Benzo(k)fluoranthen
chemische Verbindung
Benzo[k]fluoranthen ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) und enthält vier verbundene Sechserringe sowie einen Fünfring. Es ist ein PAK, dessen Gehalt im Trinkwasser laut Trinkwasserverordnung bestimmt werden muss.[6]
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Benzo[k]fluoranthen | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H12 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 252,31 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
480 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Zulassungsverfahren unter REACH |
besonders besorgniserregend: krebserzeugend (CMR), persistent, bioakkumulativ und toxisch (PBT), sehr persistent und sehr bioakkumulativ (vPvB)[5] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Eigenschaften
BearbeitenBenzo[k]fluoranthen ist ein brennbarer gelber Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Benzo(k)fluoranthen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 25. März 2014. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Benzo(k)fluoranthene in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 25. März 2014.
- ↑ Eintrag zu Benzo[k]fluoranthene im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Benzo[k]fluoranthene, for fluorescence, ≥99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. März 2014 (PDF).
- ↑ Eintrag in der SVHC-Liste der Europäischen Chemikalienagentur, abgerufen am 21. Januar 2019.
- ↑ Joachim Roll: Entsorgungstechnik: Chemie und Verfahren. John Wiley & Sons, 2008, ISBN 3-527-62415-5, S. 151 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).