Panathinaikos Athlitikos Omilos
Voller Name | Panathinaikos A.O. |
Spitzname(n) | Die Grünen, Kleeblätter |
Gegründet | 3. Februar 1908 |
Vereinsfarben | Grün - Weiß |
Titel | 1.747[1] |
Präsident | Panagiotis Malakates |
Adresse | Armatolon Klefton 47 GR-11471 Athen |
Homepage | www.panathinaikos1908.gr |
Panathinaikos Athlitikos Omilos (deutsch ‚Gesamt-Athener Sportklub‘, Kurzform PAO, griechisch Παναθηναϊκός Αθλητικός Όμιλος , ΠΑΟ) ist mit über 20 Sportabteilungen der größte und über 1.600[2] Titeln der erfolgreichste Sportverein Griechenlands. Die der vier Ballsportarten Baseball, Basketball, Fußball und Volleyball werden in den zugehörigen Artikeln
- Panathinaikos Athen (Baseball)
- Panathinaikos Athen (Basketball)
- Panathinaikos Athen (Fußball)
- Panathinaikos Athen (Volleyball)
behandelt, dieser Artikel hier beschäftigt sich mit den weiteren Abteilungen des Vereins, wie (u. a.) für Wasserball, Tischtennis, Gewichtheben, Boxen, Leichtathletik, Radfahren oder auch Ringen.
Der in Athen ansässige Verein wurde 1908 gegründet. Das Wappen beinhaltet ein (grünes) dreiblättriges Kleeblatt.
Geschichte
BearbeitenDer junge Giorgos Kalafatis versammelte im Herbst 1908 in Athen etwa 40 Sportler um sich, um einen Sportverein zu gründen. Dieser sollte auch Fußball anbieten, was in dieser Zeit in anderen Vereinen bis dahin nicht gelungen war, da die damalige Gesellschaft dem Fußballsport nichts abgewinnen konnte. Der neu gegründete Verein wurde Podosferikos Omilos Athinon (POA) genannt und ist der Vorläufer des heutigen Fußballvereins.
Erster Präsident des neu gegründeten Vereins war Alexandros Kalafatis, welcher der ältere Bruder von Giorgos war, der die Position des Trainers und Kapitäns der Mannschaft einnahm. 1910 wurde der Verein in Panellinios Podosferikos Omilos (PPO) umbenannt, bevor er nur acht Jahre später 1918 wiederum seinen Namen änderte und nun Panellinios Podosferikos kai Agonistikos Omilos (PPAO) hieß. In der Zwischenzeit traten dem Verein drei seiner größten Athleten seiner Geschichte bei. Apostolos Nikolaidis, Loukas Panourgias und Michalis Papazoglou begannen ihre Vereinszugehörigkeit als Sportler, bevor sie später für den Zeitraum von über einem halben Jahrhundert die Geschicke von PAO als dessen Präsidenten lenkten. 1918 wurde neben der Umbenennung auch ein Wechsel der Vereinsfarben beschlossen. Liefen die Spieler bis zu diesem Zeitpunkt noch in Rot und Weiß auf, war es fortan die Farbe Grün, die das Erscheinungsbild von Panathinaikos bis heute prägte. Gleichzeitig wurde das dreiblättrige Kleeblatt von Michalis Papazoglou als Emblem eingeführt.
1919 reiste Giorgos Kalafatis nach Paris, um dort als Mitglied der griechischen Nationalmannschaft an Sportwettbewerben teilzunehmen. Bei seiner Heimreise brachte er außer den ersten professionellen Fußballtrikots das Regelwerk für die Sportarten Basketball und Volleyball mit. Somit wurde Panathinaikos der erste griechische Verein, der diese Sportarten in sein Angebot aufnahm.
1921 übergab die Stadt Athen an den Verein das Gelände, auf dem heute das Apostolos-Nikolaidis-Stadion steht. Während hier nach und nach immer mehr Sportabteilungen gegründet und das Stadion immer weiter ausgebaut wurde, erfolgte am 15. Mai 1924 schließlich die letzte, und noch bis heute gültige, Umbenennung des Vereins in seinen jetzigen Namen Panathinaikos Athlitikos Omilos (PAO).
Gründung der einzelnen Abteilungen
Bearbeiten1908 | 1919 | 1922 | 1924 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1932 | 1933 | 1935 | 1937 | 1946 | 1947 | 1959 | 1960 | 1962 | 1963 | 1965 | 1966 | 1968 | 1969 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1985 | 1988 | 1990 | 1992 | 1994 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2021 | |
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Aktive Abteilungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fußball (Herren) |
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Volleyball (Herren) |
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Leichtathletik |
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Basketball (Herren) |
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Tischtennis |
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Hockey1 |
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Radsport |
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Sportschießen |
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Schwimmen |
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Wasserball (Herren) |
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Basketball (Damen) |
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Boxen |
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Gewichtheben |
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Schach |
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Wasserspringen |
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Fechten |
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Ringen |
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Volleyball (Damen) |
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Moderner Fünfkampf |
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Fußball (Damen) |
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Bogenschießen |
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Rugby |
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Karate |
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Kickboxen |
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E-Sport | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Futsal |
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1908 | 1919 | 1922 | 1924 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1932 | 1933 | 1935 | 1937 | 1946 | 1947 | 1959 | 1960 | 1962 | 1963 | 1965 | 1966 | 1968 | 1969 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1985 | 1988 | 1990 | 1992 | 1994 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2021 | |
Abteilungen deren Betrieb eingestellt wurde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Handball (Herren) |
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Handball (Damen) |
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Wasserski |
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Wasserball (Damen) |
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Baseball |
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Billard |
Die Abteilung wurde 1929 gegründet. Der Zeitpunkt der Auflösung ist unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Turnen |
Die Abteilung wurde 1962 gegründet. 1994 konnten bei den Junioren der letzten Titel gewonnen werden. Der Zeitpunkt der Auflösung ist unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Judo |
Die Abteilung wurde 1980 gegründet. 1982 konnten bei den Junioren der letzten Titel gewonnen werden. Der Zeitpunkt der Auflösung ist unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Footvolley | Die Abteilung wurde 1990 gegründet. Der Zeitpunkt der Auflösung ist unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Synchronschwimmen |
Die Abteilung wurde 1992 gegründet. Der Zeitpunkt der Auflösung ist unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rudern |
Zeitpunkt der Gründung und Auflösung unbekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Segeln |
Zeitpunkt der Gründung und Auflösung unbekannt. |
1 Die Hockeyabteilung war zwischenzeitlich inaktiv und nahm erst 2014 wieder am Spielbetrieb teil.
Panathinaikos in den Medien
BearbeitenIn den griechischen Massenmedien ist Panathinaikos Athen so gut wie kaum ein anderes griechisches Team vertreten. Neben den vier Sportzeitungen Athlitiki Icho, Derby, Prasinos Tipos und I Prasini, die täglich erscheinen, die Interessen des Vereins verfolgen und dessen Politik stützen, wird einmal die Woche über den Privatsender High TV das Magazin Prasinos Palmos ausgestrahlt. In der rund zweistündigen Sendung werden Themen behandelt, die sich mit den verschiedenen Abteilungen des Vereins beschäftigen. Zusätzlich strahlen die Green Web Fans einmal die Woche über das Internet eine Radiosendung aus.
Die Spiele der Herrenabteilungen im Basketball, Fußball und Volleyball werden alle im Fernsehen übertragen. Im freien Fernsehen werden dabei die Ligaspiele im Basketball und Volleyball sowie die Europapokalspiele im Volleyball und Fußball angeboten. Für die Ligaspiele im Fußball sowie die Spiele der EuroLeague im Basketball ist Pay-TV erforderlich. Zusätzlich werden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auch eine Reihe von Spielen der Damenmannschaft im Volleyball übertragen.
Fanszene
BearbeitenAls erster Verein Griechenlands verfügte Panathinaikos über eine organisierte Fangemeinde. Bereits 1966 wurde von einer Gruppe jugendlicher Panathinaikos-Fans die sogenannte Gate 13 gegründet. Diese hatte zum Ziel, leichter an Eintrittskarten für Spiele zu kommen sowie die gegnerischen Anhänger daran zu hindern, die eigene Fanszene zu unterwandern. Der Name orientierte sich dabei an dem Eingang, den die Zuschauer nutzten, um in den gleichnamigen Block auf der Westtribüne des heimischen Apostolos-Nikolaidis-Stadions zu gelangen.
Gate 13 war bestens organisiert und entwickelte sich in den folgenden Jahren, nicht zuletzt dank der Europapokalerfolge der Fußballmannschaft, immer weiter. Neben Gate 13 existierten auch weitere Fanclubs, die hauptsächlich die Bezeichnung ihres jeweiligen Stadtteils für ihre Namensgebung nutzten.
Einen markanten Punkt in der Geschichte von PAOs Fanszene stellten die 80er Jahre dar. Da es in den Vorjahren in Griechenland immer wieder zu Ausschreitungen bei Fußballspielen kam, entschloss sich der damalige Vereinspräsident Georgios Vardinogiannis, die verschiedenen Gruppierungen der Gate 13 aufzulösen und zu verbieten und an Stelle dieser die sogenannte PA.LE.FI.P zu gründen. Diese war fortan die einzige vom Verein offiziell anerkannte Fangruppierung. Ein Teil der Szene widersetzte sich dieser Politik und agierte ab 1986 erneut unter dem Namen Gate 13. Zu dieser Zeit wurde der Green Club gegründet, der jedoch kurz darauf in Green Cockneys Club umbenannt wurde. 1988 wurden die Mad Boys und 1991 der Zografou-Fanclub gegründet. 1993 schlossen sich diese dann unter dem Namen Athens Fans zusammen, bevor sich 1995 die Mad Boys wieder abspalteten. 1997 versuchte die Vereinsführung letztmals, sämtliche Fangruppen bis auf die PA.LE.FI.P zu zerschlagen, doch auch diesmal sollte dieser Versuch erfolglos bleiben. Somit besteht die Gate 13 bis heute und beherrscht durch ihr Auftreten und ihre Choreographien das Bild in der Panathinaikos-Fanszene.
Zurzeit existieren in Athen rund 40 Panathinaikos-Fanclubs, deren Mitgliederzahlen zwischen 60 und 700 schwanken. Insgesamt 7000 Mitglieder zählt man allein in der Stadt Athen. Im übrigen Griechenland gibt es weitere 50 Fanclubs. Die meisten dieser Clubs verfügen dabei über eigene Räumlichkeiten, die über Mitgliedsbeiträge sowie den Verkauf von Merchandise-Artikel unterhalten werden. Die Mitglieder kommen dabei überwiegend aus dem Stadtteil, in dem sich der Fanclub befindet.
Siehe auch: Panathinaikos Athen (Fußball)#Fans
Hymne
BearbeitenPanathinaikos Hymne stammt von Georgios Mouzakis (* 15. August 1922, † 27. August 2005) aus dem Jahr 1958. Den Text dazu verfasste Georgios Ikonomidis.[3]
Griechisch Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ, Σ'έχουνε δοξάσει οι γνωστοί σου άσσοι Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ, |
Deutsch Panathinaikos, Panathinaikos, Es haben dich deine bekannten Stars geehrt, Panathinaikos, Panathinaikos, |
Bedeutende Persönlichkeiten
BearbeitenGriechische Akteure
Bearbeiten- Alexandros Kalafatis (*?), Gründungsmitglied und erster Präsident des Vereins
- Spilios Zacharopoulos (* ?), Leichtathlet, Vizeeuropameister über 1500 m
- Konstantinos Tsiklitiras (1888–1913), Leichtathlet, Olympiasieger 1912 im Weitsprung
- Giorgos Kalafatis (1890–1964), Gründungsvater des Vereins
- Apostolos Nikolaidis (1896–1980), Sportler und späterer Präsident
- Christos Papanikolaou (* 1941), Leichtathlet
- Georgios Roumbanis (* 1929), Leichtathlet
- Leonidas Sampanis (* 1971), Gewichtheber, Olympiasilbermedaillengewinner 1996
- Chrysopigi Devetzi (* 1976), Leichtathletin, Olympiasilbermedaillengewinnerin 2004
- Nikita Madjaroglou (*?–1950), griechisch-deutscher Tischtennisspieler
- Panagiotis Gionis (* 1980), Tischtennisspieler
- Nery Mantey Niangkouara (* 1983), Schwimmerin, mehrfache griechische Meisterin
- Despina Georgiadou (* 1991), Fechterin, Vizeweltmeisterin
- Anna Doudounaki (* 1995), Schwimmerin, Europameisterin
- Bedeutende Basketballspieler
- Bedeutende Fußballspieler
- Bedeutende Volleyballspieler
Deutschsprachige Akteure
Bearbeiten- Deutschland
- Björn Andrae (* 1981), Volleyballer
- Patrick Femerling (* 1975), Basketballer
- Sascha Hupmann (1970–2020), Basketballer
- Michael Koch (* 1966), Basketballer
- Philipp Max (* 1993), Fußballer
- Markus Münch (* 1972), Fußballer
- Karlheinz Pflipsen (* 1970), Fußballer
- Jana Franziska Poll (* 1988), Volleyballspielerin
- Emma Stach (* 1996), Basketballspielerin
- Marco Villa (* 1978), Fußballer
- Walter Wagner (* 1949), Fußballer
- Jens Wemmer (* 1985), Fußballer
- Österreich
- Andreas Ivanschitz (* 1983), Fußballer
- Helmut Kiricic, Fußballer
- Helmut Senekowitsch (1933–2007), Fußballtrainer
- Joseph Strandl, Fußballtrainer
Sonstige Akteure
Bearbeiten- Andrej Gaćina (* 1986), kroatischer Tischtennisspieler; Europameister
- Emmanuel Lebesson (* 1988), französischer Tischtennisspieler; Europameister
- Elizabeta Samara (* 1989), rumänische Tischtennisspielerin; Europameister
- Kristian Karlsson (* 1991), schwedischer Tischtennisspieler; Welt- und Europameister
Abteilungen
BearbeitenBaseball
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 1
- Griechische Meisterschaft (1 ×): 2014
Basketball
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1922 (Herren), 1937 (Damen)
- Anzahl der Titel: 77
- Herren (69):
- Griechischer Meister (39 ×): 1946, 1947, 1950, 1951, 1954, 1961, 1962, 1967, 1969, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975, 1977, 1980, 1981, 1982, 1984, 1998, 1999, 2000, 2001, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2024
- Griechischer Pokalsieger (20 ×): 1979, 1982, 1983, 1986, 1993, 1996, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2021
- Griechischer Superpokalsieger (1 ×): 2021
- Europapokal der Landesmeister (2 ×): 1996, 2000
- EuroLeague-Sieger (5 ×): 2002, 2007, 2009, 2011, 2024
- Intercontinental Cup (1 ×): 1996
- Damen (8):
- Griechischer Meister (5 ×): 1998, 2000, 2005, 2013, 2021
- Griechischer Pokalsieger (3 ×): 2000, 2023, 2024
- Herren (69):
Bogenschießen
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 4
- Griechische Meisterschaften (4 ×): 1983, 1984, 1985, 1986
Boxen
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1912
- Anzahl der Titel: 32
- Griechische Meisterschaften (30 ×): 1949, 1951, 1952, 1957, 1958, 1959, 1960, 1964, 1966, 1967, 1968, 1969, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977, 1982, 1986, 1992, 1993, 1996, 1997, 1998, 2011, 2015, 2016, 2023
- Griechische Pokalsiege (2 ×): 1988, 1999
E-Sport
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 2016
Fechten
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1912
- Anzahl der Titel: 13
- Griechische Meisterschaften Gesamtwertung (11 ×): 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975
Fußball
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1908
- Anzahl der Titel: 52
- Griechischer Meister (20 ×): 1930, 1949, 1953, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1969, 1970, 1972, 1977, 1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996, 2004, 2010
- Griechischer Pokalsieger (20 ×): 1940, 1948, 1955, 1967, 1969, 1977, 1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995, 2004, 2010, 2014, 2022, 2024
- Supercup (4 ×): 1970, 1988, 1993, 1994[4][5][6]
- Balkanpokal (1 ×): 1977
- SEGAS-Meisterschaften (6 ×): 1909, 1911, 1912, 1915, 1921, 1922
- Pokal Großgriechenlands (1 ×): 1970
Futsal
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 2017
Gewichtheben
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 6
- Herren (5):
- Griechische Meisterschaften: 1964, 1965, 1966, 1967, 1968
- Damen (2):
- Griechische Meisterschaften: 2021, 2023
- Herren (5):
Gymnastik
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 1
- Griechische Meisterschaften (1 ×): 1972
Leichtathletik
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1919
- Anzahl der Titel: 68
- Herren (55):
- Griechische Meisterschaften (23 ×): 1955, 1956, 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1977, 1989, 1990
- Griechische Hallenmeisterschaften (5 ×): 1986, 1989, 1990, 2023, 2024
- Crosslauf Meisterschaften (27 ×): 1930, 1931, 1932, 1933, 1934, 1938, 1954, 1955, 1956, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975, 1977, 1978, 1979, 1980, 1983, 1996, 1997, 1998, 2012, 2016
- Damen (13):
- Griechische Meisterschaften (3 ×): 1946, 1947, 1949
- Griechische Hallenmeisterschaften (2 ×): 2023, 2024
- Crosslauf Meisterschaften (8 ×): 1949, 1950, 1983, 1984, 1985, 1986, 2017, 2022
- Herren (55):
Moderner Fünfkampf
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 2
- Griechische Meisterschaften (2 ×): 1980, 1987
Radfahren
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1928
- Anzahl der Titel: 15
- Griechische Meisterschaften (8 ×): 1954, 1956, 1958, 1963, 1967, 1969, 1970, 1973
- Griechische Bahn-Meisterschaften (7 ×): 1954, 1956, 1958, 1967, 1968, 1969, 2017
Ringen
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 2
- Griechische Meisterschaften (2 ×): 2014, 2015
Schach
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 2
- Griechische Meisterschaften (2 ×): 1970, 1971
Schwimmen
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 12
- Griechische Meisterschaften (12 ×): 1951, 1952, 1953, 1954, 1955, 1956, 1958, 1963, 1964, 1965, 1966, 1968
- Greek Masters Championship: (3 ×): 2018, 2019, 2021
Sportschießen
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1928
- Anzahl der Titel: 10
- Griechische Meisterschaften Mannschaft (9 ×): 1960, 1964, 1982, 1983, 1984, 1989, 1990, 1991, 2022, 2023
Tischtennis
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1924
- Anzahl der Titel: 46
- Herren (37):
- ETTU Europe Trophy (1 ×): 2024
- Griechische Meisterschaften Mannschaftswertung (11 ×): 1951, 1952, 1955, 1956, 1959, 1960, 1961, 1962, 1966, 1968, 1975
- Griechische Pokalsieger (3 ×): 1965, 1966, 1969
- Attika-Meisterschaft (2 ×): 1970, 1975
- Attika-Pokal (3 ×): 2018, 2022, 2023
- Athener Stadtmeisterschaft (8 ×): 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964, 1968
- Athener Stadtpokal (9 ×): 1973, 1974, 1975, 1976, 1977, 1978, 1979, 1982, 1983
- Damen (9):
- ETTU Europe Trophy (1 ×): 2022
- Griechische Meisterschaften Mannschaftswertung (3 ×): 1972, 1973, 1974
- Griechische Pokalsieger (2 ×): 1972, 2022
- Athener Stadtpokal (3 ×): 1973, 1974, 1976
- Herren (37):
Volleyball
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1919 (Herren), 1969 (Damen)
- Anzahl der Titel: 64
- Männer (32):
- Griechischer Meister (20 ×): 1963, 1965, 1966, 1967, 1970, 1971, 1972, 1973, 1975, 1977, 1982, 1984, 1985, 1986, 1995, 1996, 2004, 2006, 2020, 2022
- Griechischer Pokalsieger (6 ×): 1982, 1984, 1985, 2007, 2008, 2010
- Griechischer Ligacup (4 ×): 2020, 2022, 2023, 2024
- Griechischer Supercup (2 ×): 2006, 2022
- Frauen (32):
- Griechischer Meister (26 ×): 1971, 1972, 1973, 1977, 1978, 1979, 1982, 1983, 1985, 1988, 1990, 1991, 1992, 1993, 1998, 2000, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2022, 2023, 2024
- Griechischer Pokalsieger (6 ×): 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2022
- Männer (32):
Wasserball
Bearbeiten- Gründung der Abteilung: 1933 (Herren), 1988–1994 (Damen)
Geschichte
BearbeitenPanathinaikos Wasserballabteilung wurde 1933 gegründet musste jedoch bereits drei Jahre später ihren Betrieb einstellen. Grund hierfür war das Fehlen eines für den Spiel- und Trainingsbetrieb geeigneten Schwimmbeckens. 1950 begann der Verein mit dem Bau eines eigenen Schwimmbads an der Leoforos Alexandras, welches sich noch heute unterhalb der Westkurve des Apostolos-Nikolaidis-Stadions befindet.[7]
Zu einer erneuten Aufnahme aller Tätigkeiten der Wasserballabteilung kam es 1959 mit der Teilnahme des Vereins in der dritten griechischen Liga. In den folgenden Saisons sicherte sich Panathinaikos stets den Aufstieg in die darüber liegende Spielklasse, so dass der Verein ab 1962 wieder in der höchsten griechischen Liga vertreten war.
In den anschließenden Jahren schaffte es Panathinaikos sich in der nationalen Spitze zu etablieren und erreichte in den Jahren 1963, 1966, 1967, 1971, 1972, 1973 und 1974 den jeweils dritten Platz der Meisterschaft. Nach einem kurzzeitigen Abstieg in die zweite Liga erreichte Panathinaikos 2011 erneut den dritten Platz und qualifizierte sich infolgedessen erstmals für die LEN Champions League. Dort schaffte es der Verein die erste Qualifikationsrunde zu überstehen und sich für die erste Gruppenphase zu qualifizieren. Nachdem der Verein als Tabellenletzter der zweiten Gruppenphase aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschieden war, nahm er am LEN Euro Cup teil.[8] Im Euro Cup erreichte Panathinaikos das Achtelfinale, wo er schließlich nach zwei Spielen und einem Gesamttorestand von 20-21 knapp gegen den Lokalrivalen Panionios Athen ausschied.
2015 erreichte Panathinaikos die Vizemeisterschaft und damit seinen größten nationalen Erfolg. In der gleichen Saison erreichte der Verein erstmals das Finale um den griechischen Vereinspokal. Die besten Ergebnisse, die Panathinaikos zuvor vorzuweisen hatte, waren die Halbfinalteilnahmen 1984, 1985, 2002, 2009, 2010, 2011 und 2012. Obwohl die Wasserballabteilung von Panathinaikos zu den geschichtsträchtigsten des Vereins gehört gelang ihr bisher noch kein Titelgewinn.
Spielstätte
BearbeitenSeine Heimspiele trägt Panathinaikos in der Olympischen Schwimmhalle in Athen aus. Diese befindet sich auf dem Areal des Olympia-Sportkomplexes, welcher 2004 zu den Austragungsorten der Olympischen Spiele zählte.
Bekannte Spieler
Bearbeiten- Georgios Afroudakis
- Dmitri Apanassenko
- Georgios Reppas
- Dimitrios Seletopoulos
Wasserspringen
Bearbeiten- Anzahl der Titel: 7
- Griechische Meisterschaften Gesamtwertung (7 ×): 1969, 1972, 1975, 2015, 2016, 2017, 2023
100+1 Bedeutende Panathinaikos Akteure
BearbeitenIm Juli 2009 wurde von der Sportzeitung I Prasini eine Umfrage zur Auszeichnung der 100 bedeutendsten Persönlichkeiten für die ersten 100 Jahre in der Vereinsgeschichte von Panathinaikos durchgeführt. Nicht zur Wahl stand der Gründer des Vereins Giorgos Kalafatis.[9]
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Weblinks
Bearbeiten- Panathinaikos FC – Offizielle Webseite (griechisch und englisch)
- Panathinaikos BC – Offizielle Webseite (griechisch)
- Panathinaikos VC – Offizielle Webseite (griechisch)
- Ein Song für die Fans
Quellen
Bearbeiten- ↑ Aufzählung der Titel auf der Webseite des Vereins
- ↑ Auflistung aller vom Verein gewonnenen Titel (griechisch)
- ↑ Bericht auf leoforos.gr ( vom 6. Februar 2011 im Internet Archive)
- ↑ https://www.worldfootball.net/winner/gre-supercup/
- ↑ https://www.rsssf.org/tablesg/grksupcuphist.html
- ↑ http://www.sport-fm.gr/article/107213
- ↑ Bericht über das Apostolos Nikolaidis Stadion auf www.onsports.gr
- ↑ Berichtzum Erreichen des LEN Euro Cups auf www.gazzetta.gr (Griechisch)
- ↑ [Zeitung "I Praisni" vom 7. August 2009, Seite 19]