Geslau
Geslau ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 22′ N, 10° 19′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Rothenburg ob der Tauber | |
Höhe: | 435 m ü. NHN | |
Fläche: | 41,96 km2 | |
Einwohner: | 1339 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91608 | |
Vorwahl: | 09867 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 155 | |
Gemeindegliederung: | 14 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kreuthfeldstr. 5 91608 Geslau | |
Website: | geslau.de | |
Erster Bürgermeister: | Richard Strauß (Unabhängige Bürger Geslau) | |
Lage der Gemeinde Geslau im Landkreis Ansbach | ||
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenGeslau liegt im Naturpark Frankenhöhe etwa 10 km östlich von Rothenburg ob der Tauber. Durch die Gemeinde fließt der Kreuthbach.[2]
Nachbargemeinden
BearbeitenNachbargemeinden sind: (Aufzählung im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend)
Gemeindegliederung
BearbeitenEs gibt 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Aidenau (Dorf)
- Dornhausen (Dorf)
- Geslau (Pfarrdorf)
- Gunzendorf (Dorf)
- Hürbel (Dorf)
- Kreuth (Dorf)
- Lauterbach (Dorf)
- Oberbreitenau (Dorf)
- Oberndorf (Dorf)
- Reinswinden (Weiler)
- Schwabsroth (Dorf)
- Steinach am Wald (Weiler)
- Stettberg (Kirchdorf)
- Unterbreitenau (Weiler)
Die Einöde Neumühle zählt zum Gemeindeteil Gunzendorf.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Dornhausen, Geslau, Gunzendorf, Schwabsroth und Stettberg. Die Gemarkung Geslau hat eine Fläche von 5,557 km². Sie ist in 773 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7188,56 m² haben.[5][6]
Geschichte
BearbeitenBis zur Gemeindegründung
BearbeitenDer Ort wurde 1216 als „Gesselere“ erstmals namentlich erwähnt. Erst 1528/29 wurde die heutige Form „Geslau“ bezeugt. Der Ortsname bedeutet: der in der Gasse wohnt.[7] Er kann sich aber auch auf einen Personennamen wie "Geso" und die Siedlungsbezeichnung -lar, -lohr beziehen.
Im 16-Punkte-Bericht des brandenburg-ansbachischen Oberamts Colmberg von 1608 wurden für Geslau 26 Mannschaften verzeichnet: 23 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Colmberg, 2 Anwesen Wolff Balthasar von Seckendorff und 1 Anwesen dem hohenlohe-schillingsfürstischen Amt Schillingsfürst. Das Hochgericht übte das Vogtamt Colmberg aus.[8]
Geslau wurde nach 1650 zur neuen Heimat von rund 70 österreichischen Exulanten, die ihre Heimat als Glaubensflüchtlinge hatten verlassen müssen und hier zum Wiederaufbau nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges beitrugen.[9]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Colmberg von 1681 wurden für Geslau 31 Mannschaften verzeichnet: 28 Anwesen unterstanden dem Kastenamt Colmberg und 1 Anwesen dem Amt Schillingsfürst. Die 2 Seckendorffischen Anwesen unterstanden nun dem Juliusspital Würzburg.[10]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Geslau 40 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte weiterhin das Vogtamt Colmberg aus. Grundherren waren das Kastenamt Colmberg (36 Anwesen: 5 Halbhöfe, 9 Köblergüter, 1 Köblergut mit Backgerechtigkeit, 1 Köblergut mit Mühle, 1 Köblergut mit Schmiede, 9 Söldengütlein, 1 Söldengütlein mit Backrecht, 2 Tafernwirtschaften, 1 Haus, 1 Leerhaus; die Abgaben folgender Güter gingen an die Pfarrpfründe Colmberg: 1 Köblergut, 1 Köblergut mit Backrecht, 2 Söldengütlein, 1 Bad-Söldengütlein), das Amt Schillingsfürst (1 Hof) und das Verwalteramt Burgbernheim des Juliusspitals Würzburg (1 Hof, 2 Halbhöfe). Neben den Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Zehntscheune), kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Widdumgut) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Kuhhirtenhaus, Ochsenhirtenhaus, Brechhaus).[11][12]
Im Jahre 1792 wurde das Fürstentum Ansbach von Preußen erworben, zu dem auch Geslau gehörte. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[13]
Als Teil des Fürstentums fiel Geslau im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Geslau gebildet, zu dem Gunzendorf, Aidenau, Dornhausen, Kreuth, Neumühle und Steinach am Wald gehörten. Die Ruralgemeinde Geslau entstand 1810[14] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden drei Ruralgemeinden gebildet:
- Dornhausen mit Kreuth;
- Geslau;
- Gunzendorf mit Aidenau, Neumühle und Steinach am Wald.
Von 1862 bis 1879 gehörte Geslau zum Bezirksamt Ansbach, ab 1880 zum Bezirksamt Rothenburg ob der Tauber (1939 in Landkreis Rothenburg ob der Tauber umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Rothenburg ob der Tauber zuständig, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach ist. Die Finanzverwaltung wurde 1880 vom Rentamt Rothenburg ob der Tauber übernommen (1919 in Finanzamt Rothenburg ob der Tauber umbenannt, seit 1973 Zweigstelle des Finanzamts Ansbach).[13] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 5,587 km².[15]
In den Jahren 1958–1972 wurde eine Flurbereinigung durchgeführt. Am 1. Juli 1972 wurde Geslau im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Landkreis Ansbach eingegliedert.[16]
Eingemeindungen
BearbeitenAnlässlich der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Dornhausen, Gunzendorf, Schwabsroth und Stettberg eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam der Gemeindeteil Hürbel der aufgelösten Gemeinde Bieg dazu.[17]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenIm Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1290 auf 1319 um 29 Einwohner bzw. um 2,3 %.
Gemeinde Geslau
Jahr | 1987 | 2005 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2020 |
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Einwohner | 1282 | 1411 | 1413 | 1394 | 1360 | 1351 | 1364 | 1358 | 1344 | 1362 | 1322 | 1323 | 1339 |
Häuser[18] | 362 | 426 | 427 | 428 | 431 | 431 | 435 | 454 | |||||
Quelle | [19] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] |
Ort Geslau (= Gemeinde Geslau bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 273 | 276 | 317 | 315 | 306 | 292 | 309 | 303 | 303 | 307 | 303 | 299 | 287 | 296 | 335 | 321 | 309 | 290 | 278 | 395 | 393 | 361 | 336 | 356 | 470 |
Häuser[18] | 50 | 47 | 49 | 60 | 60 | 58 | 57 | 66 | 69 | 128 | |||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [31] | [33] | [31] | [34] | [31] | [31] | [31] | [35] | [31] | [15] | [36] | [19] |
Politik
BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.
Gemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat setzt sich aus 12 Mitgliedern zusammen. Aus den Ergebnissen der letzten Kommunalwahlen ergaben sich folgende Sitzverteilungen:
Partei/Wählergruppe | Sitze | |
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2020 | 2014 | |
WG Geslau und Umgebung/Waldgemeinde Geslau | 12 | 12 |
Wahlbeteiligung (in %) | 69,7 | 77,0 |
Bürgermeister
BearbeitenRichard Strauß ist Bürgermeister von Geslau. Er wurde am 15. März 2020 mit 92,4 % der Stimmen wiedergewählt.[37]
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „In Silber unter silbernem Schildhaupt, darin nebeneinander fünf wachsende grüne Nadelbäume, ein golden bewehrter roter Adler mit goldenen Kleestängeln auf den Flügeln.“[38] | |
Wappenbegründung: Der Adler mit den Kleestängeln auf den Flügeln ist das Wappentier der brandenburgischen Markgrafen und erinnert an deren Herrschaft im Gemeindegebiet. Die fünf Nadelbäume repräsentieren zum einen die fünf Orte sowie die geografische Lage der Gemeinde am westlichen Rand der Frankenhöhe.
Dieses Wappen wird seit 1987 geführt. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-rot.[39]
Bau- und Bodendenkmäler
BearbeitenVerkehr
Bearbeiten8 km westlich des Hauptortes befindet sich der Autobahnanschluss Rothenburg an die A 7 (AS 108). Von West nach Ost verläuft die Staatsstraße 2250 durch das Gemeindegebiet und nördlich an Geslau vorbei. Sie ist hier Teil der Burgenstraße. Die Kreisstraße AN 7 führt die St 2250 kreuzend nach Windelsbach (3,6 km nördlich) bzw. nach Schwabsroth (1 km südwestlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Lauterbach (2,3 km südöstlich) und nach Kreuth (1,6 km südöstlich).[2]
Die Gemeinde wird von fünf Buslinien erschlossen, die die Orte mit der Kreisstadt Ansbach, nahegelegenen Bahnhöfen und den Nachbargemeinden verbinden.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Johann Gundel (1844–1915), Vater des berühmten ungarischen Kochs Károly Gundel
- Rudolf Schwemmbauer (1943–2022), Landrat des Landkreises Ansbach von 2002 bis 2012, Bürgermeister von 1978 bis 2002, Ehrenbürger seit 2013
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Geßlau. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 315 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Geßlau. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 333 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 859, 990.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen im 17. Jahrhundert. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 50 f. u. passim.
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 43–45.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 82 f.
- Gottfried Stieber: Geßlau. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 396–397 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Gemeinde Geslau
- Geslau in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Geslau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Geslau in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
- ↑ Gemeinde Geslau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Geslau (092956). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 26. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 82 f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 8r. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 703 f.
- ↑ E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen, S. 50 f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 20. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 707 f.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 859.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Geßlau. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 103 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 2, Sp. 315). Hiernach gab es nur 32 Untertansfamilien, von denen 29 ansbachisch waren.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 990.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 814 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 725 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 562.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k Geslau: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 30 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 189 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 988, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 153 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1154, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 194 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1173 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 196 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1244 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 196 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1284 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1111 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 3. April 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Geslau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Geslau. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 24. Februar 2020.