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1 Halbsatz ("so dass" ..."somit" - Scheinkausalitäten) auskommentiert // "insbesondere" raus
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Dabei wurde der Tod auf dem „Feld der Ehre“ für Kaiser, Volk und Vaterland (später dann für Führer, Volk und Vaterland) als ein erstrebenswertes, im Wortsinne von ''glorificare (gloriam facere)'' „Ehre machendes“ Ziel dargestellt.<ref>Sven Oliver Müller: ''Deutsche Soldaten und ihre Feinde. Nationalismus an Front und Heimatfront im Zweiten Weltkrieg''; S. Fischer Verlag, 2007, ISBN 978-3100507075.</ref>
Das damit verbundene Leiden der Hinterbliebenen wurde ausgeblendet,. <!---so dass der Krieg nur noch als eine Form der Waffenparade dargestellt und somit glorifiziert wurde.---->
 
Ein Phänomen, das auf den ersten Blick gewisse Ähnlichkeiten mit der wilhelminischen Hurra-Mentalität aufweist, ist die Loyalität bis in den Tod, die z. B. bei Kriegern im japanischen Kulturkreis. auftauchtZ.B. Hier waren es insbesonderegingen die [[Tokkōtai|Kamikaze-Flieger]], die für Ihrenihren [[Tennō]] bereitwillig in den Tod gingen. Dieses Verhalten ist jedoch nicht auf eine gezielte Glorifizierung des "Heldentodes" zurückzuführen, sondern entspringt einem jahrtausendealten Wertesystem, in dem das individuelle Leben einen erheblich geringeren Stellenwert als in der [[Westliche Welt|westlichen Welt]] hat.
 
=== Ideologische Führer ===