„Welta“ – Versionsunterschied
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Fehlschluss berichtigt, die "Orix" sei eine Entwicklung des VEB Kamera-Werke Niedersedlitz gewesen. |
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[[Datei:Welta Kamera-Werk-Freital (cropped).jpg|mini|Welta-Kamerawerk in Freital. Das Gebäude wurde nach dem [[Elbhochwasser 2002|Hochwasser 2002]] abgerissen.]]
[[Datei:Welta reflekta ii.jpg|miniatur|hochkant|Welta Reflekta II]]▼
[[Datei:Weltaflex.jpg|miniatur|hochkant|Welta Weltaflex]]▼
[[Datei:Welta-Belfoca-1.JPG|hochkant|miniatur|Welta Belfoca I]]▼
▲Die Firma '''Welta''' war ein deutscher Kamerahersteller in [[Freital]] (Sachsen) und ein Markenname von [[Fotoapparat]]en, die dort fabriziert wurden.
== Geschichte ==
Am 6. Mai 1914 gründeten die Kaufleute Walter Waurich und Theodor Weber im [[Sachsen|sächsischen]] [[Hainsberg (Freital)|Hainsberg]] das ''Weeka-Kamera-Werk''. Sie beschäftigten zunächst nur zwei Mechaniker, die kleine Stückzahlen in Handarbeit gefertigter [[Plattenkamera]]s herstellten. Schon 1919 standen acht Grundmodelle zur Verfügung, die durch Variationen beinahe 100 unterschiedliche Modelle ergaben. Die ersten Kameras trugen als Modellbezeichnung den Schriftzug ''Welta'',
Im Herbst 1939 musste infolge des Kriegsbeginns die Produktion von Teilen für militärische Steuerungstechnik aufgenommen werden. Die Kameraherstellung wurde drastisch zurückgefahren, 1942 wurde komplett auf Rüstungsproduktion umgestellt. Die Welta fungierte fortan bis zum Kriegsende als Zulieferbetrieb für [[Zeiss Ikon]] und [[Radio H. Mende & Co.]] in Dresden. Als [[Reparationen|Reparationsleistung]] wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im Juni 1945 die Fabrikationsanlagen demontiert. 1946 wurde die Welta GmbH durch den [[Volksentscheid in Sachsen 1946|sächsischen Volksentscheid]] enteignet und zum ''[[Volkseigener Betrieb|VEB]] Welta-Kamera-Werke'' umstrukturiert.
Ab 1947 begann mit inzwischen hergestellten Werkzeugen die Produktion der Weltax. 1950 folgte der Zusammenschluss mit dem mittlerweile ebenfalls Volkseigenen Betrieb ''[[Reflekta-Kamerawerk Tharandt]]''. Durch diesen Zusammenschluss kamen die erfolgreichen Modelle „Reflekta“ und die bereits fertig entwickelte „Reflekta II“ in das Produktportfolio von Welta, die Belegschaft wuchs auf 215 Arbeiter an. Die Ingenieure in [[Tharandt]] entwickelten diese nun für Welta bis 1954 weiter zur „Weltaflex“.
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Im Jahr 1955 musste das baufällige Produktionsgebäude an der Leßkestraße geräumt und abgerissen werden. Die Produktion ging notdürftig in Ausweichwerkstätten weiter. Im Dezember 1956 zog die Welta zurück an die Leßkestraße in ein am gleichen Ort neu erbautes Fertigungsgebäude.
Die Welta-Belegschaft war 1957 auf über 600 Beschäftigte gewachsen. Um dieses Arbeitskräftepotential auszunutzen, wurden neben Kameras auch Bordgeräte für das im [[VEB Flugzeugwerke Dresden|Flugzeugwerk Dresden]] produzierte Passagierflugzeug [[Iljuschin Il-14]] hergestellt.
Die Produktionsstätte der Welta wurde samt 472 Beschäftigter zum 1. Januar 1960 an das [[VEB Prüfgerätewerk Medingen]] übertragen, das mit der Umstellung der Produktion von Kameras hin zu Laborgeräten und Labortechnik begann. Das Prüfgerätewerk hatte noch einige Jahre seinen Sitz an der Leßkestraße und bezog dann einen neuen Sitz am [[Goetheplatz (Freital)|Goetheplatz]]. Das alte Welta-Gebäude wurde nach dem [[Elbhochwasser 2002]] abgerissen.
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Das Unternehmen brachte insgesamt eine relativ überschaubare Reihe Kameras auf den Markt, allerdings in zahlreichen Ausführungen und Varianten. Hier ein Auszug:
Die ''Dubla Zweiverschluss'' war eine hochwertige und präzise Plattenkamera im Format 9 × 12 cm von etwa um 1925. Spätere Modelle konnten bis zu 10 × 15 cm. Das Besondere an der ''Dubla'' ist das Querformat, der dreifache Auszug und der Doppelverschluss, ein [[Compur-Verschluss|Compur-Zentralverschluss]] im Objektiv und ein zusätzlicher Tuchschlitzverschluss mit bis zu 1/1000s.▼
=== Perle ===
▲Die ''Dubla Zweiverschluss'' war eine hochwertige und präzise Plattenkamera im Format 9 × 12 cm von etwa um 1925. Spätere Modelle konnten bis zu 10 × 15 cm. Das Besondere an der ''Dubla'' ist das Querformat, der dreifache Auszug und der Doppelverschluss, ein [[Compur-Verschluss|Compur-Zentralverschluss]] im Objektiv und ein zusätzlicher Tuchschlitzverschluss mit bis zu 1/1000s
Unter der Bezeichnung ''Perle'' wurden von Welta viele verschiedene Modelle in vielen verschiedenen Formaten hergestellt. Die Palette reicht von [[Aufnahmeformat#Mittelformatfotografie (120er, 220er
[[Datei:Welta Perfekta Ans 00655.tif|mini|Welta Perfekta]]
Die ''Perfekta'' ist eine [[Zweiäugige Spiegelreflexkamera|TLR]] im Mittelformat 6 × 6 cm aus dem Jahr 1933. Die ''Superfekta'' ist eine im Format auf 6 × 9 cm erweiterte ''[[Welta#Perfekta und Superfekta|Perfekta]]'' aus dem Jahr 1935.▼
▲Unter der Bezeichnung ''Perle'' wurden von Welta viele verschiedene Modelle in vielen verschiedenen Formaten hergestellt. Die Palette reicht von [[Aufnahmeformat#Mittelformatfotografie (120er, 220er u. a.)|Mittelformat]] 4,5 × 6 cm, 6 × 6 cm (120er Film) über 6 × 9 cm, 5 × 8 cm für 129er Film bis 6,5 × 11 cm für 116er Film.
▲'''Perfekta und Superfekta'''
▲Die ''Perfekta'' ist eine [[Zweiäugige Spiegelreflexkamera|TLR]] im Mittelformat 6 × 6 cm aus dem Jahr 1933. Die ''Superfekta'' ist eine im Format auf 6 × 9 cm erweiterte ''[[Welta#Perfekta|Perfekta]]'' aus dem Jahr 1935.
'''Welta 35'''▼
[[Datei:Welti 1c.jpg|mini|Welti 1c mit Carl Zeiss [[Tessar]]]]
Klappkamera im [[Kleinbildformat]] von 1935.
=== Welti ===
'''Weltini'''▼
Die Welti ist eine 35-mm-Klappkamera, die von 1935 bis in die 1960er Jahre hergestellt wurde. Sie gehört zu einer Gruppe sehr ähnlicher Kameras, zu denen auch die kostengünstigeren Kameras Weltix und Watson gehören. Während der Produktionszeit wurden zahlreiche Verbesserungen und Änderungen vorgenommen. Die Kameras wurden mit unterschiedlichen 50mm-Objektiven von Meyer, Schneider, Steinheil oder Carl Zeiss ausgestattet. Alle Modelle verfügen über einen optischen Sucher mit einem mechanischen Parallaxenausgleich, einer Schärfentiefe-Tabelle auf einer Metallplatte, die an der Rückseite der Kamera angebracht ist, manuell gespannte Verschlüsse und Rändelknöpfe für Filmvorlauf und Rücklauf. Die nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR hergestellten Modelle tragen die Bezeichnung Welti 1, teilweise mit einem zusätzlichen Buchstaben.<ref>{{Internetquelle |url=http://camera-wiki.org/wiki/Welti |titel=Welti – Camera-wiki.org – The free camera encyclopedia |abruf=2019-10-11}}</ref>
[[Messsucherkamera]] im Kleinbildformat mit gekuppeltem [[Entfernungsmesser]] von 1937. Die Weltini basierte auf der Welti, von der auch das eigentliche Kameragehäuse mit dem [[Compur-Verschluss|Compur-Rapid-Verschluss]] übernommen wurde, ergänzt um den Messsucher. Aufgrund der Teilegleichheit des Grundgehäuses vereinfachte dies zwar die Fertigung, machte die Handhabung jedoch etwas kompliziert, denn Filmtransport und -rückspulung sowie Verschlussaufzug befanden sich somit auf der nunmehrigen Unterseite der Kamera, während Messsucher und Auslöser auf der Oberseite waren. Die Kamera wurde in zwei Ausführungen hergestellt, die offiziell beide Weltini genannt wurden, heutzutage jedoch unter den Namen Weltini I und Weltini II bekannt sind. Die beiden Kameras unterscheiden sich hauptsächlich in der Gehäuseform des angesetzten Messsuchers sowie in der Auswahl der ab Werk angesetzten Objektive.
Die Weltini I wurde von 1937 bis 1938 hergestellt. Das kantige Gehäuse des Messsuchers ist etwas kürzer als das eigentliche Kameragehäuse. Die ab Werk lieferbaren Objektive, alle mit 50 mm [[Brennweite]], waren ein [[Jos. Schneider Optische Werke|Schneider Kreuznach]] [[Xenar]] 1:2 oder ein Xenar 1:2,8, sowie ein [[Tessar]] 1:2,8 von [[Carl Zeiss Jena (Unternehmen)|Carl Zeiss Jena]].<ref>[http://www.collection-appareils.fr/x/html/page_standard.php?id_appareil=21160 Weltini I]</ref>
Bei der von 1938 bis 1942 hergestellten Weltini II war das abgerundete Gehäuse des Messsuchers ebenso lang wie das Kameragehäuse, auf dem Messsuchergehäuse befand sich nunmehr eine [[Schärfentiefe]]-Tabelle. Die lieferbaren Objektive, wiederum alle mit 50 mm Brennweite, waren von Schneider Kreuznach ein [[Xenon (Objektiv)|Xenon]] 1:2 sowie ein Xenar 1:2,8, von Carl Zeiss Jena ein Tessar 1:2,8, und außerdem ein Elmar 1:3,5 von [[Leitz (Optik)|Leitz]].<ref>[http://www.collection-appareils.fr/x/html/page_standard.php?id_appareil=2072 Weltini II]</ref> Die Weltini II war damit die einzige Kamera, die neben den von [[Leica Camera|Leica]] hergestellten [[Schraubleica|Sucherkameras]] mit dem Leitz Elmar ausgestattet wurde. Diese Variante wurde jedoch nur in geringen Stückzahlen produziert.<ref>[http://camerapedia.wikia.com/wiki/Weltini Welta Weltini]</ref>
'''Weltax'''▼
Die ''Weltax'' ist eine kompakte Klappbalgenkamera im Mittelformat 6×6/4,5×6 cm (Zweiformatkamera), die zwischen 1939 und 1959 gebaut wurde.
[[Datei:Welta Belfoca II mit Bonotar 105 mm f4.5 von Feinmess Dresden - Foto Wolfgang Pehlemann DSC04834.jpg|mini|links|hochkant=1.0|Welta Belfoca II<br>Objektiv Bonotar verbaut auf 105 mm, f 1:4.5. (Ehem. Feinmess Dresden)]]
Die ''Belfoca'' ist eine kompakte Klappbalgenkamera im Mittelformat 6x6/6x9 cm (Zweiformatkamera). Herstellungsdatum von 1952 bis 1959. Alle Modelle waren ausgestattet mit: Klappsucher, selbstspannendem Automatik-Verschluss, Blitzlichtanschluss, Stativgewinde. Die Kameras benötigten für das kleinere Format eine
Es gab die Modelle:▼
▲Die ''Belfoca'' ist eine kompakte Klappbalgenkamera im Mittelformat 6x6/6x9 cm (Zweiformatkamera). Herstellungsdatum von 1952 bis 1959. Alle Modelle waren ausgestattet mit: Klappsucher, selbstspannendem Automatik-Verschluss, Blitzlichtanschluss, Stativgewinde. Die Kameras benötigten für das kleinere Format eine Metallblende, die in den Strahlengang eingelegt werden musste. Im Sucher musste zur Ausschnittverkleinerung eine Abdeckung herunter geklappt werden.
* Belfoca I
▲Es gab die Modelle
* Belfoca
* Belfoca
▲* Belfoca I Bonar Binior (ab 1959): Objektiv ''Feinmess Dresden Bonar 6,3/105mm'', ohne Brillantsucher, Blende 6,3 bis 16, Verschluss Binior (B, 1/25 bis 1/100 Sek.)
=== Reflecta ===
'''Reflekta II'''▼
==== Reflekta ====
(Schreibweise mit „k“ ab 1949)
Durch den Zusammenschluss mit dem Kamerawerk Tharandt bekam Welta 1952 auch die neu entwickelte ''Reflekta II'', eine TLR im Mittelformat 6 × 6 cm für 120'er Rollfilm. Die Kamera wurde mit verschiedenen Optiken und Verschlussaustattungen gefertigt. Die Objektive unterschieden sich in Qualität, Bauart, optischen Eigenschaften sowie Leistung. Erhältlich waren:▼
▲Durch den Zusammenschluss mit dem Kamerawerk Tharandt bekam Welta 1952 auch die neu entwickelte ''Reflekta II'', eine TLR im Mittelformat 6 × 6 cm für 120'er Rollfilm. Die Kamera wurde mit verschiedenen Optiken und
Erhältlich waren:
* ''[[Rathenower Optische Werke|ROW]] Pololyt'' 1:3,5/75mm
* ''[[Meyer-Optik]] [[Trioplan]]'' 1:3,5/75mm
* ''[[Carl Zeiss (Unternehmen)|Zeiss]] [[Triotar]]'' 1:3,5/75mm
* ''[[Ernst Ludwig (
Als Verschluss wurden ''Junior'' und ''Vebur'' (B, 1-1/250s), ''Cludor'' (B, 1-1/200s) und [[Alfred Gauthier Calmbach|AGC]] ''Prontor-SV'' (B, 1-1/300s) mit [[Blitzsynchronisation#X-Synchronisation|X-Synchronbuchse]] eingesetzt.
Der Sucher ist ein Mattscheibensucher mit
Bei ausgeklapptem Lichtschacht kann man den Innenteil des Deckels nochmals einklappen und erhält so einen [[Ikonometer|Rahmensucher]] (Sportsucher).
Die Reflekta II hat eine Doppelbelichtungssperre. Man kann den Verschluss zwar erneut spannen, doch der Auslöser blockiert solange, bis man den Film weitertransportiert hat.
Es gibt auch
[[Datei:Bildzaehlwerk Weltaflex.jpg|mini|hochkant|links|Weltaflex Bildzählwerk]]
Die ''Weltaflex'' ist eine Weiterentwicklung der ''[[Welta#Reflekta II|Reflekta II]]'' aus dem Jahr 1954. Wie schon ihr Vorgänger ist auch diese Kamera eine zweiäugige Sucherkamera (TLR) im Mittelformat 6
* ''[[Ernst Ludwig (
* ''[[Meyer-Optik]] [[Trioplan]]'' 1:3,5/75mm
* ''[[Rathenower Optische Werke|ROW]] Rectan'' 1:3,5/75mm
Als Verschluss wurden ''Prontor-SVS'' (B, 1-1/300s) oder ''Vebur'' (B, 1-1/250s) eingesetzt.
Der Mattscheibensucher ist ähnlich aufgebaut wie bei der Reflekta II, allerdings lässt er sich nun ohne Werkzeug abnehmen. Der Spiegel ist im Vergleich zum Vorgängermodell nicht quadratisch, sondern
Die einfachen Modelle sind lediglich mit dem üblichen Ablesefenster zum ablesen der Bildnummer ausgestattet. Bessere Versionen haben ein selbstrückstellendes Bildzählwerk. Über eine Doppelbelichtungssperre verfügen jedoch alle Modelle.
[[Datei:Pentacon Penti II.jpg|mini|Penti II]]
Die ''Orix'' ist eine kompakte Taschenkamera im Kleinbild [[Halbformat]] (18 × 24 mm) als [[Agfa Karat|Karat-Filmpatrone]] mit einem [[Meyer-Optik]] [[Trioplan]] 3,5/30 mm. Sie wurde zwischen 1958 und 1959 hergestellt. Entwickelt wurde die Kamera in der Konstruktionsabteilung des [[Zeiss Ikon|VEB Zeiss Ikon Dresden]] von Oskar Fischer, Horst Strehle, Walter Hennig und Herbert Welzel<ref>{{Literatur |Autor=Hennig et al |Titel=Photographische Kleinbildkamera für perforierten Rollfilm |Hrsg=Amt für Erfindungs- und Patentwesen der DDR |Sammelwerk=Patentschrift Nr. 21.983 |Datum=8. November 1957}}</ref>. Die Bezeichnung „Orix“ wurde schon in der [[Zwischenkriegszeit]] von der Zeiss Ikon AG für Kameras verwendet. Noch vor Fertigstellung des Projektes wurde jedoch im Frühjahr 1957 der gesamte Stehbild-Bereich des VEB Zeiss Ikon und damit auch dessen Konstruktionsabteilung formell dem [[VEB Kamera-Werke Niedersedlitz]] unterstellt.<ref>{{Internetquelle |autor=Kröger,
Schon vor
Die ''Penti I'' ist eine ''Penti'' mit einem etwas geänderten Gehäuse. Statt des Meyer-
▲Schon vor dem Zusammenschluss der Welta mit dem [[Pentacon|VEB Kamera- und Kinowerke Dresden]] war die ''Orix'' bis 1961 als ''Penti'' im Handel, sie wird heute auch als Penti 0 bezeichnet.
== Weblinks ==▼
▲Die ''Penti I'' ist eine ''Penti'' mit einem etwas geänderten Gehäuse. Statt des Meyer-[[Trioplan]] wurde nun das ähnliche Meyer-[[Domiplan]] 3,5/30 mm eingesetzt. Die Penti-Kameras waren zwischen 1961 und 1977 in einer Vielzahl unterschiedlicher Farbkombinationen technisch nahezu unverändert erhältlich. Das Nachfolgemodell [[Penti II]] ist mit einem integrierten [[Selen]]-[[Belichtungsmesser]] ausgestattet.
{{Commonscat|Welta}}▼
* [http://www.kulturelle-projekte.de/penti
* [http://www.reflekta.de viele Varianten der Reflecta bis hin zur Weltaflex], Sammlung von Frank Gähler
== Literatur ==
* {{Literatur | Autor = Gerhard Herber | Titel = Von der Welta zum Prüfgeräte-Werk | TitelErg = Freitaler Industriegeschichte | Herausgeber = Grundstücksentwicklungsgesellschaft Freital | Ort = Freital | Jahr = 2001}}▼
* [[Werner Wurst]]: ''Die Penti-Schule. Ein heiterer Fotokurs für alle Freunde der Penti''. Fotokino Verlag, Halle/Saale, 1960
▲== Weblinks ==
▲{{Commonscat|Welta}}
▲*
▲* [http://www.kulturelle-projekte.de/penti Die Kleinbildkamera für die Frau] Mehr über die Werbung für Penti bei kulturelle-projekte.de
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (DDR)]]
[[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge)]]
[[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Freital)]]
[[Kategorie:Optikhersteller (Dresden)]]
[[Kategorie:
[[Kategorie:Fotografie (DDR)]]
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