Deutsch: Anstelle der kleinen einmanualigen Vorgänger-Orgel von Johann Moritz Weise von 1668 leisteten sich die Herpfer ein größeres Instrument und verkauften die Vorgängerorgel an die Marienkirche in Seeba. Beide Arbeiten, den Neubau in Herpf 1752 - 1756 und den Umbau in Seeba 1754 führte Orgelbaumeister Johann Caspar Rommel aus Roßdorf/Rhön durch. 1999 - 2002 erfolgte durch Hoffmann & Schindler Orgelbau eine Restaurierung. Die Herpfer Orgel gilt als typisches Beispiel südthüringischer barocker Orgelbaukunst mit ausgesprochener Klangvielfalt und Klangschönheit. Die reichen, vergoldeten Schnitzereien des Prospekts stammen wie die Farbfassung insgesamt von den Hofmalern Johann Jacob Prazzo und Johann Jacob Gehres aus Meiningen.
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