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=== Seidlersreuther Weiher ===
Der Seidlersreuther Weiher von Wiesau gehört mit einer Größe von 15 Hektar und einer maximalen Tiefe von 2,5 m zu den größten Teichen der Tirschenreuther Teichpfanne und liegt direkt an der Staatsstraße 2170 südlich von Wiesau nach [[Falkenberg (Oberpfalz)|Falkenberg]] und ist für seinen [[Europäischer Wels|Wallerbesatz]] bekannt, Fänge von über 30 kg sind nicht selten. Ferner wird er zur Angelfischerei von [[Schleie]], [[Hecht]], [[Zander]], [[Aale|Aal]] und [[Weißfische]] genutzt.<ref>{{Internetquelle |autor=ARGE Fisch |url=https://www.erlebnis-fisch.de/teich-geschichten |titel=Der Seidlersreuther Weiher |abruf=2023-01-21}}</ref> Ritter Marquard [[Redwitz (Adelsgeschlecht, Redwitz an der Rodach)|von Redwitz]] belehnte im Jahre 1376 vom [[Kloster Waldsassen]] eine Landfläche zwischen der ''schönen Heide'' (heute Schönhaid, Ortsteil von Wiesau) und ''Setleßreut'' (heute Seidlersreuth, Ortsteil von Falkenberg), um dort ''einen Weiher zu schütten''. Beim Teichbau bis zum Jahre 1387 machte man sich natürliche Senken zu Nutze und schüttete einen stablilen 80 m langer Damm auf, Erdbewegungen in der Fläche fanden kaum statt. 1402 gelangte der Teich mit dem Dorf Seidlersreuth in den Besitz des Klosters Waldsassen und wurde 1620 nach der [[Säkularisation]] mit dem oberhalb liegenden Stöckinger-Teich um 700 Gulden an Benedict Schneider von Schönhaid verkauft, über fiel 1666 nach einem weiteren Verkauf und als Mitgift in den Besitz des ''Wastlbauers von Tirschnitz''.<ref>{{Internetquelle |autor=Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald |url= https://www.oberpfaelzerwald.de/seidlersreuther-weiher-2 |titel=Seidlersreuther Weiher |abruf=2023-01-21}}</ref>
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==