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Zusätzlich waren den verschiedenen Kirchentonarten in früherer Zeit auch jeweils eigene rhythmische, melodische und artikulatorische Aspekte zugeordnet. Einige Varianten der Modi, besonders in ostkirchlichen Formen, enthalten Drittel- und Vierteltöne.
 
Ändert sich die Tonart innerhalb eines Stückes, bezeichnet man den Modus (oder ''Tonus''<ref>Vgl. etwa Karl-Werner Gümpel: ''Zur Interpretation der Tonus-Definition des Tonale [[Bernhard von Clairvaux|Sancti Bernardi]]'' (= ''Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.'' Jahrgang 1959, Nr. 2).</ref>) auch als [[Tonus peregrinus]] („Fremder Ton“).
 
=== Die acht alten Kirchentonarten oder Modi ===