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'''Hans Plenk''' (* [[21. Februar]] [[1938]] in [[Berchtesgaden]]; † [[10. September]] [[2023]] in [[Schönau am Königssee]]) war ein deutscher [[Rennrodeln|Rennrodler]].
 
Hans Plenk war einer der erfolgreichsten deutschen Rennrodler der [[1960er]] Jahre. Dabei konnte er Erfolge sowohl im Ein- als auch im Doppelsitzer erringen. Bei den [[Olympische Winterspiele 1964#Wettkampfprogramm|olympischen Rodelwettbewerben]] in Innsbruck gewann er 1964 hinter [[Thomas Köhler (Rennrodler)|Thomas Köhler]] und [[Klaus-Michael Bonsack]] die Bronzemedaille. Weltmeister war er 1965, 1961 und 1963 Zweiter sowie 1960 Dritter sowohl im Einzel wie auch im Doppelsitzer (mit Horst Tiedge). Deutscher Meister im Einzel war er 1959, 1961, 1963, 1964, 1968 sowie im Doppel 1964 (mit [[Wolfgang Winkler (Rennrodler)|Wolfgang Winkler]]), 1965 (mit J. Hasenkopf) und 1968 (mit Bernhard Aschauer). Bei der Eröffnungsfeier der [[Olympische Winterspiele 1968|Olympischen Winterspiele 1968]] war er [[Liste der Fahnenträger der deutschen Mannschaften bei Olympischen Spielen|Fahnenträger]] der bundesdeutschen Mannschaft.
 
Am 11. Dezember 1964 verlieh Bundespräsident [[Heinrich Lübke]] Plenk für seinen Medaillengewinn bei Olympia das [[Silbernes Lorbeerblatt|Silberne Lorbeerblatt]].<ref>Unterrichtung des Bundestages durch die Bundesregierung vom 29. September 1973 – Drucksache 7/1040 – Anlage 3 Seiten 54 ff., hier Seite 56</ref>