„Western“ – Versionsunterschied
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[[Datei:John Ford's Point Monument Valley Luca Galuzzi 2007.jpg|mini|[[John Ford Point]], beliebter Drehort für Western]]
[[Datei:Tumbleweed rolling.jpg|mini|Rollender [[Steppenläufer (Pflanze)|Steppenläufer]], beliebtes Motiv, um verlassene Städte zu kennzeichnen]]
Der '''Western''' ({{IPA|[ˈwɛstɐn]}}, {{IPA|[ˈvɛstɐn]}}) ist ein [[Filmgenre|Kino
▲Der '''Western''' ({{IPA|[ˈwɛstɐn]}}, {{IPA|[ˈvɛstɐn]}}) ist ein [[Kino]]-[[Genre]], in dessen Mittelpunkt der zentrale US-amerikanische [[Mythos]] der Eroberung des ''[[Wilder Westen| Wilden Westens]]'' der Vereinigten Staaten im neunzehnten Jahrhundert steht. Entsprechende Werke der [[Literatur]] werden meist als [[Trivialliteratur|Trivial-]] oder [[Unterhaltungsliteratur]] gewertet (siehe auch [[Wildwestroman]]). Wesentliche Merkmale sind Handlungsort und Zeit: der westliche Teil des [[nordamerika]]nischen Kontinents während seiner Einnahme durch die, von Osten kommenden, europäischen [[Siedler]].
== Definition des Genres ==
Western sind Filme über Konflikte, die sich an der ''frontier'' ereignen, der imaginären Grenze, die sich durch die [[Besiedlung Amerikas]] durch europäische Einwanderer immer weiter nach Westen und Norden schob. Eine Reihe von Filmen erzählt von kämpferischen Auseinandersetzungen mit den [[Indianer]]n, sowie [[Kopfgeldjäger]]n oder diversen Konflikten mit dem Gesetz.
Inhaltlich geht es dabei oft um die Durchsetzung der amerikanischen Rechtsordnung, die wirtschaftliche Erschließung durch
== Stilmittel ==
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=== Klassische Motive ===
Zwei zentrale Motive sind dabei typisch für das Genre: Zum einen die (Selbst-)Erfahrung an der Grenze, dem „Frontier Land“. Zum anderen die Erneuerung einer Gesellschaft durch Gewalt, die Wiederherstellung einer neuen, vitaleren und zivileren Ordnung, nachdem die alte Ordnung durch Gewalt zerstört wurde. Die vier Phasen der Geschichte der Eroberung des Westens – frühes Vordringen in die Wälder des Ostens während der englisch-französischen Besatzung mittels Pfadfindern und Indianer-Scouts, Landnahme des Westens durch [[Planwagen]]-[[Treck]]s und kleine Siedler, Übergang zur zivilisierten Gesellschaft und schließlich Beendigung der Entwicklung durch Eisenbahnbau, Indianerkriege und Bürgerkrieg – schlagen sich in den einzelnen Filmen entsprechend nieder.
Allen vier Phasen gemeinsam ist das Spannungsfeld zwischen dem Faustrecht einerseits und dem es ablösenden Prinzip des staatlichen Rechts als Grundlage einer zivilisierten Gesellschaft andererseits. Dieses Spannungsfeld greift der Endzeit-Western auf, der in einer meist nicht näher bezeichneten Zukunft nach einer auch meist nur angedeuteten apokalyptischen Katastrophe angesiedelt ist. Ist im klassischen Western der Westen noch nicht zivilisiert, ist er es im Endzeit-Western nicht mehr (wobei ein Endzeit-Western nicht zwingend „im Westen“ angesiedelt sein muss). Auf beiden Prämissen baut die (Wieder-)Herstellung einer gesellschaftlichen Ordnung auf, in der zunächst das Recht des Stärkeren gilt, mit dem Ressourcen erkämpft werden: Im klassischen Western sind es z. B. die Ressourcen Siedlungsgebiet (Landnahme) und Bodenschätze (Goldrausch), im Endzeit-Western geht es zum Beispiel um Wasser oder Benzin. So unterscheidet sich der Endzeit-Western vor allem in Bezug auf die Zeit der Handlung und daraus folgend dem Interieur, Kostümen etc., die grundlegenden Erzählstrukturen, Themen und Motive bleiben sich aber gleich. Ein anschauliches Beispiel findet sich in [[Mad Max II – Der Vollstrecker]]: Dort greift eine Horde [[Punk]]s auf Motorrädern einen fahrenden Tanklastzug an. Ersetzt man gedanklich die Punks durch
== Geschichte des Western ==
[[Datei:Grea.JPG|mini|Filmplakat zu ''Der große Eisenbahnraub'', 1903]]
Am 1. Dezember 1903 kam mit ''[[Der große Eisenbahnraub (1903)|Der große Eisenbahnraub]]'' der erste Western ins Kino, zu einer Zeit also, als es den wilden Westen fast noch tatsächlich gab. Von da an liefen jede Woche neue, zumeist einfache Produktionen im Stile von [[Broncho Billy]] in den Kinos an, die sich auf die action- und gewaltgeladene Konfrontation zwischen den Hauptfiguren konzentrierten und sich wenig mit Psychologie, komplexen Charakteren und Handlungen beschäftigten.
Bis in die siebziger Jahre hinein kann man den Western als das wichtigste Genre der Filmproduktion der USA bezeichnen, wobei die 1940er und 1950er Jahre als die Hochphase des klassischen Western gelten.<ref name = LEX/>
Die [[Ikonografie]] des frühen Western hat besonders von dem Maler [[Frederic Remington]] (1861–1909) gelebt, der seinerseits die Fotografien [[Eadweard Muybridge]]s kannte. Ford schätzte später diese „volkstümliche und unakademische, aber durchaus artifizielle Ästhetisierung des Traditionellen“ <ref name="ldif_w26" /> seiner Werke, wie auch [[Howard Hawks|Hawks]] eine umfangreiche Sammlung von Drucken und Gemäldekopien nach Werken von unter anderem Remington und [[Charles M. Russell]] besaß. Ford übernahm Remingtons [[Cadrage (Film)|Kadrierung]] und die Behandlung des Raumes seiner Bilder. Der Maler [[Charles Schreyvogel]], der sein Handwerk noch als Zuschauer in Buffalo Bills Wild-West-Show lernte, nahm auf monumentalen Leinwänden die Wirkungsweise des Filmbilds vorweg. Die Maler [[Thomas Moran]] und [[Albert Bierstadt]] waren lyrischer, zugleich aufrichtiger. <ref name="ldif_w26">[[Daniel Kothenschulte]]: ''Ein Auge für Komposition – Frederic Remington und der Einfluss der Malerei des 19. Jahrhunderts auf den Western''. In: [[Lexikon des internationalen Films]], ab S. W 26.</ref>
Mit nur drei Western gelang es [[John Ford]], das Genre grundsätzlich zu verändern. Ist sein Darsteller [[John Wayne]] zuerst noch ein makelloser Held oder väterlicher Offizier, bleibt am Ende von ''[[Der schwarze Falke]]'', einem der komplexesten und vielschichtigsten Western, nur ein rachsüchtiger Einzelgänger, der genauso verloren und heimatlos ist wie die von ihm erbittert gejagten Feinde. Von nun an konnte es keine einfache Schwarz-Weiß-Zeichnung der Protagonisten mehr geben.
Eine davon optisch und inhaltlich deutlich zu unterscheidende Sonderrolle nehmen die 1962 mit ''[[Der Schatz im Silbersee (Film)|Der Schatz im Silbersee]]'' beginnenden [[Karl-May-Verfilmungen]] der im wilden Westen spielenden Romane von [[Karl May]] ein, die sich neben der durch die anderen Drehorte bedingten Bildästhetik auch durch ein deutlich indianer-freundlicheres Bild von den US-amerikanischen Produktionen abheben und in denen vor allem die Heldenfiguren [[Winnetou]] und [[Old Shatterhand (Romanfigur)|Old Shatterhand]] beispielhaft für die mögliche Verständigung zwischen Indianern und ''Bleichgesichtern'' stehen. Noch deutlicher auf die Seite der Indianer schlugen sich die 1966 mit ''[[Die Söhne der großen Bärin (Film)|Die Söhne der großen Bärin]]'' beginnenden [[DEFA-Indianerfilm]]e.
Aufgrund der Unverrückbarkeit seiner Elemente nahm der Western zunehmend eine Entwicklung nach innen, in die Tiefe. Dies geschieht oft durch fast unmerkliche Verschiebungen. Der [[Showdown]] in ''[[Spiel mir das Lied vom Tod]]'' steht immer noch im Zentrum des Films, untersucht man jedoch die Szene genau, stellt man fest, dass das anachronistische Duell zwischen [[Henry Fonda]] und [[Charles Bronson]] nicht auf der Hauptstraße der Stadt stattfindet – dort wird gerade die Eisenbahn gebaut, Symbol für die neue Zeit –, sondern auf einem Nebenschauplatz, dem Hinterhof einer Farm.
Ohne Orte, Figuren und Handlungsablauf anzutasten, entstanden der epische, der psychologische Western und schließlich, Anfang der 1960er nahtlos an das Ende des klassischen Westerns anknüpfend, der [[Spätwestern]] und [[Italowestern]], die wesentlich schonungsloser, zynischer und auch zuweilen realistischer mit ihrem [[Sujet]] umgehen. So waren die 1960er Jahre qualitativ und quantitativ die große Zeit des Westerns. In den 1970er-Jahren entstanden außerdem vielfach sogenannte „Prügel-Western“, die einen parodistischen Charakter aufweisen, wie etwa die Filme mit dem Duo [[Bud Spencer]] und [[Terence Hill]]. Auch im Heimatland des Westerns, den USA, halbierte sich in den 1970ern die Produktion gegenüber dem vorangegangenen Jahrzehnt und schließlich versetzte das Debakel um [[Michael Cimino]]s ''[[Heaven’s Gate (Film)|Heaven’s Gate]]'' 1980 dem Genre – zumindest auf der Kinoleinwand – den Todesstoß: Dessen Misserfolg führte dazu, dass Produzenten während der 1980er-Jahre zunächst die Finger vom Thema Western ließen. 1985 gab der Western mit ''[[Silverado]]'' und ''[[Pale Rider – Der namenlose Reiter]]'' zwar noch einmal ein kurzes Zwischenspiel, 1988 gefolgt von ''[[Young Guns – Sie fürchten weder Tod noch Teufel]]'', aber erst der nicht nur kommerzielle, sondern auch an sieben Oscars messbare Erfolg von ''[[Der mit dem Wolf tanzt]]'' rehabilitierte den Western kurzzeitig. Zu dem von manchem erhofften Revival des Genres kam es allerdings nicht: Zwar wurde in der ersten Hälfte der 1990er Jahre wieder ein knappes Dutzend mehr oder weniger bedeutende Western produziert (darunter zum Beispiel ''[[Erbarmungslos]]'' und ''[[Dead Man]]''), danach dann aber fast 10 Jahre lang gar keine mehr.
Independent Regisseur [[Andrew Dominik]] lieferte 2007 mit [[Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford]] einen beachtenswert neuen Ansatz über den legendären Banditen und dessen Attentäter ab. Von vielseitiger Kritik gelobt, blieb der Film jedoch finanziell hinter den erwarteten Einspielergebnissen zurück. In den folgenden Jahren kamen wieder vereinzelt Western ins Kino (wie ''[[The Missing (Film)|The Missing]]'' und ''[[True Grit (2010)|True Grit]]'') und zuletzt ''[[Django Unchained]]'' (2012) und ''[[The Hateful Eight]]'' (2015), diese blieben aber singuläre Erfolge. Von einem „Revival“ des Genres kann also ebenso wenig die Rede sein, wie davon, dass der Western „tot“ sei, wie dies seit den 1980er-Jahren von amerikanischen Kritikern immer mal wieder behauptet wurde.<ref>[[Thomas Jeier]]: ''Der Western-Film'', Heyne, München 1987, Seite 251</ref> == Frontier ==
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Geschlecht, Religion, Hautfarbe und sexuelle Orientierung sind im klassischen Western streng hierarchisch geordnet und festgelegt. Walther schreibt dazu in einer FR-Rezension zur Studie Weidingers: „Bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein hat diese stereotype Hierarchisierung die USA entscheidend geprägt. Das Ende des Western fällt zusammen mit dem Aufkommen von Studenten-, Bürgerrechts-, Frauen- und Antikriegsbewegung.“<ref>Rudolf Walther: ''[https://www.fr.de/kultur/literatur/krieg-ohne-namen-11686394.html Krieg ohne Namen]'' In: ''Frankfurter Rundschau.'' 29. März 2006</ref>
== Einige Beispiele ==
=== Herausragende Vertreter des Genres ===
Als herausragende Vertreter des Westerngenres werden hier Filme gelistet, die auf den Bestenlisten der Filmkritiker hohe Platzierungen bei [[Sight and Sound]]<ref name = BFI>[https://www.bfi.org.uk/sight-and-sound/greatest-films-all-time ''The 100 Greatest Films of All Time''] [[British Film Institute]], aufgerufen am 17. April 2022</ref>, dem [[American Film Institute]]<ref name = AFI>[https://www.afi.com/afis-100-years-100-movies-10th-anniversary-edition/ ''AFI'S 100 Years...100 Movies — 10th Anniversary Edition''] [[American Film Institute]], aufgerufen am 17. April 2022</ref>, auf [[They Shoot Pictures, Don’t They?]]<ref name = TSPDT>[https://www.theyshootpictures.com/gf1000_all1000films_table.php ''The 1,000 Greatest Films (Full List)''] [[They Shoot Pictures, Don’t They?]], aufgerufen am 17. April 2022</ref> und/oder [[Rotten Tomatoes]]<ref name = ROT>[https://www.rottentomatoes.com/top/bestofrt/top_100_western_movies/ ''The Top 100 Western Movies''] [[Rotten Tomatoes]], aufgerufen am 17. April 2022</ref> erreicht haben.
{| class="wikitable"
|-
!Titel
!Regie
!Jahr
!Platzierung
!Hauptrolle, Anmerkungen
|-
|[[Der Schwarze Falke]] ||[[John Ford]] ||1956, USA ||[[Sight and Sound|
|-
|[[Rio Bravo]] ||[[Howard Hawks]] ||1959, USA ||
|-
|[[Spiel mir das Lied vom Tod]] ||[[Sergio Leone]] ||1968, Italien, USA ||
|-
|[[The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz]] ||[[Sam Peckinpah]] ||1969, USA ||
|-
|[[Zwölf Uhr mittags]] ||[[Fred Zinnemann]] ||1952, USA ||
|-
|[[Der Schatz der Sierra Madre]] ||[[John Huston]] ||1948, USA ||
|-
|[[Zwei Banditen]] ||[[George Roy Hill]] ||1969, USA ||
|-
|[[Der Mann, der Liberty Valance erschoß]] ||[[John Ford]] ||1962, USA ||
|-
|[[Zwei glorreiche Halunken]] ||[[Sergio Leone]] ||
|-
|[[Ringo (1939)|Ringo]] ||[[John Ford]] ||1939, USA ||
|}
=== Die umsatzstärksten Westernfilme ===
Bei den umsatzstärksten Filmen, die dem Westerngenre zuzuordnen sind, handelt es sich
Der
{| class="wikitable"
|-
! Rang !!Titel !!Regie !!Jahr !!Einspielergebnis !!Anmerkungen/ Quellen
|-
|1 ||[[Django Unchained]] ||[[Quentin Tarantino]] || 2012
|-
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|}
== Subgenres und Varianten ==
{{Mehrspaltige Liste |liste=
* [[Anti-Western]], z. B. ''[[Hell on Wheels (Fernsehserie)|Hell on Wheels]]''
* [[Kangaroo Western]], spielen in Australien mit landesspezifischen Motiven.<ref>Leigh, S., Morris, H., & Thornton, W. (2017). Warwick Thornton discusses his new film, an Australian western called Sweet Country: A new Australian film that hasn’t even been released let’s already generating Oscar buzz. 7.30, 2017(1206). https://search.informit.org/doi/10.3316/tvnews.tsm201712060103 (Original work published 6 December 2017)</ref>
* Alpen-Western, d. i. ein Genremix aus Western und [[Heimatfilm]], zum Beispiel ''[[Das finstere Tal]]''
* [[DEFA-Indianerfilm]]
* [[Eastern]], Produktionen aus dem Ostblock, welche das Genre im Sinne des Sozialismus umdeuteten oder welche in der zentralasiatischen Steppe spielen.<ref>Banhegyi, A. (2012). Where marx meets osceola: Ideology and mythology in the eastern bloc western.</ref><ref>Lavrentiev, Sergey “Red Westerns”, in Klein, Thomas/Ritzer, Ivo/Schulze, Peter W. (eds.) Crossing Frontiers. Intercultural Perspectives on the Western. Marburg: Schüren, 2012.</ref>
* [[Endzeit-Western]], z. B. ''[[Mad Max]]''
* [[Indianerfilm]]
* [[Isarwestern]],<ref>[https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45886?pdf=true Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG (ARRI)] im [[Historisches Lexikon Bayerns|Historischen Lexikon Bayerns]]</ref> eine frühe Western-Stummfilm-Variante speziell der Firma ARRI München
Zeile 130 ⟶ 131:
* [[Western Music|Musikalischer Western]] (Singing Cowboys)
* [[Neo-Western]]
* Northern, in Alaska und Yukon angesiedelte Western<ref name="Pronzini">{{cite book|title=Six-Gun in Cheek|first=Bill|last=Pronzini|language=en|chapter=The Bull Moose and Other Scourges of the Frozen North|publisher=Courier Dover|year=2017|isbn=9780486820347|quote=Northerns—tales set in the rough-and-tumble frontier days of Alaska, the Yukon, the Canadian Barrens, the Hudsons's Bay region—were a popular adjunct to the Western story during the first half of this century.}}</ref>
* [[Science-Fiction]]-Western, z. B. ''[[Westworld (Fernsehserie)|Westworld]]'' (Serie)
* [[Space Western]], z. B. ''[[Firefly – Der Aufbruch der Serenity]]''
* [[Spät-Western]]
* [[Urban Western]], z. B. Actionfilme wie ''[[Die Warriors]]'' oder ''[[Convoy (1978)|Convoy]]'', welche in einer „modernen“ Stadt spielen, aber Westernelemente enthalten
* [[Westernkomödie]], z. B. ''[[Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe]]'', ''[[Latigo]]'', ''[[Maverick – Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel]]''
* [[Planwagen]]western mit der Bildung einer [[Wagenburg]] bei Indianerangriffen als narrativer Standardszenarie<ref>Thomas Klein: [https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/p:planwagenwestern-7689 ''Planwagenwestern.''] [[Lexikon der Filmbegriffe]], abgerufen am 9. August 2024.</ref>
}}
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== Literatur ==
* [[Kurt Bayertz]]: „Zur Ästhetik des Western.“ Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunsttheorie. 48, 2003, Nr. 1: S. 69–82.
* Michael Coyne: ''The Crowded Prairie. American National Identity in the Hollywood Western.'' I. B. Tauris, London u. a. 1997, ISBN 1-86064-040-0.
* Henning Engelke, Simon Kopp: [https://zeithistorische-forschungen.de/2-2004/id=4463 ''Der Western im Osten. Genre, Zeitlichkeit und Authentizität im DEFA- und im Hollywood-Western''], in: ''[[Zeithistorische Forschungen]]/Studies in Contemporary History'' 1 (2004), S. 195–213.
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* Dirk C. Loew: ''Versuch über John Ford. Die Westernfilme 1939–1964.'' Books on Demand GmbH, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2124-X (mit einem Kapitel zum Genre insgesamt).
* Wolfgang Luley: ''Es war einmal im Westen: Religiöse Motive im Post-Western.'' In: [[Thomas Bohrmann]], Werner Veith, Stephan Zöller (Hrsg.): ''[[Handbuch Theologie und Populärer Film]].'' Band 2. Ferdinand Schöningh, Paderborn u. a. 2009, ISBN 978-3-506-76733-2, S. 15–29.
* [[Bert Rebhandl]] (Hrsg.): ''Western : Genre und Geschichte'', Zsolnay, Wien 2007
* [[Georg Seeßlen]], ''Western. Geschichte und Mythologie des Westernfilms.'' Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage. Schüren, Marburg 1995, ISBN 3-89472-421-8.
* Richard Slotkin: ''Gunfighter Nation. The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America.'' University of Oklahoma Press, Norman OK 1998, ISBN 0-8061-3031-8.
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{{Wikiquote}}
{{Portal|Wilder Westen}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=pSSVSOhGMq8&feature=related Stilelemente der Filmmusik:
== Einzelnachweise ==
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