Kirchau
Kirchau (Dorf) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Neunkirchen (NK), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Neunkirchen | |
Pol. Gemeinde | Warth (KG Warth) | |
Koordinaten | 47° 39′ 19″ N, 16° 5′ 24″ O | |
Höhe | 440 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 302 (1. Jän. 2024) | |
Fläche | 7,15 km² | |
Postleitzahl | 2831 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 05328 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kirchau ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Warth im Bezirk Neunkirchen in der Buckligen Welt in Niederösterreich.
Geografie
Bearbeiten58 % des Ortsgebietes sind Wald und 35 % sind Äcker, Wiesen und Weiden.
Kirchau liegt an der Landesstraße L143 etwa 2,5 km westlich von Warth im Haßbachtal und etwa 3 km östlich von Haßbach.
Gliederung
BearbeitenDie Ortschaft besteht aus dem Dorf Kirchau sowie aus den Rotten Laa, Kleineben, Schachen, Leiding und Palm und mehreren Einzellagen. Südlich grenzt Kirchau an die Gemeinde Grimmenstein, mit der sie eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr betreibt.
Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurde 1968 Kirchau an die Gemeinde Warth angegliedert[1].
Geschichte
BearbeitenKirchau wurde urkundlich bereits 1146 erwähnt, aus dieser Zeit datiert auch die Ruine Stubenberg.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Kirchau ein Bäcker, zwei Gastwirte, ein Geflügelfarmer, ein Gemischtwarenhändler, ein Holzhändler, ein Müller, ein Sägewerk, ein Schmied, ein Schneider und eine Schneiderin, ein Schuster, eine Sparkasse, zwei Wagner und einige Landwirte ansässig.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Ruine Stubenberg
- Katholische Pfarrkirche Kirchau hl. Margareta
- Ehemaliger Friedhof mit Kriegerdenkmal südlich der Kirche
- Marienkapelle nördlich der Kirche
Literatur
Bearbeiten- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Gaaden bis Klosterneuburg. Schmidl, Wien 1831, S. 345 (Kirchau in der Google-Buchsuche).
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. Kirchau, Gemeinde Warth, Pfarrkirche hl. Margareta, Ehem. Friedhof, Marienkapelle, Burgruine Stubenberg/Gutenbrunn, Kleindenkmäler. S. 934–935.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geschichte der Marktgemeinde Warth auf warth-noe.gv.at
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 308