Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2024

Ereignisse des syrischen Bürgerkrieges im Jahr 2024

Die Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2024 erfasst die Ereignisse des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2024.

Januar bis Oktober

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November

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Lagebild zur Gebietskontrolle am 29. November, kurz nach Beginn der Großoffensive
Gebiet unter Kontrolle der Rebellen; der HTS sowie der von der Türkei unterstützten SNA
Gebiet unter Kontrolle von Assad-Regierungstruppen und Verbündeten (von Iran und Russland unterstützt)
Gebiet unter Kontrolle der Demokratischen Kräfte Syriens (Rojava; von den USA unterstützt)

Die Türkei, die USA und Israel griffen am 26. November jeweils unterschiedliche Ziele an. Während die US-Armee nach eigenen Angaben eine mit dem Iran verbündete Miliz in Syrien angriff, bombardierte Israel vor Inkrafttreten einer Waffenruhe mit der Hisbollah Grenzübergänge zwischen Syrien und dem Libanon. Die Türkei griff wiederum eigenen Angaben zufolge die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien an.[1]

Am 27. November brachen Gefechte im Gouvernement Aleppo zwischen dem Syrischen Heer, das dem syrischen Diktator Baschar al-Assad untersteht, und islamistischen Rebellen, hauptsächlich der Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS) und der von der Türkei unterstützten sogenannten Syrischen Nationalen Armee (SNA) aus.[1] Damit begannen die Rebellen nach eigenen Angaben eine Bodenoffensive namens „Abschreckung der Aggressionen“.[2] Die HTS, die das Rebellenbündnis anführt,[1] erklärte, die Offensive sei als Reaktion auf einen verstärkten Beschuss der russischen und syrischen Luftstreitkräfte auf die Zivilbevölkerung im Umland von West-Aleppo und im Süden des Gouvernements Idlib begonnen worden. Zudem wollte die HTS nach eigenen Angaben Angriffen der syrischen Armee zuvorkommen, die angeblich dafür Truppen zusammengezogen hatte.[3][4] Bei der Offensive der Rebellen handelt es sich um den ersten Angriff der Rebellen im Nordwesten Syriens seit einem im März 2020 erfolgten Waffenstillstand.[5][6][7] Im Verlauf dieser Gefechte gelang es den Rebellen, innerhalb von drei Tagen Geländegewinne bis hinein in die Großstadt Aleppo zu erzielen und laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) bis zum 29. November die Hälfte der Stadt unter Kontrolle zu bringen.[8] Laut der SOHR haben russische Kampfjets (die in Syrien zur Unterstützung der Diktatur stationiert sind) als Reaktion auf die Offensive dutzende Ziele in der Provinz Idlib sowie in Aleppo und Umgebung angegriffen.[2][8][9] Es waren die ersten Luftangriffe auf Aleppo seit 2016.[9]

Dezember

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Lagebild zur Gebietskontrolle (fortlaufend aktualisiert)
  •   Von kurdischen Kräften bzw. den Demokratischen Kräften Syriens (SDF) kontrolliert (bildet den Staat Rojava)
  •   Überwiegend von den türkischen Streitkräften und der mit ihnen verbündeten SNA kontrolliert (bildet die Türkische Besetzung Nordsyriens)
  •   Von Haiʾat Tahrir asch-Scham kontrolliert
  •   Von Rebellen, wie der Revolutionären Kommandoarmee kontrolliert.
  • Land ohne Gebietskontrolle einer Kriegspartei; de facto Niemandsland
  •   Raum (gestreiftes Gebiet), in dem sich der Islamische Staat (IS) überwiegend ohne eigene Gebietskontrolle aufhält
  •   Sogenannter „südlicher Operationsraum“; von Rebellengruppe kontrolliert, die Verbindung zur Freien Syrischen Armee unterhalten.
  • Israelisch besetztes Gebiet
  •   Orte, die unter Kontrolle von Resten des gestürzten Assad-Regimes sind
    In den jeweiligen Farben:
      Kontrolle zu gleichen Teilen
      Öl- bzw. Gasfeld
     
    Lagebild zur Gebietskontrolle (fortlaufend aktualisiert)
    Gebiet unter Kontrolle der Rebellen, insb. der HTS und der SNA, wie auch türkische Besetzung Nordsyriens
    Gebiet unter Kontrolle der Demokratischen Kräfte Syriens (Rojava; von den USA unterstützt)
    Gebiet unter Kontrolle von Truppen des gestürzten Assad-Regimes und von Verbündeten (Iran und Russland; Militärflugplatz Hmeimim und Marinebasis Tartus)

    Am 1. Dezember wurde Aleppo sowohl von den islamistischen Rebellen der Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS) und der Syrischen Nationalen Armee (SNA) als auch von den für Westkurdistan kämpfenden Demokratischen Kräften Syriens (SDF) vollständig eingenommen.[10] Noch am selben Tag bombardierten nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) russische Kampfflugzeuge den Eingang des örtlichen Universitätsklinikums. Dabei seien 12 Menschen getötet und 23 verletzt worden.[11] Laut dem Vatikan wurde außerdem ein Kloster des Franziskanerordens durch einen russischen Luftangriff getroffen.[12]

    Vom 27. November 2024 bis einschließlich 1. Dezember 2024 waren laut SOHR insgesamt 446 Menschen (davon 244 Rebellen, 141 regimetreue Soldaten und verbündete Milizionäre sowie 61 Zivilisten) dem Bürgerkrieg zum Opfer gefallen.[13] Laut SDF griffen „bewaffnete Gruppen, die von der türkischen Besatzung unterstützt werden“ einen angeblich von ihnen zwischen Aleppo und Tal Rifaat eingerichteten Fluchtweg für etwa 200.000 kurdische Syrer an.[14] In der Nacht zum 2. Dezember überschritten etwa 200 pro-iranische Milizionäre zur Unterstützung des syrischen Regimes aus dem Irak kommend die Grenze zu Syrien.[15][14] Am 2. Dezember berichtete SOHR von Luftangriffen der russischen und syrischen Streitkräfte auf das Umland der Stadt Idlib. Dabei seien 13 Zivilisten getötet worden. Somit seien seit Ende Februar 2024 insgesamt 91 Zivilisten in Syrien durch russische Luftangriffe getötet worden.[16][17]

    Bis zum 3. Dezember verzeichneten die Vereinten Nationen (UN) knapp 50.000 Geflüchtete infolge der ab Ende November begonnenen Gefechte.[18] An jenem Tag waren die Rebellen der Großstadt Hama nähergekommen.[19] Am 5. Dezember zog sich die syrische Armee aus Hama zurück und die Gebietskontrolle über die Stadt ging an die Rebellen über.[20][21] Der Anführer der HTS, Abu Muhammad al-Dschaulani, schickte den Kämpfern der HTS jeweils Verhandler voraus, die Bürgermeister und lokale Milizen davon überzeugten, sich kampflos zu ergeben oder sich gar den Rebellen anzuschließen.[22]

    Am 6. Dezember rückten die Rebellen weiter nach Süden in Richtung der Großstadt Homs vor.[23][24] Auf dem Weg dorthin erreichten sie die Städte Rastan und Talbisse bzw. Talbiseh. Nach Angaben der SOHR hatten Kampfflugzeuge des syrischen Regimes die Al-Rastan-Brücke zwischen Hama und Homs angegriffen, um die Rebellen am Vormarsch in Richtung Homs zu hindern.[25] Nach Angaben der SOHR hatte sich über die Zukunft von Homs (bzw. wer die Kontrolle über die Stadt hat) die Frage entschieden, wer Syrien regiert.[24] Sollten die Rebellen Homs einnehmen, hätte das in der Hauptstadt Damaskus residierende Assad-Regime bzw. dessen untergebenen Streitkräfte keine Landverbindung in Syrien zum Mittelmeer mehr bzw. wäre von den syrischen Häfen abgeschnitten, da Homs auf der Verkehrsanbindung zwischen Damaskus und Mittelmeer liegt.[21][26] Die Kontrolle über Homs war außerdem für die iranische Unterstützung der Hisbollah im Libanon bedeutsam. Homs bietet Zugang zu mehreren Grenzübergängen in den Libanon, über die der Iran Waffen und anderweitige militärische Ausrüstung an die Hisbollah schmuggelte.[21][24] Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters schickte die Hisbollah Truppen nach Homs, um die Assad-Truppen bei den Kämpfen um die Stadt zu unterstützen.[24] Nach Angaben der SOHR zogen sich die Regierungstruppen jedoch am selben Tag aus Homs zurück. Regimetreue Milizen waren laut SOHR jedoch weiterhin in Homs stationiert. Das syrische Militär wies die Berichte über einen Truppenrückzug aus Homs zurück.[27] Spätestens am selben Tag hatten sich Widerstandsnester von Rebellen im südlichsten Teil Syriens, unter anderem im Gouvernement Darʿā, selbstständig gemacht und dort die syrische Armee zurückgedrängt bzw. die militärische Kontrolle übernommen.[27][28]

    Der SDF rückte am 6. Dezember von Norden den Euphrat überquerend in Deir ez-Zor und auf den Flughafen Deir ez-Zor vor, nachdem sich die Regierungstruppen zurückgezogen hatten.[29][27] Nach Angaben des SDF haben sich Mitglieder des Islamischen Staats (IS) in der syrischen Wüste mobilisiert. Beobachtet worden seien Bewegungen des IS im Süden und Westen von Deir ez-Zor und in der Umgebung von Ar-Raqqa.[24] Die Zahl der Binnenflüchtlinge in Syrien stieg nach Angaben der UN infolge der seit Ende November erstarkten Gefechte bis zum 6. Dezember um etwa 370.000 Menschen an.[27][24]

    Nach Angaben des Kriegsberichterstatters Christoph Reuter „wusste man in Damaskus seit Monaten von der kommenden Offensive, waren Urlaubssperren für die Truppen verhängt, Eliteeinheiten der Republikanischen Garde nach Norden verlegt worden. Kämpfen mochten sie trotzdem nicht.“ Die Tagesration von gewöhnlichen Soldaten der syrischen Streitkräfte habe seit Jahren aus einer Kartoffel, einem Ei, zwei Fladenbroten und einem Stück Tomate bestanden. Die vorher schon korrupten Geheimdienstler und Milizionäre seien im Laufe des Bürgerkriegs noch gieriger und rabiater geworden, „jeder beraubt jeden“.[30] Ein Experte des Middle East Institute bestätigt die schlechte Moral bei den Regierungstruppen und die Akribie und lange Vorbereitung der Rebellen auf die Offensive.[31] Die Offensive soll ein halbes Jahr lang vorbereitet worden sein.[32] Ebenfalls noch am 6. Dezember begann der Iran mit der Evakuierung seines militärischen Personals aus syrischem Staatsgebiet;[33][34] der Iran hatte mit seinem in Syrien stationierten Personal wesentlich dazu beigetragen, dass sich das Assad-Regime ab Beginn des syrischen Bürgerkriegs gegen die Rebellen hatte behaupten können, und war damit am Mord an der syrischen Zivilbevölkerung beteiligt gewesen.[30][Anmerkung 1] Der plötzliche iranische Abzug aus Syrien wurde von einem iranischen Insider und Regierungsberater mit dem fehlenden Rückhalt und der geringen Kampfbereitschaft für das syrische Regime innerhalb der syrischen Armee erklärt („wir können nicht als beratende und unterstützende Truppe kämpfen, wenn die syrische Armee selbst nicht kämpfen will“).[33][34]

    Am 7. Dezember zogen sich Reste der syrischen Streitkräfte laut SOHR aus den südlichen Provinzen al-Quneitra, Darʿā und as-Suwaida in Richtung Damaskus zurück. Wiederum andere Angehörige der syrischen Streitkräfte traten in den genannten Provinzen aus den Streitkräften aus oder liefen zu den Rebellen über oder ergaben sich. In der Folge rückten die Rebellen aus südlicher Richtung kommend bis an den Stadtrand der Hauptstadt vor. Auch im Gouvernement Rif Dimaschq zogen sich Regierungstruppen laut SOHR in Richtung Hauptstadt zurück – in der Folge rückten Rebellen aus nordöstlicher Richtung kommend in Vororte von Damaskus vor.[35][36][37] Der Irak nahm nach eigenen Angaben mehr als 1.000 flüchtige Soldaten der syrischen Regierungstruppen auf.[38] Am 7. Dezember wurde außerdem berichtet, dass sich viele Assad-Vertraute in den Iran abgesetzt haben und dass der Präsidentenpalast in Damaskus eine friedliche Übergabe in Abwesenheit des Staatspräsidenten vorbereitet.[39] Am Abend desselben Tages wurde aus Homs berichtet, dass die Regierungstruppen aus der Stadt in Richtung syrische Küste abgezogen seien. Die HTS gab bekannt, die Stadt unter ihre Kontrolle gebracht und 3.500 Häftlinge aus einem Militärgefängnis in Homs befreit zu haben.[40][41] Auch aus Damaskus flohen tausende von Regimeanhängern nach dem Sturz Assads zur Küste, in Richtung Latakia. Andere Reste der syrischen Armee lösten sich wiederum auf; Berichten zufolge lagen vielerorts in Damaskus Uniformen und andere Militärausrüstung herum.[42]

    In der Nacht auf den 8. Dezember infiltrierten Berichten zufolge Aufklärer der Rebellen die Hauptstadt auf der Suche nach Baschar al-Assad.[43] Ebenfalls in der Nacht nahmen Rebellen das nördlich von Damaskus liegende und für Massentötungen berüchtigte Militärgefängnis Sednaja ein und ließen Häftlinge frei.[44][45] Am 8. Dezember galt das Assad-Regime als endgültig gestürzt bzw. zusammengebrochen und damit als Geschichte.[46][47] Die HTS verkündete, dass bis zu einer Machtübergabe lediglich staatliche Institutionen durch den amtierenden Ministerpräsidenten al-Dschalali beaufsichtigt würden.[48] Sowohl die SOHR – unter Berufung auf syrische Offiziere – als auch die russische Regierung gaben bekannt, dass Baschar al-Assad das Land verlassen hat.[46][49][50] Das russische Außenministerium gab in einer Erklärung bekannt, dass Baschar al-Assad als Staatspräsident Syrien zurückgetreten ist.[51][52] Am selben Tag ließ die Russische Präsidialverwaltung über russische Nachrichtenagenturen verlauten, dass dem entmachteten bzw. ehemaligen syrischen Staatspräsidenten und seiner Familie Asyl in Russland gewährt wurde.[53] Der Regimezerfall bzw. die dafür benötigte 12-tägige Offensive forderte nach Angaben der SOHR das Leben von 910 Menschen; davon seien 392 Rebellen, 380 regimetreue Kämpfer und 138 Zivilisten gewesen.[50] Im Laufe des Tages bombardierte die israelische Luftwaffe zahlreiche von den syrischen Streitkräften verlassene Munitionslager und eine Chemiewaffenfabrik. Damit sollte laut Insidern verhindert werden, dass Waffen in den Besitz von Gruppen fallen, die Israel feindlich gesinnt sind.[54][55][50][56] Des Weiteren drangen israelische Bodentruppen auf den Golanhöhen weiter in syrisches Staatsgebiet vor und besetzten dort ein ursprünglich als UNDOF-Pufferzone ausgewiesenes Gebiet. Zuvor, infolge des Zusammenbrechens des Assad-Regimes, hatte sich die syrische Armee aus diesem Gebiet zurückgezogen. Dies sowie den Sturz des Assad-Regimes nahm die von Benjamin Netanjahu geführte israelische Regierung zum Anlass, ein im Jahr 1974 zwischen Israel und Syrien geschlossenes Entflechtungsabkommen für beendet zu erklären.[57][58] Die US-Streitkräfte flogen nach eigenen Angaben Luftangriffe gegen den Islamischen Staat in Syrien.[59] Im Norden Syriens setzten sich Kampfhandlungen zwischen der SDF und der von der Türkei unterstützten SNA weiter fort.[50][56]

    Auch am 10. Dezember 2024, am zweiten Tag nach Assads Sturz, setzten die israelischen Streitkräfte ihre Luftangriffe auf militärische Stützpunkte gegen die inaktiven syrischen Streitkräfte fort; ein israelischer Militärreporter sprach von mehr als 250 Luftangriffen über zwei Tage und dass die gesamte Infrastruktur – alles, was die Armee des syrischen Staates über Jahrzehnte gehalten und aufgebaut habe – zerstört worden sei: Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, Flugabwehrsysteme, Raketen, Militär- bzw. Munitionsfabriken, Geheimdiensteinrichtungen, Militärbasen, Waffenlager, Forschungszentren und Militärflugplätze. Die neue Rebellenregierung müsse mit M16- und Kalaschnikow-Gewehren ihre militärischen Fähigkeiten neu aufbauen. Mit der Zerstörung soll laut Insidern verhindert werden, dass Waffensysteme in den Besitz von Rebellengruppen fallen, die Israel feindlich gesinnt sind. Ein Militärkommandeur der siegreichen syrischen Rebellen behauptete, es seien innerhalb von 24 Stunden mehr als 140 israelische Luftangriffe gegen mehr als 40 militärische Ziele in Syrien gezählt worden. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge waren es die „schwersten Angriffe (Israels) in der Geschichte Syriens“.[60] Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 befinden sich Syrien und Israel im Kriegszustand.[61]

    Wenige Tage nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes eroberte die von der Türkei unterstützte SNA nach schweren Gefechten mit der kurdisch-dominierten SDF die Stadt Manbidsch, die nach Anschauung der SDF bzw. syrischer Kurden zu Westkurdistan gehört.[62][63]

    Siehe auch

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    Anmerkungen

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    1. Laut dem Syrischen Netzwerk für Menschenrechte (SNHR) sind (Stand Juli 2024) im syrischen Bürgerkrieg insgesamt 231.496 Zivilisten getötet worden – der Tod von 201.290 Zivilisten (87 % der zivilen Todesopfer) sei dabei laut SNHR auf die syrischen Streitkräfte und iranische Pro-Assad-Kräfte zurückzuführen. Civilian Death Toll. In: snhr.org. 30. August 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).

    Einzelnachweise

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    1. a b c Syrien: Angriffe an vier Fronten in 24 Stunden. In: Der Spiegel. 28. November 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. November 2024]).
    2. a b Syrien: Dschihadisten erreichen offenbar Aleppo. In: Der Spiegel. 29. November 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. November 2024]).
    3. Kämpfe um Aleppo: Warum die Dschihadisten wieder auf dem Vormarsch sind. In: tagesschau.de. Abgerufen am 30. November 2024.
    4. جلهم من الأطفال.. استشهاد وإصابة 16 مواطنا بقصف لقوات النظام على مدنية أريحا | المرصد السوري لحقوق الإنسان. In: syriahr.com. Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, 26. November 2024, abgerufen am 30. November 2024 (arabisch).
    5. Syrian rebels launch surprise offensive in northwest as regime retaliates with airstrikes. In: newarab.com. 27. November 2024, abgerufen am 30. November 2024.
    6. Eyad Kourdi, Christian Edwards: Syrian rebels launch major attack on regime forces in Aleppo province. In: cnn.com. 27. November 2024, abgerufen am 30. November 2024 (englisch).
    7. Dea*th toll update | More than 30 airstrikes and nearly 100 members kil*led during “Blocking Aggression” Operation in Aleppo – The Syrian Observatory For Human Rights. In: syriahr.com. 27. November 2024, abgerufen am 30. November 2024 (kanadisches Englisch).
    8. a b Bürgerkrieg in Syrien: Dschihadisten dringen offenbar in Großstadt Aleppo ein. In: Der Spiegel. 30. November 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. November 2024]).
    9. a b Erstmals seit 2016 wieder Luftangriffe auf Aleppo. In: tagesschau.de. 30. November 2024, abgerufen am 30. November 2024.
    10. Eroberung von Aleppo nur Zwischenziel für syrische Rebellen. In: handelsblatt.com. 1. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024.
    11. Amid ongoing airstrikes | 35 people killed and injured in Russian airstrikes on University Hospital in Aleppo city – The Syrian Observatory For Human Rights. 1. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    12. Franciscan Holy Land College bombed in Syrian city of Aleppo. In: vaticannews.va. 2. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    13. “Deterrence of Aggression” operation | 446 civilians and combatants killed in five days of fierce military battles – The Syrian Observatory For Human Rights. 2. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    14. a b Syrien: Kurdische Truppen wollen Zivilisten aus Aleppo evakuieren. In: Der Spiegel. 2. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Dezember 2024]).
    15. Pro-Iranian militias enter Syria from Iraq to aid beleaguered Syrian army. In: reuters.com. 2. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024.
    16. Dea*th toll update | Eight children among 13 civilians ki*lled in mas*sacre committed by Russian fighter jets in area near Idlib city’s market – The Syrian Observatory For Human Rights. 2. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    17. Committing new massacre | Russian and regime fighter jets execute on different positions in Idlib city and countryside – The Syrian Observatory For Human Rights. In: syriahr.com. 2. Dezember 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    18. UN melden fast 50.000 Geflüchtete nach Eskalation in Syrien. In: tagesschau.de. 3. Dezember 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024.
    19. Syrien: Heftige Gefechte in Region Hama. In: tagesschau.de. 3. Dezember 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024.
    20. Katerina Alexandridi: Syrien aktuell: Armee verliert Kontrolle über Hama - schwerer Schlag für Assad. In: berliner-zeitung.de. 5. Dezember 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024.
    21. a b c Philipp Saul: Syrien: Rebellen erobern Hama und planen Angriff auf Homs. In: sueddeutsche.de. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    22. Anne Allmeling: Vormarsch der Rebellen in Syrien: Wie konnte das Asad-Regime so schnell kollabieren? In: Neue Zürcher Zeitung. 8. Dezember 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 9. Dezember 2024]).
    23. Rebellen rücken auf nächste Großstadt vor: Israel sieht syrische Armee vor dem Kollaps. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
    24. a b c d e f Kämpfe in Syrien: Nun haben Dschihadisten Homs im Visier. In: tagesschau.de. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    25. Jona Spreter, AFP, dpa, Reuters: Syrien: Islamistische Milizen rücken weiter Richtung Homs vor. In: Die Zeit. 6. Dezember 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
    26. Islamisten in Syrien rücken weiter vor. In: br.de. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    27. a b c d Syrien-Liveblog: ++ Aufständische nehmen wohl Armeestützpunkt ein ++. In: tagesschau.de. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    28. „Im Süden von Damaskus hat sich ein großes Widerstandsnest selbstständig gemacht“. In: welt.de. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
    29. US-backed Syrian Kurds seize control of Syria’s Deir Ezzor. Al Arabiya News, 6. Dezember 2024
    30. a b Christoph Reuter: (S+) Krieg in Syrien: Die Welt hat Assad nie aufgehalten beim Töten. Jetzt tun es die Syrer. In: Der Spiegel. 6. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
    31. Fritz Schaap: (S+) Syrien: Warum die Armee von Bashar al-Assad sich teilweise zurückzieht. In: Der Spiegel. 5. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
    32. Maximilian Popp: (S+) Früher machten sie gemeinsam Urlaub. Jetzt hat Erdoğan den syrischen Diktator in der Hand. In: Der Spiegel. 4. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
    33. a b Farnaz Fassihi, Ronen Bergman: Iran Begins to Evacuate Military Officials and Personnel From Syria. In: nytimes.com. 6. Dezember 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024.
    34. a b Krieg in Syrien: Iran zieht angeblich schon Personal ab. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2024]).
    35. Rebels reach areas ten kilometres away from Damascus | Regime forces rabidly withdraw from south Syria and towns in Rif Dimashq - The Syrian Observatory For Human Rights. 7. Dezember 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    36. Consecutive withdrawals of regime forces to secure the capital | Reconciliation factions reach areas a few kilometres away from Damascus - The Syrian Observatory For Human Rights. 7. Dezember 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (kanadisches Englisch).
    37. Assads Truppen verlassen offenbar ihre Posten. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2024]).
    38. Syrien-Liveblog: ++ Assad laut Staatsmedien weiter in Damaskus ++. In: tagesschau.de. Abgerufen am 7. Dezember 2024.
    39. Mohannad al-Najjar, Asia Haidar, Susanne Koelbl, Maximilian Popp, Christoph Reuter, Fritz Schaap: (S+) Syrien: Diktator Baschar al-Assad steht kurz vor dem Fall. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2024]).
    40. Enrico Ippolito, Muriel Kalisch, Francesco Collini, Alexander Kauschanski, Mathieu von Rohr, Anna Ehlebracht: Syrien-News am 7. Dezember: Die Milizionäre haben Daraa und Homs erobert – jetzt soll Damaskus fallen. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    41. Islamisten nehmen offenbar syrische Großstadt Homs ein. In: tagesschau.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    42. Anna-Sophie Schneider, Steffen Lüdke, Miriam Khan: Syrien-News am 8. Dezember: Erste Kämpfer auf Gelände von Assads Palast in Damaskus. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    43. Sana Noor Haq, Catherine Nicholls, Tori B. Powell, Adrienne Vogt: Syrian rebels edge closer to Damascus as US officials say Assad regime could fall soon: Live updates. 7. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024 (englisch).
    44. Syrien: Syrische Milizen melden Befreiung des Foltergefängnisses Saidnaja. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    45. Syria Live Updates: Rebels Say They Have Entered Damascus. In: nytimes.com. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024 (englisch).
    46. a b Offensive in Syrien: Assad soll aus Damaskus geflohen sein – Rebellen melden Einmarsch in die Hauptstadt. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    47. Sturz Assads: "Die Macht in Syrien muss geteilt werden". In: tagesschau.de. Abgerufen am 8. Dezember 2024.
    48. Syrische Islamisten versprechen geordneten Machtwechsel. In: tagesschau.de. Abgerufen am 8. Dezember 2024.
    49. Moskau meldet Ausreise und Amtsverzicht Assads. In: tagesschau.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    50. a b c d Anna-Sophie Schneider, Steffen Lüdke, Miriam Khan, Hannah Helene Häseker: Syrien-News am 8. Dezember: Erste Kämpfer auf Gelände von Assads Palast in Damaskus. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    51. Foreign Ministry statement. In: mid.ru. Außenministerium der Russischen Föderation, 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    52. Sophie Barkey: Russland verkündet Ende der Assad-Herrschaft: Reaktionen auf Umsturz in Syrien. 8. Dezember 2024, abgerufen am 10. Dezember 2024.
    53. Russland gewährt entmachtetem Präsidenten Assad und seiner Familie aus "humanitären Erwägungen" Asyl. In: tagesschau.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    54. Jetzt greift Israel in Syrien – und bombardiert bestimmte Ziele aus der Luft. In: t-online.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    55. Tim Aßmann: Israel greift mutmaßliche Chemiewaffenfabrik in Syrien an. In: tagesschau.de. Abgerufen am 8. Dezember 2024.
    56. a b Krieg in Syrien: ++ Biden: "Historische Gelegenheit" für Syrien ++. In: tagesschau.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    57. Umwälzungen in Nahost: Israel: Abkommen mit Syrien über Truppenentflechtung beendet. In: ksta.de. Kölner Stadtanzeiger, 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
    58. Syrien: Israel errichtet Pufferzone auf Golanhöhen. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    59. Machtwechsel in Syrien: Biden sieht im Ende des Assad-Regimes »historische Gelegenheit«. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
    60. Israel fliegt massive Luftangriffe auf Syriens Militäranlagen. In: Der Spiegel. 10. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2024]).
    61. Israels schwieriges Verhältnis zu seinen arabischen Nachbarn – DW – 21.10.2023. In: dw.com. Deutsche Welle, 21. Oktober 2023, abgerufen am 10. Dezember 2024.
    62. Matthias Ebert, zzt in Kamischli: Syriens Nordosten: Chaos, Angst und etwas Hoffnung. In: tagesschau.de. 10. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
    63. Liveblog zu Syrien: ++ Von der Leyen plant Syrien-Gespräche in der Türkei ++. Tagesschau, 10. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.