nach dem heutigen WDR Beitrag (Anna Walentynowicz, die kleinste Kranführerin der Welt oder: Wer gründete Solidarnosc Ein Film von Sylke René Mayer) wurde Anna durch Lech Walesa ausgeschlossen. Sie war die eigentlich Kultfigur und hatte Walesa die Führung überlassen, weil man dachte, dass ein Mann an der Spitze mehr der Sache diene. --Monitor 02:00, 12. Dez. 2006 (CET)
- Genauso zeigt es auch der Schlöndorff-Film, der Anfang März in die Kinos kommt. Wsto 08:44, 14. Dez. 2006 (CET)
- Vorsicht, der Film Strejk von Volker Schlöndorff ist nicht authentisch, sondern vermischt aus dramaturgischen Gründen Wahrheit und Fiktion. Der Film sollte also nicht als Beweis für die wahren Abläufe herangezogen werden. --Maynard 11:31, 8. Mär. 2007 (CET)
- Es stimmt wohl, dass in einem Kinofilm die Wahrheit "angepasst" wird - dagegen kann man aus einer Dokumentation - und um diesen geht es hier - schon ein paar mehr Wahrheits herausziehen. Speziell in diesem Fall wird zweifelsfrei dargestellt, dass die Wahrheit mit Anna Walentynowiscz als eigentliche Heldin die richtige ist. Dies bestätigen in der Dokumentation die anderen Solidarnosc Gründer und ist wie es scheint von einer sehr grossen Mehrheit der polnischen Bevölkerung so wahrgenommen wurden. Lech Walesa wurde hingegen von den ehemaligen Solidarnosc Mitgliedern gemieden. Quelle - die angesprochene Dokumentation.
"Walentynowicz fehlten zu diesem Zeitpunkt nur fünf Monate, bis sie pensioniert werden sollte." - wo ist dies belegt? Sie war ja 1980 genau zum Streikbeginn 51 Jahre alt geworden. Gab es einen anderen Grund als den des Alters für die Pensionierung? --Tom Wolfram 17:28, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe den Satz jetzt leicht verändert. Soweit ich mich erinnern kann, muss eine Werftarbeiterin in Polen 30 Jahre Arbeitszeit nachweisen, um das Pensionsalter zu erreichen. Ob sie nun tatsächlich in Pension gegangen wäre, ist unwahrscheinlich. Deshalb habe ich den Satz verändert. - Gruß --Rybak 17:46, 28. Apr. 2010 (CEST)