Damendorf
Damendorf (dänisch Damtorp) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Eckerkoppel, Damm, Fresenboje, Lehkrug, Kirchhorst, Papenwohld, Petersburg, Schlotendoor, Seemoor und Spann liegen im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 26′ N, 9° 44′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Hüttener Berge | |
Höhe: | 22 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,48 km2 | |
Einwohner: | 474 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 24361, 24358 | |
Vorwahl: | 04353 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 039 | |
LOCODE: | DE DMF | |
NUTS: | DEF0B | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 8 24361 Groß Wittensee | |
Website: | www.amt-huettener-berge.de | |
Bürgermeister: | Hans Nielsen (KWG) | |
Lage der Gemeinde Damendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie und Verkehr
BearbeitenDamendorf liegt 8 km südwestlich von Eckernförde, 17 km südöstlich von Schleswig und 15 km nördlich von Rendsburg im Naturpark Hüttener Berge. Südwestlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Rendsburg nach Schleswig, nördlich die Bundesstraße 76 von Schleswig nach Eckernförde und südöstlich die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde.
Geschichte
BearbeitenDamendorf wurde 1518 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von Dorf des Damo ab. Der Ort wurde als Straßendorf gegründet, hat sich jedoch zu einem Haufendorf mit Streusiedlungen in der Umgebung entwickelt.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde eine Fanggrube für Wölfe angelegt, die immer noch als Bodenvertiefung und Flurname erhalten ist.
In Damendorf, in dessen Gemeindegebiet das Rummoor und das Seemoor liegen, wurden zahlreiche Moorleichen gefunden. Eine von ihnen ist als Mann von Damendorf bekannt und wird im Landesmuseum Schloss Gottorf ausgestellt. Das Seemoor ist als Erlebnisraum Moor touristisch erschlossen.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Damendorf. Die Wahlbeteiligung betrug 51,6 %.[3]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Blau auf goldenem Dreiberg, dieser belegt mit einem aus drei Tragsteinen und einer flachen Deckplatte bestehenden blauen Steingrab, ein steigender goldener Wolf zwischen zwei goldenen Eichbäumen.“[4]
Wirtschaft
BearbeitenIm Gemeindegebiet gibt es eine große Zahl von Handwerks- und Gewerbebetrieben.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 231 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein