„Hans Günter Hockerts“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2:
 
== Leben und Wirken ==
Hans Günter Hockerts studierte nach dem Abitur (1963 in [[Trier]]) die Fächer Geschichte, Germanistik und Philosophie. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1969 bei [[Konrad Repgen]] legte er 1970 das Erste Staatsexamen an der [[Universität des Saarlandes]] ab. Von 1975 bis 1976 war er Habilitationsstipendiat der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] und [[Habilitation|habilitierte]] sich 1977 an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]]. 1980 war er Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1981 erhielt er eine Professur in der Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1982 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl dieses Faches an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität|Universität Frankfurt am Main]]. Im Jahre 1986 kehrte er nach München auf den Lehrstuhl für Zeitgeschichte zurück. Im Kollegjahr 1999/2000 war er Forschungsstipendiat am [[Historisches Kolleg|Historischen Kolleg]] in München. Zu seinen akademischen Schülern gehören [[Elisabeth Kraus]], [[Dieter Pohl (Historiker)|Dieter Pohl]], [[Sybille Steinbacher]], Christiane Kuller und [[Winfried Süß]].
 
Hockerts ist Mitglied der [[Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften|Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften]], an der er die Abteilung ''Akten der Reichskanzlei, Regierung Hitler 1933–1945'' leitet. Die elfbändige Edition wurde 2022 abgeschlossen. Er war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des [[Bundesarbeitsministerium]]s (zur Herausgabe der „Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945“) und der vom [[Bundesfinanzministerium]] berufenen Historikerkommission. Er gehörte der Jury des [[Geschwister-Scholl-Preis]]es und dem Kuratorium des [[Collegium Carolinum (Institut)|Collegium Carolinum]] an und ist korrespondierendes Mitglied der [[Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien|Parlamentarismuskommission]] in Berlin.