Diskussion:Nationalistische Front
Quellen
Bearbeiten- http://www.jura.uni-sb.de/Entscheidungen/pressem98/BVerwG/natfront.html Verbotszeug ..
- http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/20/200220_mad_1.xml
- http://home.snafu.de/bifff/Meyer.htm
- http://www.extremismus.com/dox/fr-artikel.htm
- http://www.nadir.org/nadir/periodika/drr/archiv/NR39/nr39-goebel1.htm
- http://www.nadir.org/nadir/periodika/drr/archiv/NR11/nr11-1n-nf1.htm
- http://www.burks.de/vmann.html Subversiv-action 03:22, 19. Jul 2005 (CEST)
Meinolf Schönborn
BearbeitenWo ist der Artikel über ihn hin, a, Anfang des Jahres gabs da noch einen...
Allgemeines
BearbeitenWas ist das nur für ein grottenschlechter Artikel über die NF? Was soll die ellenlange Passage über den V-Mann Wobbe? Wo sind hierfür Quellen? Liest sich fast wie eine Märchenstunde. Warum wurde Wobbe ausgewählt? Warum nicht Norbert Schnelle oder andere? Man erfährt recht wenig Substanzielles über die NF. Besorgt --KarlV 22:12, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich erbarme mich und versuche den Artikel auf Vordermann zu bringen ;-)--♥ KarlV 13:21, 2. Mär. 2012 (CET)
V-Mann Geschichte
BearbeitenIch habe zunächst einmal folgende Abschnitte gelöscht und werde versuchen, das mal vernünftig darzustellen:
Das niedersächsische Landesamt für Verfassungsschutz wirbt den 19-jährigen Michael Wobbe. (Deckname „Rehkopf“) als V-Mann an. Was jedoch nur zur Verschleierung seines eigentlichen Einsatzgebietes gilt: Man will ihn in die gewaltbereite Neonaziszene einschleusen. Der Geheimdienst vermutet nämlich, dass Anschläge auf Einrichtungen der Bundeswehr und andere terroristische Aktivitäten in Vorbereitung sind. So wird er in geheimen Unterredungen in die Pläne der Geheimdienste eingeweiht und im Jahr 1991 als V-Mann in die NF eingeschleust. Durch seine rhetorische Fähigkeit und militärische Vorbildung war er von Anfang an für Meinolf Schönborn interessant und schafft es so, schnell in die Führungsriege aufzusteigen. Er wird nach nur wenigen Wochen Sicherheitschef.
Bald darauf wird er in brisante Pläne eingeweiht, die „Nationale Einsatzkommandos“ andenken. Umgesetzt sollen diese Pläne werden durch: terroristische Zellen, nach dem Vorbild der RAF. Diese sollten schnell einsatzbereit und mobil sein. Als Ziele sind die Bundesregierung, die Gerichtsbarkeit und verschiedensten Repräsentanten des Staates ausgewählt worden. In einer Nacht sollte eine Welle der Gewalt ganz Deutschland erschüttern. Besonders die militärischen Gegenstände die Michael W. vom Geheimdienst zur Verfügung gestellt bekam um sie der NF zu überlassen erleichterten es ihm, ein wichtiger Teil der Gruppe zu werden. Neben dutzenden Betten für ihr Schulungszentrum, gingen Ausbildungsmaterialien für Pioniereinheiten sowie Vorschriften für die Sprengausbildung vom Besitz der Bundeswehr in den Besitz der NF über. Als schließlich 1993 Handgranaten über die österreichische Grenze geschafft werden sollen, weigert sich V-Mann Michael W. und wird von seinem Auftraggeber nicht nur wegen angeblicher Nachrichtenunehrlichkeit abgeschaltet, sondern man spielt geheime Dossiers dem Nazianwalt Jürgen Rieger zu um W. damit zu erpressen gegen die Führungskader der Neonaziszene auszusagen. W. gelingt es beide Seiten gegeneinander auszuspielen und schließlich geht er mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit.[1] Michael W., der nie überzeugter Neonazi war, lebt heute ein neues Leben.
1992 werden 28 mutmaßliche Mitglieder der NF wegen „Verabredung zur Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ angeklagt. Im Sommer des gleichen Jahres werden Bestandteile zum Bau von Bomben sowie Munition, Sprengstoff sowie Schriftstücke bei NF-Anhängern in Braunschweig sichergestellt. Aus den Schriftstücken geht hervor, dass es ernsthafte Überlegungen hinsichtlich politischer Anschläge gab. Das Verfahren gegen die 28 Verdächtigen wird am 25. Oktober 1993, aus Mangel an Beweisen, eingestellt. Michael W. hätte aussagen können, aber gerade weil ihn sämtliche Geheimdienste und staatliche Behörden wie das BKA unter Druck gesetzt haben, hat er dieses bis heute nicht getan. Der V-Mann Michael W. wird 1993, nachdem seine Identität von seinen ehemaligen Auftraggebern bekannt gegeben wird, noch mehrfach inhaftiert. Alle Versuche ihn zu einer Aussage zu bewegen scheitern.
- ↑ Spiegel berichtete: Rehkopfs Reisen
Grüße --♥ KarlV 17:56, 12. Mär. 2012 (CET)
So - Überarbeitung abgeschlossen.--♥ KarlV 12:55, 13. Mär. 2012 (CET)
Noch ein V-Mann in Solingen
BearbeitenEs gab noch einen V-Mann in der Kampfsportschule in Solingen: "Interessanter als der eigentliche Fall erscheint aber eine Aussage von einem Arzt aus Oberhausen. Robert Nagels sagte vor Gericht aus, seit 1988 für den Verfassungsschutz tätig gewesen zu sein. Der aus Wesel stammende Mediziner war nach Angaben der rechtsradikalen Republikaner nicht nur der Finanzier der von Lemmer betriebenen Verlagsgemeinschaft “Rheinland GmbH” (VGR), sondern trat bereits im April 1988 in die Partei Die Republikaner ein, wo “er aufgrund seiner extremen Ansichten auffiel”.
Im Jahr 1993 versuchte Nagels den Angaben zufolge, die Partei “mit einer undurchsichtigen Kampfsportorganisation in Solingen in Verbindung zu bringen”. Später habe er die Partei verlassen, weil “sie ihm nicht rechts genug war und seine provozierenden Auffassungen keinen Anklang fanden”. Nagels machte den Rep-Angaben vor Gericht geltend, dass er keine Aussagegenehmigung des Innenministers habe"
http://www.publikative.org/2009/04/26/angeblich-erneut-v-mann-des-vs-in-nrw-aufgeflogen/
- Das ist ein komischer Eintrag einer IP aus Nodamerika, konkreter Kansas. Immerhin ist in Kansas auch Fort Leavenworth gelegen, wo Bundeswehr-Angehörige ausgebildet werden, was den Ursprung des Beitrags vielleicht erhellt. Fakt ist auch, dass der von der IP erwähnte Robert Nagels ein ehemalige Bundeswehr-Offizier und Stabsarzt war - da gibt es wahrscheinlich eine Verbindung. Komisch, dass der Artikel auf publikative.org nicht aufrufbar ist. Über Web-Archive immerhin lässt sich dieser Artikel auf das Jahr 2009 datieren. Der Beitag auf publikative.org lässt sich im Teil zu Nagles jedoch nicht verifizieren. Der angegebene Link zur Tageszeitung RP online datiert von 2001 - und dort wird nichts über Nagel berichtet. Die Aussage von Nagels scheint also vielleicht ein Prozessbesucher („Nagels machte den Rep-Angaben vor Gericht geltend“) gemacht (von einem Republikaner?) zu haben und ist nirgendwo als Tageszeitungsbericht erschienen und somit nicht belegbar. Nagles war Mitglied der Republikaner - das ist Fakt, jedoch nicht der Nationalistischen Front, was die Frage aufwirft, warum die IP 2017 unsubstantiell mit dem Beitrag gerade hier aufschlägt. Die wage Andeutung mit einer Kampfsportschule - nichts konkretes weiß man - was soll das? Vielleicht mag sich die IP ja noch mal melden....--KarlV 14:51, 2. Mai 2017 (CEST)