Olympische Sommerspiele 1920

Sportveranstaltung
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Die Olympischen Sommerspiele 1920 (offiziell Spiele der VII. Olympiade genannt) fanden vom 20. April bis 12. September 1920 in Antwerpen, Belgien statt. Die belgische Stadt erhielt den Zuschlag gegenüber Amsterdam, Atlanta, Budapest, Cleveland, Havanna, Lyon und Philadelphia.

Spiele der VII. Olympiade
Plakat der Olympischen Sommerspiele
Plakat der Olympischen Sommerspiele
Austragungsort: Antwerpen (Belgien)
Stadion: Olympiastadion Antwerpen
Eröffnungsfeier: 20. April 1920
Schlussfeier: 12. September 1920
Eröffnet durch: Albert I. (König der Belgier)
Olympischer Eid: Victor Boin
Disziplinen: 29 (22 Sportarten)
Wettkämpfe: 156
Länder: 29[1]
Athleten: 2626 (2561 , 65 )[1]
Berlin 1916
Paris 1924
Medaillenspiegel
Platz Land G S B Ges.
01 Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten 41 27 27 95
02 Schweden Schweden 19 20 25 64
03 Vereinigtes Konigreich 1801 Großbritannien 15 15 13 43
04 Finnland Finnland 15 10 9 34
05 Belgien Belgien 14 11 11 36
06 Norwegen Norwegen 13 9 9 31
07 Italien 1861 Königreich Italien 13 5 5 23
08 Dritte Französische Republik Frankreich 9 19 13 41
09 Niederlande Niederlande 4 2 5 11
10 Danemark Dänemark 3 9 1 13
13 Schweiz Schweiz 2 2 7 11
Vollständiger Medaillenspiegel

Besonderheiten

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Teilnehmer

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Anzahl der Athleten

Zwei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden keine Teilnehmer aus den besiegten Ländern, also aus Deutschland, Österreich, Bulgarien, Ungarn und dem Osmanischen Reich, zu den Spielen eingeladen. Sowjetrussland schlug die Einladung aus.[2]

An den Spielen haben 29 Mannschaften mit insgesamt 2591 Athleten teilgenommen:

Europa (2.188 Athleten aus 18 Nationen)
Amerika (365 Athleten aus 5 Nationen)
Afrika (61 Athleten aus 2 Nationen)
Asien (20 Athleten aus 2 Nationen)
Ozeanien (17 Athleten aus 2 Nationen)
(Anzahl der Athleten) *erstmalige Teilnahme an Sommerspielen

Herausragende Sportler

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  • Der Italiener Nedo Nadi gewann fünf Goldmedaillen in sechs Fechtwettbewerben, drei davon zusammen mit seinem Bruder Aldo.
  • Ethelda Bleibtrey aus den USA gewann alle drei Schwimmwettbewerbe der Frauen. Inklusive der Vorrunden schwamm sie fünf Rennen und brach jedes Mal den Weltrekord.
  • Ältester Medaillengewinner aller Zeiten wurde der schwedische Schütze Oscar Swahn, der eine Silbermedaille erhielt – im Alter von 72 Jahren und 279 Tagen.
  • Der finnische Läufer Paavo Nurmi feierte drei Olympiasiege und gewann eine Silbermedaille.
  • Zweimal Gold gab es für die berühmteste Tennisspielerin jener Zeit, die Französin Suzanne Lenglen.
  • Beim Schießen gab es 20 Wettbewerbe, sodass die Amerikaner Willis Lee (5/1/1) und Lloyd Spooner (4/1/2) die erfolgreichsten Teilnehmer wurden.

Der jüngste Teilnehmer, der an den Spielen teilnahm, war der 14-jährige Schwede Nils Skoglund, der im Wasserspringen teilnahm. Der älteste Sportler war, wie schon bei den Olympischen Sommerspielen 1912 in Stockholm, der 72-jährige Sportschütze Oscar Swahn, der bei diesen Spielen eine Silbermedaille seiner Sammlung hinzufügen konnte.[3]

Die erfolgreichsten Teilnehmer
Rang Sportler Land Sportart       Gesamt
1 Willis Lee Vereinigte Staaten 48  USA Schießen 5 1 1 7
2 Nedo Nadi Italien 1861  ITA Fechten 5 5
3 Hubert Van Innis Belgien  BEL Bogenschießen 4 2 6
4 Lloyd Spooner Vereinigte Staaten 48  USA Schießen 4 1 2 7
5 Carl Osburn Vereinigte Staaten 48  USA Schießen 4 1 1 6
6 Otto Olsen Norwegen  NOR Schießen 3 2 5
7 Aldo Nadi Italien 1861  ITA Fechten 3 1 4
Paavo Nurmi Finnland  FIN Leichtathletik 3 1 4
9 Dennis Fenton Vereinigte Staaten 48  USA Schießen 3 1 4

Erwähnenswertes

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  • Wie schon 1908 in London stand auch bei diesen Sommerspielen wieder Wintersport auf dem Programm: Eiskunstlauf und erstmals auch Eishockey. Kanada wurde erster Eishockeyolympiasieger.
  • Die deutsche Mannschaft durfte an diesen Spielen aufgrund der Rolle Deutschlands im Ersten Weltkrieg und da es kein eigenes Nationales Olympisches Komitee hatte, nicht teilnehmen. Aus dem gleichen Grund blieben auch Österreich, Ungarn, Bulgarien und die Türkei ausgeschlossen.
  • In den Jahren zwischen 1912 und 1948 wurden bei sieben Olympischen Spielen auch Medaillen für künstlerische Leistungen auf 18 Gebieten vergeben. 1920 gab es folgende prämierte Kunstwettbewerbe: Städtebauliche Entwürfe, Bildhauerkunst/Plastiken, Malerei und Grafik, Literatur/Dichtung jeder Art und Musik (mit den Unterteilungen in Musik jeder Art, Gesangskompositionen, Kompositionen für ein Instrument und Kompositionen für Orchester).
  • Einführung der olympischen Ringe als das Symbol für die Olympischen Spiele.
  • Der Friedensnobelpreisträger von 1959, der Brite Philip Noel-Baker, errang Silber im 1500-Meter-Lauf, bis heute der einzige Nobelpreisträger mit einer Olympiamedaille.
  • Zweimal Gold gewann der amerikanische Ruderer John B. Kelly, der Vater der Filmschauspielerin und späteren Fürstin von Monaco, Grace Kelly. Kurz zuvor hatte man ihn in London nicht bei der Henley Royal Regatta starten lassen, weil er als Maurer angeblich zu starke körperliche Vorteile hatte.
  • Bei einer Siegerehrung waren die Noten der italienischen Nationalhymne nicht auffindbar. Stattdessen spielte die Kapelle das Lied ’O sole mio.[4]
  • Der Rekord von 1900 mit den meisten Ländern, die Medaillen bekommen haben, wurde gebrochen (1900 waren es 21, 1920 waren es 22)
  • Das Organisationskomitee war schon während der Spiele selbst zahlungsunfähig, deshalb wurde anschließend kein offizieller Bericht erstellt. Erst 1957 wurde ein solcher Bericht aufgrund vorhandener Daten nachträglich erstellt.[5]
  • Dass die Olympischen Spiele im völlig zerstörten Belgien, dem Hauptleidtragenden des Ersten Weltkrieges, überhaupt stattfinden konnten, ist vor allem dem Amerikaner Gustavus T. Kirby zu verdanken, der als Verantwortlicher für die Versorgung Belgiens den Olympischen Spielen erste Priorität einräumte.

Wettkampfprogramm

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In 22 Sportarten/29 Disziplinen wurden 156 Wettbewerbe (132 für Männer, 8 für Frauen, 2 Mixed-Wettbewerbe und 14 offene Wettbewerbe) ausgetragen. Geplant waren 158 Wettbewerbe[6], aber zwei Rennen im Segeln fanden mangels Teilnehmern nicht statt. Die Wintersportarten Eishockey und Eiskunstlauf wurden ab 1924 in die Winterspiele verlagert. Das waren 54 Wettbewerbe und 8 Sportarten/11 Disziplinen mehr als in Stockholm 1912. Nachfolgend die Änderungen zu im Detail:

  • Bogenschießen war mit den Einzel- und Mannschaftwettkämpfen „Festes Vogelziel kl. Vogel“, „Festes Vogelziel gr. Vogel“, „Bewegl. Vogelziel 28 m“, „Bewegl. Vogelziel 33 m“, „Bewegl. Vogelziel 50 m“ für Männer wieder im Programm, nachdem es in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • Boxen war mit den Gewichtsklassen Fliegen-, Bantam-, Feder-, Leicht-, Welter-, Mittel- und Schwergewicht für Männer wieder im Programm, nachdem es in Stockholm 1912 gefehlt hatte. Das Halbschwergewicht kam als neue Gewichtsklasse dazu.
  • Im Fechten wurde Florett Mannschaft für Männer hinzugefügt.
  • Gewichtheben war mit den Gewichtsklassen Feder-, Leicht-, Mittel-, Leichtschwer- und Schwergewicht für Männer wieder als Dreikampf im Programm.
  • Hockey war wieder im Programm, nachdem es in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • In der Leichtathletik erweiterten die 3000 m Hindernis und das 3000-m-Gehen für Männer das Programm – 400 m Hürden und Gewichtweitwurf für Männer wurde wieder eingeführt. Es entfielen der Hochsprung aus dem Stand, Weitsprung aus dem Stand, Kugelstoßen (beidhändig), Diskuswurf (beidhändig) und Speerwurf (beidhändig).
  • Polo war wieder im Programm, nachdem es in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • Beim Radsport war die Disziplin Bahnradsport mit dem Sprint, Mannschaftsverfolgung, 50 km und Tandem für Männer wieder im Programm, nachdem er in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • Im Reitsport wurde die Disziplin Kunstreiten (Voltigieren) dem Programm hinzugefügt.
  • Beim Ringen war die Disziplin Freistilringen mit den Gewichtsklassen Feder-, Leicht-, Mittel-, Halbschwer- und Schwergewicht wieder im Programm, nachdem er in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • Im Rudern wurden der Doppelzweier und der Zweier mit Steuermann für Männer wieder eingeführt – hingegen entfiel der Vierer mit Steuermann (Dollengigs) für Männer.
  • Rugby Union war wieder im Programm, nachdem es in Stockholm 1912 gefehlt hatte.
  • Im Schießen erweiterten Armeegewehr liegend, 300 und 600 m Mannschaft, Armeegewehr liegend 300 m Mannschaft, Armeegewehr stehend 300 m Mannschaft, Armeegewehr liegend 600 m, Armeegewehr liegend 600 m Mannschaft, Kleinkalibergewehr stehend 50 m, Kleinkalibergewehr stehend 50 m Mannschaft, Kleinkalibergewehr Laufender Hirsch 100 m Doppelschuss Mannschaft und Armeepistole 30 m das Programm für Männer – Armeegewehr liegend 300 m, Armeegewehr stehend 300 m, Freies Gewehr Dreistellungskampf 300 m, Freies Gewehr Dreistellungskampf 300 m Mannschaft wurden wieder eingeführt – hingegen entfielen die Schnellfeuerpistole, Armeegewehr beliebige Position 600 m, der Einzel- und der Mannschaftswettkampf in Armeegewehr Dreistellungskampf 300 m, Armeegewehr 4 Distanzen Mannschaft, Kleinkalibergewehr liegend 50 m, Kleinkalibergewehr bewegliches Ziel Mannschaft und Kleinkalibergewehr verschwindendes Ziel für Männer.
  • Beim Schwimmen wurde das Programm für Frauen um 300 m Freistil erweitert, im Wasserspringen um das Kunstspringen vom 3-m-Brett für Frauen.
  • Im Segeln wurde die offenen Bootsklassen 6,5-m-Klasse, 12-Fuß-Dinghy und 18-Fuß-Dinghy hinzugefügt – die 7-m-Klasse war wieder dabei.
  • Beim Tennis kam das Damen-Doppel ins Programm – hingegen entfielen die Hallenwettkämpfe (Einzel für Männer und Frauen, das Herrendoppel und das Mixed-Doppel).
  • Mit Eiskunstlauf und Eishockey waren Wintersportarten zum zweiten Mal bei Olympischen Sommerspielen vertreten. Eiskunstlauf war bereits einmal olympisch gewesen – diesmal war es mit Herren Einzel, Damen Einzel und Paarlauf vertreten. Eishockey feierte olympische Premiere.

Olympische Sportarten/Disziplinen

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Anzahl der Wettkämpfe in Klammern

Zeitplan

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April/Juli/August

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Zeitplan
Disziplin Fr.
23.
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1.
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2.
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3.
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4.
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5.
Ent-
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dungen
April Juli August
  Bogenschießen 4 6 10
  Polo 1 1
  Schießen 1 1 2 2 3 3 2 5 2 21
  Segeln 1 1 7 1 9
Wintersportarten bei den Sommerspielen
  Eishockey 2 1 B 1
  Eiskunstlauf 1 1 1 3
Entscheidungen 1 2 1 1 7 1 1 1 2 2 3 3 3 5 6 6 45
Fr.
23.
Sa.
24.
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3.
Mi.
4.
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5.
Ent-
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dungen
April Juli August
1 
Im Segeln gab es auch eine Entscheidung im September. Insgesamt 10 Entscheidungen – hier nur die Entscheidungen im Segeln vom Juli
2 
Im Eishockey wurde zunächst in einem Turnier der Olympiasieger ermittelt. Danach spielten die Verlierer in einer „Trostrunde“ um die Bronzemedaille.

August/September

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Zeitplan
Disziplin Mo.
9.
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10.
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11.
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12.
Fr.
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Fr.
10.
Sa.
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So.
12.
Ent-
schei-
dungen
August September
  Eröffnungsfeier
  Boxen 8 8
  Fechten 1 1 1 1 1 1 6
  Fußball 1 1 S 1
  Gewichtheben 2 1 2 5
  Hockey 1 1
  Leichtathletik 1 3 3 5 1 5 4 4 3 29
  Moderner Fünfkampf 1 1
Radsport   Bahn 1 3 4
  Straße 2 2
Reitsport   Dressur 1 1
  Kunstreiten 2 2
  Springen 2 2
  Vielseitigkeit 2 2
Ringen   Freistil 5 5
  Griech.-röm. 5 5
  Rudern 5 5
  Rugby Union 1 1
Schwimm-sport   Schwimmen 1 1 2 2 4 10
  Wasserball 2 1 S/B 1
  Wasserspringen 1 1 1 2 5
  Segeln 3 1 1
  Tauziehen 4 1 S/B 1
  Tennis 1 4 5
  Turnen 1 2 1 4
  Schlussfeier
Demonstrationswettbewerbe
Korfball
Entscheidungen 1 3 2 1 3 4 6 2 11 4 4 6 15 3 3 9 3 13 1 2 1 1 2 1 2 2 2 107
Mo.
9.
Di.
10.
Mi.
11.
Do.
12.
Fr.
13.
Sa.
14.
So.
15.
Mo.
16.
Di.
17.
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18.
Do.
19.
Fr.
20.
Sa.
21.
So.
22.
Mo.
23.
Di.
24.
Mi.
25.
Do.
26.
Fr.
27.
Sa.
28.
So.
29.
Mo.
30.
Di.
31.
Mi.
1.
Do.
2.
Fr.
3.
Sa.
4.
So.
5.
Mo.
6.
Di.
7.
Mi.
8.
Do.
9.
Fr.
10.
Sa.
11.
So.
12.
August September
1 
Im Fußball wurde zunächst in einem Turnier der Olympiasieger ermittelt. Danach spielten die Verlierer in einer „Trostrunde“ um die Silbermedaille.
2 
Im Wasserball wurde zunächst in einem Turnier der Olympiasieger ermittelt. Danach spielten die Verlierer in einer „Trostrunde“ um die Silber- und Bronzemedaille.
3 
Im Segeln gab es auch neun Entscheidungen im Juli. Insgesamt 10 Entscheidungen – hier nur die eine Entscheidungen im Segeln vom September
4 
Im Tauziehen wurde zunächst in einem Turnier der Olympiasieger ermittelt. Danach spielten die Verlierer in einer „Trostrunde“ um die Silber- und Bronzemedaille.

Farblegende

  • Eröffnungsfeier
  • Wettkampftag (keine Entscheidungen)
  • Wettkampftag (x Entscheidungen)
  • Wettkampftag („Trostrunde“ (siehe Bergvall-System))
  • Schlussfeier
  • Weiters gab es fünf Kunstwettbewerbe.

    Literatur

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    • Renson, Roland (1996): The Games Reborn. The VIIth Olympiad Antwerp 1920. Antwerp: Pandora. ISBN 90-5325-051-4 (englisch).
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    Commons: Olympische Sommerspiele 1920 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. a b Seite des IOC zu den Olympischen Sommerspielen 1920 (englisch), aufgerufen am 27. September 2012.
    2. Arnd Krüger: Deutschland und die Olympische Bewegung (1918–1945), in: Horst Ueberhorst (Hrsg.): Geschichte der Leibesübungen, Bd. 3/2, Berlin: Bartels & Wernitz, 1982, S. 1026–1047.
    3. 1920 Stockholm Summer Games. In: Olympics at Sports-Reference. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2014; abgerufen am 26. Juli 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com
    4. Peter Ahrens: Olympische Spiele 1920 - Die Brühe von Antwerpen. In: Spiegel.de. 14. August 2020, abgerufen am 4. Mai 2024.
    5. Official Report 1920 auf la84foundation.org (PDF; 975 kB)
    6. Sailing at the 1920 Antwerpen Summer Games. Abgerufen am 16. Februar 2013.