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Irmina von Oeren war – nach dem Tod Hugoberts – die Mitbegründerin des [[Kloster Echternach|Klosters Echternach]], dessen Grundlagen sie 697/698 durch eine Schenkung gemeinsam mit [[Basinus von Trier|Basin]], dem [[Bischof von Trier]] und dessen Neffen [[Liutwin (Trier)|Liutwin]] legte, und das sie [[Willibrord]] anvertraute.
 
Sie war die zweite [[Abt|Äbtissin]] des Frauenklosters Oeren (ursprünglich St. Marien, später umbenannt in St. Irminen) in [[Trier]]. Die Trierer Tradition nennt sie irrigirrtümlich als Gründerin auch dieses Klosters.
 
Das Kloster wurde zwischen 635 und 650 unter Bischof [[Modoald]] in den Anlagen der römischen Getreidespeicher (''horrea'' - daraus wurde später ''Oeren'') am rechten [[Mosel]]ufer gegründet. Die erste Äbtissin war [[Modesta von Oeren]]. Modesta gehörte dem [[Austrasien|austrasischen]] Adel an. Modesta war mit [[Gertrud von Nivelles]] und [[Chlodulf]], Bischof von Metz, befreundet.