1955, „Luis“ 1995 und direkt danach „Marylin” am 14. September 1995. Im September 2004 zerstörte der Wirbelsturm „Ivan” 221 Häuser.

Regeln und Respekt

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Der Einheimische ist Touristen gegenüber eher zurückhaltend, aber freundlich. Man kann sich überwiegend frei bewegen, ohne von jeder Seite von Einheimischen bedrängt zu werden, die etwas verkaufen wollen, oder die vor ihren Läden ihre Ware anpreisen. In der meisten Fachliteratur liest man: "Barbados ist britischer als Großbritannien." Diese Behauptung kann man dort täglich neu erfahren.

Autofahrer halten regelmäßig an Zebrastreifen um Fußgänger die Straße queren zu lassen, fast einmalig in der gesamten Karibik.

Ähnlich verhält es sich in den Hotelbars, wo Trinkgelder eher dezent versteckt zugeschoben werden, statt aufreizend über den Tresen geschoben werden.

Besonders britisch geht es in den Hotelrestaurants zu. Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass einem ein Tisch zugewiesen wird. Meist steht am Eingang ein Stehpult mit Speisekarten, dort wartet man bis man abgeholt wird. Herren, deren Hemden auf der Schulter nur einen schmalen Träger aufweisen, werden nicht durchgelassen, die Schultern und der halbe Oberarm müssen bedeckt sein. Damen dagegen dürfen Oberteile tragen, die bis zum Bauchnabel offen sind.

Post und Telekommunikation

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Jede Gemeinde hat eine eigene Poststation. Rote „englische“ Briefkästen findet man über die ganze Insel verteilt. Briefmarken gibt es auch in Drogerien (Drugstore), Souvenir- und Schreibwarenläden.

In Cheapside, Bridgetown, steht das neue Hauptpostgebäude, das General Post Office, Tel. 436-4800.

Es existieren mehrere kleine Internetcafes auf der Insel, weiterhin bieten auch die größeren Hotels Internetzugänge.

Praktische Hinweise

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Auslandsvertretungen

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Literatur

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  • BABBADOS - The Visitor´s Guide, F. A. Hoyos, Second Edition, 1988, Macmillan Caribbean Guides, ISBN 0-333-33389-6
  • BARBADOS, A History from the Amerindians to Independence, F. A. Hoyes, 1978, Macmillan Caribbean, ISBN 0-333-23819-2
  • APA Guides Barbados, deutsch, APA Publications, 1996, ISBN 3-8268-1331-6
  • BARBADOS - Mini Rough Guide, Adam Vaitilingam, Penguin Books, 1998, ISBN 1-85828-328-0
  • Barbados & St. Lucia, Fodor´s Travel, 2008, ISBN 978-1-4000-0745-5
  • BARBADOS - Just Beyond Your Imagination, Bildband, Arif Ali, Hansib Caribbean, 1996, ISBN 1-870518-54-3
  • BARBADOS, Landkarte, 1 : 60.000, Berndtson & Berndtson Verlag, 1995, ISBN 3-928855-08-5
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Einzelnachweise

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Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.